Horror Theater: Snake Girl

 
  • Deutscher Titel: Horror Theater: Snake Girl
  • Original-Titel: Umezu kazuo: Kyofu gekiyo - Madara no shojo
  •  
  • Regie: Noboru Iguchi
  • Land: Japan
  • Jahr: 2005
  • Darsteller:

    Airsa Nakamura (Yumiko)
    Riko Narumi (Kyoko)
    Kyusaku Shimada (Kyokos Vater)
    Minako Tanaka (Kyokos Mutter)
    Riko Suzuki (Mariko)


Vorwort

Es ist ja nun schon einige Zeit her, dass ich ein Review für diese Seite geschrieben habe. Leider hatte ich in den letzten Monaten recht wenig Zeit, mich mit der aktiven Schreiberei für badmovies.de zu befassen. Das soll sich 2012 aber ändern und ein Review wollte ich deshalb gleich Anfang Jänner schreiben. Dabei sollte es sich um etwas handeln, von dem wir alle etwas haben, was so viel heißt wie: Ich will mir meinen Zorn auf dieses spezielle Machwerk von der Seele brüllen und ihr dürft euch an einem Megaverriss erfreuen, bei dem kein Auge trocken und kein Verantwortlicher unbeleidigt bleiben wird.

Bevor wir anfangen gibt es noch eine kurze Erklärung: Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um eine Folge der japanischen Serie „Horror Theater“. Bei „Horror Theater“ hatten die Macher (die unter anderem auch für Filme wie Versus verantwortlich waren) es sich zur Aufgabe gemacht, Geschichten des Manga-Autors Kazuo Umezu zu verfilmen. Der Mann ist mir völlig unbekannt (meine Comic-Kenntnisse sind zwar was den „westlichen“ Bereich angeht relativ lückenlos, bei Mangas aber offensichtlich nicht – ich habe von dem Mann noch nie etwas gehört, obwohl er in Japan offenbar ne große Nummer ist).

Diese spezielle Episode trägt den Titel „Snake Girl“ und wenn ich nur danach gehe, dann können mir Kazuo Umezu und die Filmemacher auch weiterhin gerne gestohlen bleiben. Aber ich greife vor und sage daher einfach nur noch: Film ab!


Inhalt

Als Vorspann sehen wir eigentlich nur Kazuo Umezus Gesicht von vorne und im Profil, während uns Auszüge aus dem (durchaus gut gezeichneten) Manga präsentiert werden. Danach zeigt man uns unsere Protagonistin Yumiko, wie sie einige Hassposts im Gästebuch einer Website hinterlässt („Ich hasse dich und wünschte, du wärst tot!“ etc…. Mal ehrlich die könnte von so manchem Forumskollegen hier so einiges lernen) und salbadert gleichzeitig aus dem Off darüber, wo unser Hass herkommt (wenn man sich diese Episode angesehen hat, kann man diese Frage als Zuseher ziemlich eindeutig beantworten, glaubt mir!). Währenddessen geht sie in der Schule den Korridor entlang und bleibt schließlich vor einem Raum stehen, auf dessen Tür mehrfach in großen Lettern „Draußen bleiben!“ steht und wir sehen einen Flashback. Eine Lehrerin sagt zu einer ihrer Schülerinnen, dass sie sich nicht mehr so benehmen soll und fragt sie, was sie da versteckt habe. In dem Moment holt die Schülerin einen Hammer heraus und schlägt der Pädagogin den Schädel ein. (Die hats hinter sich. Ich beneide sie.) Übrigens ist es schon ein wenig peinlich, wenn man erst sieht, wie der Hammer sein Werk verrichtet und man dann erst den entsprechenden Sound dazu hört. Mich würde mal interessieren, wer da gepennt hat.

Yumiko wird von zwei Schulkolleginnen in die Realität zurückgeholt. Diese sagen ihr, dass sie da nicht reingehen soll, weil der Raum verflucht ist. Außerdem fragen sie Yumiko noch, ob sie ewig allein bleiben will, weil sie mit ihnen nicht mitkommen möchte (wir integrieren unsere Message mal wieder mit dem Vorschlaghammer in den Plot, was?). Als diese sagt, dass sie gleich kommen würde, sagt eine von den beiden, dass sie diese Lehrerin ohnehin nicht gemocht hat und beide laufen lachend weg (da bin ich ja direkt froh, dass das noch keinem von meinen Schülern eingefallen ist). Yumiko dreht sich schließlich um, da sie auch los will und plötzlich sieht man, wie auf der anderen Seite der Tür ein gar gespenstischer Schatten herumwuselt. Yumiko dreht sich um und sieht, wie eine Schlange unter der Tür durch kriecht. (Soll das irgendeinen Sinn ergeben? Klar ist die Schlange selten ein gutes Omen, aber das so aus dem Zusammenhang zu reißen ist schon ein wenig….faul)

Abends sitzt Yumiko daheim vor dem Computer und liest Artikel über den Mord an der Lehrerin, der offenbar maximal ein paar Tage her ist. Ihre Mutter redet am Telefon davon, wie geschockt ihre arme Tochter sei (was irgendwie ein wenig lächerlich klingt, wenn man bedenkt dass diese mit dem ewig gleichen Gesichtsausdruck den ganzen Film bestreitet. Das Mädel benötigt noch weniger Mienenspiel als z. B. Steven Seagal, was ich bis dato für denkunmöglich gehalten habe) und sie hält es für eine gute Idee, als ihre Verwandten am anderen Ende der Leitung vorschlagen, dass Yumiko doch zu ihnen aufs Land kommen könnte.

In der nächsten Szene sehen wir auch schon den ankommenden Zug und eine einsam und allein am Bahnhof stehende Yumiko (ist übrigens echt nett von ihren Verwandten, dass sie das Mädchen den ganzen Weg alleine zu Fuß zurücklegen lassen und sie nun munter ein paar Kilometer durch die Kleinstadt und dann durch den Wald latschen kann). Übrigens sehen wir hinter ihr mal wieder die gar so mysteriöse Erscheinung. Dumm nur, dass diese kein Geist, sondern ein Mädchen in einem zu weiten Pullover ist. (Damit wir uns nicht falsch verstehen: Der Regisseur versucht gerade TATSÄCHLICH uns das als gruseligen echten Geist zu verkaufen und nicht etwa als „false scare“)

Mitten im Wald trifft Yumiko auf eine alte Frau und fragt sie, ob sie auch auf dem richtigen Weg ist (wie gesagt: Echt nett, dass die Verwandten sie abholen). Die Alte beginnt aber gleich zu schreien, als sie Yumikos Namen hört und rennt in den Wald. Diese will ihr folgen, fällt dabei aber gar lustig in den Dreck (was habe ich dabei gelacht… oder auch nicht!). Wie gesagt: Subtilität ist nicht gerade eine der Stärken dieses Filmes….

Yumiko geht verdreckt weiter und heult (d.h., sie würde heulen, wenn Arisa Nakamura nicht ne totale Niete als Schauspielerin wäre. Ganz ehrlich, dass die Alte hier weint, habe ich nur deshalb erkannt, weil sich die Synchronsprecherin in einem Anfall von Überkompensation den Wolf schluchzt, während Nakamura genauso dreinschaut wie zuvor schon). Dann trifft sie ihre Cousine Kyoko, die gerade erst erfahren hat, dass ihre Cousine sie besuchen kommt (japanische Eltern müssen wirklich sehr fürsorglich sein).
Mitten in der Nacht (Ganz ehrlich: DEN langen Weg hätte sie ganz alleine gehen sollen?? Schließlich war es helllichter Tag, als die beiden losgegangen sind) kommen sie endlich bei Kyoko zuhause an. Kyokos Eltern sind in etwa so lebendig wie ich, wenn ich um drei Uhr früh Valium einwerfen würde. Ach was, sogar bei uns auf dem Friedhof liegen Tote, die wahrscheinlich noch frischer wirken als die beiden. Außerdem hat der für den Soundtrack verantwortliche Nasenbär gerade eine neue Taste auf seinem Keyboard gefunden und hämmert jetzt bedeutungsschwanger darauf herum. Kyokos Eltern sagen ihrer Nichte sinngemäß, dass sie sich leider sofort wieder verpissen muss (und dafür muss die Ärmste den ganzen Weg zum Haus kommen? Ein einfacher Anruf auf dem Handy vor Yumikos Abreise wäre vielleicht sogar effektiver gewesen) und starren sie auf eine Art und Weise an, bei der sie mich zumindest nicht erst extra zum Gehen hätten auffordern müssen. Die beiden wirken auf mich wie ein Möchtegern-Peitscherlbua (das ist wienerisch für Zuhälter) und eine Frau, die einmal zu oft am Klebstoff geschnüffelt hat. Tolles Paar, in diese vertrauensvollen Hände würde ich meine Tochter auch geben ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Außerdem lernen wir noch Kyokos 10 Jahre alte Schwester kennen, die angeblich blind sein soll, nur schafft es das Mädchen leider nicht, diese Illusion auch nur 5 Sekunden lang zu erwecken (auch wenn sie sich redlich bemüht).

Yumiko wird im Gästezimmer untergebracht (welches mit einer Lampe, einem Kasten und einer auf dem Boden liegenden Matratze doch ein wenig spartanisch eingerichtet ist). Kyoko entschuldigt sich für ihre Mutter und Yumiko versucht kurz darauf einzuschlafen, bekommt aber offenbar furchtbare Angst vor der hölzernen Zimmerdecke, muss plötzlich an die Schlange von vorhin denen (warum auch immer, die Assoziationskette Zimmerdecke-Schlange in der Schule scheint mir nicht ganz lückenlos zu sein) und bemerkt, dass sie durch ein Loch in selbiger (der Decke, nicht der Schlange) bespannt wird. Sie steht auf und öffnet die Tür nur einen Spalt, sodass sie gleich mitbekommt, wie ihr Onkel und ihre Tante sich darüber unterhalten, dass sie sie schnell wieder los werden müssen, es aber nicht können, da dies sonst zu auffällig wäre und sie wohl oder übel sofort umziehen müssen, wenn etwas passiert (und das besprechen die zwei auf dem Boden sitzend direkt vor der Tür zum Gästezimmer in voller Lautstärke. Klaaaaar. *kopftriffttischplatte*)

Am nächsten Tag schenkt Kyoko Yumiko ein Kleid, weil ihre Sachen noch nicht angekommen sind. Dann gehen die zwei spazieren und wirken dabei generell nicht wie die guten Freundinnen, die sie ab jetzt sein wollen, sondern eher wie zwei Volldeppen, die so ziemlich als einzige die sexuellen Untertöne ihrer eigenen Beziehung zueinander noch nicht bemerkt haben. Mal ehrlich die zwei lächeln sich andauernd an, halten Händchen und verhalten sich auch sonst schon wie ein Paar. Die Dialoge in dieser ansonsten sterbenslangweiligen Szene (die noch dazu von der schlimmsten Fahrstuhlmusik seit James Last den Taktstock schwang, untermalt wird) bieten auch einige echte Perlen. Beispiel gefällig? Yumiko: „Meine Freunde und ich hängen nur herum und schreiben uns den ganzen Tag nur E-Mails.“ Kyoko: „Das ist cool! Du hast doch auch Internet, oder?“ Wenn sie kein Internet hätte, dann wäre die E-Mail wohl viel eher ein Brief, du Trulla!
Die beiden beschließen, für immer Freundinnen zu bleiben. Dabei laufen sie Händchen haltend über grüne Wiesen, etc… Bin ich hier in einer japanischen Heidi-Verfilmung gelandet? Übrigens wirken die zwei Mädchen dabei so stocksteif, als hätten sie vorher noch schnell einen Besen verschluckt und Händereichen auf 2 Meter Entfernung wirkt nun auch nicht gerade wie ein ultimativer Freundschaftsbeweis.
Auf ihrem Weg finden die zwei eine abgeworfene Schlangenhaut. Kyoko warnt Yumiko davor, draufzutreten, da sonst ihre Beine abfaulen würden und beginnt damit, ein Lied zu singen: „Nimm mich nicht, oh Schlangengott, ich bin nicht von deiner Art…“ (Darf ich auch was singen? *sing* Mir ist langlangweilig, so richtig langlangweilig, sterbenslanglangweilig… *sing*)
Dann kommen sie an einem verfallenen Haus vorbei, es handelt sich um das Heim einer alten Schamanin, die vorausgesagt hat, dass eine Schlange das Dorf zerstören würde und ihre Voraussage fiel mit Yumikos Eintreffen zusammen. Diese sieht natürlich sofort die Schlange in der Schule wieder vor sich (es ist schon gut die Hälfte der Laufzeit vorüber und wir nähern uns endlich mal zaghaft dem Plot). Deshalb war ihre Mutter auch so gehässig zu Yumiko, was für Kyoko jetzt ein Grund ist, sich zu entschuldigen und sich theatralisch an Yumikos Schulter auszuheulen. (Wie gesagt: Nehmt euch ein Zimmer!)
Währenddessen sehen wir Kyokos Schwester beim Jonglieren (dafür, dass sie eigentlich blind ist, kann sie das um einiges besser als euer Reviewer dearest), die urplötzlich damit anfängt, Schlangen zu „sehen“ und hysterisch wird.
Kyoko und Yumiko laufen händchenhaltend durchs Dorf, während die Dorfbewohner alle mitten in der Bewegung verharren (das sieht so unbeschreiblich lächerlich aus, dass mir echt die Worte fehlen) und beim Anblick Yumikos Bauklötze staunen. Ob sie das tun, weil sie Yumiko für das „Snake Girl“ halten oder weil sie und Kyoko das erste lesbische Liebespaar in diesem Kaff am Arsch der Welt sind, werden wir wohl nie erfahren…

Da ja jetzt gerade so viel passiert ist und wir nach diesen adrenalinstoßfördernden Actionszenen dringend eine Ruhepause für unsere infarktgefährdeten Herzen benötigen, dürfen wir Kyoko und Yumiko dabei zusehen, wie sie an einem Fluss sitzen und über das Leben philosophieren (Hilfe!). Yumiko erzählt, dass der Mord an der Lehrerin an ihrer Schule passiert ist und fragt Kyoko, wie es denn sein kann, dass Menschen so einen Hass entwickeln können. (Hey, DU bist doch diejenige, die Morddrohungen auf anderer Leute Websites hinterlässt, wieso beantwortest DU diese Frage denn nicht selbst??) Kyoko schwafelt irgendetwas davon, dass Hass und Liebe die gleiche Quelle haben, weil wir beide Emotionen mit den gleichen Gehirnregionen produzieren würden und sie das in einem medizinischen Buch gelesen habe (und inwiefern ist das jetzt eine Antwort auf ihre eher philosophische Frage?). Yumiko ist davon „echt beeindruckt“ (Wovon eigentlich? Dass Kyoko im Gegensatz zu ihr lesen kann?) und bewundert, wie klug Kyoko nicht ist, „Das ist toll, ich bin echt beeindruckt. Oh, ich habe meine Sprechweise geändert. Das klang viel fraulicher. Ich habe wie du gesprochen.“ Muss ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass man ihre geänderte Sprechweise an genau GAR NICHTS, bemerkt, weil sie immer noch gleich emotionslos klingt und dass die sexuellen Untertöne bei den letzten zwei Sätzen mal wieder mit Gewalt an die Oberfläche wollen? Nein? Dann ist ja gut. Jedenfalls kichern sich die beiden noch den Wolf, bevor sie beschließen, die Schamanin zu besuchen, damit diese Yumikos Zweifel beseitigt, da diese immer noch glaubt, sie werde das Dorf zerstören (und wieso seid ihr nicht gleich rein? Für diese Erkenntnis muss man zuerst noch bis zum Fluss rennen und dort minutenlang Scheiße labern?).

Man läuft also händchenhaltend (sind die zusammengewachsen?) zur Schamanin ins Haus, als Kyoko plötzlich verschwindet. Dann taucht ein Wesen auf, bei dessen Anblick ich mir gedacht habe, dass die Effekte bei Turkish Star Wars eigentlich gar nicht so schlecht gemacht waren (waren ja auch zu 80% aus Star Wars geklaut, hehe). Die Mischung aus Zirkusfreak, Krampusmaske und zu fetter Boa sucht jedenfalls Ihresgleichen. Was rede ich, schaut euch einfach mal die Screenshots an. Jedenfalls beginnt Yumiko damit, das Lied zu singen, welches sie vorher von Kyokos Schwester beim Spielen gehört hat (hätte ja auch zu viel Sinn gemacht, wenn sie Kyokos Anti-Schlangen-Lied verwendet hätte, was?). Plötzlich verschwindet das Wesen und es lösen sich alle Schlangen aus den Bildern und kriechen auf Yumiko zu. Dann steht der Schlangendämon plötzlich hinter ihr und beißt Yumiko ins Bein (ich bin mittlerweile so desinteressiert, dass ich schon zähle, wie viele Schlangen es den genau sind und glaubt mir, es sind mehr als drei). Dann lösen sich alle bis auf Yumiko (schade!) in Luft auf und Kyoko rennt die Stufen hinunter und fragt ihre Freundin, was passiert ist, da sie ja nur eine Sekunde weg war. Kyoko bringt Yumiko nach draußen und saugt ihr behutsam das Gift aus dem Bein (die sexuellen Untertöne sind soeben zu sexuellen Übertönen geworden). Danach schleppt sie Yumiko zum Arzt und sogar der faselt davon, dass dies nun der Anfang der Prophezeiung sein könnte, nachdem er Yumiko das Gegengift verbreicht hat (meine Fresse, glauben in diesem Scheißkaff im Nirgendwo alle an diesen Humbug?).

Beim Abendessen fragt Yumiko, wie denn Kyokos Schwester Mariko erblindet ist. Kyokos Mutter antwortet, dass Mariko von einer Schlange gebissen worden wäre. Kyokos Vater sagt, dass Yumikos Gepäck angekommen sei, es damit aber einen Unfall gab, was eine sehr vornehme Umschreibung dafür ist, dass sämtlich Gepäckstücke fehlen und der Koffer nunmehr zu mindestens 60% aus einem großen Loch in der Mitte besteht.

Kyoko träumt von der Schule, der sich darin befindenden Schlange und einigen Mitschülerinnen, die sie aufgrund ihres verschwundenen Vaters hänseln (gut, dass dieser Punkt so wichtig ist, dass… er danach nie wieder erwähnt wird). Kyoko will eines der Mädchen beißen wie eine Schlange, als sie aufgeweckt wird und feststellt, dass Kyokos Gesicht nur 5cm von ihrem entfernt ist und diese offenbar mitten in der Nacht in ihrem Zimmer hockt. Anstatt sowas wie „Was suchst du hier, verdammte Stalkerin??“, zu brüllen, bedankt sie sich nur fürs Wecken (!), während Kyoko ihr erklärt, dass sie wohl einen Albtraum hatte (wie LANGE war die denn schon heimlich in Yumikos Zimmer?) und dass Yumikos Zähne länger geworden sind.

Am nächsten Morgen entdeckt Yumiko unter ihrem Bett ungefähr 10kg Schlangenhaut. Im Bad stellt sie fest, dass ihr die Hautfetzen auch schon vom Gesicht hängen und reißt sich ein paar davon runter. Kyoko taucht auf und fordert Yumiko auf, ihr ihre Zähne zu zeigen (I kid you not) und hat dabei einen Blick drauf, der Norman Bates zur Ehre gereicht hätte. Yumiko rennt an Marikos Zimmer vorbei, die sofort schreit, dass Yumiko eine Schlange ist. Draußen vor der Tür sieht sie zwei der Dorfbewohner (eine davon ist die Schamanin) mit brennendem Tabak stehen, da Schlangen diesen Geruch hassen (ich auch). Auf Yumikos Frage, warum sie hier mit brennendem Tabak stehen wie bestellt und nicht abgeholt, sagen sie, dass Yumiko dies doch am besten wissen müsste, schließlich war sie es doch, die tags zuvor in beider Haus gekommen wäre und die Frau gebissen habe (und selbst wenn das so ist, erklärt das immer noch nicht, warum keiner von euch Hirnis die Polizei angerufen hat, gottverdammtnochmal! Aber zur großen Erklärung kommen wir ja gleich). Kyoko läuft weg, wird aber von den Dorfbewohnern (die offensichtlich ganz genau erraten haben, welchen Weg sie nehmen wird. Die alte Frau kann sich offenbar teleportieren, denn sie steht plötzlich VOR Yumiko). Yumiko läuft in Richtung Friedhof und will nur noch weg, wird aber umzingelt und plötzlich ist Kyoko wieder da und zwingt Yumiko dazu, dass sie ihr ihre Zähne zeigt. „Du bist doch das Schlangenmädchen!“, sagt Kyoko triumphierend (I dare you to make sense, movie!!), was Yumiko panisch wegrennen lässt.

Yumiko erreicht eine Brücke und verfällt in eine Sinnkrise: „Auch wenn ich mich nicht in eine Schlange verwandelt hätte, hätte ich mit meinem Hass jemanden töten können.“ Plötzlich wird sie mitten im nächsten Flashback zur Schule von hinten gepackt: Mariko ist bei ihr. (wo kommt DIE jetzt eigentlich her? Das Mädchen ist 10 Jahre alt und blind, wie zum Teufel soll die in der Lage sein, eine blindlings in den Wald gelaufene Yumiko zu finden?) Mariko kontrolliert Yumikos Zähne indem sie einfach mal hineingreift (warum ist Yumiko nicht selbst auf diese Idee gekommen?) und verkündet, dass diese ganz normal sind. Auf Yumikos Frage sagt Mariko, dass sie deshalb keine Angst vor ihr habe, weil sie auch gebissen wurde und kein Schlangenmädchen geworden ist (die Dorfbewohner aber dafür ausnahmslos, schließlich tragen die ihre Schlangenbisse dort spazieren, wo anständige Horrorwesen ihre Vampirmale haben). „Aber Kyoko hat gesagt, dass die Schamanin mich für ein Schlangenmädchen hält“; sagt Yumiko (äh… nein?? Das ist so nie passiert, blöder Film!). Mariko wundert sich darüber, weil die Schamanin schon lange tot ist und fragt sich, wieso Kyoko lügen sollte. Yumiko sagt Kyoko, dass sie hier (also mitten im Wald) auf sie warten solle und lässt sie dort.

Yumiko rennt in Kyokos Haus zurück und findet dort heraus, dass die Homepage, auf der sie die ganze Zeit ihre Hass- und Trollbotschaften hinterlassen hat, die von Kyoko ist (Dümmste! Plotentwicklung! Ever!) und Kyoko sich die ganze Zeit über nur an ihr rächen wollte. (Warum das bei genauerem Hinsehen absoluter Blödsinn ist, erkläre ich im Kommentar, das würde hier zu lange dauern.) Das erkennt man unter anderem auch daran, dass Kyoko alle Fotos, die die beiden voneinander geschossen haben, auf gemeinste Art und Weise (ausgestochene Augen, etc…) mit einem Bilbearbeitungsprogramm manipuliert hat. Außerdem war sie es, die Yumikos Gepäck verschwinden ließ, denn jetzt steht sie plötzlich in Yumikos alten Sachen vor unserer Damsel in Distress. Kyoko verklickert Yumiko, dass sie jetzt als Yumiko verkleidet losziehen will, um deren Leben in der Großstadt zu leben. Außerdem kommt jetzt noch folgende völlig überraschende (Achtung, Ironie) Enthüllung hinzu: Kyoko ist außerdem noch das Schlangenmädchen (meine Suspension of Disbelief ist mittlerweile schon so überarbeitet, dass sie wegen Burnout in Krankenstand gehen will), sie zeigt Yumiko ihre langen Zähne und will sie beißen. Yumiko rennt nach draußen und läuft beinahe in Kyokos Eltern, die nun auch Schlangenmenschen sind. Die zwei halten Yumiko fest und Kyoko verkündet, dass sie erstens ihre kleine Schwester dem Schlangengott opfern will und sie zweitens Yumiko in dem im Garten ausgehobenen Grab (das maximal 35cm tief ist) beerdigen möchte. Yumiko tritt Kyoko vors Schienbein und kann sich losreißen. Ein extrem spannender Kampf beginnt, der den Zuschauer mit seiner puren Geschwindigkeit in seinen Sessel drückt. Soll heißen: Alle bewegen sich in Zeitlupe und Yumiko ist sogar so besonders langsam, dass alle Schlangenmenschen erst noch einen Kaffee trinken könnten, bevor sie Yumiko wieder einfangen, indem sie einfach bequem den Arm ausstrecken und sie am Kragen packen.
Yumiko „läuft“ jedenfalls zum Haus der Schamanin und sucht dort nach Mariko. (Wäre es nicht logischer, sie zuerst dort zu suchen, wo du sie stehen gelassen hast?) Sie findet sie dort wieder, Mariko wurde offenbar „in Schlangenform“ gefesselt, d.h. Kyoko hat wohl mehrere Stunden damit zugebracht, sie so zu zurecht zu machen, dass sie wie ein als Schlange verkleidetes Mädchen aussieht (wann hat Kyoko dafür die Zeit gefunden? Okay, man KÖNNTE es so erklären, dass das die von Kyoko infizierten Dorfbewohner waren. Erklärt aber immer noch nicht, wieso sich das ganze „Kostüm“ wie eine Schlange bewegt). Kyoko steht mittlerweile hinter Yumiko und erklärt dem verschreckten Mädchen, dass Schlangen auch andere Schlangen fressen und ihre Haut abwerfen würden. Außerdem sagt sie noch, dass Yumiko aufgrund ihrer „dunklen Gedanken“ (von denen wir nie Details erfahren, nur, dass sie welche hat) schon zuvor eine Schlange gewesen ist.

Was nun folgt, sind die blödesten Szenen im ganzen Film. Zuerst kommt die billigste Transformationssequenz aller Zeiten, denn während Kyoko Yumiko erklärt, wie sehr sie sie hasst, tritt sie jedes Mal absichtlich hinter einen Balken, nur um bei jedem Hervorkommen ein wenig mehr von der Schlangenmaske zu trage. (Hey, wie wäre folgende Variante: Yumiko rennt weg und immer, wenn sie einen Blick über die Schulter wirft, sieht sie, dass die sie verfolgende Kyoko sich schon wieder ein wenig mehr verwandelt hat. Das macht in meinen Augen mehr Sinn, als die Bösewichtin immer nur von einem Fuß auf den anderen steigen zu lassen, so als müsste dringend aufs Klo.)
Nachdem Kyoko sich ganz transformiert hat, lässt Yumiko plötzlich ihre Waffe fallen (nachdem sie zuvor nochmal in ihren Traum von vorhin quasi hineingeflashbackt hat) und erklärt Kyoko, dass der ganze Hass in ihr ohnehin dazu geführt hat, dass sie Selbstmord begehen wollte, während sie Kyoko nun wünscht, dass sie ihren ganzen Hass loswerden kann, wenn sie Yumiko nun frisst. Klar doch. Schon mal was von Psychotherapie gehört? Das sollen halbwegs vernünftige Menschen ja hin und wieder machen, wenn sie emotionale Probleme haben. Sich in einen Schlangendämon zu verwandeln und die dafür Verantwortliche einfach aufzufressen ist aber zugegebenermaßen um einiges cooler. Jedenfalls wickelt Kyoko sich geschmeidig um Yumikos gesamten Körper (die Skala für sexuelle Übertöne ist soeben mit Karacho durch die Decke geschossen) und öffnet ihr (extrem lächerlich aussehendes) Schlangenmaul so, dass Yumikos Kopf problemlos hineinpassen würde. Allerdings bekommt sie wegen Yumikos Eingeständnis und ihrer Opferbereitschaft ein schlechtes Gewissen, verwandelt sich zurück und fällt neben Yumiko auf den Boden. Alle haben sich wieder lieb, weil Yumiko erkennt, dass Kyoko wieder „ganz sie selbst“ ist (ach, ist sie jetzt kein Schlangenmädchen mehr, sondern nur noch eine ganz normale Irre, die dich umbringen wollte?).

Ein paar Tage später bringen Kyoko und Mariko Yumiko zurück zum Bahnhof. Alle verabschieden sich, als wäre nie etwas passiert und sind offenbar die besten Freundinnen (muss Liebe schön sein). Yumiko sieht die Schlange noch einmal, diese will ihr aber offenbar nichts Böses und Yumiko lächelt, während sie auf dem Bahnhof wartet. Kyokos Eltern sind übrigens nirgendwo zu sehen. Sie sind also entweder noch Schlangenmenschen, oder sie geben schon wieder einen Rattenschiss darum, wie Yumiko, Kyoko und ihre kleine blinde Schwester den stundenlangen Fußmarsch bewältigt haben. Idioten oder Japans Eltern des Jahres? Ihr entscheidet…

Oweia. Ein Satz mit X…… na, ihr kennt den Rest. „Snake Girl“ ist der beste Beweis dafür, dass es auch in Asien Volldrömel wie hierzulande Marcel Walz gibt. Nur dass bei „Snake Girl“ die Schauspieler teilweise sogar noch schlechter (weil emotionsloser) agieren, wie es z.B. in Camp Corpses der Fall ist. (Im Leben hätte ich nie gedacht, dass ich „Camp Corpses“ jemals so etwas Ähnliches wie LOBEN würde, so weit hat mich dieses Machwerk gebracht, verdammt noch einmal!).
Die (ich verwende diesen Begriff nur unter schärfstem Protest) Schauspieler agieren allesamt so hohl, steif und roboterhaft, dass ich mich traue, Haus und Hof darauf zu verwetten, dass ich ohne jeglichen Text und nur mit ein paar vagen Regieanweisungen, worum es in der zu drehenden Szene ungefähr gehen soll, mit weniger als 15 Minuten Vorbereitungszeit eine weitaus bessere, emotionalere und tiefgründigere Performance als alle hier vor der Kamera versammelten Knalltüten, zustande bringe. Das gilt vor allem für unsere Hauptdarstellerin, Arisa Nakamura. Wie man die ganze Zeit jegliche emotionale Regung mit demselben faden Gesichtsausdruck herunterspulen kann, ist echt faszinierend. Selbst der schon erwähnte Steven Seagal könnte das nicht so hinbringen, auch wenn er sich noch so sehr anstrengen würde. Dagegen wirken die Vulkanier in Star Trek ja regelrecht sentimental. Was aber nicht heißen soll, dass die anderen um so viel besser wären, denn die stehen auch nur in der Gegend herum und sagen ihren Text mit der emotionalen Bandbreite eines um 3 Uhr früh vorgelesenen Einkaufszettels von letzter Woche auf. Ausnehmen möchte ich hier nur Riko Suzuki, die sich in ihrer Rolle als Mariko redlich darum bemüht, tatsächlich blind zu wirken und die auch versucht, Gefühle zu zeigen, wenn es das Skript von ihr verlangt (das gelingt ihr zwar die meiste Zeit nicht, aber bei ihr ist wenigstens der Wille vorhanden). Oder anders formuliert: Unter den Blinden ist die Einäugige Königin, denn das damals nur neun Jahre alte Mädchen spielt mit ihrem (zugegebenermaßen doch recht bescheidenem) schauspielerischem Talent die komplette erwachsene Crew an die Wand. Dass sie als Kind in einem Film (einer Serie) außerdem nicht nervt (was sonst ja relativ oft vorkommt), ist ein weiterer Pluspunkt für sie.

Die Effekte wirken in etwa so, als hätte jemand in Jim Hensons Mülleimer gewühlt und in einer Nacht- und Nebelaktion einige weggeworfene Muppets daraus geklaut, für die man selbst als sechsjähriger Bengel in der Bastelstunde von den eigenen Klassenkameraden mit Fug und Recht verprügelt worden wäre. Dafür hätten sich selbst Leute wie Bert I. Gordon aufrichtig geschämt.

Der Plot ist mit all seinen Dummheiten auch noch einmal einen (oder mehrere) eigenen Absatz wert. Was zum Teufel hat die Sache mit der Homepage mit dem Snake Girl zu tun? War Kyoko schon vorher ein Schlangenmädchen? Wenn dem so ist, sollte man als waschechter Dämon dann nicht über ein paar Hassmails stehen? Wenn sie erst dazu wurde…… wie ist sie dann zum Schlangenmädchen geworden? Hat ihr Hass sie dazu getrieben? Woher wusste sie eigentlich, dass ihre Cousine der Troll ist? Klar, sie sagt, dass Yumiko auch gemeine Fotos hochgeladen hat, aber da wird sie wohl kaum selber drauf gewesen sein (ganz zu schweigen davon, dass sie bei ihrem letzten Besuch dort noch ein Baby war und Kyoko sie deshalb ohnehin nicht erkannt hätte). Eine Maildresse oder etwas Ähnliches musste sie beim Posten auch nicht hinterlassen und außerdem sind hochgeladene Fotos und Postings mit maximal drei Klicks weg, wenn ich sie als Betreiber einer Website nicht haben will. Mit einem vierten Klick banne ich dann hinterher noch den entsprechenden User und der Fall ist erledigt. Kyokos Racheplan ist übrigens auch aus dem Lehrbuch für Umstandskrämer: Warum beißt die Gute denn zuerst das komplette Dorf, bevor sie sich daran macht, Yumiko zu killen? Gut, sie redet von einem Opfer für den Schlangengott, aber das soll ja auch ihre 10-jährige Schwester werden, wozu also der ganze Schwachsinn? Bring sie gleich um und der Fall ist erledigt!

Ärgerlich ist übrigens auch, dass der immer wieder bedeutungsschwanger gezeigte Mord in der Schule rein gar nichts mit der Handlung zu tun hat, wenn man von ein paar diffusen Andeutungen absieht, die sagen sollen, dass es zwischen Yumiko und der Täterin Parallelen gibt, weil beide „dunkle Gedanken“ haben/hatten. Die hier verschwendete Zeit hätte man prima nutzen können, um z.B. zu erklären, WELCHE dunklen Gedanken Yumiko denn genau hat, so erfährt man nämlich nur in einem Nebensatz, dass ihr Vater weg ist. Ein typischer Fall von falsch gesetzten Prioritäten der Filmemacher, würde ich sagen. Für ein paar ominös sein wollende Geistererscheinungen und Visionen wird wichtige Zeit geopfert, die man für die Charakterentwicklung bei der Hauptfigur bitter nötig gehabt hätte.

Die „Musik“ möchte ich gar nicht als solche bezeichnen. Entweder hämmert der Mann mit dem Keyboard (wie in manchen Szenen) nur auf einer Taste herum, oder (wie in einigen anderen) er produziert eine derart schreckliche Kitschmusik, dass sich sogar deutsche Heimatfilme aus den 50ern aufgrund der absoluten Austauschbarkeit und allgemeinen Unerträglichkeit der musikalischen Untermalung geniert hätten. Mit einem Wort: Grausam.

Um der Sache die Krone aufzusetzen, ist „Snake Girl“ dermaßen langatmig inszeniert, dass einem echt die Füße einschlafen. Kamerafahrten? Fehlanzeige. Ihr kennt doch des Docs Spruch bei Man-Eater: Festgemauert in der Erde steht ne Kamera. Hier ist es zwar nicht ganz so schlimm, aber es kommt stellenweise schon verdammt nahe an D’Amato ran. Hier wird außer Langeweile nur noch der Wunsch geweckt, die Verantwortlichen mögen einmal das ungeheure Wagnis eingehen und den Camcorder (denn mehr war es bestimmt nicht) mal in die Hand nehmen, denn nur weil man ein Stativ hat, heißt das noch lange nicht, dass man dazu gezwungen ist, es dauernd und ununterbrochen zu benutzen.

Der einzige Beteiligte, den ich im Zweifel freispreche, ist Kazuo Umezu selbst. Das hat sehr viel damit zu tun, dass es von diesem Stoff noch eine weitere Umsetzun aus den 60ern gibt (was auch der Beweis dafür ist, dass zumindest der ganze unnötige Homepage-Mist nicht auf Umezus Mist gewachsen sein dürfte). Diese trägt den Titel Hebi Musume to Hakuhatsuma („The Snake-Girl and the silber haired Witch“) und dürfte dem Vernehmen nach um Welten besser sein (und das nicht nur deshalb, weil es sich hierbei um eine wohl budgetmäßig etwas besser ausgestattete Kinoversion der Geschichte handelt). Die Vorlage selbst kenne ich nicht, aber ich habe sie bei Amazon gefunden und mal die „Klick auf das Buch“-Funktion genutzt. Auf den ersten fünf Seiten, die hier gezeigt werden, findet man schon mindestens zehn gravierende Unterschieden, die erstens kein Budget der Welt sprengen würden und zweitens das Potential haben, die Geschichte wesentlich zu verbessern. Ein detaillierter Vergleich meinerseits wird noch folgen, soblad ich den Comic habe (was laut Amazon aber länger dauern wird).

Die DVD von I-On New Media/Sunfilm ist anständiger geworden, als man es bei einem Preis von 3€ erwarten dürfte. Neben „Snake Girl“ ist auch noch die Horror-Theater Folge „The Wish“ drauf. Außerdem gibt es zu beiden Episoden je ein Making of und ein Interview mit Kazuo Umezu selbst (bei seinem Geschwafel zu „Snake Girl“ denkt man allerdings die ganze Zeit, dass er einen anderen Film gesehen haben muss). Dann gibt es noch die Trailer zu „The Wish“ und „Snake Girl“ sowie 10 weitere Trailer. Natürlich erfinden weder Bild- noch Tonqualität das Rad neu, aber das Bild ist scharf und der Ton klar verständlich. Wie gesagt, für nur 3€ ist das gar nicht schlecht.

„Snake Girl“ ist unlogisch, schlecht gespielt und dann noch ein Schnarcher vor dem Herrn. Hoffentlich sind die anderen Teile nicht genauso langweilig (bei „The Wish“ weiß ich ja leider auch schon, dass es sich dabei um auf Zelluloid gebannte Langeweile handelt….). Nur als Valium verwendbar, dafür ist er in der Beziehung verdammt effektiv (bin dreimal eingeschlafen, bevor ich ihn einmal ganz durchgehalten habe).

(c) 2012 G


BOMBEN-Skala: 10

BIER-Skala: 0


mm
Subscribe
Benachrichtige mich zu:
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments