Species: Das Erwachen

 
  • Deutscher Titel: Species: Das Erwachen
  • Original-Titel: Species: The Awakening
  • Alternative Titel: Species IV |
  • Regie: Nick Lyon
  • Land: USA
  • Jahr: 2007
  • Darsteller:

    Ben Cross (Tom Hollander), Helena Mattsson (Miranda Hollander), Dominic Keating (Forbes McGuire), Marlene Favela (Azura), Roger Cudney (Leland Fisk), Edy Arellano (Calderon), Maegen Fay (Celeste), Cynthia Francesconi (Collette)


Vorwort

Tom Hollander und seine Nichte Miranda dozieren beide an einer amerikanischen Universität – speziell Miranda ist extrem begabt und hat ein Angebot aus Oxford vorliegen. Nach einem Date allerdings landet Miranda nackt und unerklärlich gesundheitlich angegriffen im Krankenhaus. Bevor Tom noch genau weiß, was passiert ist, hat Miranda schon als gräßliches Alienmonster eine Vielzahl von Doktoren und Schwestern massakriert. Tom gelingt es, Miranda im allgemeinen Chaos aus dem Hospital zu schmuggeln und sie ins Auto zu packen. Flucht nach Mexiko, heißt die Devise, und unterwegs schenkt Tom Miranda reinen Wein ein – sie ist nicht seine Nichte, sondern ein künstlich gezüchtetes Produkt aus menschlicher und außerirdischer DNS, erschaffen von ihm und seinem früheren Forschungspartner Forbes. Weil Tom die Arbeit verstärkt unmoralisch vorkam, hatten sich die Partner getrennt, nur Miranda hat Tom mitgenommen und als seine „Nichte“ aufgezogen. Forbes allerdings war der größere DNS-Experte des Tandems, und daher ist nach nach Toms Ansicht der einzige, der Mirandas Zustand (ein verstärktes Hervorbrechen der Alien-DNS, das Tom bis dato ohne größere Schwierigkeiten durch Injektion menschlicher Hormone regulieren konnte) dauerhaft verbessern könnte.
Die Suche nach Forbes gestaltet sich schwierig – Tom wird mehrfach von Alien-Mensch-Hybriden attackiert; nur ein Mißverständnis, meint Forbes, als man ihn endlich aufgetrieben hat. Der betreibt nämlich in Mexiko ein mehr oder weniger schwunghaftes Geschäft mit Alien-DNS-aufgewerteten Klonen lieber Verstorbener und/oder Haustieren und sieht nach einer Untersuchung Mirandas schnell klar – die Gute ist einfach am Ende ihrer natürlichen Lebensspanne angekommen und da setzt sich die stärkere Alien-DNS eben durch. Ein Abkratzen des hübschen Fegers könnte man nur verhindern, wenn man ihr frische Stammzellen vom Lebendspender verpasst. Das lehnt Tom zunächst ab, aber um Miranda einen Gefallen zu tun – sie will unbedingt zurück in die Staaten und die Verantwortung für die Morde übernehmen -, geht er dann doch auf die Pirsch nach einer passenden weiblichen Spenderin. Unerwartete Unterstützung erhält er von Forbes persönlichem Schmusehybriden Azura (die nämlich ganz froh wäre, wenn Tom und Miranda sich schnellstmöglich wieder verpissen würden), und das Opfer, naja, das ist eine fiese Räuberin und hat’s eh nicht besser verdient. Die Stammzellentransfusion gelingt – mit von Forbes erwarteten (aber in Besserwisser-Tradition erst nachher verkündeten) Nebenwirkungen – die Frischzellenkur hat speziell die Alien-DNS auf Trab gebracht und Mirandas Paarungsinstinkt geweckt; und darauf verlassen, dass Miranda nach wie vor, wie von Tom eingerichtet, steril ist, sollte man sich tunlichst nicht. Miranda sucht dieweil schon eifrig nach geeigneten Paarungskandidaten…


Inhalt

Nach dem filmischen Offenbarungseid von Species III ließ sich MGM mit dem nächsten Sequel wieder drei Jahre Zeit und legte es dann, vermutlich im Willen, sich die Finger nicht mehr selber schmutzig machen zu müssen, vertrauensvoll in die Hände einer externen Firma, namentlich 360 Pictures, die auch das Lindsey-Lohan-Vehikel „I Know Who Killed Me“ sowie das Slasher-Remake „April Fool’s Day“ zu verantworten haben (und anscheined, oh Schreck, oh Graus, an einem neuen „Bill & Ted“-Projekt arbeiten. Das kann doch nix werden, kann es doch nicht…). Ben Ripley, der schon den beklagenswerten dritten Teil geschrieben hatte, wurde dazu verdonnert, die Suppe selbst auszulöffeln und auch das Buch zu Teil 4 zu verfassen, als Regisseur wurde Nick Lyon verpflichtet, der 2000 in Deutschland „I Love You, Baby“ (mit Mark Keller, Burkhard Driest und Maximlian Schell) gedreht hatte und unmittelbar zuvor für den SciFi-Channel einen billigen „Beowulf“-Abklatsch namens „Grendel“ hinkleisterte. In Sachen Darsteller mühte man sich gar nicht erst, irgendwelche Verbindungen zu den Vorgängerfilmen zu schlagen und verpflichtete Ben Cross („Chariots of Fire“, „Paperhouse“, „Der erste Ritter“, Exorcist: The Beginning, „Lost City Raiders“, „Star Trek XI“), Dominic Keating (Enterprise) und die schwedische Schönheit Helena Mattsson, die bis dato nur einige unbedeutende Gastrollen in TV-Serien wie „CSI“ oder „Cold Case“ gespielt hatte.

Und wie das oft so ist, wenn man schon anhand der Voraussetzungen nichts, aber auch gar nichts, erwartet, wird man dann doch sanft positiv überrascht – „Species: The Awakening“ ist tatsächlich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem direkten Vorgänger. Und soviel Kritik ich über Ripley hinsichtlich seines entsetzlichen Scripts zu Teil 3 ausgekübelt habe, so ziehe ich jetzt meinen Hut ein wenig – bei „Species IV“ macht er einiges wieder gut. Nicht, dass dem Script jetzt dringend der ein oder andere Preis an den Kopf geworfen werden müsste, aber er macht schon mal ganz grundsätzlich eine Sache richtig – per Federstrich befreit er sich von allem Ballast, den die Vorgängerfilme aufgetürmt haben und entzieht sich somit der unlösbaren Aufgabe, auf dem gigantischen Schwachfug, den Species II und „Species III“ hinterlassen hatten, weiterfabulieren zu müssen. „Species IV“ funktioniert als stand-alone-Film, nimmt in keiner Sekunde Bezug auf irgendeinen der Vorgänger und kann daher ohne jede Vorkenntnis der (eh schon windschiefen) „Species“-Mythologie konsumiert werden. Alles, was man als Zuschauer wissen muss, wird einem vermittelt (wenn auch in zwei eher wenig elegant eingebauten „chunks“ an expository dialogue) – von der Herkunft der Alien-DNS per außerirdischem Signal (in einem Nebensatz) über die „Zucht“ der Hybriden bis hin zu deren Paarungstrieb fängt das Script die Essenz der „Species“-Saga ein und eliminiert alle unnötigen Verkomplizierungen durch die Sequels; man kann „Species IV“ als „alternative“ Timeline sehen, als eine „parallele“ Story oder auch als eine ganz neue Geschichte, die nur „zufällig“ das gleiche Gimmick hat. Auf jeden Fall entfernt sich das Drehbuch deutlich von dem völlig verunglückten College-Setting des dritten Teils. Ripley verzichtet völlig auf „government conspiracy“-Subplots und macht erstmals in der Historie des Franchise aus der Story kein Ensemble-Stück, sondern setzt auf einen kleinen Kreis klar fokussierter Protagonisten – zwei Hauptfiguren, zwei wichtige Nebenrollen, der Rest ist Komparserie. Wir haben mit Tom Hollander eine Hauptfigur, dessen Sorge um das Wohlergehen seines Schützlings schon fanatisch-obsessive Züge annimmt, mit Miranda eine Halb-Außerirdische, die sich (erstmals im Franchise-Kontext) ihrer „Legacy“ nicht bewusst ist und für die die entsprechende Enthüllung ein größerer Schock ist als für ihr Umfeld, dazu kommen dann ab dem Mittelakt Forbes, der „mad scientist“, der vordergründig verantwortungslos aus purem finanziellen Interesse in einem Hinterhoflabor vor sich hin klont, und Azura, seine „manager of community relations“, die sich schon mal in ein Nonnenhabit hüllt und so auf die Jagd geht.

Dies gesagt, muss natürlich relativiert werden – die Geschichte ist immer noch nicht die Wucht in Tüten und man muss einfach auch klar feststellen, dass das Konzept des Franchise sehr eng ist und wenig Raum lässt, zu variieren oder neue Aspekte einzubringen (als es versucht wurde, in Teil 2, hatte das ja katastrophale Konsequenzen, die sich dann in Teil 3 zu einem über dem ganzen Franchise zusammenstürzenden Schuttberg potenzierten). Ripley umgeht das Problem, in einem kleinen Kabelfernseh-/DTV-Schocker keine große epische Story erzählen zu können, indem er es – intelligenterweise – gar nicht versucht, sondern eine reduzierte, fast schon intime Variante des Themas durchspielt, in der keine unnötigen Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden, sondern in dem’s schlicht und ergreifend nur um die Frage geht, ob Miranda „geheilt“ werden kann oder ob sie durch und durch Alien und damit „böse“ wird. Dies lässt natürlich eventuell von den Vorgängern beabsichtigte Aussagen um Geschlechterrollen außen vor, hilft aber dabei, die Geschichte in einem überschaubaren und für einen B-Film „handlebaren“ Rahmen zu halten. Ich hab nur über zwei-drei grobe Aussetzer zu meckern – wie genau die „Stammzellentransfusion“ funktioniert, scheint Ben Ripley selbst nicht zu wissen (das, was uns gezeigt wird, hat wenig Ähnlichkeit mit dem, wovon Forbes zuvor redet), und es ist schon arg dämlich, dass Forbes die Operation durchführt und nachher altklug seinem alten Kumpel ans Knie nagelt, dass Miranda jetzt ein sexgesteuertes Monster ohne menschliche Seite mehr ist – und warum eigentlich Tom ob seiner Ankunft in der mexikanischen Kleinstadt von dort herumlungernden Hybriden attackiert wird, erklärt uns niemand.

Auch in Punkto Regie markiert der vierte Film eine deutliche Steigerung zum direkten Vorgänger. War Brad Turners Regie geprägt von fernseherprobter Tranfunzeligkeit, inszeniert Nick Lyon, für den „Species IV“ sicherlich den bisher „größten“ Auftrag seiner Karriere darstellt, motiviert, mit Gusto und mit Style. Ich weiß nicht, ob der vierte Film einer bestenfalls moderat erfolgreichen SF-/Horrorreihe für jemanden ein „Traumprojekt“ darstellt, aber Lyon nutzt jedenfalls die Chance, einen Film mit eingebauter Fanbase als Visitenkarte für größere Aufgaben herzunehmen. Eigentlich zum ersten Mal richtig im Franchise sieht’s so aus, als ob jemand mit echtem Enthusiasmus arbeitet, nicht nur mit überschaubarem Einsatz einen Auftragsjob erledigt, sondern diesen gewissen, wie soll ich sagen, „ZING“ hat, der andeutet, dass das Endprodukt allen Beteiligten nicht vollkommen egal war. Es mag daran liegen, dass ein Großteil der Crew aus Mexiko stammt und vielleicht den Fritzen aus Hollywood beweisen wollte, dass man auch südlich der US-Grenze sein Handwerk versteht, denn auch die Kameraführung von Jaime Reynoso (fotografierte auch den deutschen GROSSE-ABENTEUER-ACTION-Versuch „Coronado“, vor dem ich mich auch schon seit gut drei Jahren drücke) ist stylisch, dynamisch und nicht so gelangweilt wie die des Deutschen Sebaldt in Teil 3. Natürlich hilft Lyon, dass das Script, wenn auch nicht frei von Schwächen, deutlich straffer ist als das repetetive und zeittotschlagend herummäandernde Drehbuch von Teil 3 und sich daher einfach zupackender inszenieren lässt, ohne dass die Anzahl der Actionszenen und Schock-/Splattereffekte noch weiter erhöht werden musste (im Gegenteil, da gibt sich Part 4 sogar etwas zurückhaltender); vor allem liefert Lyon einen zünftigen Showdown mit einem richtigen Monster-vs-Monster-Kampf (wovor der dritte Teil auch zurückschreckte), was den Unterhaltungswert schon mal von Haus aus erhöht. Insgesamt setzt Lyon auf einen deutlich düstereren Look als der zu helle, zu weichgezeichnete Vorgänger, was den Film dann auch deutlich atmosphärischer und horribler macht.

Der Score von Paul Cristo und Bauhaus-Gründer Kevin Haskins ist überzeugend, verfügt über einige düstere, memorable Themes und liegt deutlich über dem Niveau der Vorgänger. Neben einigen lateinamerikanischen Rhythmen als Untermalung für diverse Bar-Szenen gebührt Respekt für den geschickten Einsatz des Songs „Dark as Love“ von der Combo Luscious Redhead.

Die Effektsequenzen haben nun endlich auch wieder Unterstützung vom Kollegen mit den Platinen und Mikrochips – das resultiert zwar teilweise im von mir noch nicht wohlgelittenen CGI-Splatter, aber es erlaubt den Filmemachern, mit ihren Alien-Monstern wieder etwas mehr anzustellen als im lahmen Vorgänger. Die Aliens zeigen wieder, was sie können, springen dutzende Meter hoch, lassen ihre Tentakel spielen und treiben mit diesen allerhand Schabernack. Dafür fährt Lyon den Sex-Anteil deutlich herunter (aber vergisst nicht, den attraktiven Körper von Helena Mattsson ausreichend ins rechte Bild zu setzen. Bin ich nicht böse drüber…). Ein Indiz dafür, dass die liberalsten Zeiten der FSK wohl auch wieder vorbei sind, ist die fehlende Jugendfreigabe für einen Film, der nicht wesentlich härter ist (wenn überhaupt) als der mit 16er-Freigabe aus dem FSK-TÜV gekommene dritte Part. The times are-a-changin‘, but not for the better, obviously. Qualitativ, wie gesagt, muss man mit computergeneriertem Gesplattere vorlieb nehmen – sieht, da nicht spektakulär overdone wie in Der Mitternachtsfleischzug erträglich aus, kann aber meiner bescheidenen Ansicht nach mit pyhsischen, prosthetischen Effekten nicht mithalten. Nicht unbedingt nötig gewesen, aber auch ein weiterer Hinweis darauf, dass Lyon den Film durchaus als Showcase seiner Fertigkeiten sah, sind einige Bullettime-Sequenzen im Finale (inklusive eines Schrotladung-Effekts, auf den sich Uwe Boll in einem Audiokommentar sicher wieder mächtig was eingebildet hätte, hihi). Die Monstersuits wirken irgendwie schicker als im dritten Teil, werden aber auch einfach besser eingesetzt.

Selbst die schauspielerischen Leistungen sind besser als im Vorgänger – Ben Cross spielt den Tom Hollander mit der richtigen Mischung aus kontrollierter Obsession und Rest-Ratio; ich denke, Cross liegen solche ambivalenten Figuren besser als eindeutige Bösewichter wie in „Lost City Raiders“. Dominic Keating pflegt einen liebenswerten Briten-Akzent, für den allein es sich schon lohnt, den Originalton einzuschalten, und agiert insgesamt sehr motiviert (vermutlich hat er noch nicht realisiert, als ehemaliger Star-Trek-Fernsehdarsteller für den Rest seines Lebens Rollen wie diese zu spielen). Helena Mattsson ist eine deutlich bessere Halb-Außerirdische als Sunny Mabrey, zerbrechlich, wenn ihre menschliche Seite dominiert, eiskalt und gefährlich, wenn das Alien in ihr das Kommando übernimmt. Marlene Favela, ein mexikansiches Fernsehstarlet, das immerhin berühmt genug ist, um in der dortigen Promi-„Big Brother“-Ausgabe mitgewirkt zu haben, ist als Azura ebenfalls recht spielfreudig (und auch ein Hingucker), mit Roger Cudney präsentiert sich in einer Mini-Rolle als Toms Informant ein alter Trash-Kämpe, der in „Deathstalker III“, Barbarian Queen II: The Empress Strikes Back, dem unerträglichen Roddy-Piper-Dummfug „Immortal Combat“ oder Oceans of Fire amtierte, aber auch immer wieder Bitparts in Großproduktionen wie „Rambo II“, „Total Recall“ oder „Lizenz zum Töten“ abstaubte.

Bildqualität: Die MGM/Fox-DVD des Films präsentiert selbigen in einem makellosen anamorphen 1.78:1-Transfer ohne Fehl und Tadel, mit guten Schärfe- und Kontrastwerten und unauffälliger Kompression.

Tonqualität: Deutsher, französischer und englischer Ton in Dolby Digital 5.1 werden geboten, nebst entsprechenden Untertiteln (plus solchen auf Holländisch). Schon allein wegen Keatings Akzent lohnt sich, wie gesagt, das Anwählen des O-Tons. Der Musik- und Effektmix ist gut gelungen.

Extras: Leider rein gar nichts, nicht mal ein Trailer…

Fazit: Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber mit „Species: The Awakening“ legt das Franchise zu völlig unerwartetem Zeitpunkt einen scharfen U-Turn in Richtung Besserung hin. Ein auf das wesentliche reduzierte Script nahezu ohne großartige Blödheiten (jedenfalls im direkten Vergleich zu Teil 2 und 3), ein fähiger, motivierter Regisseur am Ruder, der den vierten Teil einer abgenudelten Serie nicht als Bestrafung, sondern als Chance begreift, aufgepeppte Effekte und ein lebhafter, spielfreudiger Cast sorgen dafür, dass – rein vom Unterhaltungswert – dieser kleine bescheidene Reißer, von dem sicherlich am allerwenigsten die Produzenten Wunderdinge erwartet hatten, sich in der Serienhitliste auf Platz 2, direkt hinter dem übermächtigen (da sicherlich 10x so teuren) Original einpegelt. Kein *großer* Film, keine Offenbarung, nach der Genrefens gelechzt haben, aber für sich allein genommen ein brauchbarer kleiner Fetzer, bei dem man sich über die investierte Lebenszeit nicht grämen muss. Kudos, kaum zu glauben, aber wahr – der Streifen geht schon in Ordnung.

3/5
(c) 2009 Dr. Acula


mm
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