Wenn die tollen Tanten kommen

 
  • Deutscher Titel: Wenn die tollen Tanten kommen
  • Original-Titel: Wenn die tollen Tanten kommen
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  • Regie: Franz-Josef Gottlieb
  • Land: BR Deutschland
  • Jahr: 1970
  • Darsteller:

    Rudi Carrell (Rudi)
    Ilja Richter (Paul Förster)
    Christian Anders (Christian)
    Crhis Roberts (André)
    Katja Weigmann (Eva Winter)
    Andrea Rau (Bronja Bronislowska)
    Jochen Busse (Ted Cocci)
    Ulli König (Uschi)
    Gaby König (Muschi)
    Hubert von Meyerinck (Herr Storz)
    Gunther Philipp (Herr Poldi)
    Raoul Retzer (Beppo)
    Frau Himmelreich (Doris Kirchner)


Vorwort

So, ich bin an der Reihe! (Sagt der Todeskandidat.) Für den diesmaligen Roundtable wollte ich was richtig Klassisches, und was könnte klassischer sein als Rudi Carrell und Ilja Richter in Frauenkleidern? Die beiden waren Anfang der Siebziger ein erfolgreiches Komikerduo, das gleich mehrere Filme in Transenfummeln bestritten hat (freut euch auch auf Reinis Review zu „Tante Trude aus Buxtehude“), wohl nicht zuletzt im Geiste und nach dem Vorbild der „Charleys Tante“-Adaption mit Peter Alexander.

Am Laufband runtergekurbelt wurde der Schmand jeweils von Franz Josef Gottlieb, dem Giganten des anspruchslosen deutschen Nachkriegskinos, dessen Filmographie sich wie die Anklageschrift in einem Kriegsverbrecherprozess liest, grad wegen seiner vielen Beiträge zur Schlagerkomödie … Genug gesagt, der Doc hat sich schon im Wenn du bei mir bist-Review über den Burschen ausgelassen, lest es dort nach.

Wir haben also drei Giganten der Unterhaltungsindustrie und Schlagermucke; wenn das nicht geilt, weiss ich auch nicht! Rein mit der verdammten Silberscheibe …


Inhalt

Vorspann. Irgendwelche fesche Mädels stehen vor irgendwelchen Münchener Sehenswürdigkeiten rum, dazu gibt’s Lustige Musik™, die immer wieder unterbrochen wird vom dämonischen Hohngelächter eines psychopatischen Axtmörders. Brrr …

Kommen wir zur Handlung (was wir mal so nennen wollen): Rudi Carrell – oder Rudi, wie er hier hochgradig einfallsreich heißt (sinnlose Catchphrase: „Lauter verrückte Leute“) –, kriegt Stress, weil er seit einer Stunde die Hollywoodschaukel eines Möbelverkäufers belegt. „Vorhin haben sie doch gesagt, ich möchte die Schaukel ausprobieren, und ich habe sie ausprobiert. Wiedersehen!“

Ein paar Meter weiter gerät er an einen Ordnungsbeamten, weil er (also Rudi) trotz entsprechenden Verbots ein Rasenstück betreten hat. Und noch schlimmer, Rudis Auto steht im Parkverbot! Eilends wird ein Wachtmeister herbeigerufen. Wachtmeister: „Sie werden zahlen!“
Rudi: „Sie werden lachen: Der Wagen gehört mir überhaupt nicht!“
Weil er mit dem Ordnungsbeamten gewettet hat, keine Strafe zahlen zu müssen, kriegt Rudi von diesem fünf Mark, gibt sie ihm aber postwendend zurück: „Bringen sie die zur Bank und lassen sie die, äh, fünf zweitausend Jahre stehen, da haben sie nach zweitausend Jahren, haben sie fünfhunderfünfundfünzigtausendfünfhundertundfünfundfünfzig D-Mark.“
(Schlichte-Gemüter-Humor schlecht dahergehölzert. Nein, Sir, gefällt mir nicht.)

Inzwischen, im Reisebüro Exklusiv: Weil auch Reisebüro-Knechte ab und an in die Ferien gehen, freut sich Ilja Richter, will sagen, Paul Förster auf den Feierabend und auf den anschließenden Spanienurlaub. Er versucht Eva, die hübsche Mitarbeiterin, zum Mitkommen zu überreden, blitzt allerdings ab. Nach einem Wortgefecht, vor dem keine Screwball-Komödie erblasst, ruft der Chef nach Fräulein Eva. Der glatzköpfige Choleriker (Hubert von Meyerinck!) hat sooo nen Hals, weil der Vertrag mit dem Schlosshotel in Velden am Wörthersee skandalöserweise nicht verlängert wurde. (Mensch, der Kasper ist irgendwie gar nicht lustig.)
Fräulein Eva hat nichts Besseres zu tun, als ihren Kollegen zu verpetzen, der ja eigentlich für den Vertrag verantwortlich ist. Pech für Paul, dass er nicht eine Minute früher in den Urlaub abgedüst ist, denn so erwischt ihn der Chef gerade noch. Mit Spanien ist Sense, stattdessen darf Paule direktemang zum Wörthersee rollen, bevor der Exklusivvertrag mit dem Schlosshotel womöglich noch, Schockhorror, an die Konkurrenz vom Reisebüro Himmelreich geht. Paul: „Was wird denn Rudi dazu sagen?“

Denn siehste, Rudi ist der besteste Kumpel des Reisebürosklaven und die beiden wollten zusammen nach Spanien (homoerotischer Subtext?). Die Planänderung findet unser holländischer Strahlemann allerdings nicht weiter schlimm, der Wörthersee ist ja genau so gut, wenn nicht besser als wie Spanien. Und ab dafür!

Glitschige Gimpelkacke (© DMJ), die erste Musiknummer! Auf ihrem Weg nach Kärnten geraten Paul und Rudi mitten in ein bayerisches(?) Dorffest, wo grad eine mir unbekannte und sich Google verweigernde Kapelle (Fandungshinweise bitte im Forum posten) die Instrumente triezt:

„Mensch Meier, hab ich heut wieder Chancen
Mir g’fallt a jede, sogar a blöde!
Mensch Meier, bin ich ein Casanova
Doch will mir keine glaub’n, dass alle nach mir schau’n!“

Und so weiter, ächz, heul, knirsch. Oha: Rudi trägt plötzlich Tracht, während Paul im Abendanzug steckt.

Während unsere Helden wie die Vollpansen rumhampeln und sich eins hinter die Binde kippen, als würde morgen das Bier verboten (Schmächtling Richter ist doch schon nach dem ersten Schluck breit wie Kevin Smith), klaut ein finster dreinblickender Typ (Jochen Busse!) Paules fahrbaren Untersatz. Das merken die Beklauten allerdings erst viel später, als sie nämlich aus dem Suff-Koma erwachen. Wagen weg, Pass weg, Geld weg. Schön Blöd. Rudi: „Nimm den Bruder vom Auto, fahr mit der Bahn!“

Und schon einen Karnickelfick später steuern Paul und Rudi eine Dampflok durch die Gegend!

Egal. Am Zoll: Finster dreinblickender Typ will mit der geklauten Kalesche nach Österreich rübermachen, doch der Zöllner erkennt ihn als „Ted Cocci, gesucht wegen Haschisch-Schmuggel“! Ted braust davon und entkommt, aber die Beamten notieren „sein“ Kennzeichen.

Nächste Musiknummer: Chris Roberts lotst sein Motorboot über den Wörthersee und singt „Du bist nicht mit Gold zu bezahlen“:

„Du hast keine Ahnung, wie ich dich vermisse
Deine blauen Augen und dein blondes Haar
Deine roten Lippen, deine heißen Küsse
Und auch alles andere bei dir ist wunderbar!“

Ganz schmissig. Man achte sich, wie er vom Boot auf den Steg springt – nämlich ohne das Gefährt anzuhalten, welches folglich alleine weitertuckert. Depp.
Wie sich herausstellt, heißt Roberts hier André und ist der Empfangschef vom Schlosshotel Velden. Herr Poldi wiederum, der Direktor besagten Hotels (und ein Louis de Funès für Arme), ist auf 180, weil Beppo, der Page, mal wieder besoffen ist und keine Koffer die Treppe hoch kriegt. In seinem Wutanfall wird er unterbrochen von einer jungen blonden Dame, die sich als Telefonistin bewirbt und prompt vom Fleck weg engagiert wird. Was er nicht weiß: Besagtes Mädel ist Teil 1 eines Zwillingspärchens, dessen Plan es ist, sich einen Lenz zu machen, indem es die Arbeit aufteilt – oder so ähnlich, es wird nie erklärt. Eins wissen wir aber: Die beiden heißen Uschi und Muschi. (Ohne Worte.)

Reisebüro Exklusiv: Herr Storz kontempliert so vor sich hin, was wohl sein hochgradig inkompetenter Lohnsklave inzwischen in Kärnten anstellt, und lässt sich mit dem Schlosshotel verbinden. An der Leitung: Die beiden Zwillinge. Die haben von einem Paul Förster im Leben noch nichts gehört, aber von wegen Reisebüro, da war doch was … Ah, ja, Frau Himmelreich persönlich vom Reisebüro Himmelreich habe ein Zimmer reserviert. Herr Storz nimmt diese Info nicht sonderlich gelassen auf.

In seinem Zorn faucht er einen Kunden an, der die unglaubliche Frechheit besitzt, ihn was fragen zu wollen („Raus können Sie! Raus dürfen Sie! Raus müssen Sie!“) – bei besagtem Kunden handelt es sich übrigens um niemanden sonst als Christian „Die Brut des Bösen“ Anders. Waah! (Merkt euch den, der kommt noch vor.)
Wie dem auch sei: Storz will die Sache selbst in die Hand nehmen und reist gen Kärnten ab.

Anderswo baden Paul und Rudi ausgelassen im See (nein, nicht im Wörthersee). Blöd: Der Bauer holt mit dem Sammelwagen das Heu ein und nimmt dabei die Kleidung der beiden Hampelmänner mit. Nur mit Unterhosen bekleidet, rennen sie hinterher (hochgespeedet, zur Steigerung der Hilariösität) und schleichen sich heimlich in den Kuhstall, um ihre Sachen zurückzuholen – die allerdings unreparabel geschreddert wurden. Dafür werden sie von der Bäuerin ertappt, die es irgendwie in den falschen Hals kriegt, dass sich zwei nackte Kerle bei ihren Kühen rumtreiben. Die resolute Dame jagt die beiden mit der Mistgabel davon. (Nebenbei: Man hat offensichtlich beim Catering gespart, indem man Ilja Richter auf eine Hungerkur setzte. Da wird die Sahara neidisch, so dürr ist der.)

Wenig später spricht das dödelige Duo beim Dorftrottel Dorfpolizisten vor. Die beiden melden den Verlust ihrer Kleidung, Pässe, etc. Zwecks Identifizierung gibt Paul dem Bullen sein Autokennzeichen an und … Oh! Ich weiß, worauf das hinausläuft! Und in der Tat, Inspektor Grassinger hat so eine Ahnung, guckt im Hinterzimmer im Fandungsbuch nach und irrt nicht: Das ist das Kennzeichen dieses Haschisch-Schmugglers!
Nachdem er seinen Fund in der Zentrale gemeldet hat („Bei mir bleibt kein Aktenzeichen XY ungelöst!“), will er die vermeintlichen Verbrecher verwegen verhaften, allerdings sind die zu schlau für ihn und flüchten mit einem Fahrrad, nachdem sie seinen Schreibtisch mit einer Zündholzschachtel in Brand gesteckt und ihn von oben bis unten mit einer klebrigen weißen Flüssigkeit abgespritzt haben (mithilfe des Feuerlöschers).

Weil die beiden zu hirnamputiert sind, einen Drahtesel unfallfrei zu steuern, kommen sie von der Strasse ab, nachdem sie beinahe gegen einen Reisebus geklatscht wären. Das Gute an der Sache: Ein Reisekoffer fällt vom Dach des besagten Busses. Endlich wieder Kleidung. Dummerweise, Überraschung, Überraschung, hat es in dem Koffer, bwahahaha, nur Frauenkleider!

Aufgebrezelt wie Damen von Welt (zum Glück lagen in der Truhe auch Perücken und Push-up-BHs) warten Paule und Rudi am Straßenrand darauf, dass sie jemand mitnimmt. Schließlich hält ein offensichtlich hochgradig sehbehinderter Chauffeur, der die protzige Karre seines Brötchengebers spazieren fährt, und erklärt sich (mit notgeilem Funkeln in den Augen) bereit, die tollen Tanten zum Schlosshotel zu fahren.

Apropos Schlosshotel: Direktor Poldi und Empfangschef André sind ganz nervös. Es ist drum so: Der neue Hotelbesitzer meldet sich bis jetzt immer nur telefonisch (aber immerhin einmal täglich). Keine Sau weiß, wie er heißt, wie er aussieht, was sein Lieblingsessen ist, welche Pornos er bevorzugt, etc. Poldi: „Moment, man könnte doch ermitteln, woher diese Anrufe kommen!“
André ist von diesem außerordentlich genialen Gedankengang begeistert. Die neue Telefonistin kann so was doch sicher!

In der Telefonzentrale: Uschi schwärmt von André und wird deswegenerhalben von Muschi gefoppt, als Besoffski Beppo unvermittelt ins Zimmer tritt und doppelt sieht. Hahahaha! Als daraufhin André anklopft, versteckt sich Muschi schnell hinterm Schrank. André schäkert etwas mit Uschi (Keule! Die ist bestimmt noch Unteralter!), erklärt ihr das mit dem Chef und bittet sie, herauszufinden, woher er anruft. Geht klar: „Für Sie mach ich alles!“ (Auch schlucken?)

Direktor Poldi lässt inzwischen einen potentiellen Hotelgast abblitzen, weil es keine freien Zimmer mehr gibt. Der Typ wehrt sich mit einem Fingerzeig ins Gästebuch: „Hier! Nr. 28, nicht belegt!“
Poldi: „Was, nicht belegt? Nr. 28 ist belegt wie ein Sandwich in unserer Imbissstube und zwar von Frau Karina Himmelreich!“
Typ: „Aber die Dame ist doch noch gar nicht hier!“
Poldi: „Die Dame kann aber jeden Augenblick kommen, jeden Augenblick kann das Himmelreich über uns hereinbrechen, verstanden?“
Nachdem der Typ abgekanzelt ist, kommt Fräulein Bronislowska (Andrea Rau! Hechel!) zur Rezeption, um ihre Post abzuholen – und Poldi drückt ihr die Hotelrechnung für die letzten drei Wochen in die Hand. Da sie sich deswegen beim Hotelbesitzer beschweren will, gibt sich Poldi kurzerhand selbst als ebendieser aus. Der daneben stehende Beppo nimmt das glatt für bare Münze.

Draußen fahren der notgeile Chauffeur und die beiden Freizeit-Transen vor. Sie wimmeln den Trottel erfolgreich ab, dennoch panikt Paule: „Ich hab Angst!“
Rudi: „Ich fühl mich wie im Himmelreich!“
Beppo hört das mit und eilt zum Direx: „Herr Poldi! Frau Himmelreich!“ Hahahaha!
Der Chef dienert den eleganten Damen sogleich entgegen: „Madam … Grüeziwohl am Wörthersee. *Rudi die Hand küss*“
Rudi: „Sie sind Schwyzer?“
Poldi: „Nur, wenn ich aufgeregt bin, im Allgemeinen bin ich ganz trocken.“
Die beiden werden sofortigst ins Appartement 28 geleitet. Poldi schaut der vermeintlichen Frau Himmelreich hinterher, was André nicht entgangen ist. Poldi: „Das ist die Frau, von der ich ein leben lang geträumt habe.“
Beppo: „Da hat er aber unrecht g’schlaf’n.“

Auf dem Zimmer. Die tollen Tanten entscheiden, vorerst bei der unverhofften Verwechslung mitzuspielen. Rudi will was essen und ruft nach dem Zimmerkellner, lässt sich dann ein Bad ein. „Paula“ telefoniert indessen mit München, wird aber vom Zimmerkellner mit der Speisekarte unterbrochen. Kellner: „Verzeihen Sie, meine Damen, um diese Zeit haben wir nur kalte Küche.“
Rudi: „Dann machen sie die Heizung an. Und bitte, bringen Sie uns alles, was links steht.“
Kellner: „Verzeihen Sie, meine Damen. Links stehen die Speisen und rechts die Preise.“
Rudi: „Das mein ich. Wir wollen alles, was links steht, was rechts steht nicht.“
(Gratulation, ein furchtbarer Witz furchtbar ausgeführt.)
Wie auch immer. Paul versucht erneut zu telefonanieren, wird aber nacheinander unterbrochen vom Zimmermädchen, von einem Pagen, der rote Rosen bringt (im Auftrag des Direx), vom Zimmerkeller, der das Essen serviert, und schließlich wieder vom Zimmermädchen, das Rudi die verlangten Badetücher aushändigen will. Um nicht enttarnt zu werden, taucht Rudi in der Wanne unter, was das Zimmermädchen dazu veranlasst, Paul zu alarmieren. Als der Rudi zur Rede stellt, stopft ihm dieser mit einer Seife das Maul.

Irgendwann schafft es Paule dann tatsächlich doch noch, sein Reisebüro, genauer gesagt, Fräulein Eva an die Strippe zu kriegen. Die soll ihm Kleidung, Ausweis und Geld im Schlosshotel vorbeibringen. Zu seinem Entsetzen teilt sie ihm mit, dass der Chef höchstselbst und -persönlich zum Wörthersee unterwegs sei. Paul fällt stracks in Ohnmacht. Rudi verscheucht das Zimmermädchen sowie das sich zufällig auf dem Gang befindliche Fräulein Bronislowska und behandelt den Ohnmächtigen mit der Duschbrause.

Indessen fragt sich Eva, wie um alles in der Welt sie zum Schlosshotel kommen soll. Glücklicherweise schaut grad Christian Anders nochmalig vorbei (ihr wisst schon, der Kunde, der vom Chef angeraunzt wurde) und bietet an, sie im Auto mitzunehmen – er wolle ja eh an den Wörthersee. Während das Mädel den Laden dicht macht, telefoniert er … Mit dem Schlosshotel Velden! Denn ausgerechnet er ist der geheimnisvolle neue Besitzer! Während Christian dem Herrn Poldi mitteilt, dass er demnächst in persona vorbeischauen werde, ruft in der Telefonzentrale Uschi (oder Muschi) bei der Polizei (?) an, um herauszufinden, woher der Anruf stammt. Ob dabei was rauskommt, werden wir nicht erfahren, denn der Plotpunkt wird hiermit für alle Zeiten fallen gelassen.

Das scharfe Fräulein Bronislowska hängt am Seerestaurant rum und kriegt einen Anruf. An der Leitung: Ihr Liebling, Ted, der Haschisch-Schmuggler! Er führt aus, dass er fast am Zoll geschnappt worden wäre, aber mit dem Ausweis des Typen, dem er das Auto geklaut hat, werde er es schon schaffen. Blöderweise ist er völlig blank, das Fräulein soll gefälligst Geld aufzutreiben. Bronislowska: „Wie stellst du dir das vor? Ich sitze hier seit drei Wochen und warte dass du kommst und zahlst!“ Da ist guter Rat teuer. (Prostitution?) Plötzlich: „Ich hab’s! Heute ist ein steinreiches Weib hier angekommen, eine gewisse Frau Himmelreich. Die könnte ich mal um ein paar Scheinchen ärmer machen.“ (Viel Glück.)

An der Rezeption checkt inzwischen Herr Storz ein. Soll heißen, der Reisebüro-Chef will einchecken, aber Herr Poldi hustet dem Unhoff was. Der Unhoff verlangt empört nach dem Hotelbesitzer, jedoch: „Der kann Ihnen auch kein Zimmer beschaffen, mein Herr, wir sind nämlich besetzt wie ein Klo in der Traubenzeit!“
Und sowieso:
Er hat jetzt Feierabend.

Bei Rudi und Paule klopft es. Die Bronislowska! „Ich wollte Sie fragen, ob ich Ihren Balkon benützen darf, ich möchte nämlich gern … nackt sonnenbaden.“ (Diesen Antrag unterstütze ich!)
Rudi: „Aber selbstverständlich! Darf ich Ihnen auch vielleicht behilflich sein beim Einölen?“

Anderswo haben Christian und Eva am Straßenrand gehalten, um unproduktiv in der Pampa rumzustehen. Schnellvorprescher Christian: „Sagen Sie, Eva, mögen sie mich eigentlich?“
Eva: „Aber natürlich, das wissen Sie doch.“
Christian: „Ich meine … Könnten Sie sich vorstellen … Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden.“
Und was macht man, wenn es schwer fällt, die richtigen Worte zu finden? Man singt!

„Irgendwann
Fängt das große Sehnen an
Weil man nicht vergessen kann
Was einmal so schön begann
Und man steht ratlos da
Weil man es nicht kommen sah.“

Und so weiter. Wenn ich einer Frau die Liebe gestehen will, sing ich ein trauriges Lied über Trennung, klar. Kein Wunder, dass sie kein weiterführendes Interesse hat.

Zurück im Schlosshotel. Weil das mit dem Zimmerservice vorhin nicht hat klappen wollen, hat sich Rudi ins Seerestaurant auf der Terrasse begeben, um endlich was zu Spachteln zu kriegen. Ein paar Tische weiter sitzt Herr Storz und fragt Beppo, ob er bitte den Hotelbesitzer sprechen könne. Da der Deppenpage immer noch meint, Herr Poldi sei der Besitzer, zeigt er auf eben diesen. Storz: „Da hab ich mich ja schön in die Nesseln gesetzt.“
Und seine Laune wird nicht besser, als Beppo ihm erklärt, dass das die Frau Himmelreich ist, zu der sich der Direktor grad setzt.
Herr Poldi tut dies, um seine angebliche Traumfrau zu einer romantischen Bootsfahrt jetzt gleich einzuladen, bzw. zu drängen. Armer Rudi, sein Magen bleibt leer.
Storz: „Diese hinterhältige Bestie. Bootspartie! Dabei schließt sie natürlich mit ihm den Vertrag ab. Das muss ihnen versalzen werden!“
Er wendet sich an Beppo: „Haben Sie vielleicht eine Bombe, oder einen Torpedo?“
Beppo: „Im Augenblick nicht.“
Storz: „Ja, dann haben Sie vielleicht einen Sägefisch, ja, oder einen Froschmann?“
Beppo: „Einen Sägefroschmann, den kann ich Ihnen beschaffen!“
Beppo pfeift einen Kellner herbei und Herr Storz gibt diesem gegen harte Währung den Auftrag, Poldis Boot zu versenken, bevor der mit der Himmelreich intim wird.

Auf dem See romantisiert Poldi die falsche Himmelreich hemmungslos an und fragt nach dem werten Vornamen. „Marie“, antwortet Rudi. (Pffzz, vorhin stand im Gästebuch noch „Karina“.) Weshalb das von Importanz ist? Nun, weil das die Veranlassung für Graham Bonney (der grad auf einem Segelboot vorbeischippert) ist, von einer gewissen Marie zu singen:

„Marie, was soll ich tun ohne Marie?
Mein Leben ist leer ohne Marie.
Wenn sie nicht da wär, dann weiß ich
Ich müsste sie finden.“

Indessen macht sich der „Sägefroschmann“ an die Arbeit und sägt, sehr zur Freude von Herrn Storz, ein Loch in Poldis Boot; der Direx und Rudi saufen plangemäß ab. Herr Storz fragt hernach beim Zimmermädchen nach der Zimmernummer von Frau Himmelreich und macht sich von dannen, nachdem er dem Mädel, alter Charmeur, eine Münze ins Dekolleté gesteckt hat.
Rudi klettert an Land und setzt sich ganz erschöpft sowie versehentlich auf ein Surfbrett, das seilweise an einem Motorboot befestigt ist. Brrrummm! Um es sich gemütlich zu machen, klaut er im Vorbeigehen jemandem Stuhl, Zeitung und Pfeife.

Im Zimmer 28 durchsucht Bronislowska (leider unnackt) die Schubladen und Koffer und kriegt zufällig mit, wie Paul sich im Badezimmer die Bartstoppel stutzt. Schreck, das ist ein Mann? Kaum ist sie weg, dringt Storz ins Zimmer ein und wendet sich an die scheinbare Sekretärin der Himmelreich. Lieber Herr Storz, ich weiß, dass Paul ein Badetuch sowie eine Duschhaube trägt und mit Fistelstimme spricht, aber die Tatsache, dass sie ihn nicht erkennen, beweist, dass sie entweder Tomaten auf den Augen oder nichts als Käse im Hirn haben.
Egal. Storz bittet die „Sekretärin“ darum, ein Rondewu zwischen ihm und Frau Himmelreich in die Wege zu leiten. Er ist zu Pauls Erschütterung ganz entzückt von der jungen „Dame“ und schlägt „ihr“ sogar vor, seinen Angestellten Förster zu entlassen (denn „er ist einer der größten Idioten von der ganzen Welt“), um „sie“ an seiner statt einzustellen. „Ich zahle Ihnen das Doppelte! Ganz zu schweigen von gewissen andern Möglichkeiten … *dreckig grins*“ (Oh Gott, das ist so eklig!)
Die „Sekretärin“ weist ihn zurück und setzt sich für ihren „Kollegen“ ein: „Sie dürfen ihn nicht entlassen.“
Storz: „Also schön, wenn sie mir ein Rendezvous mit ihrer Chefin arrangieren, dann bekommt dieser Ochse sogar Gehalterhöhung!“
Dann ist es abgemacht! Um fünf Uhr in der Kellerbar! Klatsch auf den Hintern!

Als der durchnässte Rudi aufs Hotelzimmer zurückkehrt, teilt ihm Paul die frohe Botschaft mit („Lauter verrückte Leute“) und so findet sich um fünf Uhr „Frau Himmelreich“ im Schlosskeller ein, wo grad Kurt Stadel auftritt, ein „Stimmwunder“, das mehrere Kollegen wie Vico Torriani, Roy Black, Tom Jones, etc. parodiert – und zwar ziemlich mittelmäßig; die Louis-Armstrong-Nachmache ist gar fast schon beleidigend. Pffzz, tolles Stimmwunder … Immerhin: Bei der Nummer gibt’s zur Abwechslung tatsächlich mal so etwas Ähnliches wie eine Choreographie (man darf nur keine hohen Ansprüche an eine solche stellen).

Dass Rudi sich zu Herrn Storz setzt, nimmt der zufällig ebenfalls anwesende (und immer noch schlecht vor sich hin louisdefünierende) Poldi mit einiger Verbitterung auf und macht sich davon.

Christian und Eva erreichen das Schlosshotel endlich. Das Mädel bringt bei der Rezeption einen Koffer vorbei und erklärt Empfangschef André, selbiger welcher (= der Koffer) sei für Paul Förster bestimmt. André weiß zwar nichts von einem Paul Förster, verwahrt das Gepäckstück aber gern auf, bis der Mann sich meldet.
Währenddessen läuft Christian dem Herrn Poldi über den Weg. Der Direktor ist zu übelgelaunt (oder zu blöd), um die Stimme des Hotelbesitzers zu erkennen, und macht den „Gammler“ dumm an. An der Rezeption teilt ihm André mit: „Ich weiß, wie der neue Besitzer des Hotels heißt: Paul Förster!“ (Alles enthirnte Oberpansen. Armes Österreich …)

Während Christian und Eva weiterfahren (Christian: „Ein Freund von mir hat in der Nähe ein Wochenendhaus“), verwürzt Poldi eine Fleischplatte, die Herr Storz bestellt hat. Selbiger und Rudi machen sich über die Speise her; nach wenigen Bissen springt der Holländer schnaubend auf, was der Hoteldirektor nutzt, um ihn auf die Tanzfläche zu ziehen. Für die musikalische Untermalung sorgt eine, wie soll ich es sagen, Negertranse, die irgendein unverständliches Kauderwelsch singt (und zwar grauenhaft schlecht). Zur Hölle …?

Christian und Eva klettern inzwischen über eine Mauer, um zu dem besagten Wochenendhaus zu gelangen, und richten sich darin häuslich ein. Wir können es uns ja denken: Selbstverfreilich gehört die Hütte Christian. Weshalb genau er Eva vorspielt, ein armer Schlucker zu sein (allerdings ein armer Schlucker mit einem reichen Kumpel)? Was weiß ich denn!

Herr Storz rächt sich inzwischen dafür, dass die Himmelreich ihn hat sitzen lassen, indem er einen Haken auf ihren Sitzplatz legt. Rudi setzt sich prompt auf diesen und macht sich, die Schnauze voll habend sowie zu Poldis Missstimmung, vom Acker.

An der Rezeption meldet sich mittlerweile Ted, der (nun zu Tarnzwecken rasierte) Haschisch-Schmuggler, als Paul Förster an (ihr erinnert euch, der Ausweis und so …) und wünscht, Fräulein Bronislowska zu sprechen. André nimmt ihn mit allen Ehren auf, erklärt Bronislowskas Rechnung unbürokratisch für nichtig („Wir hatten ja keine Ahnung, dass das ihr persönlicher Gast ist“) und gibt dem Hochstapler den Koffer, den Eva hinterlegt hat.

Einstweilen wundert sich auf Zimmer 28 Paul darüber, dass Eva immer noch nicht aufgetaucht ist, während Rudi damit droht, in Kürze zu verhungern.
Da steht plötzlich Herr Storz unterm Balkon und bringt der falschen Himmelreich ein Ständchen. Paul: „Ich wusste gar nicht, dass der Storz so gut singen kann.“
Des Rätsels Lösung: Hinter der großen Kiste, auf denen der Reisebüro-Chef steht, verbirgt sich Kurt Stadel und synchronisiert den Liebeskranken.
Beobachtet wird die Szene von Poldi und Beppo. Poldi: „Er wird wenig Erfolg damit haben!“
Beppo: „Wieso?“
Poldi: „Er steht nämlich auf der Kiste mit dem Seefeuerwerk! *Explosionsgeräusche mach und Feuerzeug zück*“

Nicht weit weg schauen sich Christian und Eva das Feuerwerk an. Ersterer beweist seine Liebe, indem er verspricht, den Abwasch zu machen. Und wirft wieder die Leier an:

„Als ich dich fand, ging eine Sonne auf
Und der Himmel war so nah
Und deine Augen versprachen mir so viel
Was ich noch niemals sah.“

Ah, endlich passt sein Text mal zur Handl…

„Wir glaubten beide an die Liebe
Warum brach sie entzwei
Brach sie entzwei …“

Schon wieder ein Lied über Trennung! Was ist dein Problem, du Depp? Und wieso frohlockst du plötzlich zusammen mit Eva auf der Alp herum? Was geht hier voooooooooor?!

Mensch, den Inspektor Grassinger hatte ich schon ganz vergessen (war ja auch seit einer guten Stunde nicht mehr im Bild). Die Bäuerin meldet ihm die zwei „Nackerten“ (eilig hatte sie es ja nicht). Das Telefon klingelt, der Polizeipräsident (oder so) ist dran und gibt durch, die Spur des gesuchten Haschisch-Schmugglers führe zu einer „verdächtigen Frauensperson im Schlosshotel Velden.“ Der Polizist: „Ich werde mich sofort auf sie setzen! Nein, nicht auf die Frauensperson, hahaha, nein, direkt auf die Spur!“

Paul und Rudi verzweifeln nach Kräften vor sich hin (vor allem Paul). Neuer Plan: Rudi betäubt den Kellner mit einer Dose Haarspray („ich kenne kein Haarspray, von dem man nicht betäubt wird“) und Paul nimmt dessen Uniform an sich. Freilich kommt zunächst nicht der Kellner, sondern das Zimmermädchen rein. Fail.
Nächster Versuch! Diesmal trifft es sogar den Richtigen.

Ah, Uschi und Muschi. Auch schon länger nicht mehr gesehen. André schaut kurz vorbei, um mit der Uschi zu scharwenzeln, und ist schon wieder weg. Stattdessen kommt ein Anruf für Frau Himmelreich rein. Problem: Der Telefonanschluss auf Zimmer 28 ist bei dem Trubel vorhin aus der Wand gelöst worden. Uschi: „Frau Himmelreich ist nicht in ihrem Appartement, ich werde sie ausrufen lassen.“
Besagten Ausruf hört die Frau Himmelreich dann auch … Also, die echte Frau Himmelreich, die nämlich grad vorgefahren ist. Die geht also folgerichtig ans Telefon. An der Leitung: Herr Storz. Der lädt sie auf die Terrasse ein.

An der Rezeption streitet solang der Dorfpolizist mit dem Direktor rum. Herr Poldi will nichts von einer verdächtigen Frauensperson wissen, die sich im Hotel aufhält. Haschisch-Schmuggler Ted und Fräulein Bronislowska, endlich wieder vereint, stoßen dazu und zweitere widerspricht dem Direktor: „Frau Himmelreich und ihre Sekretärin sind äußerst verdächtig.“
Poldi: „Wieso?“
Bronislowska: „Die Damen sind nämlich keine Damen, sondern verkleidete Männer!“

Auf Zimmer 28. Paul hat sich in die Pagenkleider geschmissen. Jetzt müsste man nur noch was für Rudi … Da stürzt der Inspektor Grassinger mit der Tür ins Zimmer! Rudi betäubt ihn flink mit dem Haarspray. Rudi: „Uniform ist besser als gar nichts.“
Nun gut, dann hätte es sich ja ausgetantet.

Frau Himmelreich trifft sich indessen auf der Terrasse mit Herrn Storz. Der arme Kerl hat wegen des Feuerwerks einen bandagierten Kopf und ist völlig blind (weswegen er die „falsche“ Himmelreich nicht als solche erkennt). Er entschuldigt sich für den Haken und schwärmt vom vorigen Abend sowie ihrem durchsichtigen Nachtkleid, während sie verständlicherweise keine Ahnung hat, wovon zur flachpfeifigen Furunkelfotze (© DMJ) er da spricht (sie drückt sich etwas anders aus), und ungehalten wieder geht.

Zimmer 28: Der nur noch beunterhoste Inspektor Grassinger erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und stürzt hastig runter zur Rezeption, wo sich grade Direktor Poldi, Empfangschef André, Fräulein Bronislowska, Haschisch-Schmuggler Ted, Paul, Rudi und Frau Himmelreich darum streiten, wer wer ist. Das Chaos ist perfekt, als auch noch Herr Storz dazu kommt. Während Paul und Rudi die Beine in die Hand nehmen (der Polizist und Herr Storz hinterher) und sich Herr Poldi auf der Suche nach einer Kopfschmerztablette in die Telefonzentrale begibt (beim Anblick von Uschi und Muschi: „Ich seh doppelt, man hat mir das Gehirn gespalten!“), taucht Christian zusammen mit Eva an der Rezeption auf. Christian: „Also, ich glaub, das ist kein Hotel, sondern ein Irrenhaus.“
Als Ted, der falsche Förster und angebliche Hotelbesitzer, sich von André 30’000 aus der Hotelkasse leihen will, greift Christian ein und gibt sich als der wahre Chef zu erkennen. Ted und Fräulein Bronislowska machen sich hurtig aus dem Staub.

Anderswo: Paul und Rudi springen aus dem Fenster, ohne sich dabei weh zu tun, der Polizist hingegen bleibt im Boden stecken. Die Tanten begegnen kurz darauf Ted und Fräulein Bronislowska, die grade Fahrerflucht begehen wollen. Paul: „Mein Wagen!“
Das Haschisch-Pärchen rennt schuldbewusst hinfort. Rudi: „Die zwei Vögel holen wir uns!“
Während sich der Polizist, nachdem er sich ausgegraben hat, ein Motorrad schnappt und die Verfolgung aufnimmt, greifen sich die Drogen-Schmuggler am See ein Motorboot. Zum Glück sind Paul und Rudi das Ergebnis von Nazi-Experimenten mit Delfin-Genen, so dass sie sich schwimmenderweise an die Fersen des Gaunerpärchens heften können (oder sie dopen sich mit Spezialkräutern, so wie Michael Phelps). Inspektor Kratzfinger seinerseits landet mitsamt Motorrad im See und hält sich ausgerechnet an einem Gleitschirm fest, der per Seil an einem Boot befestigt ist, etc. Ihr könnt’s euch denken.

Das Schmuggler-Pärchen hat das Pech, dass ihm das Benzin ausgeht. Paul und Rudi klettern an Bord und verhaften die beiden Verbrecher. Inspektor Grassinger indes bringt nicht mehr die Kraft auf, sich am Gleitschirm festzuhalten, und plumpst unsanft zu den anderen ins Boot. Die Tanten übergeben ihm die Gefangenen.

Ende gut, alles gut! Das heißt: Sangeszeit! Chris Robert trällert „Ein Mädchen nach Maß“, während er mit Uschi und Muschi poussiert. Da er aber kein Egoist ist, behält er nicht beide für sich, sondern gibt die eine an Kurt Stadel ab.
Christian und Eva beschließen, zur Hochzeitsreise gen Bahamas zu fliegen, und …

WASISTDAS!

Inspektor Grassinger, blöd wie Bingo, hat Ted und Fräulein Bronislowska zum Zweck des Abtransports in eine große Truhe gesperrt. Die beiden können das Ding aber von innen öffnen und verduften geflissentlich, nachdem sie ihrerseits den Bullen in die Truhe geschubst haben. Also verladen Beppo und der Kellner gewissenhaftlich den Inspektor in den Gefangenentransporter.
Hoteldirektor Poldi gesteht der Frau Himmelreich (der echten) seine Liebe, sucht sich aber ausgerechnet ein morsches Boot aus, um mit ihr „den Sprung in ein gemeinsames Leben“ zu wagen. Kracks!

Paul und Rudi fahren mit ihrem endlich zurückgehändigten Auto weiter und übersehen ein Schild: „Sprengung – Steinschlag“. BUMM!

Auto Weg, Pässe Weg, Kleidung weg, etc.

Zum Glück fährt wieder ein Reisebus vorbei. Der hält zwar nicht, aber eine Truhe fällt vom Dach. Rudi: „Jetzt fängt die ganze Chose wieder von vorne an.“
Oh Gott, dann lieber den Durchfalltod …

Himmelarschundzwirn, das war ja … gar nicht so schlimm. Ich könnte geradewegs Docs Ausführungen zu (dem damals praktisch zeitgleich entstandenen) Wenn du bei mir bist kopierpasten: Wer sich „Wenn die tollen Tanten kommen“ ansieht, wird sich weder spontan die Augen mit der Eiskelle ausschaben, noch die Trommelfelle mit der Stricknadel durchstechen. Einem Publikum, das abgehärtet ist durch „7 Zwerge“ und Co., Unterschichts-Komiker wie Mario Barth oder gar, brrr, Jochen-Taubert-Videobandverschleuderungen, dem macht so eine dahergelaufene Schlagerkomödie aus den Siebzigern nicht mehr viel aus. Will sagen: Es geht weit schlimmer.

Ändert natürlich nichts daran, dass der Film so furchtbar harmlos und banal ist, dass man ihn schon wieder vergessen hat, bevor … Äh, worum ging’s noch gleich?

Ach ja. „Wenn die tollen Tanten kommen“ dürfte das sein, was man damals als Unterhaltung für die ganze Familie verstanden hat – Blödeleien für die Kleinen, Schmachtfetzen für die holde Weiblichkeit, ein klein wenig Erotik für den Hausherren, etc. Bloß nicht zu frech, bloß nicht zu aufregend. Grade der Humor nimmt sich dann auch sachte zurück; Uropas Mottenkiste, der Vorkindergarten, da stammen die Witze her. (Klar, Siebziger und so, aber damals gab’s schon so was wie Monty Python, gell.) Männer tragen Frauenkleider, der Chef brüllt herum, jemand setzt sich auf einen Haken, ein anderer fliegt mitsamt einer Kiste Feuerwerk in die Luft … Gähn. Grad über Rudi Carrells „spitzbübische“ Kapriolen („bringen Sie uns alles, was links steht“) kann sich nur amüsieren, wer, naja, ein simples Gemüt hat. Apropos Uropas Mottenkiste: Irgendwie wundert es einen nicht, dass die beiden (österreichischen) Drehbuchautoren damals, Kurt Nachmann („Graf Bobby, der Schrecken des Wilden Westens“, „Charleys Onkel“, „Blau blüht der Enzian“) und August Rieger („Immer Ärger mit den Paukern“, „Urlaubsgrüsse aus dem Unterhöschen“, „Charlys Nichten“), bereits alte Säcke über Sechzig waren.

Immerhin, ab und an wird ein klein wenig gepflegter Wahnsinn angedeutet, wenn beispielsweise Paul und Rudi aus dem Fenster springen, ohne sich zu verletzen, wenig später schwimmend ein Motorboot einholen, oder sich Herr Storz als Globus verkleidet. Trotzdem: Harmlos, banal, langweilig. Und hat man denn mal einen potentiell witzigen Gag, kann man sich sicher sein, dass er versaubeutelt wird.

So wirklich Ahnung von Timing hat hier nämlich keiner. Grad der Wortwitz leidet darunter, dass nichts knackig auf den Punkt gebracht, sondern alles umständlich dahingehölzert wird; insbesondere Rudi Carrell würde man im Leben nicht anmerken, dass er eine ganze verdammte Karriere als Entertainer aufgebaut hat – unfassbar. (Die anderen können sich womöglich damit rausreden, dass halt die Texte ein Kack sind, aber bei ihm ist Hopfen und Malz verloren.) Die Wortgefechte sind nicht geistreich, sondern ranziger Sprechdurchfall im fortgeschrittenen Stadium.
Und was den Slapstick-Humor anbelangt … Nun, wer rennende Leute im Zeitraffer und überstrapazierte Herumkasperei prinzipiell für lustig hält, wird zufrieden sein. Aber Lob, wo Lob angebracht ist: Auch wenn der Film formaltechnisch größtenteils alles andere als aufregend oder einfallsreich ist (sondern das, was man bei rasch runtergekurbelter Fliessbandware erwarten darf), der großzügige Einsatz von Handkamera gibt dem Film eine Dynamik, die er ansonsten in keiner Hinsicht hat.

Und wie gesagt: So banal und unkomisch das alles ist, es tut niemandem weh, das muss man auch anerkennen … irgendwie. Ebenso lässt sich das neben der Komik zweite wichtige „Verkaufsargument“ relativ schmerzfrei ertragen, nämlich der Gesang (jedenfalls weitgehend, dazu gleich mehr). Schlagt mich und nennt mich Esmeralda, aber die melancholischen Schmachter von Christian Anders fand ich sogar ganz gut und Chris Roberts’ „Du bist nicht mit Gold zu bezahlen“ ziemlich lässig. (Hoffentlich finden mich jetzt die jungen Leute nicht uncool.) Und „Mensch Meier“ dieses mir unbekannten Bayern(?)-Ensembles ist zwar debil, aber lustig. Auf der anderen Seite haben wir den Marie-Song des gebürtigen Britten Graham Bonney, der nicht mehr als ein gelangweiltes Schulterzucken wert ist, die Darbietung des angeblichen Stimmwunders Kurt Stadel (der übrigens von Rudi Carrell als solches entdeckt wurde), die ziemlich unterwältigt, und das Gejaule der Negertranse, das mich in meine Albträume verfolgt. (Vade retro satana!)
Es fällt auf, dass die Lieder relativ unmotiviert in die Handlung integriert sind (und wie gesagt, die Texte von Christian Anders beißen sich gar mit selbiger). Musiknummern als Teil der Handlung im Sinne eines (anständigen) Musicals, das findet man hier nicht wirklich (mit der Choreographie haben es Gottlieb und Co. ja auch nicht so). Bei Schlagerkomödien dieser Art war’s wohl eher der Fall (ich plagiiere mal schamlos die These von Forumsmitglied Fake), dass man vorgegebene Songs im Rahmen billiger Fetzer (zumindest das Budget für „Wenn die tollen Tanten kommen“ kann nicht ausnehmend hoch gewesen sein) notdürftig durch eine schnell zusammengerotzte Handlung verband, um im Kino Werbung für die entsprechenden Platten zu machen. (Wie bei den Elvis-Schmonzetten … oder den Beatles-Filmen, hähähä.) Ein Film als Montage von „Musikvideos“. MTV, bevor es MTV gab (aber genau so schlecht).

Apropos Werbung: Die Kärntner Tourismusbranche wird sich gefreut haben und erst recht die Leutchen vom Schlosshotel Velden, denn das gibt’s auch in echt. Es ist übrigens die gleiche Absteige, die die Hauptrolle in „Ein Schloss am Wörthersee“ – sowie in unzähligen weiteren TV- und Kinoproduktionen – gespielt hat. Und da wirft man den Bondfilmen dreiste Produktplatzierung vor … Ist schon klar, bei der Begeisterung des deutschen Nachkriegskinos für Ferienorte liegt eine geschäftliche Kooperation dieser Art sicherlich nicht fern; ein Fuß wäscht den anderen.

Zurück zur Musik: Der zusätzliche Score stammt von Gerhard Heinz und Werner Twardy. Ersterer hat jede Menge weitere Billigfilme, gerne welche von Gottlieb, vertont („Das haut den stärksten Zwilling um“, „Die nackte Gräfin“, „Liebesspiele junger Mädchen“, „Blau blüht der Enzian“, „Die Säge des Todes“, „Geld oder Leber!“, etc.), während Twardy eher als Bandleader und als Komponist oder Arrangeur für Roy Black, Chris „André“ Roberts und Co. unterwegs war (wenn ich nicht irre, haben die aus seiner Komposition für „Ein Mädchen nach Maß“ ein musikalisches Leitthema des vorliegenden Steifens gemacht), bis er 1977 verstarb.

Die Schauspieler

Rudi Carrell (als Rudi): Wer kennt ihn nicht? Von den Sechzigern bis zu seinem Tod 2006 hat er die deutsche Unterhaltungsindustrie und besonders die Fernsehlandschaft wie kein zweiter geprägt, als Sänger, Schauspieler und vor allem Showmaster. Jedoch: In „Wenn die tollen Tanten kommen“ (seine erste deutsche Filmrolle) ist er ziemlich scheissig. Halbdebile und schwerfällig genuschelte Witzchen, ne, das ist nichts. Und in Frauenkleidern gibt er eine selten hässliche Schachtel ab. Schade, eine gewisse sympathische Ausstrahlung hätte er ja schon. Ich empfehle übrigens unbedingt diesen Artikel zur Lektüre, da stehen auch ein paar sehr interessante Sachen über sein Verhältnis zu Richter drin.
Ilja Richter (als Paul): Ein Strich in der Landschaft. Wenn er stirbt, werden Supermodels seine Leiche fressen, um seine Abmagerungskräfte in sich aufzunehmen. Ansonsten: Schon als Kind eine feste Größe im Unterhaltungsbetrieb, stand er vor der Kamera oder auf der Bühne, sprach für Hörspiele oder war Moderator (sowie gelegentlicher Spaß-Schlagersänger) bei Musiksendungen wie „Disco“. Fast bekannter denn als Schauspieler ist er heutzutage als Synchronsprecher mit markanter Stimme; er synchronisierte unter anderem die Hauptfigur in „Graf Duckula“, Timon in „König der Löwen“ oder Mike Glotzkowski in „Die Monster AG“. Von seiner Stimme (und einem nicht zu verleugnenden komischen Talent) profitiert er dann auch in „Wenn die tollen Tanten kommen“. (Natürlich sind die Gags immer noch Mist, da kann er nicht viel ausrichtern ausrichten.) Er war hier übrigens grade mal 18 Jahre alt. Und ist mit der richtigen Perücke sowie Kleidung gar nicht so unscharf, chrchrchr … *pervers*
Christian Anders (als Christian): Vier kleine Worte: Die Brut des Bösen. (Ich kenn zwar auch nur den Trailer, aber der Streifen ist ein Meisterwerk, basta.) Bevor der passionierte Kampfsportler und -lehrer den besten deutschen Karatefilm aller Zeiten drehte, hatte er Ende der 1960er seinen Durchbruch als Schlagersänger, der seine Lieder zum größten Teil selber schrob und komponierte. Nach einem ersten kleinen Auftritt in dem sleazigen Barbi-Benton-Streifen „Mir hat es immer Spaß gemacht“ (an der Seite von Klaus Kinski und Hugh Hefner!) folgten einige Schlagerkomödien, bevor er 1979 mit seinem Regiedebüt, eben „Die Brut des Bösen“, die Kinolandschaft für immer veränderte; wenig später folgte der Sekten-Sleazer „Die Todesgöttin des Liebescamps“ mit Laura Gemser. Und nebenher hat er Bücher geschrieben, vor allem Krimis. Was für ein Mann! Freilich verlagerte er sich im Laufe der Zeit immer mehr darauf, ein Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Antisemit (obwohl selbst jüdischer Abstammung) und allgemein ein totaler Spinner zu sein. (Wer sich traut, kann sich mal auf seiner Website umschauen.) Ein Vorbild für uns alle. In „Wenn die tollen Tanten kommen“ gibt er sich betont distanziert und cool, was allerdings von seiner eher schmächtigen Erscheinung unterminiert wird (aber klar, in der freien Wildbahn legt man sich besser nicht mit ihm an).
Chris Roberts (als André): Der Schlagersänger hatte seinen Durchbruch ebenfalls Ende der 1960er und seinen größten Hit wohl 1974 mit „Du kannst nicht immer 17 sein“ – ein ziemlich grauenhaftes Lied; danke sehr, YouTube. „Du bist nicht mit Gold zu bezahlen“ und „Ein Mädchen nach Maß“ sind da zum Glück von einem anderen Kaliber. Als Schauspieler ist er nicht grad eine Offenbarung, hatte dann auch jenseits der Schlagerkomödien der Siebziger kaum Auftritte.
Andrea Rau (als Fräulein Bronislowska): Meine Herren! Ein heißer Feger, ein steiler Zahn, ein geiles Gerät! Einer der ersten deutschen Sexstars der Nachkriegszeit (in Magazinen und Filmen), was wenig verwundert. Freilich bleibt ihre Darstellung in „Wenn die tollen Tanten kommen“ recht züchtig, eine unerfreuliche Verschwendung ihrer Talente. (Ist ein bisschen Nudifikation denn zuviel verlangt?) Als Schauspielerin ist sie nicht schlecht, oder so. Zog sich im Verlaufe der 80er aus dem Unterhaltungsgeschäft zurück.
Katja Weigmann (als Eva Winter): Erwähne ich nur, weil sie das brave und liebe Gegenstück zur sündigen und kriminellen Rau ist. Hinterlässt keinen großen Eindruck (und hat auch keine große Filmkarriere hingelegt). Moral von der Geschichte: Brave Mädels bringen’s nicht.
Hubert von Meyerinck (als Reisebüro-Chef Storz): Ein Preuße von altem Schrott und Korn, geboren 1896, als Theaterschauspieler bekannt und schon seit Stummfilmzeiten als Schauspieler unterwegs, oftgebucht und erfolgreich (auch während der NS-Zeit, trotz seiner Homosexualität), in Filmen wie Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt, „Münchhausen“, „Das Wirtshaus im Spessart“, Das Spukschloss im Spessart, „Die Abenteuer des Grafen Bobby“, „Herrliche Zeiten im Spessart“ oder in Edgar-Wallace-Streifen wie „Im Banne des Unheimlichen“ oder „Der Gorilla von Soho“. „Wenn die tollen Tanten kommen“ war einer seiner letzten Filme, 1971 starb er. Hätte sicher ein besseres Karriereende verdient, als in einem Billighobel schlechte Texte zu brüllen.
Gunther Philipp (als Herr Poldi): Der österreichische Arzt für Neurologie und Psychiatrie war ein vielbeschäftigter Schauspieler, am prominentesten wohl in Peter Alexanders „Graf Bobby“-Filmen. In den deutschen Schlagerkomödien war er jedenfalls gut vertreten (auch in den anderen beiden „Tolle Tanten“-Teilen). Er verstarb 2003. Im vorliegenden Film ist er mir etwas zu sehr eine billige Kopie von Louids de Funès, aber er ist nicht völlig unwitzig.
Ulli und Gaby König (als Uschi und Muschi): Alles, was ich über die beiden an Hintergrundinfos finden kann, sind eine Handvoll Kinoauftritte Anfangs der Siebziger. Der größte Film der beiden dürfte „Das haut den stärksten Zwilling um“ gewesen sein. Knastfutter. Wer auch immer die Charakterbenamsung zu verantworten hat, gehört gevierteilt und in einen Häcksler gesteckt.
Rainer Basedow (als Kommissar Grassinger): Der Schauspieler und Kabarettist spielte schon in „Zur Sache, Schätzchen“ den Polizisten, trat ferner in Wenn du bei mir bist, „Unsere Pauker gehen in die Luft“, Der Todesrächer von Soho, „Ansichten eines Clowns“ oder „Piratensender Powerplay“ auf. Zudem ist er als Synchronsprecher unterwegs, zum Beispiel für John Belushi in „Blues Brothers“, Ned Beatty in „Beim Sterben ist jeder der erste“ oder als Pumbaa in „Der König der Löwen“. In „Wenn die tollen Tanten kommen“, naja, dürfte er wohl die Herumkasper-Trophäe mit nach Hause nehmen.
Jochen Busse (als Haschisch-Schmuggler Ted): Der Theaterschauspieler und Kabarettist spielte ab Ende der 1960er vor allem Bösewichte (so wie hier). Seinen Auftritten in Schlagerkomödien folgten welche in wertvollem deutschen Kulturgut wie „Die Supernasen“ oder „Zärtliche Chaoten 2“; er war langjähriges Mitglied der Münchener Schiess- und Lachgesellschaft, „Moderator“ von „7 Tage, 7 Köpfe“ oder spielte die Hauptrolle in der nicht ganz erfolglosen Comedy-Serie „Das Amt“. In „Wenn die tollen Tanten kommen“ fällt er vor allem durch Sonnenbrille und Pornoschnäuzer auf (zumindest, bis er sich beidem entledigt).

Die DVD
Ich hab hier eine Double-Feature-DVD aus der Magic-Movies-Reihe eines Labels namens „Alpenglühn“. Bonusmaterial: Keines. Aber immerhin ist „Tante Trude aus Buxtehude“ mit auf der Scheibe. Wer keine Schmerzen kennt, kann sich auch die Fassung von Marketing Film oder gar die Trilogie-Box von Cent Entertainment zulegen.

Verdikt
Zugegeben, „Wenn die tollen Tanten kommen“ ist kein Film, der einem das Hirn wegkäst oder bei dessen „Genuss“ man sich vor Schmerzen am Boden windet. Aber dafür ein sehr banaler. Der Humor ist harmlos, langweilig und schlicht unkomisch, die Lieder sind zum größten Teil nicht der Rede wert oder kacken ab, die Produktion müffelt an allen Ecken und Enden nach Low Budget, das beachtenswerte Staraufgebot wird zum größten Teil verschenkt (bis auf Rudi Carrell – der kann einfach nichts). Funktioniert weder als Komödie noch als Trash, so dass sich der Spaßfaktor in engen Grenzen hält. Man begnüge sich mit den zwei, drei anhörbaren Songs und lasse den Rest auf dem Dachboden der Filmgeschichte verrotten. Gähn.

© 2010 Gregor Schenker (Manhunter)


BOMBEN-Skala: 8

BIER-Skala: 2


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Moe
Moe
28. November 2019 22:57

Hi! Was ist hiermit gemeint? -> Schade, eine gewisse sympathische Ausstrahlung hätte er ja schon. Ich empfehle übrigens unbedingt diesen Artikel zur Lektüre, da stehen auch ein paar sehr interessante Sachen über sein Verhältnis zu Richter drin.
Freue mich auf Antworten,
Moe

Gregor
Gregor
15. Juni 2020 19:52
Reply to  Moe

Da war ursprünglich mal ein Link, der beim letzten Umzug der Website wohl verloren ging. Leider weiss ich nicht mehr, wohin besagter Link führte; das ist alles schon x Jahre her.

Lennie
Lennie
7. August 2022 13:36
Reply to  Moe

Ich kenne den Artikel nicht, aber Ende der 70er gab es Streit zwischen den beiden. Angeblich wegen eines abgesagten Auftritts von Ilja Richter bei Rudi Carrell bei (glaube ich) „Am laufenden Band“. Daraufhin hat Carrell wohl viel Hass gegenüber seinen Showmasterkollegen verbreitet. Richter parodierte das einmal in einer Disco-Show.