Webs

 
  • Deutscher Titel: Webs
  • Original-Titel: Webs
  •  
  • Regie: Daniel Wu
  • Land: USA
  • Jahr: 2003
  • Darsteller:

    Richard Grieco (Dean), Kate Greenhouse (Elena), Colin Fox (Dr. Richard Morelli), Richard Yearwood (Ray), Jeffrey Douglas (Sheldon), David Nerman (Crane), Jason Jones (Junior), Anthony Ashbee (Jones)


Vorwort

Vier Elektriker sollen in einem für den Abbruch vorgesehenen Gebäude in Chicago nach der Ursache für von dort ausgehende unerklärliche Stromspitzen fahnden. Die Truppe um Dean wird fündig – in einem versteckten Raum im Keller befindet sich ein offensichtlich lange verlassenes Labor, das von einem Mini-Atomreaktor betrieben wird. Der vorwitzige Sheldon spielt mit den Schaltern und prompt tut sich ein Portal auf, das Dean und Junior ein eine andere Welt befördern – ein scheinbar menschenleeres, dafür aber mysteriöserweise mit Spinnweben überzogenes Chicago. Ray und Sheldon folgen den Kollegen – wo sie einen Geldtransporter finden und sich über unerwarteten Reichtum freuen. Allerdings nur solange, bis sie in eine Schlacht mit gefräßigen, fangzahnbewerten zombieartigen Kreaturen verwickelt werden. Dank der tatkräftigen Hilfe einer Gruppe „Einheimischer“ beißt nur Junior ins Gras, Ray und Sheldon gelingt die Rückkehr in die eigene Welt, ehe das Portal zusammenbricht. Dean schließt sich notgedrungen – und zur ausgesprochen übersichtlichen Begeisterung deren Chefkämpfers Crane – den Überlebenden an und wird anhand seines Tattoos (in dieser Welt gibt es keine Tätowierungen) als Herkunftsgenosse ihres weisen „alten Mannes“ identifiziert und zu ihm gebracht. Der „alte Mann“ ist Dr. Morelli, Erbauer des Portals, der leider bei seinem ersten Selbstversuch vom Rückweg abgeschnitten wurde und seither vergeblich versucht, ein neues Portal zu konstruieren. Dummerweise hat der von ihm verursachte Riß im Raum-Zeit-Kontinuum den Weg für gräßliche Spinnenwesen geöffnet, die diese parallele Erde unterjocht haben und die Menschen wahlweise als Futter oder als begrenzt lebensfähige, dafür aber vollständig unter der Fuchtel einer „Königin“ stehende Soldaten benutzt. Dean hofft, dass Ray und Sheldon mit der Kavallerie zurückkehren, doch nach erfolgreicher Reparatur des Portals bringen die beiden nur einen Schwung Knarren mit (wider Erwarten hat ihnen niemand die Story über menschenfressende Riesenspinnen geglaubt). Die Verbindung zwischen den Welten ist nun aber endgültig abgerissen – Morelli versucht, mit Sheldon, der wenigstens geistesgegenwärtig genug war, Morellis Aufzeichnungen mitzubringen, sein Ersatzgerät fertigzubauen, doch bei einem Angriff von Spinnen-Soldaten werden die Bastler entführt. Dean versucht, den diesbezüglichen Crane zu einer Befreiungs- und Königin-Vernichtungsaktion zu überreden. Morelli kann gerettet werden, doch kennt die Königin nun das Versteck der Überlebenden und da die Nahrung in dieser Dimension knapp wird, käme der Zugang zu einer neuen futterreichen Welt dem Spinnenvieh ganz recht…


Inhalt

Und mal wieder ein SciFi-„Monster Movie of the Week“, auf DVD gepresst von den freundlichen Menschen von Universal. Nun haben wir alle noch Threshold und vor allem Bugs in weniger positiver Erinnerung, wieso also sollte man annehmen, dass „Webs“ erfreulicher werden könnte?

Nun, zumindest schon mal deshalb, weil auf dem Regiestuhl jemand sitzt, der es theoretisch wissen und können müsste. Der multitalentierte David Wu ist nämlich nicht irgendein hergelaufener Chinese, sondern hauptamtlich erstklassiger Cutter und in dieser Funktion u.a. mehrfach für den großen John Woo tätig gewesen (nämlich bei „A Better Tomorrow I+II“, „Once a Thief“ – sowohl HK- als auch US-Version – und „Hard-Boiled“), aber auch gern gebucht von Ronny Yu (bei „The Phantom Lover“, „Warriors of Virtue“ und „Bride of Chucky“) und anderen HK-beeinflussten Werken wie „Crying Freeman“ und „Pakt der Wölfe“. Daneben schrieb er beide „The Bride with White Hair“-Filme und führte beim zweiten selbst Regie, komponierte Scores und spielte kleine Rollen in „Peking Opera Blues“, „Twin Dragons“ und „Doctor Vampire“. Der Mann sollte also durchaus was auf dem Kasten haben, aber… wenn dem so ist, warum führt er dann Regie bei einem popeligen SciFi-Channel-Original?

Man kann wohl sagen, dass Wus US-Karriere nicht wirklich abgehoben hat – vor „Webs“ stehen einige bedeutungslose Serien-Gigs in seiner Vita, danach durfte er 2006 immerhin „Merlin“ (die zweite TV-Miniserie mit Sam Neill) drehen, aber wer die gesehen hat, weiß – toll war die auch nicht gerade. Und wenn Wu dann mit den monetären Begrenzungen des Kabel-TV-Films und einem Script von Grenville Case, der auch nicht wirklich etwas bedeutungsvolles auf der Pfanne hat (abgesehen von einigen Folgen der alten no-nonsense-Crime-Serie „Equalizer“ versuchte er mit seiner selbsterfundenen und nach 13 Folgen abgesetzten Serie „Matrix“ mit Nick Mancuso das „Equalizer“-Motiv noch mal auszuschlachten) und sein Script dann noch von Robinson Young („Bugs“, „Threshold“, EnCrypt) sendetauglich umarbeiten lassen musste, arbeiten muss, kann man sich vorstellen, dass das Endresultat nicht wirklich erquicklich ist.

In der Tat entpuppt sich „Webs“ als schon geradezu aufdringlich frecher Versuch, verschiedenste mehr oder weniger angesagte Genre-Motive zu einem unverdaulichen Brei zusammenzurühmen. Das Konzept der verschiedenen Dimensionen (und die Tatsache, dass die Helden Allerweltstypen sind) erinnert frappierend an die überraschend langlebige Show „Sliders“, darüber gestreut werden Motive aus „Blade“, „Dawn of the Dead“, „Aliens“, „Der Omega-Mann“ („I am Legend“ in der Smith-Fassung gab’s damals immerhin noch nicht) – Kreativität sieht anders aus, aber immerhin verläuft der Film aufgrund dieser bunten Mischung nicht in den ausgetrampelten Bahnen des üblichen Tierhorrors. Nicht, dass Case und Young ernstlich etwas einfiele, ihre diversen geklauten Ideen mit einer eigenständigen Story zu verbinden. Statt logischen Charakterentwicklungen mutiert Dean, kaum in der anderen Dimenson angekommen, vom harmlosen (wenn auch philosophisch veranlagten) Elektriker zur wilden Kampfsau, der Crane (der immerhin seit etlichen Jahren überlebt hat) Feigheit vorwerfen darf, weil der nicht gleich ins Spinnen-Hauptquartier einmarschieren will, die einzige Frau im Cast, Elena, ist auch nur da, *damit* halt eine Frau rumläuft und man sich die Zielgruppe (also entweder die der Frauen oder die der Spanner, je nach Wahl) nicht ganz vergraulen will, und darüber hinaus strotzt das ganze Szenario nur so vor Unglaubwürdigkeiten und schlichten Schlampigkeiten – angeblich ist die Parallelwelt seit 30 Jahren den Spinnenwesen ausgesetzt, aber trotzdem liegen in der – bis auf die Spinnweben – erstaunlich aufgeräumten Stadt noch aufgeschlagene Zeitungen und moderne Kaffeebecher Marke Starbucks rum, behauptet Morelli in einer Szene, dass ganze Heerscharen von Spinnenwesen über das ganze Land und die ganze Welt hergefallen seien, um drei Szenen weiter von „einer“ (in Worten: EINER) Königin zu reden, die das Problem sei (und wenn man sich vor Augen hält, wie vergleichsweise lächerlich einfach das Vieh am Ende besiegt wird, kommt man zu dem Ergebnis, dass die Bevölkerung dieser Dimension aufgrund erwiesener Blödheit verdientermaßen ausgelöscht wurde).

Noch schlimmer: der Film ist ein hervorragendes Beispiel für die beklagenswerte Spezies der „idiot movies“, die nur funktionieren, weil seine Charaktere sich allesamt wie die Holzköppe verhalten. Würde auch nur eine Figur eine Sekunde lang sowas ähnliches wie „common sense“ bewahren, hätten wir einen verflucht kurzen Film (alles wird ausgelöst, weil Sheldon, der Doofbatz, entgegen der direkten Anweisung seines Chefs Dean natürlich am Mini-Kernreaktor rumfummeln muss, wofür ich ihn selbstverständlich hochqualifiziert halte; Junior geht nach dem Übergang in die neue Dimension entgegen der direkten Anweisung seines Chefs Dean [note a pattern?] lustig ‚rumstrolchen und setzt seinen dazustoßenden Kollegen den Floh vom Reichtum ins Ohr; Ray denkt selbst nach dem Tod von Junior und Sheldon IMMER noch daran, sich die Taschen mit Kohle vollzustopfen, Crane verhält sich über den ganzen Film wie ein Arschloch, und dass Sheldon vielleicht beim zweiten Übergang irgendwie dafür hätte sorgen sollen, dass das Portal offenbleibt – indem z.B. er in unserer Dimension bleibt und aufpasst – ist auch so’ne Idee, auf die jeder Dreikäsehoch aus der Krabbelgruppe seiner Kita kommen würde – nicht aber unsere tollen Charaktere). Sollte der SciFi Channel es sich zur Aufgabe gemacht haben, nur Drehbücher zu verfilmen, die wirklich JEDER seiner Zuschauer besser schreiben könnte, dann hat er mit „Webs“ ins Schwarze getroffen (dazu passt auch das dämliche – und auch noch schlecht gemachte – Kicker-Ende).

Obwohl Wu einige Actionszenen zur Verfügung hat, um die sich ansonsten äußerst schleppende Plotte (naja, großartig „Plot“ gibt’s ja nicht) aufzuwerten, bleibt zu konstatieren, dass man mit dem Budget und den Leuten, die man zur Verfügung hat, wenn man für 1-2 Mio. Dollar so ’nen Grützefilm runterkurbelt, einfach keine sehenswerten Resultate hinzubekommen scheint. Nur selten blitzt (im von Wu persönlich geschnittenen) Film ein wenig HK-Feeling auf (und dann nur in throwaway-Szenen ohne jegliche Bedeutung für den Film selbst, die Wu aber wahrscheinlich aus Masturbationsgründen aufgenommen hat), ansonsten ist’s langweilig, unimaginativ, praktisch nie scary und gelegentlich (da besonders am Anfang ein bisschen mit Beschleunigungseffekten für die angreifenden Spinnensoldaten gespielt wird, was aber schon im Mittelakt wieder vergessen ist) sogar nervig. In den Charakterszenen geht Wu deutlich die Puste aus, da geht dann gar nichts mehr (was freilich auch an den Darstellern liegt). Einige Einstellungen des menschenleeren Toronto (das Chicago mimt) entbehren nicht einer gewissen Atmosphäre (einmal mehr fotografiert von Richard Wincenty, „Threshold“, „Bugs“), aber da dem Film nicht wirklich etwas einfällt, was man damit anfangen könnte, bleibt es bei bei Andeutungen.

Nimmt man die Anfangsphase als Maßstab, könnte man zumindest darauf hoffen, dass der ganze Quark für TV-Verhältnisse recht blutig ausfällt, aber in der Beziehung verschießt „Webs“ sein Pulver reichlich früh, richtig ruppig-rustikale Sudeleien gibt’s in der Folge kaum noch (die reihenweise abgemurksten Spinnensoldaten schmoddern nur schwarzes „Blut“). Was die Creature FX angeht, so beschränken sich die „Spinnensoldaten“ auf ein Reißzahngebiss und ziemlich lächerlich angeklebte „Krallenhände“, was aber noch regelrecht insprieriert ist im Vergleich zur „Spinnenkönigin“, die sicherlich bei einer Preisverleihung für die peinlichsten Boss-Monster der Filmgeschichte nominierungswürdig ist (zusammengebastelt aus gruseliger CGI und nicht weniger erheiternden mechanical effects für Nahaufnahmen ihres „Kopfes“). Passt dann auch wieder ganz gut, dass dieses lahme Dingens, das nicht mal einem Hardcore-Arachnophobiker wie dem Doc leichteste Schlafstörungen beschweren wird, im (völlig enttäuschenden) Showdown keine fünf Sekunden durchhält.

Wie üblich leistet sich der SciFi-Channel die ein oder andere bekannte Serienvisage als Zugpferd – Richard Grieco, der ewige „Booker“ aus dem „21 Jump Street“-Spin-off macht sich mit ungepflegter Langhaarmatte und ohne Anflüge echter Schauspielkunst (bis auf seine große dramatische Konfrontation mit Crane, da verdient er sich einen Bela-Lugosi-Sonderpreis für Theatralik – oder er orientiert sich an der HK-Schule) für einen vermutlich schmalen Gagenscheck zum Horst (wenn auch nicht so wie in Evil Breed – The Legend of Samhain). Ausdruckslos ist gar kein, äh, Ausdruck… Bekannter Serienname Nr. 2 ist Colin Fox, der 70 Folgen lang in der trashig-amüsanten Mysteryserie „PSI Factor“ (die mit den Dan-Aykroyd-Intros) agierte und seinen Morelli (den Dean in der DF übrigens als einziger konsequent „Morell“ nennt) auf solide-unterfordertem TV-Niveau herunterspielt, ohne sich zu verschleißen (und trotzdem der beste Akteur des ganzen Ensembles ist). Die für die Handlung furchtbar unnötige Elena wird von Kate Greenhouse gespielt, die mit einer Reihe hiesiger Co-Stars und Regisseur David Wu später in der Serie „1-800-Missing“ Wiedervereinigung feiern sollte, auch zweimal bei „PSI Factor“ dabei war und in den Serien „Traders“ und „Street Time“ aktiv war. Greenhouse hat nicht viel zu tun, blamiert sich nicht sonderlich, empfiehlt sich aber auch nicht für höhere Weihen. Richard Yearwood (in „Detention“ an der Seite von Dolph Lundgren zu sehen) hat in der DF schon mal den Vorteil, Eddie Murphys Synchronstimme verpasst bekommen zu haben, ansonsten aber den Nachteil, den wohl undankbarsten (weil insgesamt hohlsten) Charakter spielen zu müssen und gerät gelegentlich ins Chargieren. Jeffrey Douglas (Sheldon, blass) zog im Anschluss eine Hauptrolle in der publikumsseits wohlgelittenen kanadischen Jugendserie „Black Hole High“ an Land, David Nerman (Crane, eindimensional bis zum Abwinken und mimisch einem Türpfosten ebenbürtig) reüssierte in Bob Keens enttäuschendem The Lost World und war ansonsten in so großartigen Werken wie „Katts and Dog“, „Witchboard III“, „The Second Arrival“ oder „Codename Eternity“ zu sehen.

Bildqualität: In der Universal-„Science Fiction Box“ teilt sich „Webs“ die DVD mit „Warnings“ (einem noch zu würdigenden Billo-Rip-off von „Signs“) und „Control Factor“. Der anamorphe 1.85:1-Transfer ist erträglich von Schärfe- und Kontrastwerten, die Kompression ist unter Berücksichtigung der immensen Datenmenge auf dem Silberling mittelprächtig. Verschmutzungs- und störungsfrei ist der Print allemal, so dass bei einem umgerechneten Kaufpreis von ca. 1,80 €/Film nicht wirklich gemeckert werden kann).

Tonqualität: Deutscher Dolby 2.0-Ton wird exklusiv angeboten. Die Synchronfassung ist von der Sprach- und allgemeinen Klangqualität erträglich ausgefallen, aber stellenweise erstaunlich lippen-unsychron.

Extras: Nichts.

Fazit: Einerseits möchte man „Webs“ aus purem Prinzip dazu gratulieren, aus der bewährten und mittlerweile gefürchteten, da nicht zuletzt vom SciFi-Channel erfolgreich zu Tode gerittenen 08/15-Tierhorror-Formel auszubrechen, aber andererseits ersetzt „Webs“ diese Formel halt nur durch sinn- und verstandesfrei zusammengesetzte Versatzstücke anderer Genre-Motive ohne eigene Identität. Selbst wenn man das „Sliders“-Grundszenario nehmen wollte, ließe sich damit ja etwas anfangen, auch wenn man nicht viel Geld, nicht viel Zeit und nicht die erste Elite der (Fernseh-)Schauspieler zur Verfügung hat – man muss aber *wollen* und daran hapert’s, was auch daran liegen kann, dass das Script von Granville Case von Robinson Young (wie schon bei „EnCrypt“) auf den kleinesten gemeinsamen Nenner zurechtgebügelt wurde. Anstelle einer pfiffigen oder wenigstens spannenden Idee für eine Parallelweltgeschichte kommt man uns also mit einer schlussendlich wieder einmal sehr beliebigen Pseudo-Zombie-/Vampirwesen-Plotte mit einem lächerlichen Obermotz, vorgeführt von sich ständig beschränkt verhaltenden Unsympathen, die nicht wirklich zur Identifikation und zum Mitfiebern einladen. Man mag’s David Wu, der – ich wiederhole mich – wissen müsste, wie man ein flottes actiongeladenes B-Movie dreht, fast nicht übelnehmen, dass er sich keine große Mühe gegeben und den ganzen Schmarrn handwerklich solide, aber ohne Anflug von Enthusiasmus abgedreht hat; eine Empfehlungskarte für größere Aufgaben wird’s mit der Einstellung halt aber auch nicht (es sei denn, er hat den Film wenigstens „under schedule“ und „under budget“ abgeliefert). Addiert man zu doofer Geschichte und herzblutlos heruntergeleierter Regie noch peinliche Effekte und gelangweilt-unmotivierte „Stars“, bleibt als Schlusswort eigentlich nur noch eine Konsequenz: ein freudloser Schmarrn, der selbst für eine SciFi-Channel-Premiere noch erheblich unterdurchschnittlichen Unterhaltungswert bietet und daher geflissentlich ignoriert werden kann.

1/5
(c) 2009 Dr. Acula


mm
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