Sonic Blast – Showdown in den Wolken

 
  • Deutscher Titel: Sonic Blast - Showdown in den Wolken
  • Original-Titel: Sonic Impact
  •  
  • Regie: Rodney McDonald
  • Land: USA
  • Jahr: 1999
  • Darsteller:

    Nick Halton (James Russo)
    Agent Taja (Ice-T)
    Jeremy Barrett (Michael Harris)
    Jennifer Blake, Copilotin (Mel Harris)
    Alex Holmes, FBI (Sam Anderson)
    Tom Rush, Pilot (J. Kenneth Campbell)
    Captain Mark Travis, Navy (Michael Harney)
    Agent McGee (Dean Norris)
    Rachel (Brittany Daniel)
    Sam Hobbs, LAPD (Billy „Sly“ Williams)
    Agent Allen (Michael Raynor)
    John Strauss (Heath Lourwood)
    Benjamin Strauss (Justin Lauer)
    Shelly Peterson (Alice Barrett)


Vorwort

Heute fällt mir mal zur Abwechslung keine besonders intelligente, launige, witzige oder zumindest enorm abschweifende Einleitung ein (das Publikum bricht in spontanen Jubel aus). Naja, was soll man auch zu einem weiteren Klopper aus der unermüdlichen Werkstatt des ebenso unermüdlichen Jim Wynorski mit dem schönen Namen Phoenician Entertainment, einer Firma, die uns mit Filmen wie Critical Mass, Agent Red, Storm Catcher und Zillionen anderen Fetzern so viele schöne Stunden bereitet hat, schon noch sagen? Eben… ausser das erstaunlicherweise weder Fred Olen Ray noch Anthony Hickox was mit unserem heutigen Werk zu tun haben, sondern Ronald, äh, Rodney McDonald, der die Welt u.a. mit zwei Folgen der Erotikthrillerreihe Night Eyes erfreute. Macht nix, dafür ist Ice-T dabei und das bürgt für, eh, naja… eh, für Qualität nicht wirklich, aber für irgendwas mit Sicherheit. In diesem Sinne, auf zum Sonic Impact (was immer das auch bedeuten mag). Dass uns Phoenician mit Stock Footage erschlagen wird, ist uns ja eh schon klar.


Inhalt

Zunächst mal müssen wir Fakten schaffen (und an die Leser denken, newa, har-har), damit wir später überhaupt ne Handlung haben. Und deswegen observiert FBI-Agent Nick Halton ein Lagerhaus, in dem der böse böse Jeremy Barrett momentan residiert und sich vom Laufburschen eines Konkurrenten/Kollegen/Abnehmer/Lieferanten/whatever (der Film hat leider nicht die Freundlichkeit, uns diesbezüglich zu informieren) einen Geldkoffer überbringen lässt. „Da fehlen 20 Riesen,“ knurrt der missmutige Barrett nach Zählung der Penunze, „jetzt muss ich dich leider töten. Ist nichts persönliches“. Seltsamerweise bereitet diese Versicherung dem Geldboten nicht wirklich seelische Erleichterung, vielmehr beteuert er vielmals, von der fehlenden Kohle nix gewusst zu haben und bettelt um sein armseliges Leben, bis es Barrett selber peinlich wird und er dem armen sich bepissenden Jungen mitteilt, dass dies nur einer seiner gar lustigen Scherze gewesen sei und die Kohle selbstverständlich vollzählig anwesend sei. Dem Geldkofferbringer fällt ein mittlerer Himalaya vom Herzelein und ich hab felsenfest damit gerechnet, dass Barrett ihn nun lässig nebenbei erschiessen wird, aber nix da, der Jung darf unharmed entkommen und seinem Boss ausrichten, dass Barrett in Zukunft nicht mehr mit niederen Lohnsklaven Geschäfte machen wird, sondern nur noch mit der Chefetage. Dieweil hat Halton längst Barretts Chauffeur ausgeschaltet und durch sich selbst ersetzt. Als Barrett und seine Entourage ihre Luxuslimousine besteigen, sprüht Halton mit chemischer Keule um sich. Barrett selbst gibt Fersengeld, Halton spurtet hinterher, während der Rest der Gangster von den anrückenden Cops eingesackt wird. Zwei Ecken weiter überwältigt Halton den Bösmann und legt ihm Handschellen an. Soweit, so gut. Kann ja irgendwie noch nicht alles gewesen sein… (schon allein deswegen, weil wir fünf Minuten Film ohne ein einziges Fizzlchen Stock Footage gesehen haben).

Wenig später fahren Halton, sein Chef und Barrett zum Flughafen, unterwegs erfahren wir, dass Barrett Haltons persönliche Nemesis ist (gähn), drei Jahre seines Lebens in die Jagd investiert hat (schnorch) und über dieser ganzen Aktion seine Frau verloren hat (pitschi-püh). Am Flughafen wird Barrett Agent Taja (Ice-T himself) übergeben, der den Schlimmfinger mit der nächstbesten Passagiermaschine nach New York überführen soll (warum-auch-immer), dito zwei unbedeutende Dealer namens „Strauss-Brüder“, die mit dümmlichen Gesichtsausdrücken in Tajas Van hocken. Halton ist ein wenig angepisst, dass er den Transport Barretts nicht persönlich überwachen darf, aber das hat sein Chef absichtlich so eingefädelt, der will nämlich, dass der gestresste Halton endlich mal einen mehrwöchigen Zwangsurlaub antritt, zwecks Ausspannen.

Taja geht mit einem Beauftragten der Fluglinie die Sicherheitsvorkehrungen für Gefangenentransporte durch (kann man noch was lernen… wenn Ihr zukünftig in einen Flieger einsteigt und da sitzen schon ein paar Leuten mit Decken rum, sind das Gefangene, deren Handschellen man verdeckt) und begrüsst dann die Crew – und wir lernen nochwas, nämlich, dass ein 747er-Jumbo nur von Pilot und Co-Pilot gesteuert wird (ich dachte eigentlich, so´n dickbäuchiger Jumbo hat mindestens drei Mann im Cockpit) – die Crew, in Form von Captain Rush, dem souveränen Routinier und Co-Pilotin Jennifer Blake (die einen meaningful look mit Barrett austauscht, von dem ich schon dachte, er würde irgendwohin führen), begutachtet die drei FBI-Ageten (Taja hat zwei Hiwis dabei) und die Gefangenen und macht sich dann an den Pre-Flight-Check, dem sie entnehmen, dass ihre Mühle im letzten halben Jahr schon dreimal wegen Elektrikdefekten in der Werkstatt war… weia, in den Flieger würd´ ich nicht einsteigen, zumindest nicht im Film. Ein grosser schwarzer Kerl mit Erste-Klasse-Ticket bemerkt beim Boarding die Gefangenen (wieder führte mich der Film auf ´ne falsche Fährte… da einer der Strauss-Brüder in exakt dem Moment, als Big Black Guy das Flugzeug entert, eine grosse Show von wegen „ich muss aufs Klö abzieht, dachte ich, der will sich bei einem Komplizen bemerkbar machen. Falsch gedenkt). Während die Maschine vorschriftsmässig abhebt, bewältigt Halton seinen persönlichen Frust (eigentlich sollte er doch nach erfolgreichem Abschluss der Jagd in Hochstimmung sein?) mit Hilfe des guten alten Freundes Allohol und versinkt dabei in einen Flashback/Alptraum, in dem er ein SWAT-Team leitet, und beim Einsatz von einem grinsenden Barrett in Stücke geschossen wird. Sein Boss klingelt ihn aus dem Selbstmitleid und gibt die erneute dringende Empfehlung, er möge sich einen Tapetenwechsel angedeihen lassen und vielleicht mal kurz nach Hawaii jetten. Halton verspricht, es sich zu überlegen.

Im Flieger dieweil stellt sich Big Black Guy dem verblüfften Taja als LAPD-Cop Hobbs vor, der nach New York unterwegs ist, um dort einen Gefangenen aufzugabeln und bietet für den Fall unvorhergesehener Schwierigkeiten mit Tajas Schutzbefohlenen seine unbürokratische Hilfe an. Taja lehnt dankend-arrogant ab. Inzwischen packt Halton (der wie jeder Film-Cop oder -Agent, der was auf sich hält, ein ungefähr 300 m^2 grosses Loft mit eingebautem Carport bewohnt… die Jungs scheinen echt gut zu verdienen) seine Siebensachen und macht sich auf den Weg zum nächsten Reise-Dealer. Back on the plane bedingt sich Barrett eine Pinkelpause ab und lässt sich vom offenbar geistesgestörten FBI-Agenten Allen sogar die Handschellen abnehmen… nicht, dass Barrett speziell was davon hätte. Dessen Versuche, aus den Wandpanelen der Bordtoilette oder deren Armaturen eine Impromptu-Waffe zu gewinnen, sind nämlich zum Scheitern verurteilt. „Verdammt, warum klappt sowas immer nur im Kino?“ wundert sich der Bösmann. Aber äussere Umstände spielen ihm in die Hände, denn justament als er inner Box steht und sich fragt, was er tun soll, verabschiedet sich eins der Jumbo-Triebwerke in Rauch, Qualm und Feuer und schüttelt die Maschine ordentlich durch. Die Verwirrung nutzt Barrett, um Allen zu überwältigen und mit dessen eigener Waffe zu erschiessen und, bevor Taja noch weiss, was eigentlich los ist, sich die nächstbeste Passagierin oder Stewardess als Geisel zu greifen. Und schon ist Barrett Herr der Lage und rekrutiert die feixenden Strauss-Brüder als seine offiziellen Henchmen. Da sich der ganze Tumult in der Business Class abspielt, bleiben die im ersten Stock des Jumbos residierenen Bessermenschen von all dem unbehelligt, nur Hobbs hat´s mitgekriegt, clevererweise aber nicht eingegriffen, sondern trägt die frohe Kunde vom bewaffneten Aufstand auf den billigen Plätzen ins Cockpit, wo Captain Rush sofort die Flugaufsicht alarmiert und eine Notlandung in Denver andenkt. Hobbs gibt den Piloten die dringliche Empfehlung, unter keinerlei Umständen die Cockpittüre zu öffnen und verzieht sich wieder ins Passagierkompartment bzw. verschanzt sich in einem Wandschrank oder Erste-Klasse-Klo. And a good thing, too, denn Barrett hat sich daran erinnert, dass da oben auch noch welche sitzen und lässt die Mehrzahler nach unten zum gemeinen Pöbel schaffen (keinen Sinn für Stil und Klasse, der Fiese). Allerdings muss ich doch mal anmerken, dass es einem angeblichen Verbrecher-Mastermind wie Barrett nicht auffällt, dass der schwarze 2-Meter-Riese, der sich vorhin mit einer blinkenden Dienstmarke bei Taja vorgestellt hat, nicht unter den zusammengetriebenen Passagieren zu finden ist. Schwaches Bild. Jetzt bräuchte Barrett „nur noch ein paar Geiseln“ (eh, er hat grad so an die hundert zur Hand) und erkundigt sich nach Freiwilligen, wenig verblüffenderweise erntet er kaum enthusiastischen Andrang. Also schnappt er sich zwei Frauen, die er zielsicher als „entweder seid ihr Lesben oder Mutter und Tochter“ identifiziert (hm, das mit dem lesbisch kann ich halbwegs nachvollziehen, weil die Junge Anne Heche nicht ganz unähnlich sieht) und verzieht sich mit diesen, den beiden übriggebliebenden Feds und Benjamin Strauss (zu erkennen, weil er im Gegensatz zu seinem Bruder keinen Bart trägt und nicht gänzlich wie ein Zurückgebliebener aussieht) in die Erste Klasse, während John Strauss (im Umkehrschluss der Bartträger und Gaga aussehende) den Rest der Passagiere in der Holzklasse bei Laune und Räson halten soll.

Die nette Nachricht von Barretts Flugzeugübernahme spricht sich zum FBI durch und dort hat man natürlich nix besseres zu tun, als Halton als Experten hinzuziehen, indem man ihn direkt im Reisebüro anpaged. Barrett würde indes gerne das Cockpit besichtigen. Taja kann ihn gerade noch davon abhalten, die Cockpittür aufzuschiessen („Wir würden alle sterben“, kreischt der sichtlich an seinem Leben hängende Agent. „Da ist was dran,“ stimmt Barrett nach reiflicher Überlegung zu). Aber wozu hat man Geiseln? Barrett packt die ältere der beiden Frauen und nutzt ihren Kopf als Türklopfer. Copilotin Blake will gerne einknicken, aber der Captain bleibt hart, die Tür bleibt zu. Ergo ballert Barrett der armen Geisel die Rübe weg (was trotz eines FSK-18-Ratings, aber dabei handelt sich mal wieder um einen marktstrategischen Gag der weniger witzigen Sorte, selbst im bekanntlich eher humorfreien Singapur rangiert Sonic Impact bei einem launigen PG-Rating), was gewisse Überzeugungskraft besitzt. „Ihre Schuld,“ bätscht Barrett Blake an, als sie die Türe öffnet und die Leiche findet, während Rachel, die jüngere Geisel, sich die hübschen Augen aus dem Köpfle heult. Indes tuschelt Agent McGee Taja (beide mit Handschellen gefesselt) zu, dass er noch einen Ersatzschlüssel für die Cuffs in der Rocktasche trägt, d.h. Taja versucht die nächsten ungefähr zehn Minuten, McGees Handschellen aufzufummeln. Barrett lässt sich zwischenzeitlich zum Tower durchstellen und gibt nur die eher generische Drohung durch, nicht zögern zu wollen, das Flugzeug auf dicht besiedeltes Gebiet stürzen zu lassen (und da fragt man sich, woher Terroristen ihre Ideen nehmen). Rush wendet ein, dass man wegen des Maschinenschadens tunlichst landen sollte, aber da er zugeben muss, dass ein Absturz nicht akut droht, befiehlt Barret zunächst mal Kurswechsel nach San Diego.

Beim FBI formiert sich der Krisenstab bestehend aus Halton, seinem Scheffe Holmes, dem Navy-Captain Travis und der Fluglinienrepräsentantin Peterson und schickt als erste Amtsmassnahme einen Aufklärungsjet in die Luft. Im entführten Flugzeug hält Ben Strauss es für den langsam aber sicher geeigneten Zeitpunkt, ein paar schicke Forderungen zu stellen, aber Barrett wehrt ab, er will die Autoritäten lieber zappeln lassen. Bei den Passagieren gibt´s derweil ein wenig Ärger, weil ein alter evakuierter Erste-Klasse-Zausel sein Medikament in der Luxusklasse hat liegen lassen. Nach längerer Auseinandersetzung mit der Stewardess (übrigens scheinbar die einzige des ganzen Jumbos) lässt sich John Strauss breitschlagen, es zu holen (fehlt nur noch, dass er irgendeiner Geisel seine Knarre in die Hand drückt und sagt: „Halt ma die andern in Schach“). Dies erweist sich als fatal für Hobbs, der justament diesen Moment ausersehen hat, sich aus seinem Kloversteck zu schälen und „buh“ zu rufen… Ben lässt seine Waffe fallen, McGee, endlich befreit, schnappt sie sich. John Strauss erschiesst aus dem Hintergrund McGee, Barrett killt Hobbs und Hobbs erschiesst versehentlich die Cockpittür – was mirakulöserweise eine big-ass-Explosion verursacht, die das halbe Cockpitdach wegsprengt und zur spontanen Dekompression des ganzen Fliegers führt – und nebenbei auch noch den armen Captain Rush umbringt, der sich zur letzten Ruhe allerdings ausgerechnet den Steuerknüppel in Sturzflug-Position ausgesucht hat. Barrett muss den toten Cap vom Sitz ziehen und Blake gelingt es, die Maschine zu stabilisieren. Eine Landung in Denver erlaubt Barrett trotz des (doch nur) gut einen Meter durchmessenden Loch im Cockpits nicht (naja, das Loch darf deswegen nicht grösser sein, weil´s sonst nicht mit der Stock Footage des Jumbos zusammenpassen würde… )

Barrett räsoniert, dass er Taja, den letzten überlebenden Agenten an Bord nicht mehr braucht und deswegen auch genauso gut gleich umbringen könne. Feige Socke Taja winselt sich aber mit dem Vorschlag, doch als sein Verhandlungssprachrohr fungieren zu können, aus der Bredouille (doof genug, dass Barrett drauf eingeht, da Taja in der Folge Zeit vielleicht zwei Sätze mit den FBI-Leuten sprechen wird, und Verhandlungen sind nicht dabei). Barrett lässt also mit dem Kreditkarten-Telefon der Ersten Klasse beim FBI anrufen und unterbreitet seine bescheidenen Forderungen: einen Hubschrauber plus 10 Mio. Dollar in cash. Ist doch wirklich nicht zu viel verlangt. Benjamin wird´s angesichts des waidwunden Fliegers ein wenig unwohl und plädiert für eine rasche Landung, aber Barrett ist klar, dass er nur den Vorteil über die Gesetzeshüter behält, solange er den Vogel in der Luft hält.

Was unter Umständen nicht mehr ein all zu langer Zeitraum ist, denn Travis betrachtet Barrets Aktion als terroristischen Akt und sieht sich genötigt, schon mal mit den Vorbereitungen für einen möglichen Abschuss der Maschine zu treffen (insert your own 9/11-reference here). Peterson versucht Blake zur Landung auf dem nächstbesten Airfield zu bewegen, doch Blake weist auf den Umstand hin, dass ihr ein gewisser waffenschwingender Schwerkrimineller im Genick sitzt. Nick Halton hat deswegen die einzig gangbare Idee: „Ich wil in die Maschine“. Womit wir bei Executive Decision wären. Travis räumt ein, dass dies machbar wäre, aber nur unter der Bedingung, dass er, also Travis, nunmehr in charge sei. Widerstrebend und unter fünfmaliger Erinnerung an Halton, dass er für ihn eine Verantwortung trage, stimmt Holmes zu. Der Plan sieht so aus, dass Halton von einem Hubschrauber aus durch das Loch in der Cockpitdecke des Jumbos abgeseilt werden soll, was, wenn mich nicht alles täuscht, genauso mit Charlton Heston in Airport ´75 – Giganten am Himmel so praktiziert wurde (hm, sollte mir die Stock Footage am Ende *daher* bekannt vorkommen? Muss mir den alten Schinken mal vergleichshalber wieder reinziehen). Da selbst die eher schlichter gestrickten Konsumenten solcher Filmware die geistige Überschlagsrechnung aufstellen werden, dass ein Jumbo Jet doch geringfügig *schneller* ist als ein normaler Armeehubschrauber, muss Blake den Jet ein wenig einbremsen, was Barrets Verdacht erweckt, doch der criminal mastermind lässt sich mit ein paar allgemeinen Verweisen auf den schlechten Zustand des Fliegers abspeisen.

Travis und Holmes lassen sich zu Barrett durchstellen und verlangen, Taja sprechen zu dürfen – dem wird dann der entsprechende Code für eine FBI-Rettungsaktion durchgegeben nebst der dringenden Bitte, niemanden mehr ins Cockpit zu lassen – als wenn Taja in der Hinsicht vielerlei Gestaltungsmöglichkeiten hätte… Ehe wir uns´s versehen, hat die Navy Halton schon in die Luft und direkt neben und über den gekidnappten Jumbo gebracht und seilt ihn auch schon ab. Zwecks allgmeiner Spannung und Suspense braucht Halton ungefähr ein halbes Dutzend Anläufe, ehe er das Loch trifft (insert your own nasty remark here… ja, ich lass Euch heute die Gags mal selber machen. Ist doch nett von mir. Interaktion! Wow!), und das, dieweil Barrett Benjamin ins Cockpit schickt, um mal nach dem rechten zu sehen. Taja versucht, das schlimmste zu verhindern und Benjamin und Barrett gegeneinander auszuspielen, fängt sich dafür nicht mehr als ein paar heftige Schläge gegen die Birne ein, gewinnt immerhin aber ein paar Sekunden Zeit, die Kollege Halton gut brauchen kann, um sich im Cockpit zu sortieren, seine Wumme zu ziehen und den schlussendlich aufmarschierenden Benjamin geflissentlich umzunieten.

Während dies wiederum vor sich geht, fragt Rachel (die übriggebliebene Geisel) herzergreifend, warum Barrett denn so böse Dinge tue und bekommt eine gar tragische „Sind-sie-schon-mal-missbraucht-worden“-Rede zur Antwort. Oochh, hattu schwere Kindheit gehabt, tuttu mir abba leid… mrf, gibt´s denn nicht ein paar originelle Motivationen? Immerhin entgeht Barrett nicht, dass in der Ersten Klasse geschossen wird, und zwar nicht mit Champagnerkorken, und geht der Sache auf den Grund – mehr als Bens Leiche auf´m Klo findet er nicht (mal ne Frage an Nick Halton… warum legt der Kerl sich nicht einfach auf die Lauer, wartet, bis Barrett erwartungsgemäss die Lage peilen geht und schaltet ihn mit einer gezielten Kugel inne Rübe aus? Ganz einfach, weil dann der Film vorbei wäre und wir aber noch ne halbe Stunde Spielzeit haben). Barrett ist ein wenig beunruhigt (wäre ich an seiner Stelle auch), doch als zurück nach unten kommt, hat Nick die Sache schon voll im Griff und den anderen Strauss am Wickel. Schlechter Verlierer, der Barrett ist, sieht er keinesfalls ein, dass die Sache gelaufen ist, sondern stürmt ins Cockpit, setzt sich Blake auf´n Schoss und droht, die Maschine abstürzen zu lassen. Der demonstrationshalber eingeleitete Sturzflug gibt John Strauss die Gelegenheit, sich wieder in Besitz seiner Waffe zu bringen und sich von Taja per lame-ass martial arts-Kick temporär k.o. schlagen zu lassen, aber nicht lange genug, um nicht doch noch ins Cockpit zu eilen und den dort stattfindenden Stand-off zwischen Barrett und Nick durch seine bewaffnete Anwesenheit zugunsten der Evildoers zu entscheiden. Tja, Pech gehabt, oder wie man in Militärkreisen sagen würde: SNAFU – situation normal, all fucked up. Barrett rührt in den entsprechenden seelischen Wunden unseres Helden kräftig rum und vermittelt John überdies, dass Nick Ben erschossen und „langsam“ habe sterben lassen. John reagiert jähzornig und will Nick plätten, die beiden kämpfen ein wenig, Barrett sieht sich genötigt, klärend einzugreifen, wird aber überraschend von Geisel Rachel angesprungen, was wiederum Taja zum Angriff bringt. Den letzten beissen wie üblich die Hunde, d.h. Taja wird von Barrett systematisch totgeschossen. „Dann bist du jetzt mein Anwalt,“ grinst Barrett in Nicks Richtung und macht sich prompt ans Telefon, um das FBI frohgestimmt über die totale Katastrophe der „Rettungsaktion“ ins Bild zu setzen und dann – being evil and stuff – trotz Rauchverbots eine zu qualmen.

Travis greift zum Roten Telefon und Peterson fällt erstaunlicherweise aus allen Wolken (haha, lame pun, not intended), als sie realisiert, dass man die Maschine sanktioniert abschiessen will (man sollte annehmen, ein Vertreter einer Fluglinie, der immerhin so weit oben in der Hierarchie steht, dass er in den Krisenstäben mitarbeitet, müsste über derlei nun nicht wirklich neue Aspekte der Terrorbekämpfung und Massnahmenkataloge Bescheid wissen).

Aber noch ist nicht aller Tage abend… Rachel, die blonde Geisel, hat sich im letzten Tumult aus herumliegenden Handgepäckstücken mit einer Nagelfeile (things you sure as hell won´t get in an american plane as hand luggage today) bewaffnet und rammt diese nunmehr Barrett gemeinerweise in die Schulter. Nick springt in Aktion und bekämpft John Strauss und Barrett, letzterer flieht in Richtung Cockpit, unsere Hero hinterher – im Führerstand der Maschine wird Blake gerade von Peterson belabert, die Mühle in San Bernadino zu landen. John ballert blindwütig um sich und schiesst versehentlich Blake in den Arm – gleichzeitig erteilt Washington die Abschusserlaubnis und von Holmes´ missmutigem „das ist falsch!“ begleitet startet der Abfangjäger. Barrett gewinnt im Zweikampf die Oberhand, doch Nick hat sich eine Scherbe gegriffen und sticht damit solange nach seinem bösen Feind, bis der vor ihm auf dem Kabinenboden liegt, und nu ist schluss mit lustig, Nick spielt judge, jury and executioner und quetscht dem Gangster mit seinem Schuh die Gurgel ab. Sympathisch. Nun könnte sich der ein oder andere fragen, was mit John Strauss los ist… ich tue es auch. Keine Ahnung, aber der Junge findet nicht mehr statt. Ich hab nicht mitbekommen, dass er erschossen wurde, aber hm, was soll´s. Schwund gibt´s überall.

Blake drängelt Nick auf den Pilotensitz, weil sie die Maschine einarmig nicht steuern und schon gar nicht landen kann. Eine Sekunde zu spät gibt Nick per Funk durch, die Lage unter Kontrolle zu haben, aber die bereits abgefeuerte Rakete des Abfangjägers kann der Pilot derselben noch self-destructen. Puh! (Ich hätte ehrlich fies gelacht, wenn der Film sich erlaubt hätte, die Maschine *tatsächlich* abzuschiessen). So, jetzt müssen wir nur noch unseren Flug in Gefahr/Airplane-Gedächtnisplot einbauen und Nick die Maschine per Remote-Einweisung (weil Blake zum dramaturgisch angemessenen Zeitpunkt so ohnmächtig wird, dass nicht mal energisches Drehen und Zerren ihres zerschossenen Arms sie wieder wach macht) durch Petersen landen lassen. Oder habt Ihr ehrlich was anderes erwartet? Dies erweist sich trotz der Bemühungen von Regie und Drehbuch als ungefähr so spannend wie die Wiederholung der Ziehung der Lottozahlen von 1974 und wird von mir daher totgeschwiegen (bis auf die Tatsache, dass ich nicht glaube, dass das Rollfeld in den verschiedenen from-air-Perspektiven tatsächlich das gleiche ist). All is happy, all is well, Nick kann die verwundete Blake in die Obhut von Medizinern übergeben, Rachel bedankt sich für seinen heldenhaften Einsatz und er umgekehrt sich bei ihr, dann sehen wir noch einige Zeit lang das Rollfeld und das Flugzeug (suspiciously ohne einen einzigen unserer Charaktere zu sehen) und dann rollen endlich die Credits.

So, und was sagen wir nun dazu? Dass uns Phoenician zumindest in einer Hinsicht nicht enttäuscht hat – eigene Ideen sind in dem Hause offenbar streng verboten. Sonic Impact (argh, dieser Titel, mit Überschall fliegt hier schon mal niemand und einschlagen tut erst recht keiner) ist nicht mehr als ein Konglomerat aus Airport´75, Passenger 57, Executive Decision und Flug in Gefahr. Die einzelnen Versatzstücke greifen allerdings im Vergleich zu manch anderem Patchwork-Job des Hauses vergleichsweise gut und schlüssig ineinander (ich sagte „vergleichsweise“, also packt die Molotow-Cocktails wieder ein – mir ist klar, dass „logisch“ was anderes ist) und so gestaltet sich der Streifen letztendlich als wenig aufregender, aber leidlich erheiternder „straightforward“ Actioner, anspruchslos und ohne Tiefgang, wie man´s von Jim Wynorskis Produktionen gewohnt ist, aber zumindest routiniert abgedreht und ohne ganz grosse Schwachmatigkeiten, wenn man von denen absieht, die schon in den zitierten Vorbildern so vorkommen und aus denen man einem Low-Budget-Abklatsch dann halt nur schwerlich einen Strick drehen kann.

Die Story ist nicht mehr als Mittel zum Zweck, wobei immerhin der nette Touch zu verzeichnen ist, dass das kriminelle Mastermind zur Abwechslung mal nicht mit einem fix und fertig durchkonstruierten Plan daherkommt, sondern überhaupt nur durch zufällige äussere Umstände in die Lage versetzt wird, das Flugzeug zu übernehmen, von den Ereignissen genauso überrollt wird wie die „Guten“ und seinen Plan mehr oder weniger nach bestem Wissen und Gewissen vor sich hin erfinden muss – wenn man seine Plotte schon von Zufälligkeiten abhängig macht, dann bemerkt der Rezensent schon einmal wohlwollend, wenn dies konsequent geschieht und weniger nach „lazy writing“, sondern nach „beabsichtigt sö aussieht. Mit diesem (hoffentlich so gemeinten) Kunstgriff erschöpfen sich aber schon die Positiva über die schreiberische Leistung, die Charaktere z.B. sind allesamt holzschnittartige Stereotypen ohne Tiefgang – Halton ist der archetypische Loner-Hero, der in seinem Wahn, seinen Gegner zur Strecke zu bringen, genauso fanatisch ist wie jener selbst (eigentlich eine klassische Eastwood-Rolle?), Barrett fehlt leider jeglicher Background – was genau der Fieso so alles angestellt hat, damit Halton so mächtig sauer auf ihn ist, bleibt vollkommen unangetastet; für den Aussenstehenden könnte Barrett ein x-beliebiger Krimineller von durchschnittlichem Format sein. Ich hatte eigentlich fast erwartet, dass wenigstens Taja (Ice-T) ein wenig vielschichtiger angelegt sein würde (angesichts der sonstigen Rollen des Maestros in Phoenician-Filmen ging ich mit fast tausendprozentiger Sicherheit davon aus, dass Ice sich als Komplize Barretts outen oder wenigstens im Filmverlauf die Seiten wechseln würde, aber vielleicht war das auch zuuu offensichtlich gedacht), so dass die einzige Rollengestalt, die ein wenig über ein Abziehbild hinausgeht, ausgerechnet die der Geisel Rachel ist (die einzige unter den Passagieren und Geiseln, die wenigstens Mumm in den Knochen hat. Ich hab mir desöfteren überlegt, wie hoch die Chance von John Strauss wäre, wenn sich alle dreissig-vierzig starken Männer unter den Passagieren mal ernsthaft mit ihm anlegen würden, bewaffnet oder nicht. Oookay, ich würde in der Situation vermutlich auch erst mal ängstlich unter´n Sitz kriechen, schon klar, müsst Ihr mir nicht sagen).

Inszenatorisch kann man mit einem relativ schlicht abzufilmenden Ding wie diesem auch als nicht gerade high-profilic director wie Rodney McDonald wenig verkehrt machen – 80 % des Streifens spielen im Flieger, was der Action und den Inszenierungsmöglichkeiten derselben gewisse räumliche Grenzen aufsetzt. McDonald macht das beste draus, das ganze ist halbwegs anständig gefilmt und muss nicht hinter dem zurückstecken, was ein Fred Olen Ray zuwege gebracht hätte (hm, talk ´bout faint praise) – glücklicherweise ist der Film nicht übermässig abhängig von seiner Stock Footage, die grösstenteils nur für establishing shots benötigt wird, lediglich in der Abseil-Aktion greifen die Archivaufnahmen sozusagen aktiv ins Geschehen ein und das wird von McDonald passabel gelöst – wenn man nicht von Haus aus weiss, dass Phoenician wohl kaum die finanziellen Mittel hatte, um mit einem echten Jumbo und einem echten Helikopter einen solchen Jahrhundert-Stunt hinzulegen, käme man vermutlich nicht auf die Idee, dass diese Aufnahmen aus einem betagten Streifen stammen und hier zweckentfremdet wurden. Man kann sagen, Phoenician treibt den Einbau von Stock Footage mittlerweile fast zur Perfektion (siehe auch Critical Mass), es fällt kaum auf, wenn Archivaufnahmen und eigener Krempel sich ablösen und bei Sonic Impact ist das eben auch noch relativ einfach zu lösen, da die Stock Footage selten mit der Story interagiert (irgendwie hab ich das Gefühl, die letzten drei Sätze waren heftig redundant. Hm, Euer Pech :-)).

Ein wenig unnötig und dem Spannungsbogen des Films absolut abträglich ist lediglich das angetackerte Flug-in-Gefahr-Ende – das Motiv wurde nun wirklich schon in zweihundertausend Filmen zu Tode geritten (und wäre selbst in einer Parodie nicht mehr lustig, geschweige denn, wenn´s ernst gemeint wäre), aber viel langatmiger und unspannender wie hier kann man das auch kaum umsetzen – da ist dann doch mal die Stock Footage schuld, denn wenn man nix aufregenderes an Jumbo-Aufnahmen als eine vergleichsweise kontrollierte Landung, an der eine heftige Vollbremsung das Auffälligste ist, zur Verfügung hat, fällt´s schwer, daraus eine vor tension strotzende edge-of-the-seat-Sequenz zu stricken. Dem Film an sich hätte es sicherlich besser getan, auf dieses Finale zu verzichten, sondern nach der Erledigung von Barrett direkt zum Ende zu kommen (wobei mir wieder einfällt – was zum Geier ist mit John Strauss passiert? Hab ich den wirklich nur beim Blinzeln übersehen oder hat der Autor ihn vergessen?).

Die schauspielerischen Leistungen bewegen sich auf einem durchschnittlichen Niveau. James Russo, den wir zuletzt im langweiligen Double Deception gesehen haben (Russo hat übrigens das witzige Tidbit in seinem Lebenslauf, in ZWEI Filmen namens Double Deception gespielt zu haben), fehlt das nötige Charisma, um eine Rolle, die sich weniger über Dialoge definiert als über eben Screenpräsenz und Ausstrahlung, erfolgreich zu transportieren – Russo ist, sagen wir´s so, einfach nicht leading man material. Für Nebenrollen wie in The Postman, Donnie Brasco oder The Ninth Gate ist er tauglich, aber um einen ganzen Film auf seinen Schultern zu tragen, fehlt ihm eben das Quentchen Ausstrahlung, das populäre Actionhelden wie Dolph oder Jean-Claude von Nasenbären wie Jeff Wincott oder Jeff Speakman unterscheidet. Horror- und Trashfreunde kennen Russo übrigens aus Argentos Trauma (erstere Gruppe) oder Heulern wie The Vineyard (letztere Gruppe). Filmhistorisch wertvoll ist noch sein Auftritt als alles auslösendes Mordopfer Mickey Tandino im originalen Beverly Hills Cop.

Ice-T kann aus seiner in letzter Zeit raren good-guy-Rolle keinen grossen Nutzen ziehen – das Script gibt ihm relativ wenig Chancen, sein bewährtes und beliebtes Overacting in die Waagschale zu werfen; für die meiste Zeit seines Auftritts ist er einfach „dä. Trotzdem, es ist eine nette Abwechslung, Ice mal nach längerer Zeit einen „Guten“ spielen zu sehen (aber wann hat er eigentlich das letzte Mal einen Film überlebt?).

Michael Harris, der absoluten Horrorgeeks vielleicht aus Slumber Party Massacre II bekannt sein könnte und ansonsten mit einem Auftritt in einem Babylon 5-TV-Movie seinen vermutlich eindrucksvollsten Screen Credit vorzuweisen hat, bemüht sich mit der, wie schon des öfteren festgestellt, von Haus aus dankbarsten Rolle des Cheffiesomaten und hat ein paar nette Szenen, ist mir aber insgesamt dennoch immer noch ein wenig zu zurückgenommen und zu wenig exaltiert (und Schurken in B-Movies müssen einfach mächtig einen an der Waffel haben, sonst macht´s keinen Spass) – sein Barrett ist mir zu sehr rational thinker und zu wenig sadistischer Madman.

Die vielbeschäftigt Mel Harris (zu ihren bekanntesten Filmen zählen Mein Partner mit der kalten Schnauze und Pagemaster) spielte schon 1995 mit Russo in einem Fernsehfilm namens The Secretary und gibt hier die pflichtbewusste, taffe und dennoch „menschliche“ tapfere Co-Pilotin – eine Rolle, die ihr nicht all zu viel zu tun gibt, da sie 99 % ihrer Screentime hinter´m Steuerknüppel verbringt, aber zumindest erledigt sie das profesionell und ansehnlich.

Einen ganz angenehmen Eindruck hinterlässt Brittany Daniel als renitente Geisel Rachel.

Die mir vorliegende VCL-Videofassung ist qualitativ annehmbar und, wie ich den Schuppen kenne, bestimmt längst 1:1 auf eine Budget-DVD ohne irgendwelche erfreulichen Bonusmerkmale geklatscht worden. Amiland kennt eine Artisan-RC1-DVD, die zumindest einen Trailer, ein paar deleted scenes (wenn ich mich recht entsinne) und einen dem Vernehmen nach unterhaltsamen und informativen Audiokommentar mit Rodney McDonald und Mel Harris beinhaltet.

Sonic Impact bzw. Sonic Blast ist für einen chronisch unterfinanzierten DTV-Klopfer ein solide inszenierter Actionthriller, der zwar ohne einen Funken Kreativität auskommt, aber zumindest anspruchslose Gemüter recht kurzweilig zu unterhalten versteht. Nichts für die Ewigkeit, aber wenn der Hobel mal auf Pro 7 oder RTL II läuft, und die anderen Programme nichts besseres bringen, kann man sich das mal tapen und ansehen. Akzeptables Action-Entertainment aus der Billig-Abteilung – wem die anderen Phoenican-Fetzer gefallen, kann hier bedenkenlos zuschlagen, der hier ist weder besser noch schlechter.


BOMBEN-Skala: 6

BIER-Skala: 5


mm
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