Der letzte Zug nach Durango

 
  • Deutscher Titel: Der letzte Zug nach Durango
  • Original-Titel: Un treno per Durango
  • Alternative Titel: Train for Durango |
  • Regie: Mario Caiano
  • Land: Italien/Spanien
  • Jahr: 1968
  • Darsteller:

    Anthony Steffen (Gringo), Mark Damon (Brown), Dominique Boschero (Helen), Roberto Camardiel (Lobo), José Bodalo (Mexican Boss), Manuel Zarzo (Heraclio), Aldo Sambrell (Captain Mexican Army)


Vorwort

Ein Gringo und ein Mexikaner, die beide schon bessere Zeiten erlebt haben, müssen für ein lausiges Zugbillett ihr Pferd und ihre Knarren verkaufen. Und dann wird der Zug auch noch überfallen…

Der positive Begleiteffekt: die Banditen haben einen Safe voll Gold entwendet, doch die Schlüssel dafür landen im Besitz unseres dynamischen Duos. Und da der Gringo sich noch in die französische Mademoiselle verknallt hat, die die Ganoven gleich mit entführt haben, verbindet sich das monetär Interessante auch noch mit dem hormonell Befriedigenden.

Doch erst mal will die Bande aufgespürt werden und in den Wirren des prä-revolutionären Mexikos mit seinen zahlreichen Fraktionen und Banditen ist das gar nicht so einfach. Doch da gibt’s eine Art Schutzengel, einen freundlichen Gentleman mit rotem Automobil, der immer dann auftaucht, wenn’s für unsere Helden besonders brenzlig wird…


Inhalt

Akzeptabler, wenn auch nicht herausragender Italo-Western, der sich nicht sonderlich ernst nimmt – auch wenn er natürlich Leichenberge auftürmt – und den üblichen jeder-bescheißt-jeden-Plot im Kampf um den Goldschatz aufgreift. Anthony Steffen zeigt eine seine lebhafteren Performances, und mit Mark Damon als geheimnisvollem Retter mit selbstredend eigener Agenda, Dominique Boschero als femme fatale, Roberto Camardiel und Jose Bodalo als mexikanischen Halunken und einem Gastauftritt von Aldo Sambrell ist der ganze Spaß auch recht vernünftig in den weiteren Rollen besetzt. Mario Caiano (aka „William Hawkins“) kommt nicht ohne die ein oder andere Länge in der Inszenierung aus, aber insgesamt ist das schon ein unterhaltsamer Genrebeitrag aus der zweiten Reihe.

3/5
(c) 2017 Dr. Acula


mm
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