La Mujer Murcielago

 
  • Original-Titel: La Mujer Murcielago
  • Alternative Titel: Batwoman | The Batwoman | Las Mujer Murcielago |
  • Regie: Rene Cardona Sr.
  • Land: Mexiko
  • Jahr: 1968
  • Darsteller:

    Maura Monti (Batwoman), Roberto Canedo (Dr. Eric Williams), Héctor Godoy (Mario Robles), David Silva (No. 1/José), Crox Alvarado (Inspektor), Armando Silvestre (Tony Roca), Ofelia Chávez (Esmeralda), Jorge Mondragon (Igor), Manuel Capotillo (Swedish Wrestler), Manuel Garay (Diaz), Carlos Suarez


Vorwort

Es wird mal wieder Zeit für einen Blick auf die wunderbare Welt des mexikanischen Kommerzkinos. Wie Ihr wisst, habe ich für die Filmproduktion aus dem Land der Sombreroträger ein gewisses Faible, was nicht nur, aber auch, an deren Vorliebe liegt, maskierte Wrestler in den Kampf gegen allerlei kriminelles, außerirdisches oder glatt monströses Gezücht zu schicken. Wat dem ihn sin MCU, ist dem anderen sein Universum der Santo- und Blue-Demon-Filme und eins haben die Luchadores den Superheldenkollegen von Marvel und DC voraus (naja, eigentlich sogar zwei Dinge, denn schließlich spielen die Mil Mascaras‘ und Konsorten sich in ihren Filmen selbst) – sie sind nicht nur „Super“-, sondern auch Volkshelden…

Dieweil in den klassischen Lucha-Filmen hübsche Frauen im Allgemeinen nur Beiwerk sind, das von den Bösewichtern entführt werden und den Ringkämpfern in die starken Arme fallen können, ist das Lucha-Gewerbe an und für sich emanzipatorisch angelegt – Ringkämpferinnen gehören (wie Kleinwüchsige, die „Minis“) seit jeher zum Lucha-Zirkus, und dieweil es keine derart ikonischen weiblichen Lucha-Stars gibt wie Santo und seine Freunde bei den Testikelinhabern, kamen die Filmproduzenten schon bald auf die Idee, dass Filme mit weiblichen Ringerinnen eine zusätzliche Fuhre (harmlosen) Sex-Appeal mitbringen und das undiskriminierende Publikum in Scharen in die Lichtspielhäuser locken würde. Rene Cardona (der Senior des mittlerweile drei Generationen umfassenden Cardona-Clans, der gefühlt allein 50 % des mexikanischen Filmoutputs auf dem Konto hat) schickte mehrfach „Las Luchadoras“ (oder die „Wrestling Women“, wie sie sich in den amerikanischen Fassungen nannten) ins Rennen, beließ es dabei aber nicht…

1968, nachdem sich der Adam-West-BATMAN offenbar auch bis Mexiko durchgesprochen hatte, kam Cardona auf die Idee, eine – selbstverständlich inoffizielle – Adaption des Stoffs auf mexikanische Art und Weise, mit einer weiblichen Hauptfigur, zu lancieren. Und so wurde LA MUJER MURCIELAGO, zu gut Englisch ganz simpel BATWOMAN, geboren. DC bekam das offenbar nicht mit (im Gegensatz zu Jerry Warrens THE WILD WILD WORLD OF BATWOMAN, der als amerikanische Produktion geographisch zu nah am Original war), oder ging davon aus, dass eine Rechtsverfolgung in Mexiko die Mühe eh nicht wert wäre… Als Star verpflichtete Cardona die schmucke Maura Monti, die sich schon in einigen Santo-Vehikeln wie SANTO CONTRA LA INVASION DE LOS MARCIANOS als optisches Schmankerl gut gemacht hatte, allerdings keine Luchadora, sondern eins der typischen Santo-Girl-Fotomodelle war. Das könnte dem Vorhaben ein paar erheiternde Limitierungen setzen…
 


Inhalt

Ich liebe es, wenn ein Film mich gleich mit seiner ersten Einstellung gewinnt. Zwei junge mexikanische Burschen stehen auf einer Klippe und fischen – ohne Angelruten, nur mit Leinen, die sie per Hand auswerfen. D.h. das ist die Absicht des Bildes, allerdings sieht selbst der Blinde mit Krückstock, dass die beiden Knaben absolut NICHTS in Händen halten und nur so tun, als würden sie kurbeln, an der Leine ziehen u.ä.  Ten seconds in, and I’m in love.

Einen Umschnitt später stehen die beiden Jungs auf einer völlig anderen „Klippe“ (ich bin mir nicht mal sicher, ob die Jungs die gleichen sind) und haben jetzt auch Rollen und Leine in den Pfoten. Was sie an Land ziehen, ist eine kieloben schwimmende Männerleiche (hey, beginnen solche Filme nicht gemeinhin mit der Entdeckung einer Frauenleiche? Ich bin erschüttert).

Die angespülte Leiche besaß die Frechheit, am Strand von Acapulco angespült zu werden, und das wird als eher störend empfunden (man merkt’s , der Film spielt 1968. 2019, wo Acapulco eine der Hauptstädte des Drogenhandels ist, fällt eine Leiche mehr oder weniger vermutlich gar nicht mehr auf). Jedenfalls fühlt sich der namenlose Inspektor (Crox Alvarado, DIE AZTEKEN-MUMIE GEGEN DEN MENSCH-ROBOTER, FACE OF THE SCREAMING WEREWOLF) gestört, alldieweil der Tote nicht der erste ist, der die Frechheit besaß, sich hier abmurksen zu lassen. Und wie die bisherigen Opfer auch ist der Verblichene ein Luchador!
 
Da die Polizei exakt null Anhaltspunkte hat, anhand derer sie irgendwelche erfolgreiche Ermittlungen anleiern könnte, hat der Inspektor Verstärkung bestellt, den Spezialagenten Mario Robles (Héctor Godoy, LOS LOBAS DEL RING, RIO HONDO), der offenbar dem mexikanischen Äquivalent des FBI angehört. Robles wiederum gibt gleich von Anfang an zu, dass er auch aufgeschmissen ist, und empfiehlt daher die Einschaltung von Batwoman (Maura Monti), einer reichen Erbin, die ihr Vermögen der guten Sache schlechthin gewidmet hat, und, wie uns eine kurze Montage vermittelt, eine ausgezeichnete Scharfschützin, großartige Reiterin, exzellente Taucherin und – seufz – natürlich auch eine weltberühmte Luchadora ist. Der Inspektor hat keine Einwände gegen die Rekrutierung und so stehen Inspektor, Robles und Batwoman in ihrem ausgesprochen kleidsamen, da textilarmen Bat-Bikini beim Gerichtsmediziner auf der Matte und lassen sich erklären, was denn den Herrn Ringersmann in die Hall of Fame im Himmel befördert hat. Der Weißkittel erklärt, dass dem Wrestler ein Stück Gehirn fehlt, wenn meine Übersetzerfähigkeiten aus dem Spanischen halbwegs stimmen, irgendwelche hormonproduzierende Drüsen, was, falls ich in Biologie nicht vollkommen versagt habe, medizinischer Blödsinn ist. Jedenfalls entspricht diese Verletzung denen der bisherigen Opfer. Was noch schwerer wiegt – die Todesfallserie in Acapulco ist nicht die erste dieser Art, was oder war auch immer hier zugeschlagen hat, war bereits in Hongkong und Macao aktiv! Stockschwerenot!
 
Und wer ist der fiese Schelm, der an Wrestlerbrägen rumschnippelt? Ein Mad Scientist, of course! Unserer heißt Dr. Williams (Roberto Canedo, MIT 1000 PS IN DEN TOD, KUNG FU MORTAL: OPERACION ZODIACO, ESPECTRO DEL ESTRANGULADOR), residiert auf einem wurmstichigen Schiff namens „Reptilicus“ (was mich erstens daran erinnert, dass ich wirklich irgendwann man den vermutlich einzigen dänischen kaiju sehen muss, und zweitens so aussieht, als ob der Pott vor fuffzich Jahren mal eine Autofähre gewesen wäre, mit der ich nicht mal den Dutzendteich überqueren wollte), und verfügt, wie das von der Gewerkschaft tarifvertraglich festgezurrt wurde, über einen Gehilfensidekick namens Igor (Jorge Mondragon, DER FLUCH DER AZTEKISCHEN MUMIE, SANTO EN EL TESORO DEL DRACULA). Williams hat sich die Erschaffung eines Fischmenschen zum Ziel gesetzt – warum auch immer man das tun wollte, außer, man ist großer Lovecraft-Fan und will seine „Schatten über Innsmouth“-LARPs zukünftig realistischer gestalten (in der Tat scheint seine Motivation über weite Strecken des Films primär „for shits and giggles“ zu sein. Was ich akzeptieren kann). Hierfür bedarf es seiner Ansicht nach der Rückenmarksflüssigkeit von Luchadores (was jetzt nicht viel mit Drüsen zu tun hat, aber ich bin kein Mad Scientist), die, wie uns allen aus zahllosen Santo-Filmen und von deren Schurken bekannt gemacht wurde, die perfekten menschlichen Specimen, was physische und athletische Vollkommenheit angeht, darstellen. Es scheint mir zumindest ein vernünftigerer Ansatz als sein Plan A, zu einem in arglos in seinem Aquarium schimmenden Goldfisch eine Ken-sized Actionfigur zu werfen, alles unter Druck zu setzen, und zu hoffen, das Fisch und Figur eine Verbindung eingehen. Diese Methode zeitigt erwartungsgemäß genau nullkommagarkein Ergebnis. Es braucht mehr Luchadores! More Brains! More BRAINS!
 
Batwomans Ermittlungsmethoden laufen ersichtlich darauf hinaus, in der Trainingseinrichtung der Wrestler abzuhängen und zu warten, dass sich irgendwas ergibt. Es würde sich tatsächlich etwas ergeben, wäre Batty etwas aufmerksamer. Aber sie ist gerade damit beschäftigt, selbst mit einer Kollegin zu trainieren – wovon wir bedauerlicherweise nur die letzten drei Sekunden mitbekommen, in denen Batwoman den knallharten Aufgabegriff löst und ihre Kontrahentin beglückwünscht. Wir konstatieren zwei Dinge:
1.       Fürs Training bekleidet sich Batwoman mit ihrem Ring-Outfit, und das ist ein deutlich zu großes Adam-West-Batman-Kostüm von der Stange, von dem man das Fledermauslogo abgehobelt hat.
2.       Maura Monti hat, da, wie gesagt, im Gegensatz zum typischen Lucha-Filmstar im echten Leben keine Ringerin, not a fuckin‘ clue how to wrestle. Obwohl man selbst total unerfahrenen Anfängern, die nicht gänzlich unsportlich sind, in einer halben Stunde oder so ein paar sehr grundsätzliche Moves beibringen kann (einen Hiptoss z.B. , es gibt genügend Moves, bei denen der Partner, auch wenn anscheinend Empfänger eines Offensiv-Moves, die ganze Arbeit macht), hat Rene Cardona keine Zeit daran verschwendet, Fräulein Monti auch nur einen Bump beizubringen.
Dafür hat Batwoman ihre Bathöhle DIREKT UNTER dem Trainingsraum! Und dort sitzt auch noch ein Handlanger, der die diversen Computer und technischen Gizmos überwacht. Das könnte sie sich allerdings sparen…
Denn wer auf der Lohnliste des fiesen Williams steht, ist der vermeintlich blinde Lotterielosverkäufer (jedenfalls nehme ich an, dass er sowas ist), der mit allen Wrestlern gut Freund ist und so einem der Luchadores aus der Nase ziehen kann, dass er am Nachmittag mit seinem Motorboot rausfahren wird, um sich die mexikanische Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen (die IMDb behauptet, es wäre ein „schwedischer Wrestler“ , Manuel Capotillo, DUELO DE PISTOLEROS, EL PADRE DIABLO). Diese wertvolle Information erzählt er brühwarm Williams‘ Chief-Henchman, „Numero Uno“ (David Silva, EL TOPO, MONTANA SACRA, CHAMPIONS OF JUSTICE) vom Gym-eigenen Münzfernsprecher aus. Nun hilft die beste Computertechnik in der Bathöhle wenig, wenn man sie nicht zu benutzen weiß. So klingelt sich zu Batwoman zwar durch, dass jemand unautorisiert ein Telefonat führt, aber bis die Fledermausmaid sich wieder ins Erdgeschoss hochgewuchtet hat, ist Numero Tres (der Pseudoblinde) natürlich weg und Flederfrau so schlau wie zuvor.
Dies ist nun das speziell persönliche Pech unseres motorbootfahrenden Wrestlerfreundes, denn der wird – in Sichtweite des Strandes – von Williams‘ Schergen völlig unauffällig gewrestlernappt. Von der Reptilicus schippert ein Boot zum Nachen des Luchadore, dort hauen drei-vier Mann dem ahnungslosen Luchadore ordentlich auf die Rübe, schleppen ihn auf ihr Boot und tuckern zurück zur Reptilicus. Da müsste es eigentlich ungefähr 8000 Augenzeugen geben, aber natürlich entkommen die Fiesmorcheln unerkannt.
Was schlecht ist für den Wrestler an und für sich, ist gut für Dr. Williams, denn der kann nun dem bedauernswerten Opfer seine Rückenmarksflüssigkeit entziehen und ins Aquarium träufeln lassen. Nun kommt wieder der bewährte Überdruckerzeuger ins Spiel, es sprudelt im Aquarium und das Wunder geschieht! Das Aquarium verwandelt sich in einen Farbfernseher, in dem die beliebte Fernsehshow „Abenteuer des Fischmenschen“ läuft, äh, nein, will natürlich sagen, der Goldfisch im Fischtank hat sich in einen Gill-Man im Westentaschenformat verwandelt, der dort fröhlich umherkaspert. Nun sind für meinen Geschmack die praktischen Anwendungsmöglichkeiten für einen Fischmann in der Größe eines Briefbeschwerers vergleichsweise begrenzt, es sei denn, man trägt sich mit dem Gedanken, in Konkurrenz zu den Urzeitkrebsen (bzw. „Sea Monkeys“) zu gehen und die Rezeptur per Mail-Order in die Kinderzimmer der Welt zu bringen, aber das wird sich noch aufklären.
Aufklären wollen auch Robles und Batwoman, und der Zufall kommt ihnen in Person des Drehbuchschreibers zu Hilfe, der ihnen bzw. vor allem Robles ins Ohr geflüstert hat, dass Dr. Williams chronisch verdächtig ist (womöglich klärt der spanische Dialog, wieso Robles auf die Idee kommt, aber vermutlich eher nicht). Der knallharte Verdachtsmoment ergibt sich daraus, dass die Reptilicus, bevor sie vor Acapulco vor Anker gegangen ist, in Macao gesichtet wurde! Damit verdient Dr. Williams mehr Respekt als Thor Heyerdahls Kon-Tiki-Expedition, denn, wie gesagt, die marode Suppenschüssel würde ich nicht mal in meiner Badewanne schwimmen lassen, geschweige denn damit den Pazifischen Ozean zu überqueren. Nach kollektivem Brainstorming verfällt das dynamische Duo auf die Idee, Williams mal auf den Weisheitszahn zu fühlen.
Der erste Versuch von Batwoman, in Zivil zu Williams vorzudringen, indem sie einfach per geliehenem Motorboot dort vorbeischrabbt und frag, ob sie den Dottore mal kurz sprechen könen, wird von Numero Uno knallhart abgeschmettert. Der Doktor empfängt niemanden. Also muss Batwoman doch ihre Spezialausrüstung auspacken. Und sich erfreulicherweise in ihren Bat-Bikini werfen, denn der ist zum Tauchen doch deutlich praktischer als das Polyester des Ganzkörperbatkostüms.
Mit ihrem Unterwasserantrieb glitscht sie also für das menschliche Auge unsichtbar zur Reptilicus und hangelt sich dort an Bord. Was sich nicht weiter schwierig gestaltet, da Williams noch ein paar Lehrstunden in Sachen Superschurkentum braucht und keine Wachen aufgestellt hat. Unbeobachtet kann sie sich in Williams‘ Privatvestibül schleichen, dort sogar in aller Seelenruhe das Licht einschalten und nach brauchbaren Hinweisen suchen. Muss sie nicht lange, denn Williams hat seine fein säuberlich getippten Notizen, die praktisch die Überschrift „Wie man mit Rückenmarksflüssigkeit Fische in Fischmenschen verwandelt – für Dummies“ trägt, nicht gerade diebstahlssicher verstaut. Weil Batwoman doof ist und noch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen Wrestlern ohne Rückenmarksflüssigkeit und einer Mad-Scientist-Bauanleitung, die Rückenmarksflüssigkeit als eine Hauptingredienz bezeichnet, zieht, legt sie den Hefter erst mal wieder weg und läuft beim Versuch, sich unauffällig wieder von der Reptilicus zu subtrahieren, den nun doch aufmerksam gewordenen Handlangern des Dottore vor die Fäuste. Da Batwomans Kampfkünste doch deutlich unterhalb dem Level ihrer Schieß- und Tauchfähigkeiten liegen, wird sie überwältigt und vor den Doktor geführt. Der ist jetzt so eher mittelbegeistert von ihrer Anwesenheit, zumal sich das Mädel los reißt und dem Herrn Wissenschaftler den Inhalt des nächstbesten Laborkolbens ins Gesicht schüttet. Weil Mad Scientists wenig von betrieblicher Sicherheit am Arbeitsplatz halten, ist der Inhalt ätzende Säure und der Doktor geht krakeelend in die Knie, was Batwoman die Gelegenheit bietet, sich zu entfernen, über Bord zu springen und ihrem versteckten Unterwasserantrieb die Sporen zu geben.
Dieweil Robles, sein unspezifizierter Sidekickfreund Tony (der lt. Credits „eingelandene Künstler“ Armando Silvestre, DAS TODESLIED DER STÄHLERNEN KETTEN, KÖNIGE DER SONNE, NEUTRON CONTRA EL DR. CARONTE), der nichts weiter zur Handlung beitragen wird, und Batwoman Kriegsrat halten, lässt sich Williams von Igor das Gesicht zusammennähen (Nähen? Bei Säure-Verätzungen? Hä? Ich bin kein gelernter Medizinmann, aber das deucht mir… nicht so das angezeigte Mittel) und flucht vor sich hin. Batwoman ist ein gewisses Ärgernis, das bei Gelegenheit ausgeknipst werden muss.

Das sollen seine Unterlinge erledigen. Batwoman fährt entzückenderweise das Serienmodell des Adam-West-Batman, ohne Sonderlackierung und technischen Schnickschnack, aber immerhin. Zwei Wagenladungen Henchmen nehmen die Verfolgung auf, und eine ausgesprochen spannende (gähn) Verfolgungsjagd auf einer überraschend leeren Straße kann sich abspielen, bis die Verfolger das Pseudobatmobil in die Zange nehmen und zum Stillstand zwingen. Jetzt müsste sich theoretisch eine ZAP-POW-SLAM-lastige Kampfszene abspielen, aber, wie wir schon ermittelt haben, ist Batwoman in der Hinsicht eine Vollniete. Die kämpft wie ’n Mädchen! Trotzdem kann sie das halbe Dutzend Goons in Schach halten (hihi), bis ein Zwischenschnitt es möglich macht, das auf einmal die Schufte Herr der Lage sind und das Girl überwältigt haben. Dummerweise macht sich eine Polizeistreife mit Lalülala bemerkbar und schlägt die Ganoven in die Flucht.

Egal. Williams hat andere Dinge zu tun, wichtige Experimente müssen experimentiert werden. Auch Williams ist sich nämlich darüber im Klaren, dass sein Handtaschen-Gill-Man von zweifelhaftem strategischen Wert ist. Aber offensichtlich verhält sich der Gill-Man so wie es Aquarienfische zu tun pflegen – sie wachsen nicht größer, als es ihre Umgebung, in diesem Fall eben die Begrenzung durch die Glaswände des Tanks, zulässt. Aber draußen vor der Tür, bzw. im freien Ozean, greifen diese Beschränkungen nicht. Und Dr. Williams hat auf dem Meeresboden bereits ein Experimentierfeld eingerichtet – beobachtet von Fernsehkameras (hihi, die sind echt putzig handzusammengefaltet) existiert dort ein Netz aus Leitungen, mit dem Williams den Pressure-Cooker anwerfen kann. Ein paar seiner Handlanger müssen also nicht mehr tun, als den Mikrogillman in einer Transportbox in dieses Leitungsnetz legen, sich eifrig zurückziehen und das Kommando geben, damit Igor den Pott anheizt. Blubberblubberratzelfatz, und schon ist Gill-Man von der Größe eines ausgewachsenen Mannsbilds und damit auch in einem brauchbaren Format, um das bidding seines Masters zu verrichten. Nehmen wir zumindest mal an. Nun muss Gillybaby nur wieder zurück auf die Reptilicus, damit William an ihm weiterforschen kann. Das gestaltet sich aber schwierig, weil er will nicht. Warum sollte er auch? Glücklicherweise hat Williams ein Gerät entwickelt, das renitente Fischköppe wieder zur Ordnung ruft, eine Art Ultraschallsender, dessen hochfrequentes Piepen unseren armen Amphibienmann in den Wahnsinn treibt. Und solchermaßen geschwächt kann er von den Froschmännern des Bösewichts in einem Netz gefangen und zurück an Bord gebracht werden, wo er, der Atmung sowohl von Luft als auch von Wasser befähigt, an eine Laborliege gefesselt wird, wie man es mit gefangenen Fischmenschen nun mal so tut, fragt nach bei Jack Arnold.
 
Allerdings sollte man auch aufpassen, ob man seine Henchmen nicht bei Idiots-R-Us bestellt hat. Zwei von Williams‘ Schlägertypen halten es für eine lustige Idee, den gefesselten Fischmann zu triezen und zu pieksen (dabei wissen wir alle: nicht das Alien pieksen, und das gilt auch für Fischmänner). Natürlich befreit sich der Kiemenmann und veranstaltet ein wenig Remmidemmi, bis er mit dem Ultraschalldingenskirchens wieder zur Räson gebracht werden kann.

Batwoman versucht einen zweiten Versuch der Reptilicus-Infiltration, allerdings dieses Mal in zivil, unmaskiert und in einem handelsüblichen Bikini sowie ohne motorisierte Hilfsmittel. Vielleicht hätte sie besser den Hilfsmotor mitgenommen, dann käme ihr Gillman, der Unglaubliche, nicht so nahe. Williams hat Gillman mittlerweilen nämlich in ein Kabuff sperren lassen, das einen direkten Zugang zum offenen Meer hat und so kann der Flossler nun auch die Unterwasserwacharbeit verrichten. Gilly wird zudringlich, aber Batwoman kann ihn mit einer Magnesiumfackel (die muss sie da versteckt haben, wo die Sonne nicht scheint) vertreiben. Irgendwie scheint mir das ganze Fischmannkonzept noch nicht voll durchdacht – ich mache jetzt schon zwei Schwächen aus: hochfrequente Töne und Feuer. Dennoch ist die Sache brenzlig genug – Robles gelingt es, Batwoman ins Boot zu hieven und geistesgegenwärtig etwas Benzin über dem Monster auszuschütten. Er opfert sogar sein Feuerzeug! Die kleine Umweltverschmutzung unter Freunden tut dem Gilly nicht sonderlich weh, beschäftigt ihn aber lang genug, damit Robles und Batwoman an Land brausen können.

Dass Batwoman ihm erneut entkommen ist, macht den maddesten aller Mad Scientists jetzt so richtig mad. Seit seiner kleinen Gesichtsverätzung ist Williams jetzt nämlich völlig jenseits von Gut und Böse und hat an seinem ursprünglichen Plan ein bis zwei Verbesserungen vorgenommen. Der Nachteil an seinem Kiemenmann ist, neben den bereits bekannten, dass er nur einer ist, und die Produktion sich ein bisschen aufwendig gestaltet, irgendwann werden ja selbst Mexiko die Luchadores ausgehen. Es deucht Williams daher zweckdienlich, dem Fischmann eine Fischfrau zur Verfügung zu stellen, damit beide einen ordentlichen Laich veranstalten und viele viele Fischkinder zur Welt bringen können. Und so wie’s aussieht, ist Batwoman die ideale Kandidatin für eine Transformierung in Fischstäbchenform. Natürlich müsste man das Weib irgendwo erwischen, wo’s ihr mit Gegenwehr schwer fällt und der Fischmann weiß, wo er sie findet. Da macht sich Numero Tre wieder nützlich.

Blind oder nicht, er sitzt im Publikum, als Batwoman mit einer in komplett roten Ganzkörperbodysuit gehüllten Partnerin zwei unmaskierten Luchadoras im Ring gegenüber steht. Und, da wir bereits etabliert haben, wie wenig Maura Monti kann, erfahren wir jetzt auch, warum ihr Bat-Kampfanzug mindestens drei Nummern zu groß ist – damit die ca. 30 Pfund schwerere Ersatzfrau, die nun im Kostüm steckt, reinpasst. Was sich vor dem entzündeten Auge des Betrachters abspielt, ist nicht weniger als der furchtbarste, lahmste, grottenschlechteste Lucha-Libra-K(r)ampf, der je auf Zelluloid gebannt wurde – denn auch die vier Damen im Ring sind talentmäßig eher überschaubar ausgestattet. Die Technicas (also Batsy und Co.) gewinnen die beiden Falls mit dem gleichen Double-Team-Finisher, bei dem ich glatt meine Spezi verschüttet habe. Die beiden Partnerinnen packen jeweils ein Bein der Gegnerin, halten sie kopfüber und innerhalb einer Sekunde gibt das Opfer auf. Kindergartenschlägereien sind brutaler.

Jedenfalls ist die Angelegenheit ein Totaler Triumph der Tecnicas, und so werden sie vor der Arena von Pressevertretern und Fans umschwärmt. Das nutzt Numero Tre, um Batwoman (in der sicheren Erkenntnis, dass sie wohl wie Santo niemals ihr Kostüm ablegt. Damit liegt er aber falsch) einen Sender ans Cape zu heften. Als sich Batwoman später im Schlafzimmer aus dem Ringkostüm in ein Baby-Doll-Nachtgewand umschält, bemerkt sie durchaus das seltsame Röhrchendinges am Umhang. Wäre sie blond, würde ich ihren nächsten Schritt ja verstehen, aber augenscheinlich sind auch Schwarzhaarige von spontaner Extremverblödung nicht gefeit. Batwoman zuckt die Achseln und heftet sich das Gizmo als neckisches Accessoire ans Nachthemd! Zum Glück ist mein Wohnzimmertisch restlos voll, sonst würde ich jetzt wieder die Tischplatte mit einem Stirnabdruck verzieren.

Das Gizmo ist selbstredend ein homing device für den Gillman, der dann auch treudoof aus dem Ozean an Land tapst, am Swimming Pool und dem auf der Couch pennenden Robles vorbei, ins Schlafzimmer vordringt und sich Batwoman unter den Arm klemmt. Batsy macht ein wenig Kreisch, was Robles tatsächlich aufweckt. Obwohl sich der Fischmann mit der Geschwindigkeit einer fußlahmen Weinbergschnecke vorwärts bewegt, holt Robles ihn erst fünf Meter vorm Ozean ein. Fischi wirft Batwoman weg und haut sich lieber mit Robles, dabei würde der Amphibienmann glatt den Längeren ziehen und Robles ersäufen (obwohl die wieder zu sich gekommene Batwoman mit ein paar albernen Hiebchen versucht, ihrem Freund zr Seite zu stehen), würde nicht Williams, der mit Igor die ganze Angelegenheit über irgendein Fernofon mitverfolgt, aus mir völlig unerfindlichen Gründen den Ultraschallstrahl (der also offensichtlich über zig Kilometer funktioniert, obwohl man bis eben noch ein Handgerät mit Schalter dafür brauchte) einschalten und Fischmann damit zum Rückzug bewegen. No, I don’t get it either.

Trotz des erneuten völligen Fehlschlags ist Williams weiterhin guter Dinge, hat er doch schon den nächsten idiotensicheren (und bei seinen Leuten BRAUCHT er einen idiotensicheren) Plan ausbaldowert. Batwoman hab offenbar Feelings für Robles, also sollte man das ausnutzen, den Spezialagenten entführen und Batwoman mitteilen, dass er ins Gras beißt, sollte sie nicht zwecks Transmogrifigation erscheinen. Gesagt, getan.

Robles ist mit dem Inspektor unterwegs, und ist tierisch überrascht, als die beiden plötzlich einer Schar Bösewichter gegenüberstehen, die sie mit Pistolen bedrohen – mehr als einen vorgetäuschten Motorradunfall braucht’s nicht, um die Supercops zu überlisten. Welch Teufelei! Aber man wird ja auch in Mexiko nicht Spezialagent und/oder Inspektor, wenn man sich von einer Handvoll Hirnamputierter übertölpeln lässt. Robles und Inspektor verständigen sich mit einem kurzen Blick, und beabsichtigen, ein paar Maulschellen zu verteilen. Leider sind sie ungefähr so kampfkompetent wie Batwoman, bekommen selbst die Fressen poliert und hängen wenig später gefesselt von der Labordecke an Bord der Reptilicus. You don’t deserve to win, do-gooders.

Batwoman findet in ihrem Spind in der Trainingshalle die freundlich formulierte Bitte, sich doch baldmöglichst bei Williams einzufinden, ansonsten Robles ein garstiges Schicksal erwartet. Batwoman spurt, schleicht sich auf die Reptilicus und wird, da sie, ich erwähnte es vielfältig, eine totale Flasche und ausgesprochene Null ist, in selbigem, nämlich Nullkommanix, von Williams‘ Goons überwältigt und auf die Umwandlungsliege im Labor geschnallt (na, endlich eine Bondageszene. I demand more!). Igor und Williams wetzen die Skalpelle und Spritzen, Robles und der Inspektor kucken doof, und Batwoman kann auch nicht mehr als leidend unter der Maske vorlugen. Der verdiente Sieg des Bösen steht vor der Tür!

Also brauchen wir wohl oder übel einen deus ex machina, und für diese Zwecke haben wir ja einen Amphibienmenschen, der nun auf einmal auf die Idee kommt, dass ihm der ganze Film nicht gefällt, aus seinem Gefängnis ausbricht und im Labor Rabatz macht. Während Williams und seine Knallchargen versuchen, den Rabauken wieder unter Kontrolle zu bringen, fällt Robles ein, dass er sich schon die ganze Zeit mühelos aus den luschig gebundenen Fesseln hätte befreien können, tut selbiges und bindet auch den Inspektor und Batwoman los. Die drei Helden geben Hasenpanier, während Williams, welch Ironie, Opfer seiner eigenen Kreatur wird. Gilly löst dabei ein kleines Feuerchen aus, und kaum sind die Guten aus der unmittelbaren Gefahrenzone gepaddelt, fliegt schon ein Modell der Reptilicus, eh, der ganze Pott malerisch in die Luft. Spiel, Satz + Sieg für das Gute, ohne dass es dafür einen verfickten Handschlag gerührt hat. Manchmal hasse ich es, wenn Filme auf der Seite der vermeintlichen Gerechtigkeit verortet sind.

Das war alles herzlich lustig, und so können Batsy, Robles und Tony (der ja ungeheuer wichtig für den Film war), bei einem Seetangcocktail oder zwei auf bessere Zeiten anstoßen. Doch da macht einen KREISCH!!! Hat das Fischbiest überlebt? Droht eine Fortsetzung? Nein, Batsy hat eine Maus gesehen, und macht sich ins Bathöschen… Robles und Tony lachen sich scheckig, und Cardona blendet schamhaft das FIN ein…

Wie sage ich immer so gern: Jesus Maria + Josef! Ich erwartete von LA MUJER MURCIELAGO durchaus einen gediegenen Humpen Gute Laune, aber das war tatsächlich mehr, als ich erhofft hatte. Ein (technisch gesehen) Lucha-Film, in dem vielleicht zwei Minuten Lucha vorkommen, und dessen Helden die wohl unfähigste Action-Heroine aller Zeiten, und das sowohl im Sinne des Vermögens, auch nur halbseidene Actionszenen selbst auszuführen, als auch im Filmkontext zum Ausgang des Films praktisch nichts beizutragen – nichts, was Batwoman tut, trägt im Endeffekt zum Downfall des Bösewichts bei (es sei denn, man zählt, dass sie ihn durch den Säurewurf NOCH verrückter gemacht hat), da muss sich Dr. Williams quasi schon selbst besiegen (bzw. eben aus Quentin Dupieux‘ patentierter NO-REASON-Theorie der Fischmann auf einmal als eigenwillig und unkontrollierbar entpuppen; es liegt nicht mal daran, dass er sich, wie sonst üblich, in das Mädchen verliebt hätte, er kann sie, als sie auf der OP-Liege gefesselt ist, nicht mal gesehen haben).

Nun ja, die Drehbücher mexikanischer Radaufilme entziehen sich per Definition jeglicher kritischer Analyse – wer sich durch die obigen 7 A-Seiten gepflügt hat, wird erkannt haben, dass die Ereignisse in diesem Film nicht dadurch glänzen, schlüssig aufeinander aufzubauen, sondern in dieser Reihenfolge stattfinden, weil sie so im Drehbuch stehen. Konzentrieren wir uns also auf die filmischen Elemente…

Und da können wir feststellen – Rene Cardona ist kein Hanswurst, der ist ein alter Profi, der abseits des reinen Schundfilms auch Sachen gemacht hat, die man mit Fug und Recht als „richtige“ Filme klassifizieren kann, und schon etwas über dem Durchschnitt des Lucha-Abfilmers steht; man bleibt auch in Mexiko nicht über Dekaden im Geschäft, ohne ein paar Sachen richtig zu machen. LA MUJER MURCIELAGO ist ganz anständig gefilmt, auch wenn er nicht so viel aus der Location Acapulco macht, wie man vielleicht erhoffen könnte, aber das hat alles ein solides handwerkliches Fundament, was den ganzen Irrsinn, der sich storytechnisch abspielt, fast schon wieder noch komischer macht, weil man das Gefühl hat, dass Cardona die ganze Nummer wirklich ernst genommen hat. Ein herausragendes Beispiel dafür sind die Unterwasseraufnahmen. Ich bin normalerweise, selbst bei Filmen dieses Themas, kein großer Fan von Unterwasseraufnahmen, weil sie den Film meistens nur aufhalten, man kaum erkennen kann, was vor sich geht, und die ganze Dialogebene wegfällt. Cardona zeigt uns hier ganz ausgezeichnete Unterwasseraufnahmen, die tatsächlich die Story vorantreiben, sehr gut gefilmt sind und filmtechnisch ganz klar die Höhepunkte des Films ausmachen. Das täuscht sogar etwas darüber hinweg, dass der Streifen praktisch ohne „Action“ im Wortsinne auskommt – die kurzen Kampfszenen sind aus erwähnten Gründen armselig. Immerhin – durch den Verzicht auf langwierige Lucha-Kämpfe wird der Streifen für ein Publikum, die sich sonst davon abgeschreckt fühlt, wenn von 80-90 Minuten Laufzeit 20-30 Minuten im Wrestling-Ring verbracht werden, genießbar.

Der Score besteht überwiegend aus fröhlichem Swing-Jazz, ganz egal, ob wir gerade eine Spannungsszene, Action oder eine Dialogszene vor uns haben.

Schauspielerisch wird sehr dünnes Holz gebohrt. Maura Monti sieht besonders im Bat-Bikini entzückend aus, stellt aber eindruckslos unter Beweis, dass sie als schmuckes Accessoire im Arm von Santo oder Blue Demon deutlich besser aufgehoben ist denn als Hauptdarstellerin in einem speziell auf sie zugeschnittenen Epos. Roberto Canedo dreht als Dr. Williams ordentlich auf, könnte aber für mich noch eine Spur exaltierter sein (was natürlich daran liegt, dass ich von den spanischen Dialogen maximal ein Zwanzigstel verstehe und mir daher die verbale Ebene des Wahns fehlt). Héctor Godoy ist für die Handlung auch reichlich unnütz (auch wenn die Umkehrung des damsel-in-distress-Prinzips ganz amüsant ist, bis einem einfällt, dass das die Rolle ist, die im „herkömmlichen“ Lucha-Film der arme Blue Demon übernehmen müsste). Was Armando Silvestre im Film soll, wird er selbst nicht wissen.

Die DVD von VCI Entertainment, die ja einiges an klassischem Lucha-Film aufgearbeitet haben, ist bild- und tontechnisch hübsch (1.33:1 Vollbild), aber mich ärgert immer, dass die US-Publisher, die diesen Kram herausbringen, nicht die paar Dollar in englische Untertitel investieren. Dass Santo und Co. mittlerweile über den hispanischen Sprachraum hinaus durchaus Kult sind, sollte sich eigentlich rumgesprochen haben. Gut, man kann auch so Spaß haben, aber die Lucha-Filme, die sich mit englischen Subs zieren, haben mir begreiflich gemacht, dass auch die Dialoge sehr lustig sein können.

Insgesamt gehört LA MUJER MURCIELAGO zweifellos zu den Lucha-Filmen (im weitesten Sinne halt, ne), die man als aufgeklärter Schundologe schon mal gesehen haben muss. Mag Bob Kane im Grab rotieren, Adam West würde, glaub ich, herzlich grinsen, und abgesehen davon, dass seine Heldin reichlich unnütz ist, kann man nicht mal behaupten, dass der Film seiner Vorlage Schande bereitet (man muss eben erkennen, die Vorlage ist hier nicht der Dark Knight, sondern der campy TV-Batman aus den 60ern). Viva LA MUJER MURCIELAGO!

© 2019 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 7

BIER-Skala: 8


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