Secretary

 
  • Deutscher Titel: Secretary
  • Original-Titel: Secretary
  •  
  • Regie: Steven Shainberg
  • Land: USA
  • Jahr: 2002
  • Darsteller:

    Lee Holloway (Maggie Gyllenhaal)
    E. Edward Grey (James Spader)
    Joan Holloway (Lesley Ann Warren)
    Peter (Jeremy Davis)
    Burt Holloway (Stephen McHattie)
    Dr. Twardon (Patrick Bauchau)
    Tricia O´Connor (Jessica Tuck)
    Paralegal (Lily Knight)


Vorwort

Unverhofft kommt oft. Eine abgedroschene Binsenweisheit, die eigentlich auch nicht viel mit dem heute zu besprechenden Film zu tun hat, ausser eben eine fadenscheinige Einleitung dafür darzustellen, dass ich eigentlich gar nicht vor hatte, diesen Film hier zu würdigen. Yep, yours truly sieht sich doch ab und zu auch einen Film an, ohne gleich an die ausführliche Zerfleischung an dieser Stelle zu denken. Nachdem ich mir Secretary heute zu Gemüte geführt hatte, beschloss ich dann doch noch, ein kurzes Review hier einzuschieben, nicht etwa, weil der Film neue ungeahnte Tiefen in der See der Schlechtigkeit ausloten würde, sondern weil es sich um einen recht denkwürdigen Film handelt, der vermutlich – so er überhaupt ein deutsches Release erlebt hat bzw. erleben wird – ansonsten (hehe, geht nichts darüber, seinen eigenen Einfluss zu überschätzen, har-har) in der breiten Masse nichtssagender Videopremieren untergehen würde. Kurz wird das Review wohl deswegen, weil ich mir im Filmverlauf keine Notizen gemacht hatte (you know, von wegen eigentlich nicht besprechen wollen and stuff), so dass die nachfolgenden Zeilen ausnahmsweise reine Gedächtnisleistung der paar noch vorhandenen grauen Zellen Eures Lieblingswebmasters (geht auch nichts über ein wenig prophylaktisches Eigenlob, höhe) darstellen. Sit back and enjoy.


Inhalt

Für den Fall, dass man (im Gegensatz zum aufmerksamen Reviewer) sich unter dem Film Secretary nicht wirklich etwas vorstellen konnte, klären uns die ersten Szenen gleich mal auf – eine junge attraktive Frau in züchtigen Büroklamotten erledigt züchtige Bürojobs – Unterlagen zusammentackern, einen Brief aus der Schreibmaschine zerren, Kaffee für den Boss zubereiten, nothing special, sollte man meinen, wäre die junge Dame nicht ein wenig gehandicapt, alldieweil ihr Hals und ihre Hände mittels einer Bondage-Fesselstange für solche Zwecke eher unpraktisch in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Dem dieses Restraint tragenden Frauenzimmer scheint das gar nicht unangenehm zu sein, was nach einer Erklärung schreit und die liefert uns der Film per Schwarzblende und dem Insert „Sechs Monate früher“…

Wäre nicht die Off-Narration (und unsere Kombinationsgabe), wir könnten kaum glauben, dass das junge Ding, dass in den hässlichsten Klamotten diesseits einer Kelly-Family-Convention und klobigen Stiefeln, die man eher an einem Ziegenhirten auf der Alm als einer jungen Amerikanerin vermuten würde (höchstens bei einer Amish, for the record), reichlich unsicher aus einer „Institution“ (und es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich zusammenzureimen, dass es sich um eine solche handelt, die mit der Kurierung gewisser geistiger Dellen befasst ist) identisch ist mit der Bondagemaid aus unserem Prolog, yet es ist so. Lee Holloway wird nach langer Therapie ins traute Familienleben entlassen, zwecks allgemeiner Stimmungshebung just an dem Tag, an dem ihr Schwesterherz gar lustig Hochzeit feiert. Lee steht der Verhelichung ihrer Blutsverwandten wohl eher skeptisch gegenüber, auch wenn sie mit Jugendfreund Peter das Tanzbein schwingt, aber nach einer Weile wird ihr der Trubel zu bunt und sie stürzt in ihr Zimmer, wo sie zu ihrer Erleichterung ein unter der Matratze verstecktes Päckchen findet, dass den üblichen mütterlichen Aufräumfimmel unbeschadet überstanden hat. Der Inhalt: Jod, Pflaster und Bandagen und ein erkleckliches Sammelsurium an Schneidwerkzeugen und anderen scharfkantigen Gegenständen (ein Schleifstein ist auch mit bei). Wir ahnen, was der kleine mentale Defekt unserer Protagonistin sein könnte, oder? Mit Müh und Not gelingt es Lee, sich davon abzuhalten, sich mit einer angespitzten Porzellanballerina ein paar neue Narben für die Sammlung zuzufügen.

Jedoch ist das Familienleben der Holloways nicht eitel Freude Sonnenschein. Daddy Holloway hängt an der Flasche und schreckt im Suff auch nicht davor zurück, im heimischen Wohnzimmer zu randalieren und sein angetrautes Eheweib ein wenig durch die Gegend zu schubsen. Frustriert von diesem Display elterlicher Zuneigung schnappt sich Lee den köchelnden Teekessel und drückt sich in der Sicherheit des eigenen Zimmers das heisse Gefäss gegen die entblössten Schenkel, der Schmerz verschafft ihr seelische Linderung – und ein kleines Missgeschick bei einer solchen Aktion, die irrtümlicherweise als Selbstmordversuch ausgelegt wurde, verschaffte ihr den Zwangsurlaub in der loony bin.

Wohl um diesem alltäglichen Theater zu entgehen, dass der Aufrechterhaltung des mühselig zusammengezimmerten geistigen Gleichgewichts eher abträglich sein dürfte, belegt Lee einen Schreibmaschinenkurs, erreicht geradezu Rekordwerte (kann gar nicht so schnell sein wie ich, har-har, und bevor noch jemand anderes dreckig lacht, wenn ich alles so gut könnte wie schnell und gut tippen, ging´s mir vermutlich wesentlich besser) und beschliesst, die frisch erworbenen Kenntnisse gewinnbringend, d.h. in Form eines Jobs, anzuwenden. Und so entdeckt sie die Anzeige eines gewissen Rechtsverdrehers, äh, -anwalts namens E. Edward Grey, der eine tüchtige Schreibkraft sucht. Scheint so, als wäre der Herr in Punkto Personalführung und -verschleiss bei meinem Ex-Chef (Stammleser wissen´s ja, auch das war ein Anwalt und dem würg ich immer wieder gern eins rein) in die Lehre gegangen, denn der hat sich ein fest montiertes „Secretary Wanted“-Schild vor sein Büro gepflanzt, das bei entsprechendem Bedarf per Lichterkranz optisch untermalt wird. Das wundert unsere naive Pomeranze Lee weniger, auch nicht, dass ihre potentielle Vorgängerin gerade unter Tränen die berühmte Schachtel mit ihren privaten Gegenständen packt, das Chaos aus wüst umherliegenden Akten verlässt und das Weite sucht. Senor Grey (James Spader ist nun wirklich eine Traumbesetzung für einen schmierigen Anwaltstypen, if I´m any judge) führt auch ein recht seltsames Bewerbungsgespräch, er erkundigt sich nach bestehenden bzw. beabsichtigten Schwangerschafts- und Heiratsplänen und stellt anhand Lees einsam-trauriger Referenz des Schreibmaschinenkurses fest, dass die Bewerberin für einen todlangweiligen Job (seine Worte) wie diesen absolut überqualifiziert sei. „Ich mag langweilig,“ ist sich Lee sicher und wird eingestellt, auch wenn Grey angesichts der hochgeschlossenen zugeknöpften Hausmütterchenart (optisch) seiner Neuen ein wenig skeptisch zu sein scheint. Alas, Grey mag ein Anwalt und damit eine niedere Lebensform und überdies ein wenig seltsam sein, aber er pflegt seine seltenen Orchideen im Büro und kann damit, denkt sich zumindest Lee, kein ganz schlechter Mensch sein. Die ersten Tage vergehen recht ereignislos, auch wenn Lee wohl bemerkt, dass Grey versucht, ein gewisses tiefergehendes persönliches Interesse seinerseits an seiner neuen Sekretärin tunlichst und mehr oder minder verzweifelt zu negieren. Auch dass eine attraktive Blondine, die Grey absolut nicht sprechen möchte und wohl seine Ex-Frau ist, angesichts des ungeschminkten hässlichen Entleins am Empfang (für einen Einzelanwalt hat Herr Grey übrigens ein ausladendes Büro, scheint ein paar lukrative Sammelklagen durchgeboxt zu haben, der Kerl) ihr ein verächtliches „submissive“ (hint-hint) hinschmeisst, stösst ihr nicht weiter sauer auf, eher schon, dass sie durch den Besuch der Dame ein wichtiges Telefonat abwürgen muss – es ist ihr mittlerweile von zuhause abgehauener Vater, der von einer Telefonzelle aus eine Art Hilfeschrei loslassen wollte, aber dem die Warteschleife wohl zu depressiv war.

Nichtsdestoweniger versucht Lee ihrem Chef zu gefallen und zu helfen, auch wenn der sie in der Anfangsphase mehr oder minder als menschlichen Fussabtreter benutzt, sie nach versehentlich weggeworfenen Notizen in der Mülltonne suchen lässt und kein freundliches Wort für sie übrig hat. Ganz im Gegenteil, eines weniger schönen Tages macht er seine Angestellte gehörig zur Schnecke – als „visuelle Repräsentantin“ seines Büros ist sie seiner Ansicht nach eine absolute Katastrophe (und wo er recht hat, hat er nicht ganz unrecht, Ehre, wem keine gebührt) – Lee möge sich doch bitte ein paar ansehnliche Klamotten zulegen, nicht dauernd an ihren Haaren rumfummeln, beim Tippen ihre Zunge im Mund behalten und, Überraschung, von nun an auch mit den Selbstverstümmelungen aufhören – Grey mag zwar so getan haben, als wäre Lee Luft für ihn, aber dass sie ihr schickes Set an Selbstfolterwerkzeugen in der Schreibtischschublade hat und fleissig verwendet, um ihren Frust abzubauen, ist ihm nicht entgangen – es gäbe andere Arten, seine Seelenpein zu verarbeiten. Lee gelobt Besserung und tatsächlich entwickelt sich aus dem hässlichen Entlein programmgemäss, naja, nun nicht gerade ein in Schönheit erstrahlender Überschwan, aber zumindest doch ein erkennbar weibliches ud durchaus hübsches Wesen. Lee macht sich nun durchaus Hoffnung auf näheren Kontakt zu dem von ihr sichtlich vergötterten Chef, andererseits baggert auch der gute Peter und scheint nicht abgeneigt, eine engere Beziehung mit der alten Freundin einzugehen.

Dann der schicksalhafte Tag, an dem Grey andere Seiten aufzieht – wutentbrannt schleudert er seiner Tippse einen von ihr verbrochenen Brief vor die Nase, in dem sich – stockschwerenot – DREI Tippfehler befinden (Grey ist einer von den puristischen Anwälten, die sich moderner Technologie wie Computern verschliessen und sophisticated stuff wie Kugelkopfschreibmaschinen benutzen). Das geht so nicht und so besteltl er Lee zum Rapport in sein Büro, wo sie sich über den Schreibtisch beugen und den vertippten Brief vorlesen darf, während der Chef hinter ihr steht und ihr mit der starken Hand den Hintern versohlt! Und die anfänglich verblüffte Lee stellf fest, dass sie auf ein solides Spanking mächtig abfährt… ehe wir noch Master-Slave-Relationship sagen können, sind wir schon mittendrin in einer solchen und somit ungefähr da, wo wir beim Prolog waren. Lee geniesst es, sich demütigen zu lassen, und da lässt sich Grey einiges einfallen – anstelle ihres luxuriösen Empfangs-Schreibtisches mit der vergleichsweise modernen Kugelkopfmaschine residiert Lee nun an einem Mini-Pültchen, wo sie die mit äusserster Not gerade noch drauf geschlichtete mechanische Reiseschreibmaschine malträtiert, er lässt sie die Post auf allen Vieren apportieren und zurrt ihr in seinem Chefbüro in bester Ponygirl-Manier einen Sattel auf (und eine Möhre ins Mäulchen), guess what, Lee ist happy und zufrieden, auch da ihr Chef jetzt ab und zu mal ein lobendes Wort über ihre Schreibmaschinenkünste verliert.

Nur privat kommt sie nicht wesentlich weiter, da auch der Versuch, ihre neue Spanking-Leidenschaft ihrem Möchtegernloverboy Peter zu vermitteln, schmählich in die Binsen geht. Peter ignoriert den dargebotenen Hintern zum Draufklopfen, sondern hat nur Sex im Sinn. Schweren Herzens und wider besseres Wissen lässt Lee sich auf den Beischlaf ein, dem sie ungefähr den selben Enthusiasmus entgegenbringt wie unsereins dem Ausfüllen seiner Steuererklärung oder der Erledigung eines Abwasches nach einer Geburtstagsparty mit dreissig Gästen, da hilft dem guten Peter nicht, dass er sich mächtig verausgabt. All could be well, auch wenn´s Lees Mama ihre Essgewohnheiten ein wenig seltsam vorkommen – denn Mr. Grey gibt seiner Sekretärin telefonisch durch, welche Mengen sie verzehren darf („ein Löffel Kartoffelpüree, eine Scheibe Butter und vier Erbsen“…mjam, fürstlich). So unglaublich es dem gemeinen Durchschnittsbürger auch vorkommen mag, die Bevormundung ihres Chefs erlaubt es Lee, sich von der überfürsorglichen Mama zu emanzipieren. Jedoch so plötzlich wie die neugewonnene „Freiheit durch Dominanz“ (klingt wie das Motto des amerikanischen Irakfeldzugs, wa?) sich einstellte, so schnell ist sie perdü – von einem Tag auf den anderen behandelt Grey Lee nicht mehr als seine private Sklavin, sondern wieder wie eine gewöhnliche „alte“ Sekretärin, sehr zum Missfallen der Betroffenen, die doch mehr als einmal zu Sexfantasien mit ihrem Boss im Büroklo masturbierte… Wie kann man das Herz des Chefs wiedergewinnen? Lee zieht alle Register ihres Könnens, schenkt ihm erotische Fotos von sich, überrascht ihn mit teuren Blumen, to no avail, Grey ignoriert seine Büroangestellte wieder nach allen Regeln der Kunst – keine vertippten Briefe werden ihr wutentbrannt und mit der Aussicht auf ein zünftiges Spanking vorgehalten, nix mehr. Lee greift zum Äussersten und schickt ihrem Chef per Post einen toten Regenwurm – eine ziemlich deutliche Message, möchte ich mal meinen. Und Grey kapiert, was Sache ist und beordert Lee zu sich ins Büro, wo sie sich mal wieder über den Schreibtisch bücken darf und in Erwartung der verdienten Tracht Prügel schon mal in Vorverzückung die Augen verdreht. Zunächst muss noch der liebeskranke Peter, der sich diesen unpassenden Moment ausgesucht hat, um Lee die Aufwartung zu machen, weggeschickt werden, was problemlos funktioniert, dann schreitet Grey zur Tat und befiehlt seiner Tippse, den Rock hoch und das Höschen runterzuschieben. Dann allerdings gibt´s nicht die erwartete und erhoffte Abreibung auf nackte Haut, sondern einen Chef, der sich auf den sich ihm bietenden Anblick einen abkurbelt, wie man so schön sagt. Und das war´s – Lee ist not amused, dass ihr Chef sich zwar seinen Spass, aber ihr keinen gegönnt hat und zieht unverrichterdinge wieder ab. Und noch überraschender kommt für sie, dass Grey sie am nächsten Tag erneut vorsprechen lässt und eine Wiederholung des Vorstellungsgesprächs inszeniert – mit der Schlusspointe, dass er sie feuert! Tja, dem guten Herr Dominus geht die Muffe, dass seine Angestellte in die traute Bondage- und S/M-Beziehung mehr reininterpretiert als dem Herren lieb ist, nämlich eine wirkliche – schreck – Beziehung, und die traut sich der Paragraphenreiter nicht zu (zumal er zu fürchten scheint, die Kontrolle über sich und seine Neigungen zu verlieren), und das ist wohl auch, wie ein kurzer Flashback uns zu verdeutlichen versucht, der Punkt, an dem auch die bisherigen Sekretärinnen gescheitert sind. Tja, alles gute Zureden (und selbst eine saftige Watschn) hilft Lee nicht weiter – jetzt ist es an ihr, heulend ihre Sachen zu packen und von dannen zu ziehen, obwohl sie sich doch schon so gut auf die Rolle der Submissiven in einer BDSM-Beziehung vorbereitet hat (inkl. dem Hören von entsprechenden Audiotapes im Walkman). Ihrer Mama – und dem mittlerweile wieder aufgetauchten Papa, der sich selbst in eine Klinik eingeliefert hat, spielt sie heile Welt vor, während sie versucht, über einschlägige Anzeigen („Harte Welle“ inner Zitty?) Ersatzbefriedigung zu finden. Leider sind die entsprechenden Sadisten, die Masochistinnen suchen, ziemliche Schwachmaten (und hochgradig sadistisch: der eine will an einen Gasofen gefesselt mit Tomaten beworfen werden, der andere möchte, dass sie ihm aufs Essen pinkelt – Marquis de Sade would not be very impressed, I suppose). Da ersichtlich in der Richtung nix läuft, nimmt sie aus purer Verzweiflung den Heiratsantrag Peters an und quetscht sich ihmzuliebe ins zu knappe Brautkleid seiner Mami. In letzter Sekunde allerdings (und in grober Missachtung sämtlicher Hollywood-Konventionen, ich erinnere nur an das
schrecklich bigotte Einde der ansonsten recht charmanten Bullock/Affleck-Comedy Forces of Nature) realisiert Lee, in welch seelische Sackgasse sie sich anschickt zu begeben, nimmt in full bridal gear Reissaus und stürmt in Greys Büro, wo sie ihm ihre Liebe gesteht. Dem Anwalt ist´s sichtlich unangenehm: „Wir können das (gemeint ist die Art ihrer Beziehung) doch nicht sieben Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag machen!“ „Wieso nicht?“ ist Lees entwaffnende Antwort, die bei Grey einen Denkprozess in Gang setzt. Er befiehlt ihr, sich an seinen Schreibtisch zu setzen, Hände auf die Tischplatte, und sich nicht wegzubewegen, bis er wieder zurückkommt. Lee gehorcht, während Grey sie zunächst heimlich von draussen beobachtet und dann sogar Peter, der seine Braut sucht, den Tipp gibt, wo er sie auftreiben kann. Peter stürmt auch flott das Büro und versucht seine Angebetete zunächst mit schönen Worten, dann mit Gewalt aus ihrer am Schreibtisch angeflanschten Position zu locken – vergeblich, denn Lee gibt ihm zu verstehen, dass sie ihn nicht will und er sich gefälligst verpissen soll. Mit eingekniffenem Schwanz zieht Peter Leine, aber Grey, der das beobachtet und sich eingestehen muss, dass er durchaus Gefühle für Lee entwickelt hat, geht erst mal nach Hause. Und so hockt Lee wie festgenagelt am anwaltlichen Schreibtisch und wartet auf bessere Zeiten – schnell spricht die Story von der Liebeskranken sich rum – vor Lee, die sich nicht zu schade ist, bei dringendem Bedürfnis es an Ort und Stelle laufen zu lassen, gibt sich ein Defilee aus Freunden, Familienmitgliedern und sonstigen Ratschlagerteilern die Ehre, die Palette reicht von bittere Empörung von

Feministinnen, die Lee den Ratschlag geben, sich mal mit der Womens´ Lib-Bewegung vertraut zu machen, über moralischen Support von Daddy, Peters Eltern, die säuerlich die Rückgabe des – gereinigten, no less – Brautkleids fordern, Anerkennung von Greys Ex-Sekretärinnen und -Frauen („das mit dem Wurm war ´ne klasse Idee“) bis hin zu dem alten Knaben, der von Lees Streben nach der harten Hand Parallelen zu katholizistischen Riten der Selbstkasteiung zieht – nach drei Tagen (!) ist Lees Hungerstreik sogar Thema für Fernsehen und Zeitung, bis schliesslich auch beim Meister der Selbstverleugnung Grey der Groschen fällt, dass Lee schlicht und ergreifend das ist, wonach er sein Leben lang gesucht hat (and vice versa) – naja, nach meiner bescheidenen persönlichen Erfahrung braucht so mancher Jurist ein wenig länger, bis ihm offensichtliche Zusammenhänge aufgehen, muss am weltfremden Studium liegen. Endlich überwindet er sich, eilt in sein Büro und trägt Lee auf Händen in sein trautes Heim, wo er sich rührend um sie kümmert und beweist, dass der Dominant von Welt auch mal ausgesprochen zärtlich sein kann…

Im Rahmen einer eher naturalistischen Zeremonie von eigenen Gnaden (Grey, eh, wie sagt man´s, dass es nicht zensiert wird, vollführt den Sexualakt mit Lee, während selbige nackt an einen Baum irgendwo in der Prärie gefesselt ist) wird geheiratet und dem trauten und nach aussen hin vollkommen normalen Leben in perfekter Harmonie steht nichts mehr im Wege… und dafür, dass ihre ganz speziellen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen, dafür sorgt Lee schon – mit der provokanten Drapierung einer erlegten Kakerlake auf dem frisch bezogenen Ehebett…

Regisseur Steven Shainberg versteigt sich im Begleitmaterial der DVD zu der kühnen These, Secretary sei für den S&M das, was der charmante britische Kultklassiker My Beautiful Laundrette für die Schwulenbewegung gewesen sei – sozusagen der erste Schritt zu gesellschaftlich breiter Akzeptanz. Die Behauptung ist gewiss ein wenig gewagt, aber Fakt bleibt, dass es meines Wissens bislang keinen (noch dazu zumindest halbwegs dem Mainstream zuzuordnenden, auch wenn wir es mit einer Independent-Produktion zu tun haben) Film gab, der S/M als einen normalen und akzeptablen Lebensstil portraitiert. Bislang fand S/M filmtechnisch eher als Backdrop für diverse pseudoerotische Spielereien oder Ausrede für plaktive Exploitation im Rahmen von Thrillern etc. statt (vgl. z.B. das Lundgren-Vehikel Jill_Rips, in dem aber immerhin auch angedeutet wurde, dass BDSM-Beziehungen nicht grundsätzlich und per se nasty and evil stuff sein müssen), kaum aber als zentrales Element einer, tja, fast könnte man sagen „romantischen Komödie“. Ohne jetzt zu sehr mein persönliches Geschlechtsleben (und sei´s das eingebildete) einsteigen zu wollen, gebe ich zu, dass ich, dadurch bedingt, dass ich seit vier Jahren an einem im entsprechenden Metier spielenden Script werkele (und die Tatsache, dass selbiges far from complete ist, wirft ein bezeichnendes Licht auf meine diesbezügliche Arbeitsgeschwindigkeit) und ausgiebig dafür recherchiert habe (und es noch tue), eine gewisse Faszination für diese Spielart des (nicht unbedingt) sexuellen Zusammenlebens entwickelt habe und dadurch auch zu der (bahnbrechenden) Erkenntnis gelangt bin, dass wer Interesse an BDSM zeigt oder es gar lebt, nicht von Haus aus ein Perverser sein muss – und dieses Vorurteil ist ja gewiss nicht gerade ein wenig verbreitetes. Irgendwo ist schon was dran an der Theorie, dass SM-Beziehungen ebenso wie gleichgeschlechtliche so alt sind wie die Idee der Sexualität selbst, aber weit davon entfernt sind, in einem angeblich aufgeklärten Zeitalter wie diesem als ein alternativer und gültiger Lebensentwurf angesehen zu werden (und wenn wir uns vor Augen halten, dass es noch genügend Homophoben unter den lieben Mitmenschen gibt, wird´s wohl noch ein Weilchen so bleiben) – kurz und gut, ich halte es mit SM genauso wie mit jeder an deren Form der sexuellen Interaktion – solange beide Partner in einer solchen Beziehung aufgehen und Erfüllung finden, ist das absolut in Ordnung und hat nichts mit Perversität o.ä. zu tun, sondern ist schlicht eine andere, moralisch auch nichtg verwerflichere Art der Zweisamkeit, wichtig ist, wie in so vielen Aspekten des Lebens, schlicht der Konsens der Beteiligten. So, genug Quark geschrieben, der nun mit dem Thema dieser Seiten nun wirklich gar nix zu tun hat, aber mir irgendwie am Herzen lag.

Kommen wir also endlich zum Film und seiner Bewertung. Grundsätzlich, und das ist Euch sicher auch beim Lesen der Zusammenfassung aufgefallen, haben wir es hier mit einem ganz klassischen Love-Story-Setup zu tun – das Töchterchen aus behütetem Hause lernt auf obskure Umwege den Mann ihrer Träume kennen, versucht seine Aufmerksamkeit zu wecken und mutiert dabei vom altjüngferlichen hässlichen Entlein zur selbstbewussten strahlenden Schönheit, well, sort-of. Mit absoluter Gewissheit nun sicher nicht die allerneueste Idee, aber der Kontext ist dann eben doch mal was ganz anderes und, siehe da, die Story funktioniert, und zwar erstaunlicherweise auf allen Ebenen. d.h. sowohl auf der blossen komödiantischen Ebene – ab und zu wird schon ein wenig im Zitatenschatz der klassischen screwball-comedies gewildert, wobei dies allerdings nie selbstzweckhaft geschieht, als auch auf der dramatischen und psychologischen Schiene, und ich denke, hier muss man den Drehbuchautoren die grössten Komplimente machen, denn sie widerstehen der Versuchung, in weitverbreitete Klischees des Metiers zu fallen, um ein paar billige Lacher herauszuquetschen (schundgestählte Allesseher erinnern sich mit Schrecken an die Rosie O´Donnell/Dan Aykroyd-„-SM-Komödie Exit to Eden nach einem eher unguten Anne-Rice-Roman), sondern benutzen die sich bietenden Möglichkeiten, um für beide zentrale Charaktere auch eben dramatisch-psychologische Momente einzubauen, die, was Lees Charakter angehen, eine ernsthafte coming-of-age-Story darstellen und für Grey eine Art kathartische Erfahrung ermöglichen (auch er wird sich erst durch Lees „Opfer“ klar über seine eigenen Wünsche und Motive, erfährt dadurch eine gewisse „seelische Läuterung“, die allerdings nicht die – mainstreamtauglichere – Konsequenz des Verzichts auf seine dominante Ader zeitigt, sondern schlicht dahin geht, dass Grey seine vermeintliche Abartigkeit als Teil seiner Persönlichkeit akzeptiert und begreifen lernt) – weia, ich psychologisiere hier wieder wüst ins Blaue hinein, aber ich denke mir, dass das ungefähr das ist, was Regisseur und Autoren zeigen und vermitteln wollten. Manches mag ein wenig überzeichnet daherkommen – so z.B. Lee mit ihrer kaputten Familie und ihre Schmerz-Sucht (was aber immerhin für „optimistischere“ Zeitgenossen die Deutung möglich lässt, dass ihre submissiven Eigenschaften durch äussere Einflüsse bedingt sind), aber diese scheinbare Übertreibung führt dazu, dass der Punkt des Filmes, Schmerz sowohl im realen als auch im übertragenen psychologischen Sinn als Teil des gesamten (Gefühls-)Lebens akzeptieren, damit umgehen zu lernen und sogar in positive Energie übertragen zu können, deutlicher wird (und schon wieder vermutlich jeden Psychologiestudenten im ersten Semester durch hanebüchene Deutungsversuche dem Selbstmord etwas näher gebracht, hehe). Kurz gesagt [haha; der Setzer]: die Story funktioniert, ist glaubhaft und nachvollziehbar und wird überzeugend dargeboten (dazu gleich mehr).

Regisseur Shainberg, für mich ein bislang unbeschriebenes Blatt (aber zumindest ein überzeugendes Double des jungen Tom Hanks), findet dabei auch den richtigen Mittelweg zwischen konventionellen und unkonventionellen MItteln in Erzählstruktur und Inszenierung. Die nichtlineare Erzählweise erleichtert den Einstieg in die ansonsten anfänglich etwas spröde Story (es ist doch recht schwer, die anfängliche Lee liebzugewinnen) und ermöglicht einen richtiggehenden Spannungsaufbau (auch nach der Rückkehr zu linearem Storytelling gen Filmmitte, alldieweil sich dem geneigten Zuschauer doch die Frage stellt, was in der verbleibenden beachtlichen Filmlaufzeit noch passieren wird). Dazu bedient sich Shainbergs Inszenierung einiger interessanter Kunstgriffe – ungewöhnliche Kameraeinstellungen, unerwartete Anflüge von stilisierter Ästhetik, die ab und an an in dieser Hinsicht manchmal etwas übertreibende Vorbilder wie American Beauty (toller Film übrigens) oder The Cell (weniger toller FIlm übrigens) erinnern – nicht so aufdringlich und optisch überbordend, aber dafür subtil und eher wirkungsvoller eingesetzt. Diese kleinen Tricks tragen stark zu einer gelegentlich etwas unwirklichen Gesamtatmosphäre des Films bei, wie auch das wirklich grossartige Set von Greys Büro, die in ihren besten Momenten wirkt wie ein etwas zugänglicherer David-Lynch-Film – dazu trägt natürlich auch bei, dass Lynch´ Haus-und-Hofkomponist Angelo Badalamenti den – wie für ihn üblich sparsam instrumentierten, aber effektiven – Soundtrack beisteuert.

Exploitation-Fans und die Sorte BDSM-Jünger, die ich, nun mal ganz vorurteilsvoll, als die falsche Zielgruppe für diesen Film einstufen würde, die auf wilde ungezhügelte Folter- und Sexszenen lauern sollten, können ihre Zunge ganz getrost wieder einfahren und sich den Sabber abtupfen – der Film bleibt sich auch hier treu und nutzt sein Sujet nicht für spekulative Sex- und Gewaltexzesse (für die ist auch immer noch Jess Franco zuständig, newa), sondern bleibt zurückhaltend, wahrt sozusagen die Intimsphäre seiner Charaktere. An potentiell sleazigen Elementen bleiben ein Spanking (in vollem Bekleidungszustand), ein paar Roleplay-Szenen (wie oben geschildert), ein nackter Hintern, zwei zwar nicht explizite, dennoch wenig verbergende Masturbations-Szenen und ganz zum Schluss etwas full-frontal-nudity seitens Maggie Gyllenhaals (allerdings nicht im Verbund mit irgendwelchen SM-Aktivitäten). Wer also auf heftige Auspeitschungen in schweren Ketten hofft, sollte auf einschlägige Special-Interest-Produktionen zurückgreifen (sind über´s internet nicht schwer zu finden).

Secretary ist also, wie soeben zweifelsfrei festgestellt, kein halbseidenes Exploitation-Kino, sondern im Ausgleich dafür – surprise – exzellentes Schauspielerkino, wobei beide Hauptdarsteller sich absolute Bestnoten verdienen. Maggie Gyllenhaal, die ich nun wirklich bislang auch nicht kannte, vollführt die nuancierte Wandlung vom naiven, unwissenden und unattraktiven Nesthocker zur sich ihrer eigenen Sexualität bewusst werdenden attraktiven und selbstbewusst handelnden Frau in jeder Sekunde überzeuged, eine grossartige darstellerische Leistung mit einer gewiss nicht einfach zu verarbeitenden Rolle, erstaunlich.

Ebenfalls erstaunlich aber auch James Spader, einem breiten Publikum vermutlich am ehesten durch die (schauspielerisch gesehen) Nullitäten-Rolle in Emmerichs Stargate bekannt, dem ich eine derart einerseits zurückgenommene, andererseits intensive Vorstellung wie die des innerlich zerrütteten Anwalts Grey zugegeben nicht zugetraut hätte. Spader vermittelt es ausgezeichnet, dass hinter der Fassade des Erfolgsanwalts ein Geheimnis steckt, das – in der vermuteten Erwartungshaltung des Publikums – ein „finsteres“ ist, in Wahrheit aber eher ein „verdrängtes“. Jedenfalls für beide Hauptdarsteller beide Daumen ganz weit nach oben, das sind hervorragende Performances, intensiv, glaubhaft, überzeugend, nuanciert, nachvollziehbar (mann, wat´ ne Lobhudelei, kenn mir ja jar nich wieda).

Der Rest des Ensembles hat vergleichsweise wenig zu tun, zieht sich aber ebenfalls ansehnlich aus der Affäre, insbesondere die routinierte Lesley Ann Warren als überfürsorgliche Mutter, lediglich Jeremy Davis als Peter nervt mich auf die Dauer ein wenig (da kann ich gut verstehen, dass die Braut praktisch vom Altar weg die Flucht ergreift, ganz natürliche Reaktion).

Ein rundum gelungener FIlm verdient auch eine rundum gelungene DVD-Präsentation und die wird von den Kollegen von Lions Gate auch geliefert (auch wenn´s immerhin gut anderthalb Jahre mit dem Release gedauert hat). Der Print, in minimalem Widescreen (ca. 1.6:1, 16:9-optimiert), ist ein Augenschmaus, ebenso überzeugt der Dolby-Surround-Ton. Als Extras gibt´s Audiokommentar von Regisseur und Co-Autoren (dürfte interessant sein, wurde aber von mir noch nicht ausgetestet), eine kleine Fotogalerie, den Originaltrailer und eine kurze (ca. 7 min), aber recht informative Behind-the-scenes-Featurette (Interviews mit Shainberg, Gyllenhall und Spader). Sicher nicht Lord of the RIngs-Superduper-Special-Edition-Niveau, aber für einen kleinen Independent-Film mehr als achtbar.

Okay, auf zu den letzten Worten: Secretary ist ein Film, der ein grösseres Publikum verdient hat, als er es finden wird – eine, wie sagt man so schön „insightful“ gestaltete, etwas andere Liebesgeschichte, die nicht verzweifelt um Verständnis und Toleranz für seine Protagonisten heischt, sondern mit subtilen, unaufdringlichen Mitteln einem aufgeschlossenen Zuschauerkreis eben dieses Verständnis und diese Toleranz für einen ungewöhnlichen und gesellschaftlich ignorierten oder gar kriminalisierten Lebensstil vermittelt. Hardcore-BDSM-Junkies dürften sich vermutlich langweilen, aber an die richtet sich dieser Film auch nicht, es ist der in jeder Hinsicht überzeugend gelungene Versuch, einem eher „unbeleckten“ Publikum ein wenig von dem nahezubringen, worum es in BDSM-Beziehungen wirklich geht, und das ist eben nicht (nur?), dass der eine Partner dem anderen ständig mit der groben Kelle eins überbrät. Interessant, witzig, psychologisch (hoffentlich :-)) fundiert (zumindest glaubhaft) und grandios gespielt – eine echte Entdeckung!

UPDATE – DEUTSCHE DVD-VERÖFFENTLICHUNG

Bildqualität: In Punkto Bildqualität steht die deutsche DVD-Veröffentlichung von Sunfilm der RC1-DVD aus dem Hause Lion´s Gate in nichts nach. Der 16:9-optimierte Widescreen-Transfer überzeugt mit kräftigen, lebendigen Farben, ausgezeichneten Kontrastwerten sowie absolut zufriedenstellender Detail- und Kantenschärfe. Auch das Zoomen macht dank der guten Kompression noch richtigen Spass. Ein schöner Transfer, Daumen hoch!

Tonqualität: Sunfilm kleckert normalerweise nicht, sondern klotzt und tut dies auch hier – fünf Tonspuren stehen zur Auswahl, wobei die (überraschenderweise ziemlich gut gelungene, und das beziehe ich sowohl auf die Sprecher an sich als auch auf die Qualität der Übersetzung) deutsche Fassung neben den üblichen Dolby-Spuren noch ein DTS-Treatment bekam. Alle Spuren sind absolut rauschfrei und kristallklar, wenngleich vielleicht insgesamt ein wenig auf der leisen Seite. Auch „Secretary“ ist natürlich kein Film, der die Dolby-Anlage ausreizen würde, aber der Audio-Mix gibt sich keine Blösse – auch die englischen Originaltonspuren sind von den Dialogen her hervorragend umgesetzt.

Extras: Die Ausstattung der deutschen DVD ist das, was man eine „mixed bag“ nennen könnte. Neben dem Originaltrailer findet sich eine ca. sechsminütige unkommentierte Behind-the-Scenes-Sequenz sowie Interviews mit Regisseur Shainberg und den Hauptdarstellern Maggie Gyllenhaal und James Spader. Diese sind zwar teilweise ausführlicher als im grundsätzlich aus dem selben Material gestrickten Bonus-Stuff der RC1-DVD, aber auch nicht komplett (die US-DVD montiert Interviews und Behind-the-Scenes zu einer „geschlossenen“ Featurette, während die deutsche DVD diese Punkte einzeln anwählen lässt). Die (deutsch untertitelten) Interviews sind recht informativ, vor allem, was Shainberg und Gyllenhaal angeht. Die Fotogalerie der US-DVD fehlt (dafür bietet die deutsche Disc Filmographien für Gyllenhaal, Spader und Jeremy Davies), ebenso – und das ist das grosse Leider – der Audiokommentar von Shainberg und Wilson – schade! Deutsche Untertitel werden mitgeliefert, diese allerdings sind m.E. doch inhaltlich verbesserungsfähig.


BOMBEN-Skala: 1

BIER-Skala: 7


mm
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