The Beast of Bray Road

 
  • Deutscher Titel: The Beast of Bray Road
  • Original-Titel: The Beast of Bray Road
  •  
  • Regie: Leigh Scott
  • Land: USA
  • Jahr: 2005
  • Darsteller:

    Jeff Denton (Phil Jenkins), Thomas Downey (Quinn McKenzie), Sarah Lieving (Kelly), Joel Hebner (Creature/Ray Loubes), Tom Nagel (Billy Loubes), Noel Thurman (Pamela Fitske), Matt Kawczynski (Dennis Snarki), Dan Tana (Zeke Loubes), Bernadette Perez (Gina Germaine), Anne Apra (Mrs. Van Beek), Kyle Kaplan (Jeff Van Beek), Mark Womack (Timmy), Christina Rosenberg (Sandy Brown), Maija Polsley (June Brown), Heather Conforto (Gretchen Willings)


Vorwort

Irgendwo in der Einöde Wisconsins… eines Morgens steht das Auto der jungen Gretchen Willings einsam und verlassen am Rand der „Bray Road“. Außer dem neuen Sheriff, dem Stadtbullen Phil Jenkins aus Chicago, denkt sich niemand was dabei – und die blutverschmierte Beifahrertür hat eh nur Jenkins gesehen. Seine Theorie, es könnte ein Gewaltverbrechen vorliegen, wird von den uniformierten Kollegen (inklusive seiner Vorgängerin Pamela, die noch ihre letzten Dienstwochen absitzt) für gequirlte Bullenscheiße gehalten. Doch Phils Vermutungen werden durch Berichte über „Monstersichtungen“ gestützt und eher früher als später stellen sich auch die dazu passenden übel zugerichteten Leichen ein. Während Pamela zunächst hofft, die Sache wegen der anstehenden Jagdsaison unter der Decke halten zu können, sich aber kurzfristig umentscheidet, weil „Werwolfjagdlizenzen“ gute Kohle einbringen könnten, versichert sich Phil der Hilfe des zufällig in der Gegend herumstromernden Kryptozoologieexperten Quinn McKenzies. Wie Phil glaubt Quinn nicht an Ammenmärchen, sondern nur an harte wissenschaftliche Fakten und daran, dass eine bislang unentdeckte Spezies ihr Unwesen treibt. Dieweil der tapfere Sheriff versucht, eine Romanze mit der Barbetreiberin Kelly zu starten und sich mit den Redneck-Brüdern Loubes prügeln muss, häufen sich die Attacken der Bestie – und zu Pamelas Leidwesen verkaufen sich zwar die Werwolfjagdscheine wie warme Semmeln, doch die Campingplatzbuchungen gehen in den Keller. Ein Kodiak-Bär, der zu seinem persönlichen Pech ein paar hysterisierten (und bewaffneten) Schlampen über den Weg läuft, wird der Taten bezichtigt, aber die Kills gehen weiter. Als das Monster einen Deputy verhackstückt, liefert die On-Board-Kamera des Streifenwagens wenigstens ein gutes Bild des Untiers – und nun ist sogar Quinn überzeugt, dass es sich bei dem menschenfressenden Unhold um einen echten, ordnungsgemäßen Lykanthropen aus dem Legendenbuch handelt. Da können dann nur noch die Silberkugeln helfen…


Inhalt

Jessas, da legt man arglos nach siebenstündiger Familienweihnachtsfeier eine Scheibe aus der „Halloween – Kreaturen des Schreckens“-Steelbox in den Player und was springt einem da entgegen? Ein Asylum-Film. Darauf war ich mental nicht vorbereitet…

„The Beast of Bray Road“, selbstverständlich (ähem) basierend auf einer (hüstel) wahren Geschichte (in der Tat hat auch der ansonsten hauptsächlich für seine bodenlose Langweiligkeit bekannte US-Bundesstaat Wisconsin seine eigene kryptozoologische Legende, zu deren Hintergründen man sich u.a. hier informieren kann), ist ausnahmsweise mal kein Mockbuster, sprich man hängt sich hier nicht an Titel und/oder Motive eines gerade leidlich aktuellen Kassenschlagers an (wie sonst eben bei „Transformers“/“Transmorphers“, „Alien vs. Predator“/“Alien vs. Hunter“ etc.), vielmehr gehört „The Beast of Bray Road“ zu einer losen und inhaltlich nicht weiter zusammenhängenden Trilogie, in der sich die Asylum-Insassen mit einem (hihi) zeitgemäßen (röchel) Update der drei großen klassischen Universal-Horrorikonen befassen (die beiden anderen Teile sind „Frankenstein Reborn“ und der hier bereits mit einem ausführlichen Vollverriss gesegnete Ultraschnarcher Dracula’s Curse; abgesehen davon teilt sich der Film noch das „Universum“ mit Asylums anderweitigem Original-Horrorschmarrn „Dead Men Walking“ – Phil Jenkins ist dem Script nach Bruder eines Nebencharakters aus der dortigen Geschichte, nicht, dass es irgendwas zur Sache täte).

Wenn wir aus jahrelanger (ähem) Erfahrung mit Asylum-Produkten (und „Produkte“ trifft es bei den Erzeugnissen dieser Schmiede nun wirklich) gelernt haben, sind die faktischen Unterschiede zwischen einem Mockbuster und einem Original-Stoff des Hauses eher marginal – langweilig, idiotisch und miserabel gespielt sind im Normalfall beide Ausprägungen des Irrenhaus-Outputs (King of the Lost World ist, wenn ich mich recht entsinne, der einzige Asylum-Titel, der bislang richtig Spaß machte, und Exorcism: Die Besessenheit der Gail Bowers der einzige, der als Horrorfilm leidlich funktionierte), bei „Originalen“ haben wir dann eher noch den zusätzlichen Haken, dass wir als Zuschauer uns nicht über dezent über die Anbiederungen an den Vorbildtitel amüsieren können.

In allen wesentlichen Positionen verantwortlich für den heutigen Film ist unser aller Freund Leigh Scott („Dracula’s Curse“, „Exorcism: Die Besessenheit der Gail Bowers“, „King of the Lost World“), der als Hook für seinen modernisierten Werwolfheuler ganz offensichtlich ausgab: „Lasst uns dat Dingens als Tierhorror aufziehen“. Und so spielt sich „The Beast of Bray Road“ – fernab allem, was man heutzutage in einem Streifen über ein, cough-cough, in der Realität begründetes Phänomen (wenn auch eines, das nicht in einer Popularitätsliga mit dem „Mothman“ oder dem „Jersey-Teufel“ spielt) erwarten könnte – über weite Strecken als blasses, minimal aktualisiertes Remake von „Der weiße Hai“ (oder, wenn man eher qualitativ korrekt vergleichen will, von Snowbeast). Das geht so weit, dass man dem Kryptozoologie-Experten (dem Gegenstück des professionellen Hai-Jägers aus der Spielbergschen Fischsuppe) den Namen „Quinn“ verpasst hat (wie hieß noch gleich der professionelle Hai-Jäger aus der Spielbergschen Fischsuppe? Eben). Da geht „Beast of Bray Road“ ja fast noch als Mockbuster mit 30 Jahren Verspätung durch…

Das mag durchaus ein gangbarer Weg für den Low-Budget-Filmemacher von Welt sein, speziell, wenn man sich nicht wirklich mit dem lästigen Drehbuchschreiben aufhalten will – man legt die ziemlich unkaputtbare klassische Storyline zu Grunde, rührt noch ein paar Klischees rein und garniert dies (theoretisch) mit ein paar blutig-schmoddrigen Schelmereien, und man hat im Idealfall etwas, das man dem typischen Horrorvielglotzer ohne all zu großes schlechtes Gewissen andrehen kann. Und so zelebriert Scott den Spaß dann auch für ungefähr eine Stunde: Jenkins ist unser neu hinzugezogener no-nonsense-Cop (der erst mal lernen muss, dass man auf dem Land ’ne ruhige Kugel schiebt und sich einen teuren DNA-Test spart, wenn man sich schnell ’ne billigere und weniger arbeitsintensive andere Lösung des Problems aus dem Daumen lutschen kann), der gegen die (eher rein formalen) Widerstände der Alteingesessenen, die Nachteile für’s Geschäft befürchten (auch wenn mir nicht ganz klar ist, warum Jenkins‘ Kollegin/Vorgängerin Pamela als sort-of-Evil-Capitalist herhalten muss… immerhin ist das vorübergehende post-„Blair Witch“-mäßige Ausschlachten der Werwolfgeschichte als publicity- und damit business-fördernder Aspekt eine der wenigen, dafür aber eben auch nie wirklich ausgearbeiteten guten Ideen; die „andere“ passable Idee ist, dass der Film die „reale“ Legende tatsächlich kurz thematisiert – daran seht Ihr schon, *was* ich gewillt bin, als „Idee“ durchgehen zu lassen), Kelly ist die designierte Love Interest, ein paar tumbe Rednecks spielen die Pausenclowns für dramaturgisch unbedingt notwendige Kneipenschlägereien, und dann werden eben ein paar wichtige „Jaws“-Plotpunkte abgearbeitet – der „Profi“ in Form von Quinn, die „falsche Lösung“ durch den erlegten Kodiak-Bären etc. Alles tausendmal gesehen, ohne einen Funken Esprit (aber, hey, es ist ein Asylum-Film, die sind von der Erbringung von Innovation oder wenigstens Enthusiasmus grundsätzlich befreit), und so würde das alles höhepunktfrei vor sich hin plätschern, wenn Scott im letzten Akt nicht die Reißleine ziehen, sich an den Terminus „Werwolf“ erinnern und aus dem bis dahin absolut by-the-numbers heruntergekurbelten, anspruchslosen und keinesfalls paranormal orientierten Tierhorror für die letzten fünfzehn Minuten *tatsächlich* einen „echten“ Werwolfheuler mit all dem mystischen und mythologischen Brimborium stricken würde – ohne jeglichen Anlass halten nun plötzlich alle Charaktere inklusive des „Wissenschaftlers“ (sofern man mal alle Hühneraugen zudrückt und Kryptozoologie als „Wissenschaft“ klassifizieren will) die Existenz eines echten, shapeshiftenden, im Normalzustand menschlichen Werwolfs, dem mit Silberkugeln und Eisenhut-Extrakt auf die Pelle gerückt werden kann, für gegeben – der einzige „Beweis“ für diese Theorie ist, dass sie nun Filmaufnahmen des Monsters haben (okay, so lang keiner das Vieh auf Film gebannt hat, ist es ein kryptozoologisches Phänomen, aber sobald’s bei Youtube steht, ist es ein echter mythologischer Werwolf. There seems to be a certain flaw in that logic.. klar, im Filmsinne haben die ja Recht, aber logisch isses nich‘). Zugegeben – der Schluss“twist“ um die Identität des Werwolfs ist zwar bei zwei- bis dreimaligem Nachdenken nicht sonderlich originell, ich sah ihn trotzdem nicht kommen. Verdammt.

In treuer Asylum-Tradition ist der Schmarrn zwischen den Monsterattacken einfältig, langatmig, fürchterlich geschrieben, mit gähnend langweiligen Dialogen, gesprochen von doofen Charakteren (Frauen sind in dieser Gemeinde Wisconsins allesamt trunksüchtige Schlampen; die Stelle, an der Sheriffin Pamela Quinn aufgerissen und ins Bett gezerrt hat, muss ich irgendwie verpasst haben, trotzdem gibt’s ’ne sort-of-Sexszene der beiden… aber so bekommt der „Nerd“ wenigstens mal Pussy), und von Leigh Scott auch mit der von Asylum bekannten handwerklichen Routine – das ist alles einigermaßen sauber abgefilmt, aber, wie schon des öfteren angemerkt, so *ohne* Herzblut, ohne Leidenschaft für das, was man tut, dass es schon fast wieder schmerzt. Als Zuschauer ist mir in einem Fall wie dem klar – es ist den Leuten hinter der Kamera völlig gleichgültig, ob sie gerade ein (theoretisch) charmantes B-Movie, die letzte Dokusoap für den White-Trash-Lifestyle-Channel oder einen Nachrichtenfetzen über den Verkehrsstau auf der A3 filmen (wobei Kameramann Steven Parker bei dem ganz brauchbaren Witches‘ Night durchaus unter Beweis gestellt hatte, auch „atmosphärisch“ zu können, aber die Fabrikmentalität der Asylum-Produktion scheint abzufärben. Für die Klitsche fotografierte Parker u.a. „King of the Lost World“, „Dracula’s Curse“, „Transmorphers“ oder „Dragon“. Mittlerweile hat sich Parker Leigh Scott, der Asylum verlassen hat, um zukünftig auf eigene Rechnung tätig zu werden, angeschlossen). Locations, Sets, Requisiten – nichts davon hinterlässt den Eindruck, als hätte sich ein an der Produktion Beteiligter länger als fünf Sekunden Gedanken darüber gemacht. Und wenn dann eben ein Film so aussieht, als hätte es niemandem so richtig Spaß gemacht, ihn zu drehen – wie zum Geier soll ich dann als Zuschauer Spaß beim Ansehen haben?

Nun gibt es eine besonders anspruchslose Zielgruppe, und das sind die Gorehounds und Splatterheadz, denen der Film an sich herzlich egal ist, so lang’s nur ordentlich suppt und schmoddert. Wie üblich bei einem Film im M.I.B.-Vertrieb ist die hiesige, nicht jugendfreigegebene Fassung gekürzt, und zwar um so stückers anderthalb Minuten oder, anders ausgedrückt, um jeglichen Blutverlust, der etwas härter aussieht als „Ein Fall für Zwei“ (ein blutiges Kopf-Prop und ein abgenagter Menschenknochen sind so ziemlich die härtetechnischen Höhepunkte). Für ungeschnittene Splatterfreude muss mal wieder zur Ösi-Fassung gegriffen werden, andererseits – der Film ist SO dröge, dass lumpige 90 Sekunden Splatter auch nicht mehr weiterhelfen können. Für Trashfreunde bleibt einzig und allein das wohl erbärmlichste Werwolf-Kostüm seit Orgy of the Dead. Bei allem Verständnis für Sorge und Nöte des Low-Budget-Filmers, der sein 50.000-Dollar-Budget schon mit dem Catering des ersten Abends erschöpft hat – das geht NICHT, nicht mal bei Ed Wood… das Viech, in dessen Glorie sich der Film auch noch geradezu suhlt (mir wäre es peinlich, einem derart debilen Monster dermaßen viel deutlich sichtbare Screentime zu geben), erinnert mehr an einen tollwütigen Flokatiteppich, der seit acht Wochen vor der Tür gelegen hat, denn an einen „Werwolf“ (Screenshots können der Bräsigkeit des Creature Suits nur unzureichend Genüge tun). Da wünscht man sich direkt, das Creature-FX-Team von Re-Animated: Experiment des Grauens hätte den Job bekommen…

Die Darsteller sind, da Asylum anno 2005 noch nicht regelmäßig in der Lage war, „Stars“ wie Bruce Boxleitner, C. Thomas Howell oder Lance Henriksen zu bezahlen, allesamt talentfreie Nasenbären aus der Stammbelegschaft der Klitsche. Jeff Denton („King of the Lost World“, „Dragon“, „Dracula’s Curse“) holzt sich in seiner üblichen charismafreien Türstock-Impression völlig emotionslos durch das Prozedere, dass dagegen der geprüfte Anti-Schauspieler Thomas Downey („Exorcism: Die Besessenheit der Gail Bowers“, „King of the Lost World“, „Dracula’s Curse“, „Pirates of Treasure Island“) wie ein Shakespeare-Mime wirkt (Downey hat hier das Glück, dass seine „Wissenschaftler“-Rolle von ihm keine großartigen schauspielerischen Wunderdinge verlangt, im Gegensatz zum Kampfexorzisten aus „Exorcism“). Sarah Lieving („War of the Worlds“, „666: The Child“, „Invasion of the Pod People“) sieht recht schmuck aus, kann aber nicht für saure Walkotze spielen, was auch für die Redneck-Brüder Joel Hebner („The Terminators“, „Shapeshifter“; er darf übrigens auch den Monstersuit Gassi führen), Tom Nagel („Pirates of Treasure Island“, „Hillside Cannibals“, Jolly Roger: Massacre at Cutter’s Cove) und Dan Tana gilt. Noel Thurman („Supercroc“, „Universal Soldiers“, „Exorcism: Die Besessenheit der Gail Bowers“) leiert sich als Sheriff Pamela ebenfalls bestenfalls eine erbärmliche Performance aus dem Kreuz.

Bildqualität: Anamorphes 1.78:1-Widescreen, aber die Mühe hätte man sich bei dem Print sparen können. Obwohl, liegt wohl weniger am Print als an der Schwerstarbeit verrichtenden Kompression – die Bildauflösung sieht schon auf meinem nicht gerade riesig dimensionierten Zweitfernseher schäbig aus und erinnert mehr an SECAM-Ost ohne Decoder denn Digital-Power. Grobkörnig, mittelprächtig scharf, akzeptabler Kontrast. Nun ja, bei Boxen Marke „9 Filme für 10 Euro“ darf man eben nichts erwarten.

Tonqualität: Ausschließlich deutscher Ton in Dolby 5.1, wobei man es als Konsument mal wieder mit einer der gelangweiltesten Pornosynchros diesseits eines Bethmann-Dubbings zu tun hat. Das Ding hört sich so an, als hätten’s maximal vier verschiedene Sprecher runtergerasselt und das unter der Auflage, bloß keine Emotion in die Worte zu legen. Rein von der Klangqualität her ist’s erträglich, die Synchro an sich verleitet aber zum Trommelfelldurchstich.

Extras: –

Fazit: Ich muss mal wieder auf den grundsätzlichen Unterschied zwischen B-Filmen der 50er bis 70er und aus aktueller Zeit herumreiten. „Damals“, in der guten alten Zeit, wollten Leute wie Wood, Corman & Co. Filme machen, weil sie FILME machen wollten – sie hatten miese Budgets, schlechtes Equipment, keine Zeit und kein Geld, aber Begeisterung für das, was sie tun, Improvisationstalent (oder auch nicht), kurz den genuinen Enthusiasmus für das, was sie tun. Deswegen machen ihre Filme, trotz aller technischen/handwerklichen Schwächen immer noch Spaß, deswegen habe ich selbst heute noch ein klein wenig schlechtes Gewissen, wenn ich über einen missglückten Effekt in „Plan 9“ lache, denn der Spaß, die pure Freude am Filmemachen an sich, den vermitteln auch die „Bride of the Monsters“, die „Robot Monsters“ und die „Beasts of Haunted Cave“ – aber im Akkord heruntergeholzter Reißbrett-Kram wie „The Beast of Bray Road“, „Dracula’s Curse“ etc. eben nicht. Das sind reine Fließbandprodukte, einzig und allein ausgelegt auf die doofe Zielgruppe der Alleskucker (der ich stolz angehöre), die verzweifelt darauf hofft, dass in dem ganzen Mist, der heutzutage in die Regale gestapelt wird, doch mal eine kleine mattschimmernde Perle wie Infestation (oder eben wenigstens „King of the Lost World“) zu finden ist. Wenn mein „unique selling point“ ausschließlich ein grenzdebiler Monstersuit ist, wird aus einem langweiligen Mistfilm immer noch kein lustiger Trash-Klopper für die Bierparty. „The Beast of Bray Road“ kann sich gleich neben dem nicht minder öden Mexican Werewolf eingraben lassen. Wenn der beste Gag, den die Asylum-Köppe haben, die abschließende Widmung des Films an „den großen Staat Wisconsin“ ist, können sie auch gleich sterben gehen…

1/5
(c) 2009 Dr. Acula


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