The Mangler 2

 
  • Deutscher Titel: The Mangler 2
  • Original-Titel: The Mangler 2
  • Alternative Titel: Mangler 2.0 | Mangler 2 - Graduation Day |
  • Regie: Michael Hamilton-Wright
  • Land: Kanada
  • Jahr: 2001
  • Darsteller:

    Rektor Bradeen (Lance Henriksen)
    Joanne „Jo“ Newton (Chelse Swain)
    Chef Lecours (Philippe Bergeron)
    Will Walsh (Dexter Ball)
    Emily Stone (Daniella Evangelista)
    Corey Banks (Miles Meadows)
    Dan Channa (Will Sanderson)
    Paul Cody (David Christensen)
    Mr. Newton (Ken Camroux)
    Ms. Shaw (Brenda Campbell)


Vorwort

Das Leben spielt manchmal wirklich üble Streiche. So hatte der Doc bereits ein bildhübsches und ausführliches Vorwort zum heutigen Review fertiggestellt, als ihn der böse Festplattencrash ereilte und die schon geleistete Arbeit zielstrebig in den Orkus beförderte. Weil ich nun aber erstens keine Ahnung mehr habe, was ich gestern alles geschrieben hab und auch nicht unbedingt hochgradig motiviert bin, zigmal das selbe von mir zu geben, gibt´s also jetzt nur noch die kondensierte Readers-Digest-Version.

The Mangler war ursprünglich mal eine kurze grimmige 20-Seiten-Story aus der Feder des Genregroßmeisters Stephen King, die, als Mitte der 80er die verfilmbaren Romane knapp wurden, im Paket mit The Lawnmower Man an die kleine Firma Allied Visions verdealt wurde. Wie wir alle wissen, strickte Brett Leonard aus der gemeinhin als unverfilmbar (und sowieso recht seltsamen) Rasenmähermann-Geschichte einen mit King in keinerlei Zusammenhang stehenden flotten Cyberthriller mit beachtlichem Kassenerfolg, worauf die nunmehrigen Rechteinhaber der Mangler- Story es für angebracht hielten, nun auch die Geschichte der dämonisch besessenen Wäschemangel zu verfilmen. Diese filmische Großaufgabe fiel Altmeister Tobe Hooper zu, der um die selbst für King-Verhältnisse etwas seltsame Kurzgeschichte einen halbwegs soliden Background zimmerte, das ganze mit kübelweise Blood´n´Gore garnierte und damit an den Kinokassen der Welt den zu erwartenden Schiffbruch erlitt (vom Standpunkt eines anspruchslosen Horror-Freunds aus gesehen ist The Mangler aber gar nicht so schlecht).

Das alles hat mit unserem heutigen Film natürlich – wir sind´s ja gewohnt – gar nix zu tun. The Mangler 2, eine unabhängige Low-Budget-Produktion aus Kanada, leiht sich von der King´schen Kurzgeschichte und dem Hooper-Werk gerade mal den Titel und bemüht sich nicht mal ansatzweise darum, so etwas wie einen Tie-in zum Vorgängerfilm herzustellen. Und da The Mangler nun sowieso kein besonders knalliger Titel ist und der erste Film ein ziemlicher Flop war, fragt man sich schon, aus welchen marktstrategischen Gründen die Produzenten ihren Streifen als Sequel ausgeben… naja, soll uns ja nun auch wieder egal sein, fangen wir lieber mit dem Review an, ich will am Wochenende Sumuru sehen 🙂


Inhalt

Zunächst mal brauchen wir unsere fetzige Teaser-Sequenz. Eine schwarzgekleidete und -bewollmützte Gestalt (ergo entweder Bankräuber, Terrorist oder Ninja-Fan) dringt in das Firmengebäude der Newton Corporation ein, dies relativ problemlos und unbehelligt, passiert eine ominös vor sich hin blubbernde Kaffeemaschine (das muß Product Placement sein, denn der Regisseur scheint an dem Teil einen Narren gefressen zu haben, so oft und so groß dieses filmisch doch eher unergiebige Küchengerät ins Bild gerückt wird), pflanzt sich an einen herumstehenden Computer, legt die schicke goldene CD ins externe CD-ROM-Laufwerk und beginnt damit, den „Huntavirus“ downzuloaden (äh, für mich klingt das eher nach ´nem Antivirenprogramm, aber vielleicht ist das auch die perfekte Tarnung – und, wenn „downloaden“, warum dann die CD? Oder verwechselt hier ein cleverer Autor nur mal wieder „kopieren“ mit „runterladen“?). Erstaunlicherweise bleibt der virulente Eingriff in das empfindliche Innenleben des Firmennetzwerks nicht unentdeckt (boah, eine Film-Firma, die tatsächlich ´nen Virenscanner einsetzt? Ist das nicht verboten?). Alarm-Alarm! Der Eindringling, anhand der Augenbrauen als weiblich identifizierbar, nimmt die Beine in die Hand, jedoch hat das Sicherheitssystem bereits alle Ausgänge verriegelt. Die Ninja-Vireneinschleuserin rettet sich auf eine Fußgänger-Überführung zwischen zwei Gebäuden und springt mit dem vermutlich lahmsten Stunt der Filmgeschichte (die Produzenten teilen im Audiokommentar mit, dass der größte Teil der Stunt-Sequenz ersatzlos gestrichen wurde… warum dann nicht auch noch das?) in die vermeintliche Freiheit, wird jedoch vom Werksschutz und dem gestreng blickenden Firmenboß Newton erwartet. Man schreitet zur Demaskierung – surprise, der böse Eindringling ist niemand anderes als Jo, des Firmencheffes Tochter (und, weil wir ja gewisse Konventionen im Horrorfilm des 21. Jahrhunderts beachten müssne – ein Goth-Chick, was durch schwarzen Lippenstift bekanntlich ausreichend charakterisiert ist. Ehrlich – noch ein Horrorfilm mit einer Goth-Protagonistin und ich zertrampele meine einzige Dark-Wave-CD).

Jos nicht unbedingt vollbefriedigende Ausrede für die Sabotage des eigenen Papas ist Langeweile (ich krieg mich vor Mitleid schon mal wieder kaum ein. Reiches Chick, hat wahrscheinlich den ganzen Tag nix zu tun außer zu Shoppen und langweilt sich. Da möchte man die Prügelstrafe wieder einführen…). Paps ist menschlich, moralisch, persönlich und überhaupt enttäuscht, hat aber schon eine angemessene Bestrafungs-Idee, nämlich „das, was du und alle anderen in deinem Alter brauchen!“ (zehn Jahre Hausarrest?). Jo ahnt schreckliches und kreischt: „Neeein, du kannst mich nicht wieder auf die Schule schicken!!“ Mein Gott, welch wahrhaft grausames Schicksal! Die Folterkammer mit Peitschen, Zangen und Nadeln, die mir vorschwebte, ist dagegen natürlich ein Kindergarten… Und übrigens – also, wirklich HÜBSCH find ich das Girl nun auch nicht gerade…

Ooookay, also das war unser spannungsgeladener Teaser – wenn das ein Omen auf den restlichen Film ist, dann Gut´ Nacht (bzw. fröhliches Abschnarchen). Nachdem wir auch noch den Vorspann hinter uns gebracht haben, finden wir uns auf dem Campus einer Privatschule for the rich and famous (bzw. deren Abkömmlinge) wieder (wie wär´s eigentlich mal mit einem, hm, originellen Setting, bevorzugt einem, in dem Leute rumlaufen, die mich vielleicht sogar interessieren könnten?). Meet our assortments of airheads, bzw. in anderen Worten, unsere, hüstel, Helden. Wir hätten da den mit seinem Rolls-Royce (ja, der Knabe ist mir *jetzt* schon ultrasympathisch) einfahenden Corey, Typ bekiffter Nichtsnutz (um ihn von den nichtkiffenden Nichtsnutzen zu unterscheiden), seinen schwarzen Kumpel Will (TOT!), den er im Rolls mitgebracht hat (und dass der Rolls-Innenraum qualmt und raucht, als wäre dort der komplette Nebel eines Londoner Herbsts konzentriert, ist ein so enorm lustiger „Kiffer-Gag“, dass er schon in „Scary Movie“, und das war wenigstens eine Deppen-Komödie, nicht lustig war), Coreys Sort-of-Freundin Emily (Typ blonde Schlampe, die ihre Schuluniform bauchfrei trägt, dafür aber wenigstens ordentlich Holz vor der Hütte hat und bei deren bloßen Anblick in den offiziellen Schul-Kniestrümpfen Corey praktisch einer abgeht) und den affektierten Schnösel Dan (an seiner toupierten Frisur zu erkennen), der nach dem noch fehlenden Mitglied des Ensembles, eben unserer Jo, sucht. Emily kann Dan nicht leiden (ob das impliziert, dass die beiden mal was miteinander hatten und Dan Emily für Jo sitzengelassen hat, wird von manchen anderen Reviewern kolportiert, wäre dann aber ein deutliches Zeichen für eine enorme Geistesschwäche Dans).

Schuldirektor Bradeen (der extrem gelangweilt wirkende Lance Henriksen) beschäftigt sich mit seinem neuen Spielzeug, dem N2K-Computer, der ab sofort (wir setzen mit unserer Story am ersten Schultag nach dem „spring break“ ein) die Schule in allen Belangen überwacht und kontrolliert (hence hängen überall Überwachungskameras). Auf Knopfdruck arrangiert N2K auch die Sporthalle so um, dass dort die Generalversammlung abgehalten werden kann (mightily impressive). Die Schüler finden sich in dieser Ersatz-Aula ein (schön, dass man für unsere vier gerade vorgestellten Protagonisten Plätze in der ersten Reihe freigehalten hat) und reißen ihre Witze über den Lehrkörper der Schule, der sichtlich aus exakt zwei Lehrern besteht – Miss Shaw und Mr. Porno, äh, Mr. Vassey, der im Rollstuhl sitzt und eben dafür berühmt ist, in seiner Freizeit Filme für Erwachsene zu betrachten (das ist vermutlich grundsätzlich lustig). Nachdem Bradeen noch einem Schüler die Sonnenbrille von der Nase weg beschlagnahmt und den armen Kerl dazu verdonnert, den Rest der Versammlung stehend zu erdulden, hält er seine große Begrüßungsrede, die natürlich hauptsächlich mit dem neuen Sicherheitssystem zu tun hat, dass die Schule, dank des gönnerhaften Mäzenatentums von Mr. Newton, dessen Firma den Computer herstellt, betatesten darf, bevor es zur Über- und Bewachung von Militärbasen eingesetzt wird (mann, sehen die Leute eigentlich nie B-Filme? Militärisches Gerät, dass zu zivilen Zwecken eingesetzt wird, hat noch immer ein Blutbad ausgelöst… z.B. Class of 1999).

Während die versammelte Schülerschaft sich also anhören muß, zukünftig nur noch mit ihren persönlichen Codekarten Türen öffenen zu können (nicht eine einzige Türe öffnet sich ohne Codekarte… inwiefern das mit Feuer- und sonstigen Notvorschriften vereinbaren läßt, mögen die Brandschutzinspektoren dieser Welt ergründen) und über die Gefahr des tödlichen Elektrozauns, mit dem die Lernanstalt nun umgeben ist (auch das halte ich für relativ gewagt), karrt Bodyguard Paul Cody die übelgelaunte Jo an und verfrachtet sie auf ihr Zimmer, wo er ihr eine Bypass-Karte für das Sicherheitssystem in die Hand drückt, mit der sich sämtliche Türen öffnen lassen (jaja, das ist ein lausig hinkonstruierter Plotpoint, aber der ganze Kerl Paul ist nichts anderes als ein wandelndes Plot Device, wie sich noch herausstellen wird). Warum? Weil er sie mag und es nicht gut findet, dass sie in der Schule quasi „gefangen“ ist (man sollte mal mit seinem Arbeitgeber Mr. Newton sprechen). Dieweil babbelt Bradeen immer noch munter vor sich hin und überrascht die Schülerschaft mit einer spontanten Terminänderung – wegen der noch nicht ganz abgeschlossenen Installationsarbeiten für N2K wird der eigentlich erst für´s Wochenende vorgesehene „field trip“ vorgezogen, und zwar auf „sofort“ (es hat auch schon elegantere Methoden gegeben, um die für einen Horrorthriller nötige Voraussetzung „limitierter Cast“ und „weitgehend verlassene Location“ zu bewerkstelligen). Nur die fünf Haussprecher (das sind die vermutlich hochgradig demokratisch gewählten Schülersprecher der verschiedenen Dormitorys) müssen dableiben und beim Betatesten helfen. Und wer, Genosse Zufall macht´s möglich, könnten die Haussprecher schon sein als justament Corey, Emily, Will, Dan und Jo… (okay, selbst Corey und Emily kann ich nach Kenntnis zuvieler amerikanischer High-School- und College-Komödien noch irgendwie nachvollziehen, aber in welcher Welt wird eine unleidliche, unfreundliche, unattraktive und generally pissed-off-Tussi wie Jo zum Haussprecher??). Paul gibt Jo noch den Tipp, sich doch vielleicht mit den werten Haussprecherkollegen zu befreunden („du mußt dir halt auch ein bißchen Mühe geben“, der Kerl sollte Psychologe werden), bevor er sich vom Acker macht. Hält Jo aber nix von.

Bradeen führt stolz einen gewissen Mr. Walsh von hitechdigest.com zum Allerheiligsten, nämlich dem im Keller lokalisierten Raum, in dem die N2K-CPU (ein recht wenig eindrucksvoller Pseudo-Cube) rumsteht und palavert ein paar Werbesprüche daher (wir brauchen Mr. Walsh nur, um später einen vollkommen nebensächlichen Plotpunkt möglich zu machen), wonach N2K lernfähig wäre etc. pp. (und was lernfähige Computer in Filmen dieser Art so anrichten… naja, see above, Punkt „Militärentwicklungen“ – ich hab schon jetzt begriffen, dass das alles apeshit gehen wird).

Einer hat sich mit N2K schon persönlich angefreundet – Lecours, der französ-, scusi, quebecianische Meisterkoch der Schule, der so patriotisch ist, dass er die Quebec-Lilie sogar auf den Kragen seines Kochkittels genäht und einen Anti-Canada-Aufkleber in seiner Küche kleben hat (Seperatist, wenn nicht Terrorist!). N2K nämlich besorgt bereits die Bestellungen für die Essensbrutzeleien, was Lecours nicht recht schmeckt. „I will kill you,“ herrscht er das Kameraauge an (na, ob N2K sich das gefallen läßt?)

Nachdem alle anderen Schüler weggekarrt sind, läßt Bradeen unsere verbliebene Fünferbande antanzen – denn er hat mit ihnen ein Hühnchen zu rupfen. Nicht wegen des Betatests dürfen sie den field trip nicht mitmachen, nein-nein. Ein unbekannter Cherzpold hat die Schul-Website gehackt und Schabernack mit dem Schulmotto und Bradeens Konterfei getrieben. Und da ein knallharter Prinzipal wie Bradeen dies schlechterdings nicht auf sich beruhen lassen kann, verdonnert er unsere „Freunde“ dazu, bis zur Rückkehr der restlichen Schüler den Urheber des Hacker-Pranks zu identifizieren, ansonsten adios „prom night“. Begreiflicherweise entgleisen nun besonders Emily, die sich geistig wahrscheinlich schon als prom queen gesehen hat, sämtliche Gesichtszüge: „Sie können doch nicht wegen so einem Blödsinn den Abschlußball ausfallen lassen???“ „Ich kann ALLES ausfallen lassen,“ knurrt Bradeen (an dieser Stelle fehlt allerdings eindeutig ein wahnsinniges Lachen). Dan, vermutlich der einzige, der seine Gehirnzellen halbwegs zu einer Verbundschaltung bewegen kann, fällt ein entscheidender Schwachpunkt auf – wenn keiner da ist, wen sollen sie dann fragen? Bradeens Reaktion legt nahe, dass es auf der Welt in der Tat eine ganze Menge Probleme gibt, dies aber glücklicherweise nicht eins der seinen ist. „Spionieren?“ spekuliert Dan zutreffenderweise, wobei sich mir wiederum das Hindernis aufdrängt, dass man ohne die passenden Codekarten wohl schwerlich die Zimmer anderer Schüler infiltrieren kann. Egal, das interessiert uns und den Film auch nicht die geringste Kaffeebohne. Und um Jo noch einen mitzugeben, herrscht Bradeen sie noch an, dass ihr Daddy bzw. dessen Portemonnaie vielleicht den Dicken markieren können, es trotzdem nach wie vor „MEINE“ Schule sei (besitzergreifendes Kerlchen).

Auch Emily verdächtigt prophylaktisch erst mal Jo (und nach den bisherigen Charakterisierungen würden wir auch keinem der anderen Gesellen zutrauen, bei einem Computer überhaupt den Einschaltknopf zu finden) – und selbst wenn Jo es nicht war, angesichts des Mäzenatentum ihres Erzeugers könnte Bradeen sie ja gar nicht richtig bestrafen. „Vielleicht sollen wir sie einfach opfern,“ schlägt Emily zur Rettung des Abschlussballs vor – Jo findet das nicht wirklich spaßig und zieht sich wütend auf ihr Zimmer zurück, wo sie den Notebook anschmeißt, sich auf eine Hacker-Site durchklickt (macht sie bislang nicht unverdächtiger) und im hirnstrunzig blöden „Hacker Gal Chat“ (ob´s so viele weibliche Hacker gibt, dass sich ein speziell für sie programmierter Chat wirklich rentiert? Bild übrigens anbei) den ultragefährlichen und supertödlichen Mangler-V2.0-Virus downloadet – trotz der deutlich ausgesprochenen Warnungen, dass der Mangler praktisch das virtuelle Gegenstück zu einer ultimate killing machine darstellt, weder vor „Freunden noch Verwandten“ halt machen werde und alles und jeden zerstört. „See you in hell,“ zischt Jo und wächst uns dadurch so richtig sympathisch ans Herz (mein Notizzettel vermerkte an dieser Stelle bezüglich Jo lediglich ein knackiges „Bitch!“) Gar humorös (oder soll das am Ende mal wieder eine „Dawson´s Creek“-Hommage sein?) fensterlt Dan in ihr Zimmer und fängt sich gleich mal einen Kinnhaken ein (scheinbar bekommt Jo öfter Besuch auf diese Weise und eher selten angenehmen). Eigentlich will er ja nur mit ihr flirten, aber Jo spielt die Abweisende – das Gespräch lenkt sich schnell auf das ergiebige Thema Mandelbrot-Fraktalgrafiken (sowas verwendet Jo, aber auch jedes andere in diesem Film gezeigte Computersystem als Screensaver) und als Dan in geheucheltem Interesse ihren Notebook in Beschlag nehmen will, schmatzt ihm die geistesgegenwärtige Jo einen Kuss auf den Mund (äähh, eklig). Dan gelingt es, Jo zu einem nächtlichen Spaziergang zu überreden und der Mangler installiert sich schon mal fröhlich auf dem N2K-System und rebootet es (mal ganz davon abgesehen, dass Jo noch überhaupt keine Verbindung zum Schulrechner hergestellt hatte… ist wirklich ein fähiger Virus…).

D.h. nach weit über einer halben Stunde nähern wir uns doch so langsam unserem Plot. Mr. Porno kuckt Pornos, jeder macht sein Zeuch, da geht mal kurz das Licht aus (uuah, wie dramatisch). Hausmeister Bob gurkt im Keller rum und wird von einem verdächtigen Geräusch erschreckt. Das ist allerdings lediglich – haha – Koch Lecours, der das Hausmeister-Klo in Beschlag genommen hat (sehr, äh, witzig, wirklich). Kaum hat Bob den frechen Quebecianer verscheucht, wird er auch schon vom Mangler gekillt – per verkabelter Heckenschere, was ungefähr genauso idiotisch aussieht wie es sich anhört und vom begleitenden Bildmaterial dokumentiert wird. Über manche Sachen kann man nicht mal mehr Witze machen. Für die Splatterfraktion sei erwähnt, dass diese Todesszene das erste Beispiel dafür sein wird, dass der Produktion maximal eine Heinz-Flasche Ketchup aka Kunstblut zur Verfügung stand – praktisch alle Killings sind off-screen und dürften daher Friday the 13th-Anhänger heftigst enttäuschen.

Unsere Kids haben sich am Schwimmbad eingefunden – vermutlich hauptsächlich deswegen, damit wir alle knapp bekleidet sehen können (Dan ist recht durchtrainiert – sieht so aus, als möchte er sich für David DeCoteaus nächsten Gay-Slasher empfehlen, und Emily wird erfeulicherweise den Rest des Films im Bikini bestreiten, und da hat man fast Angst, dass aus dem Oberteil was rausfällt). Will sorgt für den obligatorischen False Scare, indem er Jo erschreckt (er kitzelt ihr aus dem Becken heraus die Füße… scheinbar hat er genau zu diesem Zweck ein paar Stunden in seinem Scuba-Gear auf dem Beckenboden ausgeharrt), Corey und Emily kiffen sich aus dem Bong die Birne zu (damit wäre auch geklärt: Corey und Emily = tot). Erstaunlicherweise machen sich unsere Freunde nun doch ein paar Gedanken, wie sie ihr Problem (Ihr wißt noch, Identifikation des Hackers) lösen sollen. „Morgen wird die Schule ganz andere Sorgen haben,“ schwarzmalt Jo grinsend und ist auf entsprechende Nachfrage tatsächlich blöde genug (ich mein, es ist ja nicht so, als ob die anderen, mal abgesehen von Dan, sie wirklich MÖGEN würden und die Gelegenheit nicht beim Schopf packen könnten und sie bei Bradeen verpetzen), freimütig einzuräumen, den Mangler-Virus ins System gepflanzt zu haben. Corey, der offensichtlich die einschlägigen Hacker-Websites frequentiert, kippt vor bekiffter Begeisterung fast aus den Latschen: „Das ist ja noch besser als mein blöder Website-Witz. Oops!“ (Hm. Entweder er vermutet jetzt einfach, dass ein Virus allgemein für ein wenig Wirbel sorgen könnte oder er kennt den Mangler-Virus persönlich, was ich absolut idiotisch finden würde… aber es ist ja schließlich auch idiotisch, rein scripttechnisch, einen Virus von den Fähigkeiten des Manglers mirnix-irnix auf einer Website downloaden zu können). Dan macht allerdings einen empfindlichen Fehler in Jos Racheplanung aus – da Jo den Virus gerade eben erst eingespielt hat, gibt´s schlechterdings für Bradeen nur fünf potentielle Verdächtige (I told ya, Jo ist nicht nur eine bitch, sie ist auch stupid). Oops, schon wieder. Jo hat allerdings schon wieder einen ihrer Granaten-Einfälle: „Wenn ich an Bradeens Notebook komme…“, dann könnte sie es so hintricksen, als hätte Bradeen sich eine vireninfizierte E-Mail eingefangen.

So, als wäre die erste Todesszene nicht lahm genug gewesen, die zweite ist noch blöder. Mr. Porno will sich mit dem Rolli-Lift eine Etage tiefer befördern, wird aber vom Mangler-Virus aus seinem Rollstuhl geschubst, stürzt die Treppe runter, klemmt sich einen seiner querschnittsgelähmten Haxen im Geländer ein und ist noch nicht tot (erstaunlich genug). Nun schiebt der Mangler den Rollstuhl hinterher, der polternd auf dem bedauernswerten Opfer landet und es endgültig „fixiert“. Nun bemächtigt sich ein Stromkabel einer günstigerweise direkt über dem Lehrer angebrachten Feuer-Not-Axt… ich habe Disney-Zeichentrickfilme gesehen, die horribler waren als das hier…

Lecours flucht in seiner Küche vor sich hin und lästert über N2K, was man nicht tun sollte, wenn der Supercomputer gerade virulent befallen ist und man dabei ist, eine Fuhre Fleisch in die computergesteuerte Kühlkammer zu schaffen. Noch ehe der Franzmann, äh, Quebec-Mann, „merde“ fluchen kann, hat ihn der Mangler schon im deep freezer eingeschlossen. Ich zittere vor Angst.

Emily und Corey bewundern in einem Klassenzimmer ausgiebig die Periodentafel der chemischen Elemente, was vordergründig zu einem pseudointelligenten Dialog zu diesem Thema genutzt wird, nach meiner unmaßgeblichen Meinung aber nur dazu dient, dass wir Danielle Evangelista ausgiebig in ihrem knappen Bikini bewundern können (das mag nicht die allerschlechteste Idee gewesen sein). Dann zeigt uns Regisseur Hamilton-Wright, was für ein Artist er ist und zeigt uns das Befüllen eines Champagnerglases aus auf den Kopf gestellter Perspektive nebst langsamen Herumschwenken der Kamera auf normales Niveau (ich bin soooo beeindruckt. Wenigstens braucht Hamilton-Wright dafür nicht fünf Minuten wie Norbert Keil in dem unerträglichen Splatter-Kurzfilm Viergeteilt im Morgengrauen). Der Schampusschlürfer ist Bradeen, den wir an dieser Stelle nur mal kurz einblenden, damit wir uns daran erinnern, dass Lance Henriksen auch noch mitspielt.

Corey und Emily verlassen den Rest ihrer Freunde für einen kleinen Abstecher (höhö) in die Küche, weil Corey, wie uns ein mehr oder weniger mißratener Running Gag des Films versichert, immer hungrig ist. Jo hat nix dagegen: „Ihr seid sowieso nutzlos!“ (Harsches Urteil – immerhin scheint Corey gut genug mit dem Compi umgehen zu können, um die Schulwebsite zu hacken).

Jetzt ist es an Miss Shaw, gemangelt zu werden (und ich schätze, das ist der lausige Versuch eines halbherzigen Tie-ins…): sie macht im Nachthemd ihre Wäsche, pfeift sich dabei das ein oder andere Schnäpperken aus dem Flachmann ein (die Filmemacher geben im Audiokommentar zwanglos zu, dass Miss Shaw etwas im Horrorfilmkontext Todeswürdiges tun muss, um ihr verdientes Schicksal zu erleiden) und gerät aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände (die mich fast an Final Destination und die dortigen elaborat gestalteten Todessequenzen denken ließ… wenn das eine beabsichtigte „Hommage“ war, dann tut´s mir aber wirklich leid) kopfvoran in die Bügelmaschine (hence wohl eben die Verbindung zum Ur-Mangler). Wir dürfen sogar zwei Tropfen Blut bewundern.

Beim Eindringen in Bradeens Büro erweist sich Jos Bypass-Karte als hilfreich – wenig überraschenderweise (zumindest für denkende Wesen wie uns) bleibt das unbefugte Betreten allerdings nicht unbemerkt – sowohl N2K schnallt das und meldet das in einem letzten Aufwallen silikoner Pflichterfüllung an Bradeen weiter als auch Bodyguard Paul (immer noch im Auto auf´m Heimweg, was es um so erstaunlicher macht, dass er in knapp zwanzig Minuten Echtzeit wieder vor der Schule auf der Matte stehen wird. Vielleicht allerdings ist er so verschossen in seinen Schützling Jo, dass er nur Schleifen rund um den Campus dreht) bemerkt die Aktivierung der Codekarte und dreht – der 6. Sinn eines Bodyguards – sofort um, schließlich kann das nur bedeuten, dass Jo in Schwierigkeiten steckt (dass ein verantwortungsloses Subjekt wie Jo die Karte nur für ein paar praktische Späße verwenden könnte, kommt Paul nicht in den Sinn).

Jo hat sich indes an Bradeens Notebook gepflanzt (das kommt davon, wenn man mit seinem Notebook nicht das macht, wofür die Geräte erfunden wurden, sie nämlich überall dorthin mitzunehmen, wo man selbst ist) und ist schon dabei, bei „Anon-E-Mail“, einem weiteren Service für den ambitionierten Hacker von Welt, die verseuchte E-Mail zu schreiben. Nur eine halbwegs glaubwürdige Absenderadresse bräuchte sie noch (noch nie was von GMX gehört? Freemailer rulen…). Zum Glück liegt die Visitenkarte von Mr. Walsh von hitechdigest.com rum (und DAS ist genau der einzige Punkt, weswegen wir Mr. Walsh inklusive einiger Dialogzeilen in diesem Film brauchten… boy, is this stupid).

In der Küche treiben Corey und Emily allerhand amüsanten Schabernack inkl. des an dieser Stelle gesetzlich vorgeschriebenen false scare (Corey steckt seine Hand in den Küchenabfluß und zerrt schreiend ein blutiges Etwas heraus… ein wahrhaft sonniges Gemüt, unser Corey). Dann wäre Corey gern dabei, Emily zu vernaschen, was immer noch am gemütlichsten an der Tür des Kühlraums geschehen kann. Plötzlich bohrt sich ein Messer durch den Türspalt! Es ist der – schnell befreite – Koch Lecours, der, hihi, wie witzig, tiefgefroren, aber immer noch quicklebendig ist und sogar noch an seiner Zigarette zieht. Lecours hält die Operation Deep Frost für ein weiteres Kapitel in der persönlichen Vendetta des N2K gegen ihn. Währenddessen versucht Bradeen das Gebäude zu betreten, scheitert aber daran, dass seine Codekarte nicht funktioniert (scheiß-Betatest).

Jo stürzt der Notebook beim E-Mail-Versand ab (muß mit meiner alten Kiste verwandt sein, das Teil) – um zu überprüfen, ob die Nachricht tatsächlich eingegangen ist, braucht sie aus unerfindlichen Gründen – sprich, das Script will es so, dass Will in der nächsten Szene allein ist… oops, hab ich was verraten? – einen ANDEREN Computer. Will nutzt die Lage aus, setzt sich an den (einwandfrei operierenden) Notebook, um dort auszuspionieren, was Bradeen an Nettigkeiten über ihn in seinen Unterlagen stehen hat. Aber uns Will wundert sich nicht schlecht, als N2K ihn mit Namen „anspricht“ und ihm die Gretchenfrage „Wußtest du, dass der Schwarze nicht immer zuerst stirbt?“ stellt (auch Mangler-Viren sehen zu viele schlechte Horrorfilme). Nun, wir könnten nun darüber diskutieren, ob der Computer lügt oder nicht, denn technisch gesehen sind ja schon drei Tote zu beklagen, aber noch keiner aus der Schar unserer jugendlichen Identifikationsfiguren. Egal, N2K bzw. Mangler schaltet die Sprinkleranlage an, aber aus Gründen gesteigerter Boshaftigkeit mit kochendem Wasser (ich will nicht wissen, wie das technisch zu bewerkstelligen wäre. Ich glaub nämlich, gar nicht). Will wird zum Entsetzen seiner Freunde also gekocht (und wir sehen für ein paar Sekundenbruchteile sowas ähnliches wie special-make-up-FX… im Making-of sieht man davon aber erheblich mehr, und so dolle sieht´s sowieso nicht aus).

Auf der panischen Flucht rennen Dan und Jo in Corey, Emily und Lecours. In der Tradition von Horrorfilmcharakteren, die eigentlich wissen sollten, dass es andere Sorgen gäbe, die Priorität genießen sollten, bitchen sich Jo und Emily ein wenig an, bis Lecours zur Ordnung ruft und als einzig Erwachsener das Kommando übernimmt (also, wenn mein Leben von den Entscheidungen eines bescheuerten, gescheiterten, frankokanadischen Gourmet-Kochs abhängt… I´d take my chance with the Mangler). Lecours schlägt die simple Methode „durch die Vordertür rausgehen“ vor, aber Jo weist auf die Überwachungskameras hin (die auch alle Nase lang eingeblendet werden; knapp die Hälfte des Films – leichte dramatische Übertreibung – verfolgen wir eh aus schicker grüner Überwachungskamerasicht). Dan haut deswegen eine kaputt (hängen ja nur noch ungefähr 7.284 weitere rum). Der Weg zur Vordertür wird aber durch einige wild züngelnde Kabel-Tentakel (versucht man sich da an einer Alien- „Hommage“?) versperrt, also muß man sich was anderes ausdenken. Jo hat mal wieder die zündende Idee: „Auf´s Dach!“ (gähn), weil dort a) hoffentlich weniger Kameras sind (and what gives you that idea?) und b) eine Art Falltür in die Sporthalle führt, von der aus man ins Freie gelangt (und das soll N2K/Mangler jetzt wie genau *nicht* mitkriegen?). Im übrigen sollten an dieser Stelle Tykwer/Klimek/Heil ihre Copyright-Anwälte anheuern, denn der elektronische Techno-Score ist so deutlich von Lola rennt geklaut, dass es sogar mir auffiel. Wir kommen zur Videospiel-Sequenz des Films – um unbeobachtet auf dem Dach (wo natürlich sprichwörtlich dutzende Kameras angebracht sind), müssen unsere Protagonisten, immer wenn die Surveillance-Cam gerade wegschwenkt, von Nische zu Nische huschen (übrigens haut Corey vorher noch eine Kamera kaputt, was ihm einen Anschiss von Jo einbringt… vorhin bei Dan war das noch in Ordnung). Die ganze Mühe mit der Huscherei ist allerdings (abgesehen von einem Kuß zwischen Dan und Jo, yuck) umsonst, weil Jo vom Kameraauge „erwischt“ wird. Also einfach Rennen und runter in die Sporthalle…

Dieses Setting bietet wieder Möglichkeiten für künstlerische Betätigung des Regisseurs – da die Sporthalle in tiefer Finsternis liegt, wird sie nur von gelegentlichen Blitzlicht-Flashereien Coreys gelegentlich erhellt (ein weiterer Running Gag, der kaum was bewirkt, Corey geht nirgendwohin ohne seine Digicam). Corey findet eine Taschenlampe, verliert sie aber umgehend, indem sie ihm unter die Tribüne fällt. Leider (für ihn) ist Corey blöde genug, die Taschenlampe nicht Taschenlampe sein zu lassen und gen nächstem Ausgang zu hetzen, sondern, das ist wirklich saudoof, er krabbelt unter die Tribüne, um das wertvolle Gerät zu bergen. Abgang Corey, in Form einer kleinen Blutlache (wir wissen ja, dass N2K das ganze Setup der Sporthalle steuern kann).

Der Rest flieht nach draußen, wo Jo ihren Nervenzusammenbruch nimmt (eigentlich hätte ich den eher bei Emily angesiedelt, war doch ihr Macker). „Ich bin schuld, es tut mir leid,“ heult sie – Dan widerspricht ihr (welches Kraut hat er geraucht? NATÜRLICH ist sie dran schuld, und sonst niemand, nix und gar nichts). Wir reißen noch kurz einen vollkommen unwichtigen Plotpunkt, den ich weiter oben gar nicht erst erwähnt habe, wieder an. Jo meint, auf Bradeens Abschußliste zu stehen, weil jemand einen anonymen Beschwerdebrief über Bradeen an Newton geschickt habe, aber der Brief war von… Emily, die von Bradeen sexuell belästigt wurde. Nach diesem „Geständnis“ können Emily und Jo offiziell beste Freundinnen werden und sich schluchzend um den Hals fallen (ist ja schön, wenn sich ein Script um ein paar Nebenkriegsschauplätze bemüht, aber doch bitte nicht mit dem Holzhammer und immer nur dann, wenn die Hauptstory gerade mal nichts hergibt).

Wie aber schaltet man den Elektrozaun aus? Jo hat mal wieder eine Idee – wenn sie N2K mit einer unlösbaren Rechenaufgabe konfrontiert, könnte das das System lahmlegen – und das passende Programm hat sie auch schon, eine Mandelbrot´sche Fraktalgleichung zur Schneeflockenberechnung, selbstgeschrieben (wow), mit der sie ihren eigenen Notebook regelmäßig lahmgelegt habe (das ist ungefähr so aussagekräftig als würde ich behaupten, mit einem Programm, das meinen alten 80286er überfordert, könnte ich ´ne Cray zum Glühen kriegen). Allerdings hat Jo vergessen, dass der Mangler-Virus ja auch auf ihrem eigenen Computer sitzt… das bringt Genosse Virus aber schnell in Erinnerung, indem er sich mit 3D-Gesichts-Interface und ein paar markigen Sprüchen bei Jo meldet (und sie mit ihrem Namen anquasselt). Mangler schlägt Jo eine Kooperation verwandter Seelen vor – „Du hast mir Leben gegeben, wir können neues Leben erschaffen!“ (Hm, hat der Virus mal Demon Seed gesehen oder gelesen?) Schließlich habe auch Jo ihren Spaß an der Zerstörung – was diese natürlich mit Handen und Füßen abstreitet, so dass sich Mangler genötigt fühlt, das „see you in hell“ von vorhin zwecks allgemeiner Erbauung vorzuspielen (womit wieder erwiesen wäre: es IST deine Schuld, Schlampe!). Wütend klappt Jo ihr Notebook zusammen. Da steht plötzlich – wie auch immer er nun reinkam – Bradeen in der Tür und verkündet, dass alle Anwesenden (inkl. Lecours?) von der Schule fliegen würden (schlagt mich, aber ich kann ihn verstehen…). Emily schnappt sich das nächstbeste herumliegende Mandelbrot-Buch und haut den Rektor damit k.o. Man türmt (während ein paar Kabel ominös auf den gefällten Bradeen zukrauchen) – aber Jo hat schon wieder einen neuen Plan, sie müßte irgendwie an den Mainframe rankommen – nur weiß keiner, wo der steht. Vielleicht weiß es Miss Shaw (die Gemangelte, you recall). Um das Weibsstück zu finden, teilt man sich in Zweiergruppen auf – Emily darf mit Lecours suchen, die Jungverliebten Jo und Dan bilden Team 2. Lecours und Emily haben das Pech, die Überreste von Miss Shaw aufzuspüren – Emily hat allerdings nicht mehr viel von diesem Erlebnis, denn der Mangler legt ihr ein paar Kabel um den Hals und hängt sie auf (und das, wie ich schelten möchte, ohne dass sie sich einmal richtig nackig gemacht hat. Wo kann ich mich beschweren?).

Man vereinigt sich wieder (Ziel der Übung, einen der verbliebenen Charaktere zu killen, wurde schließlich erfüllt) und beschließt, es doch noch mal mit der Flucht durch das Haupttor zu versuchen. Erwartungsgemäß (schließlich hat sie ihren Plot-Zweck erfüllt) funktioniert die Bypass-Karte allerdings nicht mehr, was das Problem des Elektrozauns, der nach wie vor ein unüberwindliches Hindernis darstellt, wieder zu einem akuten solchen macht. Aber Rettung naht in Form des personifizierten Plot Device Paul Cody, der – wie schon angedeutet, offenbar mit Lichtgeschwindigkeit, reist: die Strecke, die auf dem einen Weg acht oder neun Stunden Fahrzeit ausmachte, war jetzt in knapp 20 Minuten zu bewältigen). Nachdem man sich kurz von beiden Seiten des Zauns über die gegenwärtige Sach- und Rechtslage ausgetauscht hat, greift Paul zum raffiniert ausgeklügelten Plan des „Zaun-über-den-Haufen-fahren“. Paul crasht mit seiner Kalesche gegen das Haupttor und bleibt drunter stecken. Aus vermutlich falsch verstandenen physikalischen Prinzipien-Gründen wäre der Zaun damit temporär ausgeschaltet und Lecours kann die Zaun-Wreckage mit heiler Haut überkrabbeln und feststellen, dass auch Paul den Aufprall überlebt hat (Airbag?). Als nächster macht Dan sich an die Überquerung des Zauns und, weil er ein Scherzkeks und Vollidiot ist, trampelt er, zwecks Demonstration für Jo, dass die Sache völlig ungefährlich ist, drauf rum. Jo bemerkt aber, dass die Kameraaugen des Computers wieder aktiv werden und blökt Dan eine Warnung zu. Der allerdings trifft keine Anstalten, sich irgendwie beschleunigt (oder überhaupt) vom Zaun herunterzubewegen (Zeit genug hätte er allemal, das hätte sogar der faßförmige 100-m-Sprinter von Tonga, der uns bei einer der letzten Leichtathletik- WMs erfreute, geschafft – und danach noch ´ne Ehrenrunde durchs Stadion gedreht), und wird daher verdientermaßen gegrillt.

Jetzt ist Jo sauer, denn jetzt wird´s persönlich. Sprich: nun will sie dem Mangler *wirklich* an den Kragen. Lecours, der in Sicherheit wäre (überraschend, dass er überlebt…) wirft ihr noch ein Küchenmesser zu, dass er bislang spazierengetragen hat (?. Insert Geena Davis-Spruch „Chefs do that“ here) und in einer Maske grimmiger Entschlossenheit schreitet Jo zur rächenden Tat (und weil´s schick ist, wird der Rest des Showdowns eingerötet und mit diversen MTV-mäßigen Schnitten etc. versehen. Artsy-schmartsy) – gegen die Körpersprache, die Jo hier ausstrahlt, sind drittklassige Profiwrestler Meister der subtilen Gestik und Mimik (heck, Godzilla in Terror of Mechagodzilla wirkte weniger lächerlich in seiner „grimmigen Entschlossenheit“). Mangler erwartet seine Freundin schon und lotst sie direkt in den Keller, den der Virus *leicht* umdekoriert hat (d.h. überall baumeln Kabel von der Decke, sieht also ungefähr so aus wie beim durchschnittlichen Computergeek im Arbeitszimmer). Und da steht er ihr gegenüber, der Mangler, bzw. er hängt ihr gegenüber an diversen Kabeln von der Decke und sieht aus wie Bradeen (insert your own Plughead-Joke here), dessen Körper der Virus übernommen hat. Der Mangler quasselt sie voll und bedient sich dabei sowohl der Stimme von Bradeen, seiner „eigenen“ als auch der von Jos Vater (ein Plotpunkt, der auch nichts weiter zur Sache tut, deutete vorher an, dass Newton als „Vorlage“ für die „künstliche Intelligenz“ des N2K seine eigenen Gehirnwellenmuster verwendet hat). „Ich will die Welt zerstören“, gröhlt der Virus. „Du meinst, das Internet?“ begriffsstutzt Jo (uff, ja, ich weiß, Computergeeks wissen nicht, dass es noch eine reale Welt gibt). „Das auch,“ scherzt Mangler und bittet um Jos fachkundige Unterstützung. „Hörst du dann damit auf, Leute umzubringen?“ entblödet sich Jo nicht zu fragen (klar, wenn die Welt zerstört ist, wird der Mangler keine Leute mehr killen, das liegt irgendwie in der Natur der Sache). Aber sie hätte da eine „intimere, kreativere“ Lösung. Der Mangler ist interessiert: „Tell me what you want, what you really really want“ (super, eine Spice-Girls-Reference. Die hab ich jetzt gebraucht). Und da kömmet nun wieder Jos Mandelbrot-Schneeflocken-Programm ins Spiel, das das clevere Mädel dem tumben Virus als „Möglichkeit, Leben zu erschaffen“ verkauft.

Okay, der N2K versucht sich am Schneeflockenberechnen, Jo haut Bradeen das Fleischermesser in die Plauze, der Computer qualmt, Bradeen sabbert und spotzt ekligen Glibber yada yada yada. Durch die Auslastung mit dem Mandelbrot-Programm gelingt es dem N2K, den Mangler-Virus zu beseitigen und der Tag ist gerettet. Puh, das war ja spannend.

Newton sr. fliegt per Helikopter ein und entschuldigt sich überschwenglich bei seiner armen armen Tochter, man liebt sich doch heiß und innig blabla etc.pp, die Überlebenden werden ausgeflogen.

Aber da wir ja in einem Horrorfilm haben, der ohne ein sequel-stagendes Ende nicht auskommt, brauchen wir noch den obligatorischen Epilog. Einige Zeit später, Jo liegt (entgothifiziert, since you cant´t be a Goth, wenn du all deine Probleme mit Eltern etc. gelöst hast) in Europa unter einem Baum und telefoniert mit ihrem lieben Dad. Doch was formt sich da auf dem Display ihres Palms? „YOU´VE BEEN MANGLED“… aaargh! (Wenn das nicht einer der lahmsten Sequel-Aufhänger seit I Still Know What You Did Last Summer ist, dürft Ihr mich Hoschi nennen)…

Ich bin ja jemand, der an das Gute im B-Film glaubt und wollte daher den katastrophal schlechten Ruf, der Mangler 2, z.B. bei der IMDB vorauseilt , nicht so ohne weiteres akzeptieren. Nachdem ich mir nun einige wertvolle Stunden meines Lebens mit Filmbetrachtung und Review um die Ohren geschlagen habe, muß ich allerdings konstatieren – ja, der Film IST so schlecht wie sein Ruf. Das tut mir irgendwie in der Seele weh, weil das Begleitmaterial und der Audiokommentar der DVD darauf schließen lassen, dass Regisseur Hamilton-Wright, sein Produzent und auch die Darsteller sympathisch, nette Leute sind, die nur versucht haben, einen unterhaltsamen B-Film zu drehen, und dabei wohl eine ganze Menge Spaß hatten. Aber es hilft halt nix – nur aus Sympathiegründen kann ich einen Film, der objektiv gesehen halt einfach ein schäbiger Stinkstiefel ist, nicht empfehlen.

Okay, es sollte klar sein, mit Stephen Kings oder auch nur Tobe Hoopers Mangler hat der Film absolut nichts zu tun. Er erinnert vielmehr eher fatal an einen untalentierten Aufguß von Final Destination, was einige der Todesszenen angeht, kombiniert mit dem Grundsetup von Rachel Talalays inhaltlich ähnlich debilem, aber wenigstens recht spannend gemachten Ghost in the Machine (wir erinnern uns, dort hatte sich das „Bewußtsein“ eines Serienkillers in ein Computernetzwerk eingespeist und ebenfalls diverse „übernommene“ Haushaltsgegenstände zum Metzeln seiner Opfer zweckentfremdet). Das mag zwar furchtbar unkreativ sein, könnte aber immer noch eine dezente Dosis Fun machen, nur fatalerweise entbehrt Mangler 2 sämtliche Zutaten, die einen unterhaltsam-anspruchslosen Teenieslasher ausmachen – Sex, Gewalt, Spannung und Humor. Es ist vielleicht unfair, das Subgenre auf diese vier Punkte zu reduzieren, aber seien wir ehrlich – wenn ein Horrorfilm schon nicht durch ein intelligentes Script, originellen Stil oder sonstige positive Ideen auffallen kann, dann wollen wir als Fans wenigstens ein paar blöde Sprüche, über die wir uns amüsieren, ein paar nackte Tatsachen, an denen wir uns erfreuen und ein paar blutige Effekte, an denen wir uns ergötzen können. Von all dem bietet Mangler 2 nichts… Danielle Evangelista darf zwar 90 % des Films im Bikini bestreiten, verliert aber nicht einmal ihr Oberteil, sämtliche Morde finden off-screen statt, spannend ist das Ganze eh nie (weil dafür auch wieder das Drehbuch viel zu dämlich ist, als dass auch nur Anflüge von Suspense aufkommen könnten) und der Humor, naja, zumindest hat sich Hamilton-Wright, der auch für´s Drehbuch zuständig war, dahingehend bemüht, aber sein Humorverständnis scheint von meinem doch erheblich zu differieren, denn das, was er wohl als witzig erachtet, entlockt mir nicht mal das müdeste Grinsen (okay, das Spice-Girls-Zitat war irgendwie… lustig).

Was die Drehbuchkritik angeht, will ich mich gar nicht mal so sehr über die geschilderte Computertechnik aufregen – klar, das ist alles ziemlich schwachsinnig und doof und ungefähr so realistisch wie die Vorstellung, der nächste Papst wäre Chinese, aber da ich unmittelbar vorher Spy_High gesehen hatte, kam mir das schon wieder fast plausibel vor. Ansonsten ist es natürlich weiterhin (wie schon damals in Ghost in the Machine) eine hirnverbrannte Vorstellung, ein Computervirus könnte physisch Dinge manipulieren (und z.B. in der Final Destination-mäßigsten Todesszene, der von Miss Shaw, für all die Zufälle sorgen, die passieren müssen, damit das Opfer seinen Kopf in den Bügelautomaten stopft). Die Charaktere sind, teenieslashermäßig, dumm wie brot und lassen sich mit einem Adjektiv ausreichend charakterisieren (was, zugegebenermaßen, nach dem Audiokommentar zu urteilen, zu einem gewissen Maß Absicht gewesen sein soll. Manchmal könnte man glauben, der Film hätte eine beabsichtigte Parodie werden sollen – oder die Produzenten versuchen es nachträglich so hinzustellen. Als Genre-Parodie, konsequent durchgezogen, wäre der Film vielleicht sogar ansehnlich geworden). Alle gängigen Teenieslasher-Klischees werden treudoof erfüllt (inklusive dem „man-muß-was-böses-getan-haben-um-zu-sterben“ – nur „Final Girl“ Jo tanzt diesbezüglich heftig aus der Reihe, denn die ist alles andere als das übliche Unschuldslämmlein). Naja, ich schätze, ich muß die diversen Blödheiten des Scripts hier nicht noch einmal en detail aufführen, das ergibt sich sicher aus dem oben stehenden Schmonzes.

In Punkto visueller Stil kann ich dem Film gar nicht mal so viel vorhalten – dafür, dass Hamilton-Wright zum ersten Mal auf dem Regiestuhl saß, sieht das ganze gar nicht mal so übel aus. Etliche Szenen aus der Computer-Überwachungskamera- Perspektive zu zeigen, ist zwar auch nicht die allerneueste Idee, aber es funktioniert und sorgt verschiedentlich sogar für Anflüge von Atmosphäre und auch der Showdown ist zumindest ansprechend stilisiert (ob man den monochrom-rötlichen Look und die Schnittarbeit mag, ist sicher Geschmacksfrage, aber es ist von sicherer Hand inszeniert). Auf ein paar künstlerische Mätzchen wie die auf den Kopf gestellte Kamera hätte ich gerne verzichten können, aber ich denke, Hamilton- Wright ist als Regisseur nicht untalentiert (und vielleicht besser als als Drehbuchautor) – ein anständiges Script, und aus dem Jungen könnte noch was werden. Dass aus dem lachhaften Drehbuch keine Spannung erzeugt werden kann, ist nur bedingt der Regie anzukreiden – auch John Carpenter in Bestform hätte mit diesem Script sicher seine Probleme gehabt.

Effektmäßig gibt´s wie gesagt nichts großartiges zu bestauenen. Blood´n´Gore finden nicht statt, die Make-up-Effekte, auch die des „übernommenen“ Bradeen sind nicht hochgradig spektakulär/noch nie dagewesen. Wobei Mangler-Bradeen immerhin – vom FX-Standpunkt her – zwar nicht überwältigend, aber zumindest routiniert erledigt wird. Wenn man ein dezentes Lob aussprechen will, kann man das für die CGI-Arbeit – die Computerdisplays und Mangler-Animationen sind nämlich keine nachträglich in der Post-Production hingehexten Grafiken, sondern liefen tatsächlich auf den beim Dreh verwendeten Computern und wurden direkt abgefilmt, entstanden also auf handelsüblichen Notebooks und PCs. Dafür ist das schon fast wieder anständig.

Musikalisch wird ein Mix aus erträglichen Alternative-Elektronik-Rock-Stücken von einer Band namens sunlikestar und den schon erwähnt frech geklauten adrenalinpumpend gedachten Techno-Beats Marke Lola rennt geboten (mit dem Unterschied eben, dass man bei Lola rennt auch ohne Techno-Fan zu sein, im Takt mitwippt, während es hier eher nervt).

Kommen wir zur Darstellerschelte. Chelse Swain (Schwester der sichtlich begabteren Lolita Dominique Swain) beweist, dass ihre Performance in Virgin Suicides wohl doch eher ein Ausreißer nach oben war. Mich nervt die gute Chelse über die komplette Laufzeit (kann man natürlich auch dahingehend interpretieren, dass sie sehr überzeugend einen bitch-Charakter spielt, andererseits soll man ja wohl als Zuschauer hoffen und bangen, dass sie überlebt; ich dagegen malte mir plastisch diverse blutige Metzeleien, deren Opfer Jo werden sollte, aus). Will Sanderson (Aftershock) trägt seinen Athletenkörper spazieren und bemüht sich ansonsten nicht weiter um wie auch immer geartete darstellerische Wirkung. Miles Meadows mag ein lustiger Bursche sein, mit dem man gern mal ein Bier trinken oder einen Joint durchziehen möchte, erweist sich on-screen aber als Nervensäge, während Danielle Evangelista mit ihren zwei bereits ausgiebig gewürdigten herausragenden Talenten gesegnet ist. Philippe Bergeron (bekannt aus kleineren Rollen in Blockbustern wie Godzilla oder Contact ) müht sich als unlustiger Comic-Relief-Charakter, hat aber zumindest eine gewisse Likeability. Und Lance Henriksen… wenn wir bislang dachten, in Knights hätte der gute Lance seinen darstellerischen Tiefpunkt als sabbernder Cyborg ausgelotet, dann ist Mangler 2 zumindest ein hartnäckiger Verfolger. Solange er als Bradeen aber noch nicht virulent besessen ist, agiert Henriksen gelangweilt, uninteressiert, als wüßte er genau, dass diesen Film eh nicht viele Leute sehen werden. Gagenscheck eincashen und gut, mag Henriksens Devise gewesen sein (aber dennoch… ich mach mir Sorgen um Lance, altern tut er nämlich langsam ooch…).

Natürlich schreit so ein Idiotenfilm wie Mangler 2 nach einem Deluxe-DVD-Treatment und das bekommen wir von VCL tatsächlich geliefert – diese Disc kleckert nicht, sondern klotzt. Der 1.85:1-Widescreen-Transfer ist hochanständig, gestochen scharf, kontrastreich, bietet ausgezeichnete Farben und eine mehr als akzeptable Kompression, und das alles ohne jede Bildstörung oder Verschmutzung. Deutscher und englischer Ton werden in kristallklarem Dolby-5.1-Mix präsentiert (lediglich die deutschen Untertitel, optional, dankenswerterweise, liegen ziemlich neben dre Spur), aber erst bei den Extras wird die Keule rausgeholt. Es gibt: ein Behind-the-Scenes (12 min) mit einigen Interviewschnipseln, die den Eindruck verstärken, dass der Dreh eine ziemliche Gaudi für alle Beteiligten war (etwas peinlich wirkt allerdings der Versuch, eine Art Legende zu stricken, wonach der Dreh von allerhand unerklärlichen Phänomenen der elektrischen und elektronischen Art heimgesucht worden wäre), zwei Musikvideos von sunlikestar (nicht gerade überwältigend, aber nett, wenn man die Art Musik mag), eine kurze Outtakes-Sequenz (ganz nett), eine Gagreel (in die man konsequenterweise Henriksens Aussage, Mangler 2 sei der angsteinflößendste Film, den er je gedreht habe, eingebaut hat) sowie die üblichen Filmo- und Biographien. Und dazu kommt dann noch der schon mehrfach angesprochene Audiokommentar, den die gut gelaunten und gut aufgelegten Hamilton-Wright, Glen Tedham (Produzent) und Philippe Bergeron sprechen – selten szenenbezogen, aber unterhaltsam – wie gesagt, man bekommt den Eindruck, das sind alles nette Leut´, mit denen man sich gern mal auf´ne bierselige Runde zusammenbestellen möchte.

Letztendlich kann aber auch die extrabepackte DVD nicht darüber hinwegtäuschen, dass The Mangler 2 eine ziemliche Katastrophe ist. Der Streifen sieht zwar professionell aus, krankt aber an einem vollkommen idiotischen Drehbuch und dem schon angesprochenen Verzicht auf all das, was einen kleinen Teenieslasher (und um nichts anderes handelt es sich hier) ausmacht – Tits´n Gore. Und wenn Story und Film für sich allein halt sturzlangweilig sind, dann braucht´s halt diese Zutaten… ein gewisser Trashfaktor ist dem Ganzen natürlich nicht abzusprechen, aber unterhaltsam ist es wirklich nicht, auch wenn die Screenshots vielleicht anderes suggerieren könnten. Dann doch lieber Hoopers Mangler, das ist auch kein filmischer Weitwurf, aber zumindest fließt die Suppe 🙂

(c) 2003 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 8

BIER-Skala: 3


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