Caboblanco

 
  • Deutscher Titel: Caboblanco
  • Original-Titel: Caboblanco
  • Alternative Titel: Caboblanco - Where Legends Are Born | Cabo Blanco | Der Schatz von Caboblanco |
  • Regie: J. Lee Thompson
  • Land: Mexiko/USA
  • Jahr: 1980
  • Darsteller:

    Charles Bronson (Giff Hoyt), Jason Robards (Gunther Beckdorff), Dominique Sanda (Marie Claire Allesandri), Fernando Rey (Captain Terredo), Simon MacCorkindale (Lewis Clarkson), Camilla Sparv (Hera), Gilbert Roland (Dr. Rodolfo), Denny Miller (Horst), James Booth (John Baker)


Vorwort

Caboblanco, ein Nest an der peruanischen Küste, im Jahr des Herrn 1948. Normalerweise ist hier nicht viel los, und daher gibt’s recht großes Hallo, als gleich zwei denkwürdige Ereignisse an einem Tag passieren. Zum einen liegt vor der Küste das britische Forschungsschiff Orient Star, das angeblich den Humboldt-Strom neu kartographieren will – was dem britischen Offizier Lewis Clarkson so ziemlich niemand glaubt. Heute sind die Briten ihrer Taucherglocke samt Taucher verloren gegangen. Clarkson vermutet Foulspiel, beißt aber beim lokalen Ordnungshüter Capitan Terredo auf recht stabilen peruanischen Granit.

Zweites Ereignis ist die Ankunft der hochgradig attraktiven Französin Marie Claire Allesandri, die sich in der Hotel-Bar des Amerikaners Giff Hoyt einmietet, um von hier aus einen vermissten Freund zu suchen, Jacques, wie Marie einst Kämpfer der Resistance und in den Nachkriegswirren nach ihren Recherchen in Caboblanco – und in Giffs Hotel gelandet. Giff erinnert sich daran, den Franzosen nach einem Schiffsuntergang vor der Küste an Land gezogen und eine Weile untergebracht zu haben, ehe Jacques sich grußlos und mit der Hotelkasse bei Nacht und Nebel verabschiedet habe.

Maries Ankunft weckt auch das Interesse von Günther Beckdorff, dem heimlichen Herrscher Caboblancos, der von seiner Villa aus mit seiner Privatarmee und den geschmierten Terredo die Fäden zieht, auch die der Zerstörung der britischen Taucherglocke. Giff ist offenbar so ziemlich der einzige, der nicht weiß, dass ungefähr alle beteiligten Parteien die Brittany, das seinerzeit untergegangene Schiff suchen, Clarkson z.B. im Auftrag des britischen Geheimdiensts, Altnazi Beckdorff aus schierem Eigeninteresse.

Giff versucht sich und Marie Claire aus sich androhendem Ungemach herauszuhalten, aber persönlich wird’s für ihn spätestens, als Pablo, ein alter Fischer, mit dem befreundet war, tot geborgen wird. Clarkson sieht seine Theorie, dass hier hochgradig Suspektes von Terredo vertuscht wird, bestätigt und beschließt auf eigene Faust nach den Übeltätern zu suchen. Giff hält das für ein ziemlich miese Idee und kommt gerade noch rechtzeitig, um den zusammengeschossenen Briten vor den fiesen Fieslingen zu retten. Clarkson ist’s dennoch zufrieden – er hat unbekannte Taucher und Plastiksprengstoff gefunden, was für ihn genug Beweis ist, dass Beckdorff, nur der kann die Taucher angeheuert haben, hinter dem Anschlag auf die Taucherglocke steht.

Giffs Rettungseinsatz machte ihn leider unerreichbar für Marie Claire, die zu Beckdorff zitiert wurde – der macht ihr unmissverständlich klar, dass sie alle Hinweise auf den Verbleib der Brittany, über die sie verfügt, an ihn weiterzugeben sind, andernfalls unmittelbare Gefahr für Leib und Leben der hübschen Französin drohten. Marie muss zugeben, selbst nicht zu wissen, wo das Wrack liegt, aber davon ausgeht, dass Jacques die Position Giff verraten habe.

Als Giff wieder in seiner Bar sitzt, berichtet ihm Marie über die neue, von Beckdorff erzwungene Konstellation, und den Umstand, dass im Laderaum der Brittany von den Nazis beiseite geschafftes Gold im Wert von 20 Millionen Dollar liegt. Der Haken an der ganzen Sache ist nur, dass Giff wiederum behauptet, nicht die geringste Ahnung zu haben, wo die Brittany im Pazifik verrostet. Marie und Giff sind sich allerdings darüber einig, dass Beckdorff sich mit einer solchen lahmen Ausrede nicht abspeisen lassen wird. Zudem hat Terredo mittlerweile herausgefunden, dass Giff von den amerikanischen Behörden gesucht wird und erhofft sich, wie sein Gouverneur, eine beschauliche kleine Erhöhung der von Giff geleisteten Schweigegelder an die Autoritäten.

Giff hat zudem mittlerweile auch noch seine Alki-Ex Hera am Hals, die sich zuletzt als Beckdorffs Mätresse über Wasser hielt, jetzt aber von ihm achtkantig rausgeworfen wurde. Die Situation wird unübersichtlich, und irgendwie muss der Yankee auch noch dafür sorgen, dass dem verwundeten Clarkson kein weiteres verdrießlich Missgeschick durch Becksdorffs Killerkommandos zustößt…


Inhalt

Charles Bronson. Sieht manchmal rot, ist ein Mann ohne Nerven, aber auch stahlhart und das Gesetz in Person, gemeinhin also einer fürs Grobe und da zu finden, wo man, um die Bösewichter zu besiegen, Moral und Anstand geflissentlich hinter sich lassen muss. Aber auch, wenn wir Bronson primär als brutalen Rächerkennen, vor dem kein Straßenräuber sicher ist, das ist bei weitem nicht seine komplette Karriere. Klar, er gehörte immer zu den physisch orientierteren Schauspielern und mit seinem einprägsamen Gesicht prädestiniert für tough-guy-Rollen, aber nicht immer gibt’s nur auf die Schnauze – Bronson spielte z.B. auch in dem von Sydney Pollack inszenierten Tennessee-Williams-Drama „Dieses Mädchen gehört allen“ an der Seite von Natalie Wood und Robert Redford oder Vincente Minellis Rührstück „… die alles begehren“ neben Liz Taylor und Richard Burton. Klar, über die Jahre hinweg wurde auch Bronson ein „Opfer“ des typecasting, und so mochte es 1978 daher auch nach einer guten Idee geklungen haben, für „Caboblanco“ zuzusagen…

Dessen in Mexiko ansässiger Produzent Lance Hool hatte gerade „Survival Run“ mit Peter Graves und Ray Milland fertiggestellt und fühlte sich bereit für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter, namentlich eine richtig amtliche internationale Großproduktion. Hool trommelte ein Zehn-Millionen-Dollar-Budget (um diese Zeit alles andere als Spielgeld) und einen respektablen Cast mit Bronson, Jason Robards, Fernando Rey und Simon McCorkindale zusammen. Bronson selbst ließ sich den Auftritt mit einer satten Million Dollar vergüten und, being a star, vertraglich einen Acht-Stunden-Arbeitstag (inklusive Maske) zusichern, wofür er immerhin öffentlich gelobte, sein Bestes zu geben. Auch wenn sich „Caboblanco“ als kolossaler Flop erweisen sollte, der in den USA erst 1981 und in Deutschland 1983 mikroskopische Releases erlebte, scheint das weder Hool noch Bronson abgeschreckt zu haben. Hool finanzierte mit „Liquidator“ und „Ein Mann wie Dynamit“ noch zwei weitere Bronson-Kracher und arbeitete in der Folge mit unser aller Liebligns-Israelis in Hollywood, Menahem Golan und Yoram Globus, in Cannon-Diensten zusammen und nahm für „Missing in Action 2: The Beginning“ sogar auf dem Regiestuhl Platz (und zwei Jahre später für den Swayze-Heuler „Steel Dawn – Die Fährte des Siegers“).

Hier übernahm den Regieposten J. Lee Thompson – mit dem hatte Bronson schon zweimal zusammengearbeitet und sollte es noch einige Male tun, offensichtlich ein klarer Fall von gegenseitigem Vertrauen. Thompson war sicher kein großartiger „auteur“, aber ein zuverlässiger Handwerker, der etwas Vorzeigbares praktisch garantierte. „Caboblanco“ machte einiges an Entwicklungen und Re-Writes durch – die ursprüngliche Geschichte von den spanischen Autoren Victor Andres Catena („Für eine Handvoll Dollar“, „Sandokan“) und Jaime Comas Gil („Mike Morris jagt Agenten in die Hölle“, „Dschungel-Django“) beinhaltete als einen wesentlichen Hauptarc noch die Auseinandersetzung mit einem (mutmaßlich das versunkene Wrack bewachenden) Riesenkraken. Dieweil ich auf jeden Falle einen gewissen Geldbetrag dafür bezahlen würde, Charles Bronson mit einem Kraken ringen zu sehen, wurde der Tierhorroraspekt bald fallen gelassen. Statt dessen mühte sich die neue Script-Fassung, auf die Beine gestellt von Morton S. Fine („Tennisschläger und Kanonen“) und Milton S. Gelman („Die 2“, „High Chapparal“), die allein durch das Setting und die Zusammenstellung der Figuren auf der Hand liegenden „Casablanca“-Vibes („Caboblanco“ – „Casablanca“. Get it?) auszubauen. Wer braucht schließlich einen Riesenkraken, wenn er einen Altnazi und seine Privatttruppe, den britischen Geheimdienst, eine französische Resistance-Kämpferin UND Charles Bronson aufeinander hetzen kann? Heck, das schreibt sich quasi von selbst. Klar, in gewisser Weise merkt man das auch – dass Charles Bronson hier den Bogey gibt, der sich wie das große Vorbild eigentlich aus allem herauszuhalten versucht, bis er eben durch die Umstände, Freundschaft und Romanze dazu gezwungen wird, erkennt der sprichwörtliche Blinde mit dem Krückstock auf tausend Meter gegen den Wind, und Marie Claire unterscheidet von der Bergman in „Casablanca“ eigentlich nur, dass „ihr“ Victor Lazlo quasi virtueller Natur ist (aber letztlich ist Victor Lazlo in „Casablanca“ eben auch nur ein MacGuffin, der den Plot antreibt, wie es hier der verschwundene Jacques und sein wertvolles Geheimnis sind). Naja, und vom korrupten Terrado zu Claude Rains‘ Captain Renaud ist es dann ein ebenso kleiner Schritt wie vom zwar ohne Uniform und amtliche Autorität agierenden Altnazi Beckdorff zu Major Strasser.

Alas, es gibt bekanntlich erheblich schlechtere Vorbilder, die man kopieren könnte, als einen der wenigen praktisch perfekten Hollywood-Schinken, und freilich nimmt „Caboblanco“ zwar Anregungen, Ideen und Figurenkonstellationen aus „Casablanca“ auf, erzählt aber dann doch seine eigene, eigenständige Geschichte, die sich stärker auf die Abenteuer-Elemente bezieht als auf die tragische Romantik (Marie Claire erinnert nicht nur an Ilsa Lund, sondern auch an eine noir-femme-fatale, die zumindest versucht, die Männer um sie herum in ihrem Sinn zu manipulieren). „Caboblanco“ ist dabei weniger, eh, klaustrophobisch als „Casablanca“ – während sich in letzterem Film alles auf und in Rick’s Café konzentriert, ist Giffs Bar zwar ein zentraler, aber weithin nicht alleiniger Schauplatz – Beckdorffs für 1948 verdammt moderne Villa, Terredos heruntergekommene Polizeistation, das Krankenhaus des versoffenen Dr. Rodolfo, der Strand, das geschäftige Treiben auf dem Markt, der Dschungel – „Caboblanco“ nutzt einen breiten Pinsel inklusive Unterwasser- und Luftaufnahmen, der Film will nach seinem eigenen Promomaterial „ein episches Abenteuer“ sein, und wenn das am Ende des vielgerühmten Tages sicher übetrieben wäre, ist es ein bunter, recht abwechslungsreicher Reigen, der vielleicht nichts außerordentlich „gut“ macht, aber auch keine echten Durchhänger, keinen Leerlauf aufweist.

Ohne übertrieben aufs Gaspedal zu treten, hält Thompson die Geschichte in Schwung, auch weil er nicht an Bronsons Charakter klebt, sondern auch immer wieder die Perspektive von Beckdorff, Clarkson oder Terredo einnimmt; es ist Marie Claire, die er „dosiert“ einsetzt, da ihre Motive die „geheimnisvollsten“ sind und natürlich auch die, die letztendlich den Ausschlag geben; also durchaus naheliegend, die vier Männer, die um sie herum schwirren, bei ihren Versuchen, aus der Französin schlau zu werden, sie ins Freund/Feind-Schema einzupassen, zu beobachten. Die Grundprämisse selbst ist durchaus glaubhaft, die Rattenlinie nach Südamerika für Altnazis ist ja mittlerweile historische Allgemeinbildung, und die Charaktere mit dem jungen und ein wenig überenthusiastischen Clarkson, dem auf Ausgleich bedachten Giff, Beckdorff als grauer Eminenz im Hintergrund und Terredo als seinem Handlanger, der aber nichtsdestotrotz eigene Interessen verfolgt, sorgen für eine angemessen explosive Gemengelage.

Wie gesagt, „Caboblanco“ versteht sich als Abenteuerfilm und setzt daher weniger auf große Actionsequenzen. Bronson darf sich eine grobe Keilerei mit Beckdorffs Adjutanten Horst liefern und auch sonst da und dort mal ne Schelle verteilen, aber er gibt hier nicht den großen Action-Hero (am Ende ist es List und Tücke, die zu Spiel, Satz & Sieg führt und nicht das sinnlose Walten roher Kräfte). Dafür hat Simon MacCorkindale die Ehre, von zwei splitterfasernackten Bösewichtern beschossen zu werden (dass die sich für die weitere Verfolgung dann aber doch erst mal Hosen anziehen, sollte zu Degradierung führen). Apropos – nackte Tatsachen gibt’s einige, was im Endeffekt so ziemlich der wesentliche Aspekt ist, warum „Caboblanco“ nicht aus dem Jahr 1950 stammen könnte. Neben den nackten Gangstern gibt’s auch diverse unbedeckte weibliche Körper und sogar Hauptdarstellerin Dominique Sanda lässt sich zu einem sideboob-shot inkl. sichtbarem Nippel herab.

Die Kameraarbeit ist hübsch, und Freunde klassischer Filmmusik können sich an einem tollen (und natürlich ziemlich unbekannten) Score von Jerry Goldsmith erfreuen, der mit ein wenig klassischen Swing- und Jazzsongs aufgepeppt wird. Ein netter Kniff ist es, dass jedes der „Kapitel“ (eins pro Tag der Handlung) in s/w beginnt und die Farbe erst nach einigen Sekunden eingeblendet wird.

Bronson himself macht sich als „everyman“, der sich nicht nur auf seine Fäuste verlassen kann, sondern so lange wie möglich versucht, sich aus allem Ärger herauszuhalten, durchaus manierlich. Natürlich werden seine Bemühungen von seinem Image (insbesondere natürlich von dem, das er sich * nach * „Caboblanco“ in Cannon-Diensten aufbaute) behindert, aber für sich allein betrachtet, ist das eine ordentliche, vergleichsweise zurückgenommene Performance. Justin Robards („Hebt die Titanic“, „Die Unbestechlichen“, „Spiel mir das Lied vom Tod“) gibt seinen Beckdorff ganz als den gentleman-liken Schreibtischtäter, charmant, wenn verlangt, skrupellos, wenn benötigt. Dominique Sanda feierte ihren internationalen Durchbruch in Bertoluccis monumentalem „1900“ und bekam die Rolle in „Caboblanco“ auf den Leib geschneidert. Es ist keine schlechte Leistung, pendelt mir aber etwas zu sehr zwischen Charlotte Rampling und später Romy Schneider, etwas „entrückt“ und unterkühlt. Fernando Rey („French Connection“, „Dieses obskure Objekt der Begierde“) war witzigerweise für die mexikanische Bevölkerung (Mexiko spielt Peru) der größere Star als Charles Bronson, klar, Rey war ja mehrfach für Luis Bunuel und generell im spanischsprachigen Kino tätig. Den zerknittert-abgewrackten korrupten Lokalbullen kriegt er allemal patent hin. Simon MacCorkindale („Der weiße Hai 3“, „Ein Fall für Professor Chase“, „Falcon Crest“) gefällt mir hier als dynamischer Jungagent, der sich von niemandem etwas sagen lassen will, ausgesprochen gut. Als versoffene Ex-Bronson-Geliebte Hera schwankt Camilla Sparv („Die Mörder stehen Schlange“, „Automan“, „America 3000“) etwas sehr übertrieben durch die Sets. Sheriff J.W. Pepper alias Clifton James sollte eigentlich eine größere Rolle haben und steht nach wie vor in den Credits, wurde aber komplett herausgeschnitten… tough luck. Dafür ist in einer kleinen Rolle als Cop der altgediente Eurotrash-Kämpe Aldo Sambrell („Killer Barbys vs. Dracula“) zu erspähen.

„Caboblanco“ wird uns von MCOne als „limitiertes“ DVD-only-Mediabook zum Kaufe angeboten. Wie sinnvoll eine 7777er-Limitierung bei einem derartigen Nischentitel ist, nun, das überlasse ich der jeweiligen Fantasie des Lesers. Jedenfalls ist der 2.35:1-Print ziemlich hübsch (anamorph) und auch die Tonspuren sind angenehm. Als Extras gibt es ein knapp halbstündiges zeitgenössisches Making-of, natürlich zu Promozwecken erstellt, aber dennoch informativ mit netten Interview-Häppchen mit Bronson, Robards, Thompson u.a., sowie eine Featurette über die digitale Restaurierung des Films. Das Booklet bietet leider nur Fotos und sehr selektive Filmographien der wesentlichen Beteiligten. Dafür geht das Mediabook aber auch ziemlich günstig weg.

Insgesamt ist „Caboblanco“ ein unterhaltsames Stück altmodischer Kintopp mit einem gut aufgelegten Ensemble, einer passablen Geschichte und mehr als solidem Handwerk. Insbesondere natürlich „Casablanca“-Fans sollten mal reinschauen; natürlich kann dieser Film dem Klassiker nicht das Wasser reichen, aber es ist ein ehrenwerter Versuch, die Stimmung „Casablancas“ noch mal mit den Mitteln des Spät-70er-Kinos zu reaktivieren. I liked it.

© 2019 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 4

BIER-Skala: 6


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