Abominable

 
  • Deutscher Titel: Abominable
  • Original-Titel: Abominable
  •  
  • Regie: Ryan Schifrin
  • Land: USA
  • Jahr: 2006
  • Darsteller:

    Matt McCoy (Preston Rogers), Haley Joel (Amanda), Christien Tinsley (Otis Wilhelm), Karin Anna Cheung (C.J.), Natalie Compagno (Michelle), Paul Gleason (Sheriff Halderman), Ashley Hartman (Karen Herdberger), Lance Henriksen (Ziegler Dane), Rex Linn (Farmer Hoss), Phil Morris (Deputy McBride), Jeffrey Combs (Clerk), Tiffany Shepis (Tracy), Dee Wallace (Ethel Hoss)


Vorwort

Preston Rogers hat vor einem halben Jahr sein geliebtes Eheweib bei einem tragischen Bergunfall verloren – ihn selbst hat’s auch übel erwischt, er sitzt gelähmt im Rollstuhl. Kein großes Wunder also, dass er einer Rückkehr an die Unglücksstelle (bzw. sein zu Füßen des entsprechenden Berges liegendes Ferienhaus) eher skeptisch gegenübersteht, doch sein Therapeut will es so, und Pfleger Otis freut sich sichtlich diebisch, den im Selbstmitleid versumpfenden Gelähmten herumkommandieren zu dürfen. Und nicht mal ein ruhiges Wochenende wird’s werden, denn in der Hütte nebenan quartiert sich ein aufgedrehtes Quintett junger Hühner auf Junggesellinnenabschiedstour ein. Schönen Dank auch.

Dabei hat die kleine Gemeinde hier schon genug andere Sorgen – das lokale Vieh wird in schöner Regelmäßigkeit von einer unbekannten Kreatur gemeuchelt, weswegen sich auch ein Trio tumber Jägersleut auf die Pirsch begibt, das räuberische Wesen totzuschießen. Selbiges, ach, warum ein Geheimnis draus machen, Bigfoot himself, hat heute aber zunächst mal Geschmack an zartem Junghuhnfleisch und krallt sich eine von Prestons neuen Nachbarinnen. Der Rollifahrer beobachtet Teile der „Entführung“ durchs Fernglas (eigentlich wollte er nur wissen, wo Otis, der noch einkaufen fahren wollte, bleibt, und dabei festgestellt, dass die Telefonleitung zerstört wurde) – seine Versuche, den ignoranten Nachbarinnen durch heftiges Gestikulieren begreiflich zu machen, was passiert ist, wird – dem Fernglas sei dank – als Spannerei ausgelegt und auch der zurückkehrende Otis will von Horrorgeschichten nichts wissen. Bigfoot delektiert sich indes an der Jagdgesellschaft, dieweil es Preston gelingt, Otis, der ihn mit Sedativa vollpumpen wollte, mit der eigenen Medizin auszuknocken. Er kann jedoch nicht verhindern, dass Bigfoot das jetzt-noch-Viermaderlhaus entert und dort ein Gemetzel anrichtet. Nur Amanda gelingt die Flucht in Prestons traute Wohnstube, doch das Bigfoot-Problem ist damit natürlich noch lange nicht gelöst…


Inhalt

Wenn man in einer der zahlreichen Best-Entertainment-befeuerten X-Filme-auf-Y-DVD-Boxen auf einen weiteren SciFi-Channel-Monster-of-the-Week-Heuler stößt, ist die Erwartungshaltung von vornherein sehr niedrig. Einfallsreichtum, Kreativität, intellektueller als auch praktischer Aufwand sind Zutaten, die die Köche des Kabelsenders gemeinhin selten verlangen. Mehr als ein paar halbseidene Effektsequenzen und die übliche formelhafte Abarbeitung von diversen plot points will der Sender ja gar nicht haben – mit der Folge, hat man einen gesehen, kennt man die meisten…

Doch da steht im Vorspann ein Name, der wenn schon nicht unbedingt Wunderdinge verheißt, dann doch zumindest dezent neugierig stimmt. Ryan Schifrin – zugegebenermaßen nicht gerade der Top-Kandidat, wenn’s darum geht, der nächste Spielberg zu werden, aber immerhin familiär ein wenig vorbelastet, ist der doch Sohn der Filmkomponistenlegende Lalo Schifrin. Und selbst wenn das Erdenken von erbaulichen Melodeien zur Beschallung aufregender Filme nicht automatisch dafür spricht, dass der Sohn zum großen Regisseur wird, so sollte man meinen, der Vater könnte dem Junior zumindest ein paar wertvolle Tipps geben.

Tatsächlich erweist „Abominable“, geschrieben von Schifrin jr. selbst und James Morrison (die IMDb behauptet, es handele sich dabei um den bekannten Jazz-Musiker, aber seit dem „Ihre Brüste wackelten im Todestakt“-Tidbit vertraue ich dieser Datenbank wieder ein Stück weniger), als überraschend ambitioniert für eine Eigenproduktion eines minderbedeutenden US-Kabelsenders. Zwar hängt sich auch dieser Film in gewisser Weise an ein bekanntes Vorbild an, aber gebt es zu – darauf, Hitchcocks „Fenster zum Hof“ als Schablone für einen Monsterfilm herzunehmen, wärt Ihr auf Anhieb auch nicht gekommen…

Das Widersinnige an diesem Konzept ist – es funktioniert. Nicht hundertprozentig, dafür sind aber schlicht und ergreifend auch die Mittel eines SciFi-Channel und der Willen bzw. das Fehlen eines solchen zum konsequenten Experiment nicht ausreichend vorhanden, aber für eine Weile (so ungefähr bis zum ersten Auftreten des Monsters in voller peinlicher Glorie) könnte man beinahe vergessen, es mit einem schnell mal eben hingefummelten B-TV-Movie zu tun zu haben (an dieser Stelle: ich konnte *nicht* verifizieren, ob es sich bei diesem „Abominable“ um das Endstadium des vor einigen Lenzen mal mit Jean-Claude van Damme geplanten Bigfoot-Films handelt. Wenn ja, ist vom ursprünglichen Konzept nicht sonderlich viel übriggeblieben). Der gehandicapte Held, der ausnahmsweise mal nicht nur ein psychisches Trauma, sondern auch eine graiverende körperliche Beeinträchtigung aufweist und deswegen über weite Strecken des Films nichts anderes sein kann als passiver Beobachter, verlangt eine völlig andere Herangehensweise als der übliche Monsterfilm, dem’s reicht, eine Horde Schlachtvieh ausreichend zu isolieren, dann das Monster dazuzugesellen und abzuwarten, was passiert. „Abominable“ ist – ich wiederhole, für einen SciFi-Channel-TV-Film – ein regelrecht introspektiver Film, dem es erstaunlich lange gelingt, weniger die „abstrakte“ Bedrohung durch ein Fantasy-Monster zu thematisieren als den persönlichen Kampf des Helden gegen die durch seine Behinderung verursachte Hilflosigkeit – da spielt ganz geschickt alles zusammen: er ist, Rolli sei dank, nicht in der Lage, das Haus zu verlassen und den Nachbarinnen direkte Warnungen zukommen zu lassen, die Telefonleitungen sind abgeschnitten, seine (über Satellitenverbindung) abgesandte e-Mail wird von der Polizei nicht ernst genommen, da man ihn aufgrund seines Unfalls auch für geistig derangiert hält, sein Pfleger glaubt ihm nicht, seine Bemühungen der Kontaktaufnahme zu den Mädels werden ihm als Voyeurismus ausgelegt – es sind ziemlich gewaltige „odds“, die „Abominable“ gegen seinen Protagonisten auftürmt, und diese widrigen Umstände sind ihm auch völlig klar, selten war die Metapher „unlikely hero“ angebrachter.

Gleichsam hat dieser Perspektivwechsel den willkommenen Nebeneffekt, dass wir uns als Zuschauer mit dem üblichen „obnoxious supporting cast“ nicht weiter abgeben müssen. Die fünf Schicksen, die uns im normalen Monsterfilm mit ihrem belanglosen Gesabbel und ihren Beziehungsnöten fürchterlich auf den Senkel gehen würden, sind Randfiguren, Background, wenn man so will, „ambience „(nebenher spart das dem Drehbuchautoren auch die Mühe, das Kanonenfutter mit echten Persönlichkeiten ausstatten zu müssen. Zwei-drei hingerotzte Anhaltspunkte wie „Zicke“, „Extremzicke“ u.ä., das reicht). Erst im Schlussakt führt Schifrin seinen geplagten Helden und die Mädchen aus dem Nachbarhaus zusammen, und das im Rahmen eines Gemetzels, dem nur eins der Girls entkommt. D.h. „Abominable“ hat weitestgehend eine völlig andere Dynamik als der run-of-the-mill-Klischee-Monsterhorror, es steht weniger die „Action“ als die „Reaction“ im Mittelpunkt (und ja, freilich ist das auch über das Gimmick des behinderten Helden hinweg merklich Hitchcock-beeinflusst).

Ganz kann aber auch Schifrin nicht aus der Haut des SciFi-Channel-Regisseurs (der Sender hätte ihm sonst wohl auch ganz ordentlich was erzählt…), ergo kann er dieses Erzählprinzip nicht ganz durchhalten. Logisch, im Finale muss Schifrin eh auf den Putz hauen und einen den Genrekonventionen entsprechenden Schlussakt liefern, aber auch zwischendurch muss das Monster ja mal auftauchen und bösen Schabernack treiben, damit das Publikum auf seine Kosten kommt. Schifrin behilft sich mit dem recht unmotivierten Auftauchen seiner Gaststars Combs, Henriksen und Linn als Hinterwäldler-Jagdgesellschaft, lässt Henriksen einen (äh, „geschmackvollen“) Vortrag über den Darwin Award halten und dann über die Höhle des Bigfoot stolpern. Es muss nicht gesagt werden, dass die Ortsgruppe der NRA wenig später drei Mitglieder weniger hat. Die Sequenz ist nicht schlecht (da Combs und Henriksen wider Erwarten auch tatsächlich so aussehen, als hätten sie Bock auf die Sache), aber sie passt mit ihrem eher deftig-schwarzhumorigem Ton nicht so recht zum nüchternen, zurückgenommenen Beobachter-Stil der Hauptplotlinie.

In seinen filmischen Mitteln bemüht sich Schifrin, das Thema „hilfloser Held“ auch visuell umzusetzen, speziell in den Szenen zwischen Preston und seinem Pfleger Otis nutzt er perspektivische Shots, verdeutlicht die „Machtposition“, in dem er Otis zumeist von unten herauf filmt und umgekehrt Preston von oben, also Otis zusätzlich „erhöht“ und Preston „verkleinert“. Das Konzept, dass Preston als Held zumeist in die – von den Mädels ja eh schon, wenn auch missverstandenerweise als unsittlich diskreditiert – Voyeur-Position gerückt wird, hält er zwei Akte lang durch (selbst das Massaker an den Girls erleben wir nur aus Prestons Fernglas-Perspektive). Das macht den Film begreiflicherweise etwas spröde und vergleichsweise langsam (weswegen der Ausflug zu den drei Jägern vielleicht nicht in die interne Dramaturgie des Scripts passt, andererseits als kleine Adrenalin-Infusion durchaus angebracht ist). Das Finale bewegt sich dann auf dem üblichen Niveau eines B-Monsterfilms, wobei die Schlusspointe (ohne die geht’s natürlich nicht) Minuspunkte für sowohl offensichtliche Dümmlichkeit als auch herzhaft missglückte Umsetzung verdient.

Bleibt nur ein nicht zu unterschätzendes Problem bei einem Monsterfilm – das Monster. Und da bleibt festzuhalten, dass es abseits des Chupacabra vermutlich kaum ein Fabelwesen gibt, das für einen konsequent horriblen Film ungeeigneter ist als der Bigfoot. Mag an der Ahnengalerie schlechter Bigfootfilme liegen, wohl auch aber daran, dass der Waldmensch/Sasquatch/Yeti per se nicht unbedingt die Bedrohlichkeit in Tüten ausstrahlt. Ja, er mag gefährlich sein, aber das ist auch ein Grizzlybär, wenn ich ihn ärgere und egal, wieviele Reißzähne ich meinem Bigfoot ins Maul stopfe, letztlich ist er ein Zottelding, das auch in dieser bösartigen Ausfertigung nicht wesentlich anders aussieht als Harry aus „Harry/Bigfoot und die Hendersons“, dem jemand auf den Fuß getreten und der deswegen sauer ist. Ich bin effekttechnisch überwiegend Traditionalist (wenn auch kein Anti-CGI-Faschist) und für einen guten Monstersuit immer zu haben, bei „Abominable“ wäre es wohl keine schlechte Idee gewesen, die Kreatur (die ja eh nur begrenzte Screenzeit hat) von Kollege Computer rendern zu lassen, was im Design ein paar Abweichungen vom althergebrachten und eben schon vor 20, 30 Jahren nicht wirklich als gruslig empfundenen Zottellook möglich gemacht hätte. Langer Rede kurzer Sinn: der Bigfoot sieht peinlich aus.

Getreu Schifrins Motto, es verstärkt mit Suspense zu versuchen, gibt’s kein Übermaß an blutigen Szenen – zwei, drei rustikale Gore-/Splattereffekte, das ist in Sachen Sudelei das Maximum, die 16er-Freigabe ist vom Gewaltpotential her absolut okay. Tiffany Shepis sorgt durch eine Duschszene für den notwendigen Satz Brüste für die UNRATED!11-DVD.

Bleibt noch der Score, und der blieb in der Familie, Altmeister Lalo himself ist am Werke (was zur Folge hat, dass „Abominable“ einer der wohl wenigen SciFi-Channel-Movies ist, dessen Original-Soundtrack man auf CD erwerben kann). Der Maestro komponierte sich nicht gerade um sein Leben, einen soliden Spannungs-Score bekommt er dann aber doch problemlos hin – treibend, wenn’s das Geschehen on-screen verlangt, zurückhaltend, wenn’s angebracht ist, und insgesamt erfreulich „altmodisch“, wenn man sich die modernen Horror-Scores und ihr jegliches Schreckmoment zukleisterndes Geplärre ins Ohr zurückrufen.

Zu den Darstellern – Matt McCoy („L.A. Confidential“, „Snapdragon“, „Police Academy 5/6“ und kurioserweise schon in zwei – allerdings eher als Family-Fodder zu verstehenden – Bigfoot-Filmen am Start) scheint Schifrins Hitchcock-Thema verinnerlicht zu haben und legt seinen Jimmy-Stewart-in-„Fenster-zum-Hof“-Charakter mit einer deutlichen Prise Anthony Perkins an. Im Weg steht ihm dabei allerdings, dass er mich frappierend an Steve Carell („Evan Allmächtig“, „Get Smart“) erinnert – und wenn ich ständig einen Deppen-Komiker vor dem geistigen Auge habe, fällt’s mir schwer, seine Seelennöte ernst zu nehmen. Ist aber trotzdem für die Sorte Film, von der wir hier reden, eine absolut brauchbare Performance.

Haley Joel („Crash Landing“) hat das Problem, dass ihre Figur für 2/3 des Films ein absoluter Hintergrundcharakter ist und deswegen im Finale die Bindung zu ihr fehlt; zugegeben, das ist nicht ihre Schuld, sondern der Struktur des Scripts geschuldet, allerdings tut sie auch im dritten Akt nicht viel dafür, mehr als nur „blonde bimbo“ zu sein. Karin Anna Cheung („Drake and Josh Go Hollywood“, „Better Luck Tomorrow“), Natalie Compagno („Paper Dolls“), Top-Model/Gelegenheitsschauspielerin Ashley Hartman („OC California“) und B-Horror-Expertin Tiffany Shepis (Strippers vs. Zombies, „Death Factory“, „Tromeo & Juliet“) vervollständigen das Opfer-Quintett – nur Hartman (die eine Solo-„Sterbeszene“ hat) und Shepis (die für die Nudity sorgt) haben memorable Auftritte, und die jetzt auch nicht speziell wegen der gezeigten schauspielerischen Leistungen…

Christien Tinsley (Otis) ist hauptamtlicher Effektmensch und als solcher auch verantwortlich für die Creatures des Streifens (ansonsten wirkte er u.a. an „Crank 2“, „Babylon A.D.“ und „Catwoman“ mit, außerdem ist er Vin Diesels Leib- und Magen-Make-up-Designer), darf sich hier auch mal vor der Kamera austoben und hat sichtlich die Zeit seines Lebens. Die Sparte wechseln würde ich an seiner Stelle nun nicht unbedingt.

Wie es sich für eine Produktion dieser Art geziemt, wird ein Rudel halbwegs bekannter Gaststars drüber gestreut. Jeffrey Combs, den ich nun ja wohl hoffentlich nicht mehr vorstellen muss, ist amüsant als debiler Tankwart, der sich per Nasen-Sauerstoffschlauch am Leben halten muss, Lance Henriksen legt einen seiner motivierteren Auftritte hin, Rex Linn („J.A.G.“, „CSI: Miami“, er machte übrigens nur unter der Bedingung mit, dass er in einer Szene das Monster spielen darf) hinterlässt keinen bleibenden Eindruck, wie auch Paul Gleason („The Breakfast Club“, „Stirb langsam“, „Maniac Cop 3“). Dee Wallace („E.T.“, „Cujo“, „Critters“) absolviert schon wieder einen extended cameo, der beendet ist, bevor überhaupt der Vorspann läuft (wie auch in The House of the Devil).

Bildqualität: Die Version, die Best in der „Halloween: Kreaturen des Schreckens“-Box vorliegt, zeigt mal wieder, warum drei Filme auf einer DVD nur selten eine gute Idee ist. Der anamorphe Widescreen-Transfer (1.85:1) laboriert an einer ziemlich nervigen Grobkörnigkeit, bestenfalls mittelprächtigen Schärfe- und leicht unterdurchschnittlichen Kontrastwerten. Blockrauschen gibt’s gratis dazu.

Tonqualität: Ausschließlich deutscher Ton in Dolby Digital 5.1, wobei ich erfreut zur Kenntnis nehme, dass man dem Streifen eine recht plausible Synchronisation verpasst hat. Die Sprachqualität ist okay, der Musikmix sogar ziemlich gut.

Extras: –

Fazit: Ich bin überrascht – „Abominable“ ist kein perfekter Film, das verhindert schon allein der Bigfoot-Suit und die sich zum Ende hin der üblichen Genrekonvention ergebende Dramaturgie, aber es ist ein nahezu heldenhafter Versuch, sowohl einen ernsthaften, d.h. als Horrorfilm tauglichen Bigfoot-Film hinzuzaubern und sich dabei auch noch so weit wie irgend möglich von den Schubläden, Baukästen und Formalien des „monster of the week“-Heulers abzugrenzen. Das kann freilich unter den Restriktionen (finanzieller und formaler Art), wie sie sich einem Regisseur bei einer SciFi-Channel-Produktion entgegenstellen, letztlich nicht völlig funktionieren, doch Ryan Schifrin macht’s, so gut es eben geht. Es ist der „etwas andere“ SciFi-Monsterfilm – vielleicht nicht der Film, den Hitchcock drehen würde, wäre er heute aktiv und hätte kein Geld, aber zumindest „im Geiste“ des Altmeisters. Dafür spendiere ich Applaus und bin gewillt, über manche Schwäche großzügig hinwegzusehen.

3/5
(c) 2010 Dr. Acula


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