- Deutscher Titel: Amityville Dollhouse - Das Böse stirbt nie
- Original-Titel: Amityville Dollhouse
- Alternative Titel: Amityville Dollhouse: Evil Never Dies |
- Regie: Steve White
- Land: USA
- Jahr: 1996
- Darsteller:
Robin Thomas (Bill Martin), Starr Andreeff (Claire Martin), Allen Cutler (Todd Martin), Rachel Duncan (Jesse Martin), Jarrett Lennon (Jimmy Martin), Clayton Murray (Jimmys Vater), Franc Ross (Tobias), Lenore Kasdorf (Marla), Lisa Robin Kelly (Dale)
Vorwort
Nach etlichen Umzügen hofft Bill nun endlich das perfekte Heim für seine Patchwork-Familie gefunden zu haben – die Hütte hat er nämlich persönlich zusammengeklöppelt. Nötig war’s, denn in der Family kriselt’s, sowohl für Bill als auch für Eheweib Claire ist’s die zweite Ehe (nachdem Claires erster Mann den Löffel gereicht hat und Bills Ex sich nach New York abgesetzt hat) – obwohl’s mit Jesse auch eine gemeinsame Tochter gibt, sind sich die beiden anderen Zöglinge, Bills mucki-gestählter Ältester Todd und Claires Boy Genius-Geek Jimmy, spinnefeind. Jimmy hat zudem noch einen riesengroßen Hals auf Bill, der in seinen Augen ein totaler Loser ist und den wohl im Kampfeinsatz ordnungsgemäß gefallenen Soldatenheldenpapa nicht ersetzen kann. In einem Geräteschuppen, der seit Jahren auf dem Grundstück vor sich hinmodert, findet Bill ein großes Puppenhaus (das natürlich eine exakte Replika des berühmt-berüchtigten Amityville-Spukhauses ist) und hält’s für ein prima Geburtstagsgeschenk für Jesse. Doch kaum ist das Ding enthüllt, beginnen mysteriöse Ereignisse das eh schon fragile Familienzusammenleben mächtig zu erschüttern. Jesse kränkelt, eine von Todd für Arachnophobiker Jimmy in der Geburtstags-Pinata versteckte Gummispinne verwandelt sich einen echten eklig-fetten Achtbeiner, Todd wird (beim Versuch des trauten Liebesspiels mit Girlfriend Dana) von einem vermeintlich toten (und schon in ein Konservierungs-Glasdingsi gepacktes) Insekt gestochen, Bill plagen erstmals seit der Kindheit präkognitive Alpträume, die den feurigen Tod seiner Familie prophezeihen, Jimmy bekommt Besuch von seinem Zombie-Vater, der den unbürokratischen Vorschlag unterbreitet, Bill zu killen, und Claire… die fühlt sich auf einmal unangenehm-sexuell zu Todd hingezogen. Bills Schwester Marla, die mit ihrem Männe Tobias einen okkulten Buchladen betreibt, ahnt, dass hier eine böse Präsenz ihr Unwesen treibt, und mopst aus dem Puppenhaus, dass sie korrekt als Urheber der übernatürlichen Präsenz ausmacht, für nähere Studien eine der mitgelieferten Stoffpuppen. Dieweil wird die Angelegenheit für die Hausbewohner akut lebensgefährlich – Dana wird (nachdem Jesse, der von Marla der Floh ins Ohr gesetzt wurde, dass das Puppenhaus verantwortlich ist, selbiges „herausgefordert“ hat), Frisur samt Kopfhaut vom Schädel gekokelt. Tja, Papa Bill hätte doch das Kleingedruckte im Grundstückskaufvertrag lesen sollen, denn auf dem stand einst das Amityville-Haus, und den einzig übriggebliebenen Kamin hat er glatt in seinen Bauplan eingearbeitet. Doof nur, dass der Kamin das Tor zur Hölle ist – kann Tobias, dem nach einer Seance mit Marla die Zusammenhänge klar geworden sind, die Familie noch retten?
Inhalt
Es ist an und für sich unglaublich – aus der angeblichen „wahren Geschichte“ um das dämonisch besessene Haus der Familie Lutze (zu deren Hintergrund ich in meinem Bit-Review zum Remake von The Amityville Horror Näheres ausgeführt habe), entwickelte sich ein Franchise, dass es, bevor Michael Bay auf die Idee kam, dass man ja auch den Stoff mal für’s neue Jahrtausend aufbereiten könnte, auf stolze acht (!) Instalments brachte (drei davon als Kinofilme, fünf gingen direkt auf Video, wobei „The Amityville Curse“, der zwar landläufig – und damit auch hier von mir – in die Serie eingerechnet wird, mit dem Rest der Serie eigentlich nichts zu tun hat, es ist „nur“ ein handelsüblicher Spukhausfilm, der der besseren Vermarktbarkeit wegen in Amityville angesiedelt wurde). Die Herrschaften Drehbuchautoren mussten ab Teil 4 schon mächtige Klimmzüge veranstalten, um irgendeine noch so lausige Connection zum Ursprungsmaterial hinzudeichseln und so wurden diversen Gegenständen, die dem Willen der Autoren nach aus dem Amityville-Haus stammten, okkulte Bösartigkeiten angedichtet – Lampen, Uhren und Spiegel mussten herhalten. Für Teil 8 (oder 7, wenn man nur die „offiziellen“ Teile mitzählen will) versuchte Steve White, seit dem vierten Film („The Evil Escapes“, der sogar als TV-Film seine Premiere feierte) als ausführender Produzent tätig, das Franchise mit den beschränkten Möglichkeiten eines DTV-Sequels wieder in Richtung des Ausgangsmaterials zu drehen. Weil sich offenbar kein Regisseur fand, der den Kram dann tatsächlich filmen wollte, hievte sich White persönlich auf den Regiesessel (zum ersten und einzigen Mal), um das Script von Joshua Michael Stern (der u.a. den DeCoteau-Film „Skeletons“, bei dem der gute David tatsächlich mal mit echten Schauspielern wie Ron Silver, James Coburn, Christopher Plummer und Dee Wallace arbeiten durfte, schrieb) zu verfilmen.
White und Stern stellen die Geschichte sozusagen wieder zurück auf Anfang – wieder zieht eine zusammengewürfelte Familie, deren Mitglieder untereinander kreuz und quer eher weniger gut zurechtkommen, in ein neues, und zwar wirklich *neues* Haus, um umgehend von paranormalen Phänomenen heimgesucht zu werden. Während letztere (und der Auslöser dafür) nicht gerade sehr glaubwürdig daher kommen (den Schuppen, in dem das Puppenhaus gefunden wird, hat Bill während der 10 Monate Bauzeit nicht einmal geöffnet? Das würde Terry Pratchett „bloody-mindedness“ nennen) – wir werden noch darauf eingehen -, verdient der character-Part im Rahmen des siebten (bzw. sechsten) Sequels eines eh nicht *wirklich* klassikerverdächtigen Horrorfilms schon Lob; die Konstellationen innerhalb der Familie erscheinen angemessen realistisch (natürlich muss der Film mangels einer wirklich langen setup-Phase ein wenig dick auftragen und schon mit den ersten Dialogen die Rollenverteilung klarstellen) und sogar stimmiger als im Remake. Wer wen warum nicht leiden mag, woher das kommt, und das (bis auf zunächst Jimmy) trotzdem jeder nach Kräften versucht, das Beste aus der Situation zu machen, wirkt echt (und sogar Jimmy sieht die Sache nicht so verbissen, wie man zunächst meint – als Bill Todd nach dem Spinnenvorfall zu Hausarrest verdonnert, ist es Jimmy, der von Überreaktion spricht). Abgesehen von einer heftigen Neigung zum Klugscheißen bei Jimmy und mehreren akuten Blödheitsanfällen bei Todd (so bekommt er nicht mit, dass seine Schnalle abfackelt, weil er gerade den elektrischen Cocktailmixer laufen lässt, und als die böse Macht verhindern will, dass er sich um seine bedrängte Schwester Jesse kümmern kann, foltert sie ihn mit LAUTER MUSIK aus den Kopfhörern, was ihn zu einem längeren Kampf mit der Stereoanlage veranlasst, anstatt dass er sich einfach die Headphones von der Omme reißt) sind die Figuren durchweg sympathisch und zu positiver Identifizierung angetan.
Folgerichtig entwickelt der Streifen seine „creepigsten“ Momente dann, wenn die verschiedenen Familienmitglieder gegeneinander ausgespielt werden, das Puppenhaus also Jimmy gegen Bill und Todd aufwiegelt, Claire Giftpfeile gegen Todds Freundin Dana verschießt und kurz vor Ultimo Bill aus dem Haus wirft, weil sie ihn verdächtigt, Jimmy geschlagen zu haben, und ganz speziell hinsichtlich der sexuellen Anziehung, die Claire plötzlich für Todd verspürt und die sowohl eindringlich als auch angemessen unangenehm vermittelt wird (so masturbiert Claire vor dem Spiegel mit Todd-Fantasien und stürzt sich, als Bill nichtsahnend nach Hause kommt, quasi direkt in seine Hose, nur um *irgendwie* Druck abzubauen).
Lediglich der aufgepfriemelte Zelda-Rubinstein-Gedächtnis-Spiritisten-Subplot um die Okkult-Freaks Marla und Tobias stört, es riecht schon arg nach erzwungener plot convencience, dass die beiden praktisch beim Übertreten der Türschwelle (nach eigener Auskunft) von der dämonischen Präsenz überwältigt werden und selbstredend alles in petto haben, was man zum Abhalten einer ordentlichen Seance braucht (und auch alle „Eko Eko Akarak“-Zaubersprüche murmeln können, die man sich denken kann). Aber allein aus dramaturgischen Gründen mag man das verzeihen, damit die Geschichte ins Laufen kommt, aber es sieht nach lazy writing aus.
Deutlich problematischer wird’s bei den Phänomenen – zum einen tun sich Spukhausfilme post-„Poltergeist“ immer schwer, sich aus dem Schatten des übermächtigen Vorbilds zu lösen, und die Verbindung über das Puppenhaus wirkt auf mich nicht schlüssig. Zwar ist’s einigermaßen nachvollziehbar gedacht, dass sich Geschehnisse im Puppenhaus auf das entsprechende Zimmer im „richtigen“ Haus übertragen, aber es passt ja schon vom Layout des Gebäudes nicht; die dämonische Präsenz musste also schwer darauf hoffen, dass sich die Martins so im Haus verteilen, dass es mit der „Einrichtung“ der Puppenstube übereinstimmt). Manches kann man schlucken – wenn Fenster, die sich im Puppenhaus öffnen und schließen, dies auch im realen Haus tun, wenn der Kamin (der Eingang zur Hölle, wir erinnern uns) seine Entsprechung im Puppenhaus findet -, manch anderes wirkt albern – die Wiedererweckung des toten Insekts im Schuppen, der ja nach Logik des Films nicht zum Einflussbereich des Puppenhauses gehört, und speziell die Sequenz, in der Jimmys entkommene Maus ins Puppenhaus krabbelt und sich in Jesses Zimmer als riesiges Mäusemonster manifestiert (wobei die Szene trotz der Albernheit des gigantischen Mäuseschwanzes, der unter Jesses Bett hervorkuckt, einen effektiven Moment hat), der Zombie-Vater im fortschreitenden Verwesungszustand (mit dem sich Jimmy zunächst sogar normal unterhält, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt) ist eine Idee, die die Serie bereits im vierten Teil verbraten hatte, und im Finale ergibt sich der Streifen sogar kampflos dem hemmungslosen Blödsinn – nach einem beherzten Sprung durch den Kamin stoßen Bill und Tobias (auf der Suche nach Jesse, die vom Bösen bereits auf die andere Seite gezogen wurde) auf ein ganzes Rudel übelst maskierter und Hackebeile und Schwerter schwingender Dämonen, die im zwölfadrölfzigsten „Wishmaster“-Sequel besser aufgehoben gewesen wären als in „Amityville“, einer Serie, die sich ja trotz alledem irgendwo noch so einen klitzekleinen „realistischen“ Anspruch gibt…
Ganz besonders albern ist der Versuch (und etwas anderes als ein Versuch, und zwar ein gescheiterter, ist es nicht), eine Backstory zu etablieren. Während die eigentlich wichtigen Frage offen bleiben (wer sind die Dämonen? Wie haben sie das Puppenhaus manifestiert? Was sind ihre eigentlichen Ziele? Das scheint zwischen „Menschen als Wirtskörper übernehmen“ und „einfach alle killen“ zu schwanken – oder soll Bill nur beseitigt werden, weil die Dämonen ihn [ausgerechnet] als „willensstärksten“ Charakter ausmachen?), kommt uns der Film mit lausigen Gimmicks wie den Stoffpuppen als Dämonen-Wirte in Größen von Käfer-Klasse bis „lebensgroß“ und dümmlichen Geisterbeschwörerklischees (auf eigentlich faszinierende Umstände wie die Tatsache, dass Bill offensichtlich unabsichtlich einen Tesserakt gebaut hat, wird dagegen wieder gar nicht eingegangen. Dass man durch den Erdgeschoß-Kamin auf den Dachboden kommt, ist halt so, ne?) – wenn bei der von Tobias und Marla veranstalteten Seance eine ungefähr 15 cm große Stoffpuppe „lebendig“ wird und sich in ihrem Bannkreis aufrichtet, bleibt kaum ein Auge trocken.
Handwerklich-technisch treibt Steve White in seinem singulären Regieausflug die Geschichte recht flott voran und sorgt trotz der ein oder anderen Albernheit wie dem Mause-Monster für durchaus soliden Spannungsaufbau. Nicht immer scheint mir zwar die Gewichtung der diversen spukigen Ereignisse zu stimmen, aber grundsätzlich macht White dafür, nicht vom Fach zu sein, einen anständigen Job – nicht übermäßig kreativ, aber in der Lage, mit dem vermutlich knappen Budget ordentlich zu arbeiten, und sogar mit dem ein oder anderen netten Kameraeinfall. Die 92 Minuten werden jedenfalls kurzweilig abgespult
In Punkto Effekte legt man sich weitestgehend Zurückhaltung auf – das Zombie-Make-up für Jimmys Vater ist nicht der Rede wert, aber halbwegs anständig, die Dämonenparade gen Ende kann zwar bei Allessehern Heiterkeitsanfälle auslösen, ist aber maskentechnisch zumindest tragbar – allerdings sieht’s mehr aus wie Lordi beim warm-up vor’m Auftritt -, und Dales verbrannter Skalp ist aller Ehren Wert. Mehr an Gore und Splatter hat der Film nicht zu bieten, dafür dürfen im Finale die Pyrotechniker zeigen, was sie können (geht so), was dann aber auch das Maximum an visuellen Effekten ist. Lisa Robin Kelly macht sich nackig, Starr Andreeff kann sich knapp beherrschen (schade drum). Ein Lob geht an das wirklich hübsche Amityville-Puppenhaus. Dass das kein Merchandising-Schlager geworden ist…
Negativ zu vermelden ist der Score von Ray Colcord, der mich verdächtig an einen dieser Billo-Synthi-Symphonie-Scores Marke Chuck Cirino oder weggeworfener Full-Moon-Soundtracks erinnert. Dürftig (und seltsamerweise habe ich seit diesem Film Cirinos Evil Toons-Score als Dauerschleifenohrwurm).
Die schauspielerischen Leistungen sind durchwachsen – zwar sind alle Darsteller recht sympathisch, aber speziell für Bill hätte ich mir einen etwas charismatischen Akteur als Robin Thomson gut vorstellen können. Thomson („Clockstoppers“, „Queer as Folk“) ist prinzipiell der richtige Typ, aber die Chemistry zwischen ihm und Starr Andreeff (Namen haben die Leut‘) passt nicht ganz. Andreeff dagegen (in Full Moons „Vampire Journal“ zu sehen gewesen, und, schluck, in „Trabbi Goes To Hollywood“) überzeugt mich – optisch auf alle Fälle, aber auch ihre Charakterszenen erledigt sie ordentlich. Allen Cutler kämpft damit, dass sein Charakter Todd der on-screen dümmste ist, aber seine Muckis hält er offenbar gut in Schuss. Jarrett Lennon (Jimmy, einigermaßen passabel) agierte in Boys Klub, Franc Ross (Tobias, zu sehen in „Buffy“, „Deadwood“ oder „Days of our Lives“) ist zwar ein Charakterkopf, aber ein recht mieser Schauspieler, der zugegeben auch mit einer doofen Rolle gestraft ist. Als Tante Marla begrüßen wir Lenore Kasdorf („Missing in Action“, „L.A. Bounty“, „Starship Troopers“), die für ihre 48 Lenze zu Drehzeitpunkt auch noch formidabel in Form ist und aus einer eher für Karen-Black-im-Voodoo-Tanten-Modus gedachten Rolle das bestmögliche macht. Lisa Robin Kelly (Dana, macht sich oben rum frei, was der Höhepunkt ihrer Darstellkunst in diesem Film ist) sollte noch TV-Karriere machen – sie war Laurie Forman in „Die wilden Siebziger“.
Bildqualität: Für ein x-beliebiges DTV-Sequel einer hierzulande nie sonderlich populären Serie hat Warner sich hier einen schönen Print aus dem Kreuz geleiert. Beeindruckend scharf, frei von Störungen, Verschmutzungen oder Farbschwankungen, mit guten Kontrastwerten und unauffälliger Kompression. Einziger Schönheitsfehler: es handelt sich um 4:3-Letterbox.
Tonqualität: Geboten wird deutscher Synchroton (Dolby 2.0 Stereo) oder englischer Originalsprachtrack (Dolby 2.0 Stereo) mit – leider – festen deutschen Untertiteln. Ich hab’s trotzdem mit dem englischen Track versucht und war zufrieden; keine Granate an Dynamik, berauschendem Musikmix oder Sound-FX-Stakkato, aber bestens verständlich, rauschfrei und recht angenehm gemischt.
Extras: Leider rein gar nix.
Fazit: „Amityville – Das Böse stirbt nie“ ist ein frustrierender Film – nicht, weil er offensiv schlecht ist, sondern weil man sich beim Zuschauen deutlich bewusst wird, dass aus dem Film wirklich *etwas* hätte werden können. Viele kleine Dinge macht der Streifen richtig, er trifft zumeist den richtigen Ton bei den Dialogen, die Interaktion innerhalb der dysfunktionalen Familie wirkt stimmig, aber bei den großen Sachen, eben der angebotenen Erklärung der Phänomene und ihrer internen Logik, da greift er mit Wonne daneben. Man kann sich „Amityville – Das Böse stirbt nie“ vielleicht mit der italienischen „La Casa“-Reihe vergleichen, etwas sorgsamer gefilmt und ohne Gore. Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, dass der Streifen in der trostlosen Wüste der Spukhaus-Filme und speziell der an Höhepunkten nicht überreichen „Amityville“-Reihe eine Oase hätte sein können – es ist aber dann doch wieder nur eine Fata Morgana geworden. Wem das reicht, kann damit seinen anspruchslosen Grusel-Spaß haben, aber da war mehr drin.
2/5
(c) 2009 Dr. Acula