Gefangene im Weltraum

 
  • Deutscher Titel: Gefangene im Weltraum
  • Original-Titel: Star Slammer: The Escape
  • Alternative Titel: Prison Ship | Prison Ship: Star Slammer | The Adventures of Taura - Prison Ship: Star Slammer | Star Slammer |
  • Regie: Fred Olen Ray
  • Land: USA
  • Jahr: 1984
  • Darsteller:

    Taura (Sandy Brooke)
    Mike (Susan Stokey)
    Bantor (Ross Hagen)
    Warden Exene (Marya Gant)
    Inquisitor (Aldo Ray)
    Muffin (Dawn Wildsmith)
    Garth (Richard Alan Hench)
    Krago (Michael Sonye)
    The Sovereign (Lindy Skyles)
    Marai (Bobbie Bresee)
    Ruby (Danita Aljuwani)
    Scratch (Dori Renee Croft)
    Stace (Liat Mathias)
    Squeeker (Mimi Monaco)
    Marni (Vivian Schilling)
    K.K. (Karen Stanton)
    Adriene (Gwen Perlman)
    Dr. Po (Jade Barrett)
    Zaal (Johnny Legend)
    Twizzle (Christopher Ray)
    The Justice (John Carradine)


Vorwort

Heute ging´s mir nicht besonders gut. Zwei Paracetamol-Pillen konnten meine Kopfschmerzen nicht wirklih vertreiben und ich fühlte mich elend. Nixdestotrotz wollte ich meine heilige Pflicht erfüllen und trotzdem einen Film zwecks Review unter die Lupe nehmen. In meiner Laune und in meinem Zustand war mir nicht nach Experimenten zumute und ich liess den Stapel bislang ungesehener Filme Stapel sein und griff wieder mal in die Kiste „verlässlicher Schund“. Daher heute ein Film, der zwar latent zum Review angedacht war, aber eigentlich für die nächsten Wochen oder Monate nicht vorgesehen war, da ich das Subgenre in den vergangenen Wochen eigentlich oft genug abgegrast hatte. Aber… mein Gedanke war heute, bei einem Fred-Olen-Ray-Film kannste nix falschmachen, der wird die Kopfschmerzen schon verscheuchen. Recht hatte ich.

Mit STAR SLAMMER verbindet mich auch eine ziemlich lange Freundschaft… gestattet mir, auszuholen. In den letzten beiden Jahren meiner Schulzeit, dieser spassigen Phase, in der man über 18 war und eigentlich tun & lassen konnte was man wollte, gab es einen Lehrer, den die gesammelte Klasse nicht ausstehen konnte. Da wir alle mittlerweile mündige Bürger waren, hatte das zur Folge, dass sich unser Klassenzimmer, das praktischerweise nicht im Schulgebäude war, sondern der Sporthalle angegliedert, vor seiner Stunde fluchtartig leerte. Meinereiner zog sich dann zwecks Eindeckung mit neuer Filmware in die ungefähr dreissig Meter entfernte Videothek meines Vertrauens zurück und lieh dort alles, was irgendwie nach SF aussah, aus, so auch eben GEFANGENE IM WELTRAUM – ich hatte nicht mal den Titel richtig verarbeitet und „Gefangene des Weltraums“ gelesen. Little did I know what to expect. Langer Rede gar kein Sinn – der Film war einer derjenigen, der meine Faszination für Badmovies begründete und meine tiefempfundene Verehrung für famed hack Fred Olen Ray auslöste. Als ich später einen Laserdisc-Player erwarb, gehörte STAR SLAMMER zu den ersten Filmen, die ich mir aus Amiland selbstimportierte und ich denke sogar darüber nach, mir jetzt noch die DVD zuzulegen. Vermutlich wird dieses Review also irgendwie … wohlwollend ausfallen.

STAR SLAMMER ist, wie der Titel andeutet, im Grunde nichts mehr als ein gewöhnlicher Frauenknastfilm im Weltraum. So what? Oh boy, don´t get me started…


Inhalt

Womit könnte unser Film beginnen wie mit einer für den restlichen Filmverlauf vollkommen unerheblichen Foltersequenz? Eben… eine Gefangene hängt recht unglücklich aussehend an einer Wand und wird von einer Tussi mit Augenklappe mit sowas ähnlichem wie Blutegeln behängt, was offenbar unangenehm ist. Der Maus-Roboter, der stets plappernd durch den Film gurken wird, verkündet, dass die Folterphase 2 nun beendet ist, worauf Augenklappe frustriert die Egel abreisst und einem der Viecher den Kopf abbeisst – hab´s gleich gewusst, das ist Lakritze (iih… ich hasse Lakritz!). Aber „now comes the good stuff,“ jubiliert Maus-Robbie und ein Type, der wie ein Sandmensch aus STAR WARS IV aussieht, bringt einen Grill mit glühenden Kohlen rein…

Cue zu den vermutlich längsten opening credits der B-Movie-Geschichte.

Dann sehen wir endlich ein Stock-Footage-Starfield (in Letterbox, ganz im Gegensatz zum Rest-Vollbild des Films, hehe) und eine – Kapiteleinblendung? CHAPTER 1 – DEATH ON PLANET AROUS verkündet selbige ernsthaft. Dann nähert sich ein Stock-Footage-Raumschiff einem Stock-Footage-Planeten. Cue auf die Oberfläche dieses ziemlich rötlichen Planeten, ein Lichtklecks symbolisiert die Landung des Spacecraft.

Dann sehen wir einen alten Knacker mit Wanderstock durch die Prärie stapfen. Zwei zwergwüchsige Mischungen aus Ewok und Jawa, hier Mogwarts genannt, hüpfen mit ihm her und schwingen ihre Äxte. Der alte Sack stellt sich als Zaal, Priester des Tao, vor und schwadroniert, in Frieden zu kommen. Da materialisiert sich unsere leicht geschürzte Heldin Taura mit dem schönen Satz: „Hold it right there, Padre, one more step and your rod´s history… I mean your staff.“ Subtiler Humor, schätze ich.
Nichtsdestotrotz sitzt die ganze Rasselbande einen Schnitt weiter beim gemeinsamen Abendessen. Zaal jammert vor sich hin, das Religionsgeschäft läuft schlecht, darum eiert er auch hier rum, um Spenden für die Kirche zu sammeln. Taura und ihre geistig nicht unbedingt überwältigend ausgestatteten Mogwart-Freunde betreiben hier das Bergbaugeschäft (ich wusste immer, dass ein zerrissenes Shirt mit freigelegten Pobacken dafür genau die geeignete Arbeitsuniform ist).

Ärger naht in Form eines „Land Rovers des Sovereigns“ (wo ist die Urheberrechtsabteilung von Rover, wenn man sie braucht?) und Taura weiss, dass es sich dabei um „Steuereintreiberabschaum“ handelt (also kombinieren wir, dass die Jungs die soeben Gelandeten sein dürften). Zaal ist optimistisch… eine Untergrundbewegung hat sich formiert, um die Tyrannei zu stürzen, aber Taura ist skeptisch.

Der Abschaum besteht aus dem bösen Bantor, seinen Schergen Garth (mit seiner weissen Langhaar-Mähne) und Krego (dem kleinen Fiesling mit Anzug & Krawatte) sowie zwei namenlosen Troopers, sprich Cannon Fodder.

Bantor ist auf die hier abgebauten Kristalle scharf, doch vor denen hockt Zaal und verkündet, dass diese ein Tribut an Tao wären. Bantor sieht das anders und nachdem Zaal ihm noch mit dem selten dämlichen Spruch „The man that gives in to evil unlocks the door to his own asylum“ kommt, zieht er seinen Blaster und desintegriert den alten Knacker. Einer der Mogwarts schwingt seine Streitaxt und wird ebenso pulverisiert. Taura stellt fest: „Oh shit!“ und verdrückt sich, Garth & die Troopers hinterher. Ein leidlich amüsantes Hide & Seek entspannt sich und Taura verhackstückt ohne grössere Probleme das Kanonenfutter und knockt auch Garth aus.

Bantor amüsiert sich mit einem weiteren Mogwart und ZAPpt den Zwerg into oblivion, bevor Taura auftaucht und Bantor sie ohne weiters zu einem Zweikampf auffordert. Bantor, ungefähr fünfzig Kilo schwerer als Taura, hat nicht die wahnsinnigen Probleme, die Schnepfe zu überwältigen, aber als er offenbar überlegt, ob nun Vergewaltigung oder Killen erfolgen soll, ergreift Taura die Gelegenheit und Bantors Hand und stopft selbigen in einen Krater mit Säure. Bantors Greifer bekommt das nicht wirklich gut. „I´ll kill yoü, schreit Bantor.

Macht er aber wohl nicht, denn wir kommen zu CHAPTER 2 – STAR SLAMMER.

John Carradine, den´s ja noch nie vor einem Gagenscheck grauste, leiert eine äusserst unkonzentrierte Herunternuschelung von Tauras Strafmass herunter. Man hat ihr den Mord an Zaal untergejubelt plus die Meuchelung von zwei Soldaten und verdonnert sie zu immerhin sieben Jahren Haft auf dem Gefängnisschiff VEHEMENZ. Sieben Jahre? Klingt nicht so übel, oder? Naja, der Richter fügt noch hinzu „or until you die, whatever occurs first“. Hm. Offenbar doch nicht so nett. Wir pondern kurz die Sinnhaftigkeit der Unterhaltung eines Gefängnisschiffes, wenn es doch offenbar genügend unwirtliche Planeten gibt, auf denen man Lager einrichten könnte, konzentrieren uns dann aber doch lieber auf die, eh, Story.

Taura wird im Zustand der drogenverursachten Benebelung auf die VEHEMENZ gebraucht, Warden Exene gibt über Bordlautsprecher die übliche Welcome Speech, dann wird Taura in ihrem Zellenblock abgestellt, und zwar bildlich. Das gibt den Zellengenossinnen die Möglichkeit, sich bei der gefesselten Taura vorzustellen. Die Queen Bee des Blocks ist eine gewisse Mike, daneben haben wir noch Ruby (token black girl), Marni, K.K., Scratch, Stace, Adriene, und Squeeker (die die „I didn´t do nothing“-Masche abzieht). Taura muss ein paar Punches einstecken und sich von Mike die „ich-bin-hier-der-grosse-Käse“-Routine anhören, ausserdem vermutet Mike, dass Taura entweder eine „high and mighty bitch“ (???) oder die neue Spionin der Warden ist (nicht, dass sie dafür irgendeinen halbwegs logischen – oder unlogischen – Anhaltspunkt hätte), ehe Aufseherin Muffin (!!!) – unsere Freundin mit der Augenklappe aus dem Prolog – eintrifft. Auch Muffin leiert ihre Begrüssungsrede runter, die basically darauf hinausläuft: „Die Regeln sind einfach herauszufinden, brich einfach eine“. Dann heisst es „umziehen“ und Taura muss aus ihren Bergbau-Klamotten in die Gefangenenuniform schlüpfen. Gelegenheit für einen Satz Brüste. (Und, äh, Uniform? UNIFORM heisst doch soviel wie „alle gleich“… wieso hat Taura dann ein weisses Hemd mit ihrer Gefangenennummer und die anderen alle blaue Hemden ohne Nummern? Hm, vermutlich gab das Budget nicht mehr als EINE Sonderanfertigung her).

Sei´s drum, Warden Exene wünscht die neue Gefangene zu sehen (gleich nach ihrer Fernsehstunde, bei der sie eine Hologramm-Übertragung eines Wrestlingmatches zwischen einem ungefähr sechsjährigen Kind und einem Muskelmann glotzt, natürlich gewinnt der Kleene), auf dem Weg dorthin will Muffin (erks, warum nicht gleich Donut oder Pudding oder Cupcake?) aber eins klarstellen (mit den Worten: „here it is in a microchip“ (ECHTZ!)) – Taura soll sich gar keine Hoffnungen machen, Muffin ihre hart erarbeitete Position streitig machen zu wollen, die letzte, die´s versucht hat, hat zwar Muffin das Auge gekostet, aber „ihr Kopf steht in meinem Schrank.“ Nachdem das geklärt ist, liefert Muffin Taura bei Exene ab, die gleich Avancen macht und Taura damit überrascht (?), das Bantor noch am Leben ist (? – wieso sollte er nicht?), „he just isn´t as handy anymore…“ (Schenkelklopf!). Okay, Exene macht Taura das unmoralische Angebot, für „a lot of pleasing“ ihr die Gelegenheit zu geben, den unvollständig ausgeführten Job zu beenden. Dann schickt sie Taura zum Essenfassen: „Follow the stench“.

In der Gefängniskantine spielen die Inmates sich diverse practical jokes und haben dann das Vergnügen, dem Bordfernsehen zusehen dürfen zu müssen. Zunächst gibt Exene Sicherheitstips für den Fall plötzlichen Druckabfalls („Masks will drop down. Normally you´d put them on your face, but this masks don´t work, so just ignore this transmission.“) und dann gibt´s eine Gameshow mit dem Stargast Inquisitor Nr. 13 (Aldo Ray!), wobei ganz nebenher ein kurzer Clip aus DARK STAR eingefiedelt wird. „Do we have to watch this?“ fragt eine der Gefangenen und der nicht badmovie-gestählte Zuschauer wird geneigt sein, diese Frage zu wiederholen.

Marni feilt derweil ihren Teller richtig schön scharf (kann es sein, dass wir darauf zurückkommen werden?). Squeeker hat irgendwie herausgefunden, dass eine unauthorisierte Funkübertragung von der VEHEMENZ rausgegangen ist, was impliziert, dass irgendwer an Bord für den Untergrund arbeitet. Sollte die Wissenschaftlerin Dr. Po (die mit ihrem Weisskittel und ihren Notizen mit in der „Kantine“ sitzt – guess ihre Wissenschaft wird nicht soo wahnsinnig hoch geschätzt, wenn sie die selbe Ekelpampe wie die Gefangenen speisen muss)??

Taura hat nun auch endlich die Fresshalle gefunden. Mike „veredelt“ das Happi mit ein paar selbstgefangenen Maden und nach der üblichen „Eat it!“ – „YOU eat it!“-Routine bricht dann auch endlich der langerwartete Catfight aus. Die beiden hauen sich ordentlich auf die Glocke, bis Exene das ganze etwas angesäuert unterbricht. Die Frage, wer angefangen hat, wird in althergebrachter Spartacus-Gefangenen-Solidarität mit entschiedenem Schweigen beantwortet, was Exene auch recht sein soll, nach der Methode „wenn´s keiner war, waren´s zwar vielleicht nicht alle, aber zumindest beide“. Ab in die Arena…

CHAPTER 3 – ARENA OF DEATH (bibber, beb)
Mike und Taura finden sich in einer Art Pranger wieder und Exene ordnet erst mal ein ordentliches Spanking an und Muffin ist nur too eager, das auch auszuführen. Es setzt also ein paar Schläge auf hübsche Hintern, möchte der geneigte Genrefreund hoffen, aber bittere Enttäuschung – das findet off-screen statt, es gibt nur die üblichen WHAP-Geräusche zu hören und die grimassierenden Gesichter der Delinquentinnen zu sehen. Das war aber nur Teil 1 der Bestrafung, denn während die anderen Inmates an die Zuschauerbänke gekettet werden, kündigt Muffin den Stargast des heutigen Tages an. Fanfare! (eh, ehrlich jetzt, Fanfare!). Und zwar den Schwergewichtsmeister und Star seiner eigenen Samstag-vormittag-TV-Kindersendung, Vicious Hank Hardigan! Applausapplausapplaus… (Kermit-Mode off). Hank Hardigan entpuppt sich als wenig überzeugendes (und deutlich ersichtlich auf Rollen in die Kulisse geschobenes) schleimiges Alien-Monster (und ist als solches aus dem Film THE DEADLY SPAWN – Titelrolle – recycled). Der Requisiteur schiebt Hardigan immer wieder auf Mike und Taura zu (es gibt sogar einen POV-Shot durch´s Maul des Monsters – inspiration particle hit!), damit es so aussieht, als würde das Monster langsam, aber sicher einen Vorteil gewinnen (da das entsprechende Prop aber erstaunlich unbeweglich aussieht, müsste ein potentielles Opfer schon förmlich in eines der diversen Mäuler reinkriechen). Okay, okay, Hardigan treibt Taura und Mike in die Enge, Taura greift sich eines der in solchen Arenen immer passenderweise herumhängenden Starkstromkabel und elektrifiziert das arme Monster. Mike und Taura sind nun offiziell beste Freunde, aber Exene lässt die beiden erst mal in Einzelhaft werfen, muss sie doch erst mal einen Anruf des Sovereigns entgegennehmen.

Einzelhaft stellt sich in Form von Zellen mit Gitterböden dar (es gab offenbar nur ein solches Set für die zwei Zellen, watch for it). Im Unrat ihrer Zelle findet Mike eine Mundharmonika. Natürlich hat sie keine Ahnung was das ist, beisst probehalber rein, schnüffelt dran, bis ihr der Knopf aufgeht, wozu das Teil zu gebrauchen ist und sie sich innerhalb von drei Sekunden wie der Mundharmonika-Weltmeister aller Klassen in Ekstase spielt.

Stock Footage aus der 70er-Buck-Rogers-Serie informiert uns, dass der Anruf des Sovereigns durchgestellt wird. Nach dem Austausch der diversen Höflichkeiten rückt jener (nebst seiner Gespielin) damit raus, dass Bantor etwas durchgeknallt ist und seine sinnlosen Massaker die Sympathie für den Untergrund steigern. Kurz gesagt, der Sovereign will Bantor auf der VEHEMENZ deponieren, wo er keinen gesteigerten Schaden anrichten kann. Exene und die Hochgestellten wechseln ob dieser Tatsache noch ein paar „hand“-Jokes aus und dann beansprucht der Sovereign noch umgehende Erfolgsmeldungen hinsichtlich der Projekte von Dr. Po, die an einem „brain immobilizer“ arbeitet (jaja, mein Brain ist auch immer so mobil, bis ich das jeden Morgen erwische…).

In Solitary schmeisst Mike endlich die Mundharmonika zurück in den Dung, und rechtzeitig, denn in der Zelle nebenan (netterweise kann sich Mike nicht so richtig entscheiden, auf welcher Seite nebenan…) hat Taura Probleme, nämlich in Form einer „Jaggerrat“. Dies possierliche blutgierige Nagetier (ein Exemplar der Spezies hält sich K.K. als Haustier – kann es sein, dass…?) springt Taura prompt an, bzw. ein Requisiteur drückt es ihr in die Hand und sie sich an die Visage (ja, es ist ein so unüberzeugender „Effekt“). Mike unterrichtet Taura, dass man den Viechern relativ einfach das Genick brechen kann. Taura drückt die Jaggerrat aus dem Kamerablickfeld, dann macht es SNAP und der Requisiteur spritzt Taura einen Eimer wenig glaubhaftes Kunstblut ins Gesicht… wie eklig…

Taura und Mike werden rechtzeitig genug aus Solitary entlassen, um bei der Geburtstagsfeier zu Ehren des Sovereigns mitfeiern zu können. Die Stimmung ist gut, der selbstgebrannte Schnaps (85 % Alkohol, 15 % Generatorkühlflüssigkeit) kursiert (auch wenn ich lieber NICHT wissen möchte, woher die Gefangenen die Zutaten selbst dafür haben…) und Mike enthüllt ENDLICH, dass die nervige Squeeker ihre kleine Schwester ist und alles könnte wunderbar sein, würde da nicht plötzlich Bantor auftauchen, der sich seine verblichene Flosse durch einen Metallgreifer hat ersetzen lassen. Bantor hat nicht nur seine Hand, sondern auch seinen Humor verloren, denn als Taura auf seine Frage „How do you like it in the can?“ äusserst schlagfertig antwortet „How do you like being the can-opener?“, verliert er doch ein wenig die Beherrschung. „Hell has come to your party,“ verspricht er und lacht das Madman-Lachen. Krago serviert den Girls noch ein „pfrz“.

More Buck-Rogers-Stock-Footage, wir schalten um zum Sovereign, der die Grussadresse für die Insassen der VEHEMENZ aufzeichnet (inkl. Klappe und „Action!“). Der Sovereign hält eine herzige Ansprache über Rehabilitierung, Rückkehr in die Gesellschaft und die Mahnung „remember: it´s your universe, keep it clean!“ (Ein badmovie mit Message! Ach wie lieb). „Are we off the air?“ fragt er dann und auf die affirmative Antwort offenbaren sich die wahren Gefühle… „that should take care of those little bastards“… Ach, der Herrscher liebt sein Volk.

Dr. Po führt derweil an einem unglücklichen Fusssoldaten das Ergebnis ihrer Experimente vor, the „ultimate in lobotomy“ (darauf hat die Welt gewartet). Dazu träufelt sie dem Opfer etwas Flüssigkeit auf die Augen und leuchtet dann mit einem Stab in selbige. Resultat: Gehirn ausgeschaltet, aber motorische Fähigkeiten noch absolut in Ordnung, der ideale Soldat und Befehlsempfänger. Man ist impressed, besonders Bantor, der sich gleich noch mal eine private Wiederholung des Experiments wünscht, vollzogen an Mike, die ihn vorher geärgert hatet.

Garth schnappt sich das Mädel aus der Zelle und bringt sie zu Po, die ihn aber recht unverblümt hinauskomplimentiert, als er bei dem Experiment zusehen will.
Glück für Garth, denn er kommt bei Exenes Gemächern vorbei, aus denen – festhalten – der BOLERO erschallt und eine sexsüchtige Exene den langhaarigen Garth zu einer kleinen Einlage überredet.

Bantor hat andere Vergnügungen. „The air is thick with devils and disloyalty. We must purge ourselves. Demons are all around and they take the form of women.“ Alles klar, der Kerl hat ne amtliche Klatsche. Und das „purgen“ besorgt Krago sehr gern mit der Peitsche (eeehh… das Problem ist nur, dass Bantor bei seiner Auspeitschung seine schwere Body Armor trägt. Würde das mit dem „purgen“ nicht vielleicht besser funktionieren, wenn er die ablegt? Aber dann könnt´s natürlich echt gemein wehtun…).

Garth bringt derweil Exenes Schädel zum Kochen (den Deko-Schädel, versteht sich) und Bantor hat eine Vision von Zaal, der die Auspeitschung übernimmt. Jo, der Typ ist faaaar out.

Es gibt schon wieder Happa-happa für die Gefangenen. Man diskutiert, was mit Mike ist und Krago und Garth gucken zu. Garth schwant übles hinsichtlich seines Vorgesetzten, aber Krago hat schon ein Ablenkungsmanöver für diese Fälle installiert. Das spielt sich auch sofort ab. Ein Girl findet eine Reisszwecke auf ihrem Stuhl (dummerweise mit ihrem Hintern) und aus einem Teller Ekelpampe steigt ein grässlicher penisförmiger Alien-Tentakel und spritzt einem Mädchen ins Gesicht (talk ´bout phallic symbolism) und man ist sich bald sicher: „something goofy is going on around here.“ (Ach nee… ich liebe ehrliche Filme, hehe). Aber die Ablenkung ist nur vorübergehend, denn Exene schleppt die zombifizierte Mike an, die das sprichwörtliche „Out for lunch“-Schild um den Hals hängen hat. Exene ist sauer, denn auf ihrem Schiff ist sie für die Schweinereien zuständig und nicht der sonofabitch Bantor. Exene ordert Garth dazu ab, den Geisteskranken zu finden.

Muffin derweil hat´s auf Squeeker angesehen. Unter ihrer Matratze hat man Drogen gefunden (oder sowas ähnliches), ab in Solitary. Mike kuckt aus einer geistigen Entfernung von ungefähr 30 Trillionen Lichtjahren zu. Muffin schubst Taura ein wenig rum, doch da schaltet Mike sich wieder in den Realitätsmodus und haut Muffin eins auf die Fresse.

Garth kann Exene nur verkünden, dass „Bantor disappeared“ ist. „I give him ten minutes to un-disappear,“ schäumt Exene.

Muffin und Mike haben sich entschieden, ihre persönlichen Probleme endgültig zu lösen und sich für einen Messerkampf entschieden, wobei sie jeweils an einer Hand zusammengekettet sind (ja, sure, so macht man das). Ein wilder Kampf entbrennt, Krago geht vorsichtshalber stiften und wird von Marni samt ihrem Teller verfolgt. Mike schneidet Muffin ein Händchen ab (eh – mit dem Messer??? Glatt durch Knochen? In einem Streich? Wow. That´s POWER!) und sticht die vor sich hin blutende Muffin dann noch endgültig ab. Krago endet mit einem Diskus-Teller in der Rübe.

Yippiee!! Mike verkündet, dass Dr. Po für den Untergrund arbeitet (quelle surprise) und jetzt der ideale Zeitpunkt für einen Ausbruch wäre. Taura übernimmt sofort die Planung, man braucht a) K.K.´s Jaggerrat und b) Waffen aus dem „Weapons Block“.

CHAPTER 4 – JAILBREAK 3000 wirft also seine Schatten voraus… Dr. Po rennt unglückseligerweise in Bantor, und der will, dass der „little demon“ sich mal kurz mit dem Inquisitor unterhält. Exene sieht die Mess in der Messe und GRUMBLT!

Taura und Kolleginnen haben sich ohne weitere filmisch dargestellte Probleme mit den Waffen versorgt (scheint eine Art SB-Kaufhaus zu sein) und Inquisitor Aldo Ray foltert die inzwischen in einen Badeanzug gesteckte Dr. Po mit schlechten Spezialeffekten.

Taura findet das Laboratorium leer und entscheidet sich dafür, aus unerfindlichen Gründen jetzt ihr Hemdchen zu wechseln (script reads: insert gratitious boob shot here). Dann stört sie die Folterarbeit, aber der Inquisitor ist sich sicher „you´ll find me quite difficult to kill“. Schon allein deshalb, weil Exene sich unfairerweise einmischt und Taura mit ihrer Peitsche bewusstlos würgt. Unbemerkt hat sich dieweil aber Dr. Po eine Metallstange gegriffen und haut damit Exene k.o.

Dieverse Action-Sequenzen entfalten sich vor dem ungläubigen Auge. Primitive Strahlenschüsse werden ausgetauscht, Marni schafft es, sich von den Androiden-Wärtern killen zu lassen. Der zombifiziert-lobotomisierte Soldat bricht Dr. Po das Genick (die Ironie… die Wissenschaft von ihrer eigenen Kreatur umgebracht… ein ganz neuer Gesichtspunkt!). Taura ZAPpt den Zombie (interessanterweise desintegrieren die Getroffenen jetzt nicht mehr, sondern fallen einfach tot um. Scheint die Kohle für die Special FX schon alle gewesen zu sein). Exene hat auch erfolgreich die Einreise in das Land des Wahnsinns geschafft und Bantor ist bereit, den unheiligen Krieg gegen die Dämonen zu führen (die Apokalypse naht).
Taura schiesst Garth tot, bei der Befreiung Squeekers aus Solitary geht Ruby drauf, den Killer-Androiden erledigt Mike in einem Wildwest-Duell (incl. appropriate music cue). Taura, Mike & Squeeker treffen sich, Squeeker nervt und heult und ist sich sicher, dass sie das niiiemals schaffen werden. Taura plättet Androiden mit einem Metallrohr und Mike encountered einen erstaunlich fetten Androiden (bitte darf ich mal die Baupläne studieren? Da war doch einer in der Qualitätssicherungsabteilung besoffen… ISO 9001 this guy ain´t).

Mike hat von ihrer Quasi-Lobotomisierung doch wohl was behalten und versucht, den Fettsack mit ihrer Kanone zu hauen, anstatt ihn zu ershiessen. Das bringt natürlich die ganze Gruppe in Gefahr, bis Mike endlich einfällt, was man mit einer Laserpistole macht und den Typen ZAPpt.

Ohne weitere Schwierigkeiten erreichen unsere Hübschen die Shuttles, die sie zu klauen beabsichtigen und blasten off in den Weltraum, die bösen Verfolger hinterher, was bedeutet, dass wir mit unendlich viel Stock Footage aus BATTLE BEYOND THE STARS beglückt werden (Interessant sind die Interior-Shots der Shuttles – wieder mal stand nur ein Set zur Verfügung und die Illusion der Diversion wird formvollendet durch leicht unterschiedlichfarbige Beleuchtung erzeugt… a true artist and visionary!). Stock-Footage-Galore in der nun entbrennenden Raumschlacht und der Reihe nach knallen unsere Gefangenen die vermutlich ausgebildeten Verfolger ab (obwohl… wenn sogar der Inquisitor und der Küchengnom ein Shuttle fliegen dürfen… scheint schwer zu sein, gutes Personal zu finden), bis nur noch Bantor übrig ist. Auf dessen Shuttle funktioniert aber nix, weil K.K.´s Jaggerrat dort die Kabel durchgeknabbert hat. Bantor killt die Ratte, sieht sich dann aber erneut Zaal gegenüber, der ihm den Schlüssel zu seinem „own asylum“ (jaja, alles fügt sich zusammen) überreicht, bevor Taura ihn ins Nirvana bläst. YIPPIE! SIEG! (abgesehen davon, dass zumindest laut der eingeblendeten Stock Footage noch ein feindliches Schiff übrig sein müsste, aber wen interessiert das?).

Siegesfeierlichkeiten, die Helden schwirren in den unendlichen Weltraum und eine Einblendung warnt uns: „The Adventures of Taura continue on THE CHAIN GANG PLANET!“ (eine nicht wahrgemachte Drohung…)

Irgendwie erstaunlich… Wo die „Videowoche“ einen „einfältigen Frauenzuchthausfilm mit einem Hauch mitgelieferter Perversion“ (äh… die muss ich glatt übersehen haben, gleich nochmal kucken… neee, find ich nicht), die Zeitschrift „Kino“ feststellt, dass „neue Massstäber auf der nach unten offenen Geschmacksskala“ gesetzt werden und „fünf Minuten Testbild für unterhaltender als dieses Epos“ hält uns selbst der Kollege von Prisonflicks nur deswegen STAR SLAMMER für den besten SF-WIP-Film hält, weil der einzige Konkurrent CAGED HEAT 3000 noch viel übler sei, finde ich diesen Streifen einfach riesig! Warum? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das niemand anderem aufgefallen ist, aber ich sag´s trotzdem: dieser Film ist die ultimative Parodie auf das WIP-Genre, die NACKTE KANONE der Frauenknastfilme und das völlig beabsichtigt! (Und da gibt es Leute, die Tom DiSimones ultralangweiligen Pseudosleazer REFORM SCHOOL GIRLS, hierzulande als PRIDEMOORE gelaufen, für einen Spoof halten… WAKE UP!)

Nichts, aber auch gar nichts an STAR SLAMMER ist ernstzunehmen und wie ich meinen Freund Fred Olen Ray kenne, hatte der auch nie nur ansatzweise im Sinn, einen ernsthaften Women-in-prison-Film zu drehen. Ray gibt uns alles, was das Herz des Genrefans begehrt – eine sexhungrige Direktorin, eine sadistische Aufseherin, fiese Experimente an den Gefangenen, einen angedeuteten White-Slavery-Angle, der „new fish“, der sich das Anerkenntnis durch die Queen Bee erkämpft… – and then some in Form des madman Bantor. Und das alles so over the top, dass William Shatner dagegen wie ein zurückgenommener Character Player wirkt.

Dazu streut Ray noch so viele Hintergrund- und Nebenbei-Gags ein… der Bolero als Hintergrundmusik für Exenes Liebesszene, die Kommentare des Maus-Roboters, die witzig-sinnlosen Einlagen wie Exenes Sicherheitstips, die Inquisitor-Gameshow oder die grandiosen Intercom-Durchsagen, die nichts anderes als eine ehrfürchtige Referenz an eben diese aus der Kultserie „M*A*S*H“ darstellen. Wie kann man das alles übersehen? I don´t know…

Dazu kommt Rays bewährte liebenswert-trashige Inszenierung mit tonnenweise Stock Footage, die teilweise clever, teilweise chaotisch eingesetzt wird (wer im abschliessenden Space Battle die Übersicht behält, bekommt von mir die üblichen zehn Gummipunkte Belohnung), Dialoge, wie sie Ed Wood nicht viel schöner hätte erfinden können und ein Script, dass alle notwendigen Zutaten eines WIP-Films schön der Reihe nach abarbeitet (bis auf die obligatorische Dusch-Szene, die uns leider vorenthalten wird).

Wo man da selbst mit bösem Willen üble Perversionen und Geschmacklosigkeiten erkennen will, möge man mir bitte vorführen… die „Folterszenen“ sind so lächerlich bzw. auf den Lacher gespielt, es gibt bis auf zwei Blicke auf Tauras Möpse keine Nudity, kaum Sex (nur zwischen Exene und Garth) – ich habe selten einen „saubereren“ Frauenknastfilm gesehen als diesen hier (selbst John McNoughtons Fernsehfilm GIRLS IN PRISON hatte mehr Haut & mehr Sex), aber der Film ist der lebende Beweis, dass man einen kurzweiligen unterhaltsamen und lustigen Film auch ohne diese Zutaten realisieren kann.

Gut, würde man den Film „ernsthaft“ analyisieren, würden einem sicherlich hunderte Plotholes, Inkonsistenzen und einfach schwachsinnige Dinge einfallen (der Auftakt auf dem Planeten „Arous“ z.B., die Tatsache, dass Taura als „miner“ in einem hübsch-enthüllenden Lumpendress herumläuft; endloses Laufzeitstrecken durch Mikes Mundharmonikaeinlage, wenig überzeugende Make-up-Effekte und das absolut hirnrissige Hank-Hardigan-Monster), aber das wollen wir an dieser Stelle ja nicht tun, oder? Ausserdem… wie sagte ich bereits an anderer Stelle so schön: Hey, es ist ein Fred-Olen-Ray-Film!

Die beteiligten „Schauspielerinnen“ wurden sicherlich nicht aufgrund ihrer acting capability ausgewählt, aber sie sehen eigentlich durch die Bank recht gut aus und können ebenso durch die Bank „nicht ihren Weg aus einer offenen Plastiktüte spielen“, wie der Ami sagen würde. Besonders die Hauptdarstellerinen Sandy Brooke und Susan Stokey sind schon darstellerisch erstaunliche Nullnummern, aber in einer Parodie braucht man´s nicht anders. Marya Gant (CANNIBAL HOLOCAUST) und Ray-Regular Dawn Wildsmith (WARLORDS, HOLLYWOOD CHAINSAW HOOKERS) chargieren hemmungslos und Ross Hagen, ebenfalls Ray-Stammgast (DINOSAUR ISLAND, ATTACK OF THE 60-FOOT-CENTERFOLD, VIRTUAL DESIRE) ist ein absolut überzeugender Wahnsinniger (Hagen ist ein Spezialist, wenn´s um erstklassiges Overacting geht, aber er hat auch ein gewisses Screen-Charisma). Add hereto einen weiteren „Glanzauftritt“ von Altstar Aldo „ich-hab-schon-mit-Bogey-gespielt“ Ray und ein paar genuschelte Sätze eines mehr tot-als-lebendigen John Carradine (badmovie-Legende par excellance), einen charmanten Gastauftritt von Trash-Kultur-Ikone Johnny Legend und die hinreissend debile Imperatoren-Paarung Lindy Skyles und Bobbie Bresee und fertig sind 86 superspassige Trashminuten.

Filmtechnisch-handwerklich kann man auf den am Ende etwas ausser Kontrolle geratenen Stock-Footage-Einsatz und die nicht gerade herausragenden Leistungen des hauseigenen Special-FX- und Make-up-Department abstellen, gelegentlich ist der Schnitt etwas unübersichtlich (vor allem die Anfangssequenz auf „Arous“).

Das ganze ist gewiss keine Filmkunst und kein Gagfeuerwerk im wirklichen ZAZ-Stil, aber für Freunde des Frauenknastfilms, die eine ordentliche Dosis Selbstironie vertragen können, eine echte Perle, denn selten wurden die Klischees des Genres so gekonnt durch den Kakao gezogen wie in diesem Werk von Fred Olen Ray, der mit Filmen wie diesen, HOLLYWOOD CHAINSAW HOOKERS, EVIL TOONS, BIOHAZARD und trölfzigtausendionen anderen seinen Platz auf dem Olymp der Badmovie-Regisseure zweifellos sicher hat. Es ist wirklich etwas schade, dass Ray neuerdings die Trashgefilde ein wenig verlassen hat und semi-ernsthafte DTV- oder DTTV-Ware wie den hier besprochenen VENOMOUS herunterkurbelt, aber sein reichliches Ouevre aus den 80er und 90er Jahren wird mich sicher noch über einen langen Zeitraum beschäftigen, erst recht, nachdem Ray mit seiner neuen Firma Retromedia nicht nur eigene Werke, sondern auch vergessene Trashperlen wie BRIDE OF THE GORILLAS (nach Ed-Wood-Script) etc. in liebevollen DVD-Editionen auf den Markt bringt.

STAR SLAMMER jedenfalls ist ein Film, den Genrefreunde, für die Unterhaltung nicht ausschliesslich aus nackten ausgepeitschten jungen Frauen besteht, uneingeschränkt zu empfehlen ist. Der Film macht dann noch mehr Spass, wenn man die Konventionen des üblichen Frauenknastfilms kennt und sich über Rays genüssliche Zelebrierung derselben amüsiert. Ein Partyfilm, wie er im Buche steht!

(c) 2001 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 7

BIER-Skala: 9


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