They Saved Hitler’s Brain

 
  • Original-Titel: They Saved Hitler's Brain
  • Alternative Titel: Madmen from Mandoras | The Amazing Mr. H |
  • Regie: David Bradley
  • Land: USA
  • Jahr: 1968
  • Darsteller:

    Phil Day (Walter Stocker)
    Kathy „KC“ Coleman Day (Audrey Caire)
    Camino/Teo Padua (Carlos Riva)
    Prof. John Coleman (John Holland)
    Frank Dvorak (Marshall Reed)
    David Garrick (Scott Peters)
    Tom Sharon (Keith Dahle)
    Suzanne Coleman (Dani Lynn)
    Police Chief Alaniz (Nestor Pavia)
    Presidente Juan Padua (Pedro Regas)
    Adolf Hitler (Bill Freed)


Vorwort

Es gibt bekanntlich einige Filme, über deren Entstehungsgeschichte alleine sich Bücher schreiben und Filme drehen lassen könnten. Und damit meine ich jetzt nicht Werke wie APOCALYPSE NOW (und die subsequente Making-of-Dokumentation HEARTS OF DARKNESS), sondern eher Kaliber wie „Plan 9 From Outer Space“ o.ä. In diese Kategorie fällt auch unser heutiges Opus.

Um 1958 drehte ein gewisser David Bradley, der sich seit 1940 seine wenigen Meriten als Regisseur des Opernfilms PEER GYNT (mit einem jungen Charlton Heston in einer Hauptrolle) oder dem 1950er-Shakespeare-Drama JULIUS CAESAR (ebenfalls mit Charlton Heston als Mark Anton) verdient hatte, einen obskuren Ultra-Low-Budget-B-Film namens MADMEN FROM MANDORAS, an der Kamera immerhin Stanley „MAGNICIFENT AMBERSONS“, aber auch „DOOMSDAY MACHINE“ Cortez, der aus undefinierbaren Gründen erst 1963 seine Premiere feierte. Wiederum fünf Jahre später gelangte das Werk in die Hände von Crown International Pictures, die den Streifen ans Fernsehen verhökern wollten. Damals allerdings waren Fernsehprogrammdirektoren noch nicht damit beschäftigt, aus den ihnen zur Sendung vorgelegten Streifen zwanzig von ihnen nicht als gesteigert handlungsrelevant eingeschätzte Minuten zugunsten von mehr Werbeeinblendungen rauszuschnippeln, sondern befanden einen schlanken 64-Minuten-Streifen als schlicht und ergreifend zu kurz. Bei Crown war man nicht dumm, heuerte eine Handvoll UCLA-Filmstudenten an und liess sie eine knappe halbe Stunde neues Material drehen, das dann in den Film eingearbeitet wurde. Liebe geneigte badmovie-affecionados, Ihr könnt Euch denken, dass so eine Operation ja nur völlig, total und gänzlich schiefgehen kann (Screenshots übrigens von Jabootu, auf die Schnelle fand ich keine andere Quelle… )


Inhalt

Am El Camino Technological Institute (Chemical Division). Ein gewisser Irgendwer öffnet einen Safe, entnimmt selbigem ein Schriftstück und führt ein Telefonat mit dem geheimnisvollen „Mr. van Pelt“. Es geht um eine ominöse Formel, die der Safeöffner offenbar besitzt (und sich wohl auf dem ominösen Zettel befindet). Ausserhalb des Instituts wartet allerdings ein noch ominöserer Mensch, ob seines finsteren Blicks und 1A-Blues-Brothers-Imitator-Outfits auf den ersten Blick als Evil Henchman (TM) identifizierbar. Der sieht dann auch befriedigt zu, wie der Telefonist sein Auto besteigt und mit Umdrehen des Zündschlüssels rasant von dieser in die nächste Welt befördert wird. Jaja, die gute alte Autobombe. Der Blues Brother macht sich vom Acker.

Am nächsten Tag (?) im Hauptquartier des C.I.D. (hm, ich dachte immer, das wäre eine eher angelsächsische Einrichtung und in den USA weniger verbreitet? Live and learn). Der Chef dieser offenbar chronisch unterfinanzierten Behörde, wenn man die Büroausstattung so ansieht, ein gewisser Russ, hat seinen Top-Agenten Vic zu sich zitiert (der vom Outfit her besser in EASY RIDER – übrigens m.E. ein masslos überschätzter Streifen, Abschweifung am Rande, passen würde). Eine Zeitungsschlagzeile auf dem Schreibtisch brüllt praktischerweise „Bomb kills Scientist“ heraus (ruhiger Tag wohl ansonsten auf der Welt, wenn so eine Story auf Seite 1 auftaucht). Die nachfolgende Unterhaltung bietet Gelegenheit, den Zuschauer in einige Grundlagen der Story einzuweihen… die Welt (zumindest der Teil davon, der sich um solche Dinge Gedanken macht) fürchtet sich vor dem „G-Gas“, einem absolut tödlichen chemischen Kampfstoff, und der jüngst dahingeschiedene Dr. Bernard war der einzige, der ein wirksames Gegengift zusammengemixt hat. Dem CID ist klar, dass irgendwelche finstren Mächte ihre Finger im Spiel haben. Vic wirft ein, dass Bernard mitnichten der einzige Antidot-Mixer war, es gäbe da noch einen gewissen Professor Coleman, auf dessen Arbeit Bernard aufgebaut hätte. Russ hat davon noch nie was gehört (Informationsbeschaffung offenbar mangelhaft), wischt den Einwand aber gekonnt beiseite und beauftragt Vic, nach Bernards Mörder zu fahnden, und zu diesem Zweck werde Vic noch ein neuer Partner zugeteilt, Tony Gordon (mit der üblichen begeisterten Aufnahme dieser frohen Kunde seitens Vic). Kaum ist der Agent ausser Haus, greift Russ zum Telefon. Sein Gesprächspartner ist niemand anderes als der ominöse Mr. van Pelt. Ohja, Russ hat den Verein gewechselt und spielt nun für die Gegenseite (shock!). Komplikationen gibt´s, rapportiert Russ und berichtet von den neuen Erkenntnissen über Coleman. Aber, so beruhigt der böse Verräter, es wird schon alles gerichtet werden und es wird keine Verbindungen zwischen den Todesfällen geben (böse aber auch). Am nächsten Tag (so ganz hoch scheint die Bernard-Mord-Aufklärung in der Prioritätenliste des CID nicht zu stehen) erwartet Vic seinen neuen Partner. Vor seiner Behausung aber taucht nur eine Blondine in einem wackeligen VW Käfer auf. Tusch, Hurra und Überraschung – Tony Gordon ist eine Frau (und eine nicht unbedingt attraktive obendrein). Vic zieht einige Macho-Routinen ab und schafft es beinahe, die Agentenkollegin zum freiwilligen Einsatzverzicht zu bringen (Tony: „You know you´re disgusting!“ Vic: „From you, I´ll take that as a compliment!“ Hach, Louie, this looks like the beginning of a wonderful friendship…) Man rauft sich zusammen. Tony, offenbar diejenige im CID, die tatsächlich so etwas wie Ermittlungsleistung vollbringt, hat herausgefunden, dass Dr. Bernard desöfteren den südamerikanischen Zwergstaat Mandoras aufgesucht hat. Neben US-finanzierten Diamantenminen soll´s dort auch scharenweise Ex-Nazis geben, die dort bestes Einvernehmen mit Regierungskreisen halten. Ausserdem weiss sie von Coleman und seinen Arbeiten (Vic: „I don´t even ask where you know that from!“). Das alles ist Vic wurscht. „That´s not our assignment.“

Stock Footage eines Elefanten, der sich schlafen legt, demonstriert uns anschliessend die tödliche Wirkung des G-Gases. Es ist unsichtbar, unrichbar und durchdringt jegliche Mauern (scheint also mehr auf der subatomaren Ebene zu wirken, das Gas), nichts und niemand ist davor sicher. Wer uns dies referiert, ist selbstredend niemand anderes als Professor Coleman, ein gemütlicher älterer Herr, der modemässig ungefähr zehn Jahre hinter der Zeit zu leben scheint (was natürlich daran liegt, dass Coleman aus der Original-Footage stammt, während der Rest des bisher gezeigten Dramas aus den zehn Jahre jüngeren Nachdrehs stammt). Coleman hält einen Vortrag vor diversen Lamettaträgern plus seinem Schwiegersohn, Phil Day (was letzterer, auch wenn angeblich CID-Agent, was die ganze „der CID weiss nichts von Coleman“-Geschichte noch bescheuerter macht, in dieser offenbar streng geheimen militärischen Anlage bei einem Vortrag zu einem Top-Secret-Thema verloren hat, schweigt sich das Script clevererweise aus). Coleman labert noch diverse bedeutungsvolle Dinge daher, wie z.B. dass ein thermoskannengrosser Behälter G-Gas schlappe 800 km^2 Fläche rein biologisch ausradieren könnte. Kurz, wir reden von der „complete annihilation of the world“ (sowas soll vorkommen).

Derweil versucht ein suspekt aussehender Latinotyp mittleren Alters zu Coleman durchzudringen, wird aber von der MP aufgehalten und gibt daraufhin Fersengeld, während Coleman seinen neuen Assistenten Frank Dvorak und Phil miteinander bekanntmacht. Dann klingelt mal wieder das Telefon und Coleman wird von einem geheimnisvollen Anrufer (gähn) mit südamerikanischem Akzent dringend empfohlen, seine Tochter Suzanne aufzusuchen. Coleman rast los und findet in Suzannes Apartment nur deren Freund David (also handelt es sich bei Suzanne nicht um Phils Gspusi) in recht bewusstlosem Zustand vor. Wieder unter die Lebenden geholt, gibt David zu Protokoll, dass unbekannte Typen ihn k.o. geschlagen und anschliessend Suzanne gekidnappt hätten. Recht unverrichteter Dinge werden David und Coleman allerdings von den Blues Brothers, mittlerweile in vollständiger Duo-Stärke, überrascht und in ein Fahrzeug verschleppt (bzw. unconvincing doubles thereof). Neben dem Latinotypen von vorhin wird die Szene auch von Tony (habt Ihr sie schon vergessen?) beobachtet. Tony folgt dem Fahrzeug und stellt an dessen Zielort fest, dass ein bewusstloser Mann in ein Haus geschleppt wird.

Tony schleicht in den Vorgarten und belauscht ein Telefonat des Blues Brother mit Mr. van Pelt, wird entdeckt und muss die Flucht ergreifen. Eine Autoverfolgungs-, ähm, „-jagd“ (mit hinreissenden Ed-Wood-mässigen Tages- und Nachtwechseln), begleitet von Prä-SHAFT-Funky-Music spielt sich ab, die vorläufig an einer Telefonzelle endet, von der Tony Vic anruft und um Hilfe bettelt. Allerdings guckt sie rasch in den Lauf einer Pistole, die PAFF macht. Vic eilt zur Hilfe, hat das Bad-Guy-Hauptquartier rasch erreicht und trifft dort auf niemand anderes als seinen Chef Russ, der ihn at gunpoint hält. Bevor Vic geistig 2+2 zusammengezählt oder Russ seine Motivation zum besten gegeben hat, krabbelt irgendwoher die halbtote Tony und ballert Russ ab, bevor sie verscheidet. Irgendwie hat das die Blues Brothers auf den Plan gerufen und wir dürfen NOCH EINE Autojagd (wieder mit dieser hübschen „play that funky“ music) begutachten, die, was Tag- und Nachtwechsel angeht, noch amateurhafter gestaltet ist (was zum Gutteil daran liegt, dass die eigentlichen Verfolgungsszenen aus einem 58er-Juvenile-Delinquent-Streifen geklaut wurden) und in einem fatalen Crash seitens Vic endet. Womit wir dann unsere „nachgedrehte“ Footage endgültig abgehandelt haben und wir mit dem eigentlichen Film beginnen können (spricht: VERGESST ALLES BISHER GELESENE!).
Wenn man´s nicht besser wüsste, würde man vermuten, dass ein Flashback um zehn Jahre stattgefunden hat, denn von nun an ist alles, aber auch alles absolut im schönsten fifties-style (Frisuren, Autos, Sprache, Musik…). Phil Day kommt nach Hause zu seinem Eheweib (und Coleman-Tochter) Kathy. Die traute Zweisamkeit wird durch unseren Latino-Freund gestört, der zwar nur mit Phil sprechen will, aber ob der Widerspenstigkeit des Angesprochenen sich genötigt sieht, der Bitte mit sanfter Waffengehalt Nachdruck zu verleihen. Das Gespräch soll im Auto stattfinden („drive anywhere!“) Der Latino gibt zu Protokoll, dass Coleman nach Mandoras verschleppt worden sei, aber bevor weiteres enthüllt werden kann, steht man an einer Ampel und aus dem Wagen nebenan wird der Latino erschossen (ohne Schalldämpfer). „What´s wrong?“ fragt Phil, als der Latino zusammensackt. „I don´t know“, outet sich Kathy ebenso als ausgesprochene Dumpfbacke. HEY! DER TYP WURDE ERSCHOSSEN! UND ZWAR NICHT GERADE UNAUFFÄLLIG. Und die Pfeife soll beim CID sein? Erks. Gibt einem echtes Vertrauen in die Verbrechensbekämpfungszunft… Der Sterbende drückt Phil noch ein Zündholzheftchen in die Hand und verröchelt. Phil fährt zur nächsten Telefonzelle und ruft in Colemans Büro an, wo niemand rangeht, auch nicht der gerade im Gehen befindliche Frank Dvorak. Phil stellt den Toten in der Telefonzelle ab („da wird er früh genug gefunden“) und macht sich mit Kathy aus dem Staub (natürlich findet ungefähr drei Sekunden später eine fette Frau die Leiche in der Telefonzelle… that´s FUNNY, that´s Entertainment!). Phil und Kathy haben keine unnütze Zeit verstreichen lassen und landen in der nächsten Szene mit diversen komödiantischen Hijinx in Mandoras, wo sie von niemand anderem als dem Polizeichef empfangen werden (zur Abnahme einer Militärparade fehlt nicht viel). Tja, halb Mandoras überschlägt sich vor Freude ob der Touristen (Phil vermutet was vom „millionsten Gast“), und der Chief of Police himself eskortiert die lieben Gäste zum Hotel („unserem einzigen“). Phil kommt langsam spanisch bzw. mandorisch vor, dass ihr unangekündigter Trip bestens inklusive reservierter Hotelzimmer organisiert ist. Also löscht er, sobald er und Kathy im Zimmer allein sind, das Licht. Prompt wird die Tür geöffnet und ein Mandoraner verschafft sich Einlass, wird aber von Phil sofort in einen Kampf verwickelt. Kathy greift ein und plättet versehentlich ihren Ehemann mit einer Vase. Alas, der Eindringling ist ein Freund, weist sich durch ein Zündholzheftchen als solcher aus und stellt sich als Camino vor. Jeder, der diese Zündhölzer hat, ist automatisch nämlich ein „Freund“. Recht praktisch… Camino warnt vor der Nazi-Regierung und gibt, als Phil das verharmlost, eine schockierende Reportage über die letzten Kriegstage ab… nach diesem Bericht, den er von seinem Bruder Pedro, der als Labortechniker im Führerbunker gearbeitet hat (exakt, was ich glaube – uns Adolf lässt einen Latino in sein Allerheiligstes und dann auch noch an sich selbst rumspielen), vermittelt bekommen hat, haben Nazi-Wissenschaftler daran gearbeitet, dem Führer himself das ewige Leben zu verschaffen! (Untermalt wird der Bericht neben diverser Stock Footage mit einem Glanzauftritt von Bill Freed als Hitler, den er als Mischung aus Zappelphilipp, Rumpelstilzchen und drittklassigem Vorstadt-Clown porträtiert – dabei gibt er bestenfalls deutsch klingendes Kauderwelsch von sich, das eine gewisse Geistesverwandschaft mit Chaplins legendärer Hynkel-Rede aus THE GREAT DICTATOR nicht verleugnen kann – auch bei Chaplin konnte man nur die Worte „Wiener Schnitzel“ zweifelsfrei der deutschen Sprache zuordnen, bei Freed identifiziert man den herzigen Satz „Was ist los in hier?“). Tja,
als dann die Russen kamen, musste man das Experiment abbrechen, indem … (gesetzt den Fall, wir hätten a) den Titel des Films übersehen und b) könnten nicht interpretieren, was es heisst, wenn man Skalpell und Knochensäge am Hals ansetzt, würden wir jetzt ganz schön in der Luft hängen, wa?). Die Beteiligten an der Operation wurden umgehend von der SS erschossen, nur Pedro überlebte schwer verletzt. „Hitler´s alive?“ fragt Kathy entsetzt. „No, just not dead,“ entgegnet Camino finster. Und für die Gehirnamputierten unter den Zuschauern (ach, mach ich heute wieder witzige Wortspiele) teilt Camino noch mit, dass die Nazis das G-Gas haben und, sofern das Antidot aus der Welt ist, würde sie selbstverständlich nichts mehr aufhalten. Deswegen wollte Pedro Coleman warnen – ya see, es war Caminos Bruderherz, der so schmählich in der Telefonzelle endete. Camino warnt die Yankees noch vor Vasquez, genannt der „Assassine“ und geht dann stiften, nicht ohne um Vorsicht zu bitten und zu versprechen, „in der Nähe“ zu sein.

Der Vortrag hat unsere Reisenden offenbar so stark beeindruckt, dass sie erst mal einen Einkaufsbummel auf der mandoranischen Souvenirmeile (genau ein Geschäft) durchziehen und sich dann von Rock´n´Roll-Musik (definitiv 50er) in eine Kneipe locken lassen. Die Band, die dort live spielt, ist zwar engagiert bei der Sache, aber das, was die Jungs dort TATSÄCHLICH aus ihren Instrumenten locken, ist bestimmt flotte Musik, aber mit sicherheit kein Rock´n´Roll (die Wunder der Post Production). Ein Mädel tanzt sich zu dem heissen Rhythmen den Wolf und zur allgemeinen Überraschung ist es SUZANNE! Suzanne schmeisst sich als wahre Frohnatur gleich zu Phil und Kathy an den Tisch und ersterem an den Hals und gibt äusserst gut gelaunt zum besten, das man sie entführt habe – ein fideles Kidnapping, ganz offenbar (Stockholm-Syndrom?). Man habe ihr gesagt, dass sie tun und lassen könne, was sie wolle, sofern sie nicht in den USA anrufe. Also amüsiere sie sich. (Wenn ihr Suzanne an dieser Stelle ein paar saftige Watschen verabreichen wollt… you are not alone!). Am Nebentisch werden deutlich verständlich „drei Bier“ bestellt – Evil Nazis are here! Und Vasquez! Diverse Leute zücken diverse Pistolen und tauschen finstere Blicke aus (natürlich merkt nur unser geschulter CID-Agent nichts von alledem). Der Polizeichef trifft auch ein und Phil wird von einer Tänzerin beglückt. Dann macht es BANG BANG und als alles wieder einigermassen sortiert ist, sind Vasquez und die Tänzerin, die nur Phil schützen wollte, hinüber sowie Kathy und Suzanne verschwunden. Der Polizeichef verhaftet Phil wegen Mordes an Vasquez.
Allerdings wird der gute Phil nicht etwa in ein südamerikanisches Provinzkittchen zwecks dortiger Vermoderung verfrachtet, sondern zum Präsidenten-Palazzo gekarrt, wo Suzanne und Kathy schon warten (?), denn Senor El Presidente persönlich möchte mit Phil sprechen (sein nicht vorhandener Ruf eilt ihm wahrlich voraus). Der Präsi macht auch gleich deutlich, dass Phils Anwesenheit die Pläne der Regierung durchkreuzt (??), schliesslich werde man demnächst mit der Eroberung der Welt beginnen (unbescheidene Pläne für den Präsidenten eines Landes, das ungefähr 37 Einwohner zu haben scheint). Sogar den Mäzen der Operation bekommt Phil noch vorgestellt, den amerikanischen Diamanten-Magnaten Sharon (huch, ein Vaterlandsverräter). Allerdings scheint Sharon nicht nur Geldgeber, sondern auch der eigentliche Oberhoncho des Staates zu sein, denn kaum hat man Phil und seine beiden Grazien aus dem Raum gehasselt, lümmelt sich Sharon dreist und ohne Widerrede im Sessel des Präsidenten. Unsere, ähmt, Helden werden in den Keller verschleppt, wo sie Coleman treffen, der gerade einer bizarren Folter unterworfen wird… wer Fu Man-Chu gesehen hat (den richtig guten alten), kennt ja vermutlich die Stelle, in der einer der Helden unter eine Glocke gestopft und selbige angeschlagen wird. Nun, needless to say, mit einem schlichten Lautsprecher Marke Feueralarm, das über die Rübe des Traktierten gehängt ist, wirkt die Szene irgendwie nicht ganz so effektiv… naja, jedenfalls möchten die Folterknechte gern von Coleman die Formel für das Antidot (hm? Bislang arbeiten sie doch daran, die Formel aus dem Verkehr zu ziehen, also Coleman gekillt = Problem gelöst?? Naja, ich bin natürlich auch kein… trommelwirbel…. NAZI!) Tja, echte Nazis in schwarzen SS-Uniformen mit Hakenkreuz-Bandagen tauchen auf und es sind… schock… Frank Dvorak und David! Unsere Helden nehmen diese Enthüllung verhältnismässig gefasst auf, d.h. ignorieren sie eher. Selbst Frank und David sind darüber etwas überrascht und machen sich sofort auf, den Gefangenen den zukünftigen „Ruler of the World“ zu präsentieren. Und was lauert da zwei Räume weiter unter einer (arg stilisierten) Hakenkreuzfahne? Richtig!! Auf einer seltsamen Apparatur, in einem mit einer Art Nährflüssigkeit gefüllten Tank sitzt da der Kopf des Führers und rollt ausdrucksstark mit den Augen!!! (Natürlich gibt der neue Titel des Films diese vermeintliche Schock-Offenbarung schon vor dem Einlegen der DVD away und lässt den geneigten Zuschauer sich nur noch wundern, dass diese grosse Enthüllung nun DOCH SCHON ENDLICH passiert und wir vielleicht mal mit dem richtigen Film anfangen können).

Angemessen beeindruckt werden die Gefangenen zurück in eine Zelle geleitet, wo der Professor auf einmal ein Zündholzheftchen in seiner Patschhand vorfindet – einer der Wärter hat´s ihm in die Hand gedrückt, also hat man einen Freund unter den Feinden. Phil beschliesst daher den sofortigen Ausbruch, der auch prompt gelingt, als zwei Nazi-Hiwis offenbar Futter o.ä. für die Gefangenen bringen. Irgendeine Art militärisches Training haben diese Knaben jedenfalls nicht, denn sogar dem ca. 70jährigen Professor gelingt es, einen der Typen K.O. zu schlagen. Bei erstbester Gelegenheit laufen unsere Flüchtigen dem Polizeichef und dem Presidente in die Arme, aber, qu´elle surprise – die gehören nun doch zu den GUTEN (soviel zu „wir erobern die Welt“, newa…). Und der Herr Präsident hat die Flucht schon generalstabsmässig vorbereitet, indem zwei Fluchtwagen bereitstehen (vorausschauend, vorausschauend, der gute Mann – kann kein echter Politiker sein). Die Nazis (also gibt es doch immerhin ein paar) entdecken die Flucht und schlagen Alarm. Die Fluchtautos sollen verschiedene Routen nehmen, damit die Chance höher ist, dass wenigstens einer unentdeckt durchkommt. Also sollen der Kathy, Suzanne und der Polizeichef mit einem Auto fliehen, der Prof, der Presidente und Phil mit dem anderen. Kathy ist natürlich 50es-Damsell genug, um darauf zu bestehen, dass sie mit Phil fährt, worauf eben Phil und Kathy alleine flüchten und der Rest im anderen Fahrzeug (ein sehr sinnvoller Plan, vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass weder Phil noch Kathy Ortskenntnis besitzen…). Der Polizeichef drängt zur Eile, es sollen noch heute zwei deutsche Generäle einfliegen, „at the right time to conquer the world“!

Die Nazis beabsichtigen, ihre „Operation G“ planmässig durchzuführen, auch gegen den Protest von Mr. Sharon, der nun wohl doch nicht gar so viel zu sagen hat, wie der Film vorher andeutete. Naja, auch egal. Der liebe Gröfaz will sich auch in seiner entleibten Form das Spektakel nicht entgehen lassen und wird in seinem Tank an einem hübschen Henkel in ein Auto getragen.

Phil und Kathy haben derweil tatsächlich die Stadt erreicht und spielen dort Verstecken, was durch die Tatsache, dass ihr Verfolger David der grösste Trottel auf diesem Erdboden ist (und damit ein leuchtendes Beispiel für die Herrenrasse abgibt), und mit seiner Suchtaschenlampe geschickt immer um die Entwischten herumleuchtet, erwiesenermassen erleichtert wird. David ist nervös, und schreit seine Sorge auch heraus – um Mitternacht nämlich wollen die Nazis ihr G-Gas an Ort und Stelle hier testen und verständlicherweise möchte David dieses Experiment nicht unbedingt persönlich vor Ort in Augenschein nehmen. Unsere aufrechten Helden lassen sich natürlich durch derart finstere Zukunftsaussichten nicht in ihrer Aufrichtigkeit irritieren und lassen David weiter suchen. Schliesslich gelingt es selbst Dösbattel David, Phil zu stellen (für einen, ich wiederhole mich, angeblichen Verbrechensaufklärer ist auch dieser nicht unbedingt eine intellektuelle Leuchte) und at gunpoint zu halten, doch bevor er schlimmeres anrichten kann, wird er aus dem Hinterhalt vom Polizeichef erschossen. Ja, auch der Rest der Fluchtgruppe ist nicht ertappt worden, was die Effektivität unserer Nazi-Truppe ein weiteres Mal empfindlich in Frage stellt. Der Polizeichef hat schon die restlichen Einwohner der Stadt (und offentlich des gesamten Landes), sprich alle drei, eingesammelt, um in die – sprichwörtliche – Pampa zu fliehen (die aber rein zufällig [?] auch da ist, wo die Generäle landen werden).

Die Nazis, mit Adolf und zwei Kanistern G-Gas im Gepäck, finden daher zu ihrer Überraschung ein menschenleeres Städtchen vor, was den geplanten Gastest eher uninteressant macht. Dafür findet Mr. Sharon dort den toten David und kriegt eine mittlere Krise – zwecks allgemeiner Hebung des Soap-Opera-Faktors ist David nämlich Sharons Sohn. Sharon bekommt nun seinen angemessen Moralischen (ist ja schliesslich Ami und kann daher prinzipiell kein ganz schlechter Mensch sein). „You killed my son“, wirft er Frank Dvorak – ohne dass das irgendwann mal erwähnt wird, ist der ein hohes Tier in der Nazibrigade – an den Kopf. Nachvollziehbarerweise reagiert Dvorak darauf eher verständnislos, aber Sharon hat jetzt eben seine Gutmenschenader entdeckt: „You want to kill everything, then you can rule!“ Das wird selbst dem gedulgisten Nazischwein zu blöd und Frank knallt Sharon über´n Haufen – sehr zum Amüsemang des Führers, der sich das aus seinem Kopftank auf dem Rücksitz des Wagens ansieht…

Unsere Helden haben mittlerweile den „Rendezvous Point“ erreicht (nicht, das bislang irgendjemand erwähnt hätte, wer dort mit wem rendezvoust). Gut, mittlerweile weiss ich natürlich – hier landen die Generäle und hier haben sich unsere tapferen Mandoraner ihren Gegenangriff auf die Nazis vorgestellt. Sprich: wir nähern uns dem ungemein spektakulären Showdown.

Die Generäle landen in ihrer (extrem eindrucksvollen) Gebrauchtcessna, aus den Bergen seilen sich Camino, der Polizeichef, ein weiterer Eingeborener und Phil gen Talkessel ab (in welcher Flugschule ein solcher Punkt als idealer Landeplatz für ein Flugzeug gelehrt wird, möcht ich auch wissen… vermutlich die Mohammed-Atta-Schule) und beginnen, kaum sind auch die örtlichen Nazis in ihren (insgesamt zwei) Fahrzeugen angetreten, etwas unmotiviert mit Handgranaten um sich zu werfen. Phil nimmt sich vor, Frank zu schnappen (immer diese Privatfehden), während der Polizeichef den Nazi-Truppentruck aufs Korn nimmt (fliegende Stuntmen! Yeah!). Camino vernichtet das Flugzeug und wohl auch die Generäle. Als letzter Überlebender flüchtet sich Frank in das letzte heilgebliebene Auto und berichtet seinem Führer, dass es eine „kleine Planänderung“ gibt (heftiges Augenrollen des Führerschädels). Camino schleudert eine weitere Granate, trifft selbstredend präzise, das Auto macht BUMM und der Führer brutzelt und schmilzt vor sich hin. Wenn Ihr mich jetzt fragt, was Phil während dieser actionhaltigen ungefähr fünfzig Sekunden getrieben habt – I don´t know either – so dass mich die epilogäre Einschätzung des Präsidenten, „ohne Euch hätten wir das nie geschafft“ im Hinblick auf Phil, Kathy, Suzanne und Coleman, vermutlich ebenso verblüfft wie jeden anderen halbwegs bei geistiger Gesundheit befindlichen Zuschauer. Zwecks allgemeinem Happy End hat sich mittlerweile auch Suzanne in Camino verkuckt (und sogar schon heimlich geheiratet), so dass alles in bester Ordnung ist und wir endlich das erlösende THE END erblicken dürfen…

Yuck, ich hatte ja so ziemlich alles erwartet und befürchtet, aber THEY SAVED HITLER´S BRAIN schlägt so ziemlich jedem Fass die Krone zwischen die Augen ins Gesicht…

Wo fangen wir an? Naja, chronologisch bietet sich ja irgendwie an – die zusätzlich gedrehte knappe halbe Stunde, die den Film auf pantoffelkinotaugliche 90 Minuten trimmt, ist vermutlich die schundigste Amateurproduktion, die jemals die Bildröhre meines Trinitron verunzierte – also, wenn das wirklich „echte“ Filmstudenten waren, die also rein theoretisch etwas von der Materie verstehen sollten, will ich nur hoffen, dass das Erstsemester waren – Namen sind (vermutlich „to protect the guilty ones“) nicht überliefert – kaum denkbar, dass irgendjemand, der sich mit diesem „Prolog“ namentlich in Verbindung bringen lassen würde, auch nur in einer fünftklassigen mexikanischen Telenovela dem Kabelträger die Frühstücksbrote reichen dürfte: schlampigere Tag-/Nacht-Wechsel als bei Ed Wood, untalentiertere (und darüber hinaus ziemlich hässliche) Darsteller als bei Coleman Francis, schwachsinnige Dialoge jenseits jeder Debilitätsgrenze – die (gottlob) wenigen Versuche, die neue Footage mit dem Originalfilm (bzw. zumindest dessen Story) zu verbinden, sind schon fast liebenswert unbeholfen, einen „Wrap-up“ (wer zum Geier ist Mr. van Pelt?) hat man dankenswerterweise erst gar nicht probiert. Vom stets vollkommen offensichtlichen Zeitunterschied eines schlappen Jahrzehnts zwischen Original und Nachdreh wollen wir mal gar nicht reden… ich gehe jedenfalls jede Wette ein, dass jeder halbwegs talentierte Videofilmer mit einem Budget von 1000 Euro einen überzeugenderen, schlüssigeren und besser gefilmten „Prolog“ hinkriegen würde als die namenlosen UCLA-Hoffentlich-nicht-Absolventen.

Die absolute (und dabei nichtmal lachhafte) Schundigkeit des nachgedrehten Materials bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass MADMEN FROM MANDORAS, also der zugrundeliegende 50er-Jahre-Streifen viel besser wäre. Nee, ehrlich gesagt ist auch der Film keinen Schuss Pulver wert, sieht aber zumindest so aus, als wäre er (wie´s ja auch tatsächlich der Fall war) von nicht gänzlich Minderbemittelten auf die Beine gestellt worden – zumindest gibt´s gelegentliche Anflüge von Professionalität, auch wenn man die schon fast mit der Lupe suchen muss… aber z.B. (hm, ob mir noch ein zweites Beispiel einfallen würde, ist eine andere Frage) die Flashback-Montage, in der Camino von den Erlebnissen Pedros im Führerbunker berichtet, ist für die Verhältnisse eines No-Budget-Z-Films recht gut gelungen.

Ansonsten ist aber auch das Originalmaterial schauerlich genug, um Cineasten den kalten Angstschweiss auf die Stirn zu treiben – der Film bietet eine hirnverbrannte Story (no pun intended), dargeboten in billigsten Kulissen von bestenfalls drittklassigen Schauspielern (obwohl der eine oder andere des Casts tatsächlich so etwas wie eine Karriere vorzuweisen hatte). Die Handlung ist mit „unlogisch“ noch am vorteilhaftesten umrissen, einen halbwegs glaubhaften oder wenigstens unterhaltsamen Charakter sucht man ebenso vergeblich wie plausible Handlungsstränge.

Gut, das alles könnte man ja noch halbwegs goutieren, schliesslich sind wir ja alle bekennende Ed-Wood-Fans, aber das ausgesprochen transusige Tempo des Streifens (durch den zusammenhanglosen und amateurhaften Prolog nicht unbedingt verbessert) macht das Sehvergnügen schon zu einer eher ermüdenden Angelegenheit – schlichtweg 80 Prozent des Films könnte man ohne erwähnenswerte Verluste für die Handlung ersatzlos streichen, denn so richtig „in Fahrt“ (relatively spoken) kommt das Geschehen erst so in den letzten fünfzehn Minuten und selbst dann wünscht man sich, Regisseur Bradley hätte irgendwann mal in den zweiten Gang geschaltet. Ähnliches gilt für die Charaktere selbst – Phil Day, unser nomineller Held und seine zwei weiblichen Sidekicks tragen zum Fortgang der Story absolut null, nada, zip, rien bei (mir kommt gerade der ironische Gedanke, dass sich der Präsident eben deswegen am Ende bei ihm bedankt – vermutlich war ihm klargeworden, dass die anerkannte Blödpfeife Phil mit jeglicher Aktivität den tollkühnen Plan höchstwahrscheinlich erfolgreich vereitelt hätte).

Schauspielerisch wird, wie gesagt, absolute Schmalkost geboten, obwohl der ein oder andere Profi vor der Kamera stand. Carlos Rivas spielte in unzähligen Western und Horrorfilmen wie THE BEAST OF HOLLOW MOUNTAIN (und sogar den Chingachcook in THE DEERSLAYER) sowie im 70er-Jahre-Megaflop DOC SAVAGE, John Holland war immerhin in Klassikern wie CHINATOWN, OCEAN´S ELEVEN (der Originale) oder MY FAIR LADY zu sehen (wenngleich in bit parts), Marshall Reeds Filmographie listet stolze 161 Einträge, zumeist B-Western, auf und ziert sich sogar mit einer Stammrolle in THE WALTONS, und sogar noch 17 Filme mehr hat Nestor Pavia auf dem Buckel, darunter Auftritte in zwei ROAD-TO-Filmen (Bob Hope-Vehikel), MIGHTY JOE YOUNG, THE CREATURE FROM THE BLACK LAGOON oder TARANTULA.

Allerdings deutet keiner der Beteiligten an, warum Regisseure sich immer wieder ihrer bedienten…

Tja, und so stellen wir fest, dass, obwohl THEY SAVED HITLER´S BRAIN alle Zutaten für ein superbes Schlockfest beinhaltet, das Endresultat doch ziemlich ungeniessbar erscheint und wieder einmal deutlich macht, dass ein Ed Wood bei all seiner Inkompetenz es immer wieder schaffte, unterhaltsame Filme zu machen, wogegen Filmemacher mit erwiesenermassen grösserem Talent um so heftiger auf die Schnauze fallen, wenn sie mit Null Budget und offensichtlich auch Null Bock zu Werke gehen, um im Horror- oder Exploitationsektor einen schnellen Dollar zu verdienen. THEY SAVED HITLER´S BRAIN ist, ob in Kurz- oder Langfassung, ein ziemlich humor- und unterhaltungswertfreies Unterfangen, das schon eine gewisse Resistenz gegen Schund voraussetzt, will man die kompletten 93 Minuten Laufzeit durchstehen.

Filmhistorisch ist das sicher nicht ganz uninteressant, aber für die zünftige Trashparty würde ich PLAN 9 oder BRIDE OF THE MONSTER, selbst THE BEAST FROM YUCCA FLATS jederzeit vorziehen. „Abgerundet“ wird das zweifelhafte Vergnügen durch eine recht lieblose DVD-Präsentation aus dem Hause Rhino. Der Bildtransfer ist gerade mal eben so akzeptabel, der Ton stellenweise sehr schwer zu verstehen und an Begleitmaterial hat man sich nun wirklich nicht überschlagen. Ausser einer Chapter-Einteilung spendierte Rhino der Disc gerade mal eine (in Worten EINE) Textkarte mit anderen Rhino-Titeln, nicht mal mit den dazugehörigen Trailern. Ein Paradebeispiel dafür, wie man dieses für Filmpräsentation wie geschaffene Medium DVD nach besten Kräften verschwendet. Nun, angesichts dieser uninspirierten Vorstellung des Titels fällt es mir abschliessend auch nicht wirklich schwer, dem geneigten Fan ein „Finger weg“ mit auf den Weg zu geben. Wer nicht unbedingt hardcoremässig jeden jemals gedrehten Schundfilm in seiner Sammlung haben muss oder sich gerne an der einen Minute grandiosen Hitler-Performance von Bill Freed (dem sole highlight des Streifens) ergötzen will, kann seine sauer verdienten Euro getrost in andere Silberlinge investieren.

(c) 2003 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 9

BIER-Skala: 3


mm
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