Cube

 
  • Deutscher Titel: Cube
  • Original-Titel: Cube
  •  
  • Regie: Vincenzo Natali
  • Land: Kanada
  • Jahr: 1997
  • Darsteller:

    Leaven (Nicole De Boer)
    Holloway (Nicky Guadagni)
    Worth (David Hewlett)
    Kazan (Andrew Miller)
    Alderson (Julian Richings)
    Rennes (Wayne Robson)
    Quentin (Maurice Dean Wint)


Vorwort

Gut, Ihr habt es so gewollt, der souveräne Sieger des ersten Badmovie.de-Polls heisst CUBE und demzufolge hier also auch schon das entsprechende Review.

Voranschicken muss ich, dass ich nicht unbedingt der weltgrösste Mathematiker bin, also mir vermutlich einige der Plotpunkte, die sich um die Kunst des Zahlentranchierens drehen, nicht wirklich aufgehen werden. Da muss ich durch – ausserdem, wäre nicht der erste Film, der mich intellektuell überfordert, har-har.

CUBE entstand 1997 in Kanada und brauchte dann ein paar Jahre (schlappe vier bis hier), um internationale Beachtung und einen Verleih zu finden, eroberte dann aber im Fahrwasser von Filmen wie PI recht schnell Kultstatus. Kein echtes Wunder, denn Filme, die einen gewissen Denkprozess seitens des Betrachters benötigen, sind schon von Haus aus selten und wenn sie dann noch im Genre SF/Horror liegen, muss man die Kandidaten dann schon wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen. Setzt man sich dann noch damit auseinander, dass CUBE angeblich für ein Budget von 50.000 Dollar gedreht wurde (also das, was ein durchschnittlicher Fred-Olen-Ray-Film kostet und ein Betrag, für den Jess Franco vermutlich einen ganzen Dekalog filmen würde), muss man a la Stefan Raab doch mal ganz heftigst das „RESPEKT“-Schild hochklappen.

Aber jetzt mal Tacheles. Wie ist das wirklich mit der Intelligenz von CUBE?


Inhalt

Unser erster Kontakt mit der Welt von CUBE wird durch einen gewissen Alderson, einen glatzköpfigen Kerl, hergestellt, der in einem dieser 14 x 14 Fuss grossen würfelförmigen Räume zu sich kommt. Durch die in den jeweiligen Wandmitten angebrachten Drehgriff-Türen hangelt er sich von Raum zu Raum, bis er in einem roten Raum relativ abrupt gestoppt wird. Alderson zerfällt in kleine würfelförmige Einzelteile – er wurde von einem unsichtbaren Gitternetz förmlich zerlegt, für das geringe Budget ein ansehnlicher Effekt.

Woanders (aber natürlich ebenfalls in einem 14 x 14 Fuss grossen Würfelzimmer) hangelt sich ein schwarzer Mann, will sagen ein Afro-Amerikaner, namens Quentin durch eine der Türen. Dort liegt schon ein anderer Typ, noch im Stadium der Bewusstlosigkeit, rum, das ist Worth. Aus einem angrenzenden Würfelraum kommt eine Frau mittleren Alters, Holloway, dazu, und durch Hilferufe macht sich aus einem weiteren angrenzenden Raum noch eine junge Frau, Leaven, bemerkbar, die von Quentin zu den anderen gebracht wird. Leider geht dabei Leaven´s Brille kaputt. Von oben kommt der vorerst letzte Teilnehmer unserer heutigen Reisegruppe, Rennes.

Man überdenkt kurz die Lage. Holloway ist Ärztin und kümmert sich um den verletzten, aber immerhin jetzt auch geistig anwesenden Worth und Quentin informiert diejenigen, die´s noch nicht wussten, dass einige der Räume mit Fallensystemen ausgestattet ist. Rennes weiss für solceh Fälle Rat, er schleudert immer zuerst einen seiner Stiefel in den nächsten Raum. Das führt er auch gleich vor und hat bald gegrillte Ledersohle, denn im Nachbarraum ist ein Flammenwerfer installiert. Angemessenes GOSH!-Staunen der restlichen Party.

Offensichtlich kann sich niemand erinnern, wie er in diese Lage gekommen ist und was es mit der ganzen Angelegenheit auf sich hat. Holloway, offensichtlich neben der Profession als Ärztin auch nebenamtlicher AKTE-X-Fan wittert sofort eine Regierungsverschwörung. „Nur die Regierung kann so etwas hässliches bauen.“ Worth widerspricht lasch, aber die nächste Hypothese der Ärztin, „Aliens?“, stösst auf noch weniger Gegenliebe. Rennes, scheinbar der mit dem meisten gesunden Menschenverstand ausgestattete Genosse, hat für solche Gedankenspiele wenig Verständnis, er will hauptsächlich erstmal raus und seine simple Taktik ist, sich in einer geraden Linie vorwärtszubewegen, bis er irgendwann irgendwo ankommt. Quentin, der ohne viel Federlesens die Rolle des allgemeinen Anführers übernommen hat und sich ausserdem als Cop outet, hält das für eine praktikable Idee und so macht man sich, nachdem Quentin die leicht hysterische Leaven beruhigt hat, auf die Reise.

Man schreitet voran und ignoriert weitgehend das in regelmässigen Abständen auftretende Hintergrundgeräusch. Nach einer Weile bemerkt die Reisegruppe, dass die Türen mit neunstelligen Ziffernfolgen beschriftet sind, aber niemand schenkt diesem Phänomen nähere Aufmerksamkeit, da Holloway zutreffenderweise darauf hinweist, dass man in drei Tagen besser aus diesem Schlamassel raus wäre, denn sonst droht der Verdurstungstod. Rennes hat auch für solche Fälle zumindest Linderung, er lutscht an den Knöpfen der gefängnisartigen Kluft, mit der alle „Insassen“ ausgestattet wurden, und rät zur Nachahmung.

Quentin geht, besser spät als nie, ein Licht auf. Rennes ist niemand anderes als ein legendärer Ausbrecherkönig, dem schon aus sechs („sieben“, Einwurf Rennes) Hochsicherheitsgefängnissen entflohen ist. Nützt Rennes im nächsten Raum aber auch nix, denn obwohl sein Stiefel-Trick den Raum als sicher scheinen lässt, spritzt Rennes sofort nach Betreten ätzende Säure ins Gesicht. Die Säure entfernt nicht nur sämtliche Pickel, sondern gleich den Rest der Gesichtshaut und den halben Schädel en bloc und hinterlässt einen reichlich toten Rennes (ein weiteres Kompliment an die Effekt-Hexer, hübsch eklig, das ganze).

Gut, eine solche Schocksituation erfordert bekanntlich umgehendes „Warum? Warum“. „Was denkt ES?“ fragt sich Holloway und Worth, dessen bisherige Beiträge zur Verbesserung der Gesamtsituation ziemlich, äh, unauffällig waren, hat die passende Antwort: „Einer hin, vier im Sinn…“. Immerhin verrät Worth, dass er im „richtigen Leben“ ein Schreibtischhengst gewesen sei. Quentin appelliert an die innere Stärker seiner aufgabewilligen Gefolgsleute. Seine, so verkündet er, liege in seinen drei Kindern. Hmpt-hmpt.

Immerhin, ein gewisser Denkprozess setzt bei Quentin tatsächlich ein. Ihm fällt nämlich tatsächlich auf, dass man zwar Holloway sämtlichen Schmuck genommen, aber Leaven ihre Brille gelassen hat und wittert Inkonsequenz bzw. dass Leaven irgendeinen Zweck in der Gruppe erfüllen sollte, immerhin hat man bislang einen Arzt, einen Cop und einen Ausbrecher (gehabt). (Hm, ich finde das ehrlich gesagt nicht wirklich überraschend. Auch in einem normalen Knast wird das doch wohl so gehandhabt). Leaven allerdings behauptet steif und fest, nur eine stinknormale Schülerin zu sein. Doch da fällt ihr Blick noch mal auf eine der Ziffernfolgen und die Erleuchtung kommt. Ist eine der Dreiergruppen eine Primzahl, ist der dahinterliegende Raum mit Vorsicht zu geniessen, sprich tödlich, ist aber keine Primzahl drunter, ist der Raum sicher. Sie demonstriert das an einem Raum, dessen Kombination 645-772-649 lautet. Hier geriet mein Vertrauen in Leaven und ihre mathematischen Fähigkeiten aber ernsthaft ins Straucheln, denn, jetzt mal ehrlich. Dass 645 keine Primzahl ist, erkennt der sprichwörtliche Blinde mit´m Krückstock und sogar mein lieber Badmovie-Kater Pucki ist soweit im Bilde. Leaven überlegt dafür aber geschlagene 10 Sekunden. Hallo-ooh! Alles, was ne 5 am Ende hat, ist mindestens durch 5 teilbar! Soviel hab sogar ich aus meinem spärlichen Matheunterricht behalten. Mit 772 ist´s ähnlich. Aber bei 649 erkennt Leaven auf den ersten Blick, dass es sich hierbei um 11 x 59 handelt. Hmmmmm… vielleicht wär hier ein zweiter Take etwas überzeugungskräftiger ausgefallen… Okay, jedenfalls wird die Theorie schnell in die Praxis umgesetzt und man macht sich unter diesen Vorzeichen auf die weitere Reise.

In einem Character Moment enthüllt Quentin Holloway, dass sich seine Frau von ihm getrennt habe, während Worth weiter den nutzlosen Ballast spielt. Schliesslich kommt man in einen Raum, bei dem´s nur oben weiterzugehen scheint. Just als Quentin die Tür nach oben öffnet, fällt da was runter und zwar Leaven auf´n Dez. Das „was“ ist ein weiterer „Gefangener“ und zwar Kazan. Kazan ist geistig behindert und demonstriert das durch monotone Laute und fortdauerndes Klopfen auf sein Ohr. Quentin und Leaven sind eh, weniger begeistert ob der neuen Gesellschaft, aber Holloway, Menschenfreundin, die sie ist, besteht darauf, Kazan mitzunehmen. Ring frei zu einer neuen Runde „Was ist eigentlich los?“. Holloway hat mittlerweile das Militär in Verdacht, während Quentin vermutet, einem „reichen Psychopathen“ als Unterhaltung zu dienen (hm… die eine sieht zu oft AKTE X, der andere hat ein paar MOST-DANGEROUS-GAME-Varianten gesehen… immerhin, es gibt schlechtere Geschmäcker, hehe).

Naja, Holloway hält von Quentin´s Theorie jedenfalls nicht viel und lacht sich nahezu tot, beinahe sogar bildlich, als sie im nächsten Raum plötzlich das Würgen bekommt. Ist es Giftgas? Nein, sie hat nur den Knopf verschluckt, an dem sie lutschte… Kazan spielt Heulboje. Egal, weiter, Worth checkt die nächste Zahlenkombination. „Seems prime to me,“ verkündet er. „Is that your two cents worth, Worth?“ wortspielt Quentin. „For what it´s worth,“ antwortet Worth, der eine derart originell-humorige Bemerkung vermutlich ein paar Mal zu oft zu hören bekommen hat.

Quentin geht voran und läuft um Haaresbreite einer weiteren slice´n´dice-Maschine in die gierigen Fangarme. Soviel zur Primzahlentheorie. Quentin wittert Verrat und hat Worth im Auge: „Er wusste es!“ Leaven versucht, die Lage zu beruhigen. „Die Zahlen sind komplizierter…“ Jaja, Mathe-As!

Es wird zur allgemeinen Rast geblasen und während Leaven (womit eigentlich?) ihre Berechnungen ins Metall ritzt, will Kazan mal Pipi machen. Worth grinst sich eins. Quentin findet es nicht gar so lustig, dass Worth die Situation so lustig findet und ordert den widerspenstigen Worth, Holloway bei der Aufsicht über Kazan zu Helfen. „Jawohl, Kommandant,“ beweist Worth, dass er ein Filme über Nazis gesehen hat und wir nähern uns dem dramatischen ersten Standoff zwischen Quentin und Worth. Quentin macht Worth den Vorschlag, da er doch wohl sowieso keinen Lebenswillen zu haben scheint, die „Sushi-Maschine“ im nächsten Raum auszuprobieren, aber Worth will nicht so recht. Die beiden giften sich an, bis Worth ein „Es gibt KEINEN Weg nach draussen“ entfleucht. Uh-oh. Da weiss einer mehr, als er zugeben will. Worth muss zugeben, dass er die äussere Hülle entworfen hat, als ganz normale Auftragsarbeit für eine ordinäre hohle würfelförmige Hülle und er nur ein Teil eines ganzen Entwickler-Kollektivs war, in dem niemand wusste, woran und wofür er arbeitet (hmmm… ich kenne ja eine gewisse „Geht-mir-doch-alles-am-Arsch-vorbei“-Arbeitseinstellung aus eigener Erfahrung, aber wenn mich jemand beauftragen würde, einen Würfel mit 200 Meter Kantenlänge zu bauen, wäre ich doch ein wenig neugierig). Holloway passt das natürlich ganz vorzüglich in ihre Verschwörungstheorie. „Ich wusste es mein ganzes Leben lang, nie wieder nennt mich jemand paranoid!“ (Wie heisst es so schön, nur weil du paranoid bist, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht hinter dir her sind…). Worth findet das zum Lachen. „Es gibt KEINE Verschwörung“. Niemand ist verantwortlich, alles ist nur kopfloser Plunder unter der Illusion eines Masterplans. Big Brother schaut nicht zu, das Projekt, für was immer es einst gedacht war, geriet ausser Kontrolle, und jetzt, wo´s nun mal da ist, probiert, wer auch immer, es auch aus. Worth nutzt die günstige Gelegenheit, Quentin noch seine eigene „Kopf unten halten, immer nur an den nächsten Schritt denken“-Philosophie um die Ohren zu hauen, denn genau diese Philosophie, so Worth, hat dazu geführt, dass der CUBE Wirklichkeit werden konnte. Quentin reagiert angemessen zivilisiert und verprügelt Worth. Leaven schreitet ein und entlockt Worth immerhin die nicht ganz wertlose Information, dass es zumindest einen Ausgang gibt (soviel zu „es gibt keinen Weg“) und errechnet anhand der von Worth mitgeteilten Dimensionen des Würfels, dass der Würfel aus 26 x 26 x 26, mithin schlappen 17.576 Räumen besteht. Na dann, viel Glück… okay, okay, es wird etwas einfacher, denn Leaven erkennt, dass die Ziffernfolgen Koordinaten in einem dreidimensionalen Gittersystem darstellen und rechnet flugs aus, dass man sich, unter Bezugnahme auf die aktuelle Raumnummer, sieben Räume vom Rand entfernt befindet. Also weiter… die Fallen will Quentin auf eigene Art aufspüren, erst mal mit dem halbwegs bewährten Stiefeltrick, und als Versuchskarnickel soll Worth munter voranschreiten. Das unterbindet Holloway, die abwechselndes Vorangehen verordnet. Man marschiert also weiter und stösst auf einen Raum, dessen Koordianten 14-27-14 lauten. Leaven stutzt. 27? Das dürfte es in einem 26er-Gatter nicht geben. Man geht darüber locker hinweg. (Ooookay. Blitzmerker. Nach dem Fiasko mit den Primzahlen würde ich nicht so einfach ignorieren, dass meine neueste Theorie ebenfalls das Metall nicht wert ist, in das sie eingeritzt ist. 27? Hallo-ooh! „Outside the cube!“ Denkt mal scharf nach… immerhin: hätten die Produzenten die Szene dringelassen, in der unsere Reisegruppe über einen „leeren“ Raum stolpert, sähen unsere Helden noch blöder aus).

Sei´s drum, wenig später Sackgasse. Der einzige Weg weiter führt durch einen Raum, dessen hübsches Fallensystem aus netten aus der Wand schiessenden spitzen Pfählen durch Laute aktiviert wird. Quentin entscheidet, dass man dann halt versuchen muss, lautlos durch den Raum zu kommen (was dadurch erschwert wird, dass man von oben in den Raum muss). Was macht man mit Kazan? Quentin ist sich sicher, dass der nicht still sein wird und plädiert für Zurücklassen. Leaven ist dem Gedanken aufgeschlossen. „Wir kommen zurück und holen ihn.“ „Das ist eine Lüge, und das weisst du,“ kontert Holloway und appelliert an die Menschlichkeit. „Er wird still sein“, verspricht Worth und Kazan hält sich brav die Hände vor den Mund. Ob das mal gut geht…
Worth darf den Trip als erster machen und erreicht sicheres Land. Leaven und Holloway folgen, dann ist die Reihe an Kazan. Der hält zwar die Klappe, aber muss von Holloway erst in die richtige Richtung dirigiert werden. Dabei bleibt Kazan an dem Door-Handle der nach unten führenden Tür hängen. MIt Müh und Not bringt Holloway Kazan in Sicherheit, dann kommt Quentin. Während Quentin sich durch den Raum hangelt, dreht sich der von Kazan angeschubste Türgriff weiter. Wird das Geräusch die Falle auslösen? Atemlose Spannung, aber nichts passiert. Kazan entfährt ein „Ha!“. Whoosh, sausen die Pfähle heran und Quentin hechtet sich mit letzter Not in Sicherheit, nur um sofort Kazan an die Wäsche zu gehen, um ihn zu verdreschen. Holloway ist entsetzt. „You Nazi!“ faucht sie Quentin an, kommt dabei aber gerade an den richtigen. „Ich kenne deinen Typ. Hast keinen Kerl, der dich durchfickt! Du existierst nur, weil ich dich mitschleppe.“ „Kein Wunder, dass dich deine Frau verlassen hat,“ kontert Holloway und fängt sich dafür eine ein. Wie jede Frau weiss auch Holloway nicht, wann sie besser die Klappe halten sollte (öh, das hab ich jetzt nicht geschrieben…) und gibt Quentin ein „Hast du deine Kinder auch so geschlagen?“ mit. Leaven bemüht sich, die Aufmerksamkeit auf wichtigere Dinge, z.B. die andere Seite der nächsten Tür, zu lenken. Und dahinter ist tatsächlich nichts – okay, technisch gesehen eine bodenlose Lücke und dann die Innenseite der Hülle. Jemand müsste sich an einem schnell zusammengeknoteten Klamottenseil abseilen und auf die andere Seite schwingen. Nach kurzer Diskussion meldet sich Holloway als zweit-leichteste und most-expendable Person. Während sie also draussen vor sich hin schwingt, RRRRUMMMPPEEELT es gewaltig und Quentin & Co. gehen der Kontrolle über das Seil verloren, so dass Holloway auf dem „Weg nach Unten“ ((c) Knorkator) ist, aber Quentin ist reaktionsschnell genug, das Seil zu packen und Holloway wieder nach oben zu ziehen. Aber kaum hat Holloway seinen Arm umklammert, gibt´s einen tiefen Blickkontakt und dann geht Holloway doch noch fliegen… „Sie ist abgerutscht“, tut Quentin vollkommen unschuldig. Naja, das Vertrauensverhältnis scheint mir doch ernsthaft gestört zu sein, Kazan patscht sich auch schon wieder aufs Ohr, aber Quentin hat einen neuen Plan, er will nach unten, dem Würfel sprichwörtlich auf den Grund gehen. Aber erstmal eine Stunde Schlafpause. Worth wendet nicht ganz unsinnigerweise ein, dass niemand genau wissen kann, wie lange eine Stunde ist, aber Quentin hat seine eigene Zeitrechnung. „Eine Stunde ist so lange, wie ich es sage.“ Call him Mr. Funk-Uhr. Natürlich hat Quentin finsteres im Sinn. Kaum ratzt die ganze Rasselbande, schnappt sich Quentin den letzten verbliebenen Stiefel und Leaven und haut damit ab. „Wir beide sind der Schlüssel zum Würfel,“ meint Quentin, „der Würfel sind wir!“ (Man unterrichte Quentin´s Therapeuten). „Ein Mann, eine Frau, zwei Hälften einer Gleichung!“ (Man unterrichte meinen alten Mathe-Lehrer). Leaven ist von der Vorstellung nicht wirklich angetan, zumal Quentin zu umgehender Vergewaltigung zu schreiten scheint, aber Worth eilt to the rescue. „Ihr seid alles Spione“, kreischt Quentin, „Holloway hatte Outside-Informationen [eeh, sollte es nicht eher „Inside-Informationen“ heissen?) über meine Familie!“. Leaven, Worth und auch Kazan scheinen anderer Ansicht zu sein, also greift Quentin zu Plan B und dem Stiefel und prügelt damit Worth halb tot. Dann macht er mit Worth als Ersatzstiefel den Stiefel-Test des nächsten Raumes. Dort geworfenermassen angekommen, lacht sich Worth schlapp. Kein Wunder, denn in dem Raum liegt die Leiche von Rennes. Offensichtlich ist man im Kreis gelaufen. „Wo sind wir?“ schreit Quentin die arme Leaven an, aber die hat die Schnauze voll. „Find´s selber raus, bis jetzt hast du nichts beigetragen, ausser auszuflippen, Mörder!“ Ich weiss nicht, ob ich das dem Kerl in der Situation ins Gesicht sagen würde, aber es wirkt. Quentin hockt sich hin und heult und die treue Seele Kazan setzt sich neben ihn und krault ihm das krause Haar.
Jetzt aber erwacht in Worth die Neugier, er rappelt sich auf und untersucht den anliegenden Raum. And surprise – natürlich ist nicht etwa der Raum mit der Säurefalle neben an, sondern die Leere bis zur Würfel-Wand. Quentin ist das wurscht, er feuert den letzten Stiefel in die Leere, während Worth sich nun im Klaren ist: „Nicht wir haben uns im Kreis bewegt, sondern die Räume!“ Für Leaven ist das die einzig logische Erklärung und damit wären die Ziffernfolgen auch keine Koordinaten, sondern Permutationen (okay, da kommt wieder raus, dass ich mich mit dem Käse nicht auskenne – wenn ich´s richtig verstanden habe, markieren Permutationen die feste Route eines beweglichen Objekts in einem dreidimensionalen Gatter) und damit wird klar, dass der Raum mit der Koordinate 27 tatsächlich ursprünglich ausserhalb des Würfels liegt – eine Brücke in die Freiheit. Damit kann Leaven berechnen, wo der Ausgang liegt und wie man hinkommt. Und nach mehr Kratzern im Cube-Metall (Vandalen!) weiss Leaven auch, dass noch zwei Bewegungen (das ominöse Rumpeln) der Räume alles wieder auf seiner Anfangsposition steht, mithin also auch

der Brückenraum. Problem sind nur die Fallensysteme. Der Stiefeltest fällt aus bekannten Gründen aus. Zum Glück hat Leaven ausgefigured, dass ihre Primzahlentheorie eingeschränkt richtig ist – ein Raum ist eine Falle, wenn eine der Zahlengruppen die Potenz einer Primzahl ist. Das kann man offensichtlich mit Hilfe der Faktorenanzahl bestimmen (hier verlässt mich meine Mathematik endgültig, also akzeptiere ich das einfach mal als Fakt), nur leider ist kein Mensch in der Lage, aus Potenz und Faktor zu ermitteln, ob die potenzierte Zahl eine Primzahl ist, wie Leaven schreienderweise Quentin verkündet. „Ich könnte nicht mal die Faktoren aus 567 berechnen!“ brüllt sie und dann kommt aus Kazan´s Ecke ein zaghaftes „2“. Na sowas! Kazan ist offenbar autistisch und sein Spezialgebiet ist das Berechnen von Faktoren – praktisch! Gegen das Versprechen, diverse Beutel Gummibärchen zu kassieren, erklärt sich Kazan auch bereit, entsprechende Rechendienste zu versehen, also ist mal wieder on the move.

Worth will sich allerdings noch des Störenfrieds Quentin entledigen und die Gelegenheit dazu bietet sich bald, als Quentin als letzter einen neuen Raum entert und Worth die Tür zudreht, just als Quentin seine Rübe durchsteckt. Leaven und Kazan flüchten weiter, während Worth den nun extrem sauren Quentin hinter sich weiss. Also versteckt sich Worth in einem Raum UNTER dem, in dem Leaven und Kazan als Köder warten und wartet, bis Quentin genau auf der Tür nach unten steht, öffnet diese, und Quentin rauscht ungebremst eine Etage tiefer. Das schaltet den Psychopathen lange genug aus, damit Leaven, Kazan und Worth die nächste Cube-Verschiebung ausnutzen können. Kazan übersetzt weiter die Zahlenkolonnen, ohne dass ich den Sinn durchschaue („2-2-2“ ist clear, „4-2-3“ auch?). Dann aber geht Kazan beim nächsten Cube-Shift verloren, aber zum Glück nicht weit, Worth kann ihn duch sein Weinen aufspüren und auf den rechten Weg zurückbringen. Leaven steigt dieweil in eine Scherbe, natürlich die Scherbe ihrer Brille, und das in Raum „14-26-14“. „Die nächste Verschiebung bringt uns zur Brücke,“ weiss Leaven, und schon RUMPELTS (hm, das ist jetzt die dritte Verschiebung, ich denke, es waren nur zwei?). Hinter der entsprechenden Tür wartet aber weiterhin nur Leere, während Leaven auf die Ironie hinweist, dass sie genau in dem Raum sind, in dem sie ihre Odysee begonnen haben. Hätten sie einfach gewartet, wäre nix passiert… Es RUMPELT noch mal (jetzt das vierte Mal) und nun ist hinter der Tür zur Freiheit grellweisses Licht (Symbolik?). Am Ziel der Träume hält es Worth für eine gute Idee, seinen Lebenswillen offiziell zu begraben. „Ich habe nichts, wofür es sich zu leben lohnt“. „Was wartet da draussen?“ versucht Leaven ihn aufzubauen. „Endlose menschliche Dummheit,“ entgegnet Worth zutreffend. „Damit kann ich leben,“ kann Leaven gerade noch sagen, bevor ihr Quentin von hinten ein abgeschraubtes Door-Handle durch den Körper treibt. (Ich will jetzt nicht darauf eingehen, dass Quentin aufgrund der vier erfolgten Shifts technisch überhaupt nicht gefolgt sein kann, geschweige denn darauf, dass die Türen, die sich ansonsten lautstark öffnen und schliessen, für diesen Moment offenbar ihren Sheeshing-Mechanismus abgeschaltet haben, damit der Psycho-Killer sich unbemerkt anschleichen kann). Worth stürzt sich auf Quentin, wird aber ebenfalls durchbohrt. Kazan versucht, nach draussen zu klettern, wird aber von Quentin festgehalten. Worth rappelt sich nochmal auf und packt wiederum Quentin, der nun aus der Türöffnung hängt. Es kommt, wie´s kommen muss. Die Cubes verschieben sich und aus Quentin wird Quentin-Pürree.

Worth legt sich neben Leaven zum Sterben und Kazan „geht ins Licht“…

First things first. CUBE ist, insbesondere angesichts des Schnürsenkel-Budgets ein visuell überwältigender Film. Regisseur Natali hatte für die Produktion gerademal eineinhalb Cube-Sets zur Verfügung, aber allein die pure Boshaftigkeit des Designs eben dieser Sets, verbunden mit der exzellenten Farbgebung (die Räume sind jeweils in einer Farbe gehalten, wobei sämtliche „Todesszenen“ in „roten“ Räumen von statten gehen) reicht aus, um ein wahrhaft klaustrophobisches Gefühl zu erzeugen (die Matte- und Digitalarbeiten für die Szenen „ausserhalb“ der Räume sind ebenfalls überzeugend).

Hier waren zweifellos Könner am Werk, die zeigen, was man aus einem geringen Budget wirklich machen kann – der Film hat jedenfalls die Optik einer Hollywood-Grossproduktion zu einem Bruchteil der dortigen Kosten (für das CUBE-Budget würde sich Jerry Bruckheimer vermutlich gerade eine Nase Koks nehmen).

Was aber nicht bedeutet, dass CUBE wieder mal einen Fall von Triumph von Stil über Inhalt darstellen würde. CUBE hat ganz im Gegenteil eine faszinierende Grundidee – ein Alptraumszenario, wenn man sich denn eines vorstellen kann. CUBE erlaubt sich die Frechheit, nicht einmal den Hauch einer Erklärung anzubieten (auch Worth´ „Theorie“ kann ich nicht einfach so akzeptieren, obwohl ich mich eigentlich nicht am beliebten Spekulationsspiel beteiligen möchte) – ist der CUBE nun Teil einer Regierungsverschwörung, ein geheimes Militärprojekt, ein „Versuchslabyrinth“ von Aliens, ein ausser Kontrolle geratenes Denkmal der Sinnlosigkeit oder einfach nur ein Sinnbild für die sinnentleerte (hei, dreimal „sinn“ so kurz hintereinander… mein Deutschpauker würde mich erschlagen) Existenz in unserer heutigen Gesellschaft? I don´t know und, wie gesagt, ich mag nicht spekulieren. Was allerdings auffällt, ist, dass die Charaktere auf den ersten Blick zwar „Menschen wie du und ich“ zu sein scheinen, auf den zweiten Blick aber allesamt mit heftigen psychischen oder sonstigen Problemen zu kämpfen haben, bei Quentin ist es offensichtlich, dass sein familiärer Background „zu wünschen übrig lässt“, mit seiner Charakterisierung Holloways liegt er dafür sicher nicht ganz falsch, Worth, der seine gesammelten Selbstzweifel, Schuldkomplexe und Ängste hinter der Maske des zynischen Nihilisten versteckt, Leaven, die unter einem Minderwertigkeitskomplex zu leiden scheint (und offenbar dem Trauma, als intelligente junge Frau, die ihr Gehirn tatsächlich zum Denken einsetzt, von der Gesellschaft nicht akzeptiert zu werden), Rennes ist einfach ein Krimineller und Kazan ist behindert – allesamt also Outsider, die in unserer „liberalen“ Gesellschaft keinen echten Platz habe, Menschen, die „wir“ bestenfalls ignorieren würden. Das macht es zwar schwer, uns mit mit ihnen zu identifizieren, stellt aber einen nicht zu übersehenden Grundtenor dar (wäre interessant zu erfahren, was Alderson´s Trauma ist – im DVD-Kommentar deutet Natali an, dass dessen Rolle ursprünglich grösser angelegt war).

CUBE ist also zweifellos ein philosophischer Horrorfilm, wenngleich das Statement, das er abgeben will (so es denn eines gibt), nicht klar wird. Ja, es ist mir schon klar, dass jeder der Charaktere eine Fähigkeit hat, die fürs Überleben im Würfel von unschätzbarem Vorteil ist (ich rechne mal Quentin´s Organisations- und Kommandofähigkeit da mit ein; wiederum, es wäre auch interessant, Alderson´s Spezialität zu erfahren) und dass man dies auf das tägliche Leben in diesen unseren Zeiten übertragen kann. Aber das erscheint mir ein wenig zu offensichtlich, als dass dies der Punkt sein könnte, den CUBE machen möchte.

Und da sind wir bei einem der Hauptprobleme, das ich mit CUBE habe – der Film lotet seine Möglichkeiten nicht vollständig aus, scheint stellenweise Angst vor der eigenen Courage zu haben. Die Dialoge bleiben oftmals, auch und gerade wenn sie philosophisch-existentialistisch wären, etwas oberflächlich, die Charaktere sind stellenweise nicht nur wenig identifikationsfreudig, sondern manchmal richtiggehend nervig und das finale Abgleiten in billige Horrorklischees kann ich CUBE und seinen Machern nicht verzeihen – es wirkt ein wenig hilflos, wenn ein Streifen, der sich fast eineinhalb Stunden manchmal geradezu krampfhaft um Intelligenz und Bedeutung bemüht, zu guter Letzt doch den Konventionen des herkömmlichen Spannungskinos beugt, um zu einem (nicht völlig befriedigenden, und damit meine ich nicht das Fehlen einer Erklärung oder eines Epilogs) Abschluss zu kommen (allerdings verzichtet der Film auf ein echtes Happy End, was man wiederum lobend anrechnen muss).

Zur verwendeten Mathematik kann ich mangels grösserer Fachkenntnisse nicht wirklich viel sagen – mir wäre der ein oder andere Hinweis, wie Leaven zu ihren Erkenntnissen kommt, durchaus recht gewesen, ich denke zwar gerne selbst mit, aber was dreidimensionale Geometrie angeht, bin ich sicher kein Experte (wie vermutlich die wenigsten von uns) und kann mit Begriffen wie Permutationen wenig anfangen (und es würde mich wirklich brennend interessieren, wie man über Potenz und Faktor auf eine Primzahl stösst – wenn irgendjemand das nachvollziehbar erklären kann – bitte bitte bitte, links ist der Feedback-Button…). Möglich, dass die deutsche Fassung dazu mehr hergibt, mit der mir vorliegenden Originalfassung bin ich jedenfalls mental etwas überfordert, was den mathematischen Part angeht.

Ist eigentlich auch egal, denn die Mathematik ist eigentlich auch nur „schmückendes Beiwerk“ und nicht wirklich wichtig für den Fortgang der Handlung (wobei es mich natürlich trotzdem tierisch nervt, dass ich das mit den Faktoren und Potenzen nicht wirklich begriffen habe), es sei denn, es gibt irgendwelche Querverbindungen zwischen Mathematik und der einen oder anderen philosophischen Schule, was man mir als Nichtstudiertem verzeihen möge (lasse mich hier aber natürlich wieder mal gerne aufklären). Wichtiger scheint mir, dass CUBE trotz seines an sich formal düsteren Endes insgesamt trotz seiner Depressivität eine gewisse optimistische Grundaussage zu tragen scheint und sei es nur die, dass es keine Situation gibt, die ausweglos genug ist, um nicht gemeistert werden zu können.

Was gibt´s handwerklich zu sagen? Vincenzo Natali zieht CUBE ausgesprochen kurzweilig durch. (Vage) Exposition und „Action“ halten sich die Waage, der herausragende visuelle Stil hilft dem Streifen über die weniger überzeugenden Plotelemente (die deleted scenes, die auf der DVD enthalten sind, hätten a) den Fluss des Streifens wirklich gestört und b) die „Helden“ ziemlich dämlich aussehen lassen). Kameraführung und Schnitt haben höchstes Niveau, ein sparsam-minimalistischer, aber effektiver Score unterstützt die klaustrophobische Stimmung.

Die Spezialeffekte passen sich der herausragenden Optik des Films nach Kräften an. Die Digitaleffekte sind zwar als solche durchaus durchschaubar, erreichen aber für das Budget optimale Wirkung, die sparsam, aber effektiv eingesetzten Gore-Effekte technisch überzeugend. Die Schauspieler, allesamt no-names, bemühen sich nach Kräften, sind aber einer der Schwachpunkte des Films. Während Maurice Dean Wint seinen Abstieg vom rational-denkenden Organisator in den reinen Wahnsinn noch ziemlich glaubhaft hinbekommt, kann Nicole De Boer bei ihrem Wandel vom verheulten Angsthasen zum harten „Wollen-wir-weiter?“-Typen nicht immer überzeugen. Nicky Guadagni als Holloway kommt mir stellenweise etwas zu hysterisch daher (okay, ist natürlich ´ne Extremsituation, in der sie ist, mir schon klar, während mir David Hewlett wieder etwas glaubhafter seine Achterbahnfahrt vom Nihilisten zum Fighter und zurück vorzuführen scheint. Andrew Miller als Kazan hat über weite Strecken nicht viel mehr zu tun, als im Hintergrund zu stehen und Heulgeräusche von sich zu geben, ist aber im grossen und ganzen durchaus überzeugend.

CUBE ist sicherlich einer der intelligensteten Horror/SF-Schocker der letzten Jahre und dennoch – der Streifen hätte besser werden können. Ein wenig mehr Vertrauen in die eigene Story, etwas tiefschürfendere Dialoge, etwas weniger übertriebene (bzw. übertreibende) Charaktere und natürlich ein weniger klischeebeladenes Horrorfinale und ich würde CUBE auf eine Stufe mit den besten Werken von David Lynch oder David Cronenberg stellen, so aber belasse ich es bei einem anerkenennden Schulterklopfen und einem lauten „Weiter sö an Vincenzo Natali. CUBE ist bei Gott kein schlechter Film und ich empfehle ihn, auch wegen seiner freien Interpretierbarkeit, jedem Fan anspruchsvollerer Genre-Unterhaltung aus tiefstem Herzen.

Noch kurz zu den Features der von mir unter die Lupe genommenen RC1-DVD aus dem Hause Trimark. Neben ordentlichem Bild- und Tontransfer (wobei der Ton nicht ganz auf dem allerneuesten technischen Stand ist, Ultra Stereo) warten als Extras neben Trailer und Audiokommentar noch die erwähnten „deleted scenes“ in Rohschnittfassung sowie Storyboard-Einblicke auf den geneigten Zuschauer, wobei diese parallel zu den dann tatsächlich realisierten Szenarien gezeigt werden, was interessante Vergleichsmöglichkeiten eröffnet. Insgesamt eine runde Sache, die DVD.

Fazit-Time. CUBE ist trotz einiger Schwächen ein bemerkenswerter Film, über den man nachdenken kann und sollte, daher nicht unbedingt der perfekte Party-Film (trotz einiger quotebarer Dialoge und guter Effekte), mehr etwas zum aufmerksamen, konzentrierten Zuschauen. Das obligatorische Sequel CUBE 2: HYPERCUBE, an dem niemand aus der Kreativabteilung von CUBE beteiligt war und das als Gimmick einen „vierdimensionalen“ (ächz) Würfel bietet, dürfte vermutlich in Punkto Intelligenz mit CUBE nicht mithalten können.

(c) 2001 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 3

BIER-Skala: 6


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