Exorcist: The Beginning vs. Dominion: Prequel to The Exorcist

 
  • Deutscher Titel: Exorcist: The Beginning vs. Dominion: Prequel to The Exorcist
  • Original-Titel: Exorcist: The Beginning vs. Dominion: Prequel to The Exorcist
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  • Regie: Renny Harlin / Paul Schrader
  • Land: USA
  • Jahr: 2004
  • Darsteller:

    Exorcist: The Beginning:

    Father Lankester Merrin (Stellan Skarsgard)
    Sarah (Izabella Scorupco)
    Father Francis (James D´Arcy)
    Joseph (Remy Sweeney)
    Major Granville (Julian Wadham)
    Chuma (Andrew French)
    Sergeant Major (Ralph Brown)
    Semelier (Ben Cross)
    Father Gionetti (David Bradley)
    Jeffries (Alan Ford)

    Dominion: A Prequel to The Exorcist:

    Father Lankester Merrin (Stellan Skarsgard)
    Father Francis (Gabriel Mann)
    Rachel Lesno (Clara Bellar)
    Cheche (Billy Crawford)
    Sergeant Major (Ralph Brown)
    Jomo (Israel Aduramo)
    Chuma (Andrew French)
    Kessel (Antonie Kamerling)
    Major Granville (Julian Wadham)
    Emekwi (Eddie Osei)


Vorwort

Öfter mal was neues… zwar gab´s vor einiger Zeit schon ein Vergleichsreview, als Kollege G zwei prototypische 80er-Slasher gegenüberstellte, aber die Situation der heutigen Untersuchungsexemplar ist schon eine ganz andere, handelt es sich doch um quasi gleichberechtigte Filme im Kanon ihres Franchise, obwohl sie sich beide als exklusive Vorgeschichte zum Exorcist (hier bereits im Doppelreview von manhunter und Ralph besprochen) verstehen und die dort und im Sequel Exorcist II: The Heretic (besprochen von manhunter) referierten Jugendabenteuer des Vatikan´schen Teufelsaustreibers Merrin schildern. Wie kömmt´s?

Nun, zunächst mal mit der bloßen Idee eines Prequels, mit dem die Beauftragten bei Warner/Morgan Creek nach der Renaissance des Mainstream-Horrors und dem überraschenden Kassenerfolg der Wiederaufführung der aufgepäppelten Originalfassung im Jahr 2000 schwanger gingen und zunächst John Frankenheimer (The Manchurian Candidate, Prophecy, Reindeer Games) mit der Realisierung beauftragten. Allerdings, je nachdem, welcher Variante man Glauben schenkt, trat Frankenheimer eine Woche vor seinem Tod (Komplikationen nach einer Operation) freiwillig zurück oder starb während er mit den Vorbereitungen beschäftigt war, jedenfalls liess er ein Projekt ohne Regisseur zurück. Der Buschfunk trommelte zunächst die Verpflichtung von one-hit-wonder David Rocksavage (Other Voices, Other Rooms), ehe der Job dann überraschend an den sprichwörtlichen Autorenfilmer Paul Schrader (American Gigolo, Cat People, Auto Focus) ging. Zur offensichtlich gigantischen Verblüffung der Produzenten diktierte Schrader bereits während der Dreharbeiten jedem Journalisten, der ihm zuhören wollte, dass er mitnichten vorhabe, ein Horrorspektakel, sondern ein psychologisches Drama zu drehen, was angesichts seiner Vita nun nicht wirklich überraschend sein mochte. Kurz vor Fertigestellung kam es zu einer Probevorführung für ein paar Studio-Execs, die entsetzt mitansehen mussten, dass Schrader * tatsächlich * nicht das produzentenseits gewünschte blood´n´gore-Feuerwerk abgeliefert hatte und feuerten Schrader, nachdem der bereits gut 30 Mio. Dollar verbraten hatte. In ihrer Panik heuerten die Producer den Finnen Renny Harlin (Deep Blue Sea, Mindhunters) an, der den Film praktisch komplett neu drehte – auch wenn das weitere Ausgaben vom 50 Mio. Dollar, einen Drehbuch-Rewrite und die Umbesetzung einiger Rollen, weil die Darsteller teilweise nicht mehr zur Verfügung standen, bedeutete. Harlin lieferte pflichtschuldigst eine blutige Schlachtplatte ab, die von der allmächtigen MPAA prompt mit einem NC-17 bedacht wurde, so dass nun wiederum umfängliche Schnitte notwendig wurden, um das gewünschte R-Rating zu erhalten (das macht zumindest klar, dass Hollywood-Produzenten nicht wissen, was sie wollen…).

Als nun die Harlin-Version an den Kinokassen der Welt Schiffbruch erlitt und seitens der Öffentlichkeit der Druck auf Warner/Morgan Creek immer größer wurde, die Schrader-Fassung zu veröffentlichen (ursprünglich wollte die Company die unfertige Schrader-Version nur als DVD-Extra releasen), knickte man dort ein, gab Schrader lächerliche 2 Mio. Dollar, um den Film und die kompletten Effekte fertigzustellen, gab eine überwältigende Summe von 0,00 Dollar für Promotion und Publicity aus und startete die Schrader-Version schlussendlich heimlich in wenigen US-Kinos und auf unbedeutenden Auslandsmärkten.

Stellt sich dann dem unbelasteten Publikum die Frage, welche Version man sich denn, wenn überhaupt eine, ansehen sollte. Und für die Beantwortung sieht sich natürlich der Doc berufen. Da sich die Plotlinien der beiden Filme doch ähneln, werde ich auf eine Inhaltswiedergabe wie sonst in den Reviews üblich verzichten und eher im Schweinsgalopp durch die jeweiligen Storys hasten, um dann in der Analyse auf Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Effektivität einzugehen. Enjoy.

Aus technischen Gründen (ähm, ich hab die Dominion-Verleihscheibe zurückgegeben, bevor ich dran dachte, da eventuell ein Review draus zu machen), rekrutieren sich die Screenshots ausschließlich aus Exorcist: The Beginning; und auch davon gibt´s nicht viel, weil mein DVD-Laufwerk mal wieder streikt und ich grad keine Lust habe, das Notebook auszupacken und mit dem USB-Stick zu hantieren. Verklagt mich.


Inhalt

EXORCIST: THE BEGINNING

Harlin weiß, was Produzenten wollen… und so steigen wir gleich mit jeder Menge graphic shock imagery ein, als der letzte Überlebende eines epischen Blutbads durch die abgetrennten Köpfe und Gliedmaßen seiner Genossen watet und einem gefallenen Kämpen ein kleines Dämonen-Idol abnehmen will. Der allerdings, obwohl eigentlich schon ziemlich tot, mag das Ding nicht hergeben. Die Kamera fährt zurück und offenbart uns einen Überblick über ein gigantisches Schlachtfeld mit tausenden von Toten und etlichen Dutzend an umgedrehte Kreuze genagelten Unglücklichen…
Sein Name ist Merrin. Indiana Merrin.

1949, in Kairo, erhält Ex-Pater Merrin, mittlerweile so etwas wie ein Amateur-Belloq und käuflicher Archäologe, vom zwielichtigen Subjekt Semelier einen lukrativen Auftrag – dessen Hintermänner vermuten in einer jüngst in Kenia entdeckten christlichen Kirche aus dem 6. Jahrhundert einen wertvollen Artefakt, und den möchte Merrin gegen monetäre Entlohnung doch bitte beibringen. Schlagendes Argument für Merrins halbfreiwillige Zusage ist ein gewisses kleines Dämonen-Idol… Semeliers Verbindungsleute machen es jedenfalls möglich, dass Merrin von der britischen Kolonialregierung in Person des schmetterlingssammelnden Major Granville als archäologischer Berater engagiert wird. Mit zur Ausgrabungsstätte nehmen muss er allerdings den Jungpfaffen Francis, vom Vatikan entsandt, damit die „religiösen Aspekte“ bei der ganzen Kirchenausbuddelei gewahrt werden, der nebenbei aber auch noch eine Missionsschule gründen darf – die Räumlichkeiten werden vom eingeborenen Christenmenschen Emekwi gestellt, der seine Söhne Joseph und James im christlichen Glauben erzieht.

Leiter der Ausgrabung ist der versoffene Unsympath Jeffries, Besitzer einer wohldeformierten Gesichtsbaracke, und seines Zeichens scharf darauf, Sarah, der Ärztin der örtlichen Klinik, in baldigster Bälde in die Unterwäsche zu steigen, was begreiflicherweise auf wenig Gegenliebe stößt.

Jeffries, Merrin und Francis dringen in die Kirche ein und stellen fest, dass selbige bereits geschändet wurde – das Kruzifix hängt verkehrt rum über einer Art Sarkophag, alles deutet darauf hin, dass der Bau darauf ausgelegt ist, etwas * darunter * zu begraben. In der Tat findet sich unter der Kirche ein heidnischer Tempel, in dem nach Merrins fachkundiger Expertise Menschenopfer dargebracht wurden. Im Dorf passiert gar schreckliches – Emekwis Sohn Jacob wird von Hyänen förmlich zerfleischt, während Joseph mit großen Augen daneben steht. Pater Francis hat den Durchblick – hier liegt ein klarer Fall von dämonischer Besessenheit vor. Merrin, aufgrund eines unerfreulichen Zusammentreffens mit Nazis (näheres hierzu in der Schrader-Fassung) vom Glauben abgefallen, hält das für höheren Blödsinn.

Merrin findet heraus, dass der vormalige Leiter der Ausgrabung, ein Franzose namens Bession, nach einer kleinen Stippvisite in die Kirce dem Wahnsinn anheim fiel und in einer Klapsmühle in Nairobi sein Dasein fristet. Merrin besucht ihn dort, doch der Franzose bringt sich, nachdem er sich ein Hakenkreuz auf die Plauze gemeißelt hat, durch Kehlenschnitt um, nachdem er den Ex-Pater durch Zitieren eines Satzes des Nazi-Offiziers, der ursächlich für Merrins Glaubensverlust verantwortlich war, heftigst irritiert. Unerfreuliches tut sich auch im Dorf – die Häuptlingsfrau bringt ein totes (und madenumwuseltes) Kind zur Welt, Jeffries verschwindet spurlos. Die Lage ist gereizt und Francis ruft die Kavallerie, zumindest aber eine Kompanie britischer Soldaten unter Granvilles Führung zu Hilfe.

Das ist zwar ein gut gemeinter Gedanke, geht aber nach hinten los, als Jeffries´ Leiche in blasphemischer Pose in der Kirche gefunden wird und Granville unbürokratisch und unprovoziert einen arglos herumstehenden Eingeborenen aus purer Rachsucht erschießt. Für die Natives ist der Fall ebenso klar wie für Francis – das Böse hat sich in Joseph, der in Sarahs Hospital liegt, manifestiert. Ebenso wie Francis würden sie gern exorzieren, dabei aber deutlich naturalistischer (und endgültiger) zur Sache gehen. Joseph kann sich seiner Haut aber dank übernatürlicher Unterstützung erfolgreich wehren. Merrin, der zwischenzeitlich herausgefunden hat, dass Sarah wegen familiären Widerstands in NS-Zeiten die Annehmlichkeiten eines KZ hat erdulden müssen – und mit Bession verheiratet war, hat indes eine Spur aufgenommen – als er herausfindet, dass die Einheimischen ihre Toten nicht gebraben, sondern verbrennen, fragt er sich dann doch so einiges, z.B. wer wirklich in dem Friedhof begraben liegt, der angeblich die Opfer einer fünfzig Jahre zurückliegenden Seuche beherbergt? Die Antwort findet er in der gleichen Nacht heraus, in der die Eingeborenen mit Emekwis Segen Joseph töten wollen – niemand. Pater Francis muss mit der Wahrheit herausrücken; der Vatikan weiß erheblich mehr, als er zugeben wollte. Im 6. Jahrhundert wurde ein christliches Missionsheer vom Bösen an sich aufgerieben (das eröffnende Blutbad), Kaiser Justinian liess die Stätte mit einer Kirche „versiegeln“. Vor fünfzig Jahren entdeckten Missionare die Kirche zufällig und setzten das Böse frei, das gesamte Tal wurde entvölkert. Francis soll nun klären, ob die kirchliche Legende, dies wäre der Ort, an dem Luzifer nach dem „fall from Heaven“ auf die Erde gelangt sei, einen wahren Kern hat…

Dieweil bereiten sich Briten, deren großer Anführer Granville sich nach einen kurzen Wahnsinnsanfall eher sinnfrei eschossen hat, und Eingeborene auf eine Entscheidungsschlacht vor. Merrin wäre nun tatsächlich zu einem Exorzismus bereit – als einzig sicherer Ort fällt ihm und Francis allerdings die Kirche ein (intelligente Idee… seufz). Allerdings mag Merrin nicht ohne Sarah, in die er sich mittlerweile verschossen hat, exorzieren und die Dame ist abgängig. Während das Gemetzel seinen Lauf nimmt und Francis sich ans Exorzieren macht, muss Merrin feststellen, dass er einen entscheidenden Denkfehler gemacht hat. Nicht in Joseph manifestiert sich der Dämon, sondern in Sarah! Die Erkenntnis kommt spät und für Francis zu spät. Im heidnischen Dämonentempel entbrennt der Kampf um Sarahs Seele – und der Dämon zieht alle Register seines Könnens…

DOMINION: PREQUEL TO THE EXORCIST

Man könnte die unterschiedliche Herangehensweise von Harlin und Schrader gar nicht schöner herausstellen als mit der Eröffnungszene der jeweiligen Version. Bei Schrader steigen wir 1945 in Holland ein. Die Wehrmacht ist auf dem Rückzug, aber immer noch unlustig drauf. Als ein deutscher Soldat ermordet wird, sinnt die Nazi-Baggage auf Rache. Zehn Dorfbewohner sollen ins Gras beißen und Pater Merrin, das geistliche Oberhaupt der Gemeinde, soll die Opfer selektieren. Merrin weigert sich, worauf die Deutschen beginnen, wahllos Geiseln inkl. Frauen und Kinder zu erschießen. Um zumindest die Unschuldigsten zu retten, knickt Merrin ein und sucht die zu Exekutierenden aus…

Dadurch verliert er allerdings seinen Glauben und verdingt sich vier Jahre später in Ostafrika mit archäologischen Ausgrabungen bei Derita, wo er auf eine perfekt erhaltene, aber unter Sand begrabene christliche Kirche aus dem 6. Jahrhundert stößt. Ob der Entdeckung wird er nach Nairobi zitiert, wo ihm Kolonialkommandant Major Granville den vatikanschen Aufpasser Pater Francis ans Knie nagelt, der nebenher eine Missionsschule eröffnen soll. Die Ausgrabungen nehmen ihren Lauf. Der bei den Eingeborenen nicht unbeliebte Merrin versucht, mit dem jungen Krüppel Cheche Kontakt aufzunehmen, der von seinen Stammesgenossen als „böses Omen“ stigmatisiert und ausgestossen wurde. Auch Ärztin Rachel, eine ehemalige KZ-Insassin, der Merrin auch sein Herz über seine eigenen bösen Erfahrungen mit den Nazis ausschütten kann, glaubt, dass man Cheche chirurgisch helfen könnte.

Merrin und Francis erkunden die Kirche – in ihr wird der „Krieg im Himmel“ zwischen Luzifers Heerscharen und den loyalen Gotteskriegern symbolisiert und auch hier dient alle Symbolik offensichtlich dazu, einen unter der Kirche liegenden alten heidnischen Tempel zu „begraben“. Die Öffnung dieses Tempels setzt das Böse prompt frei und sorgt für eine Totgeburt bei der Frau des Stammeshäuptlings.

Um die Kirche vor Vandalismus durch die nicht zuletzt des toten Kindes wegen dem Christentum überwiegend skeptisch eingestellten Eingeborenen zu schützen, bestellt Francis ein Batallion britischer Soldaten unter der Führung von Major Granville. Auch wenn der Major sich um ein respektvolles Auftreten gegenüber den Natives bemüht, kommt das dicke Ende zwangsläufig. Zwei seiner Soldaten habem nichts besseres zu tun, als sich plündernderweis die Taschen mit Juwelen vom Kirchenaltar zu füllen und werden umgehend terminal bestraft. Man findet die Unglücklichen in blasphemischen Posen hingemetzelt auf dem Altar.

Granville vermutet den oder die Täter unter den Eingeborenen und erschießt, als ihm seitens des Stammes – verständlicherweise – die Mörder nicht übergeben werden, ein Mädchen aus dem Stamm; Merrin und Francis können die Bluttat nicht verhindern. Dass die Eingeborenen hierauf mittelschwer verstimmt reagieren, ist nachvollziehbar. Während Granville an der Schuld, die er auf sich geladen hat, verzweifelt und sich schließlich nicht anders zu helfen weiß, als sich die Rübe wegzupusten, überfällt ein Stammeskrieger Francis´ Missionsschule und tötet die dort lernenden Kinder.

Indes hat Rachel mit einem Arzt aus Nairobi Cheche operiert. Die Heilung verläuft unnatürlich schnell, was vor allem Pater Francis zu denken gibt. Sein Versuch, Cheche zu segnen, resultiert in einer unerwartet gewalttätige Reaktion des Jungen. Sollte da ein Fall von dämonischer Besessenheit vorliegen? Merrin mag´s nicht glauben, hält aber auch die von Francis vorgeschlagene Taufe des Knaben für eher lässlich. Doch zu seiner Überraschung möchte Cheche nur zu gerne dem christlichen Verein offiziell beitreten. Das einzige geeignete Taufbecken findet sich in der Kirche, und da lässt der Dämon, der – selbstredend – in Cheche gefahren ist, die Hosen runter, tötet Francis und offenbart sich Merrin.

Sein verlockendes Angebot an den vom Glauben abgefallenen Ex-Pfaffen: die Chance, sich von der Schuld, die er in Holland auf sich geladen hat, zu befreien. Merrin „darf“ den Tag noch mal erleben und beim neuen Durchlauf der Ereignisse standhaft bleiben. So erfährt unser zwangsrekrutierter Selektionist, dass fortgesetzte Renitenz sinnlos gewesen wäre – die Nazis hätten, falls Merrin keine Opfer ausgesucht hätte, die gesamte Dorfbevölkerung getötet. Diese Eröffnung erweist sich für den Dämon aber als ausgesprochen kontraproduktiv – anstelle seinem Glauben endgültig abzuschwören und seine Seele dem Bösen zu öffnen, mithin wieder „frei“ zu sein, ist Merrin glaubenstechnisch wiederhergestellt und kann dem Dämon durch einen amtlichen Exorzismus Mores lehren…

ANALYSE

Schon durch die knappen Inhaltszusammenfassungen kann man, glaube ich, ganz gut erkennen, wie sehr Exorcist: The Beginning (im Folgenden kurz „Exorcist“) und Dominion: Prequel to the Exorcist (im Folgenden: „Dominion“) sich in ihrer Auslegung unterscheiden, obwohl sie grundsätzlich auf dem selben Script basieren. Für die Harlin-Variante schrieb Lohn-Schreiberling Alexi Hawley das Drehbuch von William Wisher (Terminator 2, Judge Dredd) und Caleb Carr im Sinne der produzentenseits gewünschten Hardcore-Horror-Ausrichtung um. Man mag das angesichts des ursprünglichen Materials für eine gute Idee halten oder eher auch nicht, aber es erleichtert zumindest dem geplagten Rezensenten den direkten Vergleich.

Die in Dominion aufgezeigte Plotte ist, wie von Schrader ja auch angekündigt, keine Horrorgeschichte, sondern eine vergleichsweise geradlinige Schuld-und-Sühne-Story, in deren Mittelpunkt der Charakter Pater Merrin steht. Merrin lädt oder glaubt zumindest, dies zu tun, im nazideutsch besetzten Holland eine schwere Schuld auf sich (durch die Selektion der Exekutionsopfer), durch die er, sich von Gott allein gelassen fühlend, vom Glauben abfällt und sich eine Tätigkeit sucht, in der er mit praktischer Religionsausübung nichts zu tun hat. So fällt es ihm konsequenterweise schwer, den Fall echter dämonischer Besessenheit, der ihm vor die Flinte läuft, als solche zu erkennen und wird vom Bösen an sich demzufolge als praktikabler Kandidat für eine Übernahme ausgekuckt. Dies ist, obwohl er mit dem Script selbst wohl nichts zu tun hatte, durchaus ein gefundenes Fressen für Schrader, der stets zerrissene, ambivalente Figuren in dem Mittelpunkt seiner Werke stellte (vergleiche Taxi Driver, Auto Focus etc. pp., selbst sein vormaliger Horror-Ausflug Cat People fügt sich da ganz passabel ein).

Logisch also, dass Merrin Dreh- und Angelpunkt von Dominion ist – die gesamte Geschichte zirkelt um seine persönliche Katharsis – Dominion ist von Haus aus, ohne dass es eines übernatürlichen Aufhängers bräuchte, ein kraftvolles Drama über die Bekämpfung des „inneren Dämons“, der überwätigenden Schuldgefühle und überträgt diesen internen Konflikt dann „nur noch“ auf die äußere Ebene des Kampfes mit dem „echten“ Dämon. Seine herausragenden Szenen haben denn auch nicht unbedingt mit dem „Horror“ zu tun (auch wenn der Showdown, wenngleich er manch einem halt zu unspektakulär sein wird, sicherlich stark ausgefallen ist): Rachel offenbart ihre KZ-Vergangenheit und bringt Merrin so dazu, über sein Trauma zu reden, ein ungeheuer berührender Moment (und um so enttäuschender sein Äquivalent in Exorcist, wo Merrin Sarahs „Beichte“ mehr oder weniger abnickt und sein eigenes Leid weiter in sich hineinfrisst), Granvilles Selbstmord, weil er mit seiner Schuld nicht zu leben vermag. Aber Dominion packt auch gelegentlich plakativer zu – das Massaker in der Missionsschule, mit dem die Eingeborenen verhindern wollen, dass das „christliche Böse“ sich unter den Ihren ausbreitet, ist ein gelungener Schocker (hier fehlt dem Harlin-Film ein direktes Gegenstück. Am ehesten kommt hier die Sequenz in Frage, in der die eingeborenen Schamanen mit moralischem Support seines Vaters Joseph töten wollen. Beinahe gelungen, wäre Vater Emekwi nicht ein glühender Christ, der in Dominion erst * nach * dem Massaker seine Religion in Frage stellt).

Dominion ist übrigens trotz seiner christlichen Thematik kein zwingend religiöser Film – schließlich findet Merrin erst DURCH die Versuchung durch den Dämon die Kraft, seine Selbstzweifel zu überwinden und zum Glauben zurückzukehren, nicht existentiell durch den Glauben an sich. Insofern ist Dominion kein Werbefilm für den Katholizismus, sondern dafür, sich seinen inneren Konflikten zu stellen (wobei Religion, ganz wertfrei gemeint, dem ein oder anderen dabei helfen kann). Eine religiöse Aussage zu Exorcist zu treffen, verbietet sich ganz von selbst – das ist ein reinrassiger Horrorfilm, dessen religiöse Motive nur noch aufgesetzt sind (bzw. eher „untersetzt“, weil halt zwangsweise im adaptierten Dominion-Script vorhanden).

Exorcist fällt dagegen in seiner Aussage fürchterlich flach. Obwohl das Hawley-Drehbuch einiges an Plotpunkten übernimmt und andere nur leicht abwandelt, erreicht keine Sekunde des Harlin-Films auch nur ansatzweise den emotionalen Impact, was nicht unbedingt an der Hardcore-Horror-Auslegung des Films liegt, sondern an den völlig pappnasigen Schwarz-Weiß-Abziehbildern, die man uns anstelle echter dreidimensionaler Charaktere vorsetzt. Ausgrabungsleiter Jeffries, der quasi einen Teil des Merrin-Aspekts aus Dominion ersatzweise vertritt, ist ein widerlich-verkommenes Subjekt, dessen Tod keinerlei Wirkung auf den Zuschauer hat, weil man der personifizierten Pestbeule von der ersten Sekunde an eh nix anderes wünscht (da geht einem selbst der Tod der beiden räuberischen Soldaten aus Dominion näher, weil die zumindest ein halbwegs nachvollziehbares Motiv für ihre Diebestour haben; wobei mir allerdings in der Variante nicht ganz klar ist, warum der Dämon etwas dagegen haben sollte, wenn die beiden Herren die christliche Kirche schänden), aus Granville, der in Dominion sicher kein Vorkämpfer für die Gleichberechtigung ist, aber sich zumindest bemüht, den Eingeborenen respektvoll gegenüber aufzutreten, was seinen Mord an dem Mädchen um so drastischer wirken lässt (im Exorcist killt er dann auch „nur“ einen Stammeskrieger, was auch nicht gerade die gleiche grobe psychologische Kelle ist), ist er in Exorcist von Anfang an ein verabscheuungswürdiger Rassist, der die Natives für bloße Wilde hält. Demzufolge muss die Harlin-Version seinen Selbstmord dann auch mit akuten Wahnvorstellungen erklären, weil die psychologische Komponente (die Schuldgefühle) in dem Fall natürlich nicht mehr hinhauen (warum sollte er im Exorcist auch unter solchen leiden? Der Kill ist in dieser Version vollkommen normales character behaviour für Granville) – auch hier: null Tiefgang (und das Visual seiner „Wahnvorstellung“, seine flatternde Schmetterlingssammlung, ist einzig lachhaft). Merrin selbst ist nicht mehr die zentrale Figur und auch eindeutig, äh, „unsympathischer“ als in Dominion – sein innerer Zwiespalt tritt nicht so deutlich zu Tage (bzw. muss erst durch die Flashback-Sequenzen aufgedröselt werden). Francis ist der einzige Charakter, der durch seine „Geheimmission“ in Exorcist mehr Background hat als in Dominion, doch war es gerade der naive jugendliche Elan des völlig unerfahrenen und überforderten Kirchenyuppies, der den Reiz der Figur ausmachte.

Die größeren Änderungen des Hawley-Scripts tun dem Stoff auch nicht gut. Der Wechsel der Besessenen-Figur von Cheche auf Joseph ist ein schlechter Tausch. Cheche, dem verstoßenen Krüppel, nimmt man ab, dass er unterbewusst einen Hass auf seine Mitmenschen entwickelt hat, um für das Böse zu einem geeigneten Gefäß zu werden. Joseph, der gottesfürchtig erzogene Knabe im Exorcist, wird grad mal von seinem größeren Bruder ein bissl verarscht, wie´s große Brüder halt so tun – als Motiv für Empfänglichkeit von Dämonen ein wenig schwach, weswegen der Streifen kurz vor Schluss völlig unlogischerweise diese Karte auch zurückzieht und Sarah als Besessene ins Spiel bringt (was streng genommen einige Ereignisse vorher, in denen die übernatürlichen Kräfte ganz klar von Joseph und eben nicht von Sarah, die teilweise nicht einmal anwesend ist – Hyänen-Attacke -, negiert). Spätestens an der Stelle ergibt sich Exorcist kampflos dem „wir-bauen-schnell-noch-einen-Schocker-Twist“-Syndrom und pfeift auf jeglichen dramaturgisch-schlüssigen Aufbau (wobei Sarah als ehemalige KZ-Insassin ja wenigstens ein Motiv hätte, das aber nur für ein ziemlich geschmackloses Gimmick – ich werfe nur das Wort „Monatsblutung“ in die Runde – missbraucht wird).

Die „neuen“ Ideen des Hawley-Screenplays sind dann erwartungsgemäß völlig für den Eimer – der Subplot um Bession dient lediglich als Aufhänger für einen plaklativen Effekt mit dem Hakenkreuz, ohne die Story voranzutreiben (und dass das Script postuliert, Sarah wäre empfänglich für das Böse, weil Bession, als sie ihm gestand, durch KZ-Experimente o.ä. unfruchtbar geworden zu sein, nicht mehr „angefasst“ habe, grenzt schon an Widerwärtigkeit. Ganz abgesehen davon, dass Opferverbände, täten sie sich die Mühe machen, schlechtes Blockbusterkino anzukucken, Sturm laufen sollten ob dieser These) – und das absolute Ende (SPOILER: Sarah stirbt) geht mal gar nicht…

Der einzige echte Vorzug des Exorcist gegenüber Dominion ist, dass er tatsächlich eine Erklärung für das Vorhandensein der Kirche anbietet, die ich bei Dominion schmerzlich vermisst habe (andererseits – dort war eben das auch nicht der „Punkt“, der gemacht werden sollte).

Handwerklich-technisch nehmen sich beide Filme nicht viel. Immerhin sind in beiden Versionen renommierte Kapazitäten als Regisseure am Start, die aus den jeweiligen Möglichkeiten der Screenplays das Optimum herausholen. Schrader inszeniert Dominion als bedächtiges, ruhiges Drama, dessen einziger echter Splattereffekt in einer Non-Horror-Szene (die Operation Cheches) dargeboten wird. Harlin, dem ich gewiss zubillige, ein außergewöhnlich guter Handwerker im Actionbereich zu sein (Die Hard II, The Long Kiss Goodnight und der unterschätzte Piraten-Kracher Cutthroat Island sprechen Bände) versucht auftragsgemäß, eine flottere und härtere Gangart anzuschlagen, aber das wirklich erschreckende ist, dass Harlins Version, trotz großflächig eingesetzter Horror-Effekte, Flashback-Sequenzen (Merrins Nazi-Vorgeschichte, die Schrader einen ausführlichen Prolog wert ist, handelt Harlin in einigen Rückblenden ab, wobei diese zwei-drei Minuten das einzige Material sind, das Harlin aus der Schrader-Version übernommen hat – keine Frage, dass Schraders Variante wesentlich eindringlicher und psychologisch härter ist als Harlins verkürzte Version), auch nicht wesentlich * schneller * ist als Dominion (ich empfand die Harlin-Version sogar als langweiliger, aber zur Ehrenrettung sei gesagt, dass ich Dominion zuerst sah und die Story daher in groben Zügen schon kannte).

Die Kameraführung, in beiden Fassungen vom selben D.O.P. besorgt, ist in hüben wie drüben über jeden Zweifel erhaben, wobei sie beide etwas darunter leiden, dass die Felswüste nur bedingt ein optisch reizvoller Anblick ist – es ist ein wenig monoton anzusehen.

Großes Spannungskino sind beide Filme nicht – Dominion hegt diese Absicht gar nicht, Exorcist zieht sich den Zahn spätestens mit dem unglaubwürdigen Schlusstwist und ist bis dahin auch kein Tempobolzer vor dem Herrn.

Musikalisch ziehen sich beide Versionen gut aus der Affäre, wobei mir der Dominion-Score, hauptamtlich von Lynch-Stammkomponistenspezi Badalamenti mit Unterstützung von Trevor Rabin (der den Exorcist-Score im Alleingang bestreitet), etwas besser zusagt (und vor allen Dingen hat Exorcist dem grandiosen „March of Satan“-Endtheme von Dog Fashion Disco nichts entgegenzusetzen).

Die FX-Seite hatte ich schon kurz angesprochen. Dominion hat, wie gesagt, kaum welche – einen Splattereffekt, das tote Baby (das in Exorcist identisch vorkommt), das isses dann. Für großartiges FX-Gewitter hatte Schrader, wie gesagt, eh kein Geld übrig. Die wenigen CGIs (aus unerfindlichen Gründen hält Warner es scheinbar für nötig, sämtliche Tiere durch CGIs darstellen zu lassen. Gilt auch für Exorcist) sehen auch dementsprechend unfertig und billig aus. In Exorcist sind die Tier-CGI etwas besser, außerdem gibt´s dort etwas mehr digitalen Bombast (allerdings auch ein schauderhaftes digital matte, das ich einem Animationsfilm grad eben so durchgehen lassen würde) und natürlich für ´ne 16er-Freigabe recht zünftiges Gesplattere – dem Gorehound wird´s keine schlaflosen Nächte bereiten, aber es ist immer noch, trotz der zahlreichen erzwungenen MPAA-Schnitte, ein „hartes R“. ´s hilft halt nur dem Film nicht wirklich weiter.

Anzumerken ist, dass die unterschiedliche Zielsetzung der Filme auch im Showdown deutlich wird – bei Dominion vollzieht sich das Finale auf einer rein „spirituellen“ Ebene, während Exorcist sich natürlich beim „zeitgemäßen“ Horrorkino anbiedert (und der aufgepäppelten Neufassung des Originalfilms) und seinen Dämonen als reinrassige Horrorkreatur (und sicher als „Hommage“ an den berüchtigten „spider walk“) insektenmäßig (und rein computeranimiert) an Wänden und Decken der unterirdischen Tempelhöhle entlangkriechen und -springen lässt (sieht ungefähr genauso peinlich aus wie´s klingt).

Bei den Darstellern brennt wenig an. Stellan Skarsgard, bekannt und beliebt aus so unterschiedlichen Werken wie Deep Blue Sea, Dancer in the Dark, Dogville, King Arthur, Ronin oder Pirates of the Caribbean 2 nutzt Dominon zu einer echten Paradevorstellung im Sinn großen Schauspielerkinos. Skarsgard beherrscht den Film, nicht nur, weil der Film nun mal einzig und allein auf seine Rolle ausgerichtet ist, bietet als zerrütteter, von einen „inneren Dämonen“ Gepeinigter eine ausgezeichnete, stets richtig nuancierte, glaubhafte Vorstellung. In Exorcist ist er fraglos ebenfalls das beste Ensemblemitglied, agiert aber irgendwie für meine Begriffe mit gebremsten Schaum (sicher auch, weil Merrin in Exorcist nicht so * integral * wichtig für den Plot ist wie in Dominion. Man wird das Gefühl nicht los, dass gerade Skarsgard sich fragt, warum er den gleichen Film noch mal in schlechter drehen muss… (Fun Fact: Skarsgard spielt eine deutlich jüngere Version des Pater Merrin aus dem Originalfilm, ist aber zehn Jahre älter als Max von Sydow es damals war…).

Sowohl die weibliche Hauptrolle als auch die wichtigste Nebenrolle mussten aufgrund Unabkömmlichkeit der in Dominion agierenden Akteure umbesetzt werden (warum in Exorcist der weibliche Charakter gleich noch von Rachel zu Sarah umgestrickt wurde, ist mir allerdings nicht ganz klar. Es ist die selbe Figur…). Clara Bellar (A.I., The First 9 ½ Weeks und Izabella Scorupco (der ich nach GoldenEye, dessen Highlight sie war, eigentlich eine größere Karriere als lediglich Auftritte in Vertical Limit und Reign of Fire prophezeiht und gewünscht hatte) nehmen sich darstellerisch nichts – auch wenn Scorupco, da ihre „Sarah“ einen wichtigeren Part spielt als Bellars „Rachel“, mehr zu tun hat. Gabriel Mann (The Bourne Supremacy) ist der eindeutig bessere Pater Francis als James D´Arcy (Master and Commander). Auch wenn D´Arcy in Exorcist nicht schlecht agiert, so ist Mann einfach der sympathischer, enthusiastischer wirkende Schauspieler (dabei kommt Mann auch entgegen, dass „sein“ Francis auch besser geschrieben ist. Die fröhliche Naivität Francis´ in Dominion kann D´Arcy schon deswegen nicht in den Exorcist einbrinen, weil sein Francis dort mehr weiß als der Manns in Dominion).

Julian Wadham, renommierter britischer TV-Mime, im Kino u.a. im English Patient und The Madness of King George VI. zu sehen gewesen, spielt, wie vermutlich jeder Inselbewohner, den steifen Empire-Kolonialoffizier perfekt. In Dominion hat er, Gebetsmühle anwerf, natürlich die bessere, da vielschichtigere Rolle. Ralph Brown, sein „Sergeant Major“, bekannt aus dem Vinnie-Jones-Klopper Mean Machine hat auch nur in Dominion eine erwähnenswerte Rolle. Ben Cross (The Order, S.S. Doom Trooper) verschleißt sich in Exorcist in zwei bedeutungslosen Kurzauftritten als Merrins mysteriöser Auftraggeber (dessen Background übrigens sehr dubios bleibt). Billy Crawford, Cheche in Dominion spielt okay, man mag ihm aufgrund seiner philippinischen Abstammung aber nicht wirklich abkaufen, kenianischer Stammeszugehörigkeit zu sein.

Beide Filme sind von Warner Home Video auf DVD erschienen, kommen in schönem 2.35:1-Widescreen (natürlich anamorph) daher und bieten u.a. auch auf den Verleihversionen Audiokommentare der jeweiligen Maestros.

Kommen wir also zum Fazit:

Dominion ist klar der bessere Film als Exorcist: The Beginning – sofern man sich damit anfreunden kann, mit dem Schrader-Werk eben keinen Horrorfilm, sondern ein charakterorientiertes, tiefschürfendes Psychodrama geboten zu bekommen. Dank der famosen Leistung von Skarsgard entwickelt sich Dominion zu einer ausgezeichneten Mischung aus Auteur-Erzählkino (das sich bestens in Schraders Ouevre einpasst) und großem Schauspielerkino. Harlin seinerseits versagt nicht – er muss mit einem völlig vermurksten Script kämpfen, liefert aber das, wofür man ihn angeheuert hat, plakatives, vordergründiges Effektkino ohne Tiefgang. Daraus drehe ich ihm keinen Strick, bin mir aber ziemlich sicher, dass man in 30 Jahren sicher eher von Dominion als von Exorcist: The Beginning reden wird. Aber immerhin ist der Harlin-Exorzist ein würdiges Prequel des Heretic…

BEWERTUNG:

EXORCIST: THE BEGINNING
6 BOMBEN – 4 BIER

DOMINION: A PREQUEL TO THE EXORCIST
2 BOMBEN – 7 BIER

(c) 2006 Dr. Acula


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