Hoffnung auf Eis

 
  • Deutscher Titel: Hoffnung auf Eis
  • Original-Titel: The Chilling
  • Alternative Titel: The Thawing |
  • Regie: Deland Nurse, Jack A. Sunseri
  • Land: USA
  • Jahr: 1989
  • Darsteller:

    Linda Blair, Dan Haggerty, Troy Donahue


Vorwort

Puh, das ist wirklich einer der langweiligsten Zombiefilme aller Zeiten (and I’ve seen Zombie Lake).

Der böse Dr. Miller betreibt ein Cryogenik-Zentrum und friert dort wohlhabende tote Kundschaft ein, die hofft, irgendwann mal wieder belebt zu werden. In Wirklichkeit schlachtet Miller allerdings die Tiefkühlleichen für einen lukrativen Organhandel aus. Eines schönen Tages gibt’s erst einen Stromausfall und dann einen Blitzschlag und schon erwachen die ausgeweideten Leichen in ihrer Alufolie zum Leben und meucheln vor sich hin. That’s indeed the whole plot.


Inhalt

Für den wir aber gut 40 Minuten Anlauf mit einer niemanden interessierenden Backstory haben (wir wohnen einem Bankraub bei, in dessen Verlauf der Sohn eines der reichen Klienten der Firma erschossen wird, nur damit er dann tiefgefroren werden kann). Charaktere kommen und gehen, eine durchgängige Hauptfigur gibt’s nicht (auch nicht Linda Blair), die einzige Figur, die überhaupt so etwas wie Interesse oder Sympathie erzeugt, ist Dan „Der Mann aus den Bergen“ Haggerty als Security-Guard der Cryo-Anlage, Gore gibt’s kaum, und die in Alu gewickelten grünen Zombies sind albern. Der ganze Organklau-Angle ist völlig sinnfrei (der Film versucht halbseiden zu etablieren, dass die Zombies so mordlüstern sind, weil ihnen diverse Organe entnommen wurden), wieso Miller die ausgeschlachteten Körper überhaupt *wirklich* einfriert anstatt einen viel kostengünstigeren (und dadurch gewinnträchtigen) Schwindel zu betreiben, ist auch so eine ungeklärte Frage. Nö, der taugt nix. Da nehm ich ja noch lieber den „Giganten“ von vorhin…

1/5
(c) 2016 Dr. Acula


mm
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