- Deutscher Titel: Spezialkommando Feuervogel
- Original-Titel: Challenge of the Tiger
- Alternative Titel: Die Todesfäuste des Karatetigers | Gymkata Killer |
- Regie: Bruce Le
- Land: Hongkong
- Jahr: 1980
- Darsteller:
Bruce Le
Richard Harrison
Jang Lee Hwang
Nadiuska
Brad Harris
Tito Garcia
Bolo Yeung
Dick Randall
Tao Chiang
May Hong
Sharon Shira
Booi Yue-Fa
Ng Git-Keung
Liu Hok-Ming
Jane Seymour
Vorwort
So, das ist also mein Review-Debut auf Badmovies.de. Dafür habe ich mir auch einen schönen Film ausgesucht, namentlich „Die Todesfäuste des Karatetigers“ aka „Gymkata Killer“ aka „Spezialkommando Feuervogel“ aka „Challenge of the tiger“, Bruceploitation also, und Richard Harrison, Bolo Yeung und Brad Harris sind auch mit von der Partie. Nun, dann kann’s ja eigentlich gar nicht schlecht werden… Ich versuche mein Bestes.
1980 kam Bruce Le – neben Bruce Li und Dragon Lee der bekannteste Bruce-Lee-Imitator – auf die golrreiche Idee zusammen Ninja-Veteran Richard Harrison einen Film zu drehen, wo sie beide als CIA-Agenten (!) eine geheime Formel auffinden sollen, die von bösen Böslingen geklaut wurde. Kann eine Kombination mehr Badmovies.de schreien? Natürlich nicht. Für Bruce Le – auf dem „Höhepunkt“ seiner Karriere (und im selben Jahr wie der unsterbliche Klassiker „Seine Erben nehmen Rache“) und Richard Harrison – hier noch vor seinem Senkrechtstart im Ninja-Genre – blieb es (leider) die einzige Zusammenarbeit. Das macht einen traurig und hibbelig zugleich, also sehen wir uns das mal an.
Inhalt
Unsere Geschichte beginnt in einem Labor, wo zwei Wissenschaftler gerade dabei sind, zu arbeiten (der glatzköpfige mixt irgendwelche rote Flüssigkeiten und John-Lennon-Lookalike darf ihm dabei zusehen).
Kurzes Aktengeblättere und schon – Glatzkopf ist sich sicher, die Lösung gefunden zu haben, nach „tausenden“ von Experimenten hat er endlich das Mittel gefunden, dass es schafft Sperma abzutöten (ganz klar – alle seine Versuchstierchen haben keinen Nachwuchs mehr bekommen, er zieht aber die Möglichkeit, dass er mit seinem Medikament auch die Weibchen hätte steril machen können, nicht in Betracht), „geniale Erfindung“ meint sein Kollege und die beiden dürfen sich herzlich umarmen. Doch zu früh gefreut – sofort wird das Labor von zwei Maskierten gestürmt (siehe Bild), die auch gerne die Formel hätten (das mit dem Sperma abtöten wird uns in Zukunft nicht mehr interessieren, es ist ab jetzt bloß noch von der „Formel“ die Rede. Natürlich darf die auch nie in falsche Hände geraten, wäre ja schlimm…). Peng, peng, die beiden Wissenschaftler sind tot, die Formel ist futsch… und wir kommen zu unserem Titel-Screen.
Der dauert nur kurz und wir sind schon beim Auftraggeber (Jon T. Benn) unserer Helden, der uns möglicherweise als fieser Boss aus dem Bruce-Lee-Klassiker „Way of the dragon“ aka „Die Todeskralle schlägt wieder zu“ bekannt sein könnte, leider hat er aber nur einen Mini-Auftritt, schade eigentlich. Der Auftraggeber bringt die typische Dia-Show und fragt sich, wer dieses schlimme Verbrechen aufklären könnte, kommt aber bereits im selben Satz drauf, dass es nur zwei geben kann – Huang Lung alias Bruce Le aus Spanien und Richard Cannon (!! – die Namensgebung in dem Film ist mal einmalig) aus Amerika, jeweils dargestellt von unseren Helden Bruce Le und Richard Harrison. Während Huang (in der deutschen Fassung heißt er Wong, ich bleibe aber bei Huang, weil ihn die die imdb auch so nennt) mehr der raue Typ ist, sprich, er prügelt sich wild in Spanien rum, lässt es Richard sich gut gehen. Seine Schwäche sind nämlich „Frauen, vor allem wenn sie hübsch sind“.
Richard fährt in sein Anwesen, wo die Damen schon auf ihn sehnsüchtig warten. Es sind übrigens eine ganze Reihe selbiger, alle von ihnen oben ohne, das heißt für uns, dass wir einen Haufen Boob Shots zu sehen bekommen. Auch interessant ist die Szene, wo Richard gegen eine der Damen Tennis spielt, was uns ggaaaannnnzzz llllaaaannnngggsssaaaammmm in Zeitlupe dargeboten werden muss (ist das auf die Dauer nicht irgendwie schmerzhaft, wenn die Titten so lose rumhüpfen? Nun, der Lady scheint es zu gefallen, sonst täte sie es nicht). (Irgendwie bezweifle ich, dass es bei der Szene darum geht, was den Ladys gefällt – manhunter.)
Wer schon immer mal über Richard Harrison im babyblauen Tennis-Outfit lachen wollte, der bekommt hier auch die volle Breitseite. Einen großen Pool hat das Anwesen auch noch und der Film serviert uns hier tatsächlich auch Full Frontal Nudity, auch hier wieder Zeitlupe. Schön, wenn mit Sleaze nicht gegeizt wird. Nun haben wir auch schon die ersten Dialoge von Richard: „Wie lange stehst du noch unter der Dusche, willst du warten, bis dir Flossen wachsen?“ Hähä, aber es wird noch besser, wir sehen die Skulptur von einem in den Pool pinkelnden Kind und hören dazu Rich’s Expertisen: „Viele Asiaten glauben, dass Kinderpisse hundert verschiedene Krankheiten heilen kann… glaubt ihr auch dran?“ – „July (?) probiert’s grade…“ – Richard: „Ich hätte auch einen heißen Strahl“ (sic!!) – „Du kleines Schweinchen du…“
Nach dem kleinen Plausch am Pool macht es sich Rich mit Mieze in seinem Liegstuhl gemütlich, wird aber unterbrochen von einem Anruf, es ist natürlich Huang, der ihn in dringender Angelegenheit sprechen muss, weil es wieder mal darum geht, die Welt zu retten. Wenn ihr jetzt gemeint habt, dass Richard Harrison sein Garfield-Telefon verwendet, so wie man es von ihm gewohnt ist, dann täuscht ihr euch leider. Den Beweis seht ihr auf dem Screenshot.
Schnitt. Straßenverfolgungsjagd. Ein gewisser Sam kurvt durch die Straßen, Huang verfolgt ihn. (Beachtet Sams grauenhaftes Schauspiel, und ja, der Film wirft mit Porno-Brillen nur so um sich.) Sam ist die Verfolgungsjagd leid und stürzt sich aus dem Auto und stürmt in ein Hotel (?), also perfekt unauffällig. Er bemerkt nicht, dass Richard in die Rolle des Pagen geschlüpft ist (?!) und Huang hat wieder mal nix besseres zu tun, als sich mit Sams Sidekicks anzulegen. Wieder gibt’s einen Fight, aber nachdem Huang alle niedergemäht hat, taucht plötzlich an einer Ecke ein Scharfschütze auf. (Moment, woher soll der denn das gewusst haben, Sam wurde doch von Huang überrascht, und selbst wenn der Scharfschütze es nur auf Huang abgesehen hatte, dann hätte er doch auch nicht wissen können, dass Huang hier auftaucht…) Der Scharfschütze entpuppt sich als einer der schlechtesten seit Erfindung des Schießpulvers, er ballert nämlich bei freiem Schussfeld mindestens einen halben Meter daneben (Huang macht seinen todesmutigen Hechtsprung erst, als der Scharfschütze sein Ziel schon verfehlt hat), um letztendlich von Rich doch abgeballert zu werden. Trigger-happy Rich schießt sich noch einen Scharfschützen und noch einen, weil’s so schön war.
Und weil so ein schöner Tag ist, machen sich die beiden auf den Weg ins nächste Stadion zum Stierkampf. Ich habe zuerst gemeint, dass die Stierkampf-Szenen Stock Footage sind, aber das glaube ich eigentlich nicht, das Material ist hier nicht erkennbar schlechter, außerdem interagiert der Stier noch mit einem unserer Helden (kommt gleich…). Die Kamera macht ein paar Schwenks durchs Publikum und kommt bei einer Lady zum Stehen (die wird uns noch als Maria bekannt werden). Durch wildes Rumgezoome erfahren wir auch, dass Huang und Rich sich schon eingefunden haben. Maria wird von der Seite angesprochen: „Das Geschäft mit den Japanern ist okay, du kümmerst dich darum, dass die Transaktion glatt vor sich geht.“ Maria ist skeptisch: „Ich hab das Gefühl, dass sich hier ein paar CIA-Agenten (!) rumtreiben. Wenn irgendwas schief läuft, ändern wir unsere Pläne.“ Wobei wir nie erfahren werden, was damit gemeint sein soll. Die Japaner sind natürlich auch anwesend, es ist Sam von vorher – Sam ist jetzt wirklich nicht der typische japanische Name, aber okay, er hat eh nicht mehr lange zu leben. Der Matador wirft seinen Hut Richtung Sam, aber Huang reagiert blitzschnell und fängt ihn mit wildem Kampfgebrüll ab. Kommentar: Hä??? Woher soll Huang gewusst haben, dass die Formel im Hut versteckt ist, das musste ich mir auch erst zusammenreimen aus einer Szene, die erst in zehn Minuten kommen wird, außerdem sehen wir nie wirklich, wie er es schaffen soll, den Hut zu fangen, aber Huang hat das in seiner Flugbahn sicher alles mitberechnet.
Jedenfalls steht Huang jetzt plötzlich mit Hut mitten in der Arena und natürlich Fight zwischen ihm und ein paar uns nicht näher bekannt werdenden Typen. Allgemeiner Tumult auf den Tribünen und Shootout zwischen Richard und Sam, wobei Sam den Kürzeren zieht. Rich schafft es nicht, den Hut zu fangen, weil eine Frau dazwischenfunkt (?), aber auch die stirbt in Sams Kugelhagel und Maria nimmt die Formel geistesgegenwärtig an sich (wobei ich mir die Szene mehrfach ansehen musste, um mitzukriegen, dass es Maria gewesen sein muss, wir sehen sie nämlich nur ganz vage am oberen Bildrand). Plötzlich ist das Stadion wie ausgestorben und es befinden sich neben Rich auf der Tribüne nur noch Huang und der Stier in der Arena. Richtig – Huang kämpft jetzt in einer unglaublich idiotischen Szene gegen den Stier, d.h. er packt ihn bei den Hörnern, lässt ihn durch das Tuch des Matadors durchlaufen usw. Die Schnitttechnik hat hierbei ganze Arbeit geleistet. Man erkennt deutlich, wie viele Szenen mehrfach verwendet, hochgespeedet und rückwärts eingebaut wurden. Schließlich gelingt es dem Stier, Huang durch die Bretter zu befördern (sollte das nicht eigentlich massives Holz sein?), was aber Huang nur dazu veranlasst, noch krasser drauf zu kommen (wir sind ja schließlich in einem Bruceploitation-Film, da darf die obligatorische „Ich-werde-niedergehauen-lecke-mein-Blut-und-mach-euch-dann-alle-platt“-Szene natürlich nicht fehlen, Zeitlupe versteht sich von selbst).
Es folgen diverse Kicks gegen den Kopf des Stiers (!!!), wobei Huang mit einem Halbkreisfußtritt den Stier direkt vor die Stirn trifft (sogar zweimal), bis er letztendlich zum finalen Todesschlag ansetzt, d. h. er verpasst dem Stier mit der Handkante eins auf die Stirn (!!), so dass der zusammenklappt – muss man zweifelsohne gesehen haben.
Szenenwechsel – spanische Tanzdarbietung in einem öffentlichen Lokal. Richard setzt sich an den Tisch zu einem gewissen Charly (der spielt später keine Rolle mehr), aber er, alter Charmeur, versucht, mit Maria ins Gespräch zu kommen („wunderschöne Augen“ etc.) und lässt auch keine Gelegenheit aus, sie anzumachen. Doch bevor er sie zu stark in Verlegenheit bringen kann, wird sie schon auf die Bühne gebeten, sie ist nämlich Miss Spanien 1984 (! – Ich dachte, der Film wurde 1980 gedreht? Applaus für die deutsche Synchro), auch Senor Brasa (Top-Matador) soll sich zeigen, wobei dieser gleich Maria zum Abendessen einladen will, sie sich ihm aber verweigert, tja, sie wartet eben noch auf den Richtigen (wer das wohl sein könnte?). Richtig geraten. Richard und Maria verlassen das Lokal und steigen in ein Taxi („Genügt uns denn ein Taxi?“ – „Haben wir nicht den gleichen Weg?“) und brausen ab. Huang, der das Ganze im Lokal aus dem Hintergrung beobachtet hat, verlässt kurz darauf auch das Lokal, wird aber, wie hätte man es anders erwartet, sofort von fiesen Schlägern angefallen, Klopperei inklusive. Der Fight ist natürlich sinnlos, wobei, nicht ganz, Huang geling es, sich ein Auto zu krallen, mit dem er schnurstracks davonbraust (wohin?).
Richard und Maria haben es sich in einer Wohnung gemeinsam gemütlich gemacht. Richard versucht es auf Teufel komm raus, einen auf Roger Moore zu machen: „Ich brauche keine Worte, sondern Taten“ bzw. „Ich mag Frauen, die schnell zur Sache kommen.“ Maria: „Findest du nicht, dass es sehr heiß ist… (Lechz-Szene voraus? Nein, es folgt noch das retardierende Moment) ich möchte ein Bad nehmen!“ Nun, ich bin eigentlich doch der Meinung, dass man sich durch ein Bad nicht wirklich abkühlt, aber na ja… (Vielleicht, wenn man kaltes Wasser nimmt – manhunter.) Rich folgt ihr natürlich nach. Inzwischen steigt Huang durch das Veranda-Fenster herein. (Wie wir später noch erfahren werden, handelt es sich um Marias Wohnung. Also, warum sollte sie so blöde sein, das Fenster offen zu lassen, wenn sie doch – ich greife mal vor – die Formel in ihrer Wohnung „versteckt“ hat bzw. woher wusste Huang überhaupt, wo Maria wohnt?) Doch da, plötzlich ein Hund! Huang versucht ihn zu beruhigen, aber der Hund knurrt (wurde der Hund nachsynchronisiert?), was allerdings Maria als Bellen hört, Richard aber hält sie davon ab, runterzugehen. Huang tastet sich inzwischen ins Badezimmer vor, wo sich Richard und Maria wild tummeln (wie bereits angedeutet, unter Prüderie leidet der Film nicht gerade), sich aber nicht stören lassen („einen süßen Busen hast du – und süße Ohrläppchen“).
An dieser Stelle versucht der Film zu etablieren, dass Maria Huang nicht bemerkt, was ich allerdings nur schwer glauben kann, schließlich hätte sie ihn auch im Spiegel vor sich sehen können. Tja, hat Huang noch mal Glück gehabt, denn nun kann er den Hut, der unten an der Wand hängt, an sich nehmen. Hm, wir werden zwar gleich noch hören, dass sich im Hut nicht die richtige Formel befindet, aber das macht es für den Zuschauer auch nicht leichter. Okay, Huang schöpft keinen Verdacht, als das Objekt der Begierde einfach an der Wand hängt. Und auch Richard hat gemeint, dass Maria sich wirklich so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen würde, wenn Richard bloß in ihre Wohnung kommt. Aber er hat wohl gemeint, er kann einfach so vorbeikommen und da wird sich die Formel schon finden lassen. Na ja, wie gesagt, Maria hat Vorkehrungen getroffen und geht, nachdem Huang wieder verschwunden ist, doch noch nach unten, wo sie einem Typen (?) begegnet. Nachdem sich beide einig sind, dass die Formel weg ist (ach, dann ist der Typ aber auch wirklich just in time gekommen, so ein Zufall…), erschießt er sie, bzw. täuscht vor, sie zu erschießen (wie wir später erfahren werden), wobei es sehr unlogisch ist, dass Rich erst was von dem Vorgang mithört, als die Schüsse fallen, obwohl wir doch vorher ganz genau mitgekriegt haben, dass man durch die Zimmerwände alles hören kann, außerdem hat sich der Eindringling auch nicht wirklich leise oder unauffällig verhalten (da wäre er auch der Einzige in dem Film, der so was macht). Richard eilt herbei, aber zu spät (meint er). Also zu früh gefreut: Als sich Huang und Rich wieder bei ihrem Auftraggeber melden, stellt sich heraus, dass die Formel gar nicht die richtige war, die sie ergattert haben. Die Formel liefert nur Hustensaft (der Kollege des Auftraggebers, was für ein schlechter Schauspieler, hat sich den sogar im Labor machen lassen und hat einen Messbecher voll dabei). Also fangen wir wieder von vorne an. Der Gangstertrupp bekommt per Telegramm zugesteckt, dass Maria die Formel besitzt und diese schleunigst loswerden will. Deswegen fliegt sie nach Hong Kong, um sie ihnen zu übergeben. Man plant das weitere Vorgehen. Bei dem Gangstertrupp handelt es sich übrigens um eine Gruppe rund um einen gewissen Antonio (also offensichtlich Spanier) mit seiner Zentrale in Hong Kong, der mit seinen Handlangern krumme Dinger mit der Formel drehen will. Seine Handlanger Kong, Leopardo, Karate-Man und Honecker-Lookalike freuen sich schon. Damit uns nicht zu langweilig wird, schalten wir noch einen dritten Clan ein, es handelt sich um Vietnamesen, die auch die Formel haben wollen (und sich alle gegenseitig mit Genosse anreden). Einer der Vietnamesen ist übrigens unser allseits geliebter Bolo Yeung, hier als „Genosse Chang“ (zu diesem Faktum lasse ich mich noch in der Nachbetrachtung aus). Die Vietnamesen haben erfolgreich in Erfahrung gebracht, dass die Formel morgen in Hong Kong eintreffen wird. Hm, aus dem Gesagten könnte man sich zusammenreimen, dass Maria die Formel nach Hong Kong bringt. Woher die Vietnamesen aber wissen wollen, was die Formel für einen Nutzen hat? Lennon und Glatze hatten doch keine Chance, es irgendwem mitzuteilen, also weiß keiner was davon außer dem CIA, den Japanern und den Spaniern. Oder haben die das alles mit ihrem Morsegerät analysiert? Außerdem wissen sie ja auch nicht, wie Maria aussieht oder wo die Gangster sich aufhalten, die Formel zu finden wäre also gar nicht so einfach…
Jeder der stehen bleibt, ist ein disziplinierter Vietcong.
An dieser Stelle hat der Cutter eh gleich mal zwei Szenen falsch aneinandergereiht. Als nämlich die Frau auftaucht, nimmt sie ihre Perücke ab und zeigt uns ihre kurzen Haare. Nur blöd, dass wir sie bisher noch nicht gesehen haben. Das mit den falschen Haaren kommt erst in der nächsten Szene, also wo sie Richard, Huang und ihre Kontaktfrau beschattet. Nur, falls euch das gewundert hat. Ist zwar nicht wirklich unprofessionell, aber mich hat das Detail schon verwirrt.
Also, Richard und Huang fühlen sich dazu veranlasst, auch nach Hong Kong zu fliegen (woher die wohl wissen, dass die Formel nach Hong Kong geht?), wobei aber Huang das Glück hat, „tausende Frauen“ hier zu kennen (so wie Mario aus „Voll Normaaal“, der ja auch in Italien alle Leute kennt). Schon treffen wir hier die Kontaktfrau, die Richard abholen soll. Sie stellt sich vor als (Achtung festhalten) Erkennungsnummer „CIA-null-acht-Anna“ (laut Backcover übrigens sogar „An Na“, sie soll also vermutlich eine Einheimische darstellen, wonach sie aber nicht aussieht), Rich und Huang geben sich aus als „Null-Fünf“ und „Null-Sechs“ (die Bond-Bezüge sind echt nicht zu übersehen, teilweise hat man sogar mehr das Gefühl, in einem 007-Ripoff zu sein als in einem Bruceploiter). Sie werden eh schon beobachtet. Und zwar von unserer Vietnamesin mit den falschen Haaren (in einem roten Kleid) in einem Auto, was anscheinend so wichtig ist, dass uns der Kameramann gleich drei Vollzooms auf sie liefert.
Als ein paar Gangster offensichtlich einen Beinahe-Unfall provozieren und sich an dem unschuldigen Fahrer vergehen wollen (Äh, wie jetzt, etwa sexuell? o_O – manhunter.), sieht Huang die ideale Chance für sich gekommen, sich in die Klopperei einzumischen (wie gesagt, die Burschen verhalten sich perfekt unauffällig). Wie gesagt, er verkloppt alle, aber diesmal scheint die Szene wirklich nichts mit dem Rest des Filmes zu tun zu haben, weil wir die Beteiligten nicht mehr sehen, also denkt euch nichts, wenn ihr hier nicht mehr ganz durchblickt.
Zack Schnitt. Wir sind plötzlich downtown in HK (es kann auch ein Zensur-Schnitt gewesen sein, mehr dazu unten), wo Maria die Straße lang geht (navy-grünes Outfit). Sie begibt sich dann im Dauer-Catwalk bis zu einem Aussichtspunkt, wohin ihr auch zwei Typen gefolgt sind. Was immer sie auch von ihr wollen mögen, einer stopft auf Kommando dem anderen eine Bananenschale (??) ins Maul, was dazu führt, dass Kollege Muskelmann („Leopardo“) mit Sonnenbrille plötzlich auftaucht und sie verhaut
Was das sollte, ist mir jetzt immer noch nicht ganz klar. Wer sind die Typen? Was wollten sie von Maria? Warum dieser ausgefeilte Plan mit der Bananenschale? (Schade, dass ich keinen besseren Screenshot hinbekommen habe, aber das konnte ich euch nicht vorenthalten…) Hm, am wahrscheinlichsten ist es wohl, dass die beiden Vietnamesen sind, da bin ich mir aber nicht ganz sicher, aber ob das überhaupt alles einen Sinn ergeben soll, darüber kann man sich eh streiten. Muckiman Leopardo ist übrigens niemand geringeres als B-Film-Legende und Bodybuilding-Star Brad Harris.
Leopardo (argh!!) und sein Kollege Kong, den ich hier als Tao Chiang identifiziere, auch ein verdienter HK-Komparse, besprechen mit Maria die letzten Details für ihren Plan.
Schnitt: Rich und Huang befinden sich beim Morgentee (! – Jaja ich weiß, Pimps trinken ihren Morgentee schon mal ein paar Stunden später, aber dass An Na auch diese Angewohnheit hat?). Rich kombiniert messerscharf, dass es außer Maria noch jemanden geben muss, der an die Formel kommen will, wobei ich nicht gesehen habe, wann Rich erfahren haben soll, dass Maria noch lebt. Das letzte, was er gesehen hat, war doch, dass sie in seinen Armen stirbt, wenn es auch nur fingiert war. Huang vermutet, dass auch der Vietcong (!!!!) was mit der Angelegenheit zu tun haben könnte (wer auch sonst?), sollte das aber für ihn einen Mehraufwand bedeuten, dann macht das nix (!), An Na macht uns aber darauf aufmerksam, dass der Vietcong natürlich Agenten in Hong Kong hat. (Ach, auch 1984 noch? Habe ich schon erwähnt, dass das Drehbuch extrem idiotisch ist?)
Szenenwechsel, Richard, An Na und Huang am Strand (! – Zuerst der Morgentee und dann der Strand, die beiden nehmen ihren Job extrem ernst, wie mir scheint). Dem ahnungslosen Rich stolpert eine Frau über die Füße, es ist die Vertreterin des Vietcongs, sprich die Dame, die vorher im Auto drei Zooms brauchte. Dass die Dame sich absichtlich über Richard hat fallen lassen, bemerkt er noch nicht, und da wird sie eh schon von perversen Sittenstrolchen angefallen, was Richard Harrison die Möglichkeit gibt, sein (bescheidenes) Können als Martial Artist zu demonstrieren. Er haut alle zu Mus, bietet der Dame an, sie nach Hause zu fahren und lässt sogar noch einen coolen Spruch ab („Ich wird’ ihr unterwegs ein Liedchen ins Ohr trällern, dann hält sie mich vielleicht für Mick Jagger“), bevor sie behandtucht sich zu ihm aufs Bett begeben darf (Boob Shots). Es kommt zu einer Nacktkuschelszene im Dunkeln, die versucht, sehr sinnlich zu sein (klappt nicht wirklich), jedoch die eingespielte Musik erinnert wirklich frappierend an das Mission-Impossible-Theme (wenn es nicht sogar komplett geklaut wurde).
Schnitt. Kong sitzt mit einem Dosenbier (!!) vor seiner Stereoanlage, während Leopardo Gewichte stemmt (mit Sonnebrille versteht sich, auch wenn es draußen schon finster ist und der Raum drinnen auch nicht die wahnsinns Beleuchtung hat). (Wer wirklich cool ist, trägt die Sonnenbrille Tag und Nacht, ungeachtet der Lichtverhältnisse – auch beim Schlafen und Duschen – manhunter.)
Wieder Umschnitt auf Kong, der sich inzwischen eine Banane genehmigt (!!).Tja, was soll man sagen, beides, sowohl Dosenbier als auch Banane, ist für sich schon hirnrissig genug, aber die Regie bringt es auch noch fertig, einen Continuity-Goof zu machen (plötzlich hat Kong wieder das Bier in der Hand). Maria kommt aus der Dusche und macht sich frisch (Boob Shots) und räkelt sich auf dem Bett (Boob Shots), es schleichen sich aber schon Bolo (mit weißem Unterhemd und weißer kurzer Hose, auch das ist perfekt unauffällig in der Nacht) und sein Kumpel (?) an. Leopardo bemerkt zwar Geräusche in Marias Zimmer, was aber Kong nicht weiter beachtlich findet. Fightszene: Bolos Sidekick versucht, Maria die Luft abzudrücken, während Bolo Leopardo und Kong aufs Korn nimmt, d.h. ich kann zwar noch nachvollziehen, dass Bolos Kollege durchs Fenster eingestiegen ist, wie Bolo es aber geschafft haben soll, plötzlich mitten im Wohnzimmer zu sein, erfahren wir dank der ausgefeilten Schnitttechnik leider nicht.
Jedenfalls: Iron man vs. Iron man (siehe Bild), doch Kong und Leopardo gelingt es, beide in die Flucht zu schlagen, d.h. Bolo und sein Kumpel springen wieder in die (sehr schlecht ausgeleuchtete) Nachtidylle hinaus und verschwinden. Szenenwechsel: Sinnlose Nacktszene von Miss Vietcong (die uns später als „Fanny“ bekannt werden wird), die sicher eine geklaute Bildkomposition hat, aber doch eine durchaus gute. Richard nimmt sich eine kurze Auszeit, was Fanny dazu nutzt, in einem Koffer zu wühlen, wo der erwachende Richard aber entschiedene Einwände hat. (Hä? Was ist in dem Koffer und warum soll den Rich in ihre Wohnung mitgenommen haben? Oder bespitzelt sich der Vietcong selbst? Oder, was auch sein kann, sind sie jetzt doch in Richards Wohnung? Das würde zwar Fannys Plan einen gewissen Anstrich von Logik verleihen, der Film widerspricht sich hier aber trotzdem, da ja Richard gesagt hat, sie nach Hause zu fahren. Nun, vielleicht hat sie ihn auch breitgeschlagen, in seine Wohnung zu kommen, da wäre es aber vielleicht nicht schlecht gewesen, uns Zuschauern das mitzuteilen.)
Rich (mit nichts außer Handtuch) bemerkt also Fannys Klau-Absichten, bekommt eins auf die Nüsse und stürmt ihr auf den Gang nach, wo er von Genosse Yang auf die Fresse bekommt, aber glücklicherweise ist ja Huang schon da (woher?) und eilt seinem Freund zu Hilfe.
Schnitt ins Hauptquartier des Vietcongs (wo schon einer von der Decke baumelt…): Bolo hat versagt und muss vernichtet werden. Er schafft es, zwei Angreifer totzuschlagen (auf einen Satz!), wird aber von seinem Obermufti Genosse Yang (dargestellt von Jang Lee Hwang) überwältigt und gekillt per Handkante in den Hals, was irgendwie nicht sehr glaubwürdig ist (ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Bolos Hals durch diesen Schlag tödlich verletzt werden soll, aber Bolo stirbt ja oft idiotische Tode gegen ihm auch oft körperlich völlig unterlegene Gegner [bzw. gerade deswegen], z. B. bei Genreklassiker Die Todesklaue des Tigers).
Wir befinden uns nun auf dem Anwesen der großen Kampfsportschule, die natürlich nur den bösen Männern Kong/Leopardo als Tarnung dienen soll für ihre Produktion (es geht um eine sterilisierende Formel, schon vergessen?) und werden Zeuge von einem Schwarzgurttraining, wobei die Akteure ganz, ganz schlechte Techniken präsentieren. (Okay, ich habe vielleicht den strategischen Vorteil, selbst Karate zu machen [bzw. momentan nicht, ich bin momentan verletzt], aber achtet einfach mal auf die Standfestigkeit der Akteure oder deren Armwege, dass sollte eigentlich jeder merken, dass das nichts werden kann.
Auftritt Leopardo/Kong/Maria, zum brüderlichen Handschlag mit dem Trainer der Schwarzgurte (siehe Bild). Sie gehen eine Runde durch die Fabrik, wobei der Plan offenkundig wird: Sie haben die Rohmaterialien schon aus den USA importieren lassen und dann, wenn sie die Formel haben, wird losproduziert. (Wäre es nicht schlauer, zuerst die Formel zu lesen und dann das Material zu bestellen?) Dann Lagebesprechung beim Boss, Maria ist so freundlich, ihnen die Formel auszuhändigen, was den Boss so freut, dass er sich mit einem Hitlergruß (!) auf gute Zusammenarbeit erhebt („In Kürze sind wir alle Millionäre“ har-har).
Es folgt eine völlig sinnlose Szene, wo Huang und Rich mitten auf der Straße von Motorradfahrern attackiert werden (am idiotischsten: Huang wirft sich auf den am Boden liegenden Rich und lässt sich für ihn überfahren, flawless, versteht sich). Auch sehr sinnvoll: An Na geht am Trödler vorbei („Hey Miss, das Schwert ist garantiert alt, ich gebe es Ihnen zum halben Preis“ – Alter ist also doch eine Garantie für Qualität, da hat dann wohl Hattori Hanzo ausgeschissen…) Wieder völlig sinnlose Close-Ups auf Anna. Huang gibt Rich eine Einführung ins Kung Fu (ganze vier Sätze).
Dann auf der Jahresfeier (es geht irgendwie um Pferderennen): Natürlich sind alle unsere Stars anwesend (inflationäre Verwendung von Pornobrillen; achtet auch auf Leopardo, der im ganzen Film noch nicht einmal sein Outfit geändert hat). Auf der Feier hat übrigens, wie mir mein Kollege mitgeteilt hat (ich hätte das nie bemerkt), Jane Seymour einen Gastauftritt (die Frau mit dem großen Hut), die später Dr. Quinn, Ärztin aus Leidenschaft, spielte. Hm, Miss Vietcong verkündet, hier CIA-Agenten gesehen zu haben (wieder: jeder verhält sich hier so absolut unauffällig), die Bad Guys gehen wieder, Stock-Footage-Pferderennen, Huang prügelt sich auf dem Parkplatz. Richard ging das Ganze übrigens zu schnell, was dazu führt, dass er an einem Auto lehnt und anscheinend kurz stromlos ist, sodass ihn Huang wiedererwecken muss. Tja, da haben wir den Salat. Der Gangstertrupp ist verschwunden und Anna ist auch weit und breit nicht zu sehen…
Schnitt in den Wald. Mr. Vietcong bekommt von einem Informanten (babyblaue Kleidung) irgendeine Landkarte zugesteckt. Da taucht aber schon Kong auf und will sie ihm abnehmen, natürlich kommt es zum Kampf, was der wahrscheinlich beste im ganzen Film ist, weil die Choreographie ganz gut aufeinander abgestimmt ist und auch die Kameraarbeit mal hinkommt. Glücklicherweise (?) bekommt Genosse Yang Hilfe von eben jenem Typ mit blauem Unterhemd (der jetzt auch einen Knüppel dabei hat), dieser haut Kong eins vor den Latz. Der kann zwar noch dem Informanten ein paar verpassen, als der an seinem Bein klammert, aber Genosse Yang gelingt die Flucht.
Zack Schnitt, Richard begibt sich auf die Suche nach der gefangen genommenen Anna, dafür holt er sich bei Fanny eine Karte ab, wo angeblich alle notwendigen Infos draufstehen, wobei aber die Karte wie eine stinknormale Landkarte aussieht. Sie erklärt ihm ja auch nicht, wie die Karte zu lesen ist oder so. Fanny zieht wieder ab und trifft sich mir Genosse Yang auf einer Wiese, wo wir erfahren, dass die Aktion mit der Karte nur ein Trick war. Und weil das Leben „voller Überraschungen ist“, erdrosselt Vietman Vietgirl.
Inzwischen sehen wir Anna, die sich in den Klauen Kongs befindet. Kong, sadistisch wie er ist, verpasst ihr ein paar Schläge und fragt sie, wer ihr Auftraggeber ist. (Und ich dachte schon, er klettert mit ihr aufs Empire State Building, harhar – manhunter.) Sie packt aus, aber nur unter der Bedingung, Geld zu bekommen (eine Halbe Million!). Kong sagt ja (Wie beim Frauenlager der Ninja wäre es doch vielleicht irgendwie schlauer, wenn du die Süße einfach zwingen würdest…), aber zu spät, Anna klappt tot zusammen, was Kong für einen Selbstmord hält (sehr gut beobachtet, sie hat sich auch nur beim Umdrehen die Selbstmordpille verabreicht, was aber keiner gecheckt hat von euch). Tja, was tun? Kong geht zum Boss und schildert ihm die Lage („Boss tut mir leid, die Schlampe hat sich umgebracht“), was dem Boss die Bemerkung „Ihr Schwachköpfe!“ quittiert.
Szenenwechsel: Huang bekämpft auf dem Gelände (sieht mehr nach Alm aus) vier Karate-Kämpfer. Dann schaffen es Huang und Rich, in die Festung einzudringen (Fights in der Lagerhalle), bis der Karate-Trainer auftaucht (mit einem absolut idiotischen Kampfgrunzen). Rich reißt noch ein paar Sprüche und kämpft dann gegen ihn, aber Karate-Man wirft ihn auf die Paletten (hä? Wollt ihr das spermatötende Mittel mit Zement anrühren?), was zu einem gar lustigen Comic Relief führt (Rich flackt faul auf den Paletten, während ihm Huang wieder mal den Arsch retten muss). Schließlich schafft es Richard doch, sich aufzurappeln, Karate-Man ein paar zwischen die Rippen zu zimmern (siehe Bild) und ihn schließlich zusammen mit Huang alle zu machen (Rich sitzt wieder auf den Paletten, klemmt Karateman zwischen seine Beine ein und Huang darf draufhauen). Endlich darf jetzt auch Huang gegen Leopardo kämpfen, wobei man echt sagen muss, dass Brad Harris seine Sache sehr schlecht macht (achtet mal auf seine Mini-Kicks Richtung Boden). Aber Huang findet Leopardos Schwachstelle – seine Sonnenbrille! Tja, Leopardo hat den entscheidenden Fehler gemacht, sich nicht-bruchsicheres Glas einsetzen zu lassen, was dazu führt, dass die Splitter ins Auge gehen (siehe Bild). (Egal, Hauptsache, er hat cool ausgesehen – manhunter.)
Nun muss Huang noch Kong fertig machen, dies vollzieht sich in einem leider äußerst schlappen Fight, in den zwar die Kameraarbeit teilweise ein bisschen Action reinbringt, Bruce Le aber nicht. Genosse Yang tötet Maria mit einem gezielten Kick und fordert Antonio zum Kampf auf („Jetzt bist du fällig, Fettsack!“), den er dann auch siegreich abschließen kann. Huang taucht auf und will von Genosse Yang die Formel (die er Antonio entrissen hat) und es kommt zum offiziellen Endfight, wobei dieser in einem fahrenden Auto stattfindet. Aber Huang kann sich nach einigem Rumgezerre noch rechtzeitig aus dem Auto retten, das sogleich den Abhang runterstürzt, wobei Genosse Yang und die Formel in Flammen aufgehen dürfen. Noch ein paar coole Sprüche von Richard, der das Ganze mitangesehen hat, und dann ist der Film zu Ende, ohne abschließendes Loblied vom Auftraggeber und ohne größere Trauer um An Na.
Na, der Film hatte es doch jetzt in sich, nicht wahr? Nun ja, was hätte man auch anderes erwartet von einem Streifen, der Bruceploitation, Nudity, Bodybuilder, dämliche Wissenschaftler und Richard Harrison bietet? Okay, ich habe den Film vor dem Review schon gesehen, aber ich war mir nicht mehr im Klaren, dass der Film so ein bescheuertes Drehbuch hat. Wobei es dann doch weniger das Drehbuch ist, was den Film so schwer nachvollziehbar macht, als die Erzählweise. Es tauchen immer wieder Charaktere aus dem Nichts auf und verschwinden wieder, oder wir dürfen uns immer wieder selbst zusammenreimen, wie das Ganze zusammenhängen soll (falls das jemand vorhat…). Nein, wenn man genau drüber nachdenkt, dann kann man es schon oft irgendwie so hindrehen, dass das Drehbuch Sinn ergibt, aber dann ist eben eine Schwäche der Erzählweise, die uns sanfter durch das Opus führen könnte. Außerdem muss man damit rechnen, dass vieles davon auch beabsichtigt lustig ist. Nun ja.
Dazu kommt teilweise völlig sinnfreie Einfiedelung von Kämpfen mit Bruce Le. Ich meine, ich weiß schon, dass in einem Klopper dieser Art die Kämpfe selten wirklich handlungstechnisch untermauert werden (das Klischee schlechthin ist Rache oder das Kampfsportturnier), aber hier herrscht wirklich nur das Zufallsprinzip. Schon die Tatsache, dass sich Huang immer wieder auf die Kämpfe einlässt, bzw. sie gezielt provoziert, obwohl er eigentlich unauffällig arbeiten sollte, ist sehr blöd, ebenso, dass ihm das Skript den siebten Sinn beimisst, immer am richtigen Orten zu sein, wo es was zum Verhauen gibt. Die Idee, dass die beiden Helden CIA-Agenten sein sollen, ist natürlich völlig blödsinnig, und natürlich haben wir es hier wieder mal mit dem Klischee „ungleiches Paar“ zu tun, was allerdings gar nicht mal so extrem überstrapaziert wird, wie man vielleicht meinen könnte. Abgesehen davon, dass Richard immer mit den Weibern anbandelt und Huang für die Haudrauf-Arbeit zuständig ist, bringt der Film eigentlich es relativ selten zur Sprache, dass die beiden so unterschiedlich sind. Eigentlich ist die Idee gar nicht mal so schlecht, dass sich einer von beiden immer ein wenig im Hintergrund hält, es kommt halt darauf an, was man daraus macht. Ihre Beziehung zueinander wird nie wirklich klar, abgesehen von ein paar Sprüchen tauschen die beiden eigentlich nichts Großartiges aus, von gemeinsamer Koordination kann eigentlich nicht die Rede sein. Wie gesagt, Huang bringt sich permanent unnötig in Gefahr und Richard lässt sich von den Weibern permanent einnebeln. Wobei mir auch nicht klar ist, inwieweit Richard überhaupt ein Held sein soll. Abgesehen davon, dass er am Anfang die Scharfschützen erledigt, rettet er niemanden und trägt auch nichts zur Lösung des Falls bei. Tja, er war ja schon im Ruhestand… Dass er der absolute Mega-Pimp sein soll, steigert natürlich den Unterhaltungswert des Gezeigten. Wie gesagt, es wäre also ein Leichtes, beide plattzumachen, wenn die Gangster nicht auch solche Pappnasen wären. Wie die Helden haben die beiden nämlich auch nix zu tun als rumzuhängen (bzw. Leopardo trainiert) und darauf zu warten, dass vielleicht mal was passiert (siehe die Szene, wo die beiden mit Maria darauf warten, von Bolo überfallen zu werden). Natürlich ist auch der ganze Plan nie durchdacht, spielt aber auch keine große Rolle. Dass es sich dabei um ein Sterilisationsmittel handeln soll, hat man eigentlich schon vergessen, wenn die Opener-Szene vorbei ist. Auch da haben wir ein paar Logiklöcher: Wie sind die Bösewichte so schnell ins Labor gekommen? Warum schließt der Professor von der Tatsache, dass die Versuchstiere keinen Nachwuchs bekommen darauf, dass das Mittel nur die männliche Seite betrifft? Wofür brauchen die Bösen in der Fabrik palettenweise Zement? (Okay, der könnte vorher schon da gewesen sein, ist aber trotzdem blöde.) Woher weiß Huang, dass in dem Hut die Formel ist? Warum wundert sich Richard nicht, als Maria wieder auftaucht? Wie gesagt, das Drehbuch ergibt absolut keinen Sinn, auch was die Vietnamesen sich von der Aktion versprechen, wird nicht klar. Dass es sich dabei ausgerechnet um Vertreter des Vietcongs handeln muss, ist mal wieder ein völlig dämliches Klischee, aber immerhin idiotisch genug, um lustig zu sein. Ich meine, dass in allen amerikanischen B-Movies der Mitte 80er irgendwie das Vietnam-Klischee vorkommt, ist bekannt, aber dass das in einem Hong-Kong-Streifen auch vorkommt, wusste ich bisher nicht (wobei es auch der Synchro geschuldet sein kann). Ironischerweise spielt Bolo („Genosse Chang“) einen Vietcong-Veteran; der Legende nach soll Bolo ja tatsächlich von seiner Heimatstadt Kanton (auf dem chinesischen Festland) aus nach Hong Kong geschwommen (!) sein, um dem Kommunismus zu entkommen (schaut mal nach bei Firstuniversal.net), insofern ist die Rolle Ironie pur. Hier hat er aber wirklich nur einen Kurzauftritt, wie in vielen anderen Filmen, er war eben eine gefragte Größe im HK-Kino und nahm somit auch mal kleinere Rollen mit. Ist auch ein schönes Geld, und vielleicht wusste er ja zum Drehzeitpunkt noch gar nicht, wie seine Szenen verwendet werden würden, bzw. es war ihm gleich. Ansonsten ist Bolo eben ganz groß, nur leider macht er sich zu rar.
Tja, Bolo hat, und damit komme ich zur Schauspielerschelte, so wie Bruce Lee genau das, was Bruce Le nicht hat – Stil, Ausdruck, Eleganz und vor allem: Bühnenpräsenz. Und da kann man sagen, was man will – die Bühnenpräsenz von Bruce Le ist gleich null. Er soll zwar nominell einer der Helden sein, aber wirklich jeder im Stab stielt ihm mühelos die Show. Okay, er soll ein wenig im Hintergrund agieren, das ändert aber nix dran, dass er null memorabel ist. Wie gesagt, Bolo behält man nach jeder noch so kleinen Rolle im Gedächtnis, oder auch Benny Urquidez, aber ihn nicht. Ich will jetzt nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber es hat schon seinen Grund, warum man als Eastern-Fan nicht an Bruce Lee himself herumkommt. Wobei, da will ich mal nicht so sein, die Fights laufen bei Bruce Le eigentlich immer gleich ab, sind aber insofern ganz passabel gemacht, sodass man sie sich immer noch ansehen kann. Nein wirklich, die Fights haben mich von ihrer Qualität her durchaus positiv überrascht, weltbewegend sind sie natürlich nicht und so Faktoren wie Psychologie des Gegners o. Ä. spielen natürlich keine Rolle. Obwohl man in vielen Szenen schon erkennt, dass die Schläge und Tritte deutlich daneben gehen, da kann er mit Bruce Lee absolut nicht mithalten und das stört im Ablauf des Films schon stark, muss ich sagen. Die Kameraführung in den Fights ist sichtlich geklaut, selbstverständlich sehen wir den “frontal in die Kamera gehauenen Tritt in die Kamera mit Gegenschnitt”, aber was Bruce Lee recht war, das kann Bruce Le nur billig sein. Ansonsten ist Les schauspielerische Leistung sehr dürftig, er hat eh nicht viel Text. Aber seine Szene mit dem Stier verdient Beachtung, gratuliere, dass so was auf Zelluloid kommt, ist schon einen kleinen Applaus wert, meine Fresse. Inwieweit diese Szene ein Comic Relief ist, ist gar nicht so einfach zu sagen – idiotisch ist sie auf jeden Fall, “innovativ” natürlich auch. Hier merkt man aber, wie schon angesprochen, die Schwächen des Cutters. Na ja. Bruce Le heißt eigentlich Kin Lung Huang und drehte bei den Shaw Brothers drei Filme, bevor er sein Debut als Bruce-Lee-Klon gab. Einer seiner früheren Filmauftritte war übrigens in Trash-Klassiker The Infra Superman. Dann machte er bis 1984 in Bruceploitern mit, um danach bis 1990 Low-Budget-Action zu drehen. „Bushido – Kampf um die goldenen Reisschalen“ von 1987 könnte manchem ein Begriff sein, wieder eine HK-Produktion, die angeblich ganz gut sein soll. (Solange keine deutschen Rapper mitspielen… – manhunter.) Seinen letzten Auftritt hatte er bei „Comfort Women“ von 1992, auch der soll gar nicht mal so schlecht sein. Ansonsten ist Bruce Le bei „Challenge of the tiger“ auch Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Auf Schnitt und Erzählweise bin ich schon eingegangen, ansonsten ist die Regie-Leistung eigentlich ganz routiniert. Wie gesagt, die Kampfszenen sind so weit in Ordnung, Bruce Les Kung Fu ist okay, aber die Aktionen gehen oft deutlich daneben. Wobei eines klar sein muss: Vor kurzem habe ich erst wieder Bionic Ninja gesehen und man muss echt sagen, filmtechnisch sind Le Godfrey Ho und Joseph Lai deutlich überlegen, wenn auch natürlich nicht gut. So, ansonsten habe ich noch ein interessantes Detail rausgefunden: Tatsächlich gibt es auch drei Filme, die in die „Bruce-Le-Ploitation“-Kategorie fallen, also Filme, die Bruce Le kreditieren, ohne dass er dabei ist. (Das gibt es wirklich!! Lasst euch also nicht bescheißen…)
Dann haben wir noch Richard Harrison. Ich glaube nicht, dass ich da zu stark drauf eingehen muss, schließlich existieren hier schon einige Reviews, die ihn featuren. Nur so viel: Die imdb listet ihn auch als Ko-Regisseur. Nun, hier macht er einen auf Roger Moore, was ja per se schon ein schweres Vergehen ist, seine schauspielerischen Leistungen kennen wir ja, nur hier macht er sich vielleicht nicht ganz so zum Affen wie mit seinen Ninja-Rollen, er schwankt immer so zwischen Sleaze und nervend, letzteres vor allem dann, wenn er seine ultra-coolen Sprüche ablässt. Seine Rolle als Über-Pimp dagegen ist großartig, ebenso sein Tennis-Outfit und seine hellblaue Badehose. Wie gesagt, er macht es einem sogar als Trash-Fan schwer. Er, und mit ihm der ganze Film, schwankt irgendwie immer zwischen Sleaze und nervigem Agenten-Getue, sodass man nie so ganz weiß, soll man jetzt mit dem oder über den Film lachen. Die Handlung ist teilweise so schlecht, dass man zu letzterem neigt, die Anfangsszene in seinem Pimp-Quartier spricht für ersteres. Irgendwie weiß keiner der Beteiligten so genau, auf was das Ganze hätte rauslaufen sollen, wobei man natürlich in einem Bruce-Le-Film beides nicht erwartet hätte. Tja, vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken, ist halt nur was, was mir aufgefallen ist.
Wen haben wir noch? Okay, Brad Harris. Brad Harris rockt. Dass er nie sein Outfit wechselt (auch nicht auf der Schickimicki-Party) ist schon mal klasse, dass er seine Sonnenbrille nie abnimmt, wird ihm ja bekanntlich zum Verhängnis. Ansonsten hat er nicht viel zu tun, als blöde in die Kamera zu stieren (was ihm zweifelsohne gelingt). Seine Fights sind sehr schwach, außer eben der mit Bolo, da weiß man echt nicht, wer da wem die Show stehlen sollte. Brad Harris’ Filmkarriere ist wirklich Kraut und Rüben, er hat alle Genres und alle Kontinente bereist, wobei sich vor allem ein Thema durch alle seine Produktionen zieht – der Trash; In seinen über 50 Rollen hat er sämtliche Register gezogen: Italo-Trash, Western, Sandalenfilm, Kommissar X, Naziploitation (!), Derrick, Dallas… Badmovie-Fans könnte er außerdem noch aus Der Stein des Todes und Kong Island bekannt sein. Außer seinen Muckis hat er aber nichts, was irgendwie seine Anwesenheit in Filmen rechtfertigen würde. Nun, hier hat er wirklich nur einen mehr oder weniger stummen Schurkenpart zu spielen, aber er hatte ja auch Hauptrollen… Wer mehr über ihn erfahren möchte, der wird auch bei Splatting-Image.de oder Wicked-Vision.com fündig. Ist ganz interessant.
Maria wird dargestellt von Nadiuska, bürgerlich Roswicha Bertasha Smid Honczar, geboren in Deutschland. Sie spielte in den 70ern und 80ern in diversen italienischen und spanischen Softsex-Streifen mit, versuchte aber dann, ernsthaftere Sachen zu drehen, z. B. spielte sie Conans Mutter in „Conan der Barbar“, zu was Größerem hat’s nicht gereicht. Nun, sie überzeugt mich zu keinem Zeitpunkt, man merkt ihr ihre Herkunft deutlich an, sie hat einfach nur schön zu sein und sonst nix.
Jang Lee Hwang war im Eastern-Kino der 70er und 80er eine feste Größe, hauptsächlich als Schurke („Silver Fox“), arbeitete aber auch schon mit Jackie Chan („Drunken Master“). Er ist ein nach Südkorea emigrierter Japaner, der vor allem Experte in Tae Kwon Do und im Messerkampf ist, wobei seine Kicks berüchtigt sind. Hier bringt er einen recht guten Fight im Wald, ist aber Bolo Yeung körperlich unterlegen (siehe oben). Hm, in diesem Film fällt es schwer, seine Rolle ernst zu nehmen als hirnloser Vietcong, schade drum, er kann sicher mehr, als der Film ihn lässt. Dann haben wir noch Tao Chiang aus Taiwan, hier als Kong, der Bruceploitation-Fans sicher aus „Seine Erben nehmen Rache“ als Martial-Arts-Instructor bekannt ist. Auch er in über 60 Filmen am Start, aber ich weiß nicht so recht, sein Kung Fu ist sicher nicht schlecht, aber es reißt mich auch nicht wirklich vom Hocker. Liebenswert ist er trotzdem, denn mit ihm gibt es immer was zu lachen, hier rockt er auch die Hütte mit Dosenbier und Bananen. Von wem Anna gemimt wird, weiß ich nicht, es könnte sich um Sharon Shira handeln (ich rate ins Blaue), die ansonsten nur in „Oktoberfest! Da kann man fest!“ und „Skihaserl-Report“ (zweifellos grosse Meisterwerke der Filmgeschichte – manhunter) vor der Kamera gestanden hat. Nicht so wichtig, am Schluss trauert um sie eh keiner, auch wenn sie eigentlich hätte befreit werden sollen. Und auch von Jon T. Benn haben wir zu wenig (der Auftraggeber).
Die Kameraführung ist teilweise sehr fragwürdig, wir haben teilweise völlig sinnfreie Zooms auf Charaktere, die wir eh schon kennen, manchmal ist sie in Nahaufnahmen sogar unscharf, bei Kamerafahrten auch mal wackelig, ansonsten aber solide, teilweise sogar gut gelungen (z. B. die Szene im Wald bietet echt gute, actionreiche Einstellungen). Die imdb nennt keinen Kamermann. Bleibt nur noch die Frage nach dem Produktionsjahr: Hier nennen alle Quellen außer der ofdb, die 1985 nennt, das Jahr 1980. Ich hab’s angesprochen, im Film ist Maria Miss Spanien 1984. Was die Synchro sonst noch so verbrochen hat, kann ich nicht sagen.
Mir lag die deutsche DVD von New Cine Media vor, vor der ich aber abraten muss. Es gibt weder fremdländischen Ton, noch Extras, die Bildqualität ist mies und das Bildformat falsch (beachtet, wie bei den Anfangscredits die Buchstaben abgeschnitten sind). Ist ja auch nur eine DVD-5… Abspann gibt es auch nicht und die Fassung scheint in den Gewaltspitzen gekürzt zu sein, wobei der Film eigentlich null Härte hat. Wenn überhaupt, dann ist nur die Szene, in der An Na geschlagen wird, brutal, der Rest nicht weiter schlimm. Die Szene, in der Leopardo stirbt, wäre hart gewesen, wenn sie nicht so schlecht und lächerlich gemacht wäre. Die DVD von Atlanta Video habe ich nicht gesehen, sie kann aber auch nicht viel besser sein (auch cut). Dann vielleicht doch eher zur US-Version greifen, die sich angeblich mit guter Bildqualität, guter Synchro, vernünftigem Bildformat und RC-0 präsentiert. Außerdem ist dort der Film uncut und kommt mit dem Bonusfilm „For your height only“, philippinischer Action-Trash. Soll angeblich ganz unterhaltsam sein.
Fazit: „Challenge of the tiger“ ist ein Film, der aufgrund seines konsequenten Wahnwitzes höchst unterhaltsam ist. Wobei ich aber gar nicht so viel auf den Film schimpfen möchte. Schließlich bin ich ja froh, dass sich Richard Harrison als Mega-Pimp präsentiert oder Bruce Le mit einem Stier kämpft. Jedoch scheint der Film nie ganz zu wissen, was er sein möchte, es schwankt zwischen Sleaze (im weitesten Sinn), straightem Klopper und unterbelichtetem Agenten-Murks, wobei allerdings diese Kombination eher schadet, als sie nutzt, etwas mehr Sleaze wäre einfach angebracht gewesen, sonst hätte man sich nicht so stark mit der Erzählweise und den Drehbuchschwächen aufhalten müssen. Tja, sei wie es sei, einen unterhaltsamen Filmeabend kann man damit auf jeden Fall erleben, der Film macht auf jeden Fall eine Menge Spaß und kriegt von mir auf jeden Fall eine volle Empfehlung und wenn man mit Bruceplotation und/oder Richard Harrison etwas anfangen kann, umso besser. Und nun zu meiner ersten Wertung, wobei ich mir bis zuletzt unschlüssig war, weil der Film nämlich dummerweise genau zwischen 7 und 8 Bier schwankt. Aber ich weiß nicht so recht, Bruce Le ist einfach eine zu trübe Tasse, der Moment, wo das Ganze anfängt seinen Reiz zu verlieren, bleibt ohne Erbarmen nicht aus, so ärgerlich das ist. Mit mehr Sleaze, mehr Bolo, mehr Dialog für Brad Harris, mehr Ninja für Richard Harrison und Dragon Lee in der Hauptrolle würde das Ganze sicher anders aussehen. Hm, ich vergebe jetzt mal die 7 Bier, aber mit der klaren Tendenz nach oben. Bis zum nächsten Mal (Future War könnte ich anbieten…)!
(c) 2008 Diamond Bentley
BOMBEN-Skala: 7
BIER-Skala: 7
Review verfasst am: 01.06.2008
Ich schwankte da auch zwischen 7 und 8.