Dynastie Dracula

 
  • Deutscher Titel: Dynastie Dracula
  • Original-Titel: La dinastia de Dracula
  • Alternative Titel: Dynasty of Dracula |
  • Regie: Alfredo B. Crevenna
  • Land: Mexiko
  • Jahr: 1980
  • Darsteller:

    Fabian Aranza (Dr. Ramiro Fuentes, als Fabian), Silvia Manriquez (Beatrice), Ruben Rojo (Don Carlos), Magda Guzman (Dona Remedios), Roberto Nelson (Dracula/van Helsing), Erika Carlsson (Madame Kostov), José Nájera (Padre Juan), Kleomenes Stamatiades (Antonio de Orloff), Roberto Spriu (Großinquisitor)


Vorwort

Mexiko 1595… vor die Heilige Inquisition (nobody expects the Spanish Inquisition!) wird ein ungewöhnlicher Angeklagter geschleppt – ein Hund! Nach etwas Besprenkelung mit Weihwasser verwandelt sich die kläffende Flohtüte allerdings in den Edelmann und Grafen de Orloff, der allerhand unsittlicher Umtriebe und allgemeine Satansbratenshaftigkeit der vampirischen Art vorgeworfen wird, und, naja, die Tatsache, dass man ihn grad vor ein paar Dutzend Zeugen von Hund zu Mensch verwandelt hat, hilft seiner Verteidigungslinie nicht entscheidend weiter. Orloff wird an Ort + Stelle zum Tod verurteilt, gepfählt und auf ungeweihtem Boden in einem Loch verklappt. Ein Frauenzimmer, ebenfalls mit der Begabung gesegnet, sich in einen schwarzen Köter zu transformieren, betrauert den Tod des Grafen und schwört blutwurstige Rache, allerdings erst in 300 Jahren, wenn die dunklen Sterne den Luzifersanbetern richtig für eine amtliche Wiederauferstehung, eh, stehen.

Und schon schreiben wir 1895 – aus Europa reist Madame Kostov nach Mexiko, die uns verdächtig bekannt vorkommt – in ihrem Gepäck eine große, schwere Holzkiste. Die Kostov hat die Hacienda der Montevenos gemietet (und die Montevenos, muss man wissen, gehören zum gleichen Geschlecht wie die Orloffs. Hochadelige Inzucht) und entlässt als erste Amtshandlung gleich mal die ganze Dienerschaft mit Ausnahme des Kutschers. Vermieter ist Don Carlos Solorzano, dessen Eheweib Dona Remedios, ihres Zeichens dem Monteveno-Clan zugehörig, die Eltern der hübschen Beatrice, die wiederum mit dem Dorfarzt Ramiro Fuentes verlobt ist. La Kostov möchte, im Auftrag des geheimnisumwitterten Barons van Helsing (!), die Hacienda gerne kaufen, aber da spielt Dona Remedios nicht mit und die hat das letzte Wort.

Der bewusste Baron ist freilich Bewohner des von Kostov in der Kiste importierten Sarges und freischaffender Vampir, der der Kostov – mutmaßlich nicht uneigennützig – bei der Wiedererweckung von Graf de Orloff beistehen soll. Dieweil sich auf Ramiros Seziertisch plötzlich die Leichen mit mysteriösen Bisswunden am Hals und keinem Tropfen Blut im Körper stapeln, besucht van Helsing die Solorzanos. Der Baron, der sich als Isländer (!) vorstellt, gibt sich charmant, aber auch irgendwie seltsam, und ebenso verständnisvoll, dass der von ihm nochmals – zu jedem Preis – vorgeschlagene Kauf der Hacienda unter Verweis auf Remedios‘ Veto erneut abgeschmettert wird. Dem geschulten Auge entgeht nicht, dass der Vampir ein ebensolches auf Beatrice geworfen hat.

Ramiro verfällt auf Gedanken, die Toten könnten auf das Konto eines Vampirs gehen und geht damit Padre Juan, dem Paster der Gemeinde, auf die Nerven. Der Gottesmann hält die Möglichkeit von blutsaugendem Gesindel für Blödsinn der höheren Schule, was ausgerechnet Atheist Ramiro mit der „wenn es Gott gibt, muss es auch den Teufel geben“-Karte kontern muss. Indes hat van Helsing natürlich gerafft, welches primäre Problem zwischen ihm und dem Erwerb der Hacienda, die sein zukünftiges Hauptquartier sein soll, steht – Dona Remedios. Als Vampir hat van Helsing freilich auch hypnotische Fähigkeiten, kann Remedios vom Schlafzimmer in den Garten hypnosaften und ihr dort seine Hacker in den Hals rammen. Und schon ein paar Stunden später kann Don Carlos seine Holde in der Familiengruft einmauern…

Die von den Vorgängen natürlich mittelschwer beeinträchtigte Beatrice begegnet aber in ihrem Schlafgemach der vampirisierten Mutter. Nur Don Carlos‘ rechtzeitiges Erscheinen (natürlich nicht rechtzeitig genug, um Remodios mit Fangzähnen zu sehen) rettet Beatrice von den mütterlichen Beißerchen. Ihre Geschichte wird selbstverständlich für stressbedingte weibliche Hysterie gehalten.

Nur nicht von Ramiro, der rein zufällig vorbeischneit, als Don Carlos mit van Helsing den Verkauf der Hacienda unter Dach und Fach bringt, und gibt dem Vampir durch ein paar geschickt gestreute Andeutungen zu verstehen, dass er eine gewisse Vorstellung davon hat, mit wem er es zu tun hat. Van Helsing lädt Ramiro zu einer kleinen abendlichen Soiree am nächsten Abend statt.

Die Nacht nutzt Ramiro, um mit dem immer noch reichlich skeptischen Padre Juan die Gruft der Solorzanos zu öffnen und mal in Remedios‘ Sarg zu kucken. Der ist, wie zu erwarten, leer, seine Besitzerin streift während dessen über den Friedhof. Spätestens mit ihrem Anblick ist auch Juan überzeugt und nachdem die Vampirin sich in ihre Gruft zurückzieht, gelingt es Juan und Ramiro, sie zu pfählen.

Nun gilt es noch, van Helsing auf den Zahn zu fühlen, doch der Vampir und Madame Kostov werden nicht ganz so leicht zu besiegen sein…


Inhalt

Ein Review aus der Wundertüte von amazon prime. Eigentlich wollte ich heute ja endlich „Tarzan in Istanbul“ von meiner Watchlist-der-Schande streichen, aber wie kaum anders zu erwarten, war der nun nicht mehr verfügbar (was mich lehren sollte, meine Watchlist-Kandidaten flotter abzuarbeiten. Sollte, nicht tun wird). Ersatzweise schlug mir die Empfehlungsleiste statt dessen „Dynastie Dracula“ vor, und nach kurzer Prüfung der Sach- und Rechtslage und der Feststellung, dass es sich dabei höchstwahrscheinlich um mexikanischen groben Unfug handelt, war ich auch schon überzeugt.

Nun ist das Thema Vampire, Dracula & Zeuch 1980 kein Neuland für mexikanische Filmemacher mehr gewesen. Schon Ende der 50er hatte es mit „Vampiro“ (und seinem Sequel) einen Art Viertelklassiker gegeben, der ein paar Regeln aufstellte, die hin und wieder auch von größeren Produktionen aufgegriffen wurde (z.B., dass ein Vampir mehrfach zubeißen muss, um ein Opfer zu einem Vampir zu machen), aber überwiegend schlug sich mit Vampirgezücht die übliche Brigade maskierter Luchadores herum, wie es halt so ziemlich jedem Horror-Archetypen erging, an den sich die Autoren der Lucha-Filme erinnern konnten. Das mexikanische Kommerzkino richtete sich traditionell an ein eher simpel gestricktes Publikum, das keine experimentiellen Annäherungen an Horror-Mythologie erwartete, sondern Radaufilme mit klarem Gut-/Böse-Schema, und wenn dadurch Dracula, Frankenstein & Co. zu Hanswürsten werden mussten, dann war das eben so.

Alfredo B. Crevenna, 1914 in Frankfurt geboren, war 1980 schon ein ganz alter Hase im Geschäft, hatte 1957 den mexikanisch-kubanischen Gruselschwank „Yambao“ inszeniert und neben den üblichen Melodramen und Rancheros (mexikanischen Western) auch eine ganze Latte Lucha-Filme gedreht, darunter den Basterds-geprüften „Santo vs. La invasion de los marcianos“ – ein altes Schlachtross also, der sich allerdings hier einer Co-Regisseurin bediente, einer gewissen Claudia Becker, die ansonsten als Casting-Direktorin (oft und gerne auch für Hollywood-Produktionen, die in Mexiko drehten) ihr Geld verdiente. Das Drehbuch trommelte Jorge Patino in die Schreibmaschine. Patino hatte bis dahin primär Rancheros geschrieben, daneben auch den auch in Deutschland gelaufenen Exploiter „Trommeln über dem Sklavencamp“.

Die Überraschung, die sich dann bietet ist die, dass „Dynastie Dracula“ sich tatsächlich als ernsthafter, seriöser Horrorfilm versteht (ob er das dann auch ist, ist selbstredend eine ganz andere Frage), und nicht auf „billige“ Unterhaltung wie Prügeleinlagen oder Songs setzt, sondern zumindest versucht, eine ordentliche gothic horror-Atmosphäre im Setting mexikanischen Landadels des späten 19. Jahrhunderts hinzubekommen (was zumindest dafür sorgt, dass die vampirischen Umtriebe in einem recht originellen Rahmen stattfinden).

Schon die Teaser-Sequenz um Orloffs Prozess und Hinrichtung mit dem persönlich den Pflock schwingenden Großinquisitor vor der Kulisse einer wuchtigen Kathedrale (die natürlich anno 1595 brandneu aussehen müsste und nicht wie eben knapp 500 Jahre alt…) ist ziemlich stimmungsvoll (und die erzwungene Transformation per Weihwasser-Bespritzung ein gar nicht mal so schlechter Einfall. Schlägt zumindest jede Zeugenaussage mühelos k.o.).

Nach dem Zeitsprung hat der Film ein gewisses dramaturgisches Problem dadurch, dass wir – auch durch den Teaser – darauf vorbereitet sind, dass Madame Kostov die hauptamtliche Schurkin des folgenden Rührstücks sein müsste (ist es doch ihr erklärter Wille, den gepflockten Vampir wieder unter die nicht ganz so toten Untoten zu bringen), aber dann – ohne der Figur wirklich Hintergrund zu verleihen – den Baron van Helsing (der im Original übrigens ganz stilecht „Dracula“ heißt, was dann auch die deutsche Fassung in der Schlussphase per Dialog bestätigt) als neuen Ober-Baddie einführt. Film und Script etablieren nie Herkunft und Form der Zusammenarbeit zwischen Kostov und van Helsing (Kostov verbringt die meiste Zeit nach van Helsings formeller Vorstellung in Hundeform an seiner Seite) – erkennbar haben die beiden nicht die gleichen Ziele (und erkennbar ist Kostov zwar einiger Vampirtricks wie eben der Transformation und der Teleportation mächtig, aber selbst kein Vampir. Auch das erklärt der Film nie); während Kostov ja primär Orloffs Auferstehung bezweckt (um dann mit ihm der Rache zu frönen, was sich im Showdown allerdings auch wieder anders gestaltet), ist van Helsings Ziel offenbar schlichter Machtgewinn und Errichtung einer Vampir-Herrschaft. Props allerdings an van Helsings effektive Methode, einen Immobilienkauf durch Vampirisierung der verkaufsunwilligen Partei zu bewerkstelligen. Könnte das Geschäftsleben grundlegend revolutionieren…

Die Heldenrolle verteilt sich auf den atheistischen Dorfdoktor Fuentes und seinen Freund, den Pater Juan – es ist schon allein recht, eh, progressiv, dass ein Film aus einem erzkatholischen Land wie Mexiko die Möglichkeit, dass ein Atheist und ein berufsbedingter Hardcore-Kathole freundschaftlich verbunden sein und vorurteilsfrei miteinander zusammenarbeiten können (hin und wieder scheint mir der Film ein verwandschaftliches Verhältnis zwischen Fuentes und dem Pfaffen anzudeuten, aber ich möchte mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen und das als gegeben hinnehmen). Durchaus nett ist auch der Gedanke, dass es der Atheist Fuentes ist, der die Vampirtheorie, praktisch getreu des Sherlock Holmes’schen Leitsatzes, dass, wenn alles Mögliche ausgeschlossen worden ist, dem Unmöglichen zumindest mal ein Blick gewidmet werden sollte, ins Spiel bringt und Juan, der als Priester nun eigentlich empfänglich für derlei Gedankengut sein müsste, den Skeptiker spielt, der sich erst hundertprozentig überzeugen lässt, als er einem Vampir in Fleisch und Blut gegenüber steht.

Die Aufteilung von sowohl Helden- als auch Schurkenrolle macht es etwas schwer, sich mit den Charakteren zu identifizieren (Beatrice ist z.B. nur im Film, weil der Vampir halt traditionell ein junges Mädchen als Objekt der Begierde haben muss; sie ist mehr eine Requisite denn ein Charakter), aber insgesamt entwickelt sich die Geschichte mit den geschilderten Einschränkungen recht plausibel, und auf jeden Fall deutlich seriöser, als man es von einem mexikanischen Ramschfilm erwarten würde.

Abstriche muss man allerdings natürlich auf der technischen und handwerklichen Seite machen. Crevennas Regie ist bis auf einige wenige Einfälle im Schnitt bei Dialogsequenzen nicht sehr kreativ, die stellenweise durchaus atmosphärische Kameraarbeit von Xavier Cruz („Deathstalker III“) hilft dem Film über ein paar dramaturgische Längen hinweg, Ausstattung und Kostüme sind ordentlich und geben dem Streifen eine Art „Hammer light“-Flair (womit auch gesagt ist, dass „Dynastie Dracula“ für Baujahr 1980 etwas altbacken, wie eine Produktion von Mitte der 60er, aussieht. Aber die mexikanische Industrie hinkte ja gerne mal ein-zwei Dekaden hinter dem US-Mainstream her). Wo sich die Seriösität verabschiedet und dann doch der Trash fröhlich grinsend in die Kamera strahlt, sind die Spezialeffekte. Zum einen ist der Film ausgesprochen unblutig; die „härteste“ Splatterszene ist Orloffs Hinrichtung gleich zu Beginn und dort bohrt sich der Pflock deutlich erkennbar in ein Kissen. Ansonsten darf van Helsing genau einmal seine blutigen Hauer zeigen. Ich schreie selten nach mehr Splatter, mehr Gore, aber hier hätte es mal wieder nicht geschadet (zwar ist die in Deutschland gelaufene Version und damit auch die bei prime mit 77 Minuten Laufzeit leicht gekürzt, aber wohl nicht um Gewalt). Wenn sich die Vampire in Fledermäuse verwandeln, regieren allerliebst an gut sichtbaren Drähten geführte possierliche Gummitierchen, die Reißzähne der Vampire (der Herr Baron verfügt sogar über vier, zwei in der oberen, zwei in der unteren Kauleiste) sehen in keiner Sekunde anders aus als Scherzgebisse aus dem 1-Peso-Laden; die Teleportationstricks der Vampire werden durch schlichten Schnitt bewerkstelligt, und die Feuersäulen, in denen die Vampire manchmal (manchmal aber auch nicht – offenbar sind das alte Showhasen, die gelegentlich einfach nen spektakulären Auftritt hinlegen wollen) in ihre tierischen Gestalten transformieren, lassen zwar einen Rauchbomben werfenden Godfrey-Ho-Ninja vor Neid sein „NINJA“-Stirnband fressen, laufen sich aber natürlich auch irgendwann mal tot. Warum der Spaß mit FSK 18 freigegeben ist und nicht, wie angemessen, mit FSK 12, wäre bei einer Neuprüfung mal zu checken…

Die Darsteller sind nicht überwältigend. Fabian Aranza, der sich nur mit Vornamen kreditieren lässt (spekuliert er auf eine Verwechslung mit dem 50er-Jahre-US-Teen-Star?) sieht zwar als Ramiro aus wie Erik Estradas unehelicher Zwillingsbruder, leider nur ohne dessen Charisma. Der Spanier Ruben Rojo hatte in den 50ern und 60ern einige Monumentalfilme gedreht („König der Könige“, „Alexander der Große“), ehe er nach Mexiko übersiedelte, einige Western und das späte Karloff-Vehikel „Kochendes Blut“ unter Santos Alcocer absolvierte. Als Don Carlos ist er nicht groß gefordert. Silvia Manriquez („Mystery in Bermuda“ – der letzte „offizielle“ Lucha-Film) ist hübsch anzusehen und kann gut schreien und dekorativ in Ohnmacht fallen. Magda Guzman (Dona Remodios), eine routinierte TV-Schauspielerin, die seit Kindesbeinen vor der Kamera stand (sogar in einem Tarzan-Film mit Johnny Weissmuller), macht sich manierlich, wie auch Erika Carlsson („Nachts, wenn die Leichen schreien“, „Macabra – Die Hand des Teufels“, „Total Recall“) als so unglücklich verliebte Madame Kostov. Robert Nelson („Die Mächte des Lichts“) ist als Dracula/Van Helsing wenig eindrucksvoll, wenig bedrohlich, wenig sinister, und wenig glaubhaft als angeblich mehrhundertjähriger isländischer Vampir (Island ist, im Filmsinne, die Herkunftsinsel des Vampirismus. Man lernt nie aus). Die beste Vorstellung liefert fraglos José Nájera als Padre Juan in einer Rolle, die in einem italienischen Film irgendein amerikanischer Alt-Mime wie Stuart Whitman o.ä. gespielt hätte. Nájera begann seine Filmkarriere 1945, legte ab 1952 eine 25-jährige Pause ein, ließ dann aber bis 1999 kaum mehr eine Rolle aus, allerdings kam wenig davon nach Europa (so aber z.B. Rene Cardona jrs. experimentielle Annäherung an den legendären Terroristen Carlos, „Die Qual der Geiseln“). Hier bringt der den Priester, der zwischen seinen Zweifeln an einer übernatürlichen Ursache des Horrors, seinem Glauben und der „Realität“ des Vampirismus hin- und hergerissen wird und letztlich einen selbstzerstörischen Opfergang hinlegen muss, durchaus auf den Punkt.

Der auf amazon prime verfügbare Print basiert, wie erwähnt, auf der deutschen 77-Minuten-Fassung, die ursprünglich von Mike Hunter Video veröffentlicht wurde und eine kurzfristige DVD-Auswertung von Astro erlebte, und ist technisch nicht der Rede wert (Vollbild, schlierig, mit einigen Laufstreifen). Die deutsche Synchro ist passabel, und generell bin ich dankbar, einen ziemlich raren Film unkompliziert gesehen zu haben.

Es ist, berühmte letzte Worte, natürlich kein sonderlich „guter“ Film, aber ein durchaus interessanter, speziell, wenn man für das mexikanische Kommerzkino etwas übrig hat (und das sollte man durchaus als Freund des psychotronischen Films). Dieweil die Effekte und die Schauspielerei da und dort zum Lachen anregen, ist der Film an sich eine gar nicht so üble kleine gothische Schauergeschichte, die auch und gerade für Freunde des 60er/70er-Euro-Horror-Kintopps einen Hinkucker wert sein müsste.

© 2019 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 7

BIER-Skala: 6


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