The Bug – Aufstand der Insekten

 
  • Deutscher Titel: The Bug - Aufstand der Insekten
  • Original-Titel: Insecticidal
  • Alternative Titel: Acoraphobia | Cami - Königin der Insekten |
  • Regie: Jeffrey Scott Lando
  • Land: USA
  • Jahr: 2005
  • Darsteller:

    Meghan Heffern (Cami), Rhonda Dent (Josi), Travis Watters (Mitch), Shawn Bachynski (Martin), Samatha McLeod (Sophi), Anna Amoroso (Jeni), Natalia Tudge (Twisti), Ryan Zwick (Dick), Anna Farrant (Belli), Nelson Carter-Leis (Kyle), Chris Guy (Cherri), Vicky Huang (Fumi), Alan Steele (Pizzabote), Sean Whale (Sluggo)


Vorwort

Die neunzehnjährige superschlaue Brillenschlage Cami studiert Insekten – ihre These ist, dass Insekten einst die Welt beherrschten, und aus eher unerfindlichen Gründen arbeitet sie daran, den possierlichen Vielfüßlern diese einstige Größe zurückzugeben (obwohl ihre Profs die Theorie für Tinnef halten). Weil sie ihre Forschungen mit den Krabbeltieren allerdings in ihrem Zimmer im Verbindungs-Wohnheim durchführt und ab und zu mal ein Skorpion ausbüxt, sie zudem nichts von den rekreationalen Betätigungen ihrer Kommilitoninnen (uff? Hab ich das richtig geschrieben? Don’t think so), vulgo Party & Poppen, hält, ist sie nicht sonderlich beliebt und trägt den lustigen Spitznamen „Creepy“. Kann schon passieren, wenn man seine Versuchstiere auch nicht von Meiers Angelköder- und Schlangenfuttershop bezieht, sondern aus Genforschungslaboren.
Eines schönen Tages stört ein Skorpion mal wieder das Liebesspiel von Verbindungs-Oberbitch Josi, die daraufhin die Faxen dicke hat und Camis Käfersammlung mit einer Überdosis Insektenspray den Garaus macht. Nicht die allerbeste Idee, denn wie sich schnell herausstellt, ist ausgerechnet die chemische Keule die entscheidende Zutat, um die „dormanten Gene“ der Insekten aufzuwecken und eine Mutation herbeizuführen. Aus Skorpionen, Käfern, Gottesanbeterinnen und Spinnen werden hungrige und erstaunlich intelligente Monster, die ihren Appetit auch gleich an den Mädels und ihren diversen männlichen Gästen, die gerade eine Jacuzi-Party feiern, ausleben dürfen. Und für Josi haben sich die Viecher was ganz besonderes ausgedacht, die soll als „wandelnder Kindergarten“ in ihrem Schönheitsköniginnenkörper den Nachwuchs heranzüchten. Für Cami, ihre Schwester Sophi und deren lesbische Freundin Jeni, die Austauschstudentin Fumi und Martin, der in Cami unglücklich verschossen ist, beginnt ein verzweifelter Überlebenskampf…


Inhalt

Abt. Grabbeltisch für 3 Euro – zumeist gleichbedeutend mit „Hurra, ein neues Erzeugnis aus dem Hause Best Entertainment“. Und wenn diese Klitsche nicht gerade eine Uralt-Lizenz von anno dunnemals zum 37. Mal auswertet, handelt’s sich bei solchen Scheiben ja meist um eher unterbelichteten Schwachmatenkram von mehr oder weniger (meist weniger) ambitionierten Halbprofis. „The Bug“, wie sich der Streifen in der mir vorliegenden Version nennt (die anderen bekannten deutschen Verleihtitel sind oben aufgeführt), möchte der Vertrieb dem geneigten Zuschauer gerne als altmodischen Insektenhorror in der Tradition von 50er-Jahre-Klassikern wie „Formicula“ oder Tarantula verkaufen. Hm, dann muss ich in den genannten Filmen bei den ausschweifenden Sex- und Tittenszenen immer weggeblinzelt haben…

Damit greifen wir allerdings schon wieder etwas vor – der Reihe nach. Verantwortlich für das Screenplay zeichnet ein gewisser Jeff O’Brien, dessen größte Ruhmestaten – zumindest, wenn wir mal nach badmovies.de-Richtlinien vorgehen – Dialogschreiberei für Fred Olen Rays Bikini-Softsexer „Ghost in a Teeny Bikini“ und „Bikini Girls from the Lost Planet“ sein dürften. Ansonsten ist er gerne für Microbudget-Filmer Brett Kelly tätig. Für den Ton, die Stimmung von „The Bug“ orientierte sich O’Brien meines Erachtens sichtlich an Fred Rays kleinem Trashklassiker Evil Toons: ein überschauberer Cast hübscher Girls, ein einziges Haus als Location, die Kerle sind (bis auf Martin) alles schwanzgesteuerte Volldebile, der Cami-Charakter ist eigentlich genau der selbe wie Monique Gabrielles Figur in „Evil Toons“ (superhübsch, aber dank Brille und Schlabberklamotten eindeutig als Intellenzbestie UND hässliches Entlein charakterisiert), aber wo Rays kleiner Klopper ganz bewusst die Comedy-Schiene fuhr und sich darauf konzentrierte, das Prozedere möglichst lustig zu halten, spielt sich „The Bug“ hauptsächlich als ernsthafte Horror-Geschichte mit einigen „nudge-nudge-wink-wink“-Gags, die den Zuschauer mit der Nase drauf stoßen sollen, dass das alles ja nicht wirklich ernst gemeint ist. Ich weiß nicht, ob das eine glückliche Entscheidung war, aber auf der anderen Seite fange ich *schon wieder* damit an, einen Film anhand seines Drehbuchs auseinanderzunehmen, obschon jedem und seinem blöden kleinen Bruder klar ist, dass die Anforderung ans Script und seinen Autor war: „mach ma was mit Titten und Monstern“.

Im Vergleich zu so manch anderem mirkobenhaft budgetierten Horrorschmonzes fährt „The Bug“ da noch ganz gut – wir bekommen eine pseudowissenschaftliche (und grandios hanebüchene) Erklärung für die Mutation der Viecher, ein bisschen rudimentäres Beziehungsgeflecht zwischen den verschiedenen Charakteren, ohne dass eine Figur zu tiefgründig wird, um davon abzulenken, dass es letztlich nur darum geht, ekliges Kroppzeuch auf schnucklige Bienen (der zweibeinigen Variety) zu hetzen, und das ganze vollzieht sich, dank des Kunstgriffs, die komplette Handlung in sechs Stunden zu packen (was man uns verdeutlicht, in dem als Teaser eine nicht aufgelöste Szene aus dem erweiterten Showdown, gesetzt wird, gefolgt von der bedeutungsschwangeren „sechs Stunden früher“-Einblendung) zumindest einigermaßen flott. Klar, wer auf den Horror- und Monster-Stuff wartet, muss sich erst durch ’ne lockere halbe Stunde Kreuz- und Quergepoppe zwischen größtenteils unsympathischen Nasenbären und -bärinnen kämpfen, aber da die beteiligten Damen und Herren wenigstens so gecasted wurden, dass einem nicht das Essen aus dem Gesicht fällt (vgl. Anthropophagous 2000), kann man – außer natürlich, man hat eine ungesunde Aversion gegen nackte Körper aller Art und sollte daher dringend in den Bible Belt auswandern, um aufgeklärten normalen Menschen nicht weiter auf den Keks zu gehen – damit einigermaßen leben. Ist, wie gesagt, nicht das, was ich unbedingt als 50er-Monsterfilm-Hommage betrachten würde, andererseits war in den alten Klassikern der character stuff ja auch nicht das, worauf wir händeringend gewartet haben, gell?

Die Story vollzieht sich so, wie jeder, der mehr als einen Film dieser Art gesehen hat, erwarten dürfte – natürlich ist Cami (übrigens geht mir ziemlich auf die Nerven, dass O’Brien sämtliche weibliche Charakternamen pseudohip auf „i“ enden lässt) die erste, die merkt, das was nicht stimmt, natürlich halten alle anderen ihre Warnungen vor Riesenkäfern für durch die Vergasung ihrer kleinen Lieblinge verursachte Hysterie, natürlich meucheln sich die Monster in dieser Zeit längst schon durch den supporting cast, natürlich rettet Superschlaubiene Cami (die den ganzen Schlamassel ja eigentlich wegen ihrer etwas widernatürlichen Forschungen verursacht hat, was keine alte Sau thematisiert, obwohl der Streifen sogar versucht, ein unbeholfenes Kicker-Ende a la „Mörderspinnen“ dranzutackern) am Ende den Tag – ein Überraschungsmoment, eine willkommene Abwechslung zur üblichen Formel dieser Filme ist lediglich der Josi-Charakter, der in eine Art zombifizierten Insekten-Wirt transformiert und damit die Rolle des „boss monsters“ übernimmt, was, da Josi ihre Sprachfähigkeit behält (und dabei munter zwischen ihrer normalen Josi-Stimme und der tiefen, kehligen „raah, ich bin das böse Monster“-Stimme wechseln kann), für einige mehr oder weniger gelungene Gags und one-liner verwendet werden kann.

Die Qualität der beabsichtigten Gags ist stark schwankend – Josis Queen-Bitch-Verhalten ist recht amüsant und auch der vielleicht-doch-gar-nicht-so-hirnlos-tumbe Footballstar Mitch ist für den ein oder anderen Grinser gut, andere Pointen fallen dagegen eher in die „gewollt-aber-nicht-gekonnt“-Kategorie (ein Typ, der gerade drauf und dran ist, mit einer heißen Braut im Whirlpool Sex zu haben, macht erst Anstalten, aufgrund dringenden Bedürfnisses IN den Pool zu pinkeln – was die meisten mir bekannten Frauen eher als abtörnend empfinden würden -, und wird dann von der Aussicht auf eine Gratispizza – der Wagen des längst schon gefressenen Pizzaboten steht irgendwo nahe des Pools in der Prärie – vom Geschlechtsverkehr abgehalten? Woah. So hungrig war ich noch nie. Naja, die gerechte Strafe ereilt ihn auch prompt). Die ein oder andere Debilität kann das Script nicht umschiffen (im Showdown rhabarbert Cami davon, dass man sich von den Insekten nicht „umzingeln“ lassen dürfe. Zu diesem Zeitpunkt gibt es noch ZWEI Monsterinsekten im Haus. Wie man zu zweit eine Vier-Personen-Gruppe umzingelt, soll mir mal jemand aufmalen; die undurchdringliche Schleimbarriere, mit der die Insekten die Türen zukleistern, kann man mit einem Fleischermesser nicht ankratzen, aber Camis Teppichmesser schafft’s…), aber – we’ve seen worse, and plenty of it.

Jeffrey Lando, der mittlerweile ein Händchen dafür entwickelt hat, „has-beens“ (bzw. „should-have-beens“) für seine Low-Budget-Eskapaden aufzutreiben („Starship Troopers“ Dina Meyer in „Decoys 2“ oder „Lost in Space“s Lacey Chabert in „Thirst“) bekommt’s nur leider nicht hin, die simple Story spannend aufzuziehen – liegt natürlich daran, dass er – nicht unverständlicherweise – sehr verliebt in die diversen Möpse seiner Darstellerinen ist (auch wenn die nun wiederum nicht immer der Rede wert sind… andererseits ist für jeden Geschmack etwas dabei, vom Modell BMW bis hin zum wandelnden Melonenstand). Während er keine Mühe und Umstände scheut, zumindest diejenigen Darstellerinnen, die nicht clever genug waren, eine no-nudity-Klausel zu unterschreiben, aus ihren Gewändern zu schälen, ist sein set-up der Kills belanglos und uninspiriert. Lando entwickelt keine suspense, keinen Thrill, nicht einmal die von Stephen King als unterste, aber am einfachsten zu bewerkstelligende Stufe des Schreckens, die „frisson“, d.h. irgendetwas vage ekliges (trotz einer Kotz-Szene und einer Darstellerin, die Maden ausspuckt). Keine der Figuren – auch nicht Cami, die nominelle Heldin – ist sonderlich sympathisch, aber bis auf Josi ist auch niemand so offensiv unsympathisch, um „The Bug“ wenigstens als befriedigenden body-count-Streifen, in dem die „Richtigen“ ins Gras beißen, funktionieren zu lassen. Die Kameraarbeit von Pieter Stathis ist langweilig, wobei „dank“ der Beschränkung auf ein Haus nebst Garten er nun zugegebenerweise nicht gerade die Möglichkeiten hat, sonderlich interessantes zu filmen, und schlussendlich steht und fällt ein Film wie „The Bug“ nun einmal mit seinen Effekten…

… und da versenkt der Hobel sich halt mit Macht selbst. Ich bin absolut nicht der Ansicht, dass es für einen minderbudgetierten, quasi selbst-produzierten (d.h. nicht mal mit der „Power“ eines „Studios“ wie Asylum o.ä. im Rücken) Indie-Film eine gute Idee ist, in Sachen FX voll auf CGI zu setzen. Wir wissen’s alle – gute CGI kostet immer noch richtig Kohle, das kann sich also jemand wie Lando nicht leisten, und schlechte CGI – nun, die sieht einfach immer aus wie *schlechte* CGI. „The Bug“ setzt sicherlich zu ca. 95 % auf CGI für seine Monster (unbewegliche Modelle gibt’s nur in einer Szene, in der müssen dann die entsprechenden Schauspieler auf bewährte Ed-Wood-Methode nachhelfen, und das sieht *immer noch* besser aus als ein lausiger CGI-Shot). Nach ein-zwei Minuten war ich noch gewillt, dem Film bzw. seinen digitalen Tricksereien ein „für das vermutete Budget okay“ ins Stammbuch zu schreiben – der Skorpion in handelsüblicher Terrarien-Größe sieht zwar nicht toll aus, aber gut genug für den Rahmen eines el-cheapo-Heulers von der Dünnbrettbohrerstange. Sobald die Viecher aber GROSS werden, werden die FX richtig SCHLECHT. Die Animation ist bei manchen der Viechern noch halbwegs im Rahmen des Erträglichen, aber Lando weiß schon, warum er nach Möglichkeit keine Interaktion zwischen Monstern und realen Darstellern zeigt – da verließen nämlich die Tüftler von Digital Alchemy die Fähigkeiten. Die CGI-Viecher sehen in keiner Sekunde anders aus als irgendwelche billigen aufkopierten Rechner-Geschöpfe. Da ist kein Gefühl von Masse, von Präsenz, da kann man sich nie einreden, da würde wirklich eine schäferhundgroße Spinne an einer Wand entlangkrabbeln o.ä. Und die CGI-Gottesanbeterin… uffza… ich muss tatsächlich einem Reviewerkollegen zustimmen, der meinte, die sieht mehr aus wie Kermit der Frosch als etwas, was mir wirklich den Kopf abreißen könnte.

Für die FSK-16-Freigabe musste der Streifen ca. 45 Sekunden Federn lassen – die Schnitte sind handwerklich gut genug ausgeführt worden, um nicht aufzufallen. Ich hatte nicht genügend Interesse, ernsthaft nachzukucken, was fehlt (ich bin sicher, die Freunde von Schnittberichte.com können da helfen), zumal dem Film wohl auch keine dreiviertel Minute Gore weiterhelfen dürfte. Die verbliebenen Splatter-FX beschränken sich auf ein wenig Kunstblutgespritze und die zugegeben nicht ganz schlechte Maske für den Josi-Insekten-Mutanten.

Die Darsteller – gut, dass wir hier keine Performances sehen werden, die baldige Oscar-Weihen versprechen, dürfte klar sein. Meghan Heffern, die zumindest trotz Schlabberlooks sehr süß aussieht und dieses Misty-Mundae-girl-next-door-Ding andeutet, schaffte es unmittelbar nach diesem Film in den Cast des unnötigen und unansehbaren „The Fog“-Remakes und eines der ebenso unnötigen „American Pie“-DTV-Sequels.
Rhonda Dent („The 4400“, „The New Outer Limits“) hat als fiese Bitch Josi zumindest sichtlich Spaß und ist in ihrer fiesen Boshaftigkeit das darstellerische Highlight.
Travis Matters, ansonsten im Wrestling-Mockumentary „Kayfabe“ (danach sollte ich mal suchen) zu sehen, agiert einigermaßen zufriedenstellend als Football-Hengst, Shawn Bachynski („Dark Room“) langweilt als Camis Möchtegernfreund.
Samantha McLeod („Snakes on a Plane“, „The L Word“) verfügt über beeindruckende Oberweite, Vicky Huang (bei derern Figur ich irgendwie den Eindruck habe, Lando konnte da etwas nicht filmen, was er lange vorbereitet hat – quasi die gesamte erste Filmhälfte über ist sie damit beschäftigt, Kung-fu-/Tai-Chi-Übungen mit Dolchen zu machen. Ich ging ehrlich davon aus, dass wir darauf im Showdown zurückkommen, aber pööh) tauchte 2002 in dem deutsch co-produzierten Action-Flop „Extreme Ops“ auf und muss aus den berüchtigten asiatischen cutie-Klonlabors stammen (on the flip side – ich bin nicht ganz sicher, dass man angesichts einer Kung-fu-Übungen durchführenden Tussi gleich im nächsten Gebüsch die Hose aufmacht und sich einen von der Palme wedelt, wie’s der Pizzabote hier tut).
Nelson Carter-Leis fand sich 2006 in der second-season-„Masters of Horror“-Episode „The Screwfly Solution“ wieder, Natalia Tudge hat ihr Glück als Reality-TV-Produzentin auf dem Country-Musik-Kanal CMT gefunden (Karrieren gibt’s…). Bis auf Heffern, Dent, andeutungsweise Matters und Huang befleißigt sich niemand ernsthafter Schauspielerei, aber niemand ist so amtlich schlecht wie die Pappnasen in Krams wie Halloween Party oder Hellbound – Book of the Dead.

Bildqualität: Akzeptables 4:3-Vollbild wird von Best Entertainment vorgelegt. Solide Schärfewerte, akzeptabler Kontrast, keine Störungen oder Verschmutzungen. Für Best schon richtig gut.

Tonqualität: Die deutsche Synchronfassung (Dolby 5.1) bitte ich mit Nichtachtung zu strafen. Nicht nur, dass man mal wieder einen Schwung arbeitsloser Call-Center-Mitarbeiter ins Synchronstudio gehockt hat und die diesem Job mit ähnlicher Begeisterung nachgehen wie die Support-Mitarbeiter von Arcor oder Vodafone, nein, die Spur ist auch noch knarzig. Die englische Tonspur (Dolby 2.0) ist da schon wesentlich angenehmer – die Herrschaften sprechen durchaus deutlich, kein Rauschen, und ein passabler, wenn auch unspektakulärer Effekt- und Musikmix.

Extras: Trailer und Slideshow.

Fazit: Hmpf. Immerhin – „The Bug“ ging mir nicht derart aufdringlich auf die Nerven wie die zwei-drei Absätze weiter oben kurz angeführten anderen Vertreter Microbudget-Horrors, mit denen Best mich in letzter Zeit beglückte, aber „intelligente und unterhaltsame Machart“, wie der Covertext blökt, ist dann doch was anderes. Lando ist einfach kein guter Regisseur, den es bräuchte, um eine weitgehend originalitätsfreie Plotte wie diese aus dem Feld der zigtausend anderen billigen Monsterheuler abzusetzen – nur jede Menge Brüste alleine reißen’s halt dann doch nicht raus, erst recht, wenn man mit derart schwachen CGI-FX auskommen muss. Anspruchslose Alleskucker und Freunde weiblicher Anatomie mögen sich zumindest nicht zu Tode langweilen, aber abgesehen von der süßen Natürlichkeit von Megan Heffern und der unterhaltsamen Boshaftigkeit von Rhonda Dent hat der Film nicht viel zu bieten. Ich bleib dann doch lieber bei „Formicula“ und „Tarantula“, danke.

2/5
(c) 2009 Dr. Acula


mm
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