- Deutscher Titel: Terror at Tenkiller
- Original-Titel: Terror at Tenkiller
- Regie: Ken Meyer
- Land: USA
- Jahr: 1986
- Darsteller:
Stacey Logan (Leslie), Michelle Merchant (Janna), Kevin Meyer (Josh), Michael Shamus Wiles (Tor), Dale Buckmaster (Preacher)
Vorwort
College-Girl Leslie quält sich mit Beziehungsproblemen – ihr Sandkastenfreund Josh, dem sie leichtfertigerweise in die hohle Hand versprochen hat, ihn und niemand anderen zu ehelichen, hat sich über die Jahre nämlich als besitzergreifender, stalkender und gelegentlich handgreiflicher Güteklassenarsch entpuppt, so dass Leslie ihre Ehezusage doch noch mal zu überdenken beabsichtigt (wohl gemerkt: sie schließt’s nach wie vor nicht aus, den Pfosten zu heiraten). Ihre Zimmerkameradin Janna überredet sie, diese Denkphase während der Semesterferien am idyllischen Tenkiller-See (benannt nicht nach den Eskapaden eines Serienkillers, sondern nach einer Indianerlegende) zu absolvieren und sich nebenbei noch ein paar Dollar durchs Jobben in einem Diner zu verdienen. Das Vorhaben wird in Angriff genommen. Zwar wird Leslie durch anonyme Anrufe belästigt, die frau zwanglos darauf schiebt, dass Josh irgendwie rausbekommen hat, wo sie sich aufhält, und – was weder Leslie noch Janna wissen – treibt ein Frauenmörder am See sein Unwesen, aber wichtiger ist da schon der schnucklige Tor, der Leslie schöne Augen macht; Janna wäre es durchaus nicht unrecht, wenn der (da er sich leider nicht für sie selbst interessiert) die offensichtlich vakante Leslie-Bespringer-Position übernimmt. Nich‘ so ’ne gute Idee…
Inhalt
Normalerweise widme ich den hierzulande wegen abgefeimter Bösartig- und Gewalttätigkeit beschlagnahmten Werken ja gerne mal Langreviews, allerdings war mir bewusst, dass „Terror at Tenkiller“, in Form der Astro-Kultklassiker-Ungeschnitten-DVD mit ein paar Jahren Verspätung bei mir aufgeschlagen, ein Ruf der geballten Langeweile vorauseilt – da kann ich mir dann auch ein paar wertvolle Blätter Schreibpapier sparen und aus dem Gedächtnis arbeiten.
Es ist nun auch wirklich nicht so, als würde in „Terror at Tenkiller“, dem wohl traurigsten Versuch amerikanischer Halbprofis, einem Mitte der 80er bereits ausgelutschten Genre noch einen weiteren überflüssige Eintrag hinzuzufügen, irgendetwas von Interesse passieren. Ich gehe nun nicht davon aus, dass Regisseur Ken Meyer und Drehbuchautorin Claudia Meyer (hmmm… da sich in den technischen Credits noch ein paar weitere Meyers verstecken, spricht hier viel für eine lauschige Familienproduktion) mit dem festen Ziel angetreten waren, den langweiligsten Pseudoslasher aller Zeiten auf die Beine zu stellen, aber nach eineinhalb Stunden kommt man schon zu der Überzeugung, dass es fast unmöglich sein dürfte, versehentlich einen derart öden Stinker zu drehen…
„Terror at Tenkiller“ (der Titel ist zwar nicht gerade toll, aber immer noch das Beste, was der Film zu bieten hat) macht so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann; es ist ja eigentlich nicht so schwer, einen zumindest rudimentär unterhaltsamen Slasher zu fabrizieren, wenn man sich an ein paar simple Gesetzmäßigkeiten hält (sofern man nicht, gasp, gar so weit gehen will, einen *originellen* Film zu drehen, aber das hatte der Meyer-Clan sicherlich keine Sekunde lang vor) – wir brauchen a) ein solides halbes Dutzend Protagonisten aka „cannon fodder“ und b) einen – da wir als aufmerksame Filmemacher wohl nicht den Aufwand betreiben wollen, diese Protagonisten „interessant“ oder „likeable“ zu machen – charismatischen bzw. zumindest in irgendeiner Form memorablen Killer, optionalerweise noch ’ne coole Location und hetze dann b) auf a), wobei der weibliche Anteil der Protagonisten durchaus gelegentlich mal aus den Klamotten fahren kann und der Killer sich die ein oder andere kreative Mordmethode aus dem Ärmel schüttelt. Presto, instant slasher classic. Gut, vielleicht nicht gerade „classic“, aber wenn das ganze einigermaßen solide gefilmt ist und ein paar vernünftige FX zu bieten hat, wird sich die Zielgruppe voraussichtlich nicht all zu sehr grämen, ein paar Dublonen in die Ausleihe investiert zu haben.
„Terror at Tenkiller“ bietet zwei Protagonistinnen (denen, weil sonst der Film arg früh vorbei wäre, bis zum Showdown nicht wirklich was passieren darf), einen Killer ohne jede Mythologie, ohne Background (und ohne cooles Outfit, denn Jeans und T-Shirt dürften Michael Myers und Jason Voorhees nun nicht gerade den Platz auf der Slasherkiller-VOGUE-Titelseite streitig machen) und eine völlig beliebige Location (klar, seit „Friday“ selig sind Seen in der Provinz per se lebensgefährlich, aber ob „Terror at Tenkiller“ nun an dem bewussten See spielt oder nicht, tut nicht wirklich was zur Sache, außer, dass man im Finale halt ein bissl „Friday“ nachspielen kann). Nun könnte man auf die Idee kommen, die „Tenkiller“-Macher hätten sich vielleicht darauf konzentriert, aus ihrem Film einen Thriller zu machen, mit whodunit-Aspekten und mehr psychologischem denn offenem Splatter-Schrecken – zumal der Streifen krampfhaft bemüht ist, Josh als Killer-Kandidaten zumindest denkbar zu halten bzw. allermindestens eine Konfrontation Josh-Killer aufzubauen (was mich moralisch ein wenig gestört hätte – gut, der Killer bringt die Mädels um, aber Josh ist ein blödes Arschloch, und den dann als Helden-in-der-Not-und-Retter-der-Witwen-und-Waisen sehen zu müssen, hätte mir dann schon den Magen umgedreht), was selbstverständlich blödsinnig ist, da „Tenkiller“ den Mörder ungefähr nach, hm, zwanzig Minuten ungefähr ohne Not klar identifiziert, es ist zur Überraschung von plain no one natürlich Tor (und da der Film kein Geheimnis drum macht, spar ich mir auch einen Spoiler-Hinweis. Bätsch). Die ersatzweise aufgebauschte Konfrontation Josh-Tor sieht dann so aus, dass Josh off-screen nach Tenkiller kommt, off-screen von Tor abgemurkst wird und dann von Janna (glaub ich) kreischenderweise leichenförmig entdeckt werden kann. Tolle Wurst, mal wieder.
Damit on-screen überhaupt irgendetwas geschieht, das in Ansätzen so aussieht, als könnte es einen Horrorfilm ergeben, mordet Tor im Teaser (und in der „Enthüllungssequenz“ so zum Ende des ersten Akts hin) irgendwelche namenslosen blonden Dumpfbirnen – damit seine „Motivation“, die sich anhand seiner Worte im Showdown darin erschöpft, dass er Stacy für so „rein“ hält, dass unmöglich irgendwelche Kerle ihre dreckingen Wichsgriffel auf sie richten dürfen und er sie daher sicherheitshalber umbringen muss, wenigstens keinerlei Sinn ergibt -, und den alten Knacker Preacher, der Leslie auch gern an die Wäsche gehen würde. Das macht bis zum Finale schlappe drei on-screen-Kills und keiner davon ist so etwas ähnliches wie „aufregend“, „innovativ“ oder wenigstens abgefeimt-fies. Zwangsläufig müssen wir uns mangels Action oder wenigstens einer spannenden Geschichte mit den, hüstel, „Charakteren“ beschäftigen. Und da hätten wir zwei hirnentleernte Hohlbratzen in Form von Leslie und Janna, die selbst für die Verhältnisse eines Mitte-80er-Slashers belanglos-blöde Bimbos sind (wir erinnern uns: Leslie, unser final girl, der also nach dem Willen unserer Autorin die Publikumssympathien zufliegen sollten, muss ernsthaft und *ausgiebig* überlegen, ob sie den Idioten, der sie belästigt, verfolgt, sie an den Haaren packt und dem ab und zu mal die Hand ausrutscht, vielleicht doch nicht heiraten sollte… meine Güte, der Kerl muss einen 30-cm-Penis haben [sonderlich attraktiv ist er jedenfalls nicht]), die dummes Zeug reden (und bei „reden“ bleibt’s… würden sie auch dummes Zeug *tun*, könnte das ja womöglich zumindest unfreiwillig unterhaltsam sein, und das Risiko wollen wir ja nicht eingehen). Ich hab nicht mitgestoppt, aber beim gerade erfolgten Schnelldurchlauf für die Screenshots drängte sich mir wirklich der Eindruck auf, von den 87 Minuten bestünden ungefähr 70 Minuten aus völlig uninteressanten, irrelevanten, zur „Handlung“ nichts beitragenden Dialogsequenzen (und die Dialoge halten sich überwiegend auf dem zu befürchtenden erbärmlichen Niveau einer improvisierenden Laienspielschar).
Das Script ist insgesamt dermaßen dünn, dass es beinahe kritikresistent ist – wo nichts ist, ist schwer auf selbigem rumzuhacken. Was natürlich auch bedeutet, dass größere Geister als Ken Meyer sich arg schwer täten, aus den 80-90 Seiten stupider hirnmartender Ödnis einen spannenden Film zu stricken. Und Herr Meyer ist halt leider dann doch eher ein Kleingeist, was sich auch daran äußert, dass „Terror at Tenkiller“ seine einzige Regiearbeit darstellt. Ab und zu durfte er in der Folge bei TV-Filmen wie „Die Kinder von Stepford“ als „second assistant director“ so tun, als würde er von Regie etwas verstehen, hauptsächlich aber verdient er der IMDb zufolge sein Geld mit „legal services“, also Rechtsberatung, für TV- und B-Filmproduktionen wie „Python“, „Deep Core“ oder „Sexy Urban Legends“.
Dass Meyer nicht mal in der zweiten Liga minderbegabter Sean-S.-Cunningham-Imitatoren mitschwimmen kann, liegt auf der Hand – „Terror at Tenkiller“ ist unglaublich tranig inszeniert. Ja, ich sagte schon, das Script bietet einem Regisseur seines Kalibers wenig Chancen (erst recht, wenn er aufgrund verwandschaftlicher oder ehelicher Verbindung zur Autorin selbiger das Buch nicht links und rechts in die Visage donnern und es anschließend wegwerfen kann), aber „kampflose Kapitulation“ ist dann auch nicht gerade ein Beweis dafür, dass man zum Filmemachen geboren ist. Selbst wenn man es mit einem Script hat, das kaum Spannungssituationen enthält, kann man ja dann guten Willen zeigen und die paar Szenen, die Potential haben (es sind ja wirklich allenfalls zwei oder drei) mit ein bisschen Verve angreifen. Inszenatorischer Höhepunkt ist dann aber leider nur eine nicht völlig unatmosphärische Traumszene (die allerdings nur dazu dient, ein paar Minuten Zeit totzuschlagen), wenn’s aber darum geht, Butter bei de Fische zu geben und die wenigen on-screen-Kills durchzuziehen, fällt Meyer schlichtweg nichts ein (halt, das ist gelogen – vor dem Kill an Janna bedient sich Meyer erst- und einmalig der guten alten Killer-POV – erzeugt leider keinerlei Suspense, weil die Szene vorher bereits etabliert hat, dass nur Janna und Tor vor Ort sind und Tor vom Film bereits als Killer geoutet wurde).
Meyers Handwerk ist nicht speziell inkompetent – er weiß ungefähr, wie man ’ne Kamera aufstellt, damit sie filmt, was gefilmt werden soll, ab und an schimmert durch, dass er sich tatsächlich ein paar halbseidene Gedanken zum Thema Bildkomposition gemacht hat, überwiegend jedoch ist das simples point-and-shoot, ohne Dynamik, ohne Bewegung innerhalb der Shots. Aus der Location lässt sich auch kein großer Nutzen ziehen, denn der Tenkiller-Lake ist als Stausee nun mal nicht so idyllisch (und/oder abgelegen) wie ein Crystal Lake; Meyer versucht aber nicht mal so richtig, die Location als „Charakter“ In den Film einzubeziehen, und so plätschert alles in höchst gemächlichem „Tempo“ vor sich hin und zieht nicht mal zu den „high spots“, den Killszenen, an.
Stichwort „Killszenen“ – ich weiß, Mitte/Ende der 80er waren die deutschen Zensurgremien nicht sonderlich lustig drauf, aber mit welcher Begründung es „Terror at Tenkiller“ zu einer in Gorehoundkreisen reputationsfreundlichen Beschlagnahme gebracht hat, würde mich dann doch interessieren. Ich will mich nicht weiter aus dem Fenster lehnen als unbedingt notwendig, aber heutzutage würden die drei „härteren“ Szenen locker ungekürzt ab 16 durchgehen und auch 1986/87 hat es härteren Tobak gegeben, der zumindest mit einer 18er-Freigabe aus dem TÜV kam und allenfalls indiziert wurde. An „Splatter“ haben wir: einen Mord im Jacuzi, in dem das blonde Mordopfer unterhalb der Wasseroberfläche (damit also für den Zuschauer unsichtbar) abgestochen wird, eine abgeschnittene Hand (der Effekt ist simpel, aber dennoch recht gut gemacht) des alten Preacher und den Mord an Janna, bei dem wir genau EINMAL sehen dürfen, wie die Messerklinge in einen Torso eindringt (das dauert dann doch gut und gerne zwei Sekunden). Jeder zeitgenössische Tatort dürfte blutiger sein. Womit wieder mal nur bewiesen wäre, dass solche Beschlagnahmeaktionen bestenfalls den gegenteiligen Effekt bringen: Wäre „Terror at Tenkiller“ bei einer „normalen“ 18er-Freigabe heutzutage ein völlig vergessenes Schlitzerfilmchen, nach dem nicht mal mehr der blutgierigste Splatterhahn krähen würde, sorgt das Verbot dafür, dass diese öde Schnarchzange von Film den Ruf des „Verruchten“ genießt und in teuren Auslandsauflagen dem geneigten Publikum auf’s Auge gedrückt werden kann. Congratufuckinlations, BPjM und deutsche Amtsgerichte.
Noch in der gebotenen Kürze zu den Darstellern – die beiden Hauptdarstellerinnen legen zwar die Oberteile ab, gönnen uns aber maximal kurze sideboob-Ansichten, so dass „Terror at Tenkiller“ noch nicht mal als kleine Tittenschau durchgeht. Von irgendwelchen schauspielerischen Leistungen wollen wir an der Stelle mal lieber nicht reden. Stacey Logan (Leslie) fand ihr Glück in der Arbeit als Stuntwoman und arbeitete in dieser Funktion interessanterweise an Filmen praktisch aller großen 80er-Action-Heroen mit: „Invasion USA“ und „Cusack, der Schweigsame“ (mit Chuck Norris), „Red Heat“ und „Der City-Hai“ (mit Ah-nuld), „Nico“ mit Seagal, darüber hinaus erledigte sie Stunts auch in „Das Mercury-Puzzle“, „Kevin allein zu Haus“, „Rapid Fire“, „Excessive Force“, „Auf der Jagd“ oder „Backdraft“. Für eine Stuntperson nicht die schlechteste Vita.
Michelle Merchant (Janna) wurde weder vor noch hinter der Kamera jemals wieder gesichtet – es wäre sicherlich etwas uncharmant zu sagen, „und das ist auch gut so“, andererseits auch wieder nicht gelogen. Neben ihrem sichtbaren darstellerischen Untalent fällt auch das totale Fehlcasting auf – die gute Frau sieht aus wie beinahe Mitte 30 und soll hier ein Collegegirl spielen…
Michael Shamus Wiles (Tor) wurde zwar kein Star (und auch das ist kein Wunder, denn auch er liefert eine insgsamt eher erbärmliche schauspielerische Performance ab), fand aber zumindest ein geregeltes Auskommen als character player, den man in kleinen und Kleinstrollen in Filmen wie „Lost Highway“, „Akte X – Der Film“, „Dämon“, „Desperate Measures“, „Rock Star“ oder „Transformers“ und TV-Serien wie „Breaking Bad“, „Medium“, „Monk“ oder „Numb3rs“ entdecken kann.
Kevin Meyer, Sohn des Regisseurs und Filmhochschulkumpel von Jeff Burr (daher auch Co-Director bei „Stepfather II“), der später auch die Regielaufbahn einschlug (ihr Höhepunkt dürfte „Das perfekte Alibi“ sein) ist als Josh zumindest ein ziemlich überzeugender Arsch.
Dale Buckmaster, der den alten Preacher spielt, ist kein Schauspieler, sondern im wahren Leben „professor of accounting“ und „formost expert in accounting history“ an der Universität von Delaware. In einer Rolle, die Nulpenregisseure normalerweise für irgendeinen abgetakelten alten Gaststar reservieren, schlägt er sich noch ganz achtbar (wird aber im Original von Freeman Williams nachsynchronisiert).
Bildqualität: Die Astro-DVD bietet die erwartete miese Qualität einen halbgaren VHS-Rips. Vollbild, reichlich dunkel und kontrastarm, mit einigen Verschmutzungen und Defekten „geziert“. Nicht gerade High-Ende-Technologie, aber die Scheibe datiert auch von 2001 und „wir hatten ja damals nix anneres, ne“.
Tonqualität: Deutscher Ton in Dolby 5.1-Upmix oder Dolby 2.0, englischer Ton in Dolby 2.0. Die Synchro ist nicht gerade weltbewegend, aber erträglich ausgefallen, die Klangqualität ist mit „mittelprächtig“ sehr wohlwollend umschrieben.
Extras: Trailer, Filmographien und ’ne Astro-Trailershow.
Fazit: Wie bei den meisten 131ern haben wir’s auch bei „Terror at Tenkiller“ mit einem Film zu tun, der keinen Menschen interessieren würde, wären unsere liebenswerten Amtsrichter nicht auf die Idee gekommen, ihn zu verbieten. Wie gesagt, selbst für die Hardliner-Zeiten in den 80ern fällt mir keine sonderlich plausible Begründung für diese Maßnahme ein (der Streifen ist noch nicht mal sonderlich misogynistisch), außer natürlich – aber soviel Menschenfreundlichkeit traue ich denjenigen Welchen eigentlich gar nicht zu – der betreffende Richter kam zu dem Schluss, dass die Menschheit vor diesem Anschlag geballter Langeweile in Filmform dringend geschützt werden muss (ein Urteil, dem ich mich durchaus anschließen könnte). Nach heutigen Maßstäben ist „Terror at Tenkiller“ in jeder Hinsicht harmlos – langweilig wie Hulle ist der Streifen allerdings auch heute noch und irgendwelche „redeemin‘ values“ gehen ihm völlig ab. Als Einschlafhilfe vielleicht ganz brauchbar, aber dafür braucht man dann nicht unbedingt einen dieser sagen- und legendenumrankten 131er… 131er-Komplettisten mögen sich das Ding in den Schrank stellen, ansehen sollten sie’s aber lieber nicht, it’s just boring as fuck.
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(c) 2010 Dr. Acula