Highlander: Die Quelle der Unsterblichkeit

 
  • Deutscher Titel: Highlander: Die Quelle der Unsterblichkeit
  • Original-Titel: Highlander: The Source
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  • Regie: Brett Leonard
  • Land: Großbritannien/Litauen
  • Jahr: 2006
  • Darsteller:

    Adrian Paul (Duncan MacLeod), Thekla Reuten (Anna), Cristian Solimeno (Der Wächter), Peter Wingfield (Methos), Jim Byrnes (Joe Dawson), Stephen Rahman Hughes (Zai Jie), Stephen Wright (Reggie Weller), Thom Fell (Cardinal Giovanni)


Vorwort

In einer dezent dystopischen nahen Zukunft – erstaunliches tut sich im Sonnensystem: Die Planeten und sonstigen Himmelskörper verlassen ihre Umlaufbahnen, um sich in einer Linie anzuordnen. Wenn das passiert, wird kosmische Strahlung die Erde vernichten. Das erweckt die Sorge einiger Unsterblicher um Methos (komischerweise sind die aber die einzigen, die sich für ein derartiges kosmisches Phänomen interessieren). Die Hoffnung der Unsterblichen liegt in der Wiederentdeckung der geheimnisvollen „Quelle“, die, so spricht die Legende, überhaupt erst für die Erschaffung der Unsterblichen zuständig war. Der Feldagent der Unsterblichen, Zai Jie, hat eine Spur gefunden, doch durch sein Herumschnüffeln den miesepetrigen Wächter der Quelle erweckt – Zai Jie kann noch ein paar vage Hinweise an seine Kollegen durchgeben, dann wird er auch schon einen Kopf kürzer gemacht.

Das Resultat der hieraus folgenden Belebung bemerkt Duncan MacLeod, der relativ ziel- und sinnlos in Osteuropa herumstreift, seit seine letzte geliebte Frau Anna ihn verlassen hat, weil sich bei ihr Kinderwunsch regt, der aber bei den Unsterblichen bekanntermaßen unerfüllbar bleibt. Duncan führt ein Gefecht mit dem Wächter, wird aber von seinem Beobachter-Freund Joe Dawson zur eigenen Sicherheit erschossen und abgekarrt. Der regenerierte Duncan wird von Methos, dem Kirchenmann Giovanni und dem Astronomen Reggie eingeladen, sich der Suche nach der Quelle – die Duncan für ziemlichen Tinnef hält – anzuschließen. Nur weil überraschend Anna auftaucht, die, obwohl sterblich, offenkundig eine Verbindung zur Quelle hat, willigt Duncan ein. Hinweise gibt’s bei einem – zumindest nach Giovanni – ketzerischen Mönchsorden, dessen Vorsteher bei der letzten Entdeckung der Quelle dabei war und verflucht wurde – nun vegetiert er auf Ewigkeit als verwesender Fleischblob vor sich hin, gibt unserer Rasselbande aber die freundliche Empfehlung, Anna und ihren Visionen nachzulaufen.

Die führen die Quellenspürer auf eine Ostseeinsel (eine der bekannten zahlreichen Ostseeinseln, die groß genug ist, dass man mehrere Tage in eine Richtung fahren kann!). Die Insel wird, warum auch nicht, von wahnsinnigen, Mad-Max-nachspielenden Kannibalen bewohnt – ein weiteres Hindernis neben dem immer noch grantigen Wächter, der unbefangen ausnutzt, dass die Unsterblichen bei Annäherung an die Quelle eben jene Unsterblichkeit verlieren, und Reggie umbringt. Zudem kommt es zu Zwistigkeiten zwischen den Ex-Unsterblichen, wer genau von ihnen nun der „Auserwählte“ ist, der sich den Preis abholen darf…


Inhalt

Ach ja, „Highlander“. Ein komisches Franchise. Wenn man ehrlich ist, ist selbst der kultisch verehrte Originalfilm nicht gut gealtert (er ist einfach viel zu sehr mit seiner 80er-Jahre-Musikvideo-Ästhetik verhaftet als dass er wirklich zeitlos sein könnte) und weder die Filmfortsetzungen noch die beiden TV-Serien waren wirklich *gut* (auch wenn die Adrian-Paul-Serie sich eine ganze Weile lang im Programm hielt. Aber die 90er waren nicht unbedingt die Dekade für Qualitäts-TV, da hielt sich auch Schrott ein paar Staffeln lang). Nachdem „Highlander: Endgame“ versuchte, die Mythologien und Storylines der Kinofilme und der TV-Serien miteinander zu verknüpfen und die Saga einigermaßen stimmig abzuschließen (was ja dann auch ganz hervorragend an die Wand gefahren wurde), hoffte zumindest ich eigentlich, dass auf das Franchise der Sargdeckel draufgekloppt werden würde… aber nix da. Gut, irgendwie muss Adrian Paul seine Miete bezahlen und irgendwas anderes als den II.-Wahl-MacLeod hatte er halt nie auf der Pfanne, aber dass der Leidtragende immer der Zuschauer sein muss?

Jedenfalls ging man recht schnell nach dem „Endgame“-Debakel mit der Idee eines fünften Kinofilms schwanger. Man verschliss wie üblich eine ganze Legion an Autoren, fand für das fertige Endprodukt dann keinen Vertrieb, der das Ding auch nur mit der Kneifzange anfassen wollte (damals war das ausführende Studio Lionsgate noch ein aufstrebender Indie und nicht der globale Mogul unserer Tage) und musste den Streifen schließlich an den SciFi-Channel verhökern. Dort trägt man ja gern abgehalfterte Franchises auf und hoffte, mit einer neuen „Highlander“-Trilogie Fans und Prestige zu gewinnen. Nun, da „Highlander: The Source“ bis dato nun wirklich der letzte Eintrag in der Franchise-Historie ist (nach den vernichtenden Kritiken verkaufte Rechteinhaber Dimension Films „Highlander“ an Summit Pictures, deren Remake-Pläne nun auch schon seit Jahren in der development hell schmoren), ist das wohl nix geworden.

Und womit? Mit Recht. Wo fangen wir an? Naja, da, wo wir immer anfangen, beim Drehbuch. Das haben Stephen Kelvin Watkins und Mark Bradley verbrochen, zwei Herrschaften, die ansonsten schreiberisch keine Meriten haben. Das wundert zumindest im Falle Bradley nicht, ist das doch ein Pseudonym von Joel Soisson (Autor von „Rebellen des Grauens“, „Dracula 2000“, „God’s Army III/IV/V“, „Hollow Man II“, „Pulse 2/3“, „Mimic 2“, „Kinder des Zorns: Genesis“ – wie man sieht, ein verlässlicher LIeferant hochklassiger Qualitätsware, ähem…), der sich diesen Credit auch noch einklagen musste (allerdings – wäre ich er, ich hätte dankend darauf verzichtet, mit dieser Katastrophe von Film in Verbindung gebracht zu werden). Das ganze Highlander-Universum ist, wie wir eh alle wissen, kein besonderer Ausbund von Logik und Stringenz, und das jeder Film seinen Vorgängern auf mindestens acht verschiedene Weisen widerspricht, ist quasi ein running gag der Reihe (zumal auch die Macher der TV-Serie verschiedentlich zugegeben haben, die dortige Mythologie sei „made up as we went along“) – seit „Highlander II“ das Original nach allen Regeln der Kunst so rektal penetrierte, dass er retroaktiv aus dem Kanon flog, sind die Fans ja allerhand gewohnt, aber einen derart… sinnfreien Film wie „The Source“ muss man auch erst mal schreiben. Der Streifen HAT-KEINEN-PLOT. Das, was man in seinem jugendlichen Leichtsinn zu Beginn für die zentrale Motivation der Helden gehalten haben könnte (nämlich, dass „die Quelle“ auf unbestimmbar-vage Weise den Weltuntergang durch die kosmische Strahlung verhindern könnte), ist fünf Minuten, nachdem Reggie den Punkt aufgebracht hat, vergessen, von da an geht’s irgendwie nur noch um das persönliche Machtstreben der diversen Immortals, der für die „Quelle“ Auserwählte zu sein (was aber wiederum nichts mit dem „Preis“ der vier vorhergehenden Filme und der gefühlt 800 Folgen TV-Serie zu tun hat), aber alles bleibt völlig undefiniert, es gibt mit Ausnahme des Wächters (auf den ich noch zu sprechen kommen werde) keine wirklichen stakes, keine wirkliche Dringlichkeit (obwohl der Film zu Beginn ein Zeitlimit postuliert, auf das er später nicht *wirklich* wieder zurückkommt… aber die ganze Prämisse ist eben schon furchtbar dämlich. Wie ich schon oben gesagt hatte… die Verschiebung der Planetenkonstellationen sollte doch auch anderen auffallen). Der Abstecher zu den Mönchen ist völlig überflüssig, da sich außer nicht wirklich irgendwas erklärender Exposition dort nichts tut, was im Plotsinne nicht auch Anna und die Unsterblichen untereinander hätten regeln können. Charakterszenen führen nirgendwohin (da erklärt Reggie Anna, dass er den Clown nur spielt, damit er von den anderen Unsterblichen unterschätzt wird. Zwei Screenminuten später killt ihn der Wächter, ohne dass der Umstand, dass er seine „Persönlichkeit“ nur vorgetäuscht hat, auch nur im Entferntesten in die Handlung gespielt hätte; und Joe Dawsons Sterbeszene ist die wahrscheinlich peinlichste seit Aytekin in Dunyayi kurtaran adam den Löffel warf), die Dialoge sind schauderhaft und, das ist vielleicht noch das Schlimmste, über weite Strecken ist die ganze Chose auch noch fürchterlich langweilig – man konnte anderen Highlander-Sequels viel vorwerfen (und tat das auch), aber es gab meistens viel Remmidemmi. Hier stimmt aber wirklich gar nichts – weder die postulierte „Welt“, in der mitten in Europa kannibalische Kolonien existieren, noch die Details. Und der Schurke…

…oioioi. Okay, es ist Tradition, dass die Bösewichter im Highlander-Universum völlig durchgeknallte Totalwahnsinnige sind. Leute wie Clancy Brown, Michael Ironsinde und Mario von Peebles heuert man nicht an, damit sie „zurückgenommen/subtil“ spielen, sondern weil sie auf die Kacke hauen sollen.Aber der Wächter… Jesus, der ist wirklich eine reine Cartoon-Figur. Sieht aus wie eine Mischung aus Batman-Schurke Bane, einem Borg, der nicht mehr durch den 20.000-Lichtjahre-Kundendienst gekommen ist und einem einfallslosen Wrestler, klopft dumme Sprüche, kichert dämlich wie ein Mädchen und bewegt sich „superschnell“, was auf denkbar dümmste Weise (nämlich „hochspeeden“) gelöst wird – und noch dazu fehlt es ihm an jeglicher Motivation. Alle bisherigen Franchise-Schurken hatten zumindest einen Background, der vielleicht doof, aber immerhin noch nachvollziehbar war, aber dieser Quellenwächter bringt Unsterbliche um, weil…? Wovor genau muss die Quelle geschützt werden? I don’t know (and, to be honest, I don’t care).

Die Heldenfiguren sind auch nicht besser – Duncan schleppt wie immer sein weinerliches „bähbähbähalledieichliebemüssensterben“-Trauma mit sich rum (das ihn offenbar nicht davon abhält, sich jedem Weib an den Hals zu schmeißen, das ihm vage attraktiv vorkommt), Methos… puh, zu dem fällt mir überhaupt nichts ein, und Giovanni, der als unsterblicher Kirchenmann theoretisch eine interessante Figur sein könnte (müsste doch die ganze Unsterblichkeitschose diametral seinem Glaubensgebilde entgegenstehen) nervt nicht nur durch sein pseudokatholisches Gelabere, sondern auch durch seine glaubwürdige aerodynamische Frise…

Dass dann das Ende sich jeglicher halbwegs stimmigen Auflösung/Erklärung verweigert und sich vielmehr als metaphysisches bastard child aus den jeweiligen Klimaxen von „Star Trek: The Motion Picture“ und „2001: Odyssee im Weltraum“ geriert, schlägt dann nur noch dem Fass die Krone ins Gesicht.

Aber okay, beruhigen wir uns etwas – „Highlander“ war schon immer ein visuell geprägter Stoff, bei dem man nicht zu sehr über inhaltliche Implikationen nachdenken sollte. Mit Brett Leonard sitzt auch ein Regisseur am Steuer, der bewiesen hat, mit FX-orientierter Ware gut zurechtzukommen, wenn auch kein großer Storyteller zu sein („Virtousity“, „Der Rasenmähermann“). Keine Ahnung, was passiert ist, aber „The Source“ macht optisch auch nichts her – vielleicht ist Leonard von der technischen Entwicklung überrollt worden, vielleicht war das Budget nicht ausreichend (was man schon daran ermessen könnte, dass die CGI nach Indien outgesourced wurde, und wir wissen natürlich alle, dass das Bollywood-Kino vor allem für eins berühmt ist, nämlich seine state-of-the-art-special effects), vielleicht hatte Leonard auf Teil 5 eines schon ziemlich vor die Hunde gegangenen Franchise auch keinen großen Bock, aber bis auf vereinzelte stimmungsvolle Shots ist das ziemlich mau. Die Greenscreen-Arbeit bewegt sich auf unterdurchschnittlichem Niveau, die CGI konnten auch 2006 nicht anders ausgesehen haben als ein wenig bemerkenswertes Videospiel und bis (theoretisch) auf die Schlusssequenz gibt’s einfach nicht wirklich „hübsches“ zu sehen – der Film spielt entweder in heruntergekommenen Industrieruinen, in denen sich auch Albert Pyun anno ’97 pudelwohl gefühlt hätte (wie der ganze Film irgendwie den „look’n’feel“ einer 90er-Pyun-Produktion wie Ultimate Chase – Die letzte Jagd oder Nemesis ausstrahlt) oder im Wald. Die einzige einigermaßen beeindruckende FX-Sequenz ist der Einsturz eines Fernsehturms, der Rest ist bestenfalls blah. Was auch auf die ziemlich einfallslose Kampfchoreographie zutrifft, der das Upspeeden des Wächters natürlich auch nicht hilft (und wenn im Showdown auch Duncan, warum auch immer, die Superspeed-Kräfte erhält, und die ganze Schwertkämpferei nur noch wie ein schlechter Cartoon wirkt, ist das freilich nicht mehr „spannend“ und „aufregend“, sondern wahlweise brechreiz- oder lachkrampferzeugend – was sehr schade ist, weil das eine der ganz wenigen Sequenzen ist, die visuell ansonsten ziemlich cool wäre).

Selbstredend ist das Ganze keine Sekunde lang spannend (schon allein, weil man nicht wirklich kapiert, worum’s nun eigentlich geht, ob Anna, was irgendie impliziert, aber nie ausgesprochen wird, durch die Quelle in Gefahr ist, z.B.) und ziemlich tempoarm (ich bin tatsächlich ungefähr zur Filmmitte mal weggeknackt)…

Any redeemin‘ values? Der symphonische Score von George Kallis ist nicht übel, aber jegliche goodwill-Punkte muss ich für die Schändung der Queen-Classics „Princes of the Universe“ und „Who Wants to Live Forever?“ wieder abziehen – besonders letzterer Song hat’s übel erwischt, wird er doch zum einen vom Wächter (!!!) angestimmt und zum anderen im Abspann in eine Art Country-Rock-Version vergewaltigt. Die Splatter-FX sind spärlich, aber einigermaßen kompetent.

Auf darstellerischer Seite… oh weh… praktisch alle Akteure wirken extrem gelangweilt, allen voran Adrian Paul, der sich manchmal sichtlich fragt, wieso er auf die Scheißidee gekommen war, NOCH mal den Highlander zu spielen anstelle sich um Jobs in Asylum-Filmen zu bewerben. Peter Wingfield („24“, „Caprica“) sieht man an, dass er ziemlich unzufrieden damit ist, dass seine Figur, Methos, einer der geheimnisvolleren Charaktere der Serie, hier völlig demystifiziert wird. Thom Fell („Der Fluch der Betsy Bell“) nervt, Jim Byrnes und seinem Joe-Dawson-Charakter hätte man sicherlich einen etwas würdevolleren Abschluss gewünscht. Thekla Reuten („Brügge sehen… und sterben“) müht sich redlich, aber vergeblich mit einem völlig „underwrittenen“ Charakter und Cristian Solimeno („Mother of Tears“, „Rush – Alles für den Sieg“) kann froh sein, dass ihn unter dem Wächter-Make-up eh niemand erkennt.

Bildqualität: Die DVD von e-m-s, die man samt Schuber mittlerweile für 2 Euro auf Woolworth-Grabbeltsichen findet, ist zumindest okay. Der 2.35:1-Widescreen-Transfer (anamorph) ist gelungen (vielleicht sogar etwas zu sehr, weil er die Greenscreen-Schwächen gnadenlos aufzeigt), scharf und kontrastreich.

Tonqualität: Deutscher Ton in Dolby und DTS 5.1, englischer O-Ton mit deutschen Zwangsuntertiteln in Dolby 5.1. Technisch keine Einwände…

Extras: Nur deutscher und englischer Trailer sowie einige Darstellerfilmographien.

Fazit: Vielleicht ist es ja nicht fair – es ist bei „Highlander“ gelebte Tradition, dass die Sequels immer wieder Opfer von zahllosen rewrites und post-production tampering waren. So ist letztlich auch bei „The Source“ nicht mehr wirklich zu ermitteln, ob das, was letztlich über die Bildschirme flimmerte, wirklich Ähnlichkeit mit der ursprünglichen „Vision“ der Beteiligten hatte. Andererseits kann das dem Konsumenten letztlich ja auch wieder wurscht sein, der muss seine sauer verdienten Kröten so oder so auf den Tisch legen. Und dann wird er feststellen – „The Source“ ist Scheiße. Und zwar in einem an Scheiße nicht armen Franchise ganz besonders übelriechende Scheiße. „Highlander II“ mag in seiner Originalfassung mit den debilen SF-Elementen eine Beleidigung des Originals gewesen sein, aber akzeptierte man das, war er unterhaltsam, „Highlander III“ bot zumindest Budenzauber und „Endgame“ versuchte wenigstens, Film- und Serienkanon unter einen Hut zu bringen. „The Source“ gibt uns keinen Grund, mit seinen Figuren mitzufiebern, erweitert den Highlander-Kosmos nur um neue verwirrende, unlogische Facetten, enttäuscht mit schwachen Actionsequenzen und bietet auch keine visuelle Grandezza. Ein völlig überflüssiger Film, der nur eins bestätigt – „Highlander“ ist tatsächlich ein Franchise, das nur durch einen kompletten Neustart zu retten ist. Ob sich das aber noch jemand traut?

1/5
(c) 2014 Dr. Acula


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