Nackt unter Affen

 
  • Deutscher Titel: Nackt unter Affen
  • Original-Titel: Eva, la venere selvaggia
  • Alternative Titel: Kong Island | King of Kong Island | Eve, the Wild Woman |
  • Regie: Roberto Mauri (als Robert Morris)
  • Land: Italien
  • Jahr: 1968
  • Darsteller:

    Burt Dawson (Brad Harris)
    Albert (Mark Lawrence)
    Eva, das Dschungelmädchen (Esmeralda Barros)
    Ursula (Ursula Davis)
    Diana (Adriana Alben)
    Aldo Cecconi
    Mario Donatone
    Mark Farran
    Paolo Magalotti
    John Turner


Vorwort

Lange lange hatte ich es mir vorgenommen, endlich war es soweit, ich legte mir die erste DVD aus dem Hause Retromedia zu. Diese Firma ist das neueste Enterprise des hier schon vielfältig gewürdigten verdienten Trashfilmschaffenden Fred Olen Ray, mit der uns dieser, wie die Kollegen von Something Weird Video, vergessene Exploiter aus den besten Drive-in-Tagen auf kleinen runden Silberscheiben näherbringen möchte. Ob ich mit der Wahl von „Kong Island“ als Retromedia-Erstling nun unbedingt ganz glücklich gewesen bin, möchte ich mal dahingestellt sein lassen (hätte mir auch den Ed-Wood-gescripteten Nonsens BRIDE OF THE BEAST zulegen können – kommt alles noch…), aber mit einem guten alten Italo-Schundklopper aus den swingin´ sixties liegt man ja als Badmovie-Freund auch selten verkehrt.

„Kong Island“ ist mal wieder ein hübsches Beispiel für die Irrwege gestresster Filmverleiher, die auch den allerletzten Zinnober made in Cinecitta´ irgendwie verhökern mussten, denn der Originaltitel „Eva, die wilde Frau“ ist nun nicht wirklich dazu geeignet, den sprichwörtlichen Hund hinterm Ofen vorzulocken. „Kong Island“ oder, wie in einer anderen Inkarnation, „King of Kong Island“ klingt da doch schon erheblich fetziger, auch wenn selbst Fred Olen Ray in seiner kleinen Einführung zum Film zugeben muss, dass es in diesem Film keinen King, keinen Kong und nicht einmal eine Insel gibt (was selbstredend auch Freddyboy nicht daran hindert, den Streifen so zu pushen). Nun gut, zumindest Gorillas spielen eine gewichtige Rolle in unserem heutigen Dschungeldrama und wenn Kommissar X Brad Harris persönlich Hand anlegt, können wir uns ja alle vorstellen, dass die Sache ziemlich spassig werden könnte, allerdings nicht so, wie sich das die Produzenten mal gedacht hatten. Let´s have a closer look…


Inhalt

Irgendwo in einer afrikanischen Savanne gurkt ein Jeep vor sich hin und encountered das gestrandete Wrack eines anderen Jeeps. Noch bevor sich die vier Jeep-Insassen ein näheres Bild von der Sache machen können, werden sie heimtückischerweise von drei Gestalten aus einem Hinterhalt umgenietet. Irgendwie scheint´s dabei um 300.000 Dollar zu gehen, und da sich 300.000 halt immer noch leichter durch eins als durch drei teilt, ballert der Attentäter, der die fieseste Visage hat, die anderen beiden um. Einer der beiden Getroffenen wirft dem abbrausenden Verräter noch einen „You bastard“-LookTM zu… cut to opening credits.

Wir finden uns in einem (recht felsig ausgefallenen) Mad-Scientist-Labor wieder, wo zwei mit Mundschutz ausgestattete (hauptsächlich deswegen, damit spätere Enthüllungen überraschend bleiben) Fieslinge finstere Dinge mit einem Oh-Gott-wie-schäbig-das-Ding-aussieht-Gorillakopf (presumably mit angeschlossenem Restgorilla) anstellen, namentlich die Rübe aufschnippeln, eine kleine Diode einsetzen und dann wieder zunähen (bei dem Besteck-Zureicher stellt sich mir allerdings die Frage, ob so´n Mundschutz nicht eigentlich nur dann was bringt, wenn man den Stofffetzen auch über den Riechkolben hängt).

Erneuter Szenenwechsel ins Haus des Mr. Theodore, eines reichen alten Sacks (reich deswegen, weil die erste Einstellung dieser Szene sein schwarzes Hausmädchen und die zweite seinen persönlichen Barmixer zeigt). Gesprächsfetzen führen Theodore zum Zimmer seiner Ehefrau Ursula, einem recht attraktiven Feger, die sich mit einem unbekannten Kerl unterhält und dabei ehemannerfreuende Platitüden wie „ich will aus diesem Drecksloch weg“ von sich gibt. Im übrigen gibt sie dem immer noch nicht im Bild befindlichen Zuhörer noch die Empfehlung, von hier zu verschwinden, denn es werde Ärger geben (nebenher enthüllt diese aufregende Konversation noch, dass wir uns in Nairobi befinden). Ta-taa, endlich dürfen wir auch sehen, mit wem sich Ursula so abgibt, es ist Burt Dawson, und er ist der im Prolog in den Rücken geschossene, der diese Behandlung offensichtlich überlebt hat und verständlicherweise rachedurstig ist. Das einzige, was Burt wissen will, ist, wo sich ein gewisser Albert aufhält. „Your mad doctor friend?“ fragt Ursula, womit der Streifen ein (hüstel) Überraschungsmoment weniger aufweist, denn jetzt können wir ja 2+2 zusammenzählen, gelle? Albert, so dürfen wir also annehmen, ist nicht nur der Gorillakopfschnippler, sondern auch der In-den-Rücken-Schiesser, insgesamt also ein eher unerfreulicher Zeitgenosse. Nicht, dass Burt jetzt so der absolute Bilderbuchheld wäre, denn immerhin war ja die ganze Prolog-Angelegenheit ein Raubüberfall und er outet sich auch recht unverblümt als käuflicher Söldner, für den´s in Afrika nur leider keine Arbeit mehr gibt (dieser Film IST Science fiction!). Theodore platzt in die traute Zweisamkeit, denn den alten Zausel plagt die Befürchtung, dass Burt und Ursula eine länger zurückliegende Affäre wieder aufleben lassen könnten. Nix dran, sagt Burt und wendet sich jüngerem Gemüse zu, nämlich Theodores Tochter Diane, die wiederum mit ihrem Bruder Robert in ihrer Kemenate Jagdausflüge plant. Genauer gesagt beabsichtigen die beiden, dem „heiligen Affen“ nachzustellen, der im „verbotenen Dschungel“ sein Dasein fristen soll. Diane bettelt heftig darum, dass Burt an dieser kleinen Safari teilnimmt, aber der Söldner lehnt dankend ab. Er ist nur an Infos über Albert oder anderes verdächtiges Gesindel interessiert, worauf Robert einwirft, dass ein gewisser Turk, besonderes Kennzeichen Narbengesicht (therefore EVIL by default) öfters hier wäre.

Am Abend ist Party angesagt. Ein Ominous Looking GuyTM beobachtet Burt, der auch die Einladung von Theodore, an einer nicht näher bezeichneten Expedition teilzunehmen, abschlägt (ich weiss auch nicht, ob ich den Knaben, den ich als potentiellen Nebenbuhler betrachte, auf eine Expedition einladen würde, ausser, um ihn dort irgendwo unauffällig zu entsorgen). Diana fordert Burt zum Tanz und wir kommen in den zweifelhaften Genuss des grauenhaftesten Rumgezappels jenseits einer Technoparty, der das Ecstasy ausgegangen ist, insbesondere seitens Burt, der sich die unsterblichen Worte von Farin Urlaub „ich bin zum Tanzen nicht geboren“ mal zu Herzen nehmen sollte. Burt sieht das Narbengesicht Turk, das wir ohne weiteres als den Mann mit dem faulen Mundschutz-Kompromiss von vorhin wiedererkennen und nimmt, als dieser türmt, Verfolgung auf. Jedoch warten im Garten drei gedungene Schergen, die Burt überwältigen und unbürokratisch daran gehen, Burts Kopf und seinen Körper endgültig voneinander zu trennen. Unter Zuhilfenahme einer miserablen Kampfszene befreit sich Burt aus der Bredouille, wobei ihm zupass kommt, dass der Ominous Looking Guy Burt beherzt zu Hilfe eilt. Turk nimmt reissaus, Burt lässt dem Hilfeleister ein „Danke, und tschüss“ zukommen, das war´s dann erstmal (nicht allerdings, bevor Diane Burt noch mal vergeblich zur Mitwirkung an der Affenjagd zu überreden versucht).

Also machen sich Diane, Robert und ein paar Bwana-Neger alleine auf die Jagdpartie, was bedeutet, dass wir uns durch endlose Safaripark-Stock-Footage zu quälen haben. Diverses animal wildlife wird gesichtet, Turk beobachtet von irgendwoher die Hunting Party. Diane findet ein Leopardenbaby wirklich süss, was sie nicht hindert, zwei Minuten später ein Elternteil desselben erschiessen zu wollen (luckily – for the leopard – ist sie ein lousy shot; bzw. da Tier und Mensch aus völlig unterschiedlichen Filmen stammen, wäre das auch schwer zu bewerkstelligen). Robert und Diane tauschen sich über ein Armband aus (uh-oh, das wird wohl noch mal von Bedeutung sein). Nothing happens and things are starting to get quite boring. Aber da unser etatmässiger Held Burt nicht mit on der Partie ist, wird ja wohl bald irgendwas schreckliches passieren.
Tut´s dann auch im rasch aufgeschlagenen Zelt (nachdem sich Diane beklagt, dass sie nicht weiterlaufen kann – verzogenes Gör, was erwartest Du bei ´ner Dschungelsafari? Eh, and by the way, würdet IHR ein Mädel auf ´ne potentiell gefährliche Urwaldjagdpartie mitnehmen, die gerade mal weiss, wierum man ein Gewehr halten muss?) Nach dem Abendessen gibt´s ein wenig Aufruhr bei den Bwanas, denen nun plötzlich eingefallen ist, dass der Dschungel hier „tabu“ ist (von wegen dem „heiligen Affen“) und sie nun doch nicht weiter möchten (es ist schwer, vernünftiges Personal zu bekommen, ich weiss). Des Nächtens – zwischen den Büschen lauert ein Gorilla (read: ein armer Charge im wohl unüberzeugendsten Gorillaanzug seit…, äh…, seit überhaupt). Dem läuft der Sabber im Munde zusammen, als er Diane durch den Zeltstoff strippen sieht. Obwohl Diane ein eher mageres Gestell ist, kann der Affe nicht bei sich halten, stürmt das Zelt, wo Diane nach einem hübschen SCREEEEAM angemessenerweise in Ohnmacht fällt, damit der Gorilla sie von dannen schleifen kann. Robert, der natürlich erst aufwacht, als das ganze schon halbwegs vorbei ist (gesegneten Schlaf, der Knabe) wird vom Gorilla k.o. geschlagen und von irgendwoher beobachtet Turk das ganze Treiben.

In der nächsten Szene sitzen Theodore, Robert und Burt zusammen. Theodore hätte gerne seine Tochter wieder und möchte, dass Burt die Suchparty leitet. Der hat jedoch keinen Bock, nicht mal für eine beliebige Summe Geld, ist er doch der Meinung, dass Diane eh schon tot ist, auch wenn Robert einwirft, dass es Gorillas gibt, die ihre Beute eine Weile aufheben. Trotzdem mag Burt nicht, so dass Robert seine Geheimwaffe einsetzen muss. „Ich habe Turk da draussen gesehen!“ Jaja, die interessanten Fakten bringt man immer erst zum Schluss. Burt vollzieht sofort eine geistig-moralische 180-Grad-Wende und ist nun voll dabei, sofern die Sache mit dem Geld auch noch stimmen sollte. Echt ein ungeheuer sympathisches Kerlchen, unser, naja, Held.

Ursula versucht Burt, die Aktion auszureden. „Tabus zu verletzen kann gefährlich werden!“ No kiddin´!

Der Suchtrupp macht sich per Boot auf den Weg (warum zum Geier per Boot?? Der Jagdausflug war ja auch nicht aquatisch unterwegs… naja, es gibt ein paar dekorative Landschaftsaufnahmen) und man ist allgemein in ziemlich guter Stimmung, wenn man sich den Grund der Aufregung vor Augen hält. Irgendwann (nach mehr scenic stock footage) geht´s zu Fuss weiter, gefolgt vom Ominous Looking Guy und seinem Bwana-Träger. Einer von Burts Trägern macht den „heiligen Affen“ aus, Burt sieht erst mal nur einen Schimpansen, den er für nicht wirklich besonders heilig hält, aber der Träger macht ihn darauf aufmerksam, dass gleich daneben der echte heilige Affe hockt, und was könnte der heilige Affe schon sein als eine äusserst spärlich bekleidete weisse Frau? Ebend. Während der Schwarze eloquent und äusserst blumig die entsprechende Legende zum besten gibt, wonach alle Dschungeltiere dem Mädel gehorchen etc., wird uns bildmässig das gegeben, wonach wir alle verlangen – Zeitlupenaufnahmen vom vollkommen nackt in der Gegend rumhüpfenden Objekt (interessanter Jagdgegenstand, gelle) der Begierde. Burt gibt ein reichlich desinteressiertes „also ist die Legende wahr“ von sich und drängt ansonsten zur Weiterreise. Man erreicht das Nachtlager des Jagdausflugs und stolpert über die liegengelassene Leiche eines der Träger ebendieses Ausflugs. Robert nimmt das zum Anlass, einen seiner neuen Träger anzublaffen, weil der Einwände hat, den Verblichenen auf „taboö-Ground zu beerdigen. „Du machst mir Sorgen,“ meint Burt (again nicht wirklich emotional) ob dieses Zwischenfalls. Das Dschungelmädchen kuckt versteckt zu und Ominous Looking Guy schlägt seine Zelte in der Nähe auf.

Dann surprise surprise, denn Robert trifft sich heimlich mit Turk! „Ich hab meinen Teil eingelöst, wo ist Diane?“ begehrt der offensichtlich Erpresste zu wissen. Turk stellt eine Auslieferung des Schwesterherzes in Aussicht, sobald er seine Griffel an Burt bekommen hat. Robert wiederum verlangt Sicherheit, dass Turk Burt nicht umbringen wird, was Turk grossherzig bestätigt (Robert, du bist ein absoluter Obervolltrottel).

Das Dschungelmädel schleicht sich ins Camp und in Burts Zelt, aber als der Anstalten macht, aus seinem Schlaf aufzuwachen, geht die Hübsche (die sich für Ausflüge in menschliche Gesellschaft ´nen Lendenschurz umwickelt) eiligst stiften.

Ein neuer Tag, ein neues Glück. Dschungelgirl albert mit ihren diversen Viecherfreunden rum, more animal wildlife footage, da plötzlich wird´s im Dschungel totenstill. „When the jungle is silent, the spirit of death is near,“ steuert der schon die Affenlegende zitierende Träger hilfreicherweise bei. Der Träger des Ominous Looking Guy verpisst sich in dunkler Vorahnung und schon Sekunden später wird sein Ex-Herr und Gebieter von einem Gorilla angegriffen. Ein wenig Gorillawrestling und ein abgefeuerter Schuss rufen den edlen Retter Burt (jetzt auf einmal, wa?) auf den Plan, der den Gorilla waidgerecht erlegt. „Now we´re even!“ Ominous Looking Guy stellt sich nun erst mal als Morrison, Interpol-Agent, vor. Exposition Alert!!! Interpol möchte wegen des 300.000-Dollar-Raubs nämlich Albert an den Wickel und der einzige Grund, warum man Burt nach seiner Genesung einfach hat laufen lassen, war der, dass man erhoffte, Burt würde Interpol direktemang zu Albert führen (was angesichts des recht engen Begriffshorizonts des guten Burt ein vollkommen richtiger Schachzug war). Aber Albert hat nicht nur die Kohle gemopst, nein, er vollführt, so das Hörensagen, finstere Experimente an Tieren, die den gesamten Weltfrieden gefährden könnten. SCHRECK! (Wenn wir´s nicht schon längst wüssten…). Morrison schlägt Zusammenarbeit vor, aber Burt ist widerwillig, bis Morrision dem Widerspenstigen vermittelt, dass dieser mit Albert mehr oder weniger anstellen könne, was er wolle – Interpol ist nur daran interessiert, DASS Albert das Handwerk gelegt wird und nicht WIE, was ich persönlich für eine recht fragwürdige Einstellung einer Polizeibehörde halte. Das überzeugt Burt, aber bevor nähere Pläne geschmiedet werden können, müssen die beiden feststellen, dass die Gorillas Burts Abwesenheit genutzt haben, um dessen restliche Gefährten platt zu machen. Nur Robert röchelt noch schwach vor sich hin und ist drauf und dran, ein Geständnis abzugeben, doch Burt überrascht den Redewilligen damit, dass er längst wusste, dass alles nur eine Falle für ihn war (eh? Mir deucht, ich hab die intellektuellen Kapazitäten unseres Söldnerfreundes unterschätzt…). Etwaige sich anbahnende Rührseligkeiten werden durch Turk unterbunden, der Robert per Schuss aus dem sicheren Versteck den Rest gibt. Da tauchen plötzlich primitive Eingeborene auf und umzingeln Morrison und Burt, fesseln die beiden und tragen sie von dannen.

Turk rapportiert Albert die neuesten Geschehnisse. Albert ist not amused ob der Entwicklungen, da er sich momentan nicht mit den eingeborenen Stammeskriegern anlegen will. Die sind gerade dabei, die Gefangenen zu Morrisons höchster Verblüffung freizulassen. Sort-of. Denn die Hände bleiben gefesselt und Burt weiss auch warum: „Sie erwarten, dass wir um unser Leben laufen!“ Die neuen Buddies sind nur zu gewillt, diese Erwartung auch zu erfüllen und geben Fersengeld, nach einem Headstart von ungefähr 5 Sekunden schleudern die Stammeskrieger ihre Speere hinterher. Das erscheint natürlich nicht nur mir als eine ausgesprochen blöde Methode, Gefangene zu killen, aber das wissen auch die Natives, denn als Morrison und Burt schon der Ansicht sind, erfolgreich geflüchtet zu sein, springt ein (in Worten: EIN) Krieger aus dem Gehölz und spiesst Morrison auf. Burt rächt den gefallenen Kameraden umgehend und nimmt dann erst mal ein Bad mit nacktem Oberkörper in einem kristallklaren Dschungelsee (also eigentlich die Szene, die wir eigentlich eher vom Dschungelgirl sehen möchten…), damit er uns seine gebuildeten Muckis zeigen kann. Nach der Erfrischung findet der erstaunte Recke ein paar sorgfältig arrangierte Dschungelfrüchte vor und ein gewisser Schimpanse bedeutet ihm, dass das ganze für ihn angerichtet wurde. Tja, und da ist auch schon unser „heiliges“ Äffchen Dschungelgirl und lächelt breit. Söldner belegen bekanntlich selten Diplomatie-Kurse und daher wundert es nicht, dass Dschungelmädel auf Burts gebrülltes „HEY!“ erstmal Fersengeld gibt. Aber bekanntlich killte curiosity schon the cat, und so gibt´s einen zweiten Anlauf in punkto Kennenlernen. Sie grinst blöde, er kuckt sowieso blöde, selten ein passenderes Paar gesehen. Bevor weitere Arrangements getroffen werden können, taucht einer der schröcklichen Gorillas auf und attackiert Burt. Das Dschungelgirl versucht vergeblich, dem Gorilla Befehle zu geben (für den Fall, dass wir es nicht mitbekommen haben, serviert man uns einen Close-up auf die OP-Narbe des Gorillakostüms), so dass Burt das Tier, dass ihn im Schwitzkasten hat, mit seinem Messer abstechen muss…

Anderswo, nämlich bei Theodore zu Hause, packt Ursula ihre Koffer, denn sie hat die Schnauze voll. Mr. Theodore ist nicht begeistert und vermutet Burt als Ursache für die plötzliche Wanderlust seiner Angetrauten, doch die versichert ihm, dass ihr nur stinklangweilig ist (naja, Töchter werden entführt, Killer strolchen durchs Haus, Langeweile pur) und sie in die grosse weite Welt hinaus möchte. Theodore verpasst ihr ein paar saftige Watschen und verkündet, dass hier niemand abreisen wird. Nach noch ein paar Ohrfeigen schaltet Theodore um auf Süssholzraspeln von wegen „ich liebe dich immer noch“ und „bald sind wir reich“ und stürzt sich auf die Holde, Sex im Sinn. Erstaunlicherweise funktioniert das ganze (die Ärzte hatten doch recht… Manchmal haben Frauen ein kleines bisschen Haue gern…) und dieser Konflikt ist erst mal bewältigt.

Im Dschungel hat sich Burt in einer Höhle ein Nachtlager errichtet, wo während seiner gesegneten Nachtruhe wieder mal das Dschungelmädel auf Besuch reinschneit. Diesmal greift sich Burt das Mädchen allerdings und versucht sich mit ihr zu verständigen, was schwerfällt, da sie nichtmal Bahnhof versteht. Burt seufzt und tauft das Mädchen auf den Namen Eva (schwer kreativ) und stellt fest, dass das hübsche Kind Dianes Armband im Gürtel trägt (ja, wir geschulten Allesseher wussten doch gleich, dass es damit noch was auf sich haben wird). Burt erinnert sich ob dieses Anblicks, warum er eigentlich hier ist und versucht, mit Hand, Fuss, Zeichensprache und dem einheimischen Wort für Gorilla (das glücklicherweise auch Eva vertraut ist), sie dazu zu bewegen, ihn dorthin zu führen, wo sie das Armband gefunden hat, was trotz der Kommunikationsschwierigkeiten Erfolg hat.

Wir schalten um ins Madman-Hauptquartier, wo Albert nicht nur einige Gorillas, sondern auch ein paar schwarze Frauen (woher auch immer) und Diane in Käfigen hält. Albert stellt Diane seinen Bodyguard, den Gorilla Malik, vor und erfüllt das Talking-Madman-Klischee. Ohne hier weiter ins Detail gehen zu wollen, denn das tut Albert in aller Ausführlichkeit, sagen wir mal hier nur soviel: Albert plant, mittels seiner Gehirnbeeinflussungsmaschine (die ein riesiges hübsches Panel in Form eines Gehirn-Querschnitts benötigt) die Weltherrschaft an sich zu reissen und Diane soll auch bald die Freuden der Willenlosigkeit kennenlernen. It´s the usual stuff, I suppose. Allerdings stört der Alarm empfindlich die Redseligkeit unseres schurkischen Schurken, denn Burt und Eva haben den Eingang zu Alberts HQ gefunden. Diane wird zurück in ihre Zelle gescheucht und Turk zwecks Burt-Capture losgeschickt („aber ich will ihn lebend“). Da Alberts Dschungelhöhle perfekt technisch ausgerüstet ist (inkl. Lautsprecher- und Kameraüberwachungssystem) kann er dem Eindringling gleich mitteilen, dass er die Ehre hat, erstes menschliches Versuchskarnickel für die diabolischen Experimente zu sein. Eva macht zu all dem ihr patentiertes dummes Gesicht und erweist sich darüber hinaus als wenig lernfähig, denn sie versucht dem ersten Gorilla, der ihr über den Weg läuft, wieder ein paar Befehle zu erteilen (close-up OP-Narbe). Der Gorilla macht sich nix draus und greift Eva an, die schreit, aber nichtsdestoweniger abgeschleppt wird.

Turk fällt währenddessen auf ein äusserst primitives Ablenkungsmanöver unseres Helden herein und wird von diesem in einen weiteren miesen Fight verwickelt, den unser Held heldenmässig gewinnt, indem er Turk mit dessen eigenen Gewehr die Luft abdrückt. Abgang Turk.

Albert freut sich indessen über den Zuwachs seiner Mädel-Sammlung und unterrichtet Burt per Lautsprecher, dass dieser 10 Minuten Zeit habe, vor Albert zu erscheinen, sonst lässt er die Gorillas auf Diane und Eva los (cue to the sabbering Gorillas) Die Aufgabe würde Burt vermutlich leichter fallen, würde Albert ihm auch noch ein paar Richtungsangaben mit auf den Weg geben, aber dann wär´s ja auch keine Herausforderung mehr, odda? Aber das Leben hält für Albert auch noch ´ne Überraschung bereit, in Form von Theodore und Ursula, die mit gezückten Knarren auf ihn losgehen (wie kommen sie dahin? Keiner weiss es). Theodore, der sich als Geldgeber Alberts bizarrer Tierversuche entpuppt, ist ein wenig upset. Erstens will er seine Tochter wiederhaben, zweitens den Tod seines Sohnes rächen und überhaupt. Albert entwickelt Kopfschmerzen, zumal Theodore es ernst zu meinen scheint. „Ich wollte nur Burt aus dem Weg haben,“ gibt Theodore seine schmalbrüstige Motivation für die ehemalige Unterstützung des machtgierigen Wahnsinnigen zum besten, „aber jetzt ist mir das egal!“ Albert scheint einzuknicken, doch – Überraschung, auf einmal blickt Theodore in den Lauf eines Gewehrs, und am anderen Ende steht Ursula! Tjaja, sein trautes Eheweib spielt auch ein doppeltes Spiel. „Ich wollte nicht mit Burt durchbrennen, sondern mit Albert!“ erläutert Ursula, bevor sie ihren Gatten über den sprichwörtlichen Haufen schiesst und sich dann anschickt, auch Diane („ich hasse dich“, mann, ich könnte schon wieder Farin U. zitieren) in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Da aber greift Eva, unser Dschungelgirl ein und verstrickt Ursula in einen zünftigen (naja) Catfight. Ursula gewinnt die Oberhand und versucht, Eva zu killen, wird aber von Albert per Kugel niedergestreckt (jaja, Twists und Turns, wohin man sieht), denn „ich habe den heiligen Affen seit Jahren gejagt (das wir das mal erfahren dürfen, ist interessant) und werde ihn mir jetzt nicht wegnehmen lassen“. Sollte sich irgendjemand gefragt haben, was unser nomineller Held Burt so treibt – jetzt, wo die Fronten geklärt sind, taucht er auch mal auf und erntet sogar noch Lob für seine Pünktlichkeit. Gorilla Malik greift sich den unaufmerksamen Helden, aber Diane weist Burt auf die Schwachstelle (there´s always a weakness) in Alberts Plänen hin – er soll auf das Gehirn-Kontroll-Panel schiessen. Irgendwie gelingt ihm das und damit geht Albert seiner Kontrolle über die Gorillas verlustig, was Eva nach entsprechendem Hinweis seitens Burt auch prompt ausnutzt (nein, ich frage nicht, wieso Eva jetzt auf einmal englisch versteht). Während sich Alberts Anlagen in Rauch auflösen und die Kopfschmerzen des Schurken heftiger werden (wohl eine Art Rückkopplungseffekt, ohne dass uns dies jemand sagen würde), hetzt Eva die Gorillas auf den Fiesling, die ihn auch prompt stellen und (off-screen) ins nächste Leben schicken.

Burt schenkt Eva mit Dianes Segen („es wird ihr Glück bringen“, so viel wie bislang, nehme ich an) das Armband, dann schippern die Gerettete und ihr Retter gen Zivilisation. Eva trifft ihren Kuschelschimpansen wieder und, weil´s so schön war, dürfen wir noch mal die Zeitlupen-Nacktaufnahmen bewundern, ehe sich unser THE END-Schriftzug auf den Bildschirm bewegt…

Cinecitta´ hat ja fraglos eine ganze Menge elendiglicher Schundheuler auf dem Gewissen, aber dieser Film ist schon ´ne Marke für sich. Da fragt man sich doch wirklich, wie es sein kann, dass irgendjemand, der jemals einen italienischen Schundfilm der 60er gesehen hat, freiwillig in einen zweiten italienischen Schundfilm gehen konnte – normalerweise reicht ein solches Erlebnis für´s ganze Leben (andererseits flocken die Leut´ ja auch heutzutage noch in Dumpfbackenfilme wie PARTY ANIMALS etc., so some things never change, they just alter their appearance).

Was ich damit sagen will – hat man einen italienischen Dünnbrettbohrerfilm dieser Epoche gesehen, hat man zwar sicherlich nicht alle gesehen, aber man hat zumindest ´ne ziemlich genaue Vorstellung von dem, was einen erwartet, und bei KONG ISLAND (ich bleib mal beim griffigeren Anglo-Titel, da bricht man sich die Finger nicht so schnell beim Tippen) bekommt man all dies im Überfluss: ein hirnverbranntes Drehbuch, grausige Darstellungskünste, eine absolut billige Machart und in diesem Fall noch als Zugabe das Fehlen jeglicher Ironie oder auch nur Anflüge von beabsichtigtem Humor – schlicht eine filmische Totalkatastrophe und daher für uns badmovie-Freunde natürlich eine wahre Fundgrube, ein echtes Schatzi sozusagen.

Der Reihe nach: wir sind ja Drehbücher, die vermutlich der kombinierten Anstrengungen eines durchschnittlichen Westflügels der geschlossenen Abteilung einer gut sortierten italienischen Irrenanstalt zu verdanken sind, gewohnt, aber selbst die diesbezüglichen Ausfälle diverser mediterraner Agentenklopper a la GEMINI 13, des PERRY-RHODAN-Films oder etwas neuzeitlicher Italo-Schundstreifen wie der ATOR-Serie gewinnen bei näherer Betrachtung des KONG-ISLAND-Scripts völlig neue intellektuelle Aspekte. Eine absolut unsympathische Heldenfigur (und der Film tut wenig bis gar nichts, um diesen ersten Eindruck auch nur annähernd zu korrigieren) hangelt sich durch ein paar Cliffhanger-Situationen, die selbst einem Republic-Serial aus den guten alten 30ern zur Schande gereichen würden, und tut verdammt wenig heldenmässiges – wir haben´s mit einem Film zu tun, aus dem man die Heldenrolle ohne viel Umarbeitung des Scripts einfach ersatzlos hätte streichen können. Zwar bemüht sich der Drehbuchautor im Finale, die ein oder andere überraschende Wendung einzubauen, aber da wir über die entsprechenden Charaktere (character building ist zweifellos nicht die Stärke des Scripts) rien erfahren, lassen uns die an sich ehrenwerte Versuche, auf diese Weise ein wenig suspense zu erzeugen, natürlich reichlich kalt. Über die Motivation des Schurken erfahren wir gar nix (ausser dass er die Weltherrschaft erringen will, was zugegeben ja schon mal eine Motivation an sich darstellen könnte), und sein diesbezüglicher Plan, sofern man davon sprechen will, ist vorsichtig ausgedrückt reichlich doof. Will er mit seiner Armee von einem halben Dutzend Gorillas sämtliche Armeen der Welt überrennen? Der traut unseren nächsten Verwandten schon ´ne ganze Menge zu…

Ein schundiges Drehbuch braucht natürlich das entsprechend schäbige Surrounding, und das liefert Director Mauri – ein absolut dröges Tempo (ich hab in meinen Notizen einige Male „langweilig“ und „wann passiert denn jetzt was“ stehen) wird zelebriert, endlose aufregende Passagen wie Brad Harris zündet ein Lagerfeuer an, Brad Harris legt sich zum Schlafen hin erfreuen des Zuschauers Auge. Garniert wird das Spektakel durch tonnenweise Grzimek-verdächtige Tier-Stock-Footage und wenn man die (zweieinhalb) ultrabilligen Sets und die schlichtweg peinlichen Gorilla-Suits (selbst 1968 hätte man mit ein bissl gutem Willen entweder was realistischeres oder was aufregenderes basteln können… dagegen wirkt ein durchschnittliches Toho-King-Kong-Kostüm wie ein anatomisches Lehrbeispiel), kann man sich ausrechnen, dass das Gesamtbudget für KONG ISLAND gut und gern bei 47 Lire gelegen haben dürfte. Da darf man dann auch keine Gore-Eskapaden oder aufregende Action-Sequenzen mit viel Gewalt und Blutverlust erwarten – abgesehen von etwas (erschreckend erkennbar) Fake-Gorilla-Blut gibt´s da nicht viel (die „graphic Gorilla brain surgery“, die uns das Cover warnenderweise verspricht, ist so intense also nicht) und auch sonst passiert recht wenig aufregendes.

Für Kleingeld kriegt man natürlich keine Schauspieler, zumindest keine, die „schauspielen“… Aus mir vollkommen schleierhaften Gründen war Brad Harris, die schnarchigste Pappnase, die jemals eine Kinoleinwand zieren durfte, in den 60er Jahren ein ziemlich grosser Star im kontinentalen Action-Kino, was sicherlich nicht für das Genre zu dieser Zeit spricht. Harris gab nicht nur den obligatorischen Sandalenhelden, sondern mimte in zahllosen deutsch-italienischen Schotterproduktionen Interpol-Agenten (gerne mal in herrlich doofen Superhelden-Kostümen wie in DREI SUPERMÄNNER RÄUMEN AUF) und in einer reichlich erfolgreichen Kinoserie in immerhin sieben Filmen den Groschenhefthelden KOMMISSAR X. Ansonsten finden sich in seiner immerhin über 50 Filme langen Filmographie die üblichen verdächtigen Spaghetti-Western und auch ein paar der beliebten Nazi-Lager-Filme (KAPUT LAGER – GLI ULTIMI GIORNI DELLE SS oder LA BESTIA IN CALORE). Ehrlich gesagt ist mir ein Rätsel, wie man mit einer derart beschränkten mimischen Fähigkeit in dem Beruf Geld verdienen kann, denn im Vergleich zu Brad Harris wirken andere Filmmuskelmänner der Epoche wie Kollege Steve Reeves oder Gordon Scott wie renommierte Shakespeare-Darsteller. Physische Präsenz schön & gut, aber erstens gibt´s da auch eindrucksvollere Specimen und selbst Steven Seagal hat eine grössere Bandbreite an Gesichtsausdrücken…

Der Rest des Ensembles mag sich einer solchen energetischen Darstellung natürlich nicht widersetzen, abgesehen von dem zumindest routiniert wirkenden Mark Lawrence als schurkischem Albert (aber diese Rollen sind ja in solchen Filmen immer die dankbarsten… hätte mir auch gut Pinkas Braun oder Friedrich Joloff hier vorstellen können), der aber auch zu diesem Zeitpunkt schon auf 30 Jahre Filmerfahrung zurückblicken konnte. Wie üblich wurden die weiblichen Rollen sicher nicht nach darstellerischem Vermögen, sondern nach optischen Reizen besetzt, wobei ich allerdings auch schon attraktivere Dschungelmädchen als Esmeralda Barros gesehen habe, aber das kann Geschmacksfrage sein – mein Typ ist sie jedenfalls nicht. Da das Script von ihr aber auch nicht mehr verlangt, als dumme Gesichter zu machen und nackt rumzulaufen, lässt sich zu vorhandenen schauspielerischen Qualitäten hier nichts aussagen.

Wie üblich ein paar Worte zur DVD-Präsentation seitens Retromedia. Fred Olen Rays Firma präsentiert den Streifen in zwei Fassungen: zum einen die amerikanische, leicht zensierte Fassung und zum anderen die ungeschnittene europäische Fassung. In der Laufzeit unterscheiden sich die Versionen nur um gut eineinhalb Minuten, namentlich so ziemlich jegliche full frontal nudity und eine Szene, in der ein Gorilla Diane beim Strip beobachtet. Während die US-Fassung eine etwas bessere Bildqualität aufweist, aber in einem Vollbildtransfer präsentiert wird, „glänzt“ die Europa-Fassung durch Minimal-Widescreen (1,33:1 presumably) und schlechtere Bildqualität – und die einmalige Gelegenheit, sein Griechisch aufzubessern… Ray ergatterte als Quellmaterial offenbar eine obskure griechische Quelle, so dass wir bei der europäischen Fassung in den Genuss fester, da schon auf dem Quellvideo befindlicher griechischer Untertitel kommen. Man gewöhnt sich dran, allzuviel Dialoge gibt´s eh nicht und die, die drin sind, sind selten gehaltvoll. Sonst gibt´s als „Exträ nur noch eine humoreske kurze Einführung von Fred Olen Ray, assistiert von „Miss Kim“ und das Chapter-Encoding ist mit sechs mageren Chapter Stops auch nicht gerade üppig ausgefallen. Dafür allerdings sind Retromedia-Discs erheblich billiger als die konkurrierenden Something-Weird-Produkte.

Kommen wir also zum unerbittlichen Fazit: KONG ISLAND ist für die italienische Filmkunst mit Sicherheit kein Ruhmesblatt, aber der gestählte Schundkenner wird sich sicherlich an der ein oder anderen Szene seine Freude haben. Der Film ist kein solches par-force-Schlockfest wie die besten Ed-Wood-Klopper oder der unfreiwillige laugh-a-minute ATOR II (bald), aber in seiner hanebüchenen Unbeholfenheit und darstellerischen Inkompetenz nicht völlig zu verachten. Andere Dschungelgirl-Epen wie Lana oder Liane haben aber vielleicht sogar höheren Unterhaltungswert. Dennoch kann eine Schundfilmparty sicherlich schlechter fahren als mit einem Screening des Kong- und insellosen Schauspiels KONG ISLAND.

(c) 2004 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 8

BIER-Skala: 5


mm
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