Die Geschichte des Dr. Jekyll & Mr. Hyde

 
  • Deutscher Titel: Die Geschichte des Dr. Jekyll & Mr. Hyde
  • Original-Titel: The Strange Case of Dr. Jekyll & Mr. Hyde
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  • Regie: Charles Jarrott
  • Land: Kanada
  • Jahr: 1968
  • Darsteller:

    Jack Palance (Dr. Jekyll/Mr. Hyde), Denholm Elliott (Dr. Devlin), Leo Genn (Dr. Lanyon), Torin Thatcher (Sir John Turnbull), Rex Sevenoaks (Dr. Wright), Gillie Fenwick (Poole), Elizabeth Cole (Hattie), Billie Whitelaw (Gwyneth Thomas), Oskar Homolka (Stryker)


Vorwort

Der Arzt und Wissenschaftler Dr. Henry Jekyll ist davon überzeugt, dass in jedem Menschen die „gute“, mit angeborenen moralischen Werten versehene „menschliche“ und die „böse“, animalisch-triebgesteuerte Seite um die Vorherrschaft kämpfen. Mit einem chemischen Elixier will er, um die Menschen in Richtung der „Vollkommenheit“ zu bringen, die tierischen Triebe austreiben. Doch von seinen Kollegen wird er verlacht und für verrückt befunden, als er sie darum bittet, ihn bei seinen Experimenten zu unterstützen. Verzweifelt und angesäuert greift Jekyll zum Mittel des Selbstversuches. Resultat: ein Blackout, ein Kater und ein Werbezettel eines zweifelhaften Amüsierbetriebs auf seinem Nachttisch. Jekyll forscht nach und erfährt, dass ein gewisser Mr. Edward Hyde dort in der vergangenen Nacht mächtig auf den Putz gehauen, mit Pfundnoten nur um sich geworfen und die Tänzerin Gwyneth erfolgreich verführt hat. Jekyll reimt sich zusammen, dass sein Trank funktioniert, nur etwas anders als gedacht – er hat der animalischen Seite ein Eigenleben verschafft. Jekyll verändert die Formel, um sich an Hydes Umtriebe erinnern zu können. Eine Weile lang ist das ein Arrangement zum „gegenseitigen“ Nutzen – Hyde richtet sich in Soho häuslich ein, stürzt sich ins Nachtleben und hält Gwymeth in angemieteter Wohnung. Doch seine gewalttätigen Ausbrüche werden heftiger – eifersüchtig verprügelt er Gwyn. Außerdem gewinnt Hyde die Oberhand – Jekyll braucht sein Elixier jetzt, um sich in sein ursprüngliches Selbst zurückverwandeln zu können. Als Apotheker Stryker, der Jekyll mit dringend benötigten Drogen versorgt, leichtsinnigerweise versucht, Jekyll zu erpressen, tötet Hyde ihn. Wieder „er selbst“, beschließt Jekyll entsetzt, Hyde „verschwinden“ zu lassen. Und in der Tat scheint es für einige Monate zu funktionieren – er versorgt Gwyn, für die er sich verantwortlich fühlt, finanziell, beschränkt sich wieder auf Universitätsarbeit. Bis Gwyn ihren Gönner besucht und den schüchternen Jekyll verführt. Die triebgesteuerte Seite gewinnt die Oberhand und Mr. Hyde ist wieder da…


Inhalt

Robert Louis Stevensons Schauerroman „Die unheimliche Geschichte von Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ gehört neben Mary Shelleys „Frankenstein“ und Bram Stokers „Dracula“ zum Triumvirat der großen klassischen Horrorgeschichten des 19. Jahrhunderts und, aufgrund ihres filmisch reizvollen Themas der Doppelrolle, auch zu den meistverfilmten, die bereits seit den Anfängen des Stummfilmkintopps immer wieder von Regisseuren und Produzenten aus aller Herren Länder auf die Leinwände der Welt gebracht wurde – teils ernsthaft, teils humorig („Der verrückte Professor“ von Jerry Lewis bzw. die Eddie-Murphy-Version davon), wobei sich neben der Stummfilmfassung von 1920 mit John Barrymore vor allem die oscar-ausgezeichnete 1931er-Verfilmung mit Frederic March und die qualitativ schwächere, aber bekanntere Spencer-Tracy-Fassung von 1941 („Arzt und Dämon“, mit Ingrid Bergman) am stärksten ins kollektive Gedächtnis der Filmkenner eingebrannt haben.

Auch das kanadische Fernsehen, nicht unbedingt für seine spannenden Horrorepen bekannt, fühlte sich bemüßigt, der Geschichte der Jekyll & Hyde-Adaptionen seine eigene Variation hinzufügen und heuerte hierfür niemand geringeres als Dan Curtis an, der in Diensten der amerikanischen Konkurrenz in den 70er Jahren einige der besten TV-Horrorfilme überhaupt bescherte („Trilogy of Terror“, „The Night Stalker“). Für die Titelrolle wurde Jack Palance verpflichtet, der um 1969 ansonsten für Gesellen wie Jess Franco in Europa billige Schundreißer drehte. Werktreue war Programm – die von den ersten Ton-Verfilmungen eingebauten diversen Subplots um romantische Verstrickungen Jekylls in der Londoner Oberschicht, von denen in der literarischen Vorlage keine Rede war, wurden eliminiert, nicht ganz verzichten wollte man aber auf die Dame des ältesten Gewerbes der Welt, mit der Hyde amourös verbunden ist.

Die Geschichte wird dabei sehr altmodisch erzählt und erinnert gelegentlich an die Methodik, mit der Universal Pictures über dreißig Jahre zuvor „Frankenstein“ und vor allem „Dracula“ auf die Leinwand brachte – von Hydes erstem Ausflug ins Londoner Nachtleben erfahren wir nämlich nur aus zweiter Hand, indem Jekyll sich dessen Umtriebe von Augenzeugen erzählen lässt. Zum Glück verabschiedet sich der Film in der Folgezeit ein wenig von dieser Zurückhaltung, bleibt aber, um ein wenig filmische Analyse vorwegzunehmen, lammfromm – es ist augenfällig, wie sehr dieser Streifen offenbar noch den TV-Zensurbestimmungen verhaftet ist, wie wenig vom Horrorpotential der Story „überlebt“ (speziell, was die allervorsichtigst angedeutete Erotik angeht und, konsquenterweise, Gewalt gegen Frauen, die komplett züchtig-verklemmt bestenfalls als Schattenspielerei hinter einem verhangenen Fenster oder ganz außerhalb des Bilds stattfindet).

Technisch ist der Film von Charles Jarrott, einem routinierten TV-Regisseur, dessen bekanntester Kinoausflug die dezent in den Sand gesetzte Superhelden-Parodie „Condorman“ von 1981 sein dürfte, auf allerbiederste Weise umgesetzt. Während Curtis‘ beste US-Produktionen sich durchaus mit zeitgenössischen Kinowerken messen konnten, ist „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ das Äquivalent eines abgefilmten Theaterstücks, ein „Fernsehspiel“ im negativsten Sinne. In keiner Sekunde kann der Film die Illusion vermitteln, er würde „echtes Leben“ zeigen und nicht nur ein paar Possenreißer in Studiokulissen. Selbst offenkundig on location (oder zumindest unter freiem Himmel auf einem Set) entstandene Außenaufnahmen atmen den muffigen Charme einer billigen Studiodekoration, es gibt kein filmisches Flair, keine Epik, kein „scope“. Obwohl die Sets teilweise recht liebevoll dekoriert sind und die Kostümarbeit gleichfalls authentisch wirkt, wird sich der Zuschauer keine Sekunde lang darüber hinwegtäuschen lassen, dass es sich eben nicht um FILM, sondern um, vermutlich auf Video-Equipment (und das 1969!) gedrehtes, el-cheapo-Schmalspurfernsehen handelt. Es ist langweilig anzusehen, auch von der Kameraführung her, obwohl die gelegentlich mit ein paar patentierten Euro-Zooms und leicht verfremdeten (d.h. ein Spritzer Vaseline auf der Kameralinse) POV-Shots experimentiert.

Der Horrorgehalt ist, wie schon angedeutet, minimal. Die Essenz des Jekyll & Hyde-Films, nämlich die Verwandlung von einer Persönlichkeit in die andere, regelt der Film deutlich schwächer als bleistiftsweise der 28 Jahre ältere „Wolfsmensch“ – für derart schlichte, nicht mal wirklich zusammenpassende Überblendungssequenzen hätte sich Universals Trickfotograf John P. Fulton (mit Recht) geschämt. Wenn Hyde mordet (oder zumindest prügelt), geschieht das im Rahmen des von amerikanischen (und wohl auch kanadischen) TV-Codices auf zurückhaltendste Weise (zumeist wird insofern weggeblendet, als sich das Opfer außerhalb des sichtbaren Bildausschnitts befindet und wir nur Hyde in Rage sehen). Lediglich ein Opfer wird tatsächlich „on-screen“ von Hyde mit seinem Degen durchbohrt.

Wir erkennen also – wir haben es mit einer Verfilmung des Mythos zu tun, der sich, was prinzipiell natürlich auch ein gangbarer Weg ist, versucht, auf die psychologische Seite des Quellmaterials zu konzentrieren, dies aber auch nur auf halbseidene Weise. Es gibt Ansätze – als Hyde auch auf die Jekyll’sche Persönlichkeit Einfluß ausübt, ändert sich auch das Verhalten des Arztes, er lehnt Agression plötzlich nicht mehr grundsätzlich ab und fährt seinen Freunden und Kollegen mit Wonne auch mal an den Karren, aber das wird nie ausgearbeitet (ganz im Gegenteil – als Jekyll glaubt, die Sache wieder im Griff zu haben, ist das angeschlagene Freundschaftsverhältnis zu seinem schärfsten Kritiker, Dr. Lanyon, im Nu und auf dessen Veranlassung wiederhergestellt) – der Kampf, der innere Zwiespalt Jekylls, ergo der zentrale Konflikt der Vorlage, wird nie wirklich deutlich (was auch ein Problem des Castings sein dürfte, worauf ich gleich noch eingehen werde).

Im Resultat bleibt eine langweilig aussehende, langweilig geschriebene und langweilig gefilmte Zwei-Stunden-Angelegenheit übrig, die einmal mehr beweist, dass Dan-Curtis-Produktionen extrem drehbuchabhängig sind. Mit einem Script von Richard Matheson brauchten sich Curtis‘ Fernsehfilme hinter nichts und niemandem zu verstecken, ohne ein solches zünftiges Script versank auch ein Dan Curtis im Mittelmaß („Frankenstein“) oder sogar noch weit darunter (siehe hier). Die bescheidenen finanziellen Mittel der Canadian Broadcasting Company halfen bestimmt nicht weiter.

Die Gestaltung des Mr. Hyde erfolgt mit wenigen, aber nicht ganz uneffektiven Mitteln – ein wenig die Wangen aufgeplustert, ein Kinnteil angeklebt, die Frisur wuschiger und die Augenbrauen buschig und zusammengewachsen, fertig ist Hyde (es nimmt schon ein wenig Wunder, warum niemand Hyde und Jekyll mehr als eine „entfernte Familienähnlichkeit“ attestieren will). Das gibt Hyde immerhin ein recht dämonisches Aussehen.

Eine Jekyll & Hyde-Verfilmung steht und fällt, wie so oft, wenn es um einen der großen Horror-Archetypen geht, mit ihrem Hauptdarsteller. Dies ist auch der Grund, warum die Spencer-Tracy-Version „Arzt und Dämon“ von den meisten neutralen Filmkritikern als schwächer als die mit Frederic March eingestuft wird, weil Tracy zu bieder für die Rolle sei. Bei Palance, der später mit einigem Erfolg unter der Ägide von Dan Curtis noch den Grafen Dracula spielen sollte, liegt die Sache ein wenig anders. Jack Palance ist ein Charakterkopf – und ein solcher, dem man einfach nicht recht abnehmen mag, dass er mit seiner animalischen, seine triebhaften Seite moralische Probleme haben, gar im Clinch liegen könnte. Den schüchternen, ein wenig weltfremden und in Gegenwart von Frauen extrem unsicheren Extremjunggesellen kann man ihm nur schwer glauben (und sei’s, weil man ihn ein paar Tage vorher in Francos „Justine“ Romina Power hat foltern sehen). Er wirkt einfach von seiner Physiognomie, von seiner Ausstrahlung zu „hart“. Demzufolge kommt auch sein durchaus bemühtes Spiel wenig Wirkung – es wirkt aufgesetzt (es ist zwar in gewisser Weise der Punkt, den diese Verfilmung macht, dass auch Jekyll Hydes Umtriebe auf gewisse Weise genießt und dadurch die strengen moralischen Vorstellungen des viktorianischen Zeitalters, die einem Mann seiner gesellschaftlichen Stellung nicht zubilligen, sich einfach mal libidogesteuert zu amüsieren, überwindet, aber Palance findet nicht die richtige Dosierung). Als Hyde übertreibt Palance dagegen schamlos, das ist kein overacting mehr, das ist nur noch over. Wie er chargiert, grimassiert, gestikuliert, ist dermaßen daneben, dass man ihm den für „City Slickers“ überreichten Oscar eigentlich aus purem Prinzip wieder wegnehmen müsste. Das macht zwar noch dem Trash-Fan Laune (ich würde normalerweise ja sagen, der führt die overacting-Sau Gassi, aber das ist zu schwach – der reitet auf ihr durch’s Dorf und führt ’ne Parade an).

Die Nebenrollen haben nicht arg viel zu tun. Denholm Elliott (bekannt aus der „Indiana Jones“-Trilogie) müht sich in der Rolle als Jekylls Anwalt und Vertrauter Devlin redlich, bleibt aber farblos. Billie Whitelaw als Gwyneth, Hydes Geliebte, ist bestenfalls mittelmäßig attraktiv (soweit spricht der Voyeur), schauspielerisch leicht überfordert und insgesamt nicht memorabel. Im Gedächtnis bleibt allenfalls noch Oskar Homolka als erpresserischer Apotheker Stryker, der seine Rolle mit einem gewissen Charme ausfüllt. Homolka, einer der zahllosen jüdischen Emigranten der Nazi-Ära, spielte für Hitchcock („Sabotage“), wurde für den Oscar nominiert („I Remember Mama“), drückte den Harry-Palmer-Agentenfilmen mit Michael Caine („Funeral in Berlin“, „Billion Dollar Brain“) seinen Stempel auf und ist Fans von Horrorklassikern aus „Der unheimliche Mr. Sardonicus“ ein Begriff.

Bildqualität: Shudder. Die DVD von Best Entertainment, als Repack jetzt auch über die Freunde von Power Station erhältlich, dürfte zweifellos eine der grauenerregendsten Silberscheiben sein, die ich je das Mißvergnügen hatte, ansehen zu müssen (eh, Grammatik? Egal…). Diese DVD ist in jedem einzelnen Punkt absolute Gülle. Das beginnt schon beim Menü, das mit ein paar Störgeräuschen (und sonst gar nix) unterlegt ist, und setzt sich dann zum deprimierenden Vollbildtransfer fort. Also bitte – ich bin von Best & Co. ja einiges gewöhnt, aber hallo, gibt’s denn bei Euch nicht die aller-allerkleinste Endkontrolle? Auch drei-vier Euro sind schließlich Geld, die man dem Kunden aus der Tasche zieht… Der Print wird über die komplette Laufzeit von zwei Stunden von deutlich sichtbaren Längsstreifen „geziert“, die sich wie ein Gitter über die vollständige Bildschirmfläche ausbreiten – das ist Fernsehen wie im Knast (oder, um’s anders auszudrücken, wie DDR-Fernsehen ohne SECAM-Ost-Decoder). Darüber hinaus ruckelt der Transfer wie die sprichwörtliche Seuche – jeder Kameraschwenk, jeder Zoom rumpelt und zuckt, dass ich (eh schon kopfschmerzgeplagt gestern), nach einer Stunde einfach wegen Augenschmerzen nicht mehr konnte und mir den Rest des Films in zwei gesundheitsverträglichen Halbstunden-Blöcken zu Gemüte führte. Ich hatte schon den Verdacht, dass Best einfach unangekündigt einen NTSC-Transfer verwendete, aber im NTSC-Modus sah’s genauso, mit Verlaub, scheiße aus. Dennoch muss da in der Normwandlung irgendwer fürchterlich gepennt haben (anders ist auch kaum zu erklären, dass NTSC- und PAL-Laufzeit praktisch identisch sind). Der ein oder andere Fehler im Mastering (beim Fernsehen würde man „Hänger in der MAZ“ sagen), tut da schon fast nichts mehr zu sagen. Die Bildqualität tut jedenfalls fürchterlich weh und müsste eigentlich an die Wand gestellt und erschossen werden.

Tonqualität: Ich weiß mal wieder nicht, was Best alles „Dolby Digital“ nennt, jedenfalls steht auch auf der Hülle dieses Films „Dolby 2.0“, vermutlich ohne dass einer der Beteiligten ernstlich rot wird. Abgesehen davon, dass die Tonspur mit nervigen Lautstärkeschwankungen für Irritationen sorgt, ist die vorliegende Fassung noch nicht mal vollständig vertont! Ganz recht, es gibt Passagen von bis zu einer Minute Länge, in der ÜBERHAUPT kein Ton vorliegt, obwohl z.B. Hyde deutlich sichtbar gerade einen dämonischen Lachanfall zelebriert. Die Musik kommt ebenso wie Nebengeräusche nach Belieben (also, wenn dem Toningenieur grad mal einfällt, einen Regler aufzudrehen), die Synchronisation ist fürchterlich – da werden schon mal ganze Sätze (wieder: für den Zuschauer deutlich sichtbar, dass da einer spricht, aber nix zu hören ist) ausgelassen, Lippensynchronität überlässt man denen, die’s besser können und die Sprecher sind größtenteils eh lustlos und unpassend. Furchtbar.

Extras: Als „Trailershow“ gibt’s genau EINEN Trailer, nämlich den zum „Smaragdwald“. Kenn‘ wa ja.

Fazit: Zum Glück ist „Die Geschichte des Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ (schon der Titel ist grammatikalisch verdächtig…) eine beinahe unerträgliche Schlaftablette biblischen Ausmasses, dass man für die DVD-Verhunzung von Best schon fast wieder dankbar ist (man stelle sich vor, man müsste sich zu opulentem 6-Kanal-Sound und kristallklarem Bild zu Tode langweilen). Wäre man böse (sind wir bekanntlich nie nicht), würden wir feststellen: Der Film bekam die DVD, die er verdient (obwohl auch das übertrieben ist – KEIN Film, nicht mal ein Schnaas-Splatterwerk, hat eine derart schlampige DVD-Umsetzung verdient). Für Fans von Dan Curtis, und die sollte es seiner herausragenden Werke wegen wirklich geben, ist diese im negativen Sinne bühnenreife Adaption eine absolute Enttäuschung, ein totaler Schuss in den Ofen. Einzig Jack Palances hemmungsloses Overacting mag für ein wenig Amüsemang sorgen, aber zwei Stunden seines Lebens sollte man deswegen nicht verschenken, es sei denn, man MUSS aus Prinzip alle Jekyll & Hyde-Filme gesehen haben. Da ziehe ich aber sogar die italienischen Witz-komm-raus-Klamotten vor…

1/5
(c) 2003 Dr. Acula


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