Alien vs. Predator 2: Requiem

 
  • Deutscher Titel: Alien vs. Predator 2: Requiem
  • Original-Titel: Aliens vs. Predator 2: Requiem
  • Alternative Titel: AVPR - Alien vs. Predator: Requiem | AVPR | AvP 2 |
  • Regie: The Brothers Strause
  • Land: USA
  • Jahr: 2007
  • Darsteller:

    Steve Pasquale (Dallas Howard), Reiko Aylesworth (Kelly O’Brien), John Ortiz (Sheriff Eddie Morales), Johnny Lewis (Ricky Howard), Ariel Gade (Molly O’Brien), Kristen Hager (Jesse), Sam Trammell (Tim O’Brien), Robert Joy (Col. Stevens), David Paetkau (Dale Collins), Tom Woodruff jr. (Alien/Predalien), Ian Whyte (Predator)


Vorwort

Unmittelbar nach den Ereignissen aus „Alien vs. Predator“ – der Predator-/Alien-Hybride an Bord des Predator-Schiffs metzelt einige Predatoren. Nach einer Bruchlandung auf der Erde befreit sich das Predalien und beginnt sich fröhlich in den Wäldern von Colorado zu vermehren. Dies ruft einen spezialisierten Predator auf den Plan, einen „cleaner“, der sich prompt zur Erde aufmacht, um alle Spuren von Alien- bzw. Predator-Anwesenheit zu verwischen. Blöderweise ist das Predalien ausgesprochen vermehrungsfreundlich und breitet sich, bzw. seine Brut geradezu massenweise in der Kleinstadt Gunniston aus, wo der gerade eben von-wo-auch-immer-zurückgekehrte Ex-Tunichtgut Dallas, sein Bruder Ricky, dessen Flamme Jesse, Sheriff Morales und die nach einem Kampfeinsatz ebenfalls gerade wieder eingetroffene (und ihrer kleinen Tochter entfremdete) Army-Pilotin Kelly schon bald um ihr Überleben kämpfen müssen und der cleaner-Predator keine falsch verstandene Rücksichtnahme auf menschliche Befindlichkeiten nimmt…


Inhalt

Seit 1990 im Trophäenschrank des außerirdischen Jägers in „Predator 2“, gemeint als launiger in-joke von einem Fox-SF-/Horror-Franchise zum anderen, ein Alienschädel hing, geiferten Legionen von Fanboys nach der Konfrontation – sie bekamen sie zunächst in Form von Comics und Computerspielen, ehe ausgerechnet Paul W.S. Anderson, Freund aller Kritiker (und Regisseur von „Mortal Kombat“, „Soldier, „Event Horizon“, „Resident Evil“), 60 Mio. Dollar in die Hand gedrückt bekam, um die Filmversion dieses vermeintlichen Kampfes der Giganten abzuliefern. Nun, es überrascht nicht, dass „AvP“ zwar ein leidlicher monetärer Erfolg war, aber sowohl von den Fans der einzelnen Franchises als auch der Verfechter des Crossovers nicht gerade mit Freudenhymnen überschüttet wurde (so richtig toll war der auch nicht, vor allen nicht eingedenk der jeweiligen Ahnengalerien der Titelkreaturen). Immerhin spielte der Hobel genügend Zaster ein, um eine mit geringerem Budget (40 Mio. $, also für Hollywood-Verhältnisse echt low budget…) zu stemmende weitere Fortsetzung in Auftrag zu geben. Anderson, der interessanterweise noch zu keinem seiner Filme ein Sequel machen wollte, lehnte den Job ab, der ging stattdessen an die „Brothers Strause“, die sich als Special-FX-Koryphäen einen Namen gemacht hatten. Womit zumindest schon mal klar war, dass Fox mit dem von Anderson eingeschlagenen Kurs, Radau und Remmidemmi über Spannung und Tiefgründigkeit zu inszenieren, grundsätzlich wohl zufrieden war und von den neuen Regisseuren „more of the same“ erwarteten.

Das Resultat, „Alien vs. Predator: Requiem“ (oder akronymsüchtig AVPR), spielte schon in den USA seine Produktionskosten wieder ein, dürfte mit den internationalen Erlösen somit deutlich in der Gewinnzone liegen und, sollte nicht unerwarterweise die Branche von einem Verlangen nach NEUEN Stoffen gepeinigt werden, dürfte eine weitere Fortsetzung wahrscheinlich machen.

Dabei ist AVPR selbstverständlich kein „guter“ Film, was aber angesichts des Vorgängers und der Besetzung des Regiestuhls nicht vorauszusetzen war. Die Strauses wurden angeheuert, einen fetzigen, rasanten Actionhorrorfilm abzuliefern, der die zerebralen Fähigkeiten des Publikums (in ständiger Unterschätzung der Fans beider Franchises) um Himmels Willen nicht überfordert, und bei aller berechtigten Kritik – den haben sie hingekriegt.

Die Story (erdacht von „Armageddon“-Schreiberling Shane Salerno) ist nicht der Rede wert, wir bekommen einen halbwegs plausiblen Grund, warum sich Aliens und Predatoren wieder auf der Erde rumtreiben (und sogar einen direkten Anschluss an den Vorgängerfilm, womit ich ehrlich nicht gerechnet hatte), einen Predator, der selbst für Spezies-Verhältnisse ein extrem miesgelaunter sonofabitch ist, und einen Schwung menschlicher Charaktere, der genau auf das zurückgeführt ist, was er im Kontext eines Aliens-vs-Predator-Films sein sollte: cannon fodder. Zwar droht das Script uns in der Anfangsphase verschiedentliches Herzeleid an (Ricky, der kleine Bruder des hauptamtlichen Helden, ist in die hübsche Jesse verschossen, die aber ihrerseits nur mit den üblichen High-School-Proleten abhängt; und Kelly, die hauptamtliche Heldin, leidet darunter, dass ihre Tochter sie während ihrer einsatzbedingten Abwesenheit offensichtlich verdrängt hat – zum Glück entwickelt sich keiner dieser Handlungsstränge irgendwo sonderlich hin, was schon deswegen gut ist, weil ich Kelly keinerlei Mitleid entgegenbringen könnte. Wer bei der Armee ist, sollte wissen, dass Familienleben schwierig ist, wenn man alle Nase lang irgendeinen Wüstenstaat plattmachen muss), aber all diese Nebenschauplätze und angedeuteten human-interest-Geschichtchen sind nur dazu da, um uns ein paar Nasen etwas genauer vorzustellen und die Zeit zu füllen, die’s braucht, bis Aliens und Predator in der Stadt sind und dort das obligatorische Schlachtefest veranstalten. Relevant für die Außereinandersetzung der beiden außerirdischen Spezies sind die Menschen nicht (bzw. nur äußerst am Rande) – hier ist’s Essig mit sort-of-respektvoller Zusammenarbeit zwischen Homo Sapiens und Predator (wie im direkten Vorgänger), der ausgesprochen unlustige cleaner-Predator (nach Auskunft der Macher vollkommen beabsichtigt eine Hommage an den „Wolf“ aus „Pulp Fiction“) hat keine Probleme damit, unseren Helden als Alien-Köder zu missbrauchen, Stonern, die leichtsinnigerweise Waffen auf ihn halten, die Rübe wegzuballern und (in einem der Punkte, die mir als etwas widersinnig aufstießen), einem Cop, der ihm im Wald über den Weg läuft, in alter Predator-Manier zu häuten und an einen Baum zu hängen (widersinnig deshalb, weil wir kapieren sollen, dass unser Predator nicht der Trophäen halber hier ist, sondern alle Alien- und Predatorspuren zu *beseitigen*. Da dünkt mir das Häuten und Aufhängen von Zeugen eher kontraproduktiv) und, weil die Sache für ihn sogar persönlich zu sein scheint, im Schlusskampf dem Predalien zum Faustkampf mano-a-mano gegenüberzutreten.

Leider ist der neue, verbesserte badass-Predator, gegen den seine bisherigen Kollegen wie knuddlige Glücksbärchis wirken, die einzige echte „intelligente“ Neuentwicklung des Films (außerdem gönnt sie uns sogar einen Shot der Predator-Heimatwelt oder zumindest eines von ihnen kolonisierten Planeten). Mit den Entwicklungen im Alien-Lager bin ich dagegen weniger zufrieden, zumal man sich die storyline-Erklärung (alles, was ich nachfolgend bemängeln werde), alles läge an der Predator-/Alien-Mischform, auch noch aus dem Begleitmaterial zusammenreimen darf – die „Vermehrungsrate“ der Aliens ist exorbitant und die Geschwindigkeit, in der die neuen Aliens heranwachsen, schon nicht mal mehr ansatzweise glaubhaft (wir erinnern uns, wie lange John Hurt sich im Original mit einem Facehugger plagen musste, dann wieder ein Weilchen in Ordnung war und sich dann erst rücklings auf den Tisch warf, um den Chestburster zu präsentieren – hier scheint der ganze Vorgang vom Facehugger zum Chestburster gerade mal ein paar Minuten zu dauern), das Predalien kann auch mal mehrere Chestburster direkt, sozusagen oral, in den Bauch einer Schwangeren implantieren (wobei ich mit der Schwangeren-Thematik an sich kein Problem habe, genauso wenig damit, dass ein Kurzer gechestburstered wird… was da ist, ist fair game), das Predalien hat kein „Säureblut“ (was für eine Hero Death Exemption auch dringend notwendig ist), seine Brut aber schon, und dass ein einziger, wenn auch übel gelaunter Predator, ganze Alien-Hundertschaften im Alleingang niedermetzelt (sein einziger ernsthafter Gegner ist das Predalien und der Kampf endet, SPOILER voraus, in einem technischen Unentschieden), scheint mir schon allein im Kontext des Filmtitels und des ganzen Crossover-Konzepts nicht sinnig (wozu sollten sich die Predatoren die Aliens als Jagdbeute halten, wenn’s für sie so easy ist, die Dinger zu keulen?).

Einen SPOILERintensiven positiven Vermerk hab ich aber zur Story noch zu machen – mit dem Government-Conspiracy-Subplot, der nebenher endlich mal auch zeigt, wie eine amerikanische Kleinstadt per Atombombe vom Anlitz der Erde getilgt wird (trotzdem ist ein Helikopter ausreichend, um der Explosion zu entrinnen… naja), anstatt das wie üblich in aller-aller-allerletzter Sekunde von den Helden verhindern zu lassen, dirigiert das Buch den Gesamtton der Story schon deutlich in Richtung der allgegenwärtigen Paranoia der „Alien“-Solofilme (sprich, dass schon der Nostromo-Ausflug nach LV-426 kein Zufall war), so dass sich nun doch ein durchgängiger roter Faden durch die gesamte Franchise-Chronologie zieht (und an die Weyland-Yutani-Connection hat man in einem Kicker-Ende auch noch gedacht, wobei ich fieses Arschloch das sogar noch hinter die Credits gepackt hätte, nur um die Leute zu ärgern…). Interessant ist aber in der Hinsicht, dass die Vergangenheit des „Predator“-Franchise storytechnisch bislang ignoriert wurde – aber wer weiß, vielleicht hebt man sich ja noch was auf. (Anmerkung: dem Audiokommentar, den ich hier nicht vorliegen habe, ist zu entnehmen, dass die Rolle des Regierungs-„Conspirators“ ursprünglich für Adam Baldwin und seinen Charakter aus „Predator 2“ vorgesehen war und nur wegen Baldwins Unabkömmlichkeit geändert wurde. Also, geplant war’s…)

Regietechnisch betätigen sich mit den Gebrüdern Strause, wie schon erwähnt, VFX-Spezialisten und ihrerseits die Vorsteher der FX-Schmiede Hydraulx, die u.a. für die impressiven Visuals von Blockbustern wie „Terminator 3“, „The Day after Tomorrow“, „Fantastic Four“, „X-Men 3“, „300“ oder „Jumper“ Hand anlegten. Das bedeutet natürlich, dass a) die Inszenierung effektlastig ist (wie überraschend) und b) die Effekte top-notch sind. Erfreulicherweise blieben die Strauses der Tradition treu, Predatoren und lead aliens per man-in-suit-Effekten zu realisieren (Ian Whyte schlüft nach „AVP“ wieder ins Predatoren-Kostüm, für Tom Woodruff jr. ist es nach „Alien 3“ und „Alien: Resurrection“ der dritte Auftritt als böses Monster), für Facehugger, Chestburster und ähnliche kleine Nettigkeiten gibts Animatronik und Puppentricks, und die CGI für die GROSSEN Effekt-Shots hält ebenfalls jeden Blockbuster-Vergleich aus (was mit 40 Mio. geht, wenn man die Gage für die Stars spart…). Wenn sie den lästigen human-drama-Stoff, der sowieso weder den Autoren noch die Regisseure noch das Publikum interessiert, abgehandelt haben, geht tempo- und actionmäßig auch die Post ab. Mehr, wildere und härtere Alien- und Predator-Action gab’s bislang noch nicht – klar, das ist der totale Gegenentwurf zu Ridley Scotts meisterhafter Suspense-Orgie, aber eine Rückkehr zu den alten Tugenden wird’s nicht mehr geben, das muss man sich eingestezen. Da kann und sollte man kritteln, dass die zweite Filmhälfte nichts als ein einziger ausgewalzter Showdown ist, aber das ist zumindest so rasant, so atemlos, dass gar nicht mehr wirklich auffällt, dass AVPR gar nicht erst versucht, eine wirkliche Geschichte zu erzählen und insofern schon ein vorsichtiges hat’s off an die Strauses – im Vergleich zu AVPR ist AVP verstaubtes Arthouse-Kino der Tarkowski-Schule. AVPR mag platter sein als ein vom 40-Tonner überfahrenes Wiesel, ist aber eben auch ein an allen Ecken rumpelnder, explodierender, splatternder Adrenalin-Kick auf A-Liga-Optik-Niveau; nicht sonderlich innovativ, aber mit allem, was dazugehört – tonnenweise Predator-POV, Aliens, die in dunklen Gängen und Gewölben das tun, was sie am besten können, etc. Dass das Storytelling ziemlich rumplig ist (die Zeitabläufe sind teilweise schwer nachvollziehbar – scheinbar führt ein „simpler“ Stromausfall in Gunniston für eine Massenpanik, von dort bis zur totalen Apokalypse dauert’s keine fünf Minuten screentime…), ist lästig, aber mit anderhalb zusammengekniffenen Augen zu verschmerzen.

Ich deutete es schon an – AVPR lässt sich auch in Sachen blood’n’gore nicht lumpen. Was hierzulande mit dem roten KJ-Siegel verkauft wird, ist schon mal ein paar gute Minuten länger als der amerikanische R-Rated-Cut (und das wundert nicht, denn Kopfschüsse, abgetrennte Gliedmaßen, Aufspießungen, aufgeplatzte Bäuche etc. gibt’s en gros), aber wohl noch nicht die Unrated-Schnittfassung (babylonische Lauflängenverwirrung mal wieder; allerdings ist die Unrated nicht ausschließlich brutaler, sondern auch um einige erklärende Handlungsszenen reicher, die sich teilweise auch wieder im D-KJ-Cut finden. Schlagt nicht mich, schlagt die Verleiher).

Der Score von Brian Tyler ist angemessen, aber nicht großartig erinnerungswürdig.

Gespart hat man – irgendwie muss man ja bei einem solchen Sparstrumpf-Budget (this being ironic) die Kohle zusammenhalten – am Cast. Bekannte Kino-Nasen sucht man vergebens, dafür hat man sich im Fundus der mehr oder minder aktuellen TV-Serien bedient. Macht ja auch nix, denn die Vertreter der menschlichen Rasse sind, wie schon gesagt, endlich das, was sie in einem „Aliens vs. Predator“-Film sein sollen – Staffage. Steven Pasquale (Dallas, einigermaßen passabel) gehörte jahrelang zur Stammbelegschaft der Feuerwehr-Serie „Rescue Me“, Reiko Aylesworth (sympathisch, aber ebenfalls ohne großen Erinnerungswert) gab sich u.a. in „Law & Order: Special Victims Unit“, „The American Embassy“, „24“ und zuletzt „Emergency Room“ die Ehre, John Ortiz (genre-durchschnittlich) spielte tragende Rollen in „The Job“ und „Clubhouse“ (und war im Kino in „Miami Vice“ zu sehen), Johnny Lewis (eher nervig) kann auf Auftritte in „Boston Public, „American Dreams“, „Quintuplets“ und „O.C. California“ zurückblicken, Robert Joy (der geheimnisvoll-finstere Vertreter der höheren Staats- und/oder Wirtschaftsmächte) gehört zum Ensemble von „CSI:NY“. SPOILERiges Schmankerl ist der Kurzauftritt von Francoise Yip („Smallville“, „Blade: Trinity“, „Alone in the Dark“, „Rumble in the Bronx“, „Black Mask“) als ominöse „Ms. Y“.

Bildqualität: Ein aktueller Major-Release darf DVD-technisch natürlich nicht abstinken und Fox liefert. Der 2.40:1-Widescreen-Transfer (anamorph, freilich) ist makellos, mit ausgezeichneten Schärfe- und Kontrastwerten, selbstredend störungs- und verschmutzungsfrei.

Tonqualität: Die R2-Kauf-DVD bietet eine Vielzahl von Sprachoptionen – neben dem (ausgezeichneten) O-Ton finden sich Synchronfassungen in Deutsch, Französisch, Spaisch und Italienisch, dazu noch eine Audiodeskription für Hörgeschädigte in Englisch, alles in Dolby 5.1. Ein Rudel Untertitel wird mitgeliefert.

Extras: Hier muss man rügen – die Standard-Kauf-DVD beinhaltet leider keine der zahlreich entstandenen Making-of-Featuretten (und damit auch nicht die erhellenden Hintergrundinformationen zur Story), sondern nur eine erweiterte Szene. Wer sowohl den „extended cut“ als auch die üppigen Extras haben will, muss zwangsläufig zur sündhaft teuren Century3-3-DVD-Edition greifen.

Fazit: Es kommt sicherlich darauf an, welchen Anspruch man von Haus aus an einen Film mit dem Titel „Alien vs. Predator 2“ stellt. Erwartet man einen „würdigen“ SF-/Horror-Film in der Tradition der ersten drei „Alien“- und der beiden „Predator“-Filme, ist man schief gewickelt und wird von AVPR wie schon vom Vorgänger bitterlich enttäuscht sein. Schraubt man sein internes Anspruchslevel ein paar Stufen tiefer und ist man zufrieden, wenn man einen rasanten, schnittigen, actiongespickten und harten Monsterreißer auf B-Niveau, aber mit den Production Values einer großen Studioproduktion vor die Glotzbuchten bekommt, dann liefert AVPR was für’s Herz und das, das sage ich aller enttäuschten Reviews sowohl von Fanboys als auch von „seriösen“ Kritikern zum Trotz, liefert AVPR in erheblich fetzigerem und ehrlicherem Rahmen als AVP; AVPR gaukelt keine Bedeutung, keinen Tiefsinn vor, sondern will nichts anderes, als sein Publikum mit genau dem zu fesseln, was im Titel versprochen wird. Da mit „echten“ „Alien“- bzw. „Predator“-Filmen wohl eher nicht zu rechnen ist, kann – auch eingedenk der storytechnischen Hakligkeiten – die Serie auf diesen Niveau von mir aus weitergehen. Des Docs bewährtes Schlusswort: good friendly violent, if mindless, fun.

3/5
(c) 2009 Dr. Acula


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