Das Alien aus der Tiefe

 
  • Deutscher Titel: Das Alien aus der Tiefe
  • Original-Titel: Alien degli abissi
  • Alternative Titel: Alien from the Deep |
  • Regie: Antonio Margheriti (als Anthony M. Dawson)
  • Land: Italien
  • Jahr: 1989
  • Darsteller:

    Jane (Julia McKay)
    Lee (Daniel Bosch)
    Bob (Robert Marius)
    Colonel Kovacs (Charles Napier)
    Joffre´ (Alan Collins)


Vorwort

Manchmal kann das Leben für einen italienischen Schundfilmverbrecher richtiggehend gemein sein… da sitzt man auf einem (achtung, Ironie-Alarm) tollen Script für ein weiteres Alien-Rip-off, ist man doch der Meinung, diese Welle noch nicht ganz zu Tode geritten zu haben, doch dummerweise ist es mittlerweile 1989 und Alien-Rip-offs gehen zu dreizehnt auf ein Dutzend, sprich, selbst der anspruchsloseste Allesseher meidet mittlerweile alles, was aus Italien kommt und irgendwie so klingt, als würde zum fünfhundertdreiundzwanzigstenmal ein Alien auf die Welt losgelassen, wie der Deibel das Weihwasser. Andererseits kann das Leben für italienische Schundfilmverbrecher auch wieder richtig toll sein, wenn einer derjenigen, der mitursächlich für den Alien-Boom ist, nämlich Aliens-Director James Cameron, ein neues tolles SF-Projekt auf die Leinwände der Erde loslässt, nämlich The Abyss (meiner unbescheidenen Meinung nach immer noch Camerons bestes Werk). Dreist, wie Cinecittas Schergen nun mal sind, drehten sie also ihr Rip-off-Filmchen und verpassten ihm den vermeintlich lukrativen Verleihtitel Alien degli Abissi, was selbst der romanischen Sprachen nicht unbedingt Mächtige auf den ersten Blick als das identifizieren, was gemeint ist, in der Hoffnung, der gigantische Lireregen würde nur so auf sie niederprasseln. Das dem dann doch nicht so war, dürfte (neben der sicherlich noch in den nächsten paar hundert Zeilen zu würdigenden filmischen Gesamtqualität des Produkts) daran liegen, dass dieser freche Titel-Gag leider nicht mal von den englischsprachigen Marketingstrategen erkannt wurde, die dem Streifen also mitnichten den Titel Alien from the Abyss andichteten, sondern es, vermutlich in Erwartung millionenschwerer Klagen von James Cameron und seiner Anwälte, bei Alien from the Deep beliessen. Und auch die deutschen Titelschmiede fühlten sich ausnahmsweise bemüssigt, dem Film einen weitestgehend deutschen Titel zu verpassen. Vermutlich war das auch besser so, denn eigentlich verdienen die wenigsten Heuler, die der italienische „Meisterplagiator“ Antonio Margheriti, international sicherlich unter seinem vermeintlich lukrativen Pseudonym Anthony M. Dawson als Schöpfer unzähliger Spaghettiwestern, Kriegsfilme und anderen gewinnbringenden Unternehmen besser bekannt, tatsächlich weitergehende Aufmerksamkeit. Aber da wir uns schliesslich hier ja dem gemeinsamen Ziel verschriben haben, gerade die Zelluloidvergewaltigungen, die in einer besseren Welt dem finsteren Schicksal der Vergessenheit anheim fallen würden, ans Licht zu zerren und in aller Ausgiebigkeit zu tranchieren, können wir uns natürlich auch bei Alien degli Abissi nicht beherrschen.


Inhalt

Und so finden wir uns irgendwo in der Karibik (oder in der Südsee, die Geographie spricht eher für Karibik, aber das, was uns die Story später auftischt, eher für Südpazifik) wieder, wo auf einem absolut heruntergekommenen Seelenverkäufer von Kahn unsere Hauptfiguren Jane und Lee zu einer Insel hin zockeln. Da Jane und Lee Greenpeace-Aktivisten sind und diese in SF-/Horrorfilmen noch selten da, wo sie hinwollten, hochwillkommen waren, geht es auch unserem Duo nicht viel besser – ein Hubschrauber der gar bösen E-CHEM (don´t we love them generic company names?) stellt sich dem Boot in den Weg und verleiht seiner Forderung nach umgehender Kursänderung mit ein paar bleihaltigen Argumenten Nachdruck. Der Kapitän des Kutters ist vielleicht geldgierig, aber nicht lebensmüde, verscheuert den Ökos für schlappe tausend Dollar ein Schlauchboot (ein echter Kapitalist, Angebot und Nachfrage bestimmen nun mal den Preis) und verzupft sich mit seinem Kübel, während Jane, being the brains department der Bios, und Lee, ihr Kamera-Sklave, mit dem Schlauchboot an Land paddeln, unbehelligt von jeglicher Security oder sonstigen Gegenmassnahmen der auf Besucher eigentlich nicht scharfen E-Chem-Belegschaft. Naja, so ein kleines Gummiboot kann schliesslich dem aufmerksamsten Monitorbewacher mal entgehen. Die E-Chem-Bastion auf der Insel steht unter der Fuchtel des eher unleidlichen Colonel Kovacs, wie dessen Titel schon verrät, ein alter Kommiskopp, was nicht wunder nimmt, wird er doch von Charles Napier verkörpert, der in seinem Leben selten was anderes als alte Kommisköppe mimen durfte, und der steht wieder im Clinch mit dem Chefwissenschaftler, einem gewissen Dr. Joffre´, einem weissbärtigen alten Tatterzausel, der in einem von mir geleiteten Labor vermutlich nicht mal eine Pinzette halten dürfte.

Von all dem ahnen Lee und Jane natürlich nichts, als sie durch den Dschungel streifen, auf der Suche nach dem Objekt ihrer Begierde, und das Lee, ganz offensichtlich derjenige mit dem geographischen Fachwissen, mit einer vagen Handbewegung „irgendwo da hinten“ vermutet. ´Ne Karte wäre vielleicht ´ne pfiffige Idee gewesen, Mädels. Jedenfalls stolpern die tapferen Greenpeaceler (mich wundert, dass diese Organisation nicht gegen diese grobe Schändung ihres Namens und ihrer Ziele eingeschritten ist) über eine Voodoo-Stätte (was wieder mehr für Karibik spricht) und werden von Dato erschreckt. Dato ist ein Eingeborenen-Kiddie, der die Ökotouristen zu ihrem Gastgeber führt, einem Missionar namens Dr. van Velde. Unterwegs passieren die Drei ein echtes Voodoo-Tänzchen (obwohl Dato eigentlich nicht dahin wollte, wo die „Zauberer“ sind – entweder haben Jane und Lee den Kleenen wider besseres Wissen überredet oder als Guide ist er nicht wirklich knorke), mit dem die Natives ihren zornigen Vulkangott besänftigen wollen – denn selbstredend braucht jede tropische Insel einen hochgradig aktiven Vulkan (auch wenn er durch ein, wie in italienischen Filmen, die sich nicht mal Vulkan-Stock-Footage leisten können, eher lausiges Modell imitiert wird). „Ich dachte, ihr seid Christen,“ wundert sich Jane und Dato bestätigt enthusiastisch, aber „Magie ist für alle Götter gut.“ Hm. Lassen wir das mal so stehen und stellen nur noch fest, dass man einem anerkannten Schundmeister wie Margheriti den Sinn für so nette Details wie die der Nike-Turnschuhe tragenden Voodoomänner gar nicht zutrauen möchte (wenn´s denn Absicht war und der entsprechende Statist die Treter nicht von Haus aus trug).

E-Chem bzw. Kovacs und Joffre´ haben ähnliche Sorgen mit dem Vulkangott, denn der Gasdruck im Vulkan ist unangenehm hoch und das ist den selbstverständlich bösartigen Bösmannsplänen der bösen Corporation eher hinderlich. Die E-Chem verdient nämlich ihre Kohle damit, auf dem Inselchen Nuklearabfälle zu entsorgen und wo unsereins sich lang und breit Gedanken macht, wie man die strahlenden Materialien für die nächsten Jahrzehntausende sicher einsargen könnte, sind die E-Chemiker da eher lässig drauf und schmeissen den Stoff einfach in den Vulkan – zweifellos eine wissenschaftlich absolut wasserdichte Entsorgungsmethode (in fact ist diese Idee so dämlich, dass man sie glatt glauben könnte). Angesichts des hohen Gasdrucks hat Joffre´ das Abkippen des Nuklearmülls stoppen lassen, was naturgemäss dem evil militarist-capitalist (tödliche Kombination, zumindest in B-Filmen) Kovacs nicht gefällt und der daher den Chef raushängen lässt: „Ich gebe hier die Befehle.“ Klar, dass Kovacs den Argumenten Joffre´s, man könne den Vulkan nicht kontrollieren, kein Gehör schenkt, und ehrlich gesagt, ich würde auch nicht auf einen Mümmelgreis hören, der mir verschwurbelten Dumpfquark a la „Sie jagen reine Energie ins All hinaus!“ ins Ohr blökt. Reine Energie ins All jagen? Indem ich Nuklarmüll in einen Vulkan werfe? Sorry, das ist wieder mal selbst für Italo-Verhältnisse ziemlich strunz.

Jane und Lee erreichen ohne weitere Zwischenfälle van Veldes Missionsstation und werden vom Paster persönlich empfangen, denn er hat die beiden auch herbestellt, on the grounds dass E-Chem die Insel gekauft habe, hier mysteriöse Dinge treibe und alles reichlich geheim sei. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt und mit Sicherheit kein Ökoaktivist, der vermutet, das hier alles mit rechten Dingen zugehen könnte, auch wenn van Velde an Beweisen für potentiell schändliches Treiben nicht mehr bieten kann als den vagen Zusammenhang, dass der Inselvulkan erst wieder aktiv geworden sei, nachdem E-Chem anfing, hier herumzuspuken. Ergo die Einladung an Greenpeace und der Plan, die Regenbogenkrieger in die E-Chem-Fabrik einzuschleusen. Was wiederum verhältnismässig einfach bewerkstelligt werden kann, zumindest dafür, dass es sich um eine Top-Secret-Facility halten soll. Jane und Lee bespringen nämlich einfach den nächsten Truck, der Lebensmittelvorräte aus dem Dorf in die Fabrik bringt, während Dato die Fahrer mit ein paar Dosen amerikanischen Biers ablenkt. „Damit kann man jede Menge Geld machen,“ freut sich Truckdriver Numero Uno in absoluter Verkennung der Qualität amerikanischen Gerstensaftes ein Loch in den Bauch, dieweil seine Ladefläche nicht nur von den hierfür angedachten einheimischen Trägern, sondern auch den mit einer Videokamera bewaffneten Umweltengeln in Beschlag genommen wird. Van Velde schickt ein paar allgemeine Stossgebete gen Himmel und schon sind unsere Helden dort, wo sie hin wollen, bei E-Chem. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr,“ stellt Jane überflüssigerweise fest. Dem äusseren Anschein nach gibt sich die E-Chem-Fabrik als voll funktionsfähige geothermische Kraftwerksanlage dar, was nach Janes sicherlich absolut fundierter Kenntnis die „perfekte Tarnung für den Umgang mit nuklearen Abfallstoffen“ sei. Eh. Ja. Sicher. Demzufolge ist Island ein einziges Cover für ein riesiges Atommüllendlager. Wundert mich dann auch nicht mehr, warum die Isländer in Relation zu ihrer Bevölkerung so viele Top-Sportler, -Musiker oder sonstige Künstler hervorbringt – alles Mutanten!

Während also Jane und Lee ohne grössere Probleme ins Innere der Anlage vordringen, freut sich Kovacs darüber, dass der Gasdruck im Vulkan auf ein akzeptables Level gesunden ist und ordnet die Fortsetzung der Müllabkippung an, wobei er sich lässig mit einem „Der Chef bin ich“ über gegenteilige Empfehlungen des Eierkopfes Joffre´ hinwegsetzt. Und so schmeissen die E-Chem-Leute in ihren Strahlenschutzanzügen die Nuklearmüllfässer schon eins nach dem anderen (boah, effektiv) über eine vermutlich von ACME gelieferte Schienen-Hubwagen-Konstruktion in den Vulkankrater. (Erwähnte ich, dass diese Methode so dusselig ist, dass vermutlich tatsächlich jemand auf diese Idee kommen könnte?). Jane und Lee filmen das ganze aus der Deckung dutzender anderer Nuklearmüllfässer (natürlich ohne jegliche Schutzbekleidung oder -ausrüstung, so dass ich Janes „näher ran“-Kommando nun wirklich nicht für eine töfte idee halte). Lee wünscht sich, dass Jane den Laden angesichts dieser eklatanten Missetaten ganz einfach plattmachen würde, „so wie damals die Streikbrecher beim Transportarbeiterstreik“ – I don´t know ob uns das Jane wirklich sympathischer machen soll oder kann… alas, dieses Mal will Jane mit der Macht der Öffentlichkeit und des Videotapes E-Chem in aller Form blossstellen. Auch gut, denkt sich Lee und auch an die drohende Verstrahlung, sich schleunigst vom Acker machen is ooch nich´ verkehrt.

Kovacs lässt indes eine Nachricht ans E-Chem-HQ in Houston funken, die er schon öfters abgeschickt hat und die bislang nicht mit einer Antwort gewürdigt wurde. Doch da! Einer seiner Untergebenen entdeckt auf einem Überwachungsmonitor die frechen Eindringlinge. Alarm! Lee und Jane trennen sich und Lee deponiert aus eher unerfindlichen Gründen die Videocassette oben auf der Dekontaminierungsschleuse (in der sich die E-Chem-Leute abbrausen) – why the fuck should he do that? Wie zum Geier beabsichtigt Lee, die Cassette im Zweifelsfall wieder zurückzubekommen? Okayokay, ich weiss, wir brauchen nur einen Grund, damit die Helden zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die Fabrik zurückmüssen können…
Kovacs schäumt und fordert seine schwerbewaffneten Security Forces auf, ihm sowohl das Band als auch die Eindringlinge anzuliefern. „Oder sie wenigstens zu erschiessen,“ grunzt der frustrierte und angesoffene Joffre´ for no particular reason. Gut, Joffibaby ist angefressen, weil „sie Geisteskranker“ die Müllentsorgung wieder hat aufnehmen lassen. Kovacs sieht diese Sache eher lässig, hat er doch aus Houston mittlerweile Nachricht, dass er offiziell der Oberchef vor Ort ist und Joffre´ nix mehr zu sagen hat, und das obwohl Kovacs doch „nicht die geringste Ahnung von Nuklearphysik hat,“ wie Joffre´ grummelt – doesn´t seem to me als ob man ´nen Doktor in Atomphysik bräuchte, um Fässer in einen Krater zu werfen. Lee wird von den Häschern eingefangen, dagegen gelingt es Jane, sich in den Hubschrauber zu schleichen, mit dem sie eigentlich gesucht werden soll (spricht dafür, dass man mit dem Suchen halt erst mal vor Ort anfangen sollte, bevor man in die Ferne schweift) – die dolle Tarnung: eine Plastikplane (zumindest aber keine Transparante, also ist Hubschrauber-Pilot Ollie kein totaler Volltrottel, sondern nur ein halber). Kaum schwebt der Luftquirl über einem handlichen See (selbstredend an einem idyllischen Wasserfall TM gelegen), springt Jane ab – immerhin aus einer Höhe von sicher gut und gern dreissig Metern. Korrektur: nicht Jane springt ab, sondern ein doch eher flatterhafter Dummy, der sich in der Endphase des „Sturzes“ in ein Stuntgirl verwandelt. Jane, nun wieder sie selbst, kraucht aus dem Wasser, muss feststellen, dass Kovacs auch seine Bodentruppen auf sie und in den Dschungel gehetzt hat (wie die drei Kerle, die, das muss man mal feststellen, ganz offensichtlich bei den Keystone Kops oder bei Kelton – think Plan 9 – in die Lehre gegangen sind, in der selben Zeit, die der sicherlich etwas flottere Hubschrauber brauchte, um zum See zu gelangen, dorthin geflitzt sind, bleibt anybody´s guess). Also türmt Jane wieder zurück ins Wasser, die drei brabbelnden Idioten (deren Chef von Ollie nicht ganz unverständlicherweise konsequent mit „Blödmann“ angeredet wird… erinnerte mich schon fast an Spaceballs und „Major Arschloch“) versuchen ihr zu folgen und feuern aufs Geratewohl ein paar blaue Bohnen in die Gegend. Jane wird zu Fall gebracht, aber nicht von einem der Verfolger, sondern vom „Schlangenjäger“ (von dessen Existenz wir mal in einem Halbsatz was gehört haben), einer bebrillten Indy-Jones-Sparausgabe, der die verfolgenden Securities mit einer Schrotladung auf Distanz hält und mit Jane weiter flüchtet – und die erste Gelegenheit, als er in Deckung auf ihr draufliegt, nutzt, um ihr ein wenig an ihren Brüste rumzuspielen (richtig, Mann, keine Zeit verschwenden, wer weiss, wie lange man in Italo-Horrorfilmen am Leben bleibt). Bevor die Angelegenheit in Kopulationsaktivitäten übergeht, melden sich die Verfolger, der Schlangenjäger, der sich bald als ein gewisser Bob vorstellt, schiesst Blödmann in den Arm und holt dann mit einem gezielten Shotgun-Schuss auch den Heli vom Himmel, d.h. er verpasst ihm zumindest eine Beschädigung, die das Teil zum Rückflug zur Basis zwingt. Bob ist allerdings auch intelligenzmässig nicht übermässig gelöffelt, denn er schafft es, seinen Patronengurt an einem Ast aufzuhängen und dort zu vergessen. Dumbfuck. Bob scheucht Jane in eine Höhle, in der es
verdächtig zischelt. Tja, da er als Schlangenjäger mit dem kriechenden Gezücht auf Du und Du ist, hält er es für

eine prima Idee, die Flucht eben durch eine arg schlangenverseuchte Grotte fortzusetzen (mit Indiana Jones wäre das nicht passiert). Blödmann, der im richtigen Leben auf den Namen Drake hört, versucht mit seinen Mannen, die beiden mit Gasgranaten auszuräuchern, wundert sich aber, dass das null Effekt hat. Keine grosse Überraschung, denn Bob ist nicht nur Schlangenexperte, der eine mal eben vorbeischlängelnde Kobra mit einem solide gespuckten Kaugummi verscheucht (!), sondern hat in der Höhle auch schon einen Notausgang per Seil installiert. Jane und Bob klettern also gen safety, während Drake und seine Kollegen die Höhle stürmen und unerfreuliche Bekanntschaft mit dem dort hausenden reptiloiden Viechzeug schliessen. Gut, kurzärmelige Hemden sind vermutlich wirklich kein wirklich praktikabler Schutz gegen tödlich giftige Schlangen, aber dass das Natterngezücht tatsächlich auch durch stabile Uniformstiefel durchbeisst, mag ich eigentlich nicht wirklich glauben. Tun sie aber und so verröcheln unsere drei Blödmänner allesamt an Schlangenbissen. Bob und Jane, die das rettende Seil vorsichtshalber gekappt haben, sehen ziemlich ungerührt zu.

Kovacs versucht indes aus Lee herauszubekommen, und das, being evil and stuff, natürlich auf eher unzivilisierte Weise, wo der das ominöse Tape deponiert hat und gibt dem redeunwilligen Verprügelten ein Ultimatum bis zum nächsten Morgen (wobei er andererseits schwadroniert, dass E-Chem nichts zu verbergen hätte… was denn nu?).

Des Nächtens stellt sich der gesetzlich vorgeschriebene Gewittersturm ein und Jane ist Gästin in der trauten Hütte des Schlangenjägers, der sein Image zu „Schlangenfarmer“ korrigiert – für Pharmaunternehmen sammelt er hier Schlangengift, aus dem unspezifizierte Seren gewonnen werden und verdient so seine Kohle. Nach einem Happy Meal aus Schlangeneintopf und relativ eindeutigen Blicken des Schlangentoxikologen auf das attraktive Gerät, das seine fürstliche Unterkunft ziert, plagt selbiges Gerät, sprich Jane, das schlechte Gewissen. Dem armen Lee geht´s vermutlich dreckig, während sie ein lecker Abendessen bei Candlelight geniesst (never mind, dass man versucht hat, sie zu erschiessen, sich mit giftigen Schlangen auseinandersetzen musste etc.).

Der böse Colonel ist indes nicht wirklich glücklich über den Ausgang der Dschungeljagd – „ich habe einige meiner besten Männer verloren“, tönt er und bestätigt das Vorurteil, dass das Böse doch immer mit argen Personalsorgen zu tun hat, denn wenn Blödmann und seine Compadres zum besten gehören, was Kovacs auf seiner Gehaltsliste hat, sollte er vermutlich keine langfristigen Pläne mehr schmieden. Stellvertretend muss sich Ollie, der Hubschrauberpilot, zur Sau machen lassen.

In der Dschungelidylle von Bobs Residenz (die verdächtig nach einem ausgedienten Bauwagen o.ä. aussieht) versucht Jane, den widerwilligen Schlangenfarmer zu einer Befreiungsaktion bezüglich Lee zu überreden. Bob ist not really enthusiastic about it, da er vor Janes Auftauchen „keinen Ärger mit E-Chem“ hatte (was allerdings insofern etwas inkonsistent ist, als Kovacs, als er erfährt, dass Bob sich Jane angenommen hat, grummelt, dass der Schlangenjäger ihm schon immer Ärger bereitet hätte). Jane spielt die Geld-Karte, aber Bob weist darauf hin, dass er bereits ein paar Monatseinkünfte verloren habe, denn im verlustig gegangenen Patronengurt waren auch einige Phiolen bereits gemolkenes Schlangengift drin, und technisch gesehen würde Jane ihm die entsprechende Kohle schulden. Jane nutzt diese materialistische Einstellung und Bobs Hinweis, dass Jane doch eine Mütze voll Schlaf nehmen sollte, zu einer „Ihr Männer seid doch alle gleich und wollt immer nur Sex, ihr macht mich krank“-Tirade und aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen reicht diese fünfsekündige Ansprache, um den bis dahin widerspenstigen Bob zu einem Jane-Fan zu machen und überaus begeistert einzuwilligen, sie am nächsten Tag zur Holt-Lee-Raus-Aktion zu begleiten. Idiot.

So, der halbe Film ist rum und bis jetzt haben wir ein leidlich interessantes Öko-Abenteuer-Filmchen vom Schlage Fire_On_The_Amazon, aber nicht wirklich einen SF-Horrorfilm, odda? Das fiel selbst den italienischen Dünnbrettbohrern auf und deswegen kommt die Story nun etwas in die Püsche. Sort of. Bei E-Chem macht man sich Sorgen, der Gasdruck im Vulkan steigt mal wieder in beängstigende Höhen und des Nächtens ist etwas hoch radioaktives in den See gestürzt (und falls Ihr denkt, diese irgendwie nicht ganz unwichtige Tatsache würde uns vielleicht bildhaft umgesetzt dargeboten, habt Ihr Euch empfindlich getäuscht – wie schon gesagt, das ist ein Film, der sich nicht mal Stock Footage leisten kann, daher muss man sich das ein oder andere halt einfach denken). Taucher sind bereits auf dem Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen (ich halte das angesichts der Tatsache, dass es sich um „hoch radioaktives“ handelt, nun wieder mal nicht für die Ideenwucht in Tüten) und Kovacs spekuliert, dass es sich um einen Meteoriten oder vielleicht einen abgestürzten Satelliten handeln könnte. Joffre´ grinst sich eins: „Eine Untersuchung direkt vor ihrer Nase kann ihnen nicht recht sein!“ Wie Joffre´ da drauf kommt, since Kovacs die Anlage ja scheinbar zur besten Zufriedenheit seiner Chefs leitet, erschliesst sich Kleingeistern wie mir mal wieder nicht. Ausserdem technobabbelt Joffre´ noch irgendwas davon hin, dass der Gasdruck nicht etwa den Vulkan betreffen würde, sondern sich auf den Nuklearmüll beziehen würde. Ich werd´ nicht wirklich schlau draus, hatte aber auch keinen Bock, mir den entsprechenden Dialog ein zweites Mal anzuhören (ich werde nachlässig).

Bevor Kovacs und Joffre´ die Sache ausdiskutieren können, gerät der Gasdruck in alarmierende Bereiche, diverse Sicherheitsventile müssen geöffnet werden (per Hand, man stelle sich vor) und die Anlage ist in allgemeiner Aufregung, was Jane und Bob nützt, die sich so relativ unproblematisch einschleichen können (wie gesagt, in diese Top-Secret-Facility kommt man da leichter rein als in eine drittklassige Berliner Disco). Während die Taucher ihren Tauchgang vorbereiten, encountern Bob und Jane auf ihrer Suche nach dem gefangenen Lee (und Bob spekuliert vollkommen richtig, wo Kovacs den armen Lee festhält) ein weiteres leuchtendes Beispiel für die überwältigenden Sicherheitsmassnahmen, die bei E-Chem ergriffen werden. Ein einziger lausiger Wachtposten findet sich im entsprechenden Gebäude und den schaltet Bob mit gezieltem Blasrohrangriff mit einem Schlangengiftpfeil aus, selbstverständlich nur zur Betäubung, schliesslich ist Bob ja einer von den Guten. Ich weiss zwar nicht, ob es unauffälligere Möglichkeiten gäbe, einen Wachtposten auszuschalten als ausgerechnet dann, während der mit einem seiner Kollegen telefoniert, aber das bin ja nur wieder ich, der es als Telefon-Partner verdächtig finden würde, wenn der Typ am anderen Ende der Leitung plötzlich röchelnd zusammenbricht. In diesem Universum allerdings erregt das natürlich keinen Verdacht und so können Bob und Jane Lee in ziemlich schlechter Form auffinden. Lee hat allerdings keinen soliden Hangover nach einer Kneipennacht mit anschliessender Schlägerei (so sieht er nämlich aus), sondern wurde mit einem Wahrheitsserum bearbeitet (zumindest hat man ihm irgendwas injiziert, und da uns mal wieder entsprechende Info nicht nachgereicht wird, bilden wir uns das halt einfach ein) – Lee allerdings blieb standhaft und schweigsam, sogar so schweigsam, dass er sogar Jane auf entsprechende Nachfrage die Auskunft verweigert, wo er das so brisante Tape denn nu versteckt habe.

Am See gehen dieweil auch interessante Dinge vor sich – die Taucher tauchen ab und finden am Seegrund sehr seltsames, nämlich irgendein Dingens, das irgendwelche Dinge macht (so wie sich das uns präsentiert, sieht das halbwegs nach einem Seebeben oder unterseeischen Vulkanausbruch aus, aber ist natürlich etwas vollkommen schröcklich anderes). Einer der Taucher wird panisch und versucht aufzutauchen, aber was an der Oberfläche ankommt, ist blutig, entstellt, tot und ist in Begleitung einer ominösen schwarzen etwa meterlangen Klaue. Rodney, mit Sicherheit ein weiteres Beispiel der „besten Männer“ Kovacs´ ist dumm genug, das Ding an Bord seines Bootes zu ziehen und wird prompt von dem böse oozenden Teil angegriffen (indes geht auch der zweite Taucher drauf, allerdings komplett underwater in Form einiger beabsichtigt unscharfer Unterwasseraufnahmen). Kovacs, der die ganze Aktion vom Hubschrauber aus beobachtet, spielt den Menschenfreund und erschiesst Rodney kurzerhand, worauf das Boot sich unkontrolliert gegen die Pieranlage schraubt und dort die hübsche pyrotechnische Vernichtung einer Modell-Anlage verursacht. Kovacs ist halbwegs zufrieden: Man muss die Angst stoppen, bevor sie ansteckt. Ob E-Chem approven würde, dass Kovacs dafür die Zerstörung der halben Fabrik in Kauf nimmt, ist ´ne andere Frage. Was soll´s, das Grossfeuer und der allgemeine Tumult ist beste Deckung für Bob, Jane und Lee, sich durch die Luftschächte (wodurch sonst) zu verpissen (wobei uns einmal mehr filmische Beweisführung hierfür nicht angeboten wird), man verzupft sich in den Dschungel, während Joffre´ sich die dem Inferno unbeschadet entronnene Killerklaue aneignet, um sie in seinem Labor einigen Tests zu unterziehen (mir klar, dass ein Nuklearphysiker, der mehr oder minder nur dazu da ist, um zu überwachen, ob ein Vulkan das Abkippen von Atommüll verkraftet, ein Labor zur Untersuchung ausserirdischer Lebensformen zur Verfügung hat).

In einer Höhle (allerdings nicht der Schlangengrube) rückt Lee röchelnd damit raus, wo das Tape ist, was schlechterdings bedeutet, dass Jane umgehend einen weiteren Einbruch in die Fabrik plant, was Bob in einem seltenen Anfall von Ratio für einen ziemlich schlechten Witz hält. Nixdestotrotz wickelt Jane Bob um den sprichwörtlichen Finger und schon sind die beiden wieder unterwegs zurück zu E-Chem, wobei ihnen das seltsame Phänomen auffällt, dass reihenweise Palmen umknicken und Erdstösse Jane einen kleinen Abhang runterpoltern lassen. Bevor sie das noch näher ergründen können, wird der in der Höhle zurückgelassenen Lee von – endlich – unsere titelgebenden Alien attackiert, das auch für die Budgetklasse des Films ordentlich schleimig und ooze-drippingly rüberkommt und wie ein Zwischending aus lebendigem Viech und androidem Roboter aussieht. Lees Kreischen bringt Bob und Jane zurück, Bob ballert ein wenig, ohne bleibenden EIndruck zu hinterlassen, ausser dat das Viech nun ziemlich wütend wirkt und irgendwie Bobs Schrotflinte abfackelt. Bob behilft sich damit, die Schrotladungen nun per Hand auf das Alien zu werfen, was erstaunlicherweise den Effekt hat, dass die Dinger beim Aufprall explodieren (?) und das Alien zum unterirdischen Rückzug bläst. Jane ist hysterisch, Lee ein wenig angeknabbert, aber noch am Leben und Bob klarsichtig, dass das, was immer es war, nicht von dieser Welt stammt. Diese Schlangenfarmer sind echt intellente Kerlchen.

Joffre´ hat indes mit der geborgenen Klaue gespielt und festgestellt, dass das Ding praktisch unzerstörbar ist. irgendwie unglaublich energiegeladen ist und nach seiner fachkundigen Expertise (wie immer in Billigfilmen ist „der Wissenschaftler“ Universalgenie für alle Fälle) „biochemisches Leben“ auf metallischer Grundlage ist (whatever that means, da ich bislang davon ausgehe, dass so ziemlich jedes Leben biochemisch ist). Kovacs ist unbeeindruckt und plant, das Klauenteil einfach unter ein paar Tonnen Felsen zu begraben (wobei weder er noch Joffre´ scheinbar die Idee hegen, dass die Klaue irgendwie Teil eines etwas grösseren Ganzen sein könnte… echte Denker).

Während Bob und Jane planen, den schwer angeschlagenen Lee im Schutz der Dunkelheit ins Dorf zu bringen, wo ihm sicherlich fachkundige medizinische Hilfe zu teil werden würde, drängt Joffre´, dem mein soeben geschilderter Denkvorgang offensichtlich endlich auch durch die Synapsen geschlichen ist, bei Kovacs auf Evakuierung der Anlage. Kovacs ist allerdings weniger an irgendwelchen Aliens, die sich nach Joffre´s Meinung an irdische Lebensumstände anpassen und möglicherweise am Nuklearmüll naschen wollen könnten, interessiert als an der Ergreifung von Jane und Lee. Immerhin stellt Kovacs fest: „Wir sind im Krieg und da kenne ich mich aus!“ Ergo lässt er die Anlage verminen (?). Auch unsere Helden haben Sorgen, denn Lee erwacht aus seinem Schlaf und stellt fest, dass sein Arm, in den ihn das Alien vorher gebissen hat, nicht mehr ganz so aussieht, wie er ihn in Erinnerung hat. Nämlich ein wenig mutiert und alienähnlich. Lee ist klar, dass das böse Viech sich zu vermehren gedenkt und dazu seinen Körper übernehmen will. Ebenso ist ihm klar wie Klossbrühe, dass blosse Berührung seiner Person zu umgehender Ansteckung führt. Als Bob und Jane ihm zu Hilfe eilen wollen, greift Lee zum letzten Mittel, kraucht zur nächstbesten Klippe und stürzt sich dort hinunter (bzw. einmal mehr ein äusserst durchschaubarer Dummy). Endlich fällt auch bei Jane der Groschen, dass all dieser Terz nur wegen ihres blöden Videotapes vor sich geht und bekommt daher eine tränenreiche Krise. Bob ist pragmatischer: „Lass uns überleben, oder er ist umsonst gestorben.“ Nett, dass keiner der Beteiligten auch nur einen Gedanken an die Einheimischen verschwendet, die ja durchaus auch Alienfutter werden könnten. Naja, sind ja auch nur Neger, gelle. (Und bevor mir jemand was unterstellt, das war eine sarkastisch-zynische Bemerkung). Dieweil Bob seinen toll ausgetüftelten Plan vorstellt, sich mittels des E-Chem-Hubschraubers in Sicherheit zu bringen, hat Joffre´ eine Geheimwaffe gegen das Alien ausgebrütet – flüssiger Wasserstoff sollte das Untier erledigen. Kovacs ist zwar angemessen beeindruckt, will aber trotzdem erst seine Methode ausprobieren (und die dürfte vermutlich mit massenhaft Pyrotechnik verbunden sein). Bob und Jane schleichen sich ohne filmenswerte Ereignisse einmal mehr in die E-Chem-Factory ein (erwähnte ich die knallharte Security? Und sollte das Gelände nicht mittlerweile vermint sein?), wo sie aus nicht absolut nachvollziehbaren Gründen einen Weisskittel geiselnehmen. Eine possierliche Modell-Explosion in der „Trafoanlage“ (Spur H0, zweifellos) sorgt für allgemeines Chaos, das auch die Geisel nutzt, um stiften zu gehen (dass diese Geiseln auch nie wissen, wie sie sich zu verhalten haben, schlagt nach bei Provoked). Dumm für den flüchtenden E-Chemiker, dass er geradewegs dem explosionsverursachenden Alien vor die Killerklaue läuft. Nachdem es den Knaben verarztet hat, wendet sich das Ding aus einer anderen Welt Jane zu. Bob eilt zur Hilfe und versucht mit eher vernachlässigbarem Erfolg, es mit einem abgerissenen Stromkabel zu elektroschocken. Sähe also schlecht aus für unsere tapferen Helden, würde da nicht sprichwörtlich aus dem Untergrund, durch eine Falltür, der alte Tattergreis Joffre´ auftauchen und sie in einen Schacht lotsen. Indes befiehlt Kovacs, das Alien und alles weitere einfach in die Luft zu jagen.

Joffre´ führt Bob und Jane in die „alte Fabrik“, die aus mit vollkommen schleierhaften Gründen über einen Tunnel direktemang in den Vulkankrater verfügt (aus Joffre´s Kommentar, dass man da irgendwelchen Zement verbraten habe, der bei der Errichtung der Anlage angefallen sei, kann ich mir nun wirklich überhaupt nix zusammenreimen) und der als „Notausgang“ diene. Stupid. Jane nutzt die günstige Gelegenheit, um Joffre´ mit Greenpeace-Talk zu belabern, wie er es denn verantworten könne, sich solch verwerflichen Zielen wie denen der E-Chem zu verschreiben, ehe Joffre´ irgendwie verständlicherweise darauf hinweist, dass dies momentan angesichts eines munter meuchelnden Mordaliens ein eher untergeordnetes Problem darstellen sollte, immerhin theoretisiert er, dass das Ding vom strahlenden Atommüll angelockt worden wäre. Kovacs lässt die Anlage für den Big Bang evakuieren, numeröse Explosionen gehen von statten.

Das Alien nähert sich by means of putzigen Modelltricks unterirdisch der von Kovacs aufgestellten Sprengfalle. Die schnappt zu, es macht ordentlich BUMM und man ist begeistert von der angerichteten Zerstörung, nur das Alien zeigt sich eher unbeeindruckt, taucht ab und direkt vor unserem Heldengesindel wieder auf und schneidet dem den Weg ab. Da das Alien eher GROSS ist, kann es ungeachtet der Tatsache, eigentlich direkt vor Bob, Jane und Joffre´ zu stehen, ein paar mehr von Kovacs´ besten Männern schnappen und entleiben, wobei Kovacs sein Menschenfreundimage weiter pflegen kann: „Lasst sie liegen!“ Jane stolpert über eine solchermassen geschaffene Leiche und wird von dieser zu Joffre´s Entsetzen vollgeschleimt. Zum Glück findet dies in direkter Nachbarschaft der Dekontaminierungsschleuse ein, und in die scheucht Joffre´ Jane zum zweiminütigen Abbrausen der radioaktiven Pampe, mit der sie vollgekleistert ist (und in ein einer besseren Welt als dieser würde das nicht nur optisch das Äquivalent eines Wet-T-Shirt-Contets zur Folge haben, sondern wenigstens einen gratitious boob shot – Spielverderber!) – mir deucht, das wäre irgendwie ein Ansatzpunkt für eine Suspense-Sequenz gedacht (you know, the stuff, dass das Alien irgendwie die Schleuse belagert oder sich sogar in selbige einbringt und alles ganz toll spannend wird mit direkter Sigourney-Weaver-meets-Alien-face-to-face-Gedächtnisszene), aber Pustekuchen, da das Alien gerade andere Pläne hat und sich den Hubschrauberpiloten Ollie greift. Der ist von der anhänglichen Sorte und möchte Kovacs, der dem Viech mit leistungsstarken Granaten zu Leibe rücken möchte, mit in sein zweifelhaftes Schicksal zerren, aber Kovacs kann sich noch einmal retten, doch sein rechter Fuss wirkt irgendwie … infektiös… shudder!!!

Nachdem Jane ihre ereignislose Anti-Radioaktivitätsdusche erledigt hat, fällt es ihr wie Schuppen aus den Haaren, dass eben hier ja lee das bewusste Tape versteckt hat und kommt nun doch wieder auf die Schmalspuridee selbiges zu bergen (als ob das Teil noch irgendeine Bedeutung hätte, angesichts der Tatsache, dass das ausserirdische Dingens von der ganzen Anlage sicher komplettes Kleinholz machen wird). Naja, es gibt wieder Anlass für eine Möchtegern-Spannungs-Szene, denn plötzlich steht Kovacs unseren Helden gegenüber und fordert die Herausgabe des Videos. Auch das ganze passiert eher undramatisch, denn auf schlichte Bitte von Bob wirft Jane Kovacs das Tape rüber und der entsorgt es im nächstbesten vorbeifliessenden Lavastrom. Dann erteilt der Colonel Joffre´ die dienstliche Anweisung, nun doch seine Geheimwaffe zu holen und scheucht Bob und Jane gottweisswohin (jetzt hätte er zwar eine 1-A-Gelegenheit, auch die beiden unauffällig zu entsorgen, aber so sind die evil types nun mal, er lässt sie einfach laufen). Kovacs, dem sein mutierter Fuss nicht wirklich viel ausmacht, macht sich also auf, das Alien zu fangen, wird aber von diesem angegriffen und getötet. Pot luck.

Während Joffre´ seinen flüssigen Wasserstoff holt, teleportiert das Alien munter durch die Anlage (zumindest sieht es verdammt so aus, als wäre es überall, und obwohl es zugegeben HUGE ist, ist die Anlage m.E. doch noch ein wenig grösser). Jane und Bob halten sich in einer Kaverne auf, in der diverse Bulldozer rumstehen und Bob kommt auf die Idee, diese gegen das Alien einzusetzen. Jane, meanwhile all woman (d.h. hysterisch, in Tränen ausgebrochen und „lass mich nicht allein“ kreischend – so sind sie, die taffen Greenpeace-Bräute), drängt sich als Begleitung auf und so machen sich beide auf, das Spiel Bulldozer vs. Alien zu betreiben. Bob schwingt sich in eins dieser Geräte, rammt das Alien, das aber davon nicht wirklich beeindruckt ist und vielmehr beginnt, mit seiner unproportional langen Klaue auf Bobs Bully einzukloppen. Also schwingt sich auch Jane in einen Bulldozer (was vermutlich eine Hommage – oder vielleicht doch ein blosser Rip-off – der legendären Szene aus Aliens sein soll, in der Sigourney Weaver mit einem futuristischen Gabelstapler der Alien Queen auf die Pelle rückt) und rammt das Alien von hinten. Aber auch dieser unsachgemässe Gebrauch diverser Baumaschinen hilft nicht entscheidend weiter, aber da eilt Joffre´ mit seinem Kanister Wasserstoff to the rescue. D.h. er würde es, würde er nicht von einem nebensächlichen Wischer des Aliens ziemlich geplättet. Bob bemächtigt sich der Geheimwaffe, die in action allerdings mehr nach einem stinknormalen selbstgebastelten Flammenwerfer aussieht als nach etwas, was mit flüssigem Wasserstoff um sich schiesst. Egal, es funktioniert, da geht dem Alien sogar der Hut hoch (bzw. sein komischer Kopf bricht auf) und es stürzt in den Vulkankrater (ich weiss zwar nicht, ob das angeblich unzerstörbare Alien von der Lava wirklich beeindruckt sein müsste, zumal der ganze leckere Atommüll ja auch da unten liegt), aber for chrissake, betrachten wir das Alien als besiegt, vernichtet und entsorgt.

Joffre´ kann zufrieden (und vermutlich geläutert) seinen Odem in Bobs und Janes Armen ausröcheln, aus purer Begeisterung fiedeln die Produzzer zur Flucht der Helden aus der sich in ihre Bestandteile auflösenden E-Chem-Fabrik jeden einzelnen bislang verwendeten pyrotechnischen Effekt-Shot ein (inkl. der Bootsexplosion), wir stellen fest, dass die primitiven Modellaufnahmen, die mehr an einen dieser lausigen italienischen Agentenstreifen aus den 60ern oder frühe Godzilla-Filme erinnern, durch Wiederholung auch nicht besser werden und zum guten Schluss darf uns Jane auch noch die auch so ökologisch bewusste Message aufoktroyieren: „Vielleicht war das nur der Anfang. Wird der Wahnsinn niemals enden?“ Meine Antwort hierauf: nicht, solange in Cinecitta Filme produziert werden…
Bewertung

Aufmerksame Stammleser können sich anhand des Produktionsjahres 1989 eventuell zusammenreimen, dass auch Alien degli Abissi zu der unüberschaubaren Gruppe Schundfilme ist, denen ich aus meiner damaligen Heavy-Rental-Phase gewisse nostalgische Feelings entgegenbringe. Warum, weiss ich auch nicht wirklich, aber als die Cassette mir neulich beim El-Cheapo-Verkauf meiner Stammvideothek (Ihr wisst ja, vier Filme für 5 Euro) rumstand, schlug ich zu. Hätte ich mir theoretisch auch sparen können, zumindest, wenn man dem harten Urteil meiner speziellen Spezis Hahn/Jensen glaubt, die in ihrem „Lexikon des Science-Fiction-Films“ zu dem Schluss kommen, dass dieser Film „nicht einmal an einem verregneten Sonntagnachmittag goutierbar“ sei. Naja, es ist hinlänglich bekannt, dass Hahn und Jensen kein lustiges Trashfilmchen erkennen würden, wenn es ihnen die Nase abbeisst, aber natürlich haben die beiden Herren in einem Punkt recht – es ist ein ziemlich einfallsloser Billigstreifen, dessen Unterhaltungswert sich nicht aus einem ausgeklügelten oder wenigstens witzigen Skript, ambitionierten Effekten und herausragenden Darstellern ziehen lässt. Aber das habt Ihr Euch ja sowieso schon lange denken können.

Alien degli Abissi ist, wie schon im Vorlauf angekündigt, natürlich nicht mehr als der tausendste Versuch, die Alien-Masche zu Tode zu reiten und auch der Kunstgriff, das Alien nicht auf einem einsamen Raumschiff weit weg von jeder Zivilisation, sondern auf einer einsamen Insel weit weg von jeder Zivilisation auf der Erde spielen zu lassen, konnte zum Produktionszeitpunkt schon keinen Originalitätsblumentopf gewinnen. Wie Ihr Euch ebenfalls sicher schon seit einiger Zeit zusammengereimt hat, hat der Streifen zudem mit dem anderen im Originaltitel zitierten Vorbild The Abyss schlichtweg überhaupt null und gar nix zu tun – so gesehen wären Filme wie Leviathan oder Deep Star Six würdigere Träger eines solchen Filmtitels (beides sind übrigens auch wesentlich bessere Filme, besonders Deep Star Six). Nö, das „Abissi“ im italienischen Titel beruht schlicht und ergreifend auf der vermutlich ziemlich enttäuschten Hoffnung, die Erwähnung des „Abgrunds“ würde zwei bis drei Lire mehr in die Kassen der Produzenten spülen, weil sich weniger diskriminierendere Teile des Publikums der Hoffnung hingeben könnten, es würde sich tatsächlich um eine horriblere Ausgabe des Abyss-Themas handeln. Als ob ernsthaft jemand, der einen Film von Margheriti (bzw. „Anthony M. Dawson“) ansieht, auf solch originelle Thematik spekulieren würde…

Okay, jetzt mal ernsthaft, die Story ist auf den dritten Blick gar nicht wirklich mal so übel (ich höre das kollektive Aufstöhnen meiner Leserschaft, aber ich erkläre nach dem nächsten Komma), denn der Versuch, billige Genreunterhaltung mit ein wenig (falsch verstandenem und hanebüchen rübergebrachten) ökologischen Verständnis aufzupeppen, ist so verkehrt nicht – dumm ist halt nur, dass der Film einer ziemlich strikten Zweiteilung in seiner Struktur unterliegt – die erste Hälfte ist recht konsequent ein ökologisches Abenteuer-Action-Drama, die zweite Hälfte dann schaurige Monsterplotte. Eine solche radikale Filmteilung tut dem entsprechenden Machwerk noch selten gut, und hier besteht das ganz besondere Problem darin, dass die einzelnen Teile jeweils „besser“ (bzw. interessanter oder unterhaltsamer) sind als das Gesamtkonglomerat. Will sagen, die Konzentration auf ein Thema, bzw. einen Handlungsstrang hätte dem Streifen sicher nicht geschadet – irgendwie wollen sich die beiden Filmhälften nicht recht zusammenfügen und die Versuche, die beiden Themen halbwegs nachvollziehbar zu verbinden bzw. zu erklären, was die „Helden“ aus dem Öko-Abenteuer im späteren Monsterhorror zu tun haben, wirken schon recht verzweifelt. Und obwohl das „Spektakel“ in seiner zweiten, monsterorientierten Hälfte sicherlich insgesamt etwas temporeicher und rasanter daherkommt, wäre mir, so leid mir das als jemandem tut, der jedem gigantischen Meuchelmonster sehr aufgeschlossen gegenübersteht (wenngleich vielleicht nicht in persona, hüstel), fast lieber gewesen, Dawson aka Margheriti hätte sich auf die Öko-Action-Schiene konzentriert, denn die hätte vermutlich mehr Potential als die Plotte des oben angesprochenen Fire on the Amazon, auch wenn die geschilderten Umweltverbrechen der E-Chem zweifellos eher cartoonish daherkommen als sinnvoll (aus Sicht des Betreibers einer solchen Anlage) oder praktikabel. Denn erstaunlicherweise macht der Film in seiner Bio-Phase tatsächlich ein paar sehr naive und eindimensional gezeichnete, dennoch nicht ganz von der Hand zu weisende Punkte, Ausverkauf der dritten Welt an Industrie, gewalttätige Anfeindung von schnüffelnden Aufklärern (think „Rainbow Warrior“>-Versenkung), Raubbau an der Natur und allgemeines Nichtbeachten der Einheimischen – das sind durchaus gültige Kritikpunkte, die aber natürlich in einer viertklassigen italienischen Monsterklamotte eher deplaziert wirken, da man einen solchen Film schon mal per se nicht ernstnehmen kann und schon gar nicht, wenn er von den Meisterstrategen Cinecittas auf die Leinwände der Welt losgelassen wird. Auf einen Grossteil des pseudowissenschaftlichen Lötzinns, den das Script verzapft, bin ich ja oben im Text schon ausführlich eingegangen, dennoch würde ich mir wünschen, auch italienische Dünnbrettbohrer würden ab und zu mal wenigstens einen Studienabbrecher der betreffenden Wissenschaftszweige mal einen Blick über ihre Scripte werfen lassen, damit nicht zu viel gequirlter Kuhdung ans Licht der Welt kommt und seine Schöpfer als das entlarvt, was sie sind, nämlich reichliche Nixblicker.

Es spricht natürlich auch Bände, wenn ein Film es sich nicht leisten kann, seine potentiell wichtigste Szene, nämlich die „Ankunft“ des Alien auch nur mit einer minimalen Effektsequenz (oder meinetwegen der Stock Footage einer Sternschnuppe) visuell umzusetzen, und wenn man mit einem derartigen Anti-Event seine zweite Filmhälfte einleitet, muss man sich am Ende tatsächlich wundern, dass das Alien an sich gar nicht mal sooo übel aussieht und die Beschränktheit seiner Animierbarkeit relativ geschickt durch die Wahl der Kamerawinkel und den Schnitt kaschiert wird – das Creature Design ist auch relativ akzeptabel, der organisch-robotische Mix-Look des Aliens sogar einigermassen originell – für das Monsterdesign und seine Animation ist vermutlich der Löwenanteil des Budgets draufgegangen – insgesamt reden wir hier selbstverständlich nicht von Hollywood-Standard, aber für einen billigen Italo-Film der Handelsklasse C minus ist das durchaus erträglich und beleidigt nicht zu sehr des Vielsehers Auge, man bemüht sich im Rahmen der Konventionen eines klassischen Alien-Nachziehers um eine eigene Note und das ein oder andere nicht schon tausendmal gesehene Detail. Dafür immerhin ein Anerkenntniskärtchen.

Die sonstigen Effekte sind, wie auch schon angesprochen, allerdings eher auf dem Niveau Augsburger Puppenkiste. Die Modelltricks, mit denen die ach so eindrucksvolle E-Chem-Anlage plattgemacht wird, konnten die Italiener schon in den wilden 60ern genauso „gut“ und verleugnen nie ihre Herkunft als Miniaturaufnahmen. Auch hat man schon realistischere Dummies fliegen sehen. Okay sind dagegen die (zumindest in der FSK-16-Videofassung) nicht ausgesprochen zahlreichen Make-up-Einlagen.

Margheriti-Dawson ist zumindest durch Jahrzehnte des Herunterkurbelns von uninspirierter Konfektionsware soweit Regieprofi genug, dass sich das ganze in einem recht flotten Tempo abspielt und handwerklich – abgesehen vom zweifelhaften Können der Tricktechniker, aber dafür ist der Herr Director ja nicht in erster Linie verantwortlich – ordentlich gewerkelt ist (im Vergleich zu Konsorten wie D´Amato muss man sowas bei der Besprechung eines Italo-Films ja durchaus mal anmerken können) – der Streifen ist relativ kurzweilig, vor allem beim wiederholten Ansehen (bei erster Betrachtung kann es durchaus sein, dass man über der auffallend monsterfreien Auftakthälfte etwas ungeduldig auf den ersten Auftritt des titelgebenden Monstrums wartet).

Erwartungsgemäss werden schauspielerisch keine Bäume ausgerissen, natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass tiefgründige Charakterisierung der Hauptpersonen eher nicht stattfindet. Wenn Charles Napier der beste Darsteller des Ensembles ist, weiss man, wo ungefähr man seine Messlatten anzulegen hat. Napier knurrt sich in seiner bewährten Paraderolle als dickschädeliger Sturkopp-Militär mit stoischer Ruhe und Gelassenheit durch seine Rolle. Ein Meister der nuancierten Mimik oder des ausdrucksstarken Spiels war er nie und wird er nie werden, aber wenn man ihm eine Rolle quasi auf den Leib schneidert, denn dickschädelige Militär-Sturköppe zu spielen ist das, wofür Charles Napier diese unsere Erde ziert, macht er das beste draus. Man könnte natürlich auch sagen, unter einem Haufen bestenfalls ambitionierter Hobbyakteure fällte ein Profi auch dann positiv auf, wenn er einen Türpfosten spielen würde, und hätte damit auch recht, denn das, was sonst noch in diesem Film kreucht und fleucht, bietet ein schon eher trauriges Bild des Berufsstandes italienischer Schauspieler.

Julia McKay ist zwar recht hübsch anzusehen und ist zumindest lungentechnisch als Scream Queen auf der Höhe, würde aber vermutlich mit der überzeugenden Darstellung einer Joghurtkultur an die Grenzen ihres schauspielerischen Talents suchen (aber auch ihr hilft natürlich nicht besonders, dass ihr Charakter eine recht unverständliche Wandlung von taffer Powerfrau zu dem, was wir Franken „Greinmeichalä nennen – oder zu hochdeutsch „Heulsuse“ – nimmt). Daniel Bosch hat als Lee nicht viel zu tun, als leidend wahlweise sein „I got beat up“- bzw. „I got bitten by an alien“-Make-up spazierenzutragen und Robert Marius als Indy-Verschnitt Bob erinnert mich aus unerfindlichen Gründen immer wieder an den Barden Reinhard Mey (daran ist bestimmt die Brille schuld). Wer sich also schon sein Leben lang gefragt hat, wie Reinhard Mey als Indiana Jones wirken würde, findet hier die definitive Antwort (und sollte ansonsten mal seinen Seelenklempner konsultieren, um sich eine sicherlich irgendwo im Unterbewusstsein lauernde Klatsche kurieren zu lassen).

Tja, und was Alan Collins als wissenschaftlichen Zauselbart Joffre´ angeht – angesichts dieser Debil-Performance gewinnt Cameron Mitchells Spiel als blaugedresster Santa Claus im Gigantomurks Space_Mutiny völlig neue Qualitäten. Von den diversen übelst chargierenden Neben- und Kleindarstellern wollen wir mal gar nicht reden.

Alien degli Abissi ist also, ganz offensichtlich, durchaus an einem verregneten Sonntagnachmittag goutierbar, allerdings nur, wenn man sich absolut darüber im klaren ist, dass man es mit einem absoluten Schundklopper zu tun hat und nicht mit einem wie auch immer gearteten ernstzunehmenden Horror- oder SF-Film – aber wer an ein Werk von Anthony M. Dawson mit letztgenannter Einstellung herangeht, ist entweder reichlich naiv oder hat noch nie einen anderen Margheriti sehen dürfen müssen. Ich persönlich finde den Streifen immer wieder in seiner entwaffenden Naivität charmant, in seiner technischen Ausführung schwankend und vom Unterhaltungswert immerhin so hoch einzuschätzen, dass ich mir den Streifen durchaus mehrmals ansehen kann, ohne Gehirnkrebs zu kriegen (es hilft natürlich, selbiges, also den Brägen, vor Filmstart auszuschalten). Dennoch würde ich nicht die Kohle auf den Tresen blättern, die es braucht, um die vor einigen Monaten von Astro/Marketing auf den Markt gebrachte neue (ungeschnittene?) Fassung zu erwerben – bei aller Liebe, Alien degli Abissi ist zwar ein netter Zwischendurchgucker für den Trashfan, aber eine digital überarbeitete originalsprachliche ungeschnittene Fassung (mit mehr Gore? Ich weiss es nicht) muss ich nicht unbedingt haben – die 1,20 Teuros, die ich in mein Gebrauchttape investiert habe, sind so ungefähr genau der Betrag, den der Streifen wert ist. Alles andere ist Übertreibung.

(c) 2003 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 7

BIER-Skala: 5


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