Meister des Grauens

 
  • Deutscher Titel: Meister des Grauens
  • Original-Titel: The Pit and the Pendulum
  • Alternative Titel: The Inquisitor |
  • Regie: Stuart Gordon
  • Land: USA
  • Jahr: 1990
  • Darsteller:

    Lance Henriksen (Torquemada), Rona de Ricci (Maria), Jonathan Fuller (Antonio), Stephen Lee (Gomez), William J. Norris (Dr. Huesos), Mark Margolis (Mendoza), Jeffrey Combs (Francisco), Frances Bay (Esmeralda), Oliver Reed (Kardinal), Carolyn Purdy-Gordon (Contessa D’Alba Molina)


Vorwort

Spanien, 1492 – die beste Zeit für einen folterfreudigen Inquisitor, und Großmeister Torquemada ist in der Hinsicht praktisch unschlagbar, denn der ist nicht nur absolut von der Rechtschaffenheit seines Tuns überzeugt, sondern auch ein wahres Genie auf dem Gebiet des Erfindens neuer teuflischer, äh, göttlicher Folterwerkzeuge. Und wenn sich im Zuge seines Tuns nun mal ergibt, dass ein schon dahingeschiedener Edelmann wieder ausgebuddelt, postmortal zum Juden erklärt und ausgepeitscht werden muss, bis die Einzelteile auseinanderfallen und in einem Spezialmörser zu Staub für des Inquisitors persönliche Sanduhr gemahlen werden können, dann ist das eben so. Keine Gnade – dem Mann, da hat Mel Brooks schon Recht gehabt, ist einfach nichts abzuschwatzen…

So gesehen ist es natürlich eine dümmliche Idee, das Autodafe mit Verbrennung einer fiesen Heretikerin und Auspeitschung ihres kleinen Sohns mit christlicher Nächstenliebe und Schonungswünschen zu stören, aber das ist genau das, was Bäckersfrau Maria zum Entsetzen ihres Göttergatten (der dafür prompt auch eins auf den Nüschel bekommt…tja, so ist das, wenn man seine Frau nicht unter Kontrolle hat) tut. Klarer Fall von chronischem Hexereiverdacht und so wandert Maria erst mal in den Kerker, wo sie Zellengenossin der alten, ebenfalls der Hexerei bezichtigten Hebamme/Kräuterfrau Esmeralda wird. Nach eingehender Überprüfung ist dem Untersuchungskommitee klar, dass Maria selbstredend eine üble Hexe ist. Nur ein Geständnis bräuchte man schon der Ordnung halber, daher ab auf die Streckbank mit ihr. Das ist Torqui jetzt auch wieder nicht Recht, denn der, der eh schon Probleme hat, weil der Papst einen Emissär mit der Botschaft, das mit der Folterei doch nich‘ so heftig zu treiben, geschickt hat, stellt fest, dass sein Schwengel allem Zölibat zum Trotz noch nicht ganz abgeschwollen ist und Maria in ihm ganz unchristliche Triebe weckt. Tja, und Marias Angetrauter Antonio weiß auch nicht so ganz, was gut für ihn ist und trägt sich mit unautorisierten Befreiungsgedanken, was dem fiesen Inquisitor, kaum, dass Tony ihm in die Kerkerzelle gelaufen ist, ein hübsches Druckmittel an die Hand gibt…


Inhalt

Ach, Full Moon mal wieder… Es gab tatsächlich mal eine Zeit, da pflegte Charlie Band nicht ausschließlich seinen Killerpuppenfetisch (der mittlerweile ja wirklich ungesunde Züge angenommen hat – er macht ja nun wirklich GAR NIX mehr anderes), sondern produzierte da und dort so etwas wie einen *richtigen* Film. „The Pit and the Pendulum“, in deutschen Landen einfallsreich „Meister des Grauens“ betitelt, war denn auch weniger ein Band’sches Geisteskind als eine Herzensangelegenheit für „Re-Animator“-Meister Stuart Gordon, der nach dem Besuch des Londoner Towers und der Betrachtung der dort ausgestellten Folterinstrumente einen Film über realen, von Menschen ausgeübten Schrecken machen wollte und von seinem Stammdrehbuchschreiberling Dennis Paoli, der auch schon „Re-Animator“ und „From Beyond“ zu Papier gebracht hatte, auf äußerst freier Basis der berühmten Poe-Kurzgeschichte ein Script stricken ließ.

Ursprünglich sollte Alt-Mime Peter O’Toole den Torquemada spielen, Sherilyn Fenn und Billy Dee Williams waren für weitere Rollen vorgesehen. Nun, vermutlich überschätzte Charles Band seine finanziellen Möglichkeiten ein wenig und so wurde die Produktion nach kurzem Hiatus mit etwas kleinerer Besetzung neu aufgelegt – mit Lance Henriksen fanden Band und Gordon aber nicht gerade den schlechtesten O’Toole-Ersatz. Für die für Full-Moon-verhältnisse unverschämt lange Drehzeit von fünf Wochen zog der Troß also ins Band-eigene Schloss Giove in Italien, das sowohl als urige Location wie auch als Cast- und Crew-Unterkunft diente (und da sagt manch einer, Schlösser zu besitzen zahle sich nicht aus).

Wie die meisten anderen Poe-Adaptionen bedient sich Paolis Script nur sehr vage an der literarischen Vorlage – wie schon Roger Corman feststellte, eignen sich Poes kurze, introspektive Texte nicht wirklich für werktreue Verfilmung (gerade „The Pit and the Pendulum“ ist ja auch nur ein einziger Monolog aus der Erinnerung des Protagonisten), für den geneigten Filmemacher bietet es sich daher an, nur einzelne, memorable Motive aus den Geschichten zu übernehmen und um diese Sequenzen herum einen halbwegs schlüssigen Narrative zu stricken. Paoli siedelt sein Script also im Fahrwasser der europäischen Hexenjägerfilme aus den frühen 70ern (Witchfinder General und Der Hexentöter von Blackmoor im speziellen) – keine schlechte Idee, da die Originalgeschichte eh zu Zeiten der spanischen Inquisition spielt (wenngleich Poe sich da sehr viel historische Freiheiten nahm und seine Geschichte Anfang des 19. Jahrhunderts ansiedelte). Wie Michael Reeves (und mit Einschränkungen auch Jess Franco) stellt Paoli primär auf die Figur des Hexenjägers, in diesem Falle mehr oder minder auf den historischen Torquemada ab, einerseits eine gute Entscheidung, da der Schurke in solchen Schwänken zumeist die wesentlich interessantere Figur ist, andererseits ein gewisses dramaturgisches Problem, da es an wirklich greifbaren und charakterlich ausgearbeiteten Helden fehlt. Dieweil der hiesige Torquemada wirklich ein faszinierender Geselle ist (der seinen hauptamtlichen Folterknecht Mendoza – von dem man glauben könnte, Herbert Fux wäre sein direktes Vorbild gewesen – persönlich zwecks allgemeiner Sündenreinigung gekreuzigt hat und nun mit Vorliebe in dessen Wundmalen rumrührt, zur Selbstkasteiung einen Foltergurt trägt, sich von Mendoza aus gleichem Grund auspeitschen lässt und seine neuesten Folterapparaturen nicht aus fröhlich-erotisiertem Sadismus konstruiert, sondern weil er weiß, dass sich die herkömmlichen Foltermethoden „abnutzen“ und zur Aufrechterhaltung des Terrors der Inquisition, den er als absolut im Sinne des Schöpfers sieht, eben der Schrecken gesteigert werden muss; trotz alledem ist Torquemada kein eindimensionaler Schurke, sondern jemand, der von der Richtigkeit seiner Handlungen vollkommen überzeugt ist – man schlag mich tot, aber mich erinnert Torquemada frappierend an den Charakter Vorbis aus Terry Pratchetts Scheibenwelt-Religionsparabel „Small Gods“, bis hin zu von ihm benutzten Phrasen und Redewendungen; man müsste Pratchett, der „Small Gods“ 1992 schrieb, fragen, ob er den Film mal gesehen hat – und dessen zwangsläufiger Untergang nicht zuletzt daraus resultiert, dass ihm klar ist, dass er selbst die moralischen Standards, die er bei anderen ansetzt, nicht erfüllt. Im Vergleich dagegen sind Maria (Typ naiver Gutmensch, deren Herzensgüte die Milch sauer werden lässt) und Antonio (der sich durch nichts außer seiner bedingungslosen Liebe zu Maria definiert) recht blasse Abziehbilder und demzufolge fällt die Geschichte der tiefen, ewigen Liebe (die eigentlich der „Schlüssel“ zum emotionalen Kern der Geschichte sein sollte) ziemlich flach (was auch daran liegen kann, dass zumindest Rona de Ricci alles andere als eine wirklich gute Schauspielerin ist). Gordon und Paoli gleichen das in ihrem nicht untypischen Bemühen um schwarzen Humor durch ein paar kuriose Nebencharaktere (Gomez, Francisco und Dr. Huesos) aus, die die nicht unbedingt nötige comic-relief-Position besetzen. Zu den schwarzhumorigen Abschweifungen gehört auch die Episode um den römischen Kardinal (Oliver Reed) – diese kleinen komödiantischen Auflockerungen funktionieren zwar durchaus, aber sie passen vom Ton nicht ganz in ein ansonsten ausgesprochen ernsthaftes Drama.

Der Umgang mit Poe ist zwar frei, aber durchaus respektvoll (durchaus auf Linie mit dem Corman-Poe-Zyklus) – zwar garniert Paoli mit „The Pit and the Pendulum“ ausgerechnet eine der wenigen Storys Poes bewusst ohne paranormale Vorgänge mit übernatürlichem Hokuspokus (Esmeralda, Marias Zellengenossin, IST eine Hexe bzw. zumindest übersinnlich begabt und bringt Maria ein paar Kniffe bei, die entscheidend ins Finale spielen), trotzdem hat man das Gefühl, eine vielleicht nicht wortgetreue, aber zumindest stilistisch adäquate Poe-Adaption zu sehen. Wie üblich ist die eigentliche „Grube-und-Pendel“-Geschichte Highlight gen Ende (die Grube hat keine Ähnlichkeit mit der aus der Poe-Geschichte, dafür erinnert sich Paoli aber an den Einsatz von Ratten), aber bis dahin muss der Poe-Fan nicht hungern, denn ganz elegant baut Paoli die „Das Faß von Amotillado“-Story als kleines Gutzi für zwischendurch ein und bedient sich auch freimütig der von Poe immer wieder gern genutzten „lebendig-begraben“-Thematik; dabei bleibt die Kombination der diversen Poe-Elemente aber durchaus schlüssig, rund und „gefühlt richtig“.

Auf der filmischen Seite profitiert Gordon natürlich enorm vom location-Dreh in Italien; der Film spielt praktisch ausschließlich in Torquemadas Schloss, für das das Bandsche Anwesen natürlich das perfekte Double darstellt – auch wenn zu einer Major-Produktion sicherlich noch eine Größenordnung fehlt, sieht „The Pit and the Pendulum“ vergleichsweise verschwenderisch ausgestattet (für eine Produktion der chronisch klammen Full-Moon-Studios) aus, und auch in Sachen Kostüme herrscht kein Mangel. Was für mich ein generelles Problem der meisten Stuart-Gordon-Filme (mit Ausnahme vielleicht von „Stuck“ und zu einem gewissen Grad „From Beyond“) darstellt, macht sich aber auch hier bemerkbar – irgendwie könnte man sich vorstellen, dass man die ganze Angelegenheit etwas zwingender, etwas forscher angehen könnte, da und dort vielleicht mal eine Einstellung straffen, da einen Dialog ein wenig pointierter setzen, insgesamt mti ein wenig mehr Verve inszenieren könnte. Ich weiß nicht, ob das an Gordons Theater-Vergangenheit liegt, aber manchmal möchte man Gordon zurufen, dass er etwas stärker über die visuelle Schiene erzählen könnte. Im vorliegenden Fall ist das ein „minor nitpick“, zumal Kamera-Routinier Adolfo Bartoli sowohl mit dem Material als auch der Location durchaus einiges anzustellen weiß. Richard Bands Score ist gefällig und trifft grundsätzlich die richtigen „Noten“, man würde sich aber wünschen, dass er mit einem kompletten Orchester hätte arbeiten dürfen und nicht nur mit dem Synclavier und ein paar Streichern. Das wirkt einfach ein wenig billig.

Auch wenn „The Pit and the Pendulum“ technisch gesehen ein Horrorfilm sein mag, so ist der doch (der 18er-Freigabe zum Trotz) relativ zahm, erst recht, wenn wir ihn mit den wilden Hexen-Exploitern aus den 70ern vergleichen. Die Foltersequenzen (die abgesehen von der titelgebenden Tortur Antonios auch keinen breiten Raum einnehmen) sind zurückhaltend und wenig graphisch, die ein oder andere blutige Gewalttätigkeit bleibt sicherheitshalber off-screen, erst im Finale darf das FX-Team (make-up-technisch angeführt vom ebenfalls routinierten Greg Cannom) etwas aus sich herausgehen und einen „schönen“ verkokelnden Körper, eine Körperexplosion und deren unerfreuliche Resultate für die Umstehenden gestalten. Wenn man’s ernsthaft auf ’ne Neuprüfung anlegen würde, dürfte eine ungeschnittene 16er-Freigabe eigentlich kein Problem sein (in Sachen Nudity dürfen wir in einer Szene ausgiebig Rona de Riccis wirklich beeindruckenden Körper komplett unbedeckt begutachten, was aber Jugendschützer heutzutage auch nicht mehr vor schlaflose Nächte stellen müsste). Die heftigste Szene ist schon nach wenigen Minuten eine ziemlich realistisch wirkende Strangulation.

Zur Schauspielerei: Lance Henriksen gibt alles – damit ist die Kaufempfehlung quasi schon ausgesprochen. Henriksen (in beeindruckend diabolischem bald-cap-make-up) muss noch nicht mal die overacting-Karte ziehen, er bringt den Charakter Torquemadas ohne überflüssige Übertreibungen exakt auf den Punkt. Mancheiner betrachtet seine hiesige Performance als die beste seiner Karriere und ich denke, man kann für diese These schon recht überzeugende Argumente bringen. Wer den Lääänce nur noch aus seinen neumodischen DTV-Vehikeln kennt, sollte diesen Film (und „Pumpkinhead“ und natürlich „Aliens“ usw.) dringend mal zu Gemüte führen. Ähnlich wie für zwei-drei Dekaden zuvor Vincent Price gilt für Henriksen, dass er nicht nur ein herausragender Genre-Schauspieler ist, sondern, würde man ihn öfter lassen, auch in Non-Genre-Rollen großes abliefern könnte. Seine direkten co-stars sind dagegen halt leider bestenfalls Provinzklasse – Rona de Ricci, deren einzige anderweitige Rolle 1988 in „The Penitent“ (juxigerweise auch ein religiöses Drama, soweit man „The Pit and the Pendulum“ so schimpfen will) darstellt, ist sichtlich überfordert, sobald es darum geht, mehr als nur fragend die Augen aufzureißen oder halbentrückt-dämlich zu lächeln, Jonathan Fuller („Castle Freak“, [[Skyscraper[[, „Campfire Tales“) müht sich redlich und hat an seinen swashbuckle-Szenen (das Script schreibt ihm ein paar Action-/Schwertkampfszenen ins Stammbuch) sichtlich Freude, ein großartiger Mime ist er deswegen noch lange nicht. Für Frohsinn sorgt, nicht nur im Sinne des comic relief, das blendend aufgelegte Inquisitoren-Trio Stephen Lee („Nash Bridges“, „Black Scorpion“, „Ghoulies III“), William J. Norris („The Babe – Ein amerikanischer Traum“) und everybody’s darling Jeffrey Combs (mit verbotener Brille… hm, ist die ein Anachronismus?), Mark Margolis (mittlerweile ein Favorit von Darren Aronofsky und in „Pi“, „The Fountain“ und „Black Swan“ zu sehen) macht, wie gesagt, Herbert Fux als Folterknecht-mit-größter-Job-Motivation heftig Konkurrenz. Als Gaststars fungieren Frances Bey („Blue Velvet“, „Happy Gilmore“, „Twin Peaks“) als Esmeralda, Oliver Reed (vermutlich direkt von irgendeiner Theke einer römischen Kneipe an den Set gekarrt) als Kardinal und Stuart Gordons leibhaftiges Eheweib Carolyn Purdy-Gordon („Dolls“, „Space Truckers“, „Re-Animator“) als Strangulationsopfer – wie Stuart Gordon leutselig im Begleitmaterial anmerkt, ist es doch „besser, seine Frau im Film zu ermorden als im echten Leben“.

Bildqualität: Retrofilm packt den Streifen – in deutschen Landen erstmals ungeschnitten veröffentlicht, was wieder verdeutlicht, welch bleierne Zeit Ende der 80er/Anfang der 90er für unsereins war – in eine hübsche kleine Buchbox. Als Print bietet sich ein unspektakulärer, aber zweckmäßiger 4:3-Vollbildtransfer, der durchaus intendiert sein dürfte – kein Ausbund an Farbbrillanz, gestochener Schärfe oder unübertreffelichem Kontrast, aber tauglich und frei von Verschmutzungen und Störungen.

Tonqualität: Englischer und deutscher Ton jeweils in Dolby Digital 2.0. Auch hier gilt: zweckmäßig, brauchbar, nicht mehr, nicht weniger.

Extras: Neben dem Filmtrailer und einer Retrofilm-Trailerschau erfreulicherweise das passende „Video Zone“-Segment der zeitgenössischen Full-Moon-Veröffentlichung, weniger erfreulicherweise allerdings nur Charles Bands Einführung und das vielleicht zehnminütige behind-the-scenes mit kurzen Interviewschnippseln mit Henriksen, de Ricci, Fuller, Gordon, Lee, Harris, Combs und Bey. Zwar grundsätzlich alles, was aus dieser Video Zone mit dem Film direkt zu tun hat (der Rest besteht meistens aus Trailern, Merchandising-Werbung und Interviews oder kurzen Berichten zu anderen Full-Moon-Filmen) und höchstwahrscheinlich ein rights-clearance-Problem, aber halt trotzdem schade.

Fazit: Wenn Charles Band wollte (bzw. sich so wenig wie möglich in die Produktion einmischte), konnte Full Moon schon wirklich gute Filme produzieren – „The Pit and the Pendulum“ dürfte neben“Dark Angel: The Ascent“ einer der besten Full-Moon-Streifen sein – sicher weniger ein Horrorfilm denn ein mit Horrorversatzstücken aufgepepptes pseudohistorisches Drama und recht weit von Worten und Buchstaben der literarischen Vorlage entfernt, aber, so möchte man meinen, durchaus im Sinne Poes , ansprechend gefilmt, in den wichtigen Punkten gut geschrieben und getragen von einer Paradevorstellung Lance Henriksens (der erfreulicherweise nicht nur der topgebillte Star, sondern tatsächlich auch von Screentime und Rollenwichtigkeit her der Hauptdarsteller ist) – sicher ein für Full Moon formal und inhaltlich ungewöhnlicher Streifen (und wohl auch nicht überwältigend kommerziell erfolgreich), allerdings ein Fest nicht nur, aber auch für Henriksen-, Gordon- und Poe-Fans. Hinter dem Corman-Zyklus verstecken muss sich dieser Film jedenfalls nicht. Empfehlung des Hauses!

4/5
(c) 2010 Dr. Acula


mm
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