The Delos Adventure

 
  • Deutscher Titel: The Delos Adventure
  • Original-Titel: The Delos Adventure
  •  
  • Regie: Joseph Purcell
  • Land: USA
  • Jahr: 1987
  • Darsteller:

    Roger Kern (Bard Clemens), Jenny Neumann (Deni Trion), Kurtwood Smith (Arthur McNeil), Enrique Castillo (Luis Vasquez), Kevin Brophy (Greg Bachman), Al Mancini (Koutsavaki), Charles Lanyer (Dr. James DeKalb), James Higgins (Karl Darrensbourg), Kathryn Noble (Stacy)


Vorwort

Obwohl Geologe, Bojen- und Sprengstoffexperte Bard Clemens eigentlich nur in der Mojave-Wüste nach Gold suchen will, wird er von seinem alten Freund James DeKalb überredet, für solides Entgelt (in dem Falle einen Bagger, den Bard zum Schürfen braucht) überredet, mit ihm einen dringenden Auftrag zu übernehmen. Vor und auf der Insel San Crispin vor der chilenischen Küste sollen neuartige Seismographen-Bojen getestet werden, die ihre Meßergebnisse per direktem Satelliten-Uplink bis in die USA übertragen können (warum auch immer das besonders dringlich, wegweisend oder brillant sein sollte). San Crispin ist ein in privatem Besitz stehendes Naturschutzgebiet, weswegen die Tochter des Besitzers, Deni Trion, für ihren maladen Vater die Leitung der Expedition übernimmt. Deni, being an attactive babe, sieht sich rasch unzivilisierten Nachstellungen des aufdringlichen Bard ausgesetzt, aber abgesehen davon geht das Projekt gut von der Hand, die Verbindung zum Satelliten kann hergestellt werden und alles könnte schön sein, auch wenn nur DeKalb weiß, dass die Messung von Erdstößen nur ein untergeordneter Aspekt der Angelegenheit ist – in Wahrheit hat nämlich die US-Navy über Projektleiter Art McNeil in die Bojen streng geheime Geräte einbauen lassen, von denen die Militärs sich erhoffen, die Bewegungen der sowjetischen U-Boot-Flotte im Pazifik aufspüren zu können. Brads plumpe Annäherungsversuche sprengen eine improvisierte Insel-Party – Deni zieht sich mit den lokalen Gehülfen Koutsavaki (dem griechischen Kapitän des verwendeten Boots) und Luis auf’s Boot zurück, DeKalb und Brad pennen in Zelten; zumindest so lange, bis unbekannte Bösburschen das Camp unter Feuer nehmen (und DeKalb im Schlaf erschießen) und das Schiff sprengen. Brad, Luis und Deni können sich mit Müh und Not in eine Höhle retten und die Frage kontemplieren, wer und warum sie umbringen will. Luis spekuliert, dass man versehentlich in ein Manöver chilenischer Elite-Einheiten geraten ist (denen Papa Trion die Insel hin und wieder zu Trainingszwecken überlassen hat), was Brad aber für unwahrscheinlich hält. Es gelingt Brad und Luis, den Transmitter ihres Satelliten-Uplinks zu bergen und einen Notruf loszujagen, doch McNeils Navy-Auftraggeber Darrensbourg denkt gar nicht daran, den Zivilisten Hilfe angedeihen zu lassen, ist er sich doch darüber klar, dass diese – wie insgeheim erhofft – auf eine geheime sowjetische Basis gestoßen sind…


Inhalt

Ich weiß schon wieder gar nicht mehr, warum ich mir „The Delos Adventure“ angeschafft habe – muss wahrscheinlich daran liegen, dass ich Kurtwood Smith immer wieder gern sehe – ein Charakterkopf, der immer wieder im Stande ist, sich eine couragierte, enthusiastische Performance aus dem Kreuz zu leiern. Man mag es für seltsam halten, dass Smith „The Delos Adventure“, einen billigen B-Film von Joseph Purcell, der weder vorher noch nachher filmische Meriten verdiente, in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang zu „RoboCop“ abgedreht zu haben schien, muss aber berücksichtigen, dass der Purcell-Film bereits 1985 realisiert wurde und zwei Jahre auf Halde lag, ehe er auf das unvorbereitete Publikum losgelassen wurde (und ganz ehrlich, man könnte glauben, selbst das 85er-Produktionsdatum wäre schon frisiert).

Nehmen wir also das Entscheidende vorweg – „The Delos Adventure“ ist Krampf erster Güte, und in diesem Falle kommt „Krampf“ eindeutig von „verkrampft“. Writer/Director Purcell hat nämlich, so wie’s aussieht, keine Ahnung, was für eine Art Film er machen will. Einen Actionfilm? Einen Abenteuerfilm? Oder vielleicht doch sowas ähnliches wie einen Cold-War-Thriller? Was ihm im Endeffekt „gelang“, war eine neue Definition für das Adjektiv „langweilig“. Knapp 100 Minuten sind für einen chronisch unterfinanzierten Low-Budget-Heuler sowieso schon eine Menge Holz, hat man dann als Kreativhirn bestenfalls Ideen für 20, muss das ganze Treiben ja in einem Desaster enden.

Das fängt schon mal bei den Charakteren an – der Protagonist, Brad Chambers, ist – mal wieder – ein unsympathischer Zeitgenosse (es ist immer wieder erstaunlich, wie schwer es doch minderbegabten Autoren fällt, Figuren zu erschaffen, denen mal als Zuschauer auch nur ein Mindestmaß an Zuneigung entgegenbringen kann… was ja letztlich Sinn der Übung sein sollte, wobei’s egal ist, ob diese Figuren überleben sollen oder nicht; entweder sollen wir ihnen ja die Daumen drücken und uns freuen, wenn sie die Gefahrensituation überwinden, oder wenigstens emotional beeindruckt sein, wenn sie’s eben nicht tun), materialistisch orientiert, gleichzeitig aber seine Aufgabe nicht sonderlich ernst nehmend und dem anderen Geschlecht gegenüber, sagen wir mal, eher aus einer Überlegenheitsperspektive gegenübertretend. Diese Charakterzüge ändern sich über den Filmverlauf hin nicht sonderlichh und machen es dem Zuschauer schwer, sich mit ihm zu identifizieren; Deni dagegen ist die anfänglich selbstbewusste Powerfrau, die in der Krise dann aber doch erkennen muss, dass es ohne einen patenten und potenten Kerl nicht geht (dass der Film dann noch die bereits längst plattgewalzte Straße des „Frauchen-muss-sich-den-Fuß-verletzen“ nehmen muss, spricht auch nicht gerade für die Subtilität von Meister Purcell). Exposition wird zwanghaft in reiner Laberform und ausgewalzten expository-dialogue-Blöcken der unnatürlichsten Machart vermittelt (und teilweise dabei noch völlig unbedeutende Exposition, wie z.B., wenn Nebenfigur Greg mit Ultra-Nebenfigur Stacy in einer zweiminütigen Sequenz ausführlich ausdiskutiert, warum er momentan arbeitsmäßig so im Stress ist, was genau KEINERLEI Bezug zur eigentlichen Handlung des Films hat).

Dabei bringt Purcell das Kunststück fertig, Exposition in wahren Schwällen über den Zuschauer hereinbrechen zu lassen, und dennoch zu wenig und zu spät – bis wir tatsächlich erfahren, dass Clemens & Co. Seismographen-Bojen auslegen, vergehen sage und schreiben VIERZIG Minuten – und, wenn Ihr richtig aufgepaßt habt, ist Euch sicher aufgefallen, dass dieser Umstand noch nicht wirklich etwas mit dem, ähm, PLOT zu tun hat, das dauert dann noch mal locker 20 Minuten. Ergo kucken wir für fast die halbe Filmlaufzeit Leuten, die wir nicht sonderlich leiden können (alldieweil der Film nichts dafür tut), dabei zu, wie sie etwas tun, von dem wir nicht wissen, was es ist und warum sie es tun, ehe sie von anderen Leuten, die wir nicht kennen, angegriffen werden, ohne zu wissen, warum die es wiederum tun. Wenn das mal nicht ein Musterbeispiel für lehrbuchmäßige Spannungserzeugung ist… Nicht, dass es sonderlich besser würde, sobald die Navy-„Verschwörung“ im Hintergrund aufgedeckt ist (zumal die für die Storyentwicklung auf der Insel nichts zur Sache tut – schließlich wissen die bösen Russen auf San Crispin ja nicht, dass Brad und die seinen – ohne es zu ahnen – ein System installiert haben, das sie aufspüren soll) oder wir *endlich* – na, so gut fünfzehn Minuten vor Toresschluß – erfahren, dass die Sowjets vor San Crispin eine unterseeische Basis aufgeschlagen haben und von dort aus auf der Insel Schabernack treiben. Anders ausgedrückt – der „größere Zusammenhang“, der Backdrop der Story um angeblich umhertingelnde russische U-Boote und die Navy-Bestrebungen, diese aufzudecken (wobei dem Script nicht wirklich eine passable Ausrede dafür einfällt, warum die Militärs das heimlich unter der Tarnung einer zivilen Forschungsoperation machen müssten), tut für das, was sich auf der Insel ereignet (spaßeshalber als mal „die eigentliche Geschichte“ bezeichnet) nichts zur Sache, denn die dreht sich schlicht und ergreifend darum, dass ein paar Pappnasen von ein paar anderen Pappnasen verfolgt und angegriffen werden. Oder, noch mal anders ausgedrückt, der Kram auf der Insel würde ein einigermaßen taugliches SETUP (von vielleicht 10-15 Minuten Länge) für einen „richtigen“ Film abgeben, von dem aus man eine größere Geschichte, mit dem ganzen Cold-War-Krempel, weiterspinnen könnte (aber dafür hat natürlich jemand wie Purcell kein Geld).

Im Endeffekt beinhaltet „The Delos Adventure“ knapp 10 Minuten Action und 90 Minuten Zeittotschlägerei, wobei Purcell weder in der Lage ist, die Laufzeit auf wenigstens annähernd unterhaltsame Weise zu killen, noch eine Actionszene mitreißend zu gestalten (die „Action“ sieht meistens so aus, dass wir formatfüllend die belfernde Mündung einer Maschinenpistole sehen und das isses dann auch). Purcell hat keine Einfälle, um die Inhaltslosigkeit seiner eigenen Plotte auszugleichen – Kameramann William Meurer ist ebenso ratlos, die nicht sonderlich aufregende Landschaft von San Crispin (die sehr verdächtig danach aussieht, als hätte man in den üblichen Canyons hinter Hollywood gleich rechts, wo jeder Hanswurst seine Billigfilme dreht, vor sich hin geshcossen), optisch reizvoll ins Bild zu setzen und auch dem Schnittmeister Robert Ferretti, der’s als einziger wesentlicher Beteiligter (von Kurtwood Smith abgesehen) noch zu was gebracht hat (er schnippelte die Stallone-Klopper „Lock Up“ und „Tango & Cash“, „Stirb langsam 2“, die Seagal-Reißer „Alarmstufe Rot“ und „Auf brennendem Eis“, „Highlander: Endgame“ und die neue „Salem’s Lot“-TV-Miniserie) gelingt es nicht, wenigstens über das Editing ein wenig Tempo in das tranige Prozedere zu bringen. Gut, Purcell hat absolut keine Kohle, aber das ist halt nur eingeschränkt eine Entschuldigung dafür, dass die sowjetischen Soldaten allesamt von ein und dem selben Typen gespielt werden (oder der Kerl hat sieben Leben), oder größere Explosionen (wie die des Boots) dadurch simuliert werden, dass man eine Weißblende über das Bild legt.

Unfreiwillig komisch wird’s wenigstens im Showdown, wenn Brad die Unterseebasis der Sowjets zerstört (wie genau auch immer… er dreht ein paar Ventile auf und das Ding explodiert) – die notwendigen Special-Effects-Aufnahmen wurden nämlich als Miniaturen realisiert und kommen mit einigen possierlichen Aufnahmen eines gar lieblich animierten Knetmännchens o.ä. als Brad-Ersatz – das sieht dann nur unwesentlich besser aus als tschechische 70er-Jahre-Kinderanimation wie die „und fertig!“-Serie, die ich in „Spaß am Montag/Dienstag“ früher geliebt habe…

Es hat schon seine Gründe, warum der Film (der übrigens auch mit einem erlesen scheußlichen Score von Richard De Labio und Kenny Kotwitz [insert your own joke here] gesegnet ist), eine gewisse Reputation nur wegen einer – auch nicht sonderlich aufregenden, aber zumindest hübsch anzukuckenden – Nacktszene von Kathryn Noble („Syngenor“) genießt (Miss Noble wird übrigens an neunter Stelle gebillt und hat ungefähr dreieinhalb Minuten Screentime)… Die FSK-16-Freigabe verdient sich der Film wohl größtenteils durch eben jene Einlage, das Gewaltpotential des Streifens geht über eine durchschnittliche Vorabendkrimi-Serienfolge nicht hinaus.

Womit wir schon nahtlos bei den Schauspielern angekommen wären – Roger Kern ist nicht nur eine trübe Tasse sondershausen, sondern auch mit einer auch in den 80ern sicherlich schon seit fünfzehn Jahren verbotenen Haartolle ausgestattet, die es schlichtweg verbietet, den Typen als Actionhelden Ernst zu nehmen. Kern, der übrigens auch das Casting besorgte, spielt hier seine einzige Filmhauptrolle; ansonsten verdingt er sich mit TV-Gastauftritten (u.a. in „Falcon Crest“ oder „Die Nanny“) und besserer Komparserie in richtigen Filmen (er spielt u.a. den enorm bedeutungsvollen „Travel Pass Guard“ in „Running Man“). Für Jenny Neumann war ein Film wie dieser schon ein deutlicher Abstieg auf der Karriereleiter – immerhin hatte sie schon Hauptrollen in dem Aussie-Slasher „Nightmares“ und Tom DeSimones „Hell Night“ gespielt und eine nicht sonderlich große, aber immerhin wiederkehrende Rolle in den beiden [V]]-Miniserien abgegriffen. Nach „The Delos Adventure“ hatte sie – verständlicherweise, denn wer verschwendet schon sein Talent an solche mistigen Filme – die Nase von der Schauspielerei voll; dabei ist sie hier wesentlich besser als Kern und zieht sich angesichts des ihr zur Verfügung stehenden Materials achtbar aus der Affäre. Kurtwood Smith spielt eine Rolle der „Lance-Henriksen-heutzutage“-Schule, d.h. er sitzt in einem Büro tausende Kilometer weg von der Resthandlung und hat mit den eigentlichen Hauptfiguren nichts zu schaffen. Smith, den wir natürlich alle aus „RoboCop“, „Rambo III“ oder „Fortress“ kennen und einer der wenigen Gründe ist, warum man „Die wilden Siebziger“ überhaupt ansehen kann, hat hier leider nicht viel zu tun; seine letzte Szene, die Konfrontation mit seinem Navy-Auftraggeber, ist nicht schlecht, aber ansonsten sind Smiths Talente hier wirklich verschwendet. Enrique Castillo („Nixon“, „Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys“, „Weeds“) mimt einen klassischen einheimischen Sidekick (überlebt aber wider Erwarten), Al Mancini („Das dreckige Dutzend“ und in einer britischen Musical-Fassung -!- von Brechts „Aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui“ am Werke) könnte als griechischer Kapitän Akzente setzen, würde uns irgendjemand verraten, was ein heimwehzerfressener Hellene vor Chiles Küsten treibt. Charles Lanyer („Stepfather“, „Stirb langsam 2“) und Kevin Brophy („Time Walker“, „The Long Riders“) verschleißen sich in Nullitätenrollen, James Higgins (an 63. Stelle kreditiert bei „Ein Schrei in der Dunkelheit“, was den DVD-Publisher natürlich nicht daran hindert, ihm auf dem Cover Top-Billing einzuräumen) erledigt einen passablen Job als fieser Navy-Tunichtgut.

Bildqualität: EuroVideo/ScreenPower legen uns den Streifen in für die Grabbeltischklasse erträglichem Vollbild (4:3 dürfte auch als intendiertes Ratio hinhauen) vor – da darf man keine Wunderdinge erwarten. Kanten- und Detailschärfe hieven sich mühselig in den knapp durchschnittlichen Bereich, der Kontrast belässt es als Ausgleich bei unterdurchschnittlichen Werten, einige Verschmutzungen und Defekte sind zu vermelden. Gerade eben noch ein „geht so“.

Tonqualität: Der geneigte Konsument hat die Wahl zwischen deutschem und englischen Ton in Dolby 2.0. Ich blieb ausnahmsweise mal bei der Synchronfassung, die schon dadurch punktet, dass Roger Kern vom apostrophierten Hasselhoff-Sprecher Andreas von der Meden synchronisiert wird (ja, ich bin leicht zu erheitern). Der schäbige Score nervt in seiner kratzigen Schepprigkeit auf jeder Tonspur.

Extras: Eine Bildergalerie und eine Trailershow, es fehlen sowohl die auf dem Cover angekündigten Filmographien (kann man verschmerzen) als auch der sogar im Extra-Menü vorgesehene Trailer.

Fazit: „The Delos Adventure“ ist mal wieder ein Kandidat für den Stapel „Filme, die man kucken sollte, wenn man ALLES andere schon gesehen hat“. Zwar zeichnet sich der Film – abgesehen von seinen Special FX – durch eine gewisse handwerkliche Professionalität aus, was ihn schon wieder über reine Amateurprodukte, wie sie heutzutage auf arglose Konsumenten losgelassen werden, hebt, aber er ist so unsagbar langweilig; das fürchterlich konstruierte Drehbuch, dessen „Idee“ sich schwer täte, eine 45-minütige „MacGvyver“-Folge zu füllen, sorgt im Zusammenspiel mit einer gruselig verschnarchten Inszenierung und einem völlig fehlbesetzten „Star“ nur dafür, dass das Gesamtresultat dem Zuschauer erfolgreich die Zähne zieht; wer so zur Halbzeit rum, wenn erste zarte Andeutungen einer *Geschichte* gemacht werden, ernstlich noch am Ball ist und den Film aufmerksam verfolgt, ist stärker als ich (zumal man den einzigen wesentlichen positiven Aspekt des Streifens, Nobles Nacktszene, da bereits hinter sich hat). Einzig die debilen Miniaturtricks des Finales sind für Trashfreunde einen Hingucker wert, aber sich dafür durch 90 Minuten einschläfernden Firlefanz zu quälen, ist die Sache eigentlich nicht wert… Der Kurtwood-Smith-Fan empfiehlt: doch lieber zum 387. Mal „RoboCop“ kucken.

(c) 2009 Dr. Acula

PROJEKT 300-Zwischenstand: 83 down, 217 to go.


mm
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