P2 – Schreie im Parkhaus

 
  • Deutscher Titel: P2 - Schreie im Parkhaus
  • Original-Titel: P2
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  • Regie: Franck Khalfoun
  • Land: USA
  • Jahr: 2007
  • Darsteller:

    Wes Bentley (Thomas), Rachel Nichols (Angela), Simon Reynolds (Jim Harper), Philip Akin (Karl), Miranda Edwards (Jody), Philip Williams (Cop #1), Arnold Pinnock (Cop #2)


Vorwort

An Heilig Abend arbeiten zu müssen, ist schon per se scheiße (vor allen Dingen, weil’s in Amiland nicht mal ein Feiertag ist, höhö), aber Angela, die in einer Anwaltskanzlei schafft (offenbar durchaus als Berufsträgerin, was ich beinahe für unwahrscheinlich halten möchte), muss sogar noch Überstunden schieben. Wenigstens entschuldigt sich ihr Chef Jim für unerlaubtes Angrabschen im Nachgang der kürzlich absolvierten Weihnachtsfeier, aber deswegen kommt sie noch lang nicht rechtzeitig zur Familienfeier bei Schwesterherz und Mamilein. Tja, und wie’s dann oft so spielt, dann springt eben auch die in der Tiefgarage abgestellte Karre nicht mehr an. Security Guard Thomas, der die ehrenvolle Aufgabe hat, über Weihnachten aufzupassen, dass niemand das Parkhaus klaut, ist hilfsbereit, scheitert aber mit seinen Überbrückungsversuchen. Angela verzichtet dankend auf die Einladung, eine kleine Feier mit Mikrowellenmampf und Billigwein zu improvisieren und bestellt sich lieber ein Taxi. Das Unterfangen ist aber leider ebenfalls zum Scheitern verurteilt, weil die Türen des Bürotowers nicht mehr aufgehen und der hierfür zuständige Security Guard Karl nirgendwo zu sehen ist. Noch ehe Angela der ordnungsgemäßen Verzweiflung anheim fallen kann, wird sie attackiert und chloroformiert – und kommt angekettet an Thomas‘ gedecktem Weihnachtstisch in seinem Security-Kabuff auf Parkebene 2 wieder zu sich. Überraschung Überraschung – Thomas ist ein Psychopath, äh, Verzeihung, eine arme unverstandene einsame Seele von Mensch und möchte un-be-dingt Angelas neuer bester Freund sein, und das notfalls mit Gewalt. Als Zeichen seiner immerwährenden Zuneigung hat z.B. auch ein Weihnachtsgeschenk präsent – Jim Harper, dessen Grabbelaktion Thomas auf Überwachungsvideo festgehalten hat und überhaupt nicht nett findet. Angelas Weinen, Flehen und Betteln hilft nix; Thomas schlägt Jim erst halbtot und verwandelt ihn dann mithilfe der Zutaten „Auto“ und „stabile Betonmauer“ in Menschenmatsch. Es gelingt Angela, sich Thomas‘ Zugriff zu entziehen, aber ihre Möglichkeiten sind dank Handschellen eingeschränkt, die über Handy alarmierte Polizei nicht sonderlich hilfreich und die Umstände generell gegen sie…


Inhalt

Es war keine Absicht, aber nach Fröhliche Weihnacht erwischte ich gleich wieder einen Christmas-Horrorfilm, heute aber zumindest einen halbwegs aktuellen, und noch dazu einen aus der Werkstatt des einstmaligen Shooting Stars des Horrorkinos, Monsieur Alexandre Aja, dessen High Tension fraglos bereits jetzt den Status eines Genre-Meilensteins errungen hat, aber dem er bislang nicht wirklich etwas folgen lassen konnte, das unter Beweis gestellt hätte, Aja wäre mehr als eine Eintagsfliege. Nun, bei „P2“ legte Aja nicht persönlich Hand an, sondern beließ es dabei, zusammen mit seinem Stamm-Autoren Grégory Levasseur und Regisseur Franck Khalfoun das Drehbuch zu schreiben und den ganzen Krempel für 8 Millionen US-Steine zu produzieren. Was Khalfoun dazu qualifiziert, die Regie zu übernehmen, außer, dass er eine kleine Rolle in „High Tension“ spielte und damit wohl zum persönlichen Freundeskreis von Aja gezählt werden kann, ist fraglich, aber, mein Gott, jeder muss ja mal irgendwo anfangen.

Die Frage ist halt dann nur, ob’s unbedingt mit einem so beliebig-austauschbaren Psychopathenhorrorstück sein muss… Gut, wir haben mittlerweile als aufmerksame Genrebeobachter ja schon kapiert – „Originalität“ ist Ajas Sache nicht (und als Chefkreativer des Projekts muss er sich den Schuh nun mal anziehen), abgesehen von seinem Debütkurzfilm „Over the Rainbow“ (und den nehme ich jetzt mal nur aus, weil ich über das Ding so ziemlich gar nichts weiß) basiert Ajas gesamtes Schaffen auf fremden Ideen. „Furia“, sein erster Spielfilm, hat eine literarische Vorlage, „High Tension“ klaut beherzt bei Koontz, „The Hills Have Eyes“ ist ein Remake, „Mirrors“ ist technisch gesehen ein Remake, das mit Versatzstücken anderer Horrorfilme aufgepäppelt wurde, sein nächsterr Film, „Piranha 3-D“ ist ein Remake. Ich erwähnte es bereits im Mirrors-Review beiläufig – entweder traut man Aja nichts anderes zu, als fremde Stoffe neu zu arrangieren, oder er hat in seinem Brägen wirklich keine einzige neue, originelle, innovative Storyidee.

„P2“ ist dann auch nichts weiter als die quintessentielle durchgeknallter-Psycho-terrorisiert-armes-Mädchen-mit-dicken-Titten-(äh)-Geschichte, in der alle Versatzstücke dieses Subgenres wieder aufgegriffen werden, jedes Klischee zelebriert wird, jedes plot device bemüht wird, mit dem man uns schon seit Jahrzehnten immer wieder kommt (einzig, dass der Streifen in einer Tiefgarage spielt, ist „neu“, allerdings muss ich Aja jetzt schon wieder aus Prinzip umbringen, weil er mir eine Idee klaut, die ich vor ungefähr zehn Jahren, allerdings als übernatürlichen Horror, entwickelt habe. Muss mich ja mal selber loben, tut ja sonst keiner). Abgesehen davon – x-mal durchgekaute „Ideen“ wie „der liebenswerte, hilfreiche Typ, der sich als Psychopath entpuppt“, Handys, die zu dramaturgisch angemessenen Zeitpunkten an- bzw. ausgehen, die Polizeistreife, die den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, den Psycho, der nebenberuflich in der Lage ist, Fahrstühle umzuprogrammieren und sich in die Notrufleitung des Lifts einzuhacken, um dem armen Opfer böse Streiche zu spielen etc. pp. Das ist alles zwar routiniert und nicht ganz unspannend aneinandergereiht, aber fürchterlich althergebracht und tausendmalgesehen. Zumal noch ein paar hirnrissige Juxigkeiten dazukommen – ein Taser, der innerhalb einer halben Sekunde sein Opfer in die Bewusstlosigkeit schockt, eine Heroine, die auf der Suche nach kernwaffentauglichem Material plötzlich lieber innehält, weil sie ein Video betrachten muss, dass zeigt, wie sie bewusstlos von Thomas befummelt wird, der Umstand, dass man offensichtlich in einem Lift ersaufen kann, wenn ein Bekloppti einen Wasserschlauch in den Fahrstuhlschacht hält, oder dass ein ausgestochenes Auge innerhalb von drei Sekunden so zuschwillt, dass es den Betroffenen nicht weiter stört. Da glaube ich ja sogar noch, dass Angela es irgendwann zwischen zwei Szenen geschafft hat, ihre hinter ihrem Rücken gefesselten Hände nach vorne zu bringen (das geht wohl, nur wär’s schöner gewesen, hätte uns der Filmemacher das auch gezeigt und nicht nur einfach bei der Continuity geschlampt).

Wenn schon das Storykonstrukt nichts bahnbrechend Neues bringen will, darf man dann vielleicht wenigstens auf ein aufreibendes Psychoduell hoffen? Natürlich nicht, denn Aja & Co. betreiben Küchenpsychologie der Frau-im-Koma-Kummerkasten-Schule. Thomas ist eine arme, vereinsamte Sau, mit der sich keiner abgeben will? Kaufe ich nicht, wenn der Typ aussieht wie frisch vom Calvin-Klein-Billboard herabgestiegen. Irgendeine oberflächlich-affektierte Tusse wird sich doch finden, die mal mit dem ’ne Runde Poppen geht, egal, wie bescheuert er unter’m Pony ist. Leider schweigen sich die Herren Autoren zur tieferen Motivation des Psychopathen aus, die „keiner-mag-mich“-Masche, mit der Thomas (auch erst ziemlich gen Filmende) bei Angela hausieren geht, ist das Höchste der Gefühle, was die Auslotung seines Seelenlebens angeht (hätte nur noch gefehlt, dass man Thomas als Schwulen hingestellt hätte, damit die Lesben sich wegen „High Tension“ nicht mehr so angegriffen fühlen…). Dass er ständig betont, Angela „nicht verletzen“ zu wollen und alles „nur für dich“ tut, trotzdem aber kein Problem damit hat, sie mehrfach zu tasern, seinen bissigen Rottweiler auf sie zu hetzen (den sie dann absticht. Also kein Film für Hundefreunde) oder sie mit ihrem ausgekuckten Fluchtwagen zu rammen, nun gut, das kann man auf seine Schramme schieben. Angela ihrerseits ist auch nicht gerade die Protagonistin, mit der man aus tiefster Überzeugung mitleidet, denn arg viel mehr als ihre Möpse kann sie an Charakterisierung auch nicht vorzeigen (andererseits – wer braucht mehr Gründe?). Der Einfall, dass zumindest Teile ihrer Familie (bei der sie auf Thomas‘ Geheiß anruft, um die Weihnachtsdinnerverabredung abzusagen) sie eh für eine doofe Zicke halten (weil sie die Ausrede, aus irgendwelchen Gründen nicht persönlich erscheinen zu können, schon öfters gebracht hat), gehört zu den besseren des Scripts, nur dass nichts darauf aufbaut – anstatt hier Parallelen (der Vereinsamung) zu Thomas aufzubauen und daraus eine gewisse Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren zu kneten, ist das ein hingeworfener Punkt, der gemacht und von Stund an nicht weiter aufgegriffen wird. Es ist recht witzig, wenn man im Making-of Bentley und Nichols darüber rhabarbern hört, wie spannend es doch gewesen wäre, die Beziehung ihrer Charaktere zu entwickeln, wenn man, bei Ansicht des Films, zur Feststellung kommt, dass sich da grad NIX entwickelt. Nach 90 Minuten sind die beiden, abgesehen davon, dass sie mittlerweile mehrfach versucht haben, sich gegenseitig umzubringen, immer noch am Ausgangspunkt: er will unbedingt was mit ihr anfangen, sie nicht mit ihm. Ende. Von dieser Stelle aus erfolgt keinerlei character development mehr, so dass „P2“ als psychologischer Thriller scriptmäßig ebenso versagt wie als reinrassiger Horrorfilm.

Da können dann nur noch die formalen Aspekte retten, was nicht unbedingt gerettet gehört. Khalfoun ist nun aber auch nicht Aja, d.h. die opische Grandezza eines „High Tension“ oder wenigstens „Mirrors“ wird nicht erreicht; natürlich schon allein deshalb, weil ein Parkhaus bei aller Liebe zur düsteren Location nur begrenzt abwechslungsreich abzulichten ist; Beton ist nun mal Beton, auch wenn „High Tension“-Fotograf Maxime Alexandre die Linse schwingt, da sind die Möglichkeiten grundsätzlich limitiert. Alexandre macht sicherlich noch das Bestmögliche draus und verleiht dem Film einen sehr gelackten, polierten Look, aber „aah“ und „ooh“ wird man nun nicht gerade ständig vor’m Fernseher stammeln. Zieht man ins Kalkül, dass „P2“ kein Feuerwerk an Action und/oder harten Splattereffekten ist (und sein kann), Khalfoun für die Dialogszenen, die mehr als einmal das Prozedere bedenklich nahe an den Stillstand bringen, nicht gerade viel einfällt, drängt sich der Verdacht auf, dass „P2“ hauptsächlich deswegen existiert, damit Khalfoun seine Hauptdarstellerin 90 Minuten lang in sehr knappem Gewand durch düstere Gänge und Korridore hetzen kann. Gut, das tat auch schon Jean Rollin, aber der gab dafür nicht so viel Kohle aus. Gegen Ende hin entwickelt „P2“ durchaus ein wenig Tempo und Spannung, allerdings weniger aufgrund akuten Mitfieberns mit der Heldin, als vielmehr, weil man sich ob des völligen Fehlens von Plot- und/oder Charakterentwicklung fragt, wie Khalfoun die Sache überhaupt irgendwie zu einem befriedigenden Ende bringen will (SPOILER: Im Endeffekt ganz einfach. Man kann mit Frauen anstellen, was man will, man kommt irgendwie durch, aber sag nie nie nie nie nie, um Himmels Willen, „Fotze“ zu ihr. Dann bist du Toast. SPOILERENDE).

„P2“ hat aber, trotz aller offenkundiger Schwächen, eine Sequenz, die funktioniert, und es ist – irrwitzigerweise – die einzige echte pickelharte Ultra-Gore-Szene, in der Thomas aus dem armen Jim einen neuen Wandanstrich macht. Es ist der einzige Moment im Film, in dem sich psychologischer Horror und saftiger Splatter (inklusive Gedärm) einmal zu einem produktiven Ganzen verbinden – als geübte Zuschauer wissen wir natürlich, *wie* die Szene ausgehen wird, und Khalfoun weidet sich genüsslich an unserem Wissensvorsprung, schaltet Angelas verzweifelte Versuche, Thomas die Sache auszureden, vor, lässt den Psycho Jim dann erst mal zu einem blutigen Gesichtsbrei schlagen (irrationalerweise bleibt Jim allerdings bei Bewusstsein, sogar noch, als er schon nur noch puddingförmig an der Wand klebt), ehe er ihn ordnungsgemäß zermatscht. Es sind diese zwei-drei effektiven Minuten, die Stephen King „frisson“ nennen würde, und in der „P2“ tatsächlich einmal den Zuschauer am Schlawittchen packt und durchschüttelt – dummerweise kommt er schon Anfang des zweiten Akts und wird von keiner vergleichbaren Szene gefolgt (Khalfoun versucht’s damit, dass Angela Thomas‘ Hund tötet, was bei aller Tierliebe irgendwie *nicht ganz* die gleiche Wirkung hat, und mit der bereits erwähnten eye violence, die weitgehend folgenlos bleibt – Thomas sieht auch nicht schlimmer aus wie ein Boxer, dem man direkt was auf die Pupille gedroschen hat), aber sie rechtfertigt immerhin in all ihrer mean-spiritedness und Drastik die KJ-Freigabe.

Musikalisch werden wir von tomandandy, dem amerikanisch-kanadischen Musiker- und Produzentenduo, das auch die Scores für „Killing Zoe“, „The Strangers“, „The Hills Have Eyes“ oder „The Mothman Prophecies“ besorgte, begleitet, die leider nicht ganz der Versuchung plärrender TA-DA-TAAAA-Scores für billige jump scares widerstehen können, aber im Großen und Ganzen einen passablen, wenn auch nicht memorablen Soundtrack hinlegen, der durch einige Elvis-Weihnachtslieder ergänzt wird.

Schauspielerisch ist „P2“ zwanglos eine Zwei-Personen-Stück mit ein paar Statisten. Wes Bentley („Ghost Rider“, „Soul Survivors“, „Die Vier Federn“, „American Beauty“) nehme ich, wie schon drei Absätze weiter oben erwähnt, den Psycho leider überhaupt nicht ab. Größtenteils liegt das freilich am Script, aber auch Bentley tut nicht viel dafür, in die Ahnenreihe verdienstvoller Durchgeknallter aufgenommen zu werden (einzig sein Ausflipper, Angela möchte ihn doch nicht dauernd mit seinem Vornamen ansprechen, ist ein kurzer Moment bemerkenswerten over-the-top-Agierens); Rachel Nichols („Alias“, „Star Trek“) überlässt die Schauspielerei sicherheitshalber tutti kompletti ihren Brüsten. Man (und auch ich) hat da manchmal bei Angelina Jolie oder Jennifer Love Hewitt gelästert, aber „P2“ ist so inszeniert und von Nichols auch in keiner Weise kontrahiert, dass ihre Brüste wirklich einen „AND“-Screencredit verdienen. Simon Reynolds („The Gate II“, „Cold Creek Manor“, „Saw IV“) in der einzigen wesentlichen Nebenrolle des Jim ist schauspielerisch das matte Glanzlicht.

Bildqualität: Kinowelt präsentiert den Streifen in schickem 2.35:1-Widescreen (anamorph), schön scharf, mit sehr guten Kontrastwerten und unauffälliger Kompression. Kann man aber bei aktuellen Releases ja wohl verlangen.

Tonqualität: Deutscher und englischer Ton werden jeweils in Dolby 5.1 geboten und nehmen sich qualitativ nichts. Beide Spuren sind angenehm abgemischt, wenn auch insgesamt auf der eher etwas lauten Seite, rauschfrei und durchaus sehr dynamisch.

Extras: Neben Trailern und TV-Spots wird ein Audiokommentar mit Aja, Levasseur und Khalfoun geboten, dazu eine Fuhre Featurettes von allgemeinem Making-of mit dem üblichen Interview-Promo-Gedöns, Effekt- und Stunt-Featuretten und unkommentierten behind the scenes-Aufnahmen. Geht in Ordnung.

Fazit: „P2“ ist ein schönes Exempel dafür, dass der Horrorfilm heutzutage, rein was Einspielergebnisse und Popularität angeht, sicherlich in einer seiner Hochphasen angekommen ist, kreativ aber mindestens schon wieder zwei-drei Jahre über die fällige Bankrotterklärung hinaus ist. Es scheint einfach niemandem mehr was Neues, Originelles, oder wenigstens innovativ Abgewandeltes einzufallen (siehe Remake-Wahn, und selbst wenn jemand mal zufällig eine brauchbare Idee hat, wird die, wie bei „Saw“ mit einem Rattenschwanz akkordartig hinterhergeschobener Sequels innerhalb weniger Jahre zu Tode geritten), selbst und gerade denen, die man noch vor kurzer Zeit als Hoffnungsträger gefeiert hat. Das Resultat dieser Einfallslosigkeit sind sterile, zweifellos hochprofessionell gefertigte, aber lieb- und leblose Fließbandprodukte wie „P2“, die zwar handwerklich kaum Grund zur Klage lassen, aber inhaltlich nur dumpf wiederkäuen, was uns, dem geneigten Zuschauer, der nicht erst seit vorgestern sein Herz an den Horrorfilm verloren hat, schon vor 15 Jahren mehr als bekannt vorkam. Das ist insgesamt kurzweilig genug, um einen trüben Abend einigermaßen stilvoll totzuschlagen, hat aber keinerlei bleibenden Erinnerungswert. Man hat’s nicht leicht als Horrorfan…

2/5
(c) 2009 Dr. Acula


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