Maniac Killer

 
  • Deutscher Titel: Maniac Killer
  • Original-Titel: Maniac Killer
  • Alternative Titel: Mr. Miller ist ein Killer |
  • Regie: Jochen Taubert
  • Land: Deutschland
  • Jahr: 1997
  • Darsteller:

    Mr. Miller: Frank Reglinski
    Wachtmeister Pflaume: Christoph Krappe
    Pfarrer: Jochen Taubert
    Pflaumes Frau: Jutta Krappe
    Andrea Kemper
    Günther Könning
    Alexander Taubert
    Erwin Feldkamp
    Bettina Feldkamp


Vorwort

Tja, Taubert also. Den hatten wir ja schon ein paar Mal (sechs, um genau zu sein) – freundlicherweise durchlitten von Manhunter, G und dem Cheffe selbstpersönlich. Nun bin ich der Meinung, dass zwar nicht jeder Schreiberling hier einen schwarzen Fleck auf seiner Weste haben muss, aber da Jochen Taubert nach wie vor einen Film nach dem anderen auf den Markt rotzt, kann man sich auch mal erbarmen und den Kollegen einen Teil dieser schweren Bürde abnehmen. Irgendwer wird’s einem bestimmt danken (Hm, soll ich wirklich glauben, was ich da gerade schreibe?).
Da ich selber stolzer Besitzer (*hüstel*) der Taubert-Box bin, gibt’s vorerst ein Review zu einem seiner alten Stinker – seinem ersten Langfilm überhaupt, wenn ich richtig informiert bin. Woohoo! Nähere Infos zu Taubert findet ihr in der Piratenmassaker-Einleitung, dem möchte ich erst einmal nichts hinzufügen.

Achtung: Langreview. Aufgelockert wird das Folgende durch allerlei Bilder (hab’s mal beim Manhunter abgeguckt) und einige Zitate. Zusätzlich habe ich besonders gelungene Stellen mit einem „Haha!“ markiert. Dann wisst ihr, wann ihr gefälligst lauthals zu lachen habt. (Anm. Doc:: Aus technischen Gründen funktioniert das im neuen WordPress-System mit der Bild-/Text-Zuordnung nicht so super. Ihr müsst Euch also quasi immer dann, wenn der Text ein Bild andeutet, daran erinnern, nach rechts in die Bildleiste zu kucken…)


Inhalt

Zuerst einmal erfreuen wir uns an dem grandiosen Menü der DVD. Da kommt die richtige Vorfreude auf…

OK, wenn wir den Film zum Laufen bekommen, wird uns schon richtig mulmig.

Ein schwarzer Porsche fährt röhrend in der Gegend herum. Wachtmeister Pflaume freut sich bereits: „Ah, da kommt wieder einer von den Heizern. Da werde ich erst mal eine Verkehrskontrolle durchführen. Ha!“ Spricht‘s, stellt sich auf die Straße und hält den Wagen tatsächlich an. Am Steuer sitzt Mr. Miller, der gerade an einer Bierflasche nuckelt. Ein erster grandioser Dialog folgt:

„Ich glaube, hier müssten wir erst mal einen Alkoholtest durchführen, oder?“
„Wie bitte?“
„Alkoholtest, hier.“
„Alkoholtest?“
„Ja.“
„Geht nicht.“
„Wieso?“
„Bin Asthmatiker.“
„Asthmatiker? Hm. Dann machen wir eben eine Blutprobe mit Ihnen.“
„Geht nicht, ich bin Bluter.“
„OK, dann steigen Sie aus und gehen Sie diese Linie dort entlang.“
„Geht nicht, ich hab mir den Fuß verknackst. Außerdem bin ich sternhagelvoll.“
„Oh, ich glaub‘ ich spinne!“

Mr. Miller gibt Gas, der Wachtmeister haut resignierend ab.

Szenenwechsel: Eine Nonne zuckt urplötzlich auf offener Straße zusammen und fasst sich schmerzgepeinigt ans Bein. Sie vermutet einen Mückenstich (?!?) und will das genauer untersuchen. Zu diesem Zwecke stellt sie ihre Stelze auf eine Parkbank und zieht ihre Tracht ein Stück hoch. Beobachtet wird das von Bruder Lakritze (Namen habe ich aus Teil 2 übernommen), der gerade einen Gartenschlauch in Händen hält, der plötzlich losspritzt. Haha!
Sie schmiert sich ein wenig Spucke auf ihren Oberschenkel (soll ja helfen). Bruder Lakritze grient sich einen, geht ein Stück vorwärts, tritt gegen einen herumliegenden Schrubber, der ihm entgegen knallt. Haha!

Wachtmeister Pflaume kommt zu einem Mann in die Bude, der sich über Ruhestörung seitens seiner Nachbarin beschwert. Pflaume klopft an deren Tür – ihm öffnet eine dicktittige Blondine, die sich auch gleich die Dinger befummelt. Irritierter bin ich darüber, dass die Wohnung offenbar eine Gästetoilette ist.

Anderswo ruft ein alter Zausel, ebenfalls in Polizeiuniform, mittels Spielzeugtelefon nach Fred (also Freund Pflaume). Da hat wohl wer Telefon und Funkgerät verwechselt… Dabei stört er Pflaume beim Vögeln (Hiarch-hiarch – got it?). Jawoll, Zielobjekt eingenommen, was Interessantes gefunden, ganz tief drin.

„Gut, dann kommen Sie mal zur Zentrale zurück.“
„Ja, ich komme, ich komme!“
„Gut. (Pause) Sind Sie verletzt?“
„Ja! Ja! Jaaa!“
„Oh!“

Gevatter Kalkleiste zückt sein Mobilofon: „Alarm, Polizei in Großeinsatz! Polizist braucht Hilfe!“ Haha!

Woanders freut sich ein Jogginganzugträger mit Migrationshintergrund an seinem schwarzen Porsche (wir sind übrigens gerade bei Minute 4). Als er einen Schritt vorwärts macht, tritt er in Gummischeiße, was er auch gleich mit „Verdammte Kacke!“ kommentiert. Mitten in die schönste Hasstirade gegen den verantwortlichen Köter platzt Miller. Man kennt sich scheinbar.

„Ich habe deinen Namen vergessen. Darf ich dich Arschloch nennen?“ (Freundlich ist er auch noch.)
„Na klar, alles, was du willst, Miller.“

Der lässt sich nicht zweimal bitten und fordert den Porsche. Jogging findet das gar nicht witzig und greift zu einer Axt. Miller schleudert ihm ein Messer entgegen, das die greifende Hand durchbohrt. Findet Miller unglaublich witzig (hier wird’s auch kurz asynchron, toll), zückt seine Knarre und fordert Jogging auf, sein Gesicht in der Scheiße zu parken. Nach kurzem Zögern macht Jogging das auch, fängt dann an zu heulen und ruft sein Weibsbild Erika. Er heult ihr einen vor und fordert seine Schrotflinte – aber nicht, um Mr. Miller abzuknallen, sondern den kackenden Köter. Haha!
Miller nimmt das Auto mit (übrigens an einer anderen Stelle gedreht), was Jogging nicht mehr allzu sehr kratzt – Motor und Auspuff sind sowieso im Eimer.

Woanders streiten sich zwei Cowboys an einem anderen schwarzen Porsche, wer von ihnen mit einer Panzerfaust rumballern darf. Wachtmeister Pflaume überrascht sie dabei, wobei ein nachsynchronisiertes „Oh Scheiße, wirklich?“ eingefiedelt wird, was nun überhaupt keinen Sinn ergibt (ja, ja, Eulen, Athen, ich weiß). Er zwängt die beiden in den Kofferraum des Porsches und freut sich diebisch: „Toll, meine ersten Gefangenen!“

Als er sich umdreht, entdeckt er Miller, der gerade in einen Ferrari steigt. Geistesgegenwärtig schnappt er die Panzerfaust und steigt in den Porsche und verfolgt Miller. Von der Tonspur hören wir plötzlich ein „Ey, voll der Ferrari. Geiler Schlitten. Oh verdammt!“ – dank der nachfolgenden Einstellung können wir uns zusammenreimen, dass das von einem anderen Autofahrer stammt, der derart abgelenkt in einen herumstehenden LKW knallt. Bei der weiteren Verfolgung landet eine andere Autofahrerin im Graben, steigt aus und kotzt mehrmals. Auch an diesen bislang offenen Punkt auf der to-include-Liste: Haken dran.

Ein Rentner überquert eine Straße, Wachtmeister Pflaume bremst. Dabei fliegt das provisorische Blaulicht vom Dach und trifft den Schädel eines Passanten, dessen Freundin sich wundert, was so alles vom Himmel fällt. Weiter geht’s: Eine dickliche Frau rammt mit ihrem Kfz das der Grabenfahrerin.

Pflaume hat (wie auch immer) Miller den Weg abgeschnitten. Beide stehen sich zum Duell gegenüber, während Synthesizer-Westernduellmucke eingespielt wird. Miller ist schneller und trifft Pflaume in Herzhöhe. Dummerweise trug der ein Amulett seiner Frau um den Hals und ist daher unversehrt. Schnell schnappt er sich die mitgeschleifte Panzerfaust und schießt auf Miller. Der kann aber rechtzeitig entwischen, nur der Ferrari geht in die Luft. Wie man sieht:

Beide rennen aufeinander zu; Pflaume rammt Miller die Panzerfaust durch den Magen. Miller klagt über Bauchschmerzen, Pflaume bietet sich für eine Runde Magenauspumpen an und drückt ab (Na klar, wo doch die Panzerfaust bereits hindurch ragt. Na ja, Taubert…). Miller spuckt Blut, ein Stück Leber fällt aus der Öffnung der Panzerfaust, der Übeltäter fällt anscheinend tot um. Nach knapp 13 Minuten könnte alles vorbei sein, aber…

Plötzlicher Szenenwechsel: Eine kleine Villa wird von Flecktarnmenschen bewacht, aus dem Inneren dringen Schreie. Miller sitzt in einem Sessel, beklagt sich über seine Schmerzen und ruft seinen Unterling Ramirez zu sich, der sich mit einem launigen „Heil Miller“ vorstellt. Auf Chefs Geheiß wird der Doc reingeführt (Wachen samt Arzt standen übrigens auf ihr Stichwort wartend vor der Tür). Der Doc kann aber nur noch den in zwei Tagen nahenden Tod diagnostizieren. Ob dieser schlechten Nachricht lässt Miller den Arzt mittels Plastiktüte über dem Schädel und Durchschuss irgendwohin töten.

Miller befiehlt seine zwei Wachen (die Cowboys von vorhin) heran und erteilt ihnen den Auftrag, die Flasche mit dem Blut Christi, die sich zufällig in der Kirche von Stadtlohn befindet, heranzuschaffen. Eine alte Legende besagt, das Blut könne Wunden heilen.

Einen Umschnitt später latschen die beiden Cowboys samt einer Soldatenwache auch schon auf die Kirche zu. Da kein Kirchenangestellter zu sehen ist, trennt sich die Mannschafft. Einer der Cowboys läuft dabei gegen einen Baum, taumelt einige Meter und fällt dann in einen Bach (der sich übrigens fernab der Kirche befindet). Haha!

Im Wald findet sich auch eine Gruppe (teils männlicher!) Nonnen, die – angeführt von Bruder Lakritze – Frühsport macht. Die ganze Szene hat übrigens ein nerviges Echo. Cowboy und Soldat stellen die Pinguine und verlangen den Trank. Dank der zuvor festgelegten Übung können die Nonnen die beiden aber mit Faustschlägen zu Boden befördern. Bruder Jochen Taubert kommt dazwischen und beordert die Pinguinkolonne zum Beten ab. Während sie davonwatscheln, wird tatsächlich für ein paar Sekunden Musik aus „Asterix bei den Briten“ eingespielt (Sakrileg!).

Miller hat derweil Durst und befiehlt sich eine Dose Bier herbei. Ist ihm dann doch zu klein, er verlangt die XXL-Variante in Form eines 5l-Hansa Pils-Fasses. Das (offensichtlich leere) Fass sticht er an und simuliert unüberzeugend trinken. Die Cowboys kommen zurück und müssen wegen Nichtbeschaffens des Zauberbluts einen Anschiss über sich ergehen lassen. Miller schickt Ramirez samt Söldnertruppe los, den Trank zu besorgen.

In der Kirche meint Taubert zu seinem Bruder, dass dringend das Zauberblut in Sicherheit gebracht werden müsste. Darum gibt der Bruder den Flakon an einen Mönch.

Bei Pflaumes herrscht dicke Luft: Freds Frau (nur echt mit Blindenabzeichen am Arm, danke Jochen) kocht leider nur Pudding zum Mittag, was dem Wachtmeister nicht schmeckt. Nach einem Wegwerfgag („Du willst zu deiner Mutter gehen? Ich bring‘ dich mit meinem Auto da hin!“) muss Fred wieder zum Dienst und seine Frau stört nur noch kurz:

„Unser Nachbar küsst immer seine Frau, wenn er aus dem Haus geht. Kannst du das nicht auch?“
„Was? Ich kenn doch die Frau überhaupt nicht!“

Zwei Flecktarnmenschen (Söldner, nech?) krabbeln aus einem Kanalschacht. Der Mönch spaziert durch den Wald, wird dann aber von einem anderen Söldner attackiert. Übrigens Return of the Hall in the Stimme. Beide schlagen sich eine Runde, bis der Mönch den Söldner einen kleinen Abhang hinunterstößt. Nach einem „Party is over“ (das sich wegen des unglaublichen Dialekts eher nach „Fahr dir selber“ anhört) springt der Mönch herunter und hackt dem Söldner ein Bein durch.

Söldnerseitig naht Verstärkung in Form weiterer Bundeswehrshop-Plünderer (dafür aber mit schnieken Turnschuhen), die gleich im Wald ausschwärmen. Übrigens dudelt gerade Star Wars-Musik von der Tonspur. Der Mönch zieht zwei Knarren aus seiner Kleidung und killt einen Söldner.

Pflaume bestellt in einem Lokal „eine Pommes-Majo“. Was er bekommt ist natürlich:

Haha!

Die zwei Cowboys kommen mit gezückten Knarren herein und verlangen Kohle vom Wirt. Pflaume schreitet pflichtbewusst ein, spritzt dem einen Cowboy Ketchup ins Gesicht und parkt des anderen Visage in der Friteuse. Die Cowboys hauen ab.

An einer Brücke attackieren zwei Söldner den Mönch, der einen von ihnen umlegt (im Hintergrund sieht man das Equipment). Anderswo laufen ein paar Söldner durch die Gegend, dito der Mönch, ein Sniper hängt auf einmal kopfüber am Baum und der Mönch wird hinterrücks angefallen. Letzterer kann seinem Angreifer aber den Arm abhacken (Die Flasche hat scheinbar wirklich Zauberkräfte. In einer Einstellung rollt sie weg, in der nächsten liegt sie wieder da. Warum auch ein zweites Mal drehen?).

Weitere Söldner fahren heran – jetzt sind wir übrigens auf einem Kartoffelacker. Einer schießt mit der Panzerfaust auf den Mönch (Stock Footage-Explosion), der kann aber den Angreifer plätten, ballert mit einem Maschinengewehr weitere Söldner im Wald (?) nieder und steht dann wieder selbst im Wald (?!?). Zu den Klängen von Rammsteins „Engel“ zieht er die Kapuze ab, zückt sein Messer und sticht einen Söldner ab.

Per Pistole killt er den nächsten. Die Handgranate eines Söldners (zwei nacheinander explodierende Böller plus geklaute Explosion) setzt ihm nur kurzfristig zu – der nächste geht putt. Ein wenig Martial Arts darf auch nicht fehlen, Mönch und Gegner rollen nach ein paar Schlägen einen Abhang hinunter. Der Gegner landet auf einem Ast (Todeskampf klingt von der Tonspur wie aus „Die 7 goldenen Vampire“), der Mönch kriecht weg…

…um in der nächsten Einstellung wieder in die Kirche zu robben. Bruder Lakritze fragt, was Pater Eugidius (aha!) denn hier mache, da er doch den Trank durch den Wald bringen sollte (jetzt ist der Ton derbe asynchron – locker zwei Sekunden), doch Eugenius scheint zu verröcheln. Lakritze putzt weiter vor sich hin, während er salbadert, dass er die Flasche gerne vom Hals hätte. Die Kirche hat sich plötzlich in ein Wohnzimmer verwandelt. Lakritze bemerkt, dass sein Krebs aus dem Terrarium ausgebrochen ist. Jener krabbelt schon auf dem schlafenden Taubert herum (Go!). Bruder Taubert schreckt hoch, der Krebs fällt zu Poden, Lakritze kommt herein und ist wegen des nun toten Tiers voller Trauer. Untermalt ist die Szene übrigens mit Orffs „O Fortuna“. Der gramgebeutelte Lakritze kippt etwas Zaubertrank über das Tier und schwuppida: Lebt wieder. Taubert verabschiedet sich, er hat seine erste Fahrstunde. Jo, wir sind in Minute 30 und machen gleich die nächste Baustelle auf…

Fahrstunde also. Wagners „Ritt auf der Walküre“ im Hintergrund eiert Taubert durch die Spielstraße. Dem Fahrlehrer wird so schlecht, dass er aus dem Fenster kotzt. Haha! Die Fahrt geht weiter. In einem Industriegebiet soll Taubert rückwärts einparken, rammt dabei natürlich ein anderes Auto. Dessen Besitzer bekommt das mit: Jogginganzug von vorhin. Ist natürlich völlig irrelevant, dass der zu Beginn des Films noch in einer normalen Wohnsiedlung hauste… Weiter geht’s. Auf einem Feldweg befiehlt der Fahrlehrer sofortiges Anhalten. Er steigt aus, zitiert Taubert ebenfalls heraus, macht ihn wegen der kaputten Rücklichter zur Schnecke und würgt ihn (Go!).

Die Cowboys nahen per Vehikel und beobachten das Geschehen für einen Moment. Der Fahrlehrer lässt von Taubert ab (Ooohhh) und will Ersatzleuchten besorgen. Aus purem Spaß an der Freude rammen die Cowboys den Fahrschulwagen. Taubert ergreift mit demoliertem Auto die Flucht, wird aber (zu „The Race“ von Yellow) von den Cowboys verfolgt. Irgendwie trennen sich beide Autos – aber nicht lange, denn Taubert kommt schon angerast und rammt das Auto der Cowboys (und ja, das sieht durchaus ein wenig spektakulär aus). Taubert steigt aus und haut ab. Selbst die Cowboys haben’s überlebt und verpieseln sich.

Taubert trifft, nun per pedes unterwegs, auf einen Autofahrer, der eine Karte auf der Motorhaube hat und nach dem Weg fragt. Ein weiteres Fahrzeug naht: Jogginganzug, der Taubert zur Schnecke machen will. Er outet sich als Karatemeister und teilt ein paar Schläge aus. Das beeindruckt den Kartenmann und Jogginganzug erklärt bereitwillig einige Schläge und Tritte. Taubert nutzt die Zeit und schlägt Jogginganzug mit einem Benzinkanister zu Boden. Jogging geht auf Taubert los, der sich in Joggings Auto verkrümelt. Sein Verfolger springt auf die Motorhaube, Taubert startet den Motor und des Kartenmanns Beifahrertür wird weggeholzt. Taubert setzt die Karre an einen Baum, wodurch Jogging von der Motorhaube fällt.

Damit haben wir immerhin fast neun Minuten rumgekriegt. Zurück bei Miller, der den Cowboys zu Europe-Mucke erneut einen Anschiss verpasst und sie nach ein paar Sekunden wieder los jagt. Um von seinen Schmerzen abgelenkt zu werden, befiehlt er seine Privatkrankenschwester, die „kleine geile Sau“, heran. Zu ganz grauenhaftem Dance Ejay-Eurodance kommt ein einigermaßen attraktives Mädel, das sogleich mit einem Striptease beginnt.

Pflaumes Dienst beginnt und er hat wieder eine Verkehrskontrolle im Sinn. Er springt auf die Straße, das herannahende Fahrzeug muss scharf bremsen, der Hintermann segelt drüber und landet auf dem Acker. Die Fahrer stürzen sich auf den Wachtmeister.

Bei Miller ist man mittlerweile weiter:

Warum der eine Cowboy auch oben ohne herumläuft, erschließt sich mir allerdings nicht ganz.

Der erste Wagen aus der Verkehrskontrolle rast auf Grund nicht mehr funktionierender Bremsen in einen kreuzenden Traktor bzw. dessen Anhänger. Fahrer und Beifahrerin krabbeln aus dem Auto. Von der anderen Seite naht eine weitere Fahrerin. Sie läuft an den Unglücksort und probiert beim Fahrer nacheinander (beinahe im Sekundentakt wechselnd) stabile Seitenlage, Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung aus. Bei letzterer erwacht die Beifahrerin und geht auf die Fahrerin los (Haha! – oder so). Fahrer erwacht, schnappt seine Frau und verpieselt sich.

Bei Miller tanzt die Krankenschwester noch immer. Der Cowboy büßt seine Hose ein, die Unterhose wird glücklicherweise wieder zurechtgerückt – danke Mädel! Sie entledigt sich weiterer Klamotten, Miller ist eher angepisst. [Übrigens ist der Cowboy offensichtlich sehr erstaunt, als sie ihren Slip herunterzieht und er ihr von hinten in Richtung primärer Geschlechtsteile starrt. Dummes Gesicht: unbezahlbar.]

Miller hat die ganze Chose tatsächlich nicht gefallen. Er zitiert das Mädel ran und sticht sie ab. [Eieiei, die kann vielleicht strippen, aber kein klitzelfitzelkleines Bisschen schauspielern…] Miller schickt die beiden Cowboys wieder auf die Jagd nach dem „Zauberblut“.

Die Cowboys fahren (begleitet von Mana-Mana aus der Sesamstraße) in die Buttnik, halten an und steigen aus. Einer von beiden bemerkt relativ scharfsinnig: „Verdammt, wie sollen wir denn den Zaubertrank finden, wenn wir nicht wissen, wo der Pater ist?“ [Klaro. Und kleiner Einschub: Die nächsten Minuten sind grauenvoll nachsynchronisiert.]
Der Fahrlehrer naht (zu Fuß), erkundigt sich nach seinem Fahrschüler, wird dann aber weitergeschickt. Die Cowboys legen eine kurze Zigarettenpause ein, nach der beide ihre Fluppen austreten. Bei Intellenzbestie funzt das aber nicht, weswegen er den Stängel auspisst.

Man steigt wieder in die Karre, in einem anderen Schrottauto naht Bruder Taubert, der gerade am Radio rumspielt. Er fährt den Cowboys auf, die bemerkten aber nichts Besonderes. Sie fahren los, aber (Haha!) Tauberts Auto ist auf ihrem Dach geparkt. Der Depp klettert auf seinem Auto herum, was von dem in der Gegend haltenden Fahrlehrer beobachtet wird. Der wiederum macht sich gleich an die Verfolgung und fährt so dicht auf, dass Taubert ihm auf die Haube springen und ins Auto klettern kann. Das sähe sicherlich spektakulärer aus, wenn es nicht in Totalen und mit 15 km/h auf einem Feldweg gefilmt worden wäre. Auch ZZ Tops „Sharp Dressed Man“ kann da nicht viel helfen…

An einem weiteren Feldweg finden gerade Bauarbeiten statt, ganz schlechte Gags werden gerissen. Oh ja, die sind so grottenolmdämlich, dass selbst ich sie nicht niederschreiben werde.
Jedenfalls fahren die Cowboys durch die Baustelle und verlieren wegen Schlingerns ein paar Meter weiter Tauberts Auto. Die Bauarbeiter verprügeln die Cowboys, Jogging taucht kurz auf, ist wegen des Zustands seines Autos (aha!) angepisst und verprügelt seinerseits die Cowboys (die direkt davor unter einem Rüttler gelegen haben).

In Stadlohn-City sitzen Bruder Lakritze und eine Nonne herum. Bruder Taubert naht im Fahrschulauto, wird aber von der Nonne (aha, Schwester Agathe) herangerufen, denn Bruder Lakritze ist sturzbesoffen. Die Schwester berichtet von all den falschen Sachen, die Lakritze gepredigt hat (Kleine Kostprobe? „Es heißt auch nicht ‚Jesus, meine Kuh frisst mich‘ sondern ‚Jesus, meine Zuversicht‘.“ Doll, wa?).
Schwester Agathe soll den Besoffski-Bruder ins Bett bringen, Taubert fährt wieder los. Hey, wir haben fast drei Minuten damit totgeschlagen, d. h., wir sind jetzt knapp bei Minute 54!

Der Fahrschulwagen gurkt also wieder ein wenig durch die Gegend, die Cowboys hocken fachmännisch Getarnt zwischen ein paar Bäumen und beobachten das herannahende Fahrschulauto. Der Cowboy mit Knarre schafft es mit viel Dummheit (und Zutun seines Kollegen), seinen Finger in der Nase feststecken zu lassen. Zeitgleich wird dem Fahrlehrer wieder schlecht und er beordert sofortiges Anhalten am Straßenrand. Ende vom Lied: Er kotzt auf die Cowboys. Haha!

Die Cowboys laufen, mittlerweile wieder sauber, aber angepisst, durch die Gegend. Sie schlagen die Scheibe eines Autos ein und klauen es darauf. [Erneutes Sakrileg: Es läuft „Pulstar“ von Vangelis – grrrr!] In einer hohlen Gasse kommt man sich entgegen und steht sich einen Moment gegenüber. Taubert gibt Fersengeld, wird aber von den Cowboys motorisiert verfolgt und gestellt. Taubert fällt auf die Knie und ruft seinen Chef um Hilfe. Einen scheißigen Videoeffekt [und Dr. Albans „Sing Halleluja“] später…

…gewährt der seinem Bodenpersonal tatsächlich Unterstützung und parkt ein paar Meter weiter einen Monstertruck. Taubert steigt ein, die Cowboys verpieseln sich und Taubert macht das Auto platt. Begleitet von Donna Summers „I feel Love“ (Grmblfx!) läuft Taubert wieder durch die Gegend und wird von seinem Fahrlehrer aufgesammelt.

Die Cowboys klauen sich einen Golf 1 und nehmen die Verfolgung auf. Sie positionieren sich vor dem Fahrschulwagen und schießen darauf. Taubert legt das Auto auf eine Seite und fährt zwischen ihnen und ihrem parkenden Wagen hindurch. Anstatt den Wagen aber gleich wieder richtig auf die Straße fallen zu lassen, fährt er erst einmal so weiter. Die Cowboys nehmen die Verfolgung auf.

Unser Freund Wachtmeister Pflaume mobilofoniert mit seiner Herzdame und unterrichtet sie darüber, dass er heute später kommt – er will noch eine kleine Radarkontrolle durchführen. Das bringt ihn gar zum Reimen: „Bei der Radarkontrolle im Wald bleiben die Knie kalt.“
Er erblickt das immer noch einseitig fahrende Kfz und stellt darob flugs ein neues Verbotsschild auf:

Zu „Mission Impossible“ verfolgt Pflaume sowohl Taubert als auch die Cowboys. Man kommt zu einem Campingplatz. Leider kann Taubert nicht mehr bremsen, fährt über ein parkendes Auto und knallt in einen Wohnwagen; die Cowboys fliegen sogar darüber hinweg. Beide Stunts werden von anwesenden Campern, naja, mittelmäßig enthusiastisch kommentiert. Die Karre der Cowboys fängt Feuer und letztlich rammt auch Pflaume den Wohnwagen (aus dem Auto krabbelt ein nicht mal ansatzweise ähnlich aussehender Mensch in Polizeiuniform). Mehrere jugendliche Camper quatschen die Cowboys an und werden daraufhin erschossen. Weil’s so lustig war, wird der Fahrlehrer auch gleich abgeknallt.

Die Cowboys holen Taubert aus dem zerstörten Wohnwagen und fordern ihn zur Rausgabe des Zaubertranks auf. Um das noch etwas zu verstärken tauchen sie ihn in eine Pfütze. Nach einer Weile knickt Bruder Taubert ein und gibt den Cowboys den Flakon, den er die ganze Zeit bei sich trug (?!?). Einer der beiden zündet sich zur Feier des Tages eine Zigarette an, was ihm sein Kollege wegen des ganzen vergossenen Benzins als nicht so gute Idee ausreden will. Der Raucher schmeißt seine Fluppe ins Gras, aber der Wohnwagen fängt trotzdem Feuer. Beide überlegen, was sie denn jetzt mit dem „Pfaffen“ anstellen sollten. Ganz klar: „Den verfüttern wa anne Schlangen, dann isser wenigstens auch tot.“ Sure.

Bruder Taubert wird in Mr. Millers Wohnzimmer in die Ecke gesetzt, mit Klebeband an den Händen gefesselt und der Mund zugeklebt. Die Cowboys stellen einen Korb mit Schlangen daneben, obwohl gerade „Jaws“ im Hintergrund düdelt. Ein paar Sekunden später ist Taubert auch schon mit Schlangen behangen und hat – real life – sichtlich Respekt vor den Viechern.

Die Cowboys geben endlich den Blutflakon bei Miller ab. Der gibt ihnen noch in einem „launigen“ Gag mit auf den Weg, „nichts“ an ihnen zu schätzen, was Ramirez mit einem „Sie sind wirklich ein Furz, äh, Fuchs!“ kommentiert. Neja, el Cheffe süppelt eine Runde Christusblut und nach einigen Schmerzensschreien ist er auch wieder fit. Wieder im Vollbesitz seiner Kräfte schickt er Ramirez los, um „Omma Möllmann“ zu überfallen (?!?). Er selbst will sich wieder seinem Hobby widmen: Autos klauen.

Zum „Pink Panther Theme“ spaziert Wachtmeister Pflaume durch die Gegend. Er wird von einer hysterischen Frau herangerufen: ihre Katze wird vergewaltigt(?). Pflaume schleicht also mit gezückter Waffe durchs Haus und entdeckt in einem Zimmer einen Dackel, der gerade eine Katze pimpert. Pflaume macht kurzen Prozess und erschießt den Hund. Die Frau fällt ihm erst um den Hals, dann findet sie ihren Wellensittich erhängt vor. Pflaume vermutet Selbstmord auf Grund der beobachteten Vergewaltigung und empfiehlt den Kauf von Fischen (übrigens haben wir jetzt 70 Minuten rum).

In einer Art Geländewagen sitzen zwei Mädels (geht leckerer, aber nach der Schabracke von eben bin ich für alles dankbar. Und zumindest die eine gefällt schon…) und reißen Taubert-typische Witze. Mr. Miller kurvt in Begleitung der Cowboys mit seinem Ferrari durch die Gegend. Die Girls entdecken ihn und erschrecken. Zu Recht, denn Miller fordert ultimativ den Wagen. Da die Mädels nicht hören wollen, schießt Miller sie über den Haufen (überzeugend sterben können die Ladies schon mal nicht). Die Westernfraktion klaut den Jeep.

Bei Millers zu Hause entledigt sich Bruder Taubert gerade der Schlangen (warum erst jetzt? Okay, okay, dumme Frage), nimmt einen herumliegenden Pappkarton mit und haut ab. Einer schussbereiten Wache hält er den Karton entgegen, aus der eine (Gummi-)Schlange schnellt und die Wache beißt.

Fred Pflaume liegt auf seiner Terrasse im Liegestuhl und futtert einen Becher Schokopudding. Seine (wir erinnern uns, blinde) Frau bügelt daneben. Das hier ist so ein wunderbares Beispiel für eine typische Taubertszene, dass ich sie mal komplett inklusive fast allen Dialogs wiedergebe:

„Fred, ess (!) nicht so viel!“
„Ja, ja, ich fang ja bald mit meiner Analdiät an.“
„Hä? Analdiät? Was ist das denn?“
„Man isst einfach das Essen durch den Hintern und umgeht damit den Magen.“
„Aha. Du könntest lieber die Waschmaschine reparieren.“
„Wieso? Ich hab doch die Waschmaschine schon repariert.“
„Sie lief so lange, bis sie explodierte. Deine Mutter hat das Flusensieb [klingt wie Blutsystem] an den Kopf bekommen.“
„Och, sie war doch bloß n paar Minuten bewusstlos.“

Sie tritt ihm auf den Fuß, er schreit lauthals

„Fred, sei doch mal ein bisschen ruhig und red‘ nicht so viel dummes Zeug herum.“

Er schnuppert und bemerkt, dass das Bügelbrett mitsamt Schlips brennt. Fred fordert das Herbeirufen der Feuerwehr, seine Frau zückt stattdessen den bereitstehenden Feuerlöscher. Leider richtet sie ihn (natürlich) auf ihn und drückt ab. Er hustet ein wenig umher und klopft sich den Staub aus den Klamotten.

„Schatz, das Feuer ist auf der anderen Seite, nicht hier bei mir.“
„Ach wirklich? Nörgel nicht herum. Hau ab und geh‘ arbeiten!“
„Das muss ich mir nicht sagen lassen! Ich geh‘ arbeiten!“

Fred dampft ab. Toll, was?

Irgendein Typ fährt mit einem roten Porsche durch die Gegend. Miller und seine Troupé rücken an und fordern die Schlurre. Findet der Fahrer nicht so toll, weswegen Miller ihn erschießt. Vor dem Abnippeln stammelt der Fahrer noch: „Und denk‘ dran: Nächste Woche Ölwechsel und Zündkerzen.“

Bruder Taubert kommt zu irgendeinem Haus. Dort im Garten steht Bruder Lakritze (dessen Haus das möglicherweise zu sein scheint) und bittet Taubert, eine Satellitenschüssel auf dem Dach anzubringen. Taubert lässt sich breitschlagen und turnt auf dem Dach herum, was irgendeiner anderen Nase, die sich auch im Haus herumtreibt, negativ aufstößt. Taubert bricht durchs Dach. Die Nase ist gerade kacken, als Taubert durch die Badezimmerdecke bricht. Der Nasensamariter bringt ihn Krankenhaus, wo Taubert sich mit einem Bettnachbarn über die jeweils zugezogenen Verletzungen unterhält. Blablabla.

Die Westerngang kreuzt eine Stretchlimousine und bringt sie zum Stehen. Drei Gestalten steigen aus und stellen sich als „Ritchie und seine Brüder“ vor (es dudelt ein Lied von Matze Knop als Ritchie), Angestellte von Scheich „Ismirübel“. Miller macht mit Ritchies Brüdern kurzen Prozess. Ritchie selbst holt eine Knarre aus dem Handschuhfach – nützt aber nichts, denn auch er wird abgeknallt. Und jetzt ist Taubert echt nicht mehr zu halten, denn er spielt Musik aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ ein – arrggl! Miller und Co. hauen ab.

Minute 82. Früh genug, um erneut weitere Personen einzuführen, nicht? Auftritt von Scheich Ismirübel und seiner Anhängerschaft, die in irgendeinem Partykeller sitzen. Ein Typ im Anzug kommt herein, bestellt sich zwei Bier und gräbt die Barfrau an (Tonspur wechselt jetzt auf SW-Cantina-Band):
„Ey Süße, wie wär’s mit uns beiden?“
„Ich war noch nie mit einem Mann zusammen.“
„Ich auch nicht!“

Anzugträger geht zum Scheich an den Tisch, wird mit „Ali“ angesprochen und gibt zu Protokoll, dass Mr. Miller vier von des Scheichs Schergen umgelegt habe, namentlich Ali, Ali, Ali und Ritchie. Der Auftritt einer Bauchtänzerin wird durch Geballer der herannahenden Cowboys gestört. Jedermann erkennt: Miller ist im Anmarsch, weswegen Anzug-Ali sofortigen Urlaub einreicht. Er muss sowieso zum Arzt, doch die mitgebrachte und prompt auf dem Tisch abgestellte Urinprobe wird dummerweise vom Scheich getrunken. Haha!

Miller und Co. betreten den Kellerraum, um nach der kurzen Ankündigung Millers („Zahltag!“) alles und jeden über den Haufen zu ballern. Übrigens sind einige von Millers Schüssen klar erkennbar außen und tagsüber gedreht – aber man muss ja was zum Schneiden haben, gell? Die Westerntruppe verschwindet.

Im Krankenhaus quatschen Taubert und sein Bettgenosse munter vor sich hin, als eine Schwester erscheint und Taubert die Nachricht überbringt, dass sein Rückenknochen gebrochen sei und der dringend rausoperiert werden müsse. Zur Vorbereitung hat sie zwei Spritzen dabei: einmal zum Blutabnehmen und einmal mit Betäubungsmittel. Bruder Taubert hat allerdings Schiss davor (Weichei!); die Schwester demonstriert ihm beides. Natürlich wird sie durch die Narkose sofort müde und krabbelt in Tauberts Bett, der sich gleich in das nächste freie welche verkrümelt. Eine andere Schwester erscheint und holt die Bewusstlose für die OP ab. Haha!

Der Jogginganzug fährt mit einem Benz zum Zahnarzt und begibt sich gleich auf den Behandlungsstuhl (im Hintergrund schon wieder Vangelis – diesmal „Chariots of Fire“ *glglgl*). Miller und ein Cowboy laufen vorbei und entern die Praxis – man will den Mercedes nämlich haben und zu diesem Zwecke die Schlüssel organisieren. Der Zahnarzt wird sofort abgestochen. Miller selbst übernimmt nun dessen Platz und bohrt Jogginganzug erst mit dem Zahnbohrer, dann mit einem mitgebrachten Akkuschrauber die Zähne kaputt. Jogginganzug übergibt nun freiwillig die Schlüssel.

Wachtmeister Pflaume betritt das Büro des alten Zausels, der gerade mit dem Bürgermeister telefoniert und dabei keine zwei geraden Sätze am Stück herausbekommt. Pflaume entdeckt ein angebissenes Duplo (per Telefon als Beweisstück tituliert) auf dem Schreibtisch und schnabuliert es gleich weg. Zausel legt auf und fragt Pflaume, warum er ohne Krawatte unterwegs sei.

Andernorts schraubt jemand auf offener Straße an seinem Auto herum. Miller und seine Gang fahren dem unter dem Auto liegenden über die Beine. Szenenende. Danke dafür, Jochen.

Pflaume berichtet dem Alten über eine neu aufgefundene Leiche, die unheimlich viele Verletzungen aufweist. Will der Greis gar nicht hören, ihm ist wichtig, dass sein ihm frisch geklautes Auto bis zum Abend wieder auftaucht. Pflaume will seinen Chef überzeugen, dass Mr. Miller für die Diebstähle und Todesfälle verantwortlich ist. Dummerweise beschreibt er den Täter übermenschlich („…zwei Meter groß, solche Augen und SOLCHE Zähne!“), weswegen der Alte davon ausgeht, dass man es mit einem Außerirdischen zu tun hat – und ruft derwegen die Weltraumbehörde…
Huiuiui!

Miller und seine Leute wollen einem Typen die Karre abnehmen. Kurz bevor der Fiesling abdrückt, naht ein dreirädriges Gefährt (auf dem etwas von ‚Solar‘ steht) – die Leute von der Weltraumbehörde. Die Kommunikation der beiden Leute im Schutzanzug mit den vermeintlichen Außerirdischen misslingt allerdings gehörig. Miller setzt die beiden außer Gefecht, indem er den Schlauch ihrer Schutzanzüge mit einem Korken abdichtet (I don’t make this shit up…) und dann den einen ersticht und den anderen erschießt. Da der Autofahrer zu blöd war, nicht abzuhauen, wird er ebenfalls erschossen.

Bruder Taubert und Bruder Lakritze beschließen, etwas gegen Mr. Miller zu unternehmen (Hey! Wir kommen in Minute 97 wieder auf so etwas Ähnliches wie einen Ansatz von Plot zurück!). Während Taubert für altbekanntes Beten ist, will Lakritze seine Fäuste einsetzen. Sein toller Plan: Er springt mit einem Fallschirm über Millers Villa ab, kann sich so an den Wachen vorbeischmuggeln und bringt den Böswatz dann zur Strecke. Findet Taubert gar nicht gut, vonswegen Kirche und so. Lakritze setzt sich über seinen Vorgesetzten (aha!) hinweg und zieht Taubert mittels Kran in die Höhe (und hier hören wir auch zum ersten Mal Lakritzes Namen).

Lakritze stolziert an einem kleinen Flughafen herum, lässt sich Springertechnisch ausrüsten und steigt dann in eine kleine einmotorige Maschine. Immerhin, man fliegt richtig. Schon nach wenigen Sekunden ist man am Zielort angelangt und Lakritze springt ab. Allerdings hätte man sich ein passenderes Double suchen sollen, denn der Springer hat geschätzte 90 Kilo weniger auf den Rippen… Wie dem auch sei, Lakritze landet an einem Baum.

Dummerweise ist er nicht auf dem Anwesen gelandet (die Aktion war also kompletto für den Allerwertesten) und muss daher die Wachen vor der Villa erledigen. Lakritze erschlägt sie mit Hilfe einer Bratpfanne und betritt das Haus. Zum „James Bond Theme“ betritt er das Badezimmer, wo einer der Cowboys in die Wanne fällt, um dann von Lakritze in der Latrine ertränkt zu werden.

Auf dem Flur wird Lakritze von einer Soldatenwache erwischt und hinterrücks mit einem Gewehr gewürgt. Mit seinem Telefon ruft er die Polizei, schafft es sogar, sich aus des Soldaten Griff zu befreien, eine an der Wand hängende Armbrust zu greifen und den Angreifer mittels Pfeil zu plätten.

Pflaume schleicht durch ein schmales Büro und ruft (mal wieder alles asynchron): „Hier ist die Polizei! Wo seid ihr Schweine?“
Natürlich wird er von zwei Fieslingen geschnappt. Der andere Cowboy taucht auf und gemeinsam überlegt man, wie man den Cop um die Ecke bringt. Schlangen haben „das letzte Mal“ schon nicht geholfen, also nimmt man… die Spinnen! Klar. Logisch. Und eure Knarren braucht ihr nur, um ihn in Schach zu halten. Müssen wahrscheinlich Munition sparen…
Pflaume wird an den Drehstuhl gebunden und man setzt die Spinnen auf ihn. Nach einigen Schreien reißt Pflaume die Augen auf und hat Joghurt (oder Rasierschaum) vor dem Mund. Tja, der soll wohl hin sein.

Bruder Lakritze wird von dem scheinbar mit Teleportationskräften ausgestatteten Cowboy mittels Uzi zur Aufgabe gezwungen, schnappt sich aber eine CD und wirft sie dem Cowboy in den Hals. Ebenfalls hin. Lakritze betritt einen anderen Raum, in dem er plötzlich von der am Boden liegenden Stripperin attackiert wird (äh, dat soll wohl jetz’n Zombie sein…). Mit Hilfe seines Kreuzes und insbesondere der geklauten Uzi bringt er sie gleich um die Ecke. Dito zwei Soldatenwachen, denen er plötzlich gegenübersteht. Übrigens sehen wir in diesen Szenen zum ersten Mal Mündungsfeuer:

Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Lakritze legt alle Soldaten (inklusive Ramirez) um, die angelaufen kommen. Hier gibt es jetzt zum ersten Mal die Taubert-Mehrfachverwendung einiger Einstellungen. Besonders putzig bei zwei Soldaten: Lakritze schießt im Dachzimmer und die Soldaten fallen im Spinnenbüro um. Fast könnte man’s glauben…

Lakritze flieht aus der Villa, die sich justament in den Innenhof eines Bauernhofs verwandelt hat. In einer Scheune oder Werkstatt wird er von zwei weiteren Soldaten überrascht. Er kann sich allerdings befreien. Einen schlägt er gleich KO, der andere landet nach einem Handgemenge in einer Maschine, die ihn scheinbar zerschnetzelt. See to believe (Am Ende kommen übrigens rot eingefärbte Spaghetti heraus…):

In einer Garage sieht sich Lakritze Mr. Miller mit Motorsäge in der Hand gegenüber. Doch da steht plötzlich Jogginganzug in Karateuniform, mit zwei Messern und einer Menge schlechter Laune. Nach einem packenden 20-Sekunden-Kampf steckt Miller ihm die Motorsäge in den Bauch. Jogginganzug verscheidet, nicht ohne sich ein rotes Stück Fleisch an den Bauch zu halten.

In der Villa (don’t ask) laufen sich Lakritze und Taubert über den Weg. Letzterer ist zwecks Unterstützung aufgetaucht – er hat sogar eine extrem wirksame Wunderwaffe (noch besser als eine Atombombe!) dabei. Können beide auch gut gebrauchen, denn Miller steht ihnen mit gezückter Waffe gegenüber. Taubert… ruft… Millers Mutter – yay! Die schwingt das Nudelholz und schnappt sich ihren Sohnemann, der in der Folge (wieder alles asynchron) anstatt Cowboy zu spielen seine Suppe löffeln muss, in der sich unter anderem ein Tampon befindet. Haha!

Wegen Muttis Arbeitsaufträgen schnappt sich der verzweifelte Sohnemann seine Knarre und setzt sich einen Kopfschuss. Es folgt der größte Tonfehler zum Schluss: Mutti sagt etwas, man hört keinen Ton. Dafür gibt’s auf einmal zwei Sekunden aus einer vollkommen anderen Szene.
Taubert und Lakritze klatschen sich ab: „Jetzt ist endlich wieder Ruhe in Stadtlohn!“ (Wieso? J.T. lebt doch noch?) Nach 110 Minuten (!!!!!! etc. pp.) folgt die Schwarzblende. Nein, noch acht Minuten Abspann, unterlegt mit Outtakes…

Eigentlich kann ich mir das auch sparen, oder?

Dieser Erstling (einen mehrere Jahre zuvor entstandenen Kurzfilm zähle ich einfach mal nicht dazu) birgt eigentlich schon all das, was Taubert in den nächsten Jahren zur Perfektion (*kicher*) trieb.

Fangen wir mit dem Drehbuch – ach nee – der Grundidee des dargebotenen Spektakels an. Das Gerippe ist doch: Möchtegern-Cowboy klaut Autos und bringt Leute um die Ecke. Polizei und Bürger sind machtlos, aber dann stellen sich ihm zwei Kirchenmänner in den Weg. Nicht wirklich toll, aber einen Kurzfilm könnte man daraus schon machen, wenn man den unbedingt wollte. Dummerweise bläht Taubert die Geschichte auf 118 Minuten inklusive Abspann (118!) auf, was bedeutet, dass er sie mit Unsinnigkeiten, völlig unnötigen Charakteren und mit tödlicher Sicherheit unwitzigen Einlagen auffüllt.
Die Verkehrskontrollen, Essens- und Privatszenen von Wachtmeister Pflaume, die Stripszene (OK, die ist teilentschuldigt. Gibt immerhin Titten), der gesamte Fahrschulpart (alleine das sind locker 20 bis 30 Minuten) und mindestens dreiviertel der Kirchenmännerszenen sind vollkommen unnötig.
Auch solche Kniffe, dass der Blutflakon durch Pater Eugidius weggeschafft werden soll, er aber nach allerlei ermüdenden Effekt- und „Action“-Szenen wieder am Ausgangspunkt angelangt, bringen den Film kein Stück weiter. Na ja, lediglich zehn Minuten an Laufzeit.

Die Actionszenen (also die Autostunts) sind mehr schlecht als recht in den Film geklöppelt. Sicher sieht das teilweise gar nicht so verkehrt aus, zumindest im Amateurbereich ist das ja auch nicht alltäglich, dass so viel Fahrzeuge geschrottet werden. Dummerweise nerven die Crashs mit der Zeit, da einerseits die „Handlung“ so vorangetrieben werden muss, dass sie „hineinpassen“, sich andererseits aber auch jeder Stunt von vornherein abzeichnet, demzufolge langweilig wird, weil man sich als Zuschauer schon genau ausmalen kann, was kommt.

Spätestens nach Millers Genesung wird der Film dann wirklich langweilig, da es auch dem letzten Einzeller ab dort extrem auffallen sollte, wie repetitiv doch alles ist. Witz, Auto klauen, Kill, Witz, Crash, Witz, Auto klauen, Kill, Witz, Witz, Auto klauen, Kill, Stunt, Witz etc.

Da sind wir auch schon genau beim richtigen Stichwort. Witz. Nein, ist nicht vorhanden. Einige der „gelungeneren“ Beispiele könnt ihr ja oben in der (überlangen) Inhaltsangabe finden. Der Rest ist nicht besser, eher noch weit darunter angesiedelt. Schon in diesem Werk zeigt sich JTs Hang zu Minderheiten- (der blinde Besen, die Orientalen mit Namen Ali) und Pansenhumor (Der Rest. Und dank an Manhunter für das passende Wort).

Gegen Ende nimmt die Killfrequenz hektisch zu, als wäre Marcel Walz bei Taubert in die Dramaturgieschule gegangen. 100 Minuten passiert nichts, aber in den letzten 10 müssen dann noch schnell zwei Dutzend Leute (teilweise) blutig unter die Erde gebracht werden.

Viele Szenen führen ins Nichts, die Handlung ist unglaublich episodenhaft. Ein Grund, warum das Review so lang ist – alle zwei Minuten wechselt die „Handlung“ in eine andere Richtung, neues Kanonenfutter wird eingeführt und gleich wieder gestrichen usw. usf. Die meisten „Handlungsfäden“ werden dabei nicht wirklich verknüpft. Wie viel Zeit vergeht weiß auch keiner. Von Bauchschuss bis Genesung dürfen Maximum zwei Tage sein. Der Rest davor und danach: Keine Ahnung. Weitere zwei Tage? Vier Wochen? Drei Monate? Egal, die so genannte Handlung ist Schwachsinn.

Kameratechnisch sollte alles klar sein, das kann ein jeder anhand der Screenshots zumindest vage beurteilen. Wahrscheinlich auf VHS-C gedreht, von Beleuchtung hat man außer „Baustrahler irgendwo hin halten“ auch noch nichts gehört. Ansonsten ist die Kameraführung so, wie man es von Leuten erwarten kann, die seltenst eine Kamera in den Händen gehalten haben, inklusive Achsensprünge en masse.

Der Schnitt macht es leider nicht wirklich besser, vieles (ach was, eigentlich alles) ist unrund. Bei den Autostunts werden verschiedene Einstellungen des Crashs (oder was auch immer gerade Spektakuläres geschah) dreimal aneinander geschnitten, als sei es der Stunthöhepunkt eines älteren Jackie Chan-Films. Andere Szenen wiederum werden durch halbsekündige Zwischenschnitte oder unpassende Reaction Shots noch weiter zerstört. Gegen Ende, wenn Lakritze aufräumt, geht alles aus dem Leim. Da kommt Taubert auch das erste Mal mit seinem berüchtigten Einstellungs-Recycling, das er insbesondere in „Piratenmassaker“ perfektioniert hat. Hier beschränkt er sich auf einige Schusseinstellungen von Bruder Lakritze, obwohl es auch nervt, innerhalb von 20 Sekunden eine Einstellung vier- oder fünfmal sehen zu müssen.

Zum Ton muss man nicht viel sagen. Alles mit Kameramikro aufgenommen, teilweise wurde (grauenvoll) nachsynchronisiert. Extrem nervig ist, wenn der Ton asynchron wird. Ja ja, Erstlingswerk. Aber zumindest Oliver „Das Ohr“ Krekel, der den Film als erster auf die arglose Kundschaft losließ, hätte da doch ein wenig korrigieren können.
Die Musik ist nicht, wie später bei Taubert, aus dem Dance Ejay (nur bei der Stripszene wäre ich mir da nicht so sicher), sondern wild zusammengeklaut. Da werden kurze Soundfiles aus anderen Filmen gerippt und ansonsten viele bekannte Stücke verwurstet – die Beispiele, die ich auf Anhieb kannte, habe ich oben erwähnt. Mich würde ja interessieren, ob da vor Veröffentlichung die entsprechenden Rechte gezahlt wurden…
Wie gesagt, viele Musikstücke sind gut. Nicht gut ist, dass Taubert sie für seinen Murks verbrennt.

Die Spezialeffekte sind bekanntermaßen schlecht. Blut wird mit Wasserpistolen durch die Gegend gespritzt, ab und an darf sich jemand ein Stück Innereien an den Bauch halten. Die Schusswunden sind lächerlich und die Kotze…

Die Schauspieler kennt man aus anderen Taubert-Werken, so man diese denn kennt. Frank Reglinski als Mr. Miller gefällt mir nicht so sehr, der hatte in anderen Filmen etwas bessere Szenen (also, für JT gesehen, ne?).
Christoph Krappe als Wachtmeister Pflaume darf hier nach Herzenslust chargieren und Grimmassen schneiden. Zumindest hatte er beim Dreh Spaß…
Und jetzt ein wenig Taubert-Trivia: Der Besen, der hier und in einigen anderen Filmen seine Frau spielt, ist auch in Real Life seine Frau. Auch nur ansatzweise schauspielern kann sie nicht.
Taubert und sein Kirchenbruder nerven, insbesondere Ersterer.
Der Jogginganzug-Karatekämpfer dürfte Jascha Karauglu sein. Kann nicht spielen, wirft sich aber mit einigem Enthusiasmus in die Sache.
Die Cowboys laufen mit dummem Gesichtsausdruck durch die Gegend und hinterlassen einen minimal bleibenden Eindruck: der eine durch seinen Oliba, der andere durch seine unglaubliche Nase; sonst ist das nix.
Die Stripperin und die WC-Dame bieten beide ziemliche Euter, das muss reichen. Das eine Jeepmädel ist immerhin recht niedlich anzusehen.
Der Rest der Truppe ist zum Vergessen. Gesprochen wird wenig, Schreien ist format of choice.

Die DVD aus der Taubert Box (Funny Splatter!) ist ein besonders liebevolles Stück aus dem Hause Laser Parasit. Titelmenü im wahrsten Sinne des Wortes (siehe erster Screenshot), nicht mal die Möglichkeit, den Film abzuspielen. Der kommt von einer gebrauchten VHS und ist auch nicht in Kapitel unterteilt. Das Cover sieht aus wie eine Farbkopie, bei der Rückseite wurde sogar einfach das Astro-Cover übernommen.
Toll ist immerhin die Inhaltsangabe:
„Der schwerverletzte Cowboy Miller hört von einem Zaubertrank, der alle Wunden heilen soll. Diesen will er um jeden Preis in seine Gewalt bringen. Doch zwei Männer Gottes stellen sich ihm furchtlos in den Weg… Nach dem sensationellen „Ich piss‘ auf deinen Kadaver“ präsentiert Regisseur Jochen Taubert mit Maniac Killer eine abgedrehte Action-Splatter-Komödie, die ihresgleichen sucht. Waghalsige Stunts, wilde Verfolgungsjagden, jede Menge Komik und eine gehörige Portion Splatter machen diesen Film zu einem Trash-Vergnügen erster Klasse.“

Kann ja jeder mit der Inhaltsangabe vergleichen…

Schon mit seinem ersten (Lang-) Film zeigt Taubert, dass er vielleicht einiges kann, aber keine qualitativ ansprechenden oder zufriedenstellenden Filme drehen. Bei diesem Film möchte ich ihm das Bemühen um ‚Andersartigkeit‘, ‚sich-von-anderen-Amateurfilmern-abheben-wollen‘ nicht absprechen, minimalste Ansätze, etwas unterhaltsames auf die Beine stellen zu wollen, kann ich hier mit zugedrückten Augen noch ausmachen. Die unglaubliche Laufzeit und der beschissene Humor machen das aber wieder kaputt.

Ich vermute, dass Taubert sich deshalb lange Zeit nicht weiterentwickelt und solchen Wichsschrott wie „Piratenmassaker“ auf die Menschheit losgelassen hat, weil er gemerkt hat, wie schnell sich bei Astrokrekel mit beliebigem Schrott einiges an Kohle verdienen lässt. Wenn ich mich nicht irre, hat der ja wahnsinnigerweise für jeden x-beliebigen Film für die Newcomer Edition 3000 DM bezahlt…

Wie dem auch sei: Biere gibt’s natürlich wieder nicht, aber auf der Scheißeskala (ja, auch auf der Taubert-Scheißeskala) liegt der hier bei 9,5 Bomben. Also nicht so mies wie Teil 2 oder gar Piratenmassaker. Aufgerundet bedeutet das trotzdem:

(c) 2013 dyson


BOMBEN-Skala: 10

BIER-Skala: 0


mm
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