Alien Species – Die Nacht der Invasion

 
  • Deutscher Titel: Alien Species - Die Nacht der Invasion
  • Original-Titel: Alien Species
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  • Regie: Peter Maris
  • Land: USA
  • Jahr: 1996
  • Darsteller:

    Charles Napier (Sheriff Culver), Hoke Howell (Professor Chambers), David Homb (Doyle), Jodi Seronick (Carol Nelson), Marc Robinson (Paul Towers), Robert Thompson (Deputy Larsen), Kurt Paul (Deputy Banks), Ashley Semrick (Stacy Chambers), Aaron Jettleson (Max Poindexter), Barbara Fierentino (Holly Capers)


Vorwort

Wissenschaftler entdecken auf Satellitenbildern außerirdische Raumschiffe auf Kurs Erde. Blöderweise haben die Bilder keine Live-Qualität, sondern sind aus entfernungs- und geschwindigkeitstechnischen Gründen schon vier Tage alt, d.h. als unsere forschenden Nerds auf die Idee kommen, dass hier möglicherweise illegitime extraterristrische Invasionstätigkeit bevorsteht, sind die Mutterschiffe der Aliens schon da, schleusen ihre Kampfjets aus, entführen ein paar Specimen irdischen Lebens von Rindvieh bis Mensch und machen sich ansonsten einen Heidenspaß daraus, Städte zu Klump zu schießen.

Dieweil, in der Pampa. Die Deputys Larsen und Banks sollen zwei Mörder bzw. solche, die dafür gehalten werden, den hitzköpfigen Doyle und den ruhigen Towers, ins Gefängnis überführen. In regnerischer Nacht stolpert der Transport über ein gestrandetes Automobil – dessen Insassen: Professor Chambers (zufälligerweise weiser Scheff der erwähnten Nerdforscher), seine Enkelin Stacy und seine Kollegin/Assistentin Carol. Weil Sheriff Culver aufgrund außerirdischer Randale niemanden erübrigen kann, der die Verpannten aufgabeln kann, müssen Larsen und Banks sie wohl oder übel in ihrer Gefangenenschleuder mitnehmen. Einen Nahvorbeiflug eines Alien-Raumers später liegt der Van allerdings im Straßengraben. Angesichts der unwirtlichen Witterung und der späten Nachtstunde entscheiden die Deputys, ihre Schützlinge (inklusive Doyle, der zwischenzeitlich bereits versucht hat, Larsen zu killen) in eine nahe Höhle zu scheuchen, wo man bis zum Morgen und dem hoffentlichen Auftauchen einer Suchtruppe ausharren will. Unpraktischerweise haben sich die unfreundlichen Besucher vom anderen Stern gerade dieses Höhlensystem als Hauptquartier ausgesucht, um dort aus den gekidnappten homo sapiens willfährige Zombiesklaven zu basteln.
Nachdem Doyle und Banks den Aliens zum Opfer fallen, sieht sich Larsen genötigt, Towers (der im übrigen darauf besteht, sein Opfer in Notwehr gekillt zu haben) zu befreien (nicht unbedingt zum Mißfallen Carols, die längst einen Narren an dem sympathischen Totschläger gefressen hat). Larsen opfert sich, um die Flucht seiner Gefährten zu decken, trotzdem wird Stacy von den Aliens eingesackt und der Professor plattgemacht. Towers drängt Carol zur weiteren Flucht, doch dabei latschen die Beiden direktemang ins zentrale Verarbeitungslabor der E.T.s, wo auch Stacy gerade umgewandelt werden soll. Obwohl Towers gar nicht so begeistert davon ist, stellt Carol klar, dass sie nur mit Stacy die gastliche Stätte verlassen will. Kann natürlich auch sein, dass dann keiner heil rauskommt…


Inhalt

Kaum haben wir eine Mill-Creek-Box abgehandelt (ja, waren deutlich weniger als 50 „Drive In-Movie Classics“, aber ich wollte beim besten Willen nicht ALLES davon sehen und ein-zwei Filmchen habe ich mir für gelegentliche Langverhackstückung aufgehoben), schlagen wir die nächste auf: „Nightmare Worlds“ heißt dieses 50er-Pack, und damit ist schon klar, dass wir uns hauptsächlich mit kolossal erschreckender Science fiction, bzw. dem, was ein Public-Domain-Verramscher-Gurkenlabel wie Mill Creek dafür hält, beschäftigen werden. Fangen wir gleich mal mit Film Nr. 2 an, denn Nr. 1 („Alien Contamination“) ist nichts anderes als Luigi Cozzis elefantöser Astaron – Brut des Schreckens, und den haben wir ja schon vor ewigen Zeiten abgehandelt. Film Nr. 2 ist dann „Alien Species“ (hm, packt Mill Creek die Filme jetzt in alphabetischer Reihenfolge in sene Boxen?) und seines Zeichens so etwas wie ein eifrig heruntergekurbelter „Independence Day“-Nachzieher (heutzutage würde Asylum den Film „Day of Independence“ nennen und als Mockbuster in die Videotheken stapeln lassen).

Nun ist „Independence Day“ ein Multi-Millionen-Blockbuster-Spezialeffekt-Bruhei mit tonnenweise Stars noch in den kleinsten Nebenrollen und „Alien Species“ ein mickriger Low-Budget-Independent-Film, made by people you never ever heard of, und dessen größte „Stars“ Charles „ihr braucht einen Kommiskopp?“ Napier und Hoke „ich hab ein Dutzend Filme für Fred Olen Ray gedreht“ Howell sind. Kann ja eigentlich nicht gut gehen…

Naja, tut’s dann auch nicht, aber immerhin ist der Streifen in der Hinsicht von Anfang an ehrlich – ich meine, „American Interactive Pictures Presents“ (und jetzt rechnen wir uns da die Anfangsbuchstaben der ersten drei Worte raus und sind wo? Eben, bei AIP), das macht doch gleich mal klar, woher der Hase kommt und wohin er läuft. Aber Ehre, wem sie gebührt – wo die meisten anderen billigen Filme um außerirdische Invasoren sich um den großen Scope drücken würden und irgendeine kleine Geschichte über tapfere Einzelkämpfer abspulen würden, versucht sich „Alien Species“, unter der Regie von Peter Maris („The Killer Inside“, „Warpath“, „Zombie Hunters“, „Helden USA 4“) und nach Script einer gewissen Nancy Newhauer („The Killer Inside“), tatsächlich an der bildhaften Umsetzung einer full-scale-Invasion! D.h., während wir in unserer Hauptplotlinie tatsächlich wie erwartet dem vergleichsweise abgetrennten Abenteuer einer Handvoll zusammengewürfelter Individueen im Kampf gegen ein Rudel böser Außerirdischer beiwohnen, hält uns der Film via anderthalb Subplots (Max und Holly, die beiden Forscher-Nerds, die von ihrem Observatorium/Labor/Rechenzentrum aus nur aus dem Fenster kucken müssen und in der ersten Reihe sitzen, wenn die Aliens L.A. zu Klump ballern; Sheriff Culver, der in seinem kleinen Kaff versucht, den Überblick zu bewahren – wobei sich letztere Nebengeschichte allerdings schon zur Halbzeit unaufgelöst ins Nimmerland verabschiedet. Hm, da hatte Charles Napier wohl keinen Bock darauf, mehr als einen halben Drehtag abzuleisten) über die globalen Aktivitäten der bösen bösen Fremdlinge auf dem Laufenden – die Alien-Jäger pfeifen durch L.A. und jagen Wolkenkratzer in die Luft, zappen arglose Farmer oder kidnappen die jugendlichen Liebhaber von Redneck-Töchtern (oder anders ausgedrückt: kein Invasions-Klischee bleibt ungenutzt). Das trägt alles nicht wirklich zur eigentlichen Handlung bei, aber ich anerkenne und respektiere den guten Willen (der bei Low-Budget-Filmemachern ja im Allgemeinen nich‘ so ausgeprägt ist), dem werten Publikum tatsächlich „bang for the buck“ zu liefern.

Hauptsächlich aber müssen natürlich – aus schlichten finanziellen Erwägungen, denn selbst CGI auf dem hier präsentierten Niveau kostet Geld – die preisgünstiger zu filmenden Eskapaden von Deputys, kriminellem Gesocks und zufällig auf diese stoßenden Zivilisten abgehandelt werden. Hier tut sich dann wenig Unerwartetes. Wir würfeln unser gutes halbes Dutzend Gesellen zusammen (per schlichter plot convenience), schaffen sie an eine Location, in der man massig Zeit totschlagen kann (das Höhlensystem) und nehmen dann leider Gottes genau die zwei Figuren, die der schlichten Gruppendynamik etwas Pfeffer geben könnten (Banks, den paranoid-doofen Deputy, und Doyle, den Psychopathen mit kurzer Zündschnur, aber übersichtlichem Mut) als erstes aus dem Spiel. Das entspinnt sich alles by-the-numbers, ohne große Überraschungsmomente und wie schon tausendmal gesehen, bis, nach gut 70 Minuten, die Filmemacher einen erstaunlichen Kunstgriff vollbringen und das eigentlich erfolgreich absolvierte Einzelabenteuer mit der großen Invasionsstory verbinden. Towers und die Seinen entkommen dem unterirdischen Labyrinth (und sprengen es in die Luft), treffen unerwarteter- (und unerklärter-)weise auf Max und brausen vom Hof, sehen sich aber den fortgesetzten Nachstellungen der Aliens ausgesetzt, alldieweil Towers in deren Labor ein wichtiges Gizmo eingesteckt hat, mit dem man die Schutzschilde der Alien-Raumer neutralisieren kann. Verständlich, dass die Schlupps vom Grünen Stern dieses Dingsi nicht in den Händen der Menschheit sehen wollen.

Dies ermöglicht dann einen ebenso unlogischen wie andererseits doch halbwegs befriedigenden Showdown (SPOILER: die Aliens ziehen sich zurück, nachdem es Towers gelungen ist, einen [EINEN] der kleinen Kampfraumer der Aliens abzuschießen, aber alle Protagonisten sind sich einig, dass es sich dabei nur um einen temporären Rückzug handelt… sozusagen ein „V“-Ende), lässt aber einige Nebenschauplätze ungeklärt (neben der Frage, was aus zentral eingeführten Figuren wie Holly, die wir zuletzt dabei sehen, mit ihrer Katze Reißaus zu nehmen, bevor die Außerirdischen ihr Haus schrotten, oder dem Sheriff geworden ist, primär den nicht ganz unbrisanten Punkt, warum die Aliens mit Menschen experimentieren und sie in Zombies verwandeln. Carol bietet einige Möglichkeiten von Versklavung bis Futter an); ohne Zweifel in erster Linie deswegen, weil die Produzenten sich mit dem Gedanken eines Sequels trugen, das aber letztlich nie realisiert wurde (der Film, der in den USA als „Alien Species II“ firmiert, ist in Wahrheit die Fortsetzung eines leidlich erfolgreichen Softcorefilmchens namens „Sex Files: Alien Erotica“, das peinlicherweise von dem von mir eigentlich geschätzten Rolfe Kanefsky fabriziert wurde).

Dramaturgisch müht sich das Script um die bloße Aneinanderreihung gewollt spannender Szenen, Charakterentwicklung ist die Sache von Frau Newhauer nicht (die Figuren bekommen, wenn überhaupt, ein paar Eigenschaften hingeschmissen, und von dort aus findet keinerlei character development mehr statt), der Schlussakt wirkt trotz des Bemühens um die Verbindung mit der großen Invasionsplotte aufoktroyiert und entwickelt sich nicht wirklich schlüssig aus dem vorangegangenen Geplänkel. Aber zumindest explodiert alle paar Minuten etwas oder wird zumindest der ein oder andere Mensch oder Außerirdische gekillt, so dass man dem Streifen nicht vorwerfen kann, er wäre arg langweilig.

Leider ist er filmisch nicht sonderlich gut gemacht. Die Entscheidung, einen Großteil der wesentlichen Story in einem finsteren Höhlenlabyrinth zu absolvieren, entbindet Maris seiner Ansicht nach davon, irgendwelche optischen Kniffe einzubauen oder dieses Set wenigstens einigermaßen interessant zu gestalten (die „Kokons“, die er uns im Labor der fremden Finsterlinge anbietet, hat man so schon x-mal gesehen); die anderweitigen Sets sind primitiv, die Locations für outdoor-shoots größtenteils langweilig. Das Budget floss ersichtlich hauptsächlich in Pyrotechnik (immerhin werden einige heruntergekommene Häuser und ein paar Autos in ihre Bestandteile zerlegt), einen halbseidenen Autostunt und die massig eingesetzten CGI. Die sind für ein Indie-Filmprojekt, dessen Budget vermutlich nur knapp oberhalb der Meßbarkeitsgrenze angesetzt ist, speziell in ihrer Fülle beachtlich – klar, das sieht ab und zu etwas videospielmäßig aus und die große Zerstörungsorgie in L.A. besteht daraus, dass aufkopierte CGI-Raumschiffe aufkopierte CGI-Explosionen an den Realaufnahmen verursachen (und auch der sprichwörtliche Blinde mit dem Krückstock bemerkt, dass die Gebäude post-explosiv exakt gleich aussehen wie zuvor), aber die Animationen sind sehr flüssig und insbesondere hinsichtlich der Mutterschiffe erstaunlich detailliert. Das nötigt schon gewissen Respekt ab. Allerdings fällt natürlich auf, dass die CGI-Sequenzen größtenteils dazu dienen, als stimmungsförderliche Unterbrechungen der nicht sonderlich gehaltvollen oder wenigstens spannenden „ein paar Idioten latschen durch eine Höhle und werden von Monstern abgemurkst“ dienen; aber immerhin – sie erfüllen ihren Zweck und täuschen darüber hinweg, dass in der Hauptplotlinie nicht sonderlich viel (bzw. viel relevantes) passiert.
Die Alien-Masken (es gibt sogar zwei verschiedene Alien-Typen) sind für eine Produktion dieser Größenordnung tragbar, gewinnen aber keine Preise. Kameraführung und Schnitt bewegen sich im üblichen Rahmen finanziell schwachbrüstiger Indie-Projekte – es geht, aber es ginge auch besser.

Horror- oder Splattereffekte sind bis auf ein paar kleinere Kunstbluteinlagen nicht zu verzeichnen, „Alien Species“ ist tatsächlich in erster Linie SciFi. Grauenvoll ist allerdings der Score von Dan Kehler, der zuvor seine Brötchen als Hauskomponist von Sierra verdiente und u.a. die Spiele „Kings Quest VI/VII“, „Space Quest VI“ und „Leisure Suit Larry 6“ vertonte. Eigentlich nicht die allerschlechteste Voraussetzung, aber beim Filmscoren trifft Kehler mit tödlicher Präzision immer die falsche Entscheidung – potentiell spannende Szenen werden mit nichtssagenden Blafasel-Klängen untermalt, in die Vollen geht er dann gerne mal in einer Szene, in der nichts bedeutsames passiert (und das alles billigstes Synthigenödel ist, versteht sich von selbst).

Zu den Aktiven: Charles Napier, der Top-Billing genießt, belässt es bei dreieinhalb Szenen (und ist zur Filmhalbzeit, ohne dass sein, ähm, „character arc“ abgeschlossen wäre, weg von der Bildfläche), spielt die aber mit all seiner Routine – wer Napier bucht, weiß, was er bekommt, einen zuverlässigen Uniformträger.
Hoke Howell (dessen Andenken der Streifen gewidmet ist), den wir zuletzt in Rapid Assault sahen, schlafwandelt sich durch eine völlig unnötige Rolle (da sein Professor zwar theoretisch wichtig ist, weil er mit dem ganzen Alien-Bruhei fachlich etwas anfangen könnte, aber faktisch nichts zur Story beiträgt), ohne Ausdruck, ohne Charisma.
Marc Robinson (Bit Parts in „Spawn“ und „Teen Knight“) hat als Towers zwar gewisse Likeability und Ausstrahlung, aber kein sonderliches darstellerisches Talent – reicht für billige B-Movies grad eben so, aber damit hat sich’s dann auch. Gleiches gilt für die ansonsten nicht weiter aufgefallene Jodi Seronick als Carol.
David Homb („Witchcraft II“, „Shock ‚em Dead“) müht sich um die Imitation eines coolen Psychopathen, scheitert aber an schlichtweg nicht vorhandemen schauspielerischen Vermögen, Robert Thompson („L.A. Confidential“) und Kurt Paul („Psycho IV“, „Bates Motel“, „Sledge Hammer“) geben ein ganz amüsantes Deputy-Doppel ab (besonders Paul beweist, was aus „Sledge Hammer“, wo er in einer recurring role den Gerichtsmediziner Norman Blates – sic – mimte, gewisses komödiantisches Gespür).

Bildqualität: Mill Creek beweist eindruckslos, dass es dem Laden gelingen kann, auch einen recht aktuellen (1996) Film aussehen zu lassen als wäre er von 1976 – ein schwammiger Vollbildtransfer mit enormen Schwächen im Schärfe- und Kontrastbereich. Naja, wenn man halt mal wieder von VHS mastert…

Tonqualität: Insgesamt ist der englische Ton auf der eher dumpfen Seite, aber die Dialoge sind gut verständlich. Dynamik ist freilich was anderes.

Extras: –

Fazit: „Alien Species“ ist selbstredend kein *guter* Film – die Hauptstory ist recht langweilig, die darstellerischen Leistungen der leads eher bedenklich (in den Nebenrollen findet sich gehaltvolleres Spiel) und natürlich ist das ganze Ding fürchterlich unoriginell. Aber ich verteile Props, wo sie angebracht sind – das Werk beißt sicherlich mehr ab, als es runterwürgen kann, aber ich respektiere das Ansinnen, mit beschränkten finanziellen und technischen Mitteln tatsächlich zu versuchen, einen effektlastigen Alien-Invasionsfilm mit all der Zerstörung und Pyrotechnik zu liefern, die man in dieser Preisklasse normalerweise eben nicht erwarten kann. Die technische Umsetzung (abseits der recht patent animierten CGI) mag nicht gerade grandios sein, aber man kann dem Film nicht vorwerfen, dass er mehr verspricht als er zeigen kann. Es ist trotzdem sicherlich nicht sonderlich sinnvoll, mit ein paar zehntausend Dollar „Independence Day“ nachzuspielen, anstatt eine kleinere, mit dem Budget erfolgreicher zu bewältigende Story zu verfilmen (und anstelle etlicher Computertricks lieber ein paar halbwegs vernünftige Schauspielnasen zu verpflichten), ganz verdammen kann ich „Alien Species“ jedoch nicht. Gezielt auf die Suche machen würde ich mich nicht, im Rahmen einer solchen 50er-Box ist der Streifen aber gut aufgehoben.

2/5
(c) 2009 Dr. Acula


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