Der Mann ohne Gnade

 
  • Deutscher Titel: Der Mann ohne Gnade
  • Original-Titel: Death Wish II
  •  
  • Regie: Michael Winner
  • Land: USA
  • Jahr: 1982
  • Darsteller:

    Charles Bronson (Paul Kersey), Jill Ireland (Geri Nichols), VIncent Gardena (Det. Frank Ochoa), J.D. Cannon (New York D.A.), Anthony Franciosa (Herman Baldwin), Ben Frank (Inspector Lt. Mankiewicz), Robin Sherwood (Carol Kersey), Thomas F. Duffy (Nirvana), Kevyn Major Howard (Stomper), Stuart K. Robinson (Jiver), Laurence Fishburne (Cutter), E. Lamont Johnson (Punkcut)


Vorwort

Fünf Jahre sind vergangen, seit Paul Kersey in New York unter dem Abschaum auf der Straße aufgeräumt und ungeschoren davon gekommen ist. Mittlerweile lebt er in Los Angeles – mit der Radioreporterin Geri hat er eine neue Flamme am Start, geschäftlich läuft’s auch nicht übel, und auch Tochter Carol, nach den Vorfällen in NY immer noch traumatisiert und in psychiatrischer Behandlung, macht leichte Fortschritte.

Eines schönen Tages macht uns Paule mit Geri und Carol einen kleinen Ausflug – in der Schlange beim Eisverkäufer wird er allerdings von ein paar üblen Gesellen überfallen und seiner Brieftasche entledigt. Paul nimmt die Verfolgung eines Ganoven auf, verprügelt ihn aber nur. Trotzdem schwört der Schlimmfinger Rache und dank der erbeuteten Brieftasche wissen die Übeltuer auch, wo sein Haus wohnt…

Bis der Hausherr eintrifft, vertreiben sich die finsteren Burschen damit, seine Haushälterin zu vergewaltigen und umzubringen und als Kersey mit Carol endlich heim kommt, wird er verdroschen und Carol als mutmaßliche Zeugin gegirlnappt. Was selbstverständlich in einer weiteren Vergewaltigung mündet. Carol geht stiften, übersieht aber dabei leider, dass sich das als Fluchtweg ausgekuckte Fenster im ungefähr dritten Stock und direkt über einem spitzpfahligen Eisenzaun befindet. Sieh’s so, Paule, du kannst jetzt ihren College-Fund versaufen…

Bekanntermaßen ist Mr. Kersey kein Fan der Polizei und gibt sich daher unkooperativ; kein Wunder, denn dem Herrn juckt schon wieder der Abzugsfinger. Paul beginnt ein Doppelleben – er mietet sich in einer billigen Bruchbude downtown ein, besorgt sich eine Knarre und hält Ausschau nach den Gangmitgliedern. Er muss auch nicht lange suchen, da läuft ihm schon der erste Mordbube bei der Abwicklung eines Drogendeals vor die Wumme. Und das ist nicht der letzte Kill…

Dass sich in L.A. die Leichen erschossener Gangster stapeln, dringt bis nach New York durch, wo die verantwortlichen Ordnungshüter 2+2 zusammenzählen und zu dem korrekten Ergebnis kommen, dass Paul Kersey wieder aktiv ist. Und wenn herauskommen sollte, dass Kersey Wiederholungstäter ist und von der New Yorker Polizei mit ein paar frommen Worten und einem Schulterklopfen absolutiert wurde, wäre das vermutlich fürs allgemeine Image nicht so gut. Also reist Detective Ochoa auf eigene Kappe nach L.A., um Kersey freundlich zu empfehlen, das mit der Leute-Totschießerei sein zu lassen. Er kommt nur nicht an den Burschen ran und sein Versuch, Geri als Mittlerin einzusetzen, scheitert schon daran, dass sie Ochoa keinen Meter Feldweg weit traut und sowieso in letzter Zeit wenig Kontakt mit Paul hat.

Mehr oder minder zufällig gelingt es Ochoa, sich bei einem von Pauls Beutezügen an seine Fersen zu heften. Der verbliebene Rest der Gang will sich mit neuen Schießprügeln eindecken – es kommt zu einem Shoot-out, bei dem auch Ochoa auf der Strecke bleibt. Sein Killer ist der einzige Gangster, der entkommt, aber er wird wenig später festgenommen, aber wegen Drogenkonsums für unzurechnungsfähig erklärt und in die Psychiatrie eingewiesen. Mit diesem Ergebnis ist Mr. Kersey allerdings komplett unzufrieden…


Inhalt

Wir machen weiter mit unserer kleinen Menachem-Golan-Gedächtnis-Cannon-Retrospektive. Wir ja allgemein bekannt sein dürfte, waren die israelischen Cousins Golan und Yoram Globus nach dem Überraschungserfolg ihrer „Eis am Stiel“-Serie gewillt, den internationalen Markt so richtig anzugreifen und expandierten nach Hollywood, wo sie das seit Ende der 70er weitgehend erfolglos vor sich hin dümpelnde Independent-Studio Cannon kauften (das sich bis dahin überwiegend mit Sexploitationfilmchen wie der „Happy-Hooker“-Trilogie oder dem Import schwedischer Softcorestreifen über Wasser gehalten hatte).

Golan und Globus waren clevere Geschäftsleute genug um zu wissen, dass sie als totale Newcomer in den Staaten – ein Surprise-Hit am Gürtel hin oder her – eine zugkräftige Nummer brauchten, um sich am Markt zu etablieren. Aber gab es da nicht einen acht Jahre alten, kontrovers aufgenommenen, aber immens erfolgreichen Selbstjustizreißer namens „Ein Mann sieht rot“? Wenn man den Star und den Regisseur überreden könnte, da eine Fortsetzung zu drehen, wäre Presse (ob positiv oder negativ, ist ja erst mal wurscht) und mutmaßlich kommerzieller Erfolg garantiert! Nun, weder Michael Winner noch Charles Bronson hatten viel besseres zu tun (wobei Winner erst auf Bronsons Insistieren angeheuert wurde, ursprünglich wollte Golan den Regiejob selbst übernehmen), und so begannen 1981 für ein Mikro-Budget von rapportiert schlappen 2 Millionen Dollar (da dürften aber weder die Darstellergagen noch die gerüchtehalber 200.000 Dollar, die Golan und Globus für die Rechte an Dino de Laurentiis latzten, eingerechnet sein) die Dreharbeiten zu „Death Wish II“. Das Einspielergebnis war mit 16 Mio. Dollar auf dem US-Markt zwar überschaubar, aber international lief der Streifen exzellent und war so lukrativ genug, um das erste Cannon-Franchise zu gebären – „Death Wish II“ ist dabei sogar der erste Golan-Globus-Film, der einen Cannon-Produktions-Credit trägt (der vorher entstandene „The Apple“ wurde von einer deutschen FIrma produziert und offiziell von Cannon nur vertrieben). Gerade in Deutschland, wo der Originalfilm als Inbegriff des bösen jugendverderbenden Gewaltkinos galt, lief „Death Wish II“ ausgezeichnet und war besonders auf dem sich zart entwickelnden Heimvideomarkt ein Renner – Videoverkäufe allein in Deutschland spülten Cannon eine halbe Million Dollar in die Kassen (wohlgemerkt in den frühen 80ern, als ein Videorekorder noch ein absolutes Statussymbol war).

„Death Wish II“ wurde generell von Kritik und Presse nicht so negativ aufgenommen wie „Ein Mann sieht rot“ und in den meisten Ländern, teilweise mit Schnittauflagen, recht unproblematisch freigegeben (besonders verklemmt waren mal wieder die Norweger, die den Streifen aus dem Verkehr zogen). Dabei ist er moralisch sicherlich nicht akzeptabler als das Original. Die Aufgabe, die Geschichte fortzuschreiben, übernahm David Engelbach, der für Cannon in der Folge noch „Over the Top“ und den hilariösen „America 3000“ (den er auch inszenierte) schreiben sollte. Abgesehen mal von der generellen Unglaubwürdigkeit des Franchises, dass nun wirklich ÜBERALL wo Kersey seinen Fuß hinsetzt, seine Liebsten abgeschlachtet werden (man könnte auf die Idee kommen, es läge vielleicht auch ein bisschen an seiner Attitüde…) erledigt Engelbach dabei einen ganz guten Job – das Prozedere von NY nach L.A. zu verlegen, ist zumindest theoretisch ein guter Gedanke (auch wenn der letztlich nicht viel bringt, weil dreckige Hinterhofgassen in L.A. auch nicht wesentlich anders aussehen als in New York) und der Subplot, dass sich die New Yorker Polizei in gewisser Weise dafür verantwortlich fühlt, dass Kersey der fröhlichen Selbstjustiz weiter nachgehen kann und off-the-record versucht, den Vigilanten zu stoppen, bevor der alle Leichenhallen Kaliforniens füllt, ist sogar ziemlich clever. Wäre es Cannon wirklich darauf angekommen, wirkliches „Drama“ in den Film zu stopfen, hätte man sicher mehr aus der Beziehung von Kersey und Geri machen können – das Script versucht zwar gelegentlich, Kontrastpositionen zu setzen (während Kersey ein Verfechter des „harten“ Strafvollzuges ist, ist Geri eher progressiv ausgerichtet), aber das wird nicht wirklich ausgearbeitet und ist letztlich nur Mittel zum Zweck, dass Kersey über Geri in die Psychoklinik, in der Ochoas Killer einsetzt, einschleichen kann.

Auch wenn z.B. Bertler und Lieber in „Hölle auf Erden“ meinen, „Death Wish II“ wäre das, was man dem ersten Teil ungerechtfertigterweise vorgeworfen hätte, nämlich eine plumpe Verherrlichung von Selbstjustiz, halte ich den Streifen für ideologisch nicht wesentlich „schlimmer“ als den originalen Rotseher. Engelbach und Winner bemühen sich, Kersey eine plausible Motivation hinzuschreiben und der obligatorische Rachefeldzug ist keine wahllose Gewaltorgie – jau, Kersey richtet Kollateralschaden an (wenn auch weitgehend unter „Kollegen“ der von ihm aufs Korn genommenen Gangster), aber das ist alles noch sehr gezielt und nicht pathologisch (okay, das Schlussbild deutet an, dass Kersey sich von Stund an als Profi-Vigilant versteht), und es werden nicht, wie im nächsten Teil, ganze Straßenzüge mit Raketenwerfern planiert – im Grunde seines schwarzen Herzens ist „Death Wish II“ immer noch ein recht solide konstruierter Thriller. Natürlich ist seine Moral, äh, zweifelhaft – Kersey ist von der Richtigkeit seiner Taten völlig überzeugt und die Reaktionen der „Normalbürger“ geben ihm Recht, die Polizei ist inkompetent, die Justiz lasch. Das appelliert selbstverständlich an die niederen Rache-Triebe und vermutlich kann auch der friedliebenste Humanist eine gewisse Befriedigung nicht verleugnen, wenn es den brutalen Vergewaltigern und Mördern an den Kragen geht; zum Glück fiel den Produzenten wohl noch gerade rechtzeitig ein, ein paar Weiße in die böse Gang zu pflanzen, sonst hätte das Treiben noch einen rassistischen Unterton gewonnen…

Mal abgesehen vom „you pays your money and you gets what you expects“, wie Leonard Maltin sagen würde, fährt „Death Wish II“, wie’s für Cannon gute Sitte werden sollte, den Sleaze- und Exploitationgehalt schon ordentlich hoch. Die Kills sind knackig und blutig (und zum Ende hin wird’s auch ein bissl over the top), die Bösewichter sind bereits auf dem Weg zu übertriebenen Cartoon-Figuren und wenn vergewaltigt wird, dann muss das natürlich auch ausgiebig gezeigt werden (wie sich Silvana Gallardo, die Darstellerin der Haushälterin, erinnert, nahm sich Winner für „ihre“ Vergewaltigungsszene SECHS TAGE Drehzeit). Auch Robin Sherwood (Name des Jahrhunderts!), die Kerseys traumatisierte Teenage-Tochter spielt, muss ihre Brüste vor die Kamera halten.

Ungeachtet dessen (und anders als die weiteren Sequels, die sich dem Cannon-Kanon als generisch-geriatrische Actionklopper spielten) inszeniert Winner den Film noch deutlich als Thriller – es gibt nur eineinhalb größere Actionszenen (den Shoot-out, in dem Ochoa draufgeht und der Schlussfight mit dem Copkiller), ansonsten verwendet Winner Zeit darauf, Kersey beim Stalken seiner Opfer zuzusehen und erlaubt sich auch, seine zentrale Figur mal für 10-15 Minuten komplett aus dem Fokus zu nehmen und Ochoas Perspektive einzunehmen. Man mag (und sollte) seiner Message nicht beipflichten, aber „Death Wish II“ ist immer noch ein Film, der einen Standpunkt hat und diesen unerbittlich vertritt; es geht um Werteverfall, gesellschaftliche Spaltung und den Umgang mit Kriminellen – es ist nicht nur eine Ausrede dafür, Bronson ein paar Wummen in die Hand zu drücken und Scheibenschießen veranstalten zu lassen (was nicht heißt, dass nicht speziell „Death Wish III“ aus genau diesen Gründen ein Mordsspaß ist)…

Beim Score gab’s Unstimmigkeiten zwischen Golan und Winner. Während Golan gerne Isaac Hayes, den Genius hinter der „Shaft“-Musik, verpflichtet hätte, brachte Winner Led-Zeppelin-Mucker Jimmy Page ein (allerdings wohl hauptsächlich auf der Grundlage, dass der gerade sein Nachbar war). Page steuert einen weitgehend recht konventionellen Score bei, lediglich das Titelthema und vereinzelte Incidentals fallen etwas aus dem Rahmen.

Bronson, zarte 61 Lenze jung, ist in guter Form – noch nicht ganz sein eigener Archetyp wie er es nach ein paar Jahren in Cannon-Diensten sein sollte, erlaubt er sich ein paar „menschelnde“ Momente und spielt in der zweiten Filmhälfte fast eine Doppelrolle – einerseits den trotz aller Schickalsschläge nach außen hin immer noch charmanten und gefassten Mr. Kersey, andererseits den wortkargen, bewollmützten gnadenlosen Killer. An seiner Seite agiert (nicht zum letzten Mal bei Cannon, aber zum einzigen Mal innerhalb der „Death Wish“-Reihe) Bronsons Ehefrau Jill Ireland, die ich nun nicht für eine spektakulär gute Schauspielerin halte, aber für das Anspruchsprofil, das durchschnittliche Frau-an-Bronsons-Seite-Rollen verlangen, noch gut genug ist (wie gesagt, aus den charakter-dramatischen Möglichkeiten, die das Script durchaus hergäbe, macht der Film nichts und so hat Ireland nicht wahnsinnig viel zu tun).

Vincent Gardenia („Mondsüchtig“, „Der kleine Horrorladen“) greift seine Rolle aus dem Original-„Death Wish“ wieder auf und bringt damit ein wenig Kontinuität ins Prozedere. Viel emhr als eine typische „Bullen“-Performance wird ihm allerdings nicht abverlangt. Silvana Gallardo (Haushälterin Rosario, zu sehen auch in „Starfire“, „Windwalker – Das Vermächtnis des Indianers“ und „Mächte des Grauens“, außerdem war sie Ehefrau des Paradebösmanns Billy Drago) gebührt Respekt für die sicher nicht einfach zu spielende Vergewaltigungsszene. Für „Carol“ Robin Sherwood sollte „Death Wish II“ eigentlich Start für eine größere Karriere sein, sie musste die Filmerei allerdings aus familiären Gründen an den Nagel hängen und beschränkte sich in der Folge auf begrenzte Theaterauftritte. Karrieresprungbrett war „Death Wish II“ für drei seiner Bösewichter – Thomas Duffy schaffte es in der Folge in Filme wie „Wolf“, „The Lost World – Jurassic Park“ oder „Super 8“, Kevyn Major Howard reüssierte in „Full Metal Jacket“ und „Spacecop L.A. 1991“, ja, und ein gewisser Laurence Fishburne III, hier grad mal 20 Jahre alt, der sollte ja noch richtig dick ins Geschäft kommen…

Bildqualität: Ich weiß gar nicht mehr, aus welcher Ecke ich die Disc bekommen habe, aber ich hab hier ein Bootleg von einer Klitsche namens „Black Movies“. Immerhin – die Scheibe ist gepresst und verwendet als Master wohl eine fremdländische DVD. Die Bildqualität ist nämlich absolut okay (anamorphes 1.85:1), ein wenig körnig (was aber jetzt auch nicht so verwundert, weil die Scheibe laut Coverangabe 1998 erschien!), aber frei von jeglichem Defekt oder Schmutz.

Tonqualität: Englischer und deutscher Ton in Dolby 5.1. Auch den hat man sich wohl offenhörig irgendwo, eh, entliehen. Der deutsche Ton ist dabei wesentlich lauter und basslastiger abgemischt als der recht dünne O-Ton.

Extras: Der Trailer.

Fazit: Der offizielle Startschuss zur Golan-Globus-Ära Cannons nimmt vieles vorweg, was den Studiooutput für den Rest der Dekade ausmachen sollte – man nehme einen Mittelklasse-Star, franchisetaugliche Konzepte und Drehbücher, die ihre jeweiligen Genres nicht neu erfinden, sondern bewährte Motive aufbereiten. Mit diesem Rezept wollte (vor allem) Golan Kasse machen, um damit seine wahren Herzensangelegenheiten (anspruchsvolle Arthouse-Dramen wie Zefirellis grandios gefloppte und sauteure „Othello“-Adaption oder Golans eigenen, kritikerseits hochgelobten, aber kommerziell ebenfalls total erfolglosen „Hannah’s War“) zu finanzieren. Dass solche Mischkalkulation selten gut geht, sollte sich in den nächsten Jahren erweisen. Aber vom nicht völlig durchdachten Geschäftsmodell des Studios mal ganz abgesehen, ist „Death Wish II“ ein solide gearbeiteter Thriller, der sich im Vergleich zu späteren Cannon-Epen (und den weiteren „Death Wish“-Fortsetzungen im speziellen) noch wie ein Shakespeare-Drama (aber nicht „Othello“…) spielt. Auch wenn der Film der Kersey-Saga keine gravierenden neuen Facetten hinzufügt, dafür aber den Sleaze hochfährt, ist es über weite Strecken eben kein stupider Ballerfilm. Die Ideologie ist sicher heikel und wer Selbstjustizfilme prinzipiell ablehnt, sollte auch diesen nicht kucken, aber Kersey ist hier eben noch kein psychopathischer Wahnsinniger wie in den Folgefilmen. Das macht seine Aktionen aus rechtsstaatlicher Sicht sicher nicht legitimer, doch er ist hier noch ein nachvollziehbarer Charakter und keine bloße Rächer-Karikatur für verklemmte Sesselfurzer. Macht summa summarum einen der besseren Selbstjustiz-Kracher, einen der besseren Cannon-Thriller, und insgesamt – jenseits aller moralischen, ethischen und rechtlichen Bedenken – ausgesprochen kuckbares Entertainment.

4/5
(c) 2014 Dr. Acula


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