Zombie War Games

 
  • Deutscher Titel: Zombie War Games
  • Original-Titel: Zombie War Games
  • Alternative Titel: Night of the Zombies | Night of the Zombies II | Batallion of the Living Dead | Sister of Death | The Chilling | Gamma 693 | Night of the Wehrmacht Zombies | Die Nacht der Zombies |
  • Regie: Joel M. Reed
  • Land: USA/Deutschland
  • Jahr: 1981/2012
  • Darsteller:

    Jamie Gillis (Nick Monroe), Samantha Grey (Susan Proud), Ryan Hilliard (Dr. Clarence Proud), Ron Dorfman (Collins, CIA-Chef), Ron Armstrong (Captain Fleck), Joel M. Reed (Informant), Richard deFaut (Sgt. Freedman), Alphonso de Noble (Krieg), Juni Kulis (Schuller)


Vorwort

Anfang der 80er… ein kleines Forscherteam spürt in den bayerischen Alpen nach dem Verbleib einer nazideutschen und einer amerikanischen Militäreinheit aus dem II. Weltkrieg – die Ermittler vermuten, dass sich die Jungs in einer undokumentierten Schlacht bis auf den letzten Mann aufgerieben haben.
Doch die Forschersleut‘ beißen auf unerklärliche Weise in den winterlichen Alpenschnee. Nicht das, wofür sich die CIA händeringend interessieren würde, wäre die beteiligte amerikanische Einheit nicht ein Spezialbataillon aus der Abt. Chemische Kriegsführung und seinerzeit mitsamt einem größeren Vorrat des Kampfgases Gamma 693 verloren gegangen. Entweder haben die G.I.s sich anno ’45 zur Tätigkeit auf eigene Rechnung entschieden oder sie sind draufgegangen, dann aber dürfte irgendwo noch unbeaufsichtigte und vermutlich inzwischen morsche Gasbehälter rumliegen – beides keine sonderlich erfreulichen Aussichten, weswegen Top-Agent Nick Monroe mit dem Wissenschaftler Dr. Proud, der selbst bei der Entwicklung von Gamma 693 beteiligt war, dafür aber noch überraschend frisch aussieht, und dessen Nichte Susan nach Deutschland verschickt wird, um der Sache mal auf den einen oder anderen Grund zu gehen.

Vor Ort in München gestaltet sich der Erkenntnisgewinn für Nick schwierig – ein Informant aus rechtsextremen Kreisen wird auf offener Straße ermordet und sein Killer erweist sich als überraschend kugelfest, ebenso beißt ein CIA-Kontaktmann ins Gras – der wird sogar zerstückelt und teilweise aufgefressen. Sollte an dem lokalen Aberglauben um lebende Tote, die durch die Alpenregion, in der die Forscher die Militäreinheiten vermuteten, streifen, etwas dran sein? Nick wäre eigentlich skeptisch, aber Susans unheimliche Begegnung mit einer bleichen Kreatur und Prouds geradezu passiv-agressives Beharren auf einer nicht-zombiehaltigen Erklärung stimmen bedenklich…


Inhalt

Es muss nicht immer Masse sein. Speziell, um sich einen Platz im Pantheon der verdienten Trashlegenden ein gemütliches Plätzchen einzurichten, muss man nicht Jess Franco heißen und ein Ouevre von gefühlt 800 Trillionen Filmen aufweisen, es reichen auch ein halbes Dutzend Werke über dreizehn Jahre. So z.B. bei Joel M. Reed, der seinen Ruhm unter Freunden des löblichen Schunds zwischen 1968 und 1981 aufbaute und dabei nicht mehr als sechs Filme für seinen Ruf benötigte. Davon darf man mit „Career Bed“ und „Sex by Advertisement“ zwei Schmuddelsexfilmchen von Ende der 60er noch abziehen (nichtsdestoweniger sind die natürlich über Something Weird Video zu bekommen) – 1971 legte er richtig los mit „Wit’s End“, der unter dem Titel „The G.I. Executioner“ (schön knackig) und der triumphalen Tagline „He was like Herpes. They couldn’t get rid of him!“ ein Gassenhauer auf dem Videosektor werden sollte.
1976 folgte sein Horror-Doppelschlag „Blood Bath“ und „The Incredible Torture Show“, wobei speziell letzterer unter dem von Troma ausgeheckten Wiederaufführungs- und Videotitel „Bloodsucking Freaks“ zum Kultobjekt unter Splatter-Gore-Enthusiasten werden sollte – die Hommage an H.G. Lewis‘ frühe Gore-Filme „erfreute“ Zensoren und Moralwächter auf der einen Seite (und Troma kassierte noch eine Klage der MPAA, weil sie der eine auf R-Rating geschnittene Fassung vorlegten, dann aber, wie einst Carpenter mit „Assault“, einfach die ungeschnittene Version, mit einem „R“ beworben, in die Kinos schickte), auf der anderen Seite lehnten selbst viele hartgesottene Gorehounds den Streifen ob seiner – trotz oder gerade wegen seiner Tendenz, manches „for the laughs“ zu spielen – mean-spiritedness ab. Reed wartete fünf Jahre bis zu seinem nächsten (und letzten) Film.

„Night of the Zombies“ sollte ursprünglich auf den Philippinen gedreht werden und japanische Untote Soldaten ins Rampenlicht setzen. Der Transport des Equipments hätte 1300 Dollar gekostet – irgendjemand brachte Reed auf die Idee, dass man für schlappe 300 Dollar ’nen Flug nach London nebst Anschlussverbindung nach Deutschland buchen könnte. Resultat: Goodbye Philippines, hello Germany! (Nebenbei bemerkt: Nazizombies sind cooler als kaiserlische Nipponzombies. Das‘ ja mal klar.)
Wie Reed sich erinnerte, warnte sein lokaler Production Manager ihn vor Shoots ohne Drehgenehmigung, weil die deutschen Behörden da recht komisch seien. Reed ließ sich nicht ins Bockshorn jagen und stellte fest, dass die Münchner erheblich lockerer drauf waren als angekündigt. Die Polizei half bei Reeds ungenehmigten Shoots und letztlich durfte er sogar ganz offiziell in der Kirche St. Peter (der „alte Peter“) filmen. Das kann man sich dreißig Jahre später kaum mehr vorstellen…

Nun, dem Film an sich hilft das natürlich nicht viel – „Night of the Zombies“ ist ein ebenso konfuser wie dümmlicher Horrorschlonz der bestenfalls viertklassigen Sorte, der in Reeds originaler Version dann noch nicht mal die blutigen Gore- und Splattereffekte bot, die man angesichts Reeds Vita und der Tatsache, dass es um einen Zombie-Film post „Dawn of the Dead“ geht, erwarten durfte, sollte und musste. Handwerklich ist der Streifen, naja, grenzwertig, schauspielerisch bis auf eine noch zu würdigende Ausnahme auf bescheidenem Amateurniveau und die Story… na, die ist eine Mogelpackung (sicherheitshalber SPOILER-Warnung). Die versprochenen Nazi-Zombies entpuppen sich nämlich als die verkleideten untoten Yankees, die ihre Unsterblichkeit aufgrund Konsum des Gamma-Gases dazu nutzen, irgendwo in den tiefsten Bayerischen Alpen den Kinderschreck zu markieren (was mich wieder darauf bringt, dass die Unsterblichkeit doch bitte jenen zufallen möge, die damit etwas anfangen können). Ja, die Herrschaften tragen sich mit vagen Welteroberungsplänen, aber wie zielführend es dahingehend ist, fünfunddreißig Jahre lang in einem wurmstichigen Bunker rumzuhocken und ab und zu mal einen Wanderer zu foppen, lassen wir mal fröhlich dahingestellt.
Ist ja auch nicht so, als wäre die Plotte großartig in sich logisch – so wie ich das verstehe, stellt Gamma 693 den dahingeschiedenen Patienten für die Nachtstunden wieder her, den Tag verbringt der Reanimationskandidat als Skelett. Trotzdem können die „Zombies“ dann aber tagsüber in München rumlaufen und Leute umbringen? Ja, Bayern ist tiefstes schwarzes Land, aber das ist doch eher politisch gemeint…
Naja, und wieso sie Leute umbringen, ist auch fraglich – der fette CIA-Fotoladen-Blob, der gefressen wird, ist doch keinerlei Bedrohung für sie? Die einzige Information, die er Monroe gab (und das nur Gewaltanwendung), war, wo der seinen Chef finden kann (andererseits – dieser CIA-Chef ist nebenberuflich Spanner und empfängt im Pentagon seine Besucher im Pyjama. Vielleicht keine schlechte Idee, alle, die mit dem zu tun haben, außer Gefecht zu setzen).

Aber ich mach mir da schon wieder ’n Kopf… es ist ja nicht so, als hätte Reed hier eine ausgearbeitete, schlüssige Geschichte erzählen wollen. Wäre dem so, hätte der Mittelteil, in dem Monroe durch ein düsteres, winterlich-depressives München stapft und „Ermittlungen“ tätigt, die nirgendwohin führen, ja eine Bedeutung, die über „wir schlagen 30 Minuten Zeit tot, bis wir zum Finale kommen können“. Dann hätten ja auch Szenen wie jene, in der Monroe auf einen Untoten ballert, der aber unbeeindruckt bedrohlich näherkommt, einen Anschluss und würden nicht mitten in der „Aktion“ enden. Dann würde ja auch das Finale, das vorliegend so gestaltet ist, dass Monroe die Untoten infiltriert (und die doof genug sind, nicht zu schnallen, dass unter ihnen einer ist, der die letzten 35 Jahre *nicht* da war), einpennt, aufwacht, sieht, dass seine „Gegner“ im skelettierten Ruhezustand sind und er sie (vermutlich, gezeigt wird’s nicht) mit dem possierlichen Gas-Deaktivierungs-Schaum (ich denke mal, das ist handelsüblicher Feuerlöschschaum, der durch die abenteuerlichste Selfmade-Konstruktion seit „Zombie Lakes“ Do-it-yourself-Flammenwerfern gepumpt wird) besprühen kann, ein bissl, naja, aufregender sein… (okay, okay, es gibt noch sowas ähnliches wie ’nen Bossfight danach. Der hat aber auch kein Ende).

Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich, dass Reeds Machwerk ein Trashfeuerwerk erster Kajüte ist – nicht ganz von der Schenkelklopfqualität eines mittelprächtigen Ed-Wood-Opus, dazu fehlt Reed einfach die Fähigkeit, hirnsprengende Dialoge wahnwitziger Poesie zu Papier zu bringen, aber für den Freund gepflegten Schundes stets unterhaltsam. Nonsens-Plotabdrifter sorgen ebenso für Frohsinn wie die die Einsprengsel (korrekter!) deutscher Dialoge im O-Ton, die insgesamt bedenkliche Machart und das bereits erwähnte „Schauspiel“…

Reeds Akteure sind bestenfalls Amateure, und ich will noch nicht mal das Adjektiv „ambitioniert“ auf die Tastatur nehmen. Samantha Grey (zu sehen ansonsten nur in Sean S. „Friday the 13th“ Cunninhams „Bad News Bears“-Rip-off „Here Come the Tigers“), deren Rollengestalt eh nur dafür da ist, sich im passenden Moment von Zombies kidnappen zu lassen (warum auch immer die Untoten das tun wollen sollten…), ist, möchte man meinen, damit überfordert, gleichzeitig zu atmen und zu sprechen; Ryan Hilliard, der immerhin auf kleine Röllchen in Argentos „Inferno“ und Glickenhaus‘ „Der Exterminator“ zurückblicken konnte, macht auch nicht immer den Eindruck, als wüsste er genau, was er täte; Ron Armstrong (später mit einem Bit-Part in „Nightmare on Elm Street 5: Das Trauma“) ist als deutscher Polizei-„Captain“ höchst unterhaltsam, aber in keinem Paralleluniversum „talentiert“ zu nennen, und Joel M. Reed beweist in seinem extended cameo als Informant, dass er tatsächlich besserer Regisseur als Schauspieler ist.
Für Spaß sorgt Porno-Regisseur, -Kameraman und -Gelegenheitschauspieler Ron Dorfman als durchgeknallter CIA-Oberhoncho und den grotesk fetten Alphonso DeNoble („Bloodsucking Freaks“, „Communion“) sollte man zum Abgewöhnen mal gesehen haben.

Angesichts dieser Konkurrenz scheint’s auf den ersten Blick nicht zu überraschen, dass leading man Jamie Gilllis positiv auffällt – es ist eine passable Vorstellung für die Verhältnisse von Handelsklasse-B-Minus-Horrorschlonz, die Gillis mit gewissem Charisma absolviert. Nun, es ist ja nicht so, als wäre Gillis nicht vor einer Kamera zuhause gewesen, nur halt meistens mit erheblich weniger Klamotten am Körper, handelt es sich bei ihm doch um einen der größten Pornostars der 70er (u.a. in „Deep Throat Part II“, „The Seduction of Lyn Carter“, „The Love Bus“ [als der umwerfend benamte Charakter „Dr. Scheisekopf“], „The Opening of Misty Beethoven“, „Through the Looking Glass“, „A Coming of Angels“ etc. etc.) – es waren halt noch Zeiten, in denen auch Pornos noch Storylines hatten und man als Aktiver im Genre neben einem vorzeigbaren Gerät auch zumindest rudimentäre acting skills mitbringen musste (Gillis, offen bisexell und auch in Gay-Pornos am Start, machte das als Mitbegründer des „Gonzo“-Genres, also der wahllosen Aneinanderreihung unzusammenhängender Fickszenen, eigenhändig bzw. -schwänzig kaputt). Es ist schon bemerkenswert, wie deutlich sichtbar ist, wie „comfortable“ Gillis , im direkten Vergleich zu seinen hiesigen Mitspielern, sich vor der Kamera fühlt und das in veritable Screenpräsenz ummünzen kann.

Jetzt werdet Ihr Euch womöglich fragen, warum ich das alles jetzt Euch erzähle und nicht meinem Frisör – nun, es gibt eine Neuauflage des Streifens auf DVD. Weiter oben schrob ich, dass einer der Kritikpunkt am Film war, dass er entgegen der Erwartungshaltung des Publikums praktisch gore-frei war (warum auch immer Reed meinte, das wäre clever oder gewinnbringend). Nun, es ist ja nicht so, als könnte man einen alten Horrorklopper nicht nachträglich aufpeppen – der eine tut’s über ’ne komplett neue Tonspur („Zombie 09“, die mit drei Jahren Verspätung wohl nun doch noch aufscheinende Neuvertonung des Schnaas’schen „Meister“-Werks „Zombie 90“), der andere geht ’nen anderen Weg. Ralf Möllenhoff, der eigenwillige und -ständige Indie-Filmer, der bislang mit „Dead Eyes Open“, Nerves oder Lifeless auffällig wurde, bearbeitete „Night of the Zombies“ mit Reeds Segen neu – neben einer neuen deutschen Synchro (aufgrund des Umstandes, dass es keine professionelle Synchronfassung ist, sicherlich der Schwachpunkt des neuen Packages), die die Storyline ab und an dezent ins Komödiantische zu schieben versucht (und den Fokus etwas stärker auf die Menschenfresserei legt), neuen Credit-Sequenzen, neuen Inserts und einem zum Teil neuen, synthlastigen Score eliminiert Möllenhoff fünf Minuten Laufzeit, baut dafür einige neue, für FSK-16 ordentlich harte (für meine Begriffe aber etwas monotone) Gedärm-Sudeleien ein und verpasst dem ganzen Streifen ein kryptisches Moral-von-der-Geschicht-Ende (eine kurze 8-Bit-Retro-Videospielsequenz mit dem moralisierenden Vermerk, dass heutzutage Videospiele Leute zu Zombies machen würden. Ich hab’s, speziell im Zusammenhang mit Reeds Film, nicht ganz begriffen, vielleicht ist’s ein ironischer Kommentar, dass sich jede Generation andere mediale Sündenböcke sucht, vielleicht gibt’s nichts zu begreifen).
Bin mir nicht ganz schlüssig, was ich von der Neubearbeitung halten soll. Sie „verbessert“ den Film wohl eher nicht (meiner Meinung nach passen derber „realistischer“ Gore und Trash nicht so recht zusammen), zumal die Tatsache, dass die neuen Szenen nachträglich „reingespliced“ wurden, recht offenkundig ist. Schlechter macht’s die Sache allerdings auch nicht. 🙂

Bildqualität: Der 4:3-Transfer, den Monster R.I.P. (im Rough-Trade-Vertrieb) auf DVD bannt, ist natürlich, speziell was das original-alten „Night of the Zombies“-Material angeht, eher gruslig, da unscharf, kontrastarm und grieselig, aber das trägt zum old-school-Trash-Charme natürlich schon ein Scherflein bei.

Tonqualität: Deutscher oder englischer Ton in Dolby 2.0. Die englische Originalversion wird an einigen Stellen (aus rechtlichen Gründen, meint das Menü, schätzungsweise hat man von einzelnen Schauspielern keine Freigabe bekommen) von der neuen deutschen Synchro (die, wie angedetuet, den Standard bietet, den man von einer Amateurproduktion erwarten muss) unterbrochen.

Extras: Ein neues Video-Interview mit Joel M. Reed, der von „Goth Girl Strippers“ befragt wird und launig Auskunft über den Dreh, sein Leben nach der Filmemacherei und über seine Beziehung zu Videospielen gibt (dafür darf er auch Werbung für sein neues Zombie-e-Book machen), eine Fotogalerie mit Production Stills und Artwork sowie eine ausführliche Trailershow auf weitere Möllenhoffsche Großtaten.

Fazit: „Night of the Zombies“ ist in seiner Originalversion ein gefundenes Fressen für fortgeschrittente Trash-Feinschmecker – unsinnige Geschichte, fragwürdiges Handwerk, für unsereins witzige Location und, hehe, „lustiges“ Schauspiel bringen dem Schundfilmfreund viel Spaß, wenn auch nicht auf dieser plakativen Ed-Wood-artigen Ebene. Die Neubearbeitung mit den zusätzlichen Goreeffekten wäre wohl nicht unbedingt *nötig* gewesen, aber wenn Joel Reed damit leben kann, muss ich’s wohl auch – mich persönlich reißen die Gedärmeinlagen schon ein wenig aus der eigentümlichen Atmosphäre des Streifens. Aber wer weiß – vielleicht gehört Ihr ja zu denen, denen gerade der Schmodder bislang fehlte… So oder so, auch mit neuem Gore, neuem Score und neuer Moral ist „Zombie War Games“, wie der Film jetzt heißt, durchaus possierlicher Horrortrash. Man darf nur nicht dem neuen Cover glauben, das so tut, als wäre das ein neuer und seriöser Film…

3/5
(c) 2012 Dr. Acula


mm
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