Die Fahrten des Odysseus

 
  • Deutscher Titel: Die Fahrten des Odysseus
  • Original-Titel: Ulisse
  • Alternative Titel: Ulysses | The Love and Adventures of Ulysses |
  • Regie: Mario Camerini, Mario Bava
  • Land: Italien
  • Jahr: 1954
  • Darsteller:

    Kirk Douglas (Odysseus), Silvia Mangano (Circe/Penolope), Anthony Quinn (Antinoos), Rossana Podestà (Nausicaa), Jacques Dumesnil (Alicinous), Daniel Ivernel (Euriloco), Sylvie (Euriclea), Franco Interlenghi (Telemachus), Elena Zareschi (Cassandra)


Vorwort

Seit der listige Odysseus mit dem grandiosen Einfall des trojanischen Pferds den entsprechenden Krieg zugunsten der Griechen entschieden hat, sind einige Jahre ins Land gezogen und die meisten Kämpfer wieder bei ihren Lieben – nur Odysseus glänzt nach wie vor mit Abwesenheit. Schlecht für seine Gemahlin, Königin Penelope von Ithaka, auf deren nach allgemeiner Denke vakante Hand so manch griechischer Edelmann, selbstverständlich nur rein aus Liebe, sein Auge geworfen hat. Da Penelope sich aber mit allerlei Tricks davor drückt, einem der Freier das Ja-Wort zu geben, beschäftigt sich der adlige Pöbel damit, die königlichen Vorräte im Rahmen einer mehrjährigen Dauerfête aufzufressen. Aber als mit Antinoos ein besonders hartnäckiger Möchtegern-Neukönig auftaucht, ringt er Penelope (zum absoluten Leidwesen ihres Sohns Telemach) das Versprechen ab, sich beim nächsten Apoll-Fest zu entscheiden…

Dieweil ist ein paar Inseln weiter ein gut aussehender, starker Mann mit der Flut angespült worden. Der Bursche hat ein einnehmendes Wesen, legt den stärksten Ringer des Königreichs auf die Matte und verdreht Königstochter Nausicaa den Kopf. Einziges Problem – er leidet unter fortgeschrittenem Gedächtnisverlust. Nausicaa ist das griechische Eselssalami, den oder keinen, und dem Papa ist’s, völlig untypisch für antike Könige, auch recht und billig, wenn sein Prinzesschen ein Stück Treibgut ehelicht, das genauso gut von den Bewohnern der Nachbarinsel ins Meer geworfen worden sein könnte, weil er der Schafschändung überführt wurde. Justament am Tage der Hochzeit steht der erinnerungslose Fremde am Meeresufer – und langsam kommt’s ihm wieder…

… er ist Odysseus (ha, welch Surprise) und nun fällt ihm wieder ein, was ihm in den letzten Jahren – als Strafe der Götter für seinen Hochmut – widerfahren ist: der Kampf mit dem Zyklopen Polyphem, die Versuchungen der Sirenen und, nicht zuletzt, die magische Gastfreundschaft der geheimnisvollen Zauberin Circe…


Inhalt

Klassikeralarm. Bevor die italienischen Filmemacher – angestiftet durch den Welterfolg von „Herkules“ mit Steve Reeves – darauf besannen, ihr ureigenes Genre des peplum, hierzulande auch als Sandalenfilm bekannt, hauptsächlich als Quelle einer schnell verdienten Lira zu betrachten, den nächstbesten Bodybuilder anzuheuern und ihn über die stets gleichen Sets zu scheuchen, auf dass er sich mit anderen Muskelmännern oder schlecht getricksten Monstern balge, behandelten sie den auf antikem Sagenschatz basierenden historischen Abenteuerfilm durchaus noch mit gewisser Sorgfalt.

So auch „Die Fahrten des Odysseus“, ein 1954 entstandenes Technicolor-Spektakel, für das immerhin zwei der schillerndsten Gestalten der italienischen Filmgeschichte verantwortlich zeichnen – der unverwüstliche Dino de Laurentiis, den wir spätestens seit den 70ern als Schlockmeister extraordinaire schätzen, und Carlo Ponti, Entdecker und Ehemann der Loren, der neben dem üblichen Bündel Schlonz auch vielerlei bedeutsame Filmwerke von großen Regisseuren wie Fellini, Antonioni, Chabrol oder David Lean produzierte. Für ihre großangelegte Adaption von Homers „Odyssee“ versicherten sie sich nicht nur der Mitwirkung satter SIEBEN Drehbuchautoren (darunter „Scarface“-Autor Ben Hecht, Romancier Irvin Shaw und den späteren Oscar-Preisträger Ennio de Concini – ausgezeichnet für „Scheidung auf Italienisch“, aber auch Schreiberling von Tinto Brass „Salon Kitty“), sondern auch eine richtig ansprechende Besetzung – den einheimischen Top-Star Silvana Mangano („Bitterer Reis“, und nebenher auch noch des Laurentiis Eheweib, was sicherlich auch kein Nachteil war), Anthony Quinn (der sich schon in „Viva Zapata!“ und „La Strada“ verdient gemacht hatte) und einen gewissen aufstrebenden jungen Hollywood-Recken in Form von Kirk Douglas.

Im Gegensatz zu den zahllosen schundigen Mythologie-Kloppern, die Cinecitta in den nächsten 10-15 Jahren rauskloppte, entstand mit „Die Fahrten des Odysseus“ unter der Regie des Veteranen Mario Camerini, der seine Karriere schon in der Stummfilmzeit begann (und sie 1972 mit dem allgemein verdrängten letzten ‚klassischen‘ „Don Camillo“-Film, ohne Fernandel oder Gino Cervi, beendete) ein seriöser Versuch, die antike Heldensage für die Leinwand zu adaptieren.

Im Gegensatz zu den meisten Epigonen, die die Fantasy-Aspekte (Monster, munter in die Handlung eingreifende Götter etc.) und damit die Spezialeffekte in den Vordergrund stellten, bemühen sich Camerini und seine Mitstreiter um einen vergleichsweise „realistischen“ Ansatz und stellen die melodramatischen und romantischen Aspekte stärker in den Blickpunkt als die diversen Abenteuer während Odysseus‘ Irrfahrt durch das Mittelmeer (wobei diese Irrfahrt angesichts der eher überschaubaren Größe der Ägais eher dafür spricht, dass Odysseus hauptsächlich ein miserabler Navigator war…).

Schon allein der Aufbau des Drehbuchs überrascht – das Pferd (und nicht mal das Trojanische) wird von hinten aufgezäumt, d.h. mit den schon seit Jahren in Völlerei am Hofe von Ithaka lebenden potentiellen Penelope-Freiern und der gleichzeitigen „Anspülung“ des amnesischen Recken am Strand des Reichs von König Alicinous. Erst, nachdem die jeweiligen Situationen ausführlich aufgedröselt sind (mit der Ankunft von Antinoos bei Penelope, was für die verstrohwitwete Königin den Druck erhöht, sich einen neuen Gatten zu suchen, und den Hochzeitsplänen Nausicaas), findet Odysseus sein Gedächtnis wieder und darf seine Abenteuer flashbacken. In diesem Fall eine dramaturgisch geschickte Lösung – denn einerseits darf man zumindest rudimentäre Grundkenntnisse über die „Odyssee“ beim Zuschauer voraussetzen, d.h. die „Spannungsfrage“ als solche stellt sich hier nur bedingt, zum anderen vermeiden Camerini und seine Autoren so einen „Durchhänger“, in dem der vergleichsweise „langweilige“ Part zwischen Odysseus Irrfahrt und seiner ausgesprochen rachedurstigen Rückkehr nach Ithaka vorangestellt wird. Dadurch geht dem Film vor dem Finale nicht die Puste aus und wichtige Nebenfiguren, die aber im eigentlich „interessanten“ Part, eben den verschiedenen Abenteuern des Helden aus schlicht geographischen und zeitlichen Aspekten keine Rolle spielen, können vorgestellt werden, ohne später den Flow der Story zu stören.

Dieser Kunstgriff funktioniert ziemlich gut (mit der Ausnahme, dass mir eine Szene, in der Odysseus den besten Ringer in Alicinous Reich im freundlichen Zweikampf besiegt, irgendwie nicht ganz passt. Odysseus ist der im Pantheon altgriechischer Helden, der nicht durch Körperkraft, sondern durch List zum Ziel kommt, aber vermutlich war es den Produzenten einfach wichtig, relativ früh im Film – abseits eines kurzen Flashbacks zur Entscheidungsschlacht um Troja – den Helden etwas annähernd heldenhaftes vollbringen zu lassen), er sorgt aber auch dafür, dass Camerini & Co. die eigentliche Irrfahrt straffen müssen und diverse Abenteuer aus dem Epos weglassen (so bekommt’s Odysseus hier weder mit den Lotosessern noch mit Scylla und Charybdis zu tun, auch die Geschichte um Windgott Aiolos und den Windschlauch oder der verhängnisvolle Besuch auf der Insel des Helios fallen unter den Tisch) und andere kombinieren müssen (Kalypso und Circe und die respektiven Vorkommnisse werden in Circe verdichtet, außerdem bietet diese Episode den Autoren die Möglichkeit, Odysseus Mannschaft loszuwerden).

Übrig bleiben also eine komprimierte Version des Kampfes mit dem Zyklopen Polyphem, eine knappe Abhandlung der Sirenen-Geschichte und der längere Verweil auf Circes Insel. Der ein oder anderen künstlerischen Freiheit und der schon angesprochenen notwendigen Kürzung zum Trotz gelingt den Autoren allerdings das Kunststück, verhältnismäßig dicht an der antiken Vorlage zu bleiben bzw. ihrem „Geist“ treu zu bleiben (ob der Goof, dass Polyphem von den Griechen mit reinem *Traubensaft* abgefüllt wird, schon bei Homer so steht, ist mir jetzt leider nicht erinnerlich…); speziell die, sagen wir mal „innenpolitischen“ Probleme am Hofe von Ithaka sind nah bei Homer, wobei selbstverständlich in diesem Zusammenhang erstens erwähnt werden muss, dass die Charakterisierungen, wie es einer alten Heldensage mit ihren wenig ambivalenten Figuren angemessen ist, eher mit breitem Pinselstrich vorgenommen werden und zweitens besonders Penelope (ganz besonders in der noch zu würdigenden Langfassung) recht weinerlich daherkommt.

Insgesamt ist die Story des Streifens aber absolut befriedigend, wenngleich diejenigen, die derlei antike Fantasy-Abenteuer eher wegen der phantastischen Schauwerte denn der historischen Authenzität und Vorlagentreue ansehen, womöglich etwas enttäuscht sein werden, da eben diese phantastischen Elemente stark zurückgefahren werden. Im Endeffekt bleibt uns in dieser Hinsicht der Zyklop und Circes Beschwörung diverser gefallener Kameraden des Odysseus. Als Ausgleich dafür bietet „Die Fahrten des Odysseus“ einen Helden, der sich, so der Film, seine Schwierigkeiten aufgrund seiner Überheblichkeit (er bildet sich auf seinen Listenreichtumg nämlch arg viel ein) weitgehend selbst einbrockt und, dies durchaus im Einklang mit Homers Vorlage, ein zünftiges Gemetzel zum Abschluss.

Rein filmhandwerklich hätte dem Streifen womöglich nicht geschadet, hätten de Laurentiis und Ponti ihrem Regisseur die Gelegenheit geboten, in Cinemascope zu drehen; das gewählte 1.55:1-Format macht manchmal, gerade wegen der schwelgerischen, wunderschönen und farbenprächtigen Ausstattung, schon einen fast gedrängten Eindruck. Womit schon erwähnt wäre, dass in Punkto Set Design/Art Direction keine Kosten und Mühen gescheut wurden. Die Trickaufnahmen sind achtbar – das Polyphem-Make-up gewinnt keine Preise, ist aber zweckmäßig (speziell, wenn man sich das Baujahr des Films in Erinnerung ruft), die perspektivischen Shots zur Verdeutlichung des Größenunterschieds sind patent und vor echter Interaktion zwischen „normalgroßen“ Griechen und dem riesenhaften Zyklopen wird sich recht elegant gedrückt, die Modelltricks, wenn’s auf hohe See und in stürmische Gewässer geht, völlig im Rahmen des zeitgenössisch Machbaren.

„Die Fahrten des Odysseus“ ist keine Tempogranate – zwar zieht der Streifen nach der Auftaktphase deutlich an, aber die längere Episode bei Circe (trotz des ziemlich stimmungsvollen Auftritts der toten Helden, und ich verwette beinahe meine „Dark Area“-DVD, dass das die Sequenz ist, an der Mario Bava unkreditiert herumwerkelte) bremst das Prozedere doch deutlich ein (allerdings dürfte das auch ein Zugeständnis an Silvana Mangano sein, die sonst reichlich wenig zu tun hätte); dafür ist das Finale um Odysseus blutige Rache an seinen diversen Möchtegern-Nachfolgern um so furioser (und für die Verhältnisse eines „Famlienfilms“ doch auch recht ruppig). An dieser Stelle bietet es sich an, die auf DVD nunmehr erstmals in Deutschland vorliegende „Langfassung“ zu betrachten. Für den internationalen Vertrieb wurde „Die Fahrten des Odysseus“ nämlich um gut zehn Minuten geschnitten. Abgesehen von einigen nicht großartig störenden Szenenstraffungen sind einige der Schnitte doch irritierend und ein wenig sinnentstellend, da in der „Exportversion“ manchmal mitten in eine laufende Szene eingestiegen wird, der so dann doch der Anschluss fehlt. Außerdem eliminierten die Exporteure einen Gutteil der melodramatisch-pathoserfüllten Auftritte Penelopes und das durch ihre Entscheidung, einen neuen Gatten zu finden, gespannte Verhältnis zu Telemach.

Die musikalische Untermalung von Alessandro Cicognini („Don Camillo“-Reihe) entspricht in etwa dem, was man von einem historischen Abenteuerfilm aus den 50ern erwarten darf, passt also gut zum gezeigten Geschehen, hat aber keinen hohen Wiedererkennungswert.

Werke dieser Art sind nicht unbedingt der Stoff, aus dem Schauspielpreise generiert werden können, aber Kirk Douglas legt sich mächtig ins Zeug. Ohne in unkontrolliertes Overacting zu verfallen, spielt er den Odysseus mit genau dem richtigen Maß an der unbekümmerten Selbstüberschätzung, die es für den Charakter, so wie er hier definiert ist, braucht: sympathisch genug, um als Held durchzugehen, aber mit dieser kleinen arroganten Ader, die überhaupt erst dafür sorgt, dass er in die Bredouille gerät. Silvana Mangano muss als Penelope nicht viel mehr als generische Verzweiflung verkörpern (und ist damit sichtlich ein wenig unterfordert), die etwas gehaltvollere Rolle der Circe (für die man sie übrigens grünlich eingefärbt hat) bietet ihr ein wenig mehr Raum zur Entfaltung. Anthony Quinn muss seine hohe Schauspielkunst ebenfalls nicht auspacken, aber als „Gegenentwurf“ zum bei aller Überheblichkeit noch sympathischen Odysseus/Douglas geht er durch.

Als Nausicaa begrüßen wir die entzückende Rossana Podestà, die zwei Jahre später in „Der Untergang von Troja“ (quasi ein Prequel dieses Films, hehe) zur schönen Helena garselbst befördert wurde und in der Folge zahlreiche peplums wie „Antea – Sklavin Roms“, „Kampf der Gladiatoren“ oder „Sodom und Gomorrha“ zierte, aber auch in Margheritis „Die Gruft der lebenden Leichen“ und in „7 goldene Männer“ mit von der Partie war. Franco Interlenghi, als Telemach recht lebhaft, hatte schon in „Don Camillo und Peppone“ und „Die barfüßige Gräfin“ Erfahrung gesammelt und ist, von einer Phase zwischen 1961 und 1974 mit nur sporadischen Film- und Fernsehauftritten, auch heute noch gut im Geschäft.

Bildqualität: An dieser Stelle gilt es einmal mehr das metaphorische RESPEKT-Schild hochzuklappen und sich ehrfürchtig vor Colosseo Film zu verbeugen. Der anamorphe 1.55:1-Transfer (sprich: es gibt schwarze Balken links und rechts) ist schlichtweg *edel*, gestochen scharf, mit brillanten Farben, ausgezeichnetem Kontrast – sieht fast durchgehend aus wie aus dem Ei gepellt bzw. gestern aus der Kopierwerkstatt geholt. Klar, altersbedingt gibt es ein paar leichte Schwankungen (und einen sekundenkurzen Schwenk ins total Grünliche), aber die Anzahl der Defekte und Verschmutzungen ist minimal. Da hab ich Produktionen aus dem 21. Jahrhundert im Schrank, die *wesentlich* schlechter aussehen. Die erweiterten Szenen der Langfassung sind nicht ganz von dieser Güte (weswegen Colosseo auch beide Versionen auf zwei DVDs packt und die ungekürzte Version praktisch als Bonus anpreist), aber immer noch alles andere als schlecht. Viel mehr kann man aus einem 56 Jahre alten Film wohl nicht rausquetschen, ohne ihn komplett neu zu drehen…

Tonqualität: Die Exportfassung liegt mit deutschem oder italienischen Ton vor, die Langfassung bringt zudem noch eine englische Sprachfassung. Deutsche Untertitel sind optional, in der Langfassung werden die nicht synchronisierten Szenen auf italienisch mit festen Untertiteln präsentiert. Die Tonqualität (Dolby 2.0 in authentischem Mono) ist sicherlich nicht auf High-End-Equipment ausgelegt, aber absolut befriedigend.

Extras: Auf DVD 1 findet sich eine 43-minütige Dokumentation „Die phantastische Reise des Odysseus“ (die ich mir noch nicht angesehen habe) sowie der originale Kino-Trailer, DVD 2 birgt eine Bildergalerie sowie ein alternatives Ende, das ich aber zugegebenermaßen nicht wirklich verstanden habe (oder unterscheidet sich das wirklich in nur so mikrobenhaften Nuancen?).

Fazit: Schon allein der exzellenten Bildqualität wegen sollten Freunde des klassischen Sagen- und Helden-Kintopps „Die Fahrten des Odysseus“ umgehend der heimischen Sammlung hinzufügen – viel besser geht’s technisch wohl nicht (einzig ein etwas hübscheres Cover hätte ich mir vorstellen können). Der Film selbst ist aber auch alles andere als schlecht – vielleicht nicht so überbordend fantasievoll wie die Harryhausen-Abenteuer, auf der anderen Seite dafür nicht so einfältig wie die meisten späteren italienischen Sandalenklopper, sondern vergleichsweise seriöses Spektakelkino, ausgezeichnet ausgestattet, ehrenwert gefilmt und solide gespielt. Für Genrefreunde eine unverzichtbare Anschaffung.

4/5
(c) 2010 Dr. Acula


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