- Deutscher Titel: Midnight Warrior
- Original-Titel: Midnight Warrior
- Regie: Joseph Merhi
- Land: USA
- Jahr: 1989
- Darsteller:
Nick Branca (Kevin Bernhardt)
Buddy (Bernie Angel)
Angelina (Lilly Melgar)
Rose Branca (Rita Rogers)
Sam (Marty Brinton)
Liz Brown (Heidi Paine)
Eddie Colfax (David Parry)
Ralph (Renny Stroud)
Lou (Stephen Solar)
Selbstmörderin (Julie Simone)
Vorwort
Die Vorrede kann der Doc heute mal wieder getrost etwas kürzer gestalten, schließlich hat er sich zu PM Entertainment schon mehr als einmal ausführlich ausgelassen. Seit Ende der 80er Jahre stehen Joseph Merhi und Richard Pepin für verläßlichen drittklassigen Actionschmodder, den wir auch an dieser Stelle schon des öfteren ausgiebig gewürdigt haben.
Unser heutes Exemplar stammt aus dem Jahr 1989 und daher aus der Frühsteinzeit der PM-Historie, da hatten die Filme dieser Schmiede ein noch kleineres Budget als die Klopper, die in den 90ern entstanden und mußten auch mit weniger prominenten Nasen auskommen. So ist der Leading Man von Midnight Warrior der höchst ehrenwerte Kevin Bernhardt, dessen größter claim to fame neben dem Action-Schmarrn Counterforce eine wenig bemerkenswerte Season beim Denver Clan darstellt (später gab Bernhardt das Acting auf und verlegte sich auf´s Drehbuchschreiben, wobei er u.a. Jill Rips und Turbulence 2 zu verantworten hat).
So, und mit diesen spärlichen Vorbemerkungen ohne weiteres Herumgerede direktemang zum Review.
Inhalt
Los Angeles (wo sonst?)… Nick Branca und sein Kumpel Sam verdienen ihre Brötchen als freischaffende Sensationsreporter, d.h. sie belauschen den Polizeifunk, rasen mit ihrem VW Bus von Westfalia (ungelogen) zu potentiell interessanten Tatorten, filmen den Krempel und verscheuern ihre Tapes dann meistbietend an die lokalen Fernsehsender. „Ambulance chaser“ nennt man sowas wohl in Amiland und, wenn man ehrlich ist, das ist nicht gerade die allerethischte aller journalistischen Professionen (sofern man davon ausgeht, daß Journalismus in manchen Aspekten nicht eh schon alle ehtischen Bedenken über Bord geworfen hat). Es ist Weihnachtszeit und verhältnismäßig ruhig – leerstehende brennende Gebäude versprechen keine Abnehmer und so ist das beste,w as sich Nick und Sam bietet, eine Selbstmordkandidatin, die sich am Walk of Fame auf eine Werbetafel geschwungen hat und von dort ihren Absprung ankündigt, sehr zur Freude der sich Ankh-Morpork-mäßig schnell versammelnden Menschenmenge, die das verzweifelte Frauenzimmer fröhlich mit den üblichen „spring schon, wir ham´ nicht den ganzen Abend Zeit“-Rufen anfeuert. Nick krabbelt zwecks Nahaufnahmen nach oben und findet nicht nur heraus, daß die suizidär Veranlagte ausnehmend hübsch ist, sondern auch herzlich gern jemandem ihre tragische Geschichte auf´s Auge drücken möchte – sofern die Kamera ausgeschaltet bleibt. Ist auch wirklich übel, was dem Mädel widerfahren ist. Eigentlich wollte sie ja nur ins Fernsehen (wer will das nicht, und abgesehen davon, du bist auf dem direkten Weg dazu, Schätzchen!), aber die Bande vermeintlicher Produzenten, denen sie in die Hände fiel, hatten nix besseres zu tun, als sie zu fesseln und sieben Stunden lang fünf Mann hoch zu vergewaltigen (wenn ich jetzt sage, das klingt fast nach einem GGG-Porno, ruiniere ich mir meinen nicht vorhandenen Ruf bestimmt gänzlich… naja, shit happens). Und, da wer den Schaden hat bekanntlich jeder Beschreibung spottet, hatten die kriminellen Elemente die ganze Aktion noch mitgefilmt (na also, Wunsch erfüllt!) und sich das nach Verrichtung noch auf´m Großbildfernseher johlend angesehen (was das arme Opfer immer noch gefesselt mitansehen mußte. Wirklich fies). Nick ist echt total betroffen und versucht viertelherzig, der Frau den Todessprung auszureden. „Sie wollen mir helfen? Dann schubsen sie mich!“ erweist sich die Dame als diesbezüglich beratungsresistent und, nachdem Nick nicht wirklich zu Potte kommt, hüpft sie zur Begeisterung der Schaulustigen und auch der von Sam und klatscht direkt auf dem Stern von Rudolpho Valentino auf dem harten Asphalt auf.
Sam hat alles im Kasten und wünscht sich von Nick nur noch, daß der den Anfang des Sprungs aus der Perspektive von oben beisteuern kann, aber unserem Helden ist irgendwie alles vergangen – sogar soweit, daß er dem Kerl, der sich als tragisch-trauernder Ehemann der soeben aus dem Leben Geschiedenen auf dessen Sülztirade („die Kinder dürfen das nicht im Fernsehen sehen“… tjaja, „will denn niemand an die Kinder denken?“ – gratitious Simpsons-Reference) Sams Band in die Hand drückt, und das gratis für umsonst. Sam ist entsetzt, daß Nick aufgrund emotionaler Beeinträchtigung eine Exklusiv-Story so leichtfertig aus der Hand gegeben hat und macht seinen Partner ordentlich rund.
Nick wird von der Polente in Form einer weiblichen Beamtin, die mit Nick auf some-kind-or-other bekannt ist, zur Selbstmordchose vernommen, kann aber nichts gewinnbringendes (wie die Namen der angeblichen Vergewaltiger) beisteuern. Da ruft auch schon der nächste Einsatz – eine Geiselnahme. Irgendein armer Irrer hat sich ein Mädel als Geisel genommen und verlangt nach seiner Ehefrau – gewiß eine eher unkonventionelle Forderung, aber sie ist begründet: Sein Weib hat ihn nämlich wegen einer Affären verlassen und die Kinder mitgenommen und nun möchte er sich bei ihr entschuldigen. Ich könnte mir zwar möglicherweise weniger aufsehenerregende Möglichkeiten vorstellen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, aber, Ehre, wem keine gebührt, die Methode ist effektiv, denn die Mrs. wird von der Bullerei angekarrt und soll den Verwirrten beruhigen, während hinter ihrem Rücken schon der finale Rettungsschuß geplant wird. Wie auch Nick, der mittlerweile wieder quite cheerful ist, feststellt, ist das mit dem „Beruhigen“ so eine Sache, denn ehe wir uns´s versehen, liefern sich Geiselnehmer und Angetraute schon einen zünftigen Ehestreit (wäre ich Geisel, ich schlösse mit meinem Leben sicherheitshalber ab). Immerhin, Herr Geiselgangster erregt sich immerhin soweit, daß er sich tatsächlich ein wenig von seiner Geisel wegbewegt und von einem Scharfschützen umgeschossen werden kann (Ehrensache, daß seine nunmehrige Witwe hysterisch kreischt… vielleicht denkt sie grad an den Scheck von der Lebensversicherung). Offensichtlich sollen wir annehmen, daß Nick durch die inflationäre Bezeugung sinnlosen Todes eine moralische Sinnkrise bekommt. Oder auch nicht.
Jedenfalls sitzen Sam und Nick bald ihrem Chef Buddy gegenüber (in einem Plot-Punkt, den ich nicht wirklich durchschaue… Buddy scheint sowas wie der Chefeinteiler der „ambulance chaser“ zu sein. Andererseits verkaufen die Reporter ihre Stories, wie später noch bewiesen wird, auf eigene Kappe, wozu brauchen die den Blödmann also?) und der ist nicht happy. Und warum? Weil zwei Tische weiter der vermeintliche Ehemann der Selbstmörderin im Kreise seiner Freunde heftig einen wegpichelt und sich köstlich amüsiert, daß er zwei gewissen Idioten das Tape mit DER Story des Tages für lau aus der Nase gepopelt hat. „Ich hab gehofft, die zwei Arschlöcher wärt nicht ihr gewesen, ihr Arschlöcher,“ verbreitet Buddy eloquent seine Manöverkritik. Nick fühlt sich gerechterweise hintergangen und haut dem Offender, einem Emporkömmling in der Reporterszene namens Eddie unbürokratisch was auf die Kauleiste. Das befriedigt zwar temporär, bringt aber die verlorengegangene Kohle auch nicht wieder (was ich auch wieder nicht verstehe… so wie ich das sehe, arbeiten alle Reporter für Buddy, wenn er schon die Gebiete einteilt, also kann´s ihm doch eigentlich relativ wurscht sein, wer die Story nun anbringt). Die weitere Seelentröstung übernimmt die atttraktive Kellnerin des Diners, mit der Nick ohne weiteres Federlesens direkt in die Kiste hüpft (insert softcore-scene here).
Aus unerfindlichen Gründen hat dieser One-Night-Stand Nick am nächsten Morgen zur Erkenntnis gebracht, daß er eine feste Beziehung haben will (vermutlich ist der Hauptgrund dafür, daß er sich nach einem harten Tag voller Leichen und Demütigungen nicht auf die Verfügbarkeit einer Kellnerin verlassen will, sondern was dauerhaft knallbares wünscht). Dies triggert nach dem Willen der Filmemacher nach knapp 20 Minuten die erste Song-Montage – zu den schauerlichen Klängen des fußnägelaufrollenden Soul-Stücks „Midnight Warriors“ (duh!) werden wir Zeuge einer stilistisch nicht mal vollkommenen mißlungenen Montage einer typischen Arbeitsnacht (d.h. Polizeifestnahmen, Brände, Unfälle etc.) der Reporter.
Wie jeder Kerl, der was auf sich hält und eine Lebenskrise hat, wendet sich Nick vertrauensvoll an Mama, die auch durchaus richtig kombiniert: „Wenn du zu mir kommst, hast du dafür zwei Gründe: Entweder du hast ein Problem oder du hast ein Problem!“ Mütter, sie kennen uns. Es geht um das leidige Theme Frauen. Mama steht den bisherigen Liebschaften des Filius, die sich aus Model- und Schauspielerinnen-Kreisen rekrutieren, eher skeptisch gegenüber, eine bodenständige Kellnerin wäre ihr durchaus genehm, aber noch genehmer wäre ihr die Nachbarstochter Angelina Mantucci. Die zuckersüße Heiligsprechung der mamaseits auserwählten Ehekandidatin wird Nick etwas zu cholesterinhaltig: „Das klingt so, als ob sie blinde Kinder unterrichten würde!“ Wie´s der Zufall so will, steht Angelina aber umgehend vor der Tür und der gerade Mamas Spaghetti mampfende Nick besabbert sich beim durchaus hinguckenswerten Anblick des Mädels gleich mal mit der Tomatensoße – love at first sight. Nick erkundigt sich nach dem Beruf der Dame: „Ich bin Lehrerin und unterrichte blinde Kinder!“ Es spricht vermutlich gegen mich, aber ich hatte an dieser Stelle wirklich einen beinahe hysterischen Lachkrampf und mußte erst mal auf „Pause“ drücken, um mich wieder einzukriegen (entweder bin ich extrem leicht zu erheitern oder das ist wirklich lustig).
In einem zukünftig nicht mehr weiterverfolgten Subplot plant Eddie die feindliche Übernahme von Nicks Territorium (allerdings stört mich an der Skizzierung Eddies als jungem aufstrebenden Eindringling die Tatsache, daß er ungefähr 20 Jahre älter aussieht als Nick. Aber mein Gott, Quereinsteiger gibt´s überall). Buddy scheint Eddies Ansinnen auch durchaus wohlwollend gegenüberzustehen, denn Sam muß bei der nächsten Einsatzbesprechung ernüchtert feststellen, daß das ihm und Nick zugeteilte Gebiet auf ein Drittel reduziert wurde (bei selbstverständlich gleich gebliebener quantitativer Anforderung von Stories). „Es geht das Gerücht, Nick wäre soft geworden,“ begründet Buddy die Maßnahme und empfiehlt Sam, den Kollegen etwas an die Kandare zu nehmen, schließlich „wenn ihr keine Stories ranschafft, müßten wir welche erfinden.“ (Das erklärt den modernen Journalismus doch wieder punktgenau).
Nicks Lösung für das Problem ist einfach, sauber und umweltfreundlich – anstatt sich auf das verkleinerte Gebiet zu beschränken, will Nick in fremden Gefilden wildern. Sam gefällt die Idee nicht wirklich, aber Nick setzt sich durch, weil Nick ein „gutes Gefühl“ hat. Damit brechen wir in die zweite Song-Montage aus, und, weil´s ja beim ersten Mal so schön war, dürfen wir uns „Midnight Warriors“ noch ein zweites Mal anhören – besser wird der Song davon aber auch nicht. Endlich tauchen ein paar sirenenplärrende Bullenschleudern auf und Nick ordnet die Verfolgung der Cops an (wenn Nick Pech hat, fahren die nur zum nächsten Drive-In von McDonalds und holen sich ein paar Big Mäcs). Glück gehabt, das ganze ist tatsächlich eine „high speed pursuit“, ein besoffener Autofahrer, dem die ganze Rumjagerei sichtlich Spaß macht, soll dingfest gemacht werden. Der Trunkenbold bricht durch eine Baustellen-Absperrung und rast in einen Schwung geparkter Autos. Nick und Sam bauen ihr Equipment auf und filmen die Festnahme. Eh. Hallo? PM? Keine Explosion??? Beruhigung, Leute, Beruhigung, die Autos kokeln schon. Nick bemerkt als einziger, daß in einem der Autowracks noch eine Frau steckt (woher? warum? wieso?) und beschließt, Held zu spielen. Tatsächlich gelingt es ihm, in letzter Sekunde die Eingeklemmte aus ihrer Verlegenheit zu befreien, bevor die offizielle Explosion erfolgt.
Sam hat alles filmisch festgehalten und springt vor Begeisterung mindestens im Dreieck – während Nick im Van seine Reportage zusammeneditiert, verscherbelt Sam bereits per Handy das Material an die einschlägigen Nachrichtensender. Der Rubel rollt, aber das ist noch nicht alles – als die beiden zu Buddy zurückkehren, gibt der bereits freudestrahlend Interviews an Liz Brown, die Top-Reporterin eines GROSSEN Senders, über den neuen Held der Stadt, über den sich bereits Bürgermeister, Polizeichef und alle möglichen Politiker lobend geäußert haben (und ich dachte immer, nur schlechte Nachrichten verbreiten sich rasend schnell). Liz schnappt sich auch Nick und fragt ihn, was er denn als nächstes tun werde: „Ich geh nach Disneyland!“ (Nicht originell, aber nett), bevor er die „jeder-andere-an-meiner-Stelle-hätte-das-auch-getan“-Routine abzieht und damit nicht nur Held, sondern auch noch Bescheidener Held TM wäre und damit naturgemäß ein absolutes media darling. Nick versucht gleich mal bei Liz zu landen, blitzt aber ab (soviel zur „festen Beziehung“, wa?).
Als Nick in seine eigene Bude zurückkehrt, erwartet ihn eine Überraschung – erstens ist offen, zweitens liegt ein hochhackiger Damen-Pumps im Eingangsbereich und drittens läuft die Dusche. „Mama?“ vermutet Nick laut und verdient damit die Goldene Dumpfbackenmedaille an die Stirn genagelt zu bekommen. Natürlich ist es nicht Mama, die dem nackten Badespaß frönt, sondern… Liz Brown! (Diese Journalisten haben wirklich ihre Ressourcen… rauszufinden, wo Nick wohnt, ist sicher nicht schwer, aber auch noch reinzukommen…). Liz verkündet dem verblüfften Nick, daß er der neueste Mitarbeiter des Senders „mit eigenem Sendeplatz“ sei und das gefällt Nickiboy doch sehr… ab in die Dusche zum Vernaschen (oookay, ich könnte vermutlich auch nicht widerstehen).
Solche wilden Kreuz- und Querfickereien scheinen Nick weiter in seiner Meinung zu bestärken, eine feste Beziehung zu brauchen, jedenfalls besucht er mit einem Weihnachtsbaum im Gepäck Mama und bittet sie, ein Date mit Angelina zu arrangieren (feige Socke, die er ist, traut er sich nicht selber fragen). Mama stimmt zu, unter der Maßgabe, daß Nick einen strikten Verhaltenskodex einhält und es vor allen Dingen ernst meint. Nick willigt ein und unterhält wenig später Angelinas Familie mit den schlechtesten Kartentricks seit der Erfindung des Skatblatts und schleppt Angelina dann zu einer grossen romantic interlude scene ab (weil wir solche Szenen bekanntlich lieben, wieder musikalisch untermalt, aber zum Glück nur instrumental… wirklich romantisch ist die Mucke aber nicht). U.a. kauft er ihr einen Kimono. Ergreifend. Anrührend. Bezaubernd.
Es ist Zeit für Nick, seinen neuen Dienst als offizieller Fernsehreporter anzutreten. Buddy (der wie auch immer in die vertraglichen Beziehungen zwischen Nick und dem Sender involviert ist… was ist der Kerl, Nicks Manager?) stellt ihm Liz vor, aber Nick streitet vorsichtshalber ab, seine Duschpartnerin jemals gekannt zu haben. Liz macht kalte Miene zum doofen Spiel und stellt klar, daß die Quote das Maß aller Dinge ist. Warum Nick dann aber ausgerechnet der sicherlich ungeheuer quotenträchtigen Grundsteinlegung des neuen Regierungsgebäudes durch den Gouverneur zugeteilt wird, bleibt ein mittelprächtige Geheimnis (einerseits soll der Gov Nick speziell angefordert haben, andererseits meint Liz vielsagend, sie habe es arrangiert). So karren Sam und Nick also in ihrem Westfalia (ein neues Dienstfahrzeug ist im Vertrag sichtlich nicht mitinbegriffen) in eine ziemlich einödige Pampa fernab vom Schuß (also sicher genau da, wo man ein Regierungsgebäude hinstellen würde, schon klar), wo bereits eine erwartungsvolle Menschenmenge von gut und gern einem Dutzend champagnerschlürfender Personen auf den Gouverneur wartet. Nick teilt Sam noch schnell mit, daß er der Liebe wegen aus dem Business aussteigen werde, zumal jetzt, wo Buddy seine Seele an die Majors verkauft habe.
Der Gouverneur ist ein typischer Filmpolitiker, der von nichts´ne Ahnung hat und von seinem Assi zur Obdachlosenproblematik angesprochen den patentierten Blödheimersatz „die sollen sich halt Jobs suchen“ von sich gibt. Von seinen Bodyguards umzingelt beginnt der Gov mit einer vollkommen schwachsinnigen Rede (den Teil des Films kann man also durchaus ernst nehmen) und Nick filmt alles mit (bis jetzt ist diese Story aber nur was für die EinSCHLAFquoten). Doch da taucht ein Hubschrauber auf und stört die Festivität, zunächst nur mit seinem Lärm, dann aber auch mit Schüssen. Die Bodyguards erwidern das Feuer und ein munterer Shoot-out von unterklassiger Qualität entbrennt, in dessen Verlauf ein paar der innocent bystanders erschossen werden und es schließlich einem der Leibwächter gelingt, den Hubschrauber mittels eines einzigen gezielten Pistolenschusses (!) in einer Bilderbuchexplosion zu atomisieren (hatten die TNT geladen?).
Buddy und Liz warten schon ungeduldig auf das Eintreffen ihres Top-Reporters (ich fragte mich schon eine Weile, ob der Film implizieren will, Liz bzw. ihr Sender hätten das Attentat auf den Gov inszeniert, damit Nick was zu filmen hat, aber da wir auf einen solchen Aspekt nicht weiter eingehen, interpretiere ich da wohl mal wieder mehr in einen Film rein, als es die Macher taten), der allerdings ist stinkig, weil man a) auf ihn geschossen habe und b) das zumindest im Sender niemanden gesteigert interessiert. Erzürnt wirft er darum den Büttel hin und verkündet seinem entsetzten Mentor, fristlos zu kündigen und nun seine fünfeinhalb Kinder machen zu wollen (hm, ist das eine Statistik, die man kennen müßte?). Buddy versucht zwar, seine Lizenz zum Dollarscheffeln durch die Aussicht auf „sicherere Aufträge“ zum Bleiben zu bewegen („Ich brauche deinen Namen!“), aber Nick bleibt hart wie Kruppstahl und macht sich vom Acker. Liz ist von Nicks Footage hin und weg, aber nicht davon überzeugt, daß Buddy ihn noch umstimmen kann. „Ich brauche ihre Belehrungen nicht,“ grumpft Buddy, „ich bin schon mit zwei Nutten am Arm durch Reno spaziert, als sie noch in die Windeln gemacht haben“ (inwieweit daraus ein Zusammenhang zur jetzt eingetretenen Situation zu konstruieren ist, überlasse ich größeren Denkern als mir). Anyway, Buddy verspricht, Nick zurückzuholen und rät Liz düster, ihm dabei nicht im Wege zu stehen.
Immerhin, Buddy hat sich zusammengereimt, daß Angelina kausal für Nicks berufliche Unleidlichkeit verantwortlich ist und besucht sie, um sie damit vollzuschwallen, daß Nick seinen ganzen Reichtum ihm, also Buddy zu verdanken habe. „Er wirft ihretwegen sein gutes Leben weg,“ knurrt er sie an, „ich will ihn zurück auf der Straße! Denken sie drüber nach!“ Hm, wenn das eine Drohung gewesen sein soll, muß Buddy aber noch ´ne ganze Weile üben. Angelina wirft ihm auch weniger einen besorgten Blick nach als einen, der vermuten läßt, sie würde Buddy einen längeren Klapsmühlenaufenthalt empfehlen. Es wird mal wieder Zeit für eine romantic interlude montage, die in Nicks Bude endet, wo er nach ein wenig unerträglicher Süßholzraspelei („ich mag Vögel, ihre Federn sind so weich, ihr Gesang so engelsgleich, sie können zur Freiheit fliegen, sie erinnern mich an dich“… das schreibt man doch nicht mal als Viertklässler in ein Poesiealbum). Angelina ein Dinner im Schlafzimmer servieren möchte und sie dafür schon mal ins Bettchen vorschickt (ich schätze mal fast, daß er als Hauptgang sich selbst bzw. seine Nudel vorsieht… nein, ich bin heute wieder nicht jugendfrei, tsk). Kaum aber ist Angelina gen Bettstatt verschwunden, hören wir den Lärm eines Eindringlings und ein paar erstickte Schreie.
Und schon sitzt Nick seiner Freundin bei der Polizei gegenüber und spielt Hauptverdächtiger im Mordfall Angelina Mantucci. Nick hat allerdings eine spontane Erleuchtung, die sich ihm quasi als Vision präsentiert und die zeigt, daß Buddy Angelina mehrfach abgestochen hat (wie unfein). Und sogar ein Beweisstück hat er: einen von Buddys Manschettenknöpfen. Die Polizeitante sieht darin nicht wirklich einen schlagenden Beweis für Buddys Schuld und gibt Nick lieber den dringlichen Rat, die Stadt nicht zu verlassen. Nick besucht kurz seine Mama, um sich zu vergewissern, daß wenigstens sie noch atmet und arrangiert dann ein Treffen mit Buddy, der seine Geschäfte neuerdings in einem dunklen Hinterzimmer tätigt. Dort eröffnet Nick seinem alten väterlichen Freund, es sich anders überlegt zu haben und nun doch seinen Vertrag erfüllen zu wollen: „Es liegt mir im Blut!“ Nachdem man ein wenig in alten Zeiten schwelgt (Buddy spielte nach dem Tod Nicks Vaters den Ersatzdaddy und verschaffte ihm die ersten Jobs), vollzieht Nick eine schwer symbolische Geste. Er reicht Buddy die Schlüssel zu seinem Continental (bitte mir zu verzeihen, daß ich in nordamerikanischer Automobilbaukunst nicht sooo bewandert bin und nicht zu beurteilen mag, was für eine spektakuläre Karre das sein könnte), den Buddy ihm einst schenkte und von dem Nick so beeindruckt war, daß er ihn nicht ein einziges Mal gefahren hat.
Nach einer typischen nachdenklicher-Held-läuft-ziellos-durch-nächtliche-Großstadt-Montage ruft Nick Buddy an und bestellt ihn wegen einer wirklich großen Story, für die er sofort und auf der Stelle die Unterstützung seines Mentors brauche, zu einer Brücke. Treudoof kreuzt Buddy auf und das – wie von Nick ersichtlich kalkuliert – im Continental; so kann er sich wenigstens in edler automobiler Umgebung wundern, warum erstens Nick sein Equipment aufgebaut hat und zweitens, warum zum Geier er aus der Karre nicht mehr rauskommt. Tjaja, der rachedurstige Nick hat den Conti manipuliert – nicht nur, daß die Türen verriegelt bleiben, nein, auch anlassen wird sich der Wagen nicht mehr und darüber hinaus hat Nick auch Mikrofone und Lautsprecher im Auto so eingebaut, daß eine Verständigung möglich ist(und das hat Nick alles so auf die Schnelle gemacht? Respekt, aber es wird noch besser). Der Smalltalk vollzieht sich in zu erwartendem Rahmen… Nick will wissen, ob das Geld wirklich so wichtig sei, daß Angelina dafür habe sterben müssen und Buddy streitet zunächst alles ab, um dann die alte Nummer „Ich tat es für uns und für´s Geschäft“ abzieht. Überzeugt Nick nicht und so drückt er auf den Auslöser der ebenfalls von ihm installierten Autobombe (Sprengstoff aufzutreiben scheint in L.A. also nicht wirklich schwierig zu sein). Der Conti macht samt Buddy BOOOM!
Nun sollte man evtl. meinen, daß angesichts des feurigen Abgangs des einzigen, der Nicks Unschuld bezüglich Angelinas Ableben bezeugen könnte und des Mordes an selbigem an sich Nick einem längeren Aufenthalt hinter kalifornischen Gardinen entgegenblicken würde, aber dies scheint nicht so zu sein… statt dessen erleben wir verblüfft mit, daß im Epilog Nick Buddys Rolle als Chefeinteiler der Straßenreporter übernommen hat und neue Leute einstellt und ihnen teilweise blumige Worte wie „Halt dich an mich, und ich mach einen Helden aus dir“ mit auf den Weg gibt. Hä?
Irgendwie neige ich dazu, mir zu widersprechen… in vielen PM-Reviews (und Bits) der letzten Zeit gab ich zu bedenken, daß es sich bei den vorgestellten Filmen nicht um „typische“ PM-Filme handelt. Da nun auch dieser wieder nicht gerade das ist, was man gemeinhin von einem billigen Action-Hobel erwartet, könnte ich langsam auf die Idee kommen, daß das, was ich für einen typischen PM-Film halten würde, gar nicht so typisch für den Output der Filmschmiede ist… Oder ich erwische einfach nur grundsätzlich die PM-Werke, in denen die Action zugunsten Thriller- oder Drama-Elementen zurückgefahren wurde (es *kann* natürlich auch daran liegen, daß ich hauptsächlich frühe PM-Filme besprochen haben, in denen Pepin und Merhi schon allein aus monetären Gründen nicht so viel in die Luft sprengen konnten, wie sie´s vielleicht gern getan hätten).
Sei´s drum. Auch Midnight Warrior paßt also nicht wirklich in die Schublade schlichter billiger Actionfilm, aber der Schlag soll mich treffen, wenn ich eindeutig und zweifelsfrei identifizieren könnte, in welches Genre ich den Streifen sonst stecken sollte, denn selbst für PM-Verhältnisse muß man ziemlich konsterniert feststellen: das Ding hat schlicht und ergreifend keinen Plot! Und da ich nicht annehme, daß die Freunde Pepin/Merhi hier auf ein kritikerseits geliebtes Art-House-Drama spähten, bleibt mir der tiefere Sinn des Films an sich verborgen. Ja, natürlich ist letztlich eine Thriller-Handlung zu verzeichnen, aber die nimmt maximal die letzten fünfzehn Minuten des Films ein – und obwohl ich ja einiges gewohnt und auch immer gewillt bin, einiges zu verzeihen: daß sich die eigentliche Story eines 86-Minuten-Films ungefähr bei Minute 71 einstellt (und von der Restlaufzeit ist ja immer noch der Abspann abzurechnen), das ist selbst für eine Ultra-Low-Budget-Klitsche wie PM seinerzeit schon ein bißchen arg dreist.
Eine mögliche Interpretation wäre, Midnight Warrior als tiefschwarze Mediensatire im Fahrwasser von Network zu sehen (uh-oh, für einen solchen Vergleich fahre ich wahrscheinlich zur Hölle…) – der Streifen deutet die Korrumpiertheit der Medien, die Quotengeilheit und – vielleicht, wie angedeutet – sogar den Willen der Fernsehmacher an, Nachrichten zur Not selbst zu „arrangieren“, aber wenn Autor Kanganis und seine Produzenten damit irgendeinen speziellen Punkt machen wollten, kommt der keinesfalls rüber, was irgendwo schade ist – denn die Idee hat durchaus Potential und auch das Grundkonstrukt der Geschichte (sensationsgeiler Straßen-Reporter wird von den TV-Majors vom Pfad der Läuterung abgebracht) hat durchaus seinen Reiz, nur leider fehlt es dem Film an einer durchgehenden Story. Was bleibt, sind verschiedene Vignetten unterschiedlicher Qualität, wobei der Film leider seine mit Abstand beste Sequenz direkt an den Anfang stellt – wäre man böswillig, könnte man nach der Selbstmörderinnen-Szene abschalten; an Wirkung und Klasse vergleichbares hat der Reststreifen nicht zu bieten (Klasse bitte ich natürlich in der üblichen Relation zu sehen). Diese Szene ist für frühe PM-Verhältnisse erstaunlich reif und unspekulativ erzählt und wird von Julie Simone auch ziemlich überzeugend gespielt (daß Kevin Bernhardt seine charismafreie Visage in der gleichen Szene vor die Linse hält, trübt den guten Eindruck der Sequenz natürlich ein wenig). Die sich anschließende Geiselnehmer-Szene fällt dann schon deutlich ab, ist aber immer noch um einiges besser als das, was danach noch folgen wird – man kann wirklich sagen, Midnight Warrior ist ein Film, der von Szene zu Szene schlechter wird. Selbst den Produzenten muß irgendwann mal der Knopf aufgegangen sein, daß das Buch einen soliden 90-Minüter nicht hergibt, anders lassen sich die beiden erstaunlich früh eingebauten Song-Montagen nicht erklären, die nichts anderes tun, als gut fünf Minuten Laufzeit sinnlos totzuschlagen (immerhin ist die erste, wie erwähnt, relativ stilsicher eingefangen, nur die Musik ist halt wirklich grausam). Zum Ende hin ergibt sich der Film dann vollkommen der Einfallslosigkeit und schlägt für den Schlußakt in ein relativ konfuses Mord-, Totschlag- und Selbstjustiz-Szenario um, das mit dem Rest des Films irgendwie gar nicht zusammenpassen will, aber sichtlich fiel Kanganis und dem Duo Pepin/Merhi kein anderer Weg ein, als die Plotte überhaupt irgendwie zu Ende zu bringen. Gelegentlich allerdings, und das muß ich schon mal lobend anwerken, schimmert ein gewisser Humor durch (neben dem oben geschilderten „blinde Kinder“-Dialog gibt´s noch den ein oder anderen recht trockenen Spruch), der für PM-Filme dieser Epoche auch eher untypisch ist.
Inszenatorisch tut sich nicht fiel – Joseph Merhi profitiert von gelegentlich gefälliger Kameraarbeit im Hinblick auf das nächtliche Los Angeles, erweist sich aber in den dramatischen Elementen als deutlich drittklassiger Regisseur (das ist äußerst schlichte point-and-shoot-Technik, die den Film in diesen Passagen mit quietschenden Bremsen zum Stillstand bringt). Auch ´ne Verfolgungsjagd hat PM sicher schon mitreißender hinbekommen, der Shoot-out bei der Grundsteinlegung zählt auch nicht zu den epochalen Events des Actionkinos. Pyrotechnisch werden dem Film drei solide semispektakuläre Explosionen geboten. Wie übliche her magenkrampferzeugend ist die musikalische Untermalung auch jenseits des schon mehrfach angesprochenen Theme-Songs.
Ein echter Bringer für Trashfreunde ist zweifellos aber die darstellerische Leistung von Kevin Bernhardt. Da hat der Jung trotz der Schwächen des Scripts eine durchaus interessante und für den Kontext eines billigen B-Films facettenreiche Rolle und schlafwandelt sich dann als charismafreie Trantüte durch den Film. Da kommt null Emotionalität rüber (und seinen abschließenden Rachefeldzug bestreitet Mr. Bernhardt emotional ungefähr so überwältigt, als hätte er in der Küche ´ne Tüte Milch verschüttet. Korrektur: wer ´ne Tüte Mili in der Küche verschüttet, agiert vermutlich wesentlich erregter als unser Hauptdarsteller hier, dem wir abkaufen sollen, daß er gerade die Liebe seines Lebens verloren hat). Überhaupt wirkt Bernhardt für die Rolle nicht wirklich geeignet – den Sensationsreporter will man ihm und seiner 80er-Jahre-Frisur irgendwie nicht abnehmen (wenn Lorenzo Lamas eine echte Verbesserung in der Hauptrollen-Besetzung darstellen würde, gibt das zu denken). Seine vollkommen unbekannten Co-Stars reißen die Sache auch nicht wirklich raus… Barry Angel hat als Buddy ein-zwei Momente, die ein bißchen schauspielerisches Gusto andeuten, die weiblichen Cast-Mitglieder sind durchaus gutaussehend (und zumindest Heidi Paine und die Darstellerin der Kellnerin, die ich jetzt von den Rollennamen her nicht eindeutig zuordnen kann, fahren auch aus den Klamotten). Die beste schauspielerische Leistung ist allerdings mit Abstand die wirklich (im Rahmen eines B-Films, ich wiederhole mich) ansprechende Performance von Julie Simone als Selbstmörderin.
Wie so viele PM-Klopper wird auch dieser in Deutschland von Best Entertainment vertrieben und wie beinahe jedesmal, wenn ich eine BE-Disc einlege, staune ich ungläubig, daß es tatsächlich doch immer wieder schlechter geht. Ich weiß nicht, was Best hier als Master verwendet hat, aber „Film“ kann´s nicht gewesen sein. Der gesamte Vollbildtransfer ist von horizontalen Schleier-Linien geziert, als hätte man einen Fadenvorhang vor dem Bildschirm hängen, die Farben wirken ausgewaschen und verbleicht und um die schlichtweg besch…eidenen Schärfe- und Kompressionswerte zu erkennen, braucht man nicht mal mehr den Zoom zu bemühen – schon mit bloßem Auge erkennt man die ineinander verlaufenden Kanten und die extrem grobkörnige Auflösung. Als wäre das allein nicht schon schrottig genug, gibt´s immer wieder grüne Verschmutzungen/Bildstörungen, mal in Form wilder Zickzack-Kratzer, mal als wenigstens saubere dicke senkrechte Striche über die Mattscheibe. Sieht aus wie Filzstift… Immerhin, der Kontrast in den Nachtszenen ist akzeptabel. Nicht viel besser ist der Ton, der bassmäßig total übersteuert ist – die tiefen Töne knarzen aus den Boxen, daß es eine wahre Freude ist (selbst badmovie-Kater Pucki, der zur Zeit meinen filmischen Eskapaden recht gelangweilt gegenübersteht, sah sich ob einiger sonorer Tiefschläge zum ein oder anderen prüfenden Blick gen Boxen veranlaßt). Wieder mal ein Beweis dafür, daß alles, was irgendwann mal im gleichen Gebäude wie eine Dolby-Anlage rumgestanden hat, mit dem Dolby-Siegel versehen werden kann. Als Extras gibt´s die ewig gleichen Trailer auf The Fog, Dune und Emerald Forest. Lustig ist allerdings mal wieder die hanebüchene Inhaltszusammenfassung, die wohl direkt vom alten Scala-Tape übernommen wurde und mit dem Film nur sehr bedingt was zu tun hat…
Midnight Warrior ist insgesamt also ein recht kurioser Film – 86 Minuten ohne Plot, dafür mit trommelfellerschütternden Videoclip-Song-Montagen, ein paar knalligen Explosionen und einem selten dösbaddeligen Hauptdarsteller. Was genau uns die Produzenten mit diesem stolzen Werk sagen wollten, wird eines der größeren Mysterien des Universums bleiben. Der Doc selbst wird so recht auch nicht schlau draus – hat mich das Ding jetzt unterhalten oder nicht? Auf eine gewisse Weise sicher, aber die Frage, ob ein bloßer „what-the-fuck“-Effekt ausreicht, um den Streifen beispielsweise einer spaßhungrigen B-Film-Party vorzuführen, möchte ich sicherheitshalber nicht bejahen… it´s rather strange stuff und wohl eher was für PM-Komplettisten als für Einsteiger in die Materie.
(c) 2003 Dr. Acula
BOMBEN-Skala: 7
BIER-Skala: 5
Review verfasst am: 01.07.2003