- Original-Titel: Trancers 6
- Regie: Jay Woelfel
- Land: USA
- Jahr: 2002
- Darsteller:
Zette Sullivan (Jo Forrester/Jo Deth), Jennifer Capo (Shauna Wilder), Robert Donavan (Dr. Malvern), Timothy Prindle (Mark), Jere Jon (Sam), Jennifer Cantrell (Hooker Jennings), Ben Bar (Mr. Castle), James R. Hilton (Dr. Jennings), Kyle Ingleman (Office Geek)
Vorwort
Eigentlich hat Jack Deth sich als Trancer-Jäger zur Ruhe gesetzt – sind ja auch keine mehr da, die man abknallen könnte. Doch Konzilsmitglied Jennings hat schlechte Nachrichten für Jack aus der Vergangenheit. Irgendjemand hat es auf Jacks Tochter Josephine abgesehen! Jetzt wäre Jack zwar neu, dass er eine Tochter hätte, aber es ist so – seine Vergangenheits-Flamme Leena war zum Zeitpunkt der Trennung von ihm schwanger, hat’s ihm aber nicht verraten. Und weil durch die komplexen Zusammenhänge die Timeline rauf und runter Josephine nicht nur Jacks Tochter, sondern auch seine Vorfahren ist, würde es sich aus purem Eigeninteresse ziemen, einen vorzeitigen terminalen Abgang des Mädels zu verhindern, alldieweil sonst mehr Zeitparadoxa ausbrechen würden als ein durchschnittlicher Full-Moon-Autor zu jonglieren vermag. Jack wird also, ob er nun will oder nicht, down the line geschickt und kommt im Körper seiner Tochter wieder zu sich.
Leider ist Jo, wie sich herausstellt, nicht wirklich nach ihm geraten – Nichtraucherin, Antialkoholikerin, Veganerin und nicht im Privatbesitz einer schweren Artillerie. Zum Glück beinnhaltet Jacks Waffen- und Gadgetpaket nicht nur eine Knarre und eine neue Long Second Watch, sondern auch ne Packung Kippen. Jennings, der ebenfalls die Zeitlinie runter gereist ist, hat’s auch nicht leicht, seine Vorfahren wir offensichtlich eine engagierte Hollywood-Bordsteinschwalbe. Dieweil Jack also versucht, mit seinen neuen Attributen fertig zu werden, kommt er auch auf die Spur des vermeintlichen Kompotts. Jo hat mit einem Astronomen namens Dr. Walvern einige Meteoritenschauer und mindestens einen Einschlag beobachtet, doch ihr Chef, Dr. Castle, verleugnet schlicht und ergreifend, dass irgendetwas astronomisch relevantes vorgefallen sei und weil Jack/Jo natürlich auch seine/ihre große Klappe nicht halten kann, wird sie an Ort und Stelle gefeuert – aber noch, bevor die Security sie hinauskomplimentieren kann, wird sie von einem Trancer angefallen, der sich, klar besiegt, lieber aus dem Fenster stürzt als irgendwelche Auskünfte zu erteilen.
Die Sache halt also etwas mit Jos und Malverns Entdeckung zu tun. Das wüsste Jo spätestens, als ein Treffen mit Malvern von einer Bande schießwütiger und fast unkaputtbarer Trancer überfallen wird. Einer der praktisch erschossenen Trancer, ein schnöseliger Teenager, entkommt, aber Jo nimmt die Verfolgung auf und entdeckt ein mehr oder weniger geheimes Camp, in das finstere Burschen Obdachlose und Ausreißer en gros einliefern. Leider gerät auch Jo in die Gewalt der Finsterlinge, was sie aber immerhin näher an das wer, warum und wie heranführt. Castles Unternehmung hat sich nämlich den Meteor unter den Nagel gerissen und mit einer Transformationskanone, bedient von Castles böser Assistentin Shauna, verwandeln sie die arglosen Homeless People unter dem Versprechen, „eine Stimme“ zu bekommen, in Trancer, die der Organisation willfährige Assassinen sein sollen.
Nun sind rasende Killer eine feine Sache, wenn man ein fieser Knilch ist, doch dass es schwierig ist, Trancer zu kontrollieren und die allein Castles finsteren Zielen nicht genügen, liegt auf der Hand. Da käme nun Malvern ins Spiel, der nach dem Willen der Bösewichter die Energie des Meteors so „filtern“ soll, dass der Transformationsstrahl aus den Probanden „nur“ gehorsame Diener macht. Castles Trancer-Killer killen sich nämlich bereits durch diverse politische und wirtschaftliche Amts- und Würdenträger, und das eigentliche Ziel ist es, diese ausgeschalteten potentiellen Gegner durch verlässliche eigene Lakaien zu ersetzen. Malvern hält begreiflicherweise eher wenig von dieser neuen Aufgabe, aber Castle und Shauna haben ja noch Jo in ihrer Gewalt und der, so die zarte Ankündigung, könnte Malverns Weigerung im Hinblick auf körperliche Unversehrtheit schaden. Also macht der Prof sich ans Werk, aber wie üblich sind dem Schurken seine Fortschritte etwas zu langsam…
Inhalt
Es ist mal wieder ganz bestimmt keine Neuigkeit, wenn ich mich an dieser Stelle einmal mehr als großer Charles Band-/Full Moon-Fan oute. Und mein ganz besonderer Liebling im umfangreichen Kanon der Band-Produktionen ist das „Trancers“-Franchise. Es mag ein sinnfreies Unterfangen sein, die „Trancers“-Timeline in irgendeine sinnvolle, logisch-schlüssige Form zu bringen (es gibt wohl kaum ein Franchise, das sich so elementar um Zeitreisen dreht und dabei genauso elementar nicht das geringste von den logistischen Problemen dabei verstanden hat), aber die Dinger machen einfach unsagbar viel Spaß, vom Neo-Noir-Klassiker des Originals bis hin zum Peter-David-gescripteten Fantasy-Zweiteiler 4 + 5. Und woran liegt das, das die Filme trotz aller ihrer Unzulänglichkeiten so unsagbar „watchable“ sind? Natürlich an Tim Thomerson, mit dessen unvergleichlicher Performance als Trancer-Killer Jack Deth die ganze Serie siamisch verzwillingt ist. Wenn es je einen Charakter gab, der ganz speziell für eine Person geschrieben zu sein scheint, dann ist es Jack Deth für Tim Thomerson, der vermutlich der einzige Mensch auf der Welt ist, der eine Line wie „dry hair’s for squids“ aussprechen kann und es dabei auch noch meint, ohne wie ein Depp zu wirken. Thomerson IST Jack Deth, will ich damit sagen.
Nicht zuletzt deswegen habe ich mich 16 Jahre lang „Trancers 6“, dem bislang letzten Film des Franchise, verweigert. „Trancers“ ohne Thomerson? Wie soll das funktionieren? Das ist wie…. wie „Rocky“ ohne Stallone. Nichtsdestotrotz wollte Band 2002 sein Erfolgsfranchise wieder neu beleben, das aber so ziemlich in der größten Dürreperiode der an Dürreperioden nicht armen Geschichte von Full Moon. Angeheuert wurde das Team, das für Band den unsäglichen „Demonicus“ gedreht hatte – nicht unbedingt wegen der dadurch gezeigten Fähigkeiten, sondern als „Belohnung“ für’s Überleben des Drehs. Regisseur Jay Woelfel wollte selbstverständlich unbedingt mit Tim Thomerson zusammenarbeiten, aber obschon Thomerson dem Projekt nicht feindselig gegenüber eingestellt war, war die von ihm geforderte Antrittsgage für Full Moon in einer Zeit, in der die Budgets mit Müh und Not fünfstellig waren, nicht zu stemmen. Auch die Versuche, andere Darsteller aus früheren „Trancers“-Filmen zu verpflichten, scheiterten (ob sie spaßeshalber auch Helen Hunt gefragt haben? Hihi). Band hatte von Anfang an im Sinn, mit „Trancers 6“ die Fackel an einen neuen, weiblichen Deth weiterzureichen (man stelle sich vor, jemand käme auf die Idee, da mit „Doctor Who“ zu machen… tssk…), also behalf Woelfel sich damit, ein bisschen stock footage aus den früheren Filmen so zusammenzuschneiden, als würde Jack sich mit Jennings unterhalten, ehe er in die Vergangenheit geschickt wird.
Thomerson war der Produktion freundlich genug verbunden, um trotz seiner Nicht-Verpflichtung am Set rumzuhängen und seiner „Nachfolgerin“ Zette Sullivan Tipps zu geben, wie sie den Charakter spielen sollte (sein grundsätzlicher Rat war: „Steve McQueen-Filme ansehen, wie er spielen, nur angepisster“). Hätte also, da ja auch ein enthusiastisches Team am Werke war, was draus werden können?
Nein. Nein. Und nochmals nein. Abgesehen von meiner grundsätzlichen Abneigung gegen „Trancers“ ohne Thomerson erweist sich „Trancers 6“ auch objektiv als Rohrkrepierer ersten Ranges, dem es beinahe noch gelingt, retroaktiv die fünf Vorgänger runterzuziehen. Was nicht an Jay Woelfel liegt, der nicht nur mit äußerst begrenzten Mitteln arbeiten musste, sondern dem auch noch die Post Production gestrichen wurde (als sich nämlich herausstellte, dass Blockbuster, damals noch die Nr. 1-Marktmacht auf dem Heimvideosektor, kein Interesse daran hatte, den Film ins Programm aufzunehmen) und Full Moon unzeremoniell einen unfertigen rough cut auf den Markt warf.
Am „entschuldbarsten“ sind sicherlich die Versäumnisse der Story. „Trancers“-Drehbücher waren nie Ausbünde der Logik, sondern laue Ausreden, neue Trancers-Breeds ins Spiel zu bringen, Jack Deth seine one-liner bringen zu lassen und COOL zu sein. Da ist die „Trancers 6“-Story nicht wesentlich schlimmer, auch wenn die Geschichte „unfertig“ wirkt. Wie Castles Organisation die Obdachlosen dazu bringt, sich mehr oder weniger freiwillig in das Camp bringen zu lassen, warum, Castle Trancer-Killer braucht, um seine Feinde umzubringen, wo das genauso gut irgendwelche normalsterblichen Ganoven erledigen könnte und wieso er seinen Plan in Angriff nimmt, bevor er überhaupt weiß, ob er die 2. Phase, das Ersetzen der Gekillten durch eigene Gewährsleute, tatsächlich durchführen kann, das sind alles wieder Fragen, auf die vermutlich auch Woelfel und C. Courtney Joyner (der unter Pseudonym das Drehbuch schrieb) keine vernünftigen Antworten liefern können.
Immerhin, die Idee Deth in den Körper seiner Tochter zu schicken und damit zu etablieren, dass er sein eigener Ur-Ur-Ur-Großvater ist (sofern man das biologisch so sehen kann, die Zeitreisen im „Trancers“-Universum funktionieren ja basically so wie in „12 Monkeys“), das ist kinda cute, auch wenn der Streifen weniger „fish out of water“-Humor aus der Geschlechtsumwandlung zieht als ich erwartet hatte. Generell fällt der Humor ziemlich flach, weil Zette Sullivan schlicht und ergreifend trotz aller sichtbaren Bemühungen, dem Charakter Ehre zu machen, in der delivery der Lines schlicht versagt. Bei Thomerson war es so, dass man ihm diese Zeilen einfach abgenommen hat, so dämlich sie auch gewesen waren, Sullivan liefert die gleichen Zeilen so flach, uninspiriert, dass man so richtig realisiert, wie wenig lustig sie eigentlich sind.
Zudem sind auch die Nebencharaktere langweilig – sowohl die Schurken Castle und Shauna halten keinen Vergleich mit larger-than-life-Gesellen wie Richard Lynch oder Andrew Robinson (in „Trancers 2“ respektive „3“) aus, Malvern ist viel zu sehr cartoonhafter Trottel, um als wissenschaftliches Universalgenie ernst genommen werden zu können (er ist die Sorte Astronom, der in seinem Labor allerhand beaker with colored liquids rumstehen hat. There’s SCIENCE going on!), und Mark, einer der Jugendlichen, den Jack/Jo als potentiellen Verbündeten sieht, aber natürlich zur Verschwörung des Bösen gehört, ist genauso uninteresant. Und die Obdachlosen selbst sind so „leere“ Figuren, dass ihr Schicksal uns scharf am Allerwertesten vorbei geht (blöd, wenn das Schicksal der Obdachlosen so ziemlich die maximalen Stakes sind, die der Film uns zumuten will). Ein Sub-Subplot um Deths Körper in der Zukunft, der sich aufzulösen droht, wird so zur Zwei-Drittel-Marke praktisch weggeworfen.
Richtig schmerzhaft wird’s, wenn wir uns von den „kreativen“ Aspekten hin zu den technisch-handwerklichen hin bewegen. Ja, „Trancers 6“ hatte ein Microbudget, und das sieht man dem Film leider auch in jeder Sekunde an. Auch die vorherigen „Trancers“-Filme waren keine Gigantoproduktionen, aber sie hatten Production Values, die man so nennen konnte, gute Location-Shoots in L.A. (oder in Rumänien, für Teil 4 und 5), die Scope vorgaukelten. „Trancers 6“ wirkt nie anders, als wäre er anderswo als in einer heruntergekommen Hinterhof-Ruine gedreht worden. Alles ist hässlich und oder visuell langweilig, völlig freudlos anzusehen. Obwohl Woelfel tatsächlich auf 35 mm drehen durfte (für eine Weile war es der letzte Full-Moon-Film, der auf echtem Zelluloid gedreht wurde), ist auch der Look des Films flach, langweilig, unattraktiv (was sicher daran liegt, dass aufgrund der praktisch nicht vorhandenen post production keine Farbkorrekturen durchgeführt werden konnten). Ich habe unambitionierte Amateurfilme gesehen, die einen besseren Look hatten, mehr nach „Film“ aussahen. Die Kameraarbeit ist zudem auch stellenweise fragwürdig, der Schnitt holprig…
Die Actionszenen (zumeist von der „random rumballering“-Schule) sind teilweise haarsträubend schlecht inszeniert (man kucke sich an, wo hingeschossen wird und wo Statisten „tot“ umfallen. Da ist eindeutig non-euklidische Physik am Werke). Das Trancers-Make-up ist das mit Abstand schlechteste der Serie und wirkt teilweise wie mit Knetgummi aufgetragen. Dass die visuellen Effekte gleichfalls schäbig wirken, will ich sogar ein bisschen, aufgrund der geschilderten post-production-Problematik, entschuldigen – nicht allerdings den „Fenstersturz“ des Büro-Trancers, den ich ohne weiteres in den Pantheon der drei schlechtesten „Spezialeffekte“ aller Zeiten aufnehme (neben dem an eine Hauswand gefesselten Donnergott in „Almighty Thor“ und dem zertretenen Jeep aus dem originalen „Yongary“). Das muss man immerhin mal gesehen haben… Erwähnt sei, dass „Trancers 6“ tatsächlich eine Gore-Szene für nötig hält (wenn ich irgendwas bei „Trancers“ bislang nicht vermisst habe, dann Gore), und dass die obligatorischen „long second watch“-Szenen die schlechtesten der Serie sind (und dabei sollten die nun wirklich nicht SO kompliziert sein).
Kurz gesagt – es funktioniert hier so ziemlich gar nichts, und das tut mir insbesondere leid für Jay Woelfel, der, da sind sich ja so ziemlich alle einig, ein töfte Kerl ist (er war ja auch Richard Hatchs Kooperations-Partner bei dessen Versuch, mit einem Demo-Kurzfilm ein „Galactica“-Revival auf die Beine zu stellen), und ich nehme ihm allemal ab, dass er sich nach Kräften bemüht hat, unter den gegebenen Umständen das bestmögliche Produkt abzuliefern, aber manchmal muss man wohl einfach sich selbst gegenüber (und einem Charles Band gegenüber) ehrlich sein und zugeben, dass mit den zur Verfügung gestellten Mitteln einfach kein „Trancers“-Sequel auf die Beine zu stellen ist.
Ich weiß nicht, ob „Trancers 6“ ob des Backlash, der sich pflichtschuldigst einstellte, tatsächlich ein career killer war, jedenfalls endet bei so einigen Darstellern die Filmographie mit diesem Film. Vielleicht war’s ja auch vom Dreh her ein desillusionierendes Erlebnis. Zette Sullivan z.B. ward danach nur noch in einem bedeutungslosen Kurzfilm gesichtet. Zette gibt sich redlich Mühe, Thomerson zu kopieren, aber es reicht halt dann doch nicht, sich ’nen Trenchcoat umzuhängen, sich durch die Haare zu fahren (und sie nicht mal zu gelen!) und alles und jeden als „squid“ zu bezeichnen, man braucht für den Part halt doch auch ne gewisse Ausstrahlung, und die geht ihr leider völlig ab. Wie schon erwähnt ist ihre line delivery schwach und generell nimmt man ihr die „Coolness“ des Charakters nie ab. Jennifer Capo („Demonicus“, „Brotherhood 2“), hier Shauna, hat’s danach auch bleiben lassen – auch ihr fehlt für den evil-bitch-Charakter, der Shauna nun mal sein soll, der Enthusiasmus. Robert Donavan (mittlerweile in der komödiantischen US-Softcore-Reihe „Emmanuelle Through Time“ und anderweitigen SF-Sexfilmchen beschäftigt) ist als Malvern einfach nur albern – damit könnte ich leben, wenn „Trancers“ ne Comedy-Serie wäre. Timothy Prindle ist farblos als Mark (hat aber immerhin aktuell in dem Fanfilm „Spider-Man and Logan: Manhunt“ Wolverine gespielt). Jere Jon („Iron Thunder“) als Sam, Handlanger der Bösen, ist noch einer, der sich einer meßbaren schauspielerischen Aktivität befleißigt, was man von Ben Bar als Castle nicht behaupten kann. Der einzige im Cast, aus dem noch was wurde, ist Douglas Smith, der hier einen von Castles Henchmen spielt und mittlerweile Hauptrollen in Serien wie „Big Love“, „Big Little Lies“ und „Die Einkreisung“ spielt und in Blockbustern wie „Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen“ und „Terminator Genisys“ zu sehen war.
Auch Full Moon war klar, dass „Trancers 6“ nicht einfach so auf die Menschheit losgeslassen werden kann, deswegen packte man als „Bonusfilm“ noch den Original-“Trancers“ auf die DVD. Womit man natürlich der Fortsetzung alles andere als einen Gefallen tut, denn „Trancers“ war FILM, KINO-Film, sogar, während „Trancers 6“ dagegen aussieht wie das Räuber-und-Gendarm-Spielen von Kindern, das irgendjemand mit ner Super-8-Kamera mitgeschnitten hat. Die Bildqualität ist mau (4:3), der Ton brauchbar. Neben dem Originalfilm gibt’s noch eine reichhaltige Trailershow und gut 14 Minuten deleted scenes.
Schlussgedanken – ich hätt’s eigentlich wissen müssen und bleiben lassen sollen. „Trancers 6“ ist ein totaler Fehlschlag, der ein durchweg unterhaltsames Franchise nach 6 1/3 Filmen nicht mal mit einem Wimmern, sondern schon eher mit einem lauen Furz zu Grabe trägt. Der Vollständigkeitsfanatiker in mir ist zufrieden, dass er das Ding nun endlich a) im Regal stehen und b) einmal gesehen hat, aber ein baldiges Wiedersehen muss echt nicht sein. Da hat Charlie Band mal wieder schön auf seine Legacy ge…, naja. Ihr wisst schon.
© 2018 Dr. Acula
BOMBEN-Skala: 9
BIER-Skala: 1
Review verfasst am: 29.07.2018