Dante’s Inferno: Ein animiertes Epos

 
  • Deutscher Titel: Dante's Inferno: Ein animiertes Epos
  • Original-Titel: Dante's Inferno - An Animated Epic
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  • Regie: Victor Cook, Mike Disa, Sang-Jin Kim, Shuko Murase, Jong-Sik Nam, Lee Seung-Gyu
  • Land: USA/Japan/Singapur/Südkorea
  • Jahr: 2010
  • Darsteller:

    Sprecher: Graham McTavish (Dante), Vanessa Branch (Beatrice), Peter Jessop (Virgil), Steve Blum (Lucifer), Mark Hamill (Alighiero), Victoria Tennant (Bella), Tom Tate (Francesco), Nicholas Guest (Dämonenpriester)


Vorwort

Nach drei Jahren kehrt Kreuzritter Dante, geplagt von diversen bösen Omen, in seine italienische Heimat zurück, im festen Willen, seine geliebte Beatrice nunmehr in den heiligen Bund der Ehe zu führen. Wird sich nur eher schwierig gestalten, weil der gesamte elterliche Haushalt samt Vater, Dienstboten und eben auch der Holden brutal niedergemetzelt wurde. Dante kann Beatrice nur noch beim endgültigen Verröcheln zukucken, und auch der Trost, dass ihre unsterbliche, reine Seele nun in den Himmel auffahren wird, bleibt ihm (und auch ihr, newa) versagt – Luzifer persönlich greift sich ihre Seele und zerrt sie in die Hölle, begründet durch einen angeblichen Verrat Dantes, von dem der aber nichts weiß (oder es zumindest nicht zugibt).

Dante folgt dem Satan in die Unterwelt, wo er auf den Geist des römischen Poeten Virgil trifft, der sich als Führer durch die neun Kreise der Hölle anbietet, denn Luzifer wird Beatrices Seele wohl im innersten Kreis gefangenhalten. Während sich Dante durch Heerscharen von Dämonen und verderbten Seelen metzelt, eröffnet ihm Virgil, wieso Beatrice in Satans Hände fallen konnte – sie hatte mit dem Höllenfürsten eine Wette abgeschlossen, wonach Dante sie während seiner Kreuzfahrt nicht „betrügen“ werde. Tja, und Dante hat seinen Teil dieser Wette wohl doch nicht eingehalten; Dante muss, konfrontiert mit den Todsünden, die in den Höllenkreisen bestraft werden, erkennen, dass er sich alles andere als tugendhaft aufgeführt hat und die vorgreifende Absolution durch einen Priester für alle etwaige Sünden während des Krieges nicht gilt. Und zudem ist Eile geboten, denn Luzifer beabsichtigt, Beatrice zu heiraten und zur Höllenkönigin zu machen, um Gott zu beweisen, dass auch die reinste, unschuldigste Seele korrumpiert werden kann…


Inhalt

Hochkultur bei badmovies.de! Anfang des 14. Jahrhunderts schuf der Florentiner Dichter Dante Alighieri seine dreiteilige „Göttliche Komödie“ (die Dante eigentlich nur „Komödie“ nannte, das Adjektiv „Göttlich“ fügten erst spätere Herausgeber im 16. Jahrhundert hinzu), ein Poem, das quasi als Geburtsstunde der italienischen Literatur gilt und zudem als erstes Werk „anspruchsvoller“ Populärliteratur (seinerzeit wurde zwischen „Tragödie“=Hochkultur und „Komödie“=Vulgäres für’s Volk unterschieden, und „Tragödien“ wurden, da von Gelehrten für Gelehrte geschrieben, auf Latein verfasst. Dante schrieb erstmals ein „literarisches“ Werk in „Vulgärsprache“ und definierte damit gleichzeitig seinen toskanischen Dialekt als allgemein verwendbares Schriftitalienisch). Sowohl theologische Allegorie über den Weg des Menschen zu Gott als auch teils verklausulierte, teils offene Kritik an innen- und kirchenpolitischen Zuständen wurde, wurde die „Komödie“ im 19. Jahrhundert wiederentdeckt und vielfach neu übersetzt, sie gilt nicht nur inhaltlich, als auch stilistisch aufgrund ihrer uhrwerkhaften Durchkonstruktion als frühes literarisches Meisterwerk. Von den drei Teilen „Inferno“, „Purgatorio“ und „Paradiso“ setzte sich vor allem der erste Teil mit seiner drastischen Schilderung der Höllenqualen im populärkulturellen Kollektivgedächtnis fest – was wohl hauptsächlich daran liegt, dass im Endeffekt doch jeder eine gute Horrorgeschichte mag.

„Dante’s Inferno“ ist nun aber keine werkgetreue Adaption des klassischen Poems, sondern der „Begleitfilm“ zu EAs gleichnamigem hack’n’slay-Game. Der Softwareriese hatte dieses Konzept schon mit leidlichem Erfolg bei „Dead Space: Downfall“ ausprobiert, für den zweiten Anlauf überlegte man sich aber ein neues Konzept – anstatt einen „durchgängigen“ Spielfilm in Auftrag zu geben, machte man sich die von Haus aus episodische Struktur der Vorlage zunutze und entschied sich für den „Animatrix“/“Batman: Gotham Knights“-Weg und ließ fünf Animationsteams (der überwiegend doch recht renommierten Sorte) ans Werk. Alle Episoden (elf an der Zahl) erzählen im Zusammenhang allerdings eine einzige, fortlaufende Story.

Das Drehbuch verfaßte Brandon Auman, der zuvor einige Episoden von „Super Robot Monkey Team Hyperforce Go“ (was zur Hölle rauchen die jenseits des großen Wassers?) und der aktuellen „Iron Man“-Trickserie zu Papier brachte, selbstverständlich basierend auf dem Script des Videogames von Jonathan Knight. Um Dantes theologisch-politische Reime film- und spieltauglich zu machen, musste die Geschichte natürlich geglättet, simplifiziert und ent-theoretisiert werden. Zwar übernehmen Knight und Auman zentrale Punkte und klassische Lines der Vorlage (wer könnte auch das „Inferno“ verfilmen, ohne „Abandon hope, all who ye enter here“ zu zitieren), aber logischerweise ist der Plot nunmehr wesentlich geradliniger. Der Hauptunterschied ist natürlich, dass Beatrice nicht mehr wie im Gedicht eine „Frauenidealvorstellung“ Dantes ist, die von diesem, ganz im Sinne der mittelalterlichen ritterlischen Liebe, nur von Ferne angehimmelt wird und nicht seine „love interest“, sondern im späteren „Komödien“-Verlauf seine theologische Führerin im Himmelsreich ist; vielmehr ist sie ganz im Wortsinne die Geliebte des Protagonisten, die zu rettenden damsel-in-distress (zumindest was ihre Seele angeht, tot ist sie ja von Anfang an…), die für Verfehlungen Dantes büßen muss und Luzifers Objekt der Begierde ist (davon ist in der Vorlage selbstredend auch nie die Rede). An Stelle der eher metaphysisch-abstrakten Selbst- und Gottfindungsreise des Protagonisten tritt im Film ein konkreter „Quest“ – klar, es wäre natürlich filmisch (und spielerisch) eher unergiebig, nur eine Art Reiseführung durch die Unterwelt zu schildern, ohne dass der Held ernstlich etwas zu tun hätte, was über „wieder rauskommen“ hinausgeht. Deswegen wird Dante, der Figur, von einem eher passiven Charakter, der nur staunend die diversen Wunder der Unterwelt betrachtet und philosophische Gespräche mit den dort hausenden Seelen führt, zu einem aktiven Helden, der die Streitaxt schwingt und helle Heerscharen dunkler Dämonenwesen niedermetzelt. Dante, der Autor, würde staunen, welch übler Schindluder mit seinem echten Namen gemacht wird – aus dem Feingeist wird ein Kreuzritter, und als solcher ein ganz besonders übler Strolch, wie uns über diverse Flashbacksequenzen eindrucksvoll vermittelt wird – wenn jemand einen Platz in so ziemlich jedem Kreis der Hölle verdient hätte, ist es der Film- (bzw. Spiel-)Dante und so muss er nicht nur eben im theologischen Sinne „zu Gott finden“, sondern ganz real seine Sünden begreifen und „büßen“.

Im Film gestaltet sich das dann in der Tat sehr videospielmäßig – Dante kämpft sich von Höllenkreis-Level zu Höllenkreis-Level, metzelt den jeweils dort ansässigen Boss nieder (von Zerberus, hier eine Art dreiköpfige Wurmkreatur, über den eher reptiloiden Minos bis hin zu einer monsterisierten Version seines Vaters, der den Level „Gier“ bewacht) und schlachtet bis zum Fight gegen den Endgegner Satan himself im Vorbeigehen noch sprichwörtlich hunderte anderweitige Dämonen und Monster – Ehrensache, dass bei einem Anime, an dem Japaner beteiligt sind, sich Gelegenheit für Tentakelmonster bietet, aber der Abschuss sind, gleich im ersten Höllenkreis, die „ungetauften Babies“, die sich als Fledermausmonster auf unseren Helden stürzen. Allerdings macht Dante nicht nur aus den armen Sündern Schaschlik, sondern in den Flashbackszenen auch aus ungläubigen Muselmanen (und das alles übrigens sehr sehr drastisch und splattrig, da gibt’s Gedärm, da werden Köpfe gespalten und Gliedmaßen abgehackt, dass Leatherface vor Freude seinen Sägentanz aufführen würde), sondern findet unterwegs auch noch Zeit, dank einer von Beatrice aufgedrängten Reliquie (ein Kreuz mit einem Dorn aus Christi Krone) die ein oder andere Seele, die’s seiner Ansicht nach nich‘ so verdient hat, im Höllenfeuer zu braten, direkt ins Paradies zu beamen (wenn ich jetzt der liebe Herrgott wäre, der das eigentlich ganz bewusst so eingerichtet wäre, ich ließe das Dante nicht so durchgehen).

Da die Geschichte zwar durchgängig ist, aber in die einzelnen Level-Episoden unterteilt ist, spielt sich „Dante’s Inferno“ ausgesprochen flott und kurzweilig, da die philosophischen Andeutungen (für die hauptsächlich Virgil zuständig ist) keinen sonderlich breiten Raum einnehmen und den diversen Regisseuren im Zweifelsfall ein cooles Visual (und davon gibt’s einige) und/oder eine blutige Kampfszene wichtiger sind als theoretische Theologie. Problematisch für Puristen mag sein, aber produzentenseits durchaus so gewollt ist es, dass die fünf Animationsteams keinen einheitlichen Look verwenden (wäre ja auch doof, denn dann hätte man’s ja gleich von einem Studio pinseln lassen können), d.h. sowohl Charakter-Design als auch das höllische look’n’feel wechselt so alle zwei-drei Episoden. Was die Hintergründe und Monsterdesigns angeht, ist das nicht so wirklich störend, das ja pflichtschuldigst stets die Location geändert wird und es somit keinen echten „Grund“ gibt, das alles gleich aussehen sollte, aber das Gestaltwandeln der Hauptfiguren (Dante, Virgil und Beatrice) kann schon ziemlich irritieren. Während Beatrice noch relativ bescheiden „morpht“ (und in jeder Inkarnation ein attraktives blondes Frauchen ist, das zumeist auch überwiegend unbekleidet amtiert), sind Virgil und vor allem Dante schon schwerer zu schlucken – speziell Dante schwankt zwischen krude gezeichnetem, nicht gerade sonderlich anthropomorph gestaltetem Barbaren über „normalen“ Mittelalterrecken bis hin zum Pseudo-Conan-Muskelprotz (und zwangsläufigerweise auch Rüstung, Helm und Waffe). Es ist natürlich das Konzept des Films, das jedes Team in eingeschränktem Umfang nach eigenem Gusto animieren konnte, aber zum „reibungslosen“ Ankucken wäre ein einheitlicher Look eben schöner, angenehmer als die ständige Umgewöhnung auf den jeweils neuen Stil (der insgesamt deutlich, auch in den von Amerikanern oder Koreanern gestalteten Episoden, der japanischen Schule, minus die dort üblichen Riesenaugen, anhängt). Von den Hintergrundarbeiten gefällt mir ausgerechnet die Introsequenz von Victor Cook am besten, der seine Backdrops quasi als impressionistische Gemälde anlegt. Da ich mich nicht für der Welt größten Trickfilmexperten halte, überlasse ich es Euch, anhand der Screenshots persönlich zu beurteilen, wie schön oder hässlich die Animation ausgefallen ist. Lichtjahre über dem „Niveau“ der japanischen Billo-Serien a la „Dragonball“ mit deren reduziertem Zeichenstil steht’s allemal. Es regiert klassische 2D-Animationstechnik mit gelegentlicher Computerunterstüzung.

Cook begann seine Karriere als Storyboard-Artists für Low-Budget-Franchise-Cartoons wie „Alf Tales“, „Die Schlümpfe“ oder „Garfield“, wechselte dann zu Disney und werkelte dort an diversen DTV-Sequels wie „Aladin 2“, ehe er Regieverantwortung für Serien wie „101 Dalmatiner“, „Tarzan“ oder „Mickys Clubhaus“ übernehmen durfte. Zwischendurch fand er Zeit, einen der animierten „Hellboy“-Spielfilme zu dirigieren. Mike Disa kommt direkt aus dem Disney-Nachwuchs, arbeitete sich dort vom clean-up-artist zum Kurzfilmregisseur hoch, beaufsichtigte die 2D-Animationen von „Bewitched“ und wird demnächst mit „Hoodwinked Too“ seine erste Solo-Regiearbeit übernehmen. Der Koreaner Sang-Jin Kim ist eigentlich für Realfilme bekannt („Attack the Gas Station“ geht auf sein Konto) und probiert’s hier meines Wissens erstmalig animiert, Shuko Murase ist dagegen alter Anime-Hase, werkelte als Animator an Franchises wie „Gundam“, „Final Fantasy“ oder „Cowboy Bebop“, als Regisseur verantwortet er die TV-Serie „Witch Hunter Robin“. Jong-Sik Nam war schon am ähnlich gelagerten „Batman: Gotham Knights“-Projekt beteiligt und inszenierte die 2002er-Neuauflage des „Masters of the Universe“-Cartoons, Lee Seung-Gyu ist nach mir zugänglicher Informationslage ein Newcomer.

Die Sprecher der Originalfassung erledigen einen guten Job (unterstützt von recht patenten Dialogen, die einen guten Kompromiss zwischen „mittelalterlich authentischer“ Gestelztheit und Verständlichkeit finden). Die Hauptrolle spricht Graham McTavish („Prison Break“, „John Rambo“, „Red Dwarf“), der sich inzwischen ein solides zweites Standbein als Spiel- und Toon-Sprecher geschaffen hat, und der Aggressivität, Trauer und Verwirrung seines Dante recht gut auf den Punkt bringt. „Virgil“ Peter Jessop (Videogame-Profi, zu hören u.a. in „Mass Effect“, „Wolfenstein“ oder „Resistance: Fall of Man“) verbleibt auch sprachlich, der Rolle angemessen, eher passiv und zurückhaltend, Vanessa Branch (Beatrice, „Fluch der Karibik 2/3“) ist überwiegend damit ausgelastet, leidend zu hauchen, flehen oder schreien, darf aber gen Finale hin auch mal ihre eher bösartige Seite rauslassen, Steve Blum (auch er ausschließlich voice actor und u.a. der offizielle „Wolverine“ in den Marvel-Trickserien) legt in seine Luzifer-Performance durchaus die nötige Wucht. Als Gaststars fungieren Luke Skywalker Mark Hamill als Dantes erzböser Vater und die stimmlich nach wie vor zarte Victoria Tennant („L.A. Story“, „Inseminoid“) als Dantes gepeinigte Mutter. Einen kleinen Bit-Part als Dämonenpriester erledigt der einstige Albert-Pyun-Regular Nicholas Guest (Nemesis, „Cyborg Warriors“, „Kickboxer 4“, „Dollman“).

Bildqualität: Sony präsentiert den Streifen im sauberen anamorphen 1.85:1-Widescreen. Insgesamt verständlicherweise eher auf der düsteren Seite gehalten, wird hauptsächlich der Kontrast vor erwähnenswerte Aufgaben gestellt und macht das gut. Schärfe und Farben sind ebenfalls auf dem zu erwartenden hohen Niveau einer aktuellen Major-Veröffentlichung.

Tonqualität: Deutscher, englischer, französischer, italienischer und spanischer Ton stehen jeweils in Dolby 5.1 zur Verfügung. Der Sprecher wegen hab ich mich auf die englische Originalfassung konzentriert. Die ist angenehm abgemischt und bestens verständlich, ansonsten gibt’s auch noch Untertitel in beinahe aller Herren Länder Sprachen. Allerdings sind auch beim O-Ton Abstriche in Punkto Lippensynchronizität zu machen, aber bei Trickfilmen wird das ja im Allgemeinen nicht so eng gesehen.

Extras: Neben einem Trailer auf das Game gibt’s fünf Filmsequenzen in Storyboard-Versionen mit Dialog, ohne Musik und Toneffekte. Nette Zugabe, aber eher was für totale Animationsfreaks als Normalfilmkonsumenten.

Fazit: Ja, doch, das machte Spaß – „Dante’s Inferno“ ist jetzt kein Animationsklassiker, von dem man noch in tausend Jahren sprechen wird, aber als das, was es sein will, nämlich eine Ergänzung und Erweiterung zum Videospiel gut gelungen (ich würde, ohne „Dead Space“ gesehen zu haben, mal riskanterweise behaupten, besser als dort) und funktioniert auch als stand-alone-Film, in diesem Falle als Abenteuer-Fantasy-Splattermetzel-Version des Poems prächtig. Dante Alighieri dürfte zwar sowohl angesichts der Simplifizierung als auch der Brutalisierung seines stolzen Werks aus dem Rotieren im Grab nicht mehr rauskommen, aber das ist mir, als Personalausweis-only-Katholen, grad wurscht. Wichtig sind wie immer die Fragen: War’s unterhaltsam? Hat’s mich die Zeit und das investierte Geld gereut? Würd‘ ich’s jemand anderem vorsetzen? Antworten: Ja, nein, ja. Es ist zweifellos „nur“ Splatteraction, die sich mit Motiven und Charakteren der „echten Kultur (TM) tarnt, aber vielleicht kann man dem einen oder der/dem („signifikanten“) anderen unter dem Argument „is‘ voll die klassische Literaturverfilmung!!!1“ so mal animiertes Gekröse vorsetzen… Mir (als Kostverächter animiertem Gedöns) hat’s Spaß gemacht und dafür gibt’s (am unteren Ende angesiedelte) vier Silberscheiben. Hardcore-Anime-Enthusiasten dürften vermutlich einen Punkt abziehen.

4/5
(c) 2010 Dr. Acula


mm
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