Horrorvision

 
  • Deutscher Titel: Horrorvision
  • Original-Titel: Horrorvision
  •  
  • Regie: Danny Draven
  • Land: USA
  • Jahr: 2001
  • Darsteller:

    Len Cordova (Dez, als Jake Leonard), Maggie Rose Fleck (Dazzy), James Black (Bradbury), Brinke Stevens (Toni), Michelle Mellgren (Sheena Hill), David Bartholomew Greathouse (Jason Rouch/Wetwire/Manifesto), Josh Covitt (Synth), Chuck Williams (Schizo)


Vorwort

Technik-Freak/Hacker Dez verdient seine Brötchen in Zusammenarbeit mit der Fotografin Toni mit der Kreation pornografischer Fotoserien für Erwachsenen-Websites. Ein durchaus einträgliches Geschäft, aber Dezs Freundin Dazzy (Dez & Dazzy. Yikes) ist der Ansicht, dass er sein nicht inkonsiderables Talent als Drehbuchautor an die Pornobranche vergeudet, noch dazu, wo er ein brauch- und verscherbelbares Drehbuch in der Schublade liegen hätte, bekäme er endlich mal den Arsch hoch, um daran zu arbeiten. Musikerin Dazzy bietet dem verhinderten Schreiberling daher an, eine Weile das Geldverdienen zu übernehmen, damit er in Ruhe an seinem Script arbeiten kann.

Der Film heißt aber „Horrorvision“ und nicht „Die literarische Selbstverwirklichung des Dez“, also wird’s dazu eher nicht kommen. Das Unheil beginnt bei Toni, die sich beim Herumwerkeln an den Dateien für Dez einen Computervirus einfängt, der sie ungefragt in die Website HorrorVision.com einloggt. Die Online-Erfahrung endet für Toni tödlich, und weil der Horrorvisions-Virus keine Spuren hinterlassen mag, wird die Leiche digitalisiert und ins Netz gesogen.

Als Dez ein paar Stunden später bei Toni vorbeischneit und sich dank seiner Lockpick-Künste Einlass in die verschlossene Bude verschaffen kann, findet er demnach nichts weiter Verdächtiges als eine bis auf 1 Katze leere Wohnung und die ihm versprochene CD mit den neuesten Pornofotos.

Nun haben Computerviren die unangenehme Eigenschaft, sich zu verbreiten und so hat sich der Horrorvision-Virus auch auf Dez‘ CD kopiert, und als der nun die Bilder sichtet, gerät auch er in den hypnotischen Bann der Todeswebsite. Dazzy bemerkt das mysteriöse Geschehen und reißt dem Computer geistesgegenwärtig die Kabel aus – das bezahlt sie mit Tod und Digitalisierung, was einen zutiefst verwirrten Dez zurücklässt.

Er sucht Antworten bei Toni, die aber aus verständlichen Gründen nicht anwesend ist, dafür aber eine heruntergekommene Cracknutte, die für Toni gemodelt hat und auf Bezahlung drängelt. Aus dem wandelnden Drogenwrack ist nichts elementar Verwertbares herauszubekommen, doch im Parkhaus wartet Morpheus, äh, Bradbury, ein mysteriöser Muskelschwarzer im ärmellosen Trenchcoat, der Dez ein paar kryptische Sprüche reinreicht, ansonsten aber von unserem Helden links liegen gelassen wird. For no particular reason mietet Dez sich in einer billigen Absteige ein, aber sein eingeschaltetes PDA führt den Computervirus direkt zu ihm – in Form eines aggressiven Blech-und-Schaltkreis-Robotinsekts, das Dez an die Gurgel will. Zur Rettung schreitet Bradbury, der Dez‘ PDA tötet und damit die Verbindung zum Virus kappt.l

Es liegt auf der Hand – Bradbury weiß so einiges über den Virus und die ominöse Website, aber seine Erklärungen lassen mehr Fragen offen als sie beantworten. Nichtsdestotrotz ist klar – HorrorVision.Com ist verantwortlich für die Plage an sinnlosen Gewaltausbrüchen und Amokläufen, die alle größeren Städte der USA überziehen. Das Übel muss an der Wurzel ausgerottet werden – bei World Cyberport, dem Internet-Provider, auf dessen Servern sich die Website und ihr virtueller Obermotz Manifesto sich zuerst, eh, manifestiert haben. Dort treffen sie auf den Hacker Synth, der sich ebenfalls bis zu dieser Erkenntnis durchgearbeitet hat. Das Trio macht die unerfreuliche Bekanntschaft von Manifestos halborganischem Handlanger Wetwire, der erläutert, dass die bisherigen Opfer des Virus in digitaler Form auf CDs abgespeichert sind. Das erlaubt Dez zwar ein letztes Gespräch mit der virtuellen Dazzy, aber umkehrbar ist der Vorgang nicht. Dez „befreit“ Dazzy, indem er ihre CD zerstört, was Manifesto nicht erfreut. Der Virus lässt seinen Brass an Synth und Wetwire aus, Bradbury und Dez gelingt mit Müh + Not die Flucht.

Bradbury und Dez ziehen sich in die Wüste zurück, so weit weg wie möglich von jeder Technologie, über die Manifesto sie orten könnte, und dort zu planen, wie sie die anderen „Krieger“, die Manifesto als potentielle Gefahren ausgemacht hat (und zu denen Bradbury und Dez natürlich gehören), auftreiben können. Blöderweise hat Dez aber eins nicht bedacht – er trägt noch immer seine Smartwatch, über die er die Börsenkurse seiner meist zum Scheitern verurteilten Investitionen kontrolliert – ein Einfallstor für Manifesto!


Inhalt

Womit könnte man das Jahr 2019 reviewtechnisch besser einläuten als wieder mit einem Full-Moon-Film? Schließlich ist Charles Band so etwas wie der patronus maximus dieser unserer schönen Website (und außerdem liegen genug Full-Moon-Filme auf amazon prime, also muss ich mir nicht drei Stunden den Kopf über meinem ungesehehe-DVDs-Stapel zerbrechen, sondern muss nur aufs Knöpfle drücken. Faulheit rulez!).

„Horrorvision“ hatte ich schon seit langer Zeit auf der Watchlist – Regisseur Danny Draven galt mal zusammen mit Dave Parker als das große kommende Talent im Full-Moon-Stall. Nun, knapp 20 Jahre, nachdem Draven erstmals auf sich aufmerksam machte, muss man konstatieren, dass Draven das Versprechen nicht eingelöst hat – vielleicht eine Folge seiner möglicherweise unangebrachten Loyalität zu Full Moon; zwar hat er dort als Editor und Producer ein geregeltes Einkommen, verschleißt sich aber immer wieder unter Wert durch das Zusammenstoppeln „neuer“ Full-Moon-Filme aus dem schier unendlichen Archiv der Band-Produktionen (zuletzt mit den beiden „Deadtime Tales“-Filmen, in denen Draven aus einem halben Dutzend Full-Moon-Filme aus den 00er Jahren Anthologiefilme bastelte). Anno 2001, allerdings, da galt Draven noch als up-and-comer, und wurde von Charlie Band nach einigen Schnitt- und Making-of-Produktions-Jobs auf seine ersten „richtigen“ Filme losgelassen.

Der Haken daran – diese Ära ist Full Moons finsterste Epoche. Finanziell nach dem Verlust so ziemlich jeglichen regelmäßigen Vertriebsdeal und den beginnenden Zusammenbruch des Heimkinomarktes gebeutelt, musste Charlies Firma ihre Produktionen weitestgehend an Tempe Entertainment, das Unternehmen des Microbudget-Randalefilmers J.R. Bookwalter „outsourcen“ – das hielt die Marke am Leben und das finanzielle Risiko überschaubar, aber es wird nur verhältnismäßig wenige Die-Hard-Full-Moon-Fans geben, die Filme wie „Witchouse II“ etc. freiwillig als Lieblingsfilme angeben (man munkelt, dass das Budget eines typischen Tempe-produzierten Full-Moon-Films sich auf satte 15.000 Dollar belaufen konnte!). Das stimmt skeptisch.

„Horrorvision“ ist, man mag es kaum glauben, so etwas wie Full Moons Sparausgabe von „The Matrix“ – das ist freilich ein hochgestecktes Ziel für einen Film, der kaum weiß, wie er seine Catering-Rechnungen bezahlen soll, und demzufolge ist nicht mit Effekt-Overkill zu rechnen (und streng genommen ist „Horrorvision“ seinem Namen zum Trotz auch nicht wirklich ein echter Horrorfilm, sondern klickt deutlich bei „SF-Thriller“ als Genreschublade ein).
Um die Jahrtausendwende war es ja durchaus chic, in Vor- und Nachgriff auf die Y2J-Panik ordentlich die Angst vor Computern und computergesteuerter Technik, die den Menschen den Garaus machen will, zu schüren, und schließlich war das Internet, das World Wide Web, in dem wir uns heute mit der gleichen Selbstverständlichkeit bewegen wir im Straßenverkehr (mit dem Unterschied, dass wir im Web viel bequemer alle Menschen, deren Meinung uns nicht passt, als Arschlöcher beschimpfen und dabei noch dafür Sorge tragen können, dass diese Betitelung auch wirklich beim Empfänger ankommt), etwas neues, fremdartiges, potentiell gefährlich Böses.

So braucht es in der wunderbaren Welt von „Horrorvision“ keinen Masterplan eines größenwahnsinnigen Programmierers oder Hackers, um die digitale Apokalypse auszulösen, sondern – ungelogen – Manifesto, der leibhaftige Computervirus, und seine Horrorvision.Com-Website haben sich sprichwörtlich aus der hohlen Luft selbst geschaffen. Morpheus, eh, Bradbury, spekuliert, dass Manifesto ein Ergebnis der geballten Negativität, des Hasses im Netz sei – da können wir ja wirklich froh sein, dass das Biest 2001 sentient geworden ist und nicht erst heute, das Hass-Reservoir hat sich seit damals ja vermyriadenfacht (da war Full Moon mit einer cleveren Idee einmal im Leben seiner Zeit voraus. Muss man respektieren) .Das Konzept der „bösen Website“ ist dabei allerdings nur ein lauer MacGuffin – was genau auf dieser Website, die nach ihrer Online-Werbung verspricht, den mind des users ordentlich zu blowen, bleibt vage – die beiden Opfer, die wir bei ihrem unleidlichen Kontakt mit der Site beobachten, bekommen nicht viel mehr als eine vorgeblich hypnotisierende Kaskade von Bondage-, Mord- und Totschlagbildern (was unverschämter Weise zumindest in Ansätzen einer Idee entspricht, die ich so um 1998 mal entwickelte), die aber, Stand 2018 natürlich, niemanden schockieren sollten, der sich länger als drei Minuten im Web bei abgeschalteten Cybernanny-Einstellungen rumgetrieben hat. Das Script will stärker weniger auf die virtuellen Auswirkungen der Site hinaus als auf ihre physischen Manifestationen (hence eben „Manifesto“). Wie das alles funktioniert, schert den Schreiberling nicht – jede beliebige Online-Verbindung reicht Manifesto, um Kontakt aufzunehmen (dabei bin ich ehrlich skeptisch, ob PDAs oder Dez‘ Armbanduhr, die ich oben nur aus purer Verzweiflung „smartwatch“ genannt habe, schließlich waren online gehende Armbanduhren 2001 noch Zukunftsmusik, und „Horrorvision“ tut nicht so, als würde er zu einem späteren Zeitpunkt als der relativen Gegenwart spielen, in der Tat ständige Online-Verbindungen haben. Dez‘ Handy, das er beim schmierigen Hotelclerk für nen Zwanziger in Zahlung gibt, hat jedenfalls noch das handliche Format eines Ziegelsteins und kennt Internet-Zugang sicher nur vom Hörensagen). Wie (und aus wem) Manifesto Wetwire geschaffen hat oder sich aus seiner digitalen Form in eine höchst stabile dreidimensionale Präsenz umwandelt, soll uns als Zuschauer sicherheitshalber mal nicht interessieren – wobei ich natürlich an dieser Stelle darauf hinweisen muss, dass „ Horrorvision“ sich keines befriedigenden Endes befleißigt, sondern uns mit der Aussicht auf zahlreiche (und nie realisierte) Fortsetzungen, in denen Dez die anderen „Krieger“ finden und zum Kampf gegen den zwar für den Moment zurückgeschlagenen, aber lange nicht besiegten Manifesto rekrutieren muss; vielleicht sparte sich der werte Autor tiefschürfendere Einblicke in die, ähm, Mythologie für das ein oder andere Sequel auf (schließlich konnten die Wachowskis ihre Vision ja auch erst mit den Fortsetzungen in den Sand setzen).
 
Selbstredend wird „Horrorvision“ auch von einem Full-Moon-üblichen Problem geplagt. Mit Vor- und Abspann hievt sich der Film auf nur mal wieder mit allen zugdrückten Hühneraugen als abendfüllend zu bezeichnende 69 Minuten Laufzeit und wem praktisch ein kompletter Akt zur Story- und Charakterentwicklung fehlt, der muss da und dort Abkürzungen nehmen. Charakterdevelopment wird ersetzt durch nicht eine, sondern gleich zwei musikalisch unterlegte Driving-Montagen mit Flashback-Interludien (im ersten verarbeitet Dez den Verlust von Dazzy, in der zweiten cruisen Bradbury und Dez farbgefiltert durch eine Welt, die durch die Amokläufe und Gewaltausbrüche auf dem Weg zum apokalyptischen Wasteland ist), und was die Story angeht, da sind wir als Zuschauer halt simpel verpflichtet, die notwendigen Verbindungen zwischen Szenen notfalls selbst herzustellen (oder es halt zu lassen) – das betrifft z.B. den Umstand, wie Bradbury Dez aufspürt, warum Dez das Bedürfnis verspürt, sich in einem billigen Kakerlakenpuff einzumieten oder woher Synth kommt (und wozu es ihn braucht, außer um zu diesem Zeitpunkt jemand abmurksen zu können, ohne auf einen der Hauptdarsteller zurückgreifen zu müssen).
 
Das führt dazu, dass trotz allen sichtlichen Bemühens Dravens, aus den widrigen Umständen einer Microbudget-Produktion das Optimum herauszuholen, „Horrorvision“ ziemlich unrund läuft; Einfälle, wie den Eröffnungsdialog zwischen Toni und Dez primär aus deren Chat-Fenstern zu zeigen, werden von nichtssagenden Sequenzen wie einer Szene im Horror-/Okkultbuchladen „Dark Delicacies“ (die ersichtlich nur deswegen im Film ist, weil man dort umsonst drehen durfte und der Inhaber sich über einen Cameo-Auftritt freuen durfte) totgeschlagen, trotz der kurzen Laufzeit kommt der Film nie wirklich in die Puschen, entfaltet nie einen echten Drive (zumal auch relativ schnell klar ist, dass der Film sich um eine echte Auflösung drücken wird und niemand so genau weiß, was Manifesto eigentlich will – ganz abgesehen davon, dass die immer wieder über TV- oder Radionachrichten eingesprengselten Berichte über die garstigen Untaten anderer Manifesto-Opfer ungleich interessanter wirken als das, was der Film uns ernstlich zu zeigen gewillt ist. „Horrorvision“ ist kurz genug, um nicht offiziell zu langweilen, aber dennoch zu gemächlich, um wirklich Spannung aufzubauen.
 
Als Lichtblicke erweisen sich daher nur die Effekt-Sequenzen, die für das Budget ordentlich ausgefallen sind – zwar durchaus einfach in ihrer technischen Gestaltung, aber nicht uneffektiv, sowohl, was die insektoide Blech-Killerdrohne des Virus angeht, den zwar simplen, aber brauchbaren Trick für Wetwire (der auch schön schleimig-ekliges Make-up spendiert bekommen hat), und auch, in Ansätzen, für die finale Ausprägung von Manifesto (auch wenn der weniger aussieht wie der personifizierte apokalyptische Killervirus denn ein mechanischer Lumpensammler). Die spärlichen visuellen Effekte sind nicht der Rede wert. Weil man weder im Hause Band noch im Hause Bookwalter was verkommen lässt, gibt es als kleine Schmankerl kurze Ausschnitte aus „Arcade“ und „The Dead Next Door“.
Was nackte Tatsachen angeht, bleibt „Horrorvision“ jugendfrei (obwohl ich nicht nein gesagt hätte, wenn Maggie Rose Fleck als Dazzy mal aus ihren Gewändern gefahren wäre).
 
Die Darsteller sind ziemliche Dünnbrettbohrer. Len Cordova („The Chronicle“, „Ray Donovan“) ist als Dez reichlich farblos – auch den ganzen Film über eine Fetisch-Lackhose zu tragen, hilft ihm nicht weiter (der Film deutet kurz an, dass Dez und Dazzy es gerne mal etwas härter treiben). Leading Man quality he’s not, nicht mal in dieser Handelsklasse. Maggie Rose Fleck („Stiches“) ist als Dazzy, wie schon angedeutet, sehr hübsch anzusehen (wenn man auf angedeuteten Goth-Charme steht), aber schauspielerisch auch keine große Leuchte. James Black („Star Force Soldier“, „Universal Soldier – Die Rückkehr“, „Anger Management“ und ehemaliger NFL-Profi) müht sich als Bradbury erkennbar um Präsenz, aber durch sein Morpheus-Matrix-Lite-Kostüm wird das etwas konterkariert (wäre ganz nett gewesen, wenn man ihm eine Zeile a la „ich zieh mich wg. Matrix so an“ in den Mund gelegt hätte). Wenn Brinke Stevens, scream queen extraordinaire, sowohl dein größter Star als auch deine beste Schauspielerin ist, und du sie trotzdem nur für eine „special guest appearance“ bezahlen kannst und sie noch nicht mal die Vorspannsequenz erlebt, tja, dann bist du als Regisseur halt einfach in Trouble.
 
Der auf Full Moons amazon-prime-Channel herumliegende Print ist in treuer Tradition dieser Veranstaltung eher mau (aber immerhin 1.85:1-anamorph). Leider gibt’s auf dem Kanal nur die nicht gerade stimmungsvolle deutsche Synchronfassung.
 
Was sagen wir also dazu? Mit einem Full-Moon-Schrumpfbudget einen saftigen Cyberthriller auf die Beine stellen zu wollen, ist von Haus aus ein recht optimistisches Unterfangen, und wenn dann noch Tempe mit der tatsächlichen Durchführung beauftragt ist, hat der geneigte Cyberpunk nicht sonderlich viel zu lachen. Danny Draven müht sich redlich, ist im Kampf gegen die Bedingungen allerdings klarer zweiter Sieger. Freunde preisgünstiger handgemachter Effekte können an den diversen Cyber-Creatures eventuell ein bisschen Freude haben, aber summa summarum kann man „Horrorvision“ gepflegt vergessen.
 
© 2018 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 7

BIER-Skala: 3


mm
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DMJ
DMJ
11. Januar 2019 11:38

Ha! Den habe ich gesehen!
Ist wirklich äußerst ambitioniert und schrammt nur knapp am Status als Perle vorbei… tut es dann aber leider doch mit Karacho. Höchst schade!

Die Grundidee ist ja tatsächlich ihrer Zeit voraus und wirklich gut, auch wenn sein Monster am Ende nicht so wirklich beeindruckend war, mochte ich es, aber dass gerade die Website, um die es geht, eine solche Leerstelle ist, tut dem Film nicht gut. Und auch, dass die angebliche Apokalpyse der Gewalt ringserum eigentlich nur behauptet, aber nicht gezeigt oder fühlbar gemacht wird, zieht ihn mehr runter, als es müsste.

Aber dass du schon ’98 die Idee hattest, eine „Kaskade von Bondage-, Mord- und Totschlagbildern“ zu entfachen, wundert mich gar nicht. Du Monster!