Project Genesis: Crossclub II – The Teaser

 
  • Deutscher Titel: Project Genesis: Crossclub II - The Teaser
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  • Regie: Oliver Krekel
  • Land: Deutschland
  • Jahr: 2002
  • Darsteller:

    Worex (Mario Grete)
    Dr. Stein (Manoush)
    Smith (Erich Amerkamp)
    Kommandant Levid (Kai Havaii)
    Raumlotsin (Elischeba Wilde)
    Der Boss (Sybille Rauch)


Vorwort

Eins vorweggenommen – dieses Review kann eigentlich nur unfair werden, denn was ich hier im folgenden zu besprechen gedenke, ist kein echter Film, sondern nur ein „Teaser“ oder besser gesagt eine Showreel für einen eventuell mal zu realisierenden (sprich: wenn ein Budget aufgetrieben wurde) Feature Film. Nun hat mir aber eine gute Fee (deren Link oben steht :-)) die Teaser-DVD zukommen lassen und, obwohl ich es ursprünglich bei meinem Text für meine freundlichen Spender und vielleicht einem Bit-Review belassen wollte, irgendwie verdient das Ding ein eigenes Full-Scale-Review (dass es nicht von der epischen Länge eines Plan 9-Reviews sein wird, versteht sich anhand der Lauflänge, oder sollte man besser „Laufkürze“ sagen, von knapp zwölf Minuten).

Okay, ans Eingemachte – schätzungsweise gibt es relativ wenige hier Mitlesende, denen der Name Oliver Krekel nichts sagt. Als Gründer und Chef von Astro machte er sich vor einigen Jahren durchaus verdient in der Szene, indem er zahlreiche Streifen aus dem Bereich des „unterschlagenen Films“ in ungeschnittenen Fassungen auf den Markt brachte. Man kann über die Auswahl der veröffentlichten Titel trefflich streiten, aber unzweifelhaft übernahm Astro eine Vorreiterposition auf diesem inzwischen von zahlreichen anderen Kleinlabels (wie CMV oder X-Rated) als lukrativ erachtetem Nischenmarkt (und für die 4er-Godzilla-Laserdisc-Box bin ich Astro nach wie vor zum Trunk verpflichtet). Nach den fast zu erwartenden Auseinandersetzungen mit Staatsanwälten und Richtern, die nichts besseres zu tun haben als mündigen Bürgern vorzuschreiben, was sie sehen und nicht sehen dürfen, legte Krekel den in den Augen der Gesetzeshüter vorbelasteten Namen Astro ab und erwarb die alteingesessene Marke marketing-film und kümmert sich seither um ein etwas mainstreamorientierteres Programm. Die Szene selbst steht Krekel eher zwiespältig gegenüber, denn der Mann polarisiert zweifellos – einerseits stets zur Stelle, wenn es gilt, eigene Produkte nach allen Regeln der Kunst zu pushen und zu promoten, andererseits aber, wenn man in einschlägigen Foren blättert, wohl eher kritikunfähig und, hüstel, sehr emotional reagierend, wenn man die Tauglichkeit eines von ihm vertriebenen Mediums in Frage stellt.

Seit neuestem fühlt sich Krekel auch zum Filmemacher berufen. Für sein Debütwerk Crossclub konnte er altgediente Haudegen wie das Eis-am-Stiel-„Traumpaar“ Zachi Noy und Sybille Rauch gewinnen (und der Rauch, deren Karriere nicht wirklich auf Hochtouren lief, bescherte das sogar ungeahnte Medienpopularität). Project Genesis firmiert als Sequel zu Crossclub – da ich den nu aber nie gesehen habe, will ich mich weder über dessen Qualität auslassen, noch kann ich beurteilen, inwieweit zwischen den beiden Werken tatsächlich ein tieferer Zusammenhang besteht. Puh, so viel Vorrede für gut elf Minuten Film…


Inhalt

Zunächst mal die Story, so wie sie sich Olli Krekel und sein Drehbuchschreiberling Danilo Vogt vorstellen – so ich das anhand des mir vorliegenden Materials halbwegs richtig verstehe: Man schreibt das Jahr 2019, die Erde wird von einer Zombie-Plage heimgesucht. Technisch gesehen, wenn ich das richtig verstehe, sind diese Zombies keine „richtigen“ Untoten, sondern eine durch Umweltverschmutzung und sonstige schädliche Einflüsse entstandene Mutation. Diese Mutantenzombies werden von dem mächtigen Konzern CC Electronics missbraucht, sie sollen als Supersoldaten dienen. Die Verhaltensbiologin Dr. Stein findet, begleitet von den erfahrenen Kämpen Worex und Smith, diesen Umstand heraus und möchte ihn bei ihren vorgesetzten Stellen rapportieren. Da CCE dies schlechterdings nicht zulassen kann, wird das Raumschiff der Drei abgeschossen. Der Raumer bruchlandet in der „Todeszone“, wo CCE sich die Zombies hält…

So weit, so wenig originell. Anhand des abgedrehten Filmmaterials kann man diese Story aber nur erahnen, denn das trägt sich dort wirklich zu:

Nach den Opening Titles, die mehr an ein altes Graphic-/Sound-Demo aus vergangenen 386er-Tagen erinnern (Empfehlung für die Zukunft: keine CGI-Titelsequenzen!) tuckern Worex, Smith und Dr. Stein mit ihrem Raumgleiter gen Mondbasis, um dort ihre neuen wichtigen Erkenntnisse vorzutragen. Zu ihrer Verblüffung und auch zu der der blonden Raumlotsin, die mit ein paar Kollegen vor einer Monitorwand steht und so tut, als würde sie Schiffe einweisen, wird ihr Pott aber in eine undefinierte Warteschleife verordnet. Kommandant Levid entert die Navigationszentrale der Basis und scheucht die Lotsin vom Acker, er wird die Sache selbst in die Hand nehmen. Und tatsächlich weist er unseren Protagonisten einen Anflugvektor zu. Worex stellt erstaunt fest, dass man Gesellschaft hat – zwei Raumjäger, die laut Levid lediglich Eskorte fliegen. Worex fragt sich allerdings, warum die Brummer dann ihre Schutzschilde hochgefahren haben. Natürlich aus dem Grund, dass heimtückischer Verrat im Gange ist, die beiden Jäger greifen den Raumgleiter unserer Helden an – CGI-Space-Battle, yahoo!

Die fiesen Angreifer landen den ein oder anderen Treffer, begünstigt durch die Tatsache, dass das Schiff unserer Helden weder über Offensivbewaffnung noch über eigene Schilde zu verfügen scheint. Worex befiehlt den Rückflug zur Erde, aber auch das hilft nicht entscheidend weiter, denn anstatt einer kontrollierten Landung gibt´s einen schadensbedingt unkontrollierten Eintritt in die Erdatmosphäre und einen 1-A-Absturz, repräsentiert durch eine ausgesprochen unüberzeugende CGI-Explosion.

Zufrieden berichtet Levid dem geheimnisvollen „Boss“ (Sybille Rauch mit schicker beiger Augenklappe) den erfolgreichen Abschuss. Und selbst falls Worex & Co. sich hätten retten können, die Absturzstelle liegt in der – zitter-beb-bibber – Todeszone…

Und gerettet haben sich unsere Freunde, mit Hilfe ihrer Jetpacks (und schnieken Raumanzüge), und landen, während ihr Schiff eindruckslos ein Raub der Flammen wird, in einer abgewrackten Hamburger Zementfabrik samt den dort üblicherweise anzutreffenden Graffitis, eh, will sagen, der „Todeszone“ und zücken prophylaktisch ihre lächerlichen pseudofuturistischen Wummen. And a good thing, too, denn überall im Gebüsch, Gewölle und in den Ruinen treiben sich die schröcklichen Mutanten rum, d.h. sie tapsen rum wie die üblichen Zombies in Romero-Filmen (was mich ernsthaft daran zweifeln lässt, wie man diese Dinger als „Soldaten“ verwenden kann… wie ich immer sage, einem Zombie davonlaufen, das schafft selbst die neunzigjährige Oma mit Gehhilfe). Worex, Stein und Smith pirschen sich in den Ruinenkomplex vor – dort aber steht ihnen die Mutantenzombiebrigade gegenüber. Unsere Helden entsichern ihre Ballermänner und lasern, was das Zeuch hält…

Roll Credits und ein eher unimpressives Knorkator-Instrumental erklingt…

Olli Krekel will die Teaser-DVD u.a. dafür einsetzen, potentielle Investoren dazu zu überreden, die notwendigen ein bis zwei Milliönchen Euro locker zu machen, die seiner Ansicht nach für einen Abendfüller zu diesem Thema nötig sind. Wäre ich nun ein solcher potentieller Investor, würde ich mir nach Genuss dieser elfeinhalb Minuten aber verdammt gehörig überlegen, ob ich meine sauer am Finanzamt vorbeilavierten Flocken in Krekels Film oder in gewinnbringendere Projekte wie die Entwicklung einer im Dunklen funktionierenden Sonnenuhr oder eine wissenschaftliceh Studie, ob im Kühlschrank das Licht brennt, wenn die Tür zu ist, investiere. Oder um es anders auszudrücken: als Showreel, um finanzkräftige Investoren an Land zu ziehen, kömmt mir der Teaser eher als abschreckendes Beispiel vor, denn, ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen, Project Genesis verleugnet zu keiner Sekunde die Tatsache, dass man es mit einem Werk von sicherlich ambitionierten, nichtsdestoweniger trotzdem „nur“ Amateuren zu tun hat.

Beginnen wir mit den positiven Eindrücken, denn so viele sind das nicht – wenn einem die Production Values insbesondere der Mondbasis erstaunlich aufwendig vorkommen, so nimmt dies nicht wunder, denn dieser Part des Films wurde in den Bavaria-Filmstudios in den Kulissen von Enemy Mine gedreht (allerdings macht Project Genesis nicht den allerbesten Gebrauch davon – die „Navigationszentrale“, ein schlauchartiger Raum mit ein paar Monitoren an der Wand, sieht mehr aus wie die Wartehalle an einem Busbahnhof). Recht anständig sind auch die CGI-Effekte – kaum jemand wird die Effekte mit einer Hollywood-Grossproduktion verwechseln, aber im B-Film-Bereich hat man auch schon wesentlich schlimmeres gesehen – allerdings haben diese Sequenzen ein ganz deutlich spürbares „Videospiel“-Feeling, will meinen, es wirkt nicht wirklich „kinematisch“, sondern eben mehr wie das, was man im 3D-Weltraumballerspiel nach Wahl auf den heimischen 17-Zöller gezaubert bekommt. Das Innere des Raumschiffs unserer Helden dagegen wurde extra für diese Produktion gewerkelt – ein winzig kleines, bedrängt wirkendes Set, garniert mit ein paar PCs (immerhin Flachbildschirme) und rätselhafterweise an den Seiten von vier oder fünf dieser komischen Blitzdingslampen (ich kenn den korrekten Ausdruck nicht, aber man kennt das ja aus zahllosen anderen Filmen – diese komischen Kugeln, in denen Blitze hin und her zucken) dekoriert. Gut, aber auch das ist noch nicht mal soo tragisch.

Was dem „Film“ nach meiner bescheidenen Ansicht nach den Todesstoss versetzt, ist der absolut billige Videolook – ganz besonders die Aussenaufnahmen wirken selten anders als Papas Super-VHS-Aufnahmen vom Ausflug in den Freizeitpark (viel besser sind die Innenaufnahmen, besonders deutlich sichtbar bei den in den Bavaria-Studios gemachten Aufnahmen, die wirklich so aussehen, als hätte man einfach beim Durchmarschieren den Camcorder laufen lassen, allerdings ooch nich). Zudem ist die Kameraführung zuweilen abenteuerlich – manchmal verwackelt, manchmal mit eher unvorteilhaften Winkeln und Zooms (wer schon immer mal in Kai Havaiis Nasenlöcher reinzoomen wollte – that´s your chance!). Das ganze macht einfach nicht den Eindruck einer professionellen Produktion, sondern vielmehr den von ein paar gutgelaunten Leuten, die die 499-Euro-Kamera aus´m Promarkt schultern, in die Wälder ziehen und dort ein wenig vor sich hin improvisieren. Wie soll ich´s beschreiben… man erkennt halt nicht, dass das tatsächlich ein „Film“ im Sinne von Spielfilm ist, null kinematischer Ein- und Ausdruck, obwohl die streckenweise gut gewählte musikalische Untermalung ihr redlichstes versucht, Spannung und Aufregung zu vermitteln. Die Ausstattung (Raumanzüge, Helme, Waffen) mögen manches SF-Fan-Gemüt ebenfalls zu Heiterkeitsausbrüchen hinreissen.

Wie Ihr sicher schon an der FSK-Freigabe „ab 12“ erkennen konntet, bleibt das Gezeigte auch unblutig und gore-frei – ein paar schlicht-effektive Zombie-Masken sind zu erahnen (wesentlich mehr davon sieht man im Begleitmaterial), ansonsten konzentriert sich Project Genesis in seiner Teaserform mehr auf den SF- als auf den potentiellen Horrorgehalt.

Was mich zu den darstellerischen Leistungen bringt. Martin Grotes Stimme wird vielen Leuten bekannt vorkommen, er ist Stationman beim NDR-Rundfunk und vielbeschäftigter Synchronsprecher. Allerdings wird nach Würdigung seiner Performance auch klar, warum manche Leute Karriere im Radio- und Synchronstudio machen und nicht als Schauspieler. Grote scheint sich zwar gut zu amüsieren (siehe Begleitmaterial), aber er wirkt steif (die teilweise schon arg debilen Dialoge – von Zombies umringt, stellt Worex z.B. fest: „Wir haben ein Problem.“ Duh! – helfen ihm natürlich auch nicht weiter) und irgendwie mit der Rolle vor der Kamera nicht vertraut. Manoush (angeblich in Die fabelhafte Welt der Amelie zu sehen, da muss sie ein Baguette gespielt haben, jedenfalls geben die Credits von Amelie nichts anderes her) verkörpert Dr. Stein – auch sie hat kaum vernünftige Dialoge zu murmeln (okayokay, ich seh ja auch ein, dass man in einem Teaser Action in den Vordergrund stellt und nicht minutenlange Shakespeare-Monologe) und Eric Amerkamp hat ausser dem ein oder anderen semihysterischen Kreischer eh kaum was zu melden. Wer Spass an seiner kleinen Rolle als fieser Mondstations-Kommandant hat, ist Kult-Rocker Kai Havaii von Extrabreit. Weiss der Geier, wie Olli Krekel den guten Havaii für die Rolle gewonnen hat, aber, Gratistip von mir, wenn der Streifen tatsächlich mal realisiert wird, gebt dem Mann eine GROSSE ROLLE – Havaii ist ein grossartiger scenery chewer. Sybille Rauch (u.a. von den Dimple Minds akustisch verewigt) hat zwei Sätze (oder war´s nur einer?) zu sprechen, trägt aber zumindest eine interessante Augenklappe. (Übrigens ist dem Bonusmaterial zu entnehmen, dass für einen Langfilm Karl Dall (!) für eine – ernste – Rolle vorgesehen ist).

Die Stärken dieser DVD liegen ironischerweise kaum im „Hauptfilm“, sondern in seinem Bonusmaterial – eine satte Stunde Extras hat marketing der Disc spendiert. Vier Making-ofs von 4 bis 12 Minuten Länge begleiten die unterschiedlichen Produktionsphasen (Bavaria Studio/Hamburger Zementwerk/Raumschiffsinnenaufnahmen/Post Production), die knapp sieben Minuten Outtakes sind um Längen witziger als der Film selbst (ich hab mich teilweise scheckig gelacht), knapp fünfzehn Minuten gehen für eine hübsche Fotogalerie von Production- und Promo-Stills drauf, und dann gibt´s noch einen Schwung unkommentierter Behind-the-scenes-Footage, ebenfalls nach Produktionsphasen unterteilt. Wie gesagt, der Höhepunkt sind eindeutig die lustigen Outtakes, aber auch die Making-of-Featuretten verschaffen einiges an unterhaltsamem und informativem Einblick – so kann man über Krekel sagen, was man will, aber er zeigt sich als Regisseur sehr bemüht und penibel.

Ich weiss nicht, was ich insgesamt davon halten soll, wenn Labelmacher unter die Regisseure gehen (Andreas „X-Rated“ Bethmann kurbelt ja auch eifrig). Und bei Olli Krekel weiss ich´s letztendlich zweimal nicht. Ich will ihm das Bemühen nicht absprechen, aber ob da wirklich Talent vorhanden ist… da bin ich skeptisch. Project Genesis ist jedenfalls als Showcase für einen projektierten Abendfüller eher ein Offenbarungseid – ohne professionelles Equipment und Profis vor und hinter der Kamera sieht halt der ambitionierteste Amateurfilm (und auch wenn Krekel seine Werke sicher lieber als „Independentfilme“ sehen wird) aus wie ein Amateurfilm. Olli, falls Du dies hier liest – nimm´s nicht persönlich, aber ich würd´ mich an Deiner Stelle nicht drauf einrichten, aus der Filmemacherei ein echtes berufliches Standbein zu machen (ob ich jetzt ´ne wütende e-mail kriege? Gespannt wart…)

„Project Genesis“ macht auf mich den Eindruck einer film- bzw. besser videogewordenen Fantasie einer handvoll Vierzehnjähriger, die zu viele Perry-Rhodan-Comics gelesen und Horrorfilme gesehen haben. Was nicht unbedingt immer das schlechteste sein muss, siehe Luc Bessons fabelhaftem „Das fünfte Element“, der, wie von Besson eingeräumt, auch nichts anderes war. Wo Besson aber ein Multi-Millionen-Budget, visuelles Talent en masse und einen Klasse-Cast von Bruce Willis, Milla Jovovich und Gary Oldman hatte, hat Krekel kein Budget, sich selbst und einen Radiosprecher, einen Ex-Rockstar und eine „Erotik“-Queen. Sollte „Project Genesis“ jemals in Produktion gehen, wünsche ich Olli Krekel die Einsicht, die eigentliche Arbeit Profis zu überlassen, die nicht nur ein paar Genrefilme gesehen haben, sondern auch technisch und handwerklich vernünftige Arbeit abliefern.

Und bevor mich jemand falsch versteht – Unterhaltungswert absprechen möchte ich Project Genesis nicht – aber der bezieht sich wirklich nur auf den Trashfaktor, ernstzunehmen ist das Werk m.E. wirklich nicht (und ich weiss auch nicht, ob ich mir wirklich freiwillig eine abendfüllende Variante zu Gemüte führen würde), aber in der Form hat das Werk den Zeug zum Partykracher (müsste auch stoned ganz gut kommen). Wer neugierig ist – marketing vertickt das Ding über den hauseigenen Onlineshop für 7,95 EUR. Spassig ist´s für Trashfans allemal, aber wer ernsthaft einen kompetenten Horror- oder SF-Streifen bzw. auch nur Fragmente thereof erwartet und erhofft, sollte die Mäuse lieber stecken lassen. Wem der Preis aber unter den gegebenen Umständen gerechtfertigt erscheint, bekommt zumindest knapp zwanzig Minuten (ich rechne da mal die Outtakes ein) grandioser Trash-Unterhaltung auf einem schon eher bedenklichen handwerklichen Niveau (die Würdigung auf diesen Seiten ist also letztendlich vollauf verdient).

UPDATE 06.09.04
Soeben kontaktiert mich Manoush und bestätigt mir, dass sie in Amelie einen unkreditierten und von den Crossclub II-Machern auch ihrer Ansicht nach unnötig herausgestellten Bit-Part gespielt hat. Weitere Infos zu Manoush und ihrer Filmographie gibt´s auf ihrer Website!

(c) 2003 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 9

BIER-Skala: 7


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