A Nymphoid Barbarian in Dinosaur Hell

 
  • Deutscher Titel: A Nymphoid Barbarian in Dinosaur Hell
  • Original-Titel: A Nymphoid Barbarian in Dinosaur Hell
  • Alternative Titel: Dark Fortress |
  • Regie: Brett Piper
  • Land: USA
  • Jahr: 1990
  • Darsteller:

    Linda Corwin (Lea), Paul Guzzi (Marn), Alex Pirnie (Clon), Mark Deshaies (Masked Stranger), Al Hodder (Old Man), Ryan Piper (troll)


Vorwort

Ich hab den Spruch schon mal gebracht, ich bringe ihn gerne noch mal: Welcher B-Fan würde bei einem SOLCHEN Filmtitel nicht sofort alles stehen und liegen lassen und sich das Teil sofort leidenschaftlich in den Player schieben (vorausgesetzt wir sind keine Streamer)? Eben. Das Problem ist, dass leider oft genug ein geiler Titel noch lange nicht die volle Miete ist, wir werden also sehen, ob der Streifen das halten kann, was er verspricht. Aber was soll schon schiefgehen? Am Regiestuhl saß Brett Piper, der auch den Trash-Knaller GALAXY DESTROYER (in dem keine einzige Galaxie zerstört wird, haben wir wieder das Titelproblem) und MYSTERIOUS PLANET, von dem ich leider bisher nur die zugegeben granatenmäßigen Ausschnitte auf Youtube gesehen haben („ist’n Krebs“).

Während Piper schon bei seinen anderen Werken nicht gerade auf hohe Budgets zurückgreifen konnte musste er vermutlich mit seinem schmalspurigsten davon (schalppe 40000 Dollar) klarkommen (für MYSTERIOUS PLANET und GALAXY DESTROYER sind leider keine Zahlen überliefert, bei MUTANT WAR schätzt man 60000 Kröten). Das muss kein Nachteil sein, denn Post-Apokalypse, Fantasy UND Dinos in einem Film KANN nur super sein, vor allem wenn wir uns an Pipers Markenzeichen (handgebaute Modelle und Knetmonster) erinnern. Am Rande sei noch erwähnt, dass der Film von Troma vertrieben wurde (aber nicht produziert). Ab geht’s in die Dino-Hölle…


Inhalt

Nach dem bakannten Troma-Vorspann und ein paar Standbildern die an die alten Universal-Filme erinnern schlägt eine Dame ihr Tagebuch auf und teilt uns mit, dass der Krieg nur einen Tag dauerte, keiner weiß wer damit begann und auch nicht, worum es eigentlich ging. Kommt mir irgendwie seltsam bekannt vor, denn die Idiokalpyse im November letzten Jahres hat mich ähnlich unvorbereitet erwischt und brauchte auch nur einen Tag um jeden Traum von einer schlaueren Welt zum Erlöschen zu bringen. Was von der Menschheit übrig geblieben ist machte sich selbst putt („began to wipe itself… [dramatic pause] out“). Zu schlechter letzt gibt’s noch eine Revolte gegen die kapitalistische Elite (das freut mein anarchistisches Herz natürlich) und ein paar Fuzzis kämpfen gegen mit bloßen Händen gegen das Militär (äh, alles an einem Tag? Oder ist das schon ein neuer?)

Die Erzählerin (Lea) war noch viel zu klein damals, aber ihre Mami weiß aus zuverlässiger Quelle, dass irgendwann mal scheinende Städte standen, was uns zynischerweise mit dem Bild eines Kernkraftwerks (!) unterlegt wird, aber kein Wunder, denn schließlich befinden wir uns in Tromaville, dem „toxic chemical capital of the world“ (cool!), wir wissen ja aus CLASS OF NUKE ‚EM HIGH, dass sich dort sogar die Schule und das Atomkraftwerk einen Keller teilen. Ihre Kindheit war also eher so mittelmäßig, aber eines Tages wachte sie auf als Frau (und wenn das fünfte AKW brennt, dann hast du den Weltuntergang verpennt oder wat?) Wie immer hat die Strahlung einen ganzen Batzen Mutanten hervorgebracht (warum dann unsere Heldin Lea kein Mutant ist?) und auch niedliche kleine Haustiere verwandelten sich in schreckliche Monster, hier ein Hund in eins von Brett Piper patentierten Knetmonstern, mindestens zahnmal so groß und eher mit Schuppen. Das bringt Lea zum größten Satz, den je ein Mensch von sich gegeben hat:
„Now Tromaville has become a dinosaur hell.“

Während wir uns noch fragen, inwiefern sich das vom vorherigen Zustand unterscheidet sehen wir tatsächlich einen Knet-Dino, wie er einen Vertreter des menschlichen Geschlechtes verspachtelt. Lea informiert uns, um zu überleben ist sie zur Barbarin geworden. Klar, würde ich wahrscheinlich auch machen. Aber auch das mit der Nymphoidie (ist was anderes als Nymphomanie habe ich mir sagen lassen) hat die gute Dame nicht vergessen, denn manchmal haben ihre „Juices“ schon angefangen zu fließen. Dann braucht sie nur noch einen Backofen, ein paar Stechformen und schon kann sie Kekse machen (kleiner perverser Shimoneta-Insider). Sie ist also nun zur Nymphe geworden und beklagt sich, dass es heutzutage immer schwieriger ist, einen tollen Freund zu finden. Soll im apykolaptischen Wasteland vorkommen. Könnte aber auch daran liegen, dass sie den Jungs die Ohren abknabbert, denn genau das tut sie nämlich im (blutigen!) Highlight-Reel der noch folgenden Taten.

Lea schlussfolgert brilliant, man könnte durchaus auf die Idee kommen, sie als „a nymphoid barbarian in dinosaur hell“ (gefolgt von einer Mischung aus Evil Laughter und laszivem Stöhnen) zu bezeichnen. Würde man daran auch nur ein Jota ändern, wäre die Beschreibung auch grundfalsch. Andererseits, warum sagt sie diese Frage überhaupt? Jeder vernünftige Mensch muss doch erkennen, dass man sie sowieso nur so und nicht anders klassifizieren kann? Fragt 1000 Leute auf der Straße und die werden euch alle dasselbe sagen (wie bei NUKE ‚EM HIGH 2: „so könnte man es auch nennen, eine subhumanoide Zellschmelze“). Der ganze Prolog ist übrigens an den vier Ecken farblich eingefärbt, that’s art folks!

Einer der Scavenger People (später bekannt als Marn) stellt einem Hund nach und ja, es ist exakt derselber Köter wie der, der sich im Prolog zu einem Knetmonster verwandelt hat (Continuity…) Der Schelm versucht ihn erfolglos mit seiner Armbrust zu töten doch er kreuzt den Weg eines überdimensionalen Sand- oder Raketenwurms (die Effekte spotten jeder Beschreibung). Er kann das Viech mit seinem Messer und einer Stange im Maul (!) halbwegs auf Distanz halten und schießt ihm mit seiner Armbrust ins Auge (und den Hund konnte er vorher nicht treffen, der Trottel?) und er verpisst sich. Man lebt gefährlich in der Post-Apokalypse. Ich sehe zu der Welt, in der ich lebe, aber noch keinen großen Unterschied.

Lea wäscht gerade ein paar Stücke Stoff am Fluss, als ein anderer Typi sich anschleicht. Sie bemerkt ihm und haut ihr den Fetzen um die Ohren, sodass er abhebt und im Fluss landet (haha), doch da sind die Pösen schon zu dritt. Sie kann kurz entkommen um dann dem Angreifer eines auf den Riechkolben zu geben (der Typ hält echt NIX aus, wie konnte der Saftsack den nuklearen Holocaust überleben?) Die Schurken nehmen sie schließlich gefangen und wollen mit ihr gar schreckliche Dinge anstellen. Der Möchtegern-Vergewaltiger, schon fest in seiner geilen Wut, will zur Tat schreiten doch wird rechtzeitig hinterrücks erschossen von… unserem Armbrust-Mann Marn von vorher. Marn kämpft One-on-One gegen den zweiten „unwichtigen“ Typen der Bande, nachdem er sein Messer verloren hat und Lea knöpft sich unsere Superniete vor. Jetzt kommt auch die bekannte Ohr-Abbeißer-Szene aus dem Vorspann (yummi…), doch er steht noch mal auf und sticht Marn in die Schulter um dann von einem sanften Schlag mit einem Rundholz von Lea geplättet zu werden. Wie gesagt, der Typ ist die größte Pussy, die ich jemals in einem Endzeit-Film gesehen habe.

Lea zieht Marn das Messer unaufgefordert beherzt aus der Wunde (worst aid) und er versetzt ihr eine Ohrfeige (!), was sie mit gleicher Münze heimzahlt. Lea packt genervt ihre Sachen und will das Weite suchen, als plötzlich ein riesiger Knet-Dinosaurier aus dem Fluss nach ihr schnappt (das Viech, das wir vorher schon gesehen haben, mit Stop Motion von gefühlt drei Bildern pro halbe Stunde). Nun kommt die nächste Szene aus dem Prolog, das Viech frisst einen Menschen, sprich unsere Voll-Lusche, inzwischen gedoubelt von einer ziemlich auffälligen Puppe. Davon kann die Welt nur profitieren.

Lea und Marn laufen durch den Wald, wo die Wäsche von Lea bereits aufgehängt ist (entweder sind sie den Weg zweimal gelaufen, Lea hat noch viel mehr Stoff-Fetzen oder wir haben hier einen klitzekleinen Continuity-Error…) Lea und Marn tauschen böse Blicke aus und Marn verzieht das Gesicht ob seiner Wunde und Lea verarztet die Wunde eher semi-professionell. Die beiden verlassen das Lager und marschieren ausgiebig über Wald und Wiesen. Lea möchte gerne ein paar Gräser zupfen (lol), doch Marn hält sie an zum Weitergehen. Die beiden blicken schließlich aufs Meer hinaus und Lea stürzt sich in die Fluten um zu schwimmen (äh, Ungeheuer, Dinosaurier, Raketenwürmer, hallo?) Lea planscht fröhlich in der Gegend rum, doch Marn traut dem Braten nicht, Sie zieht ihn ins Wasser und sie machen einen freundschaftlichen Ringkampf und schon ist die Szene wieder vorher (autsch). Sie sehen in der Entfernung eine Skulptur und gehen verwundert darauf zu. Beide müssen wirklich gestern erst aus dem Schönheitsschlaf erwacht sein, sollte man solche Details nicht irgendwie schon längst entdeckt haben? Ein grunzender, bärtiger Typ im Quasimodo-Anzug und mit Pelzstiefeln (!!!) wühlt sich durch den Strand, findet aber nichts verwertbares. Woanders bewerfen sich zwei Mutanten mit Muscheln. Das findet einer der beiden gar nicht putzig und fällt über den anderen her, was unser Quasimodo interessiert beobachtet.

Jetzt lernen wir auch endlich unseren Oberschurken kennen. Er soll laut Imdb Clon heißen. Für mich sieht er so aus, als hätte man Chuck Norris in einen royalen Darth-Vader-Umhang gesteckt und ihm eine Totenkopfmaske aufgesetzt, damit er von hinten wie Shredder aussieht. Ich werde ihn also ab sofort Chuck nennen, das schreibt sich gleich viel majestätischer und erhöht den Geilheitsfaktor des Reviews um mindestens 10 Faktoren. Chuck hetzt die Mutanten, die er aus welchen Gründen auch immer kontrollieren kann auf Quasimodo. Quasi ist wehrlos gegen die Angreifer und Chuck schneidet ihm seine Hand ab (!!), um genüsslich daran zu kauen. Die Mutanten müssen sich aufs Maul hauen. Chuck sieht unsere Helden aus der Ferne und lässt die Mutanten einen Hinterhalt für sie bereiten. Marn kann sich gegen die Mutanten einigermaßen wehren (die müssen auch mit leerem Magen kämpfen), beißt sich gegen Chuck aber die Zähne aus. Chuck haut sie beide ins Land der Träume und nimmt Lea mit, selbstverständlich ohne dass wir wissen, warum. Sie scheint das einzige weibliche Wesen in der Endzeit zu sein, das muss als Grund reichen für ihn. Marn bleibt am Strand liegen und die Mutanten geben ihm feigerweise noch ein paar Tritte.

Ein alter weiser Typ (Klischee Wasteland Elder) zitiert bedeutungsschwanger ein paar Zeilen aus dem Gedicht „Jabberwocky“ von Lewis Carroll („one two one two and through and through, the vorpal blade went snicker-snack“ – es geht nichts über Poesie in einem Z-Film) und entdeckt Marn. Er nimmt ihn – immer weiter zitierend – auf die Schulter. Dann lieber im Sand verrecken. Zu schrecklichen Blitzen wacht Marn, inzwischen mit Rambo-Bandana, wieder auf, wo sein Retter (der nie einen anderen Namen als „an old man“ bekommen wird) am Lagerfeuer sitzt und Bücher liest. Er weiß von Lea, da Marn im Schlaf gequasselt hat. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie ihm ihren Namen verraten hätte, jedenfalls nicht on-screen. Aus Gründen entschließt er sich, ihm zu helfen. Und was hat er nun davon? Hat er irgendeinen Knatsch mit Chuck?

Am nächsten Tag unterhält man sich angeregt, wie Marn es schaffen konnte, wieder so gut auszusehen nachdem er gestern so am Arsch war (no homo) und wie schön Lea ist (na ja…). Der alte Sack sortiert wie immer seine Bücher (was ich gar nicht mal für die allerschlechteste Idee halte) und zeigt Marn einen unsagbaren Schatz, von dem er noch nie einen Blick erhaschen durfte: eine Waffe, d.h. ein undefinierbarer Mix aus Pistole, Pump Gun und Gewehr. Ich weiß nicht wer blöder ist, Marn weil er noch nie eine Knarre gesehen hat (und selbst Lea konnte von dem Aufstand gegen das – bewaffnete – Militär berichten) oder der Alte, der nicht weiß, wie viele Schuss noch in Waffe drin sind (Vollidiot…) Wer jetzt ganz genau hinguckt, bemerkt eine Frau in den Hintergrund spazieren. Ich glaube nicht, dass das im Drehbuch stand. Die beiden verabschieden sich voneinander (warum?), nicht ohne dass der Alte noch ein paar Sepp-Herberger-patentierte Weisheiten von sich geben darf.

Marn findet eine Puppe, kann sich aber keinen Reim darauf machen. Chuck und seine Mutanten schleifen inzwischen die gefesselte Lea durch die Gegend, in Richtung irgendeines Gebäudes. Lea versucht zu fliehen, wird aber schnell wieder eingefangen. Chuck haut dem Mutanten kräftig auf die leere Omme und führt Lea nun selbst wie am Ring durch die Manege. Die Mutanten folgen treudoof. Ein überdimensionales Nashorn (!!) stellt sich ihnen in den Weg und auch das undefinierbare Tier, das mal ein Hund gewesen sein soll, lässt grüßen. Aus keinem anderen Grund außer dass das Drehbuch es so will kämpfen die beiden gegeneinander und unser Stoßtrupp sieht gebannt zu.

Lea sucht wieder mal ihr Heil (oder Geil, höhö) in der Flucht, kommt aber nicht auf die Idee, das Seil irgendwie so zu platzieren, dass man sie nicht wieder leicht zu Boden reißen kann, sondern belässt es an ihrem Hals. Chuck, der alte Gutmensch, lässt ihr einen sportlichen Vorsprung und hetzt ihr dann doch einen Mutanten hinterher, der ziemlich auffällig auf Turnschuhen unterwegs ist (bin mir nicht sicher, ob man das auf dem Screenshot gut sieht). Der Mutant (natürlich mit unbeweglichem Maul) gibt ein paar undefinierbare Laute von sich und gibt die Jagd auf. Die beiden Schreckensmonster kämpfen immer noch, was Chucky und seine Schergen gebannt verfolgen (ihr Idioten habt nichts besseres zu tun?) Der Hund tötet das Nashorn um es dann anzuknabbern und Chuck unterbricht sein gebanntes Zusehen um dem Mutanten, der Lea nicht fangen konnte, den Arsch zu versohlen. Um es mit den Worten des Kleinen Arschlochs zu sagen: Meine Damen und Herren, Sie hören nun ein paar merkwürdige Geräusche. Die gehen vom Mutanten aus. Vermutlich. Der Hund frisst den Mutanten, was Chucky-Boy ein zynisches Grinsen entlockt.

Lea schleppt sich nun durch den Wald. Sie scheitert daran, ihre Fesseln zu lösen und wird von einem maskierten Unbekannten mit Streitaxt und Messer, der hier zufällig durch die Gegend läuft, befreit. Sie folgt ihm in eine alte Burgruine, wo es erst mal Happa-Happa gibt und dann darf sie ihren Schönheitsschlaf halten. Während er Fische fängt, stellt sie ihm ein paar doofe Fragen. Er zeigt ihr ein Wunderwerk der Technik, ein… Feuerzeug!! Ja, so ein Ding hat sie noch niemals gesehen und sie kuckt entsprechend doof aus der Wäsche. An dieser Stelle frage ich mich abermals, ist denn wirklich hier alle Infrastruktur, die es jemals gegeben hat, vernichtet worden? Wie soll das hinhauen? Das mag in anderen Filmen auch so der Fall gewesen sein, aber hier fällt’s mir umso mehr auf.

Er verspricht ihr zu zeigen, wo er das Trumm her hat und sie betreten eine alte Anlage (mit der Aufschrift „Terra…“ irgendwas); jedenfalls gibt’s hier noch Maschinen und sogar ein Fußball liegt hier in der Gegend rum, dem noch nicht die Luft ausgegangen ist. Auch ein Teddybär und ein Buch finden sich hier, aus dem Lea erst mal unmotiviert eine Seite rausreißt. Ein Kinderbuch und eine kaputte Brille liegen hier auch rum, die Lea gleich mal anprobiert. Sie betrachtet sich im Spiegel, was sie ganz witzig findet, der Maskenmann aber nicht. Lea schlägt das Buch „The ABC book“ auf und identifiziert die schwarze Soße auf dem Papier zutreffend als Schrift (zu dieser Geistesleistung ist nicht jeder automatisch fähig!). Sie blättert eine Weile herum und schafft es sogar, das Wort „apple“ fehlerfrei auszusprechen, was ich mir schwer vorstelle, wenn ich noch nie lesen konnte und besonders viele Äpfel scheint es in dieser Gegend auch nicht zu geben. An so komplexen Wortgebilden wie „ball“ und „cat“ scheitert sie aber. Damit ist die tägliche intellektuelle Dosis abgearbeitet und Lea geht zurück in die Burg, wo sich der Maskenmann (in den Credits nie als was anderes als der „Masked Stranger“ bezeichnet) ein Feuerchen angezündet hat, doch ohne seine Maske sieht er etwas deformiert aus und Lea läuft vor lauter Schreck davon, als hätte man sie aus der Post-Apokylpse in unsere Welt versetzt.

Am nächsten Morgen hat Lea einen Fisch gefangen und serviert ihn dem Maskenheini. Er willigt ein, ihr bei der Suche nach Marn behilflich zu sein. Man sieht sich schnell einer Horde Mutanten gegenüber und Leatherface für Kassenpatienten lässt sich mit einem Messer anpieksen, Lea töten den betreffenden Mutanten per Würg-Attacke. Leatherface attackiert den herbeigeeilten Chuck und kann ihm sogar einige Wirkungstreffer anbringen. Chuck kann nicht viel ausrichten mit seinem Exqualibur für Doofies und versucht die Flucht, doch Maskenjohnny kann ihn einholen. Es kommt zum epischen Battle (und Chuck macht wirklich dieselbe Parade immer und immer wieder), bis Chuck die Waffe seines Gegners empfindlich schädigen kann. Lea greift zu unfairen Mitteln und attackiert den Texas Ranger von hinten (an dieser Stelle hat das Filmmaterial eine seltsame Farbverfremdung, künstlerisches Stilmittel?) Chuck packt seinen Totschläger aus, kloppt Lea auf die Omme und greift unseren Ersatz-Helden an, der hält dagegen, wird aber schließlich erdolcht (beknntlich wesentlich schlimmer als gekreuzigt zu werden, Hat van Damme noch mal Glück gehabt). Er krallt sich die flach liegende Lea und zwitschert ab. Nebenbemerkung: kurzzeitig war es spät Abends, entweder hat die Atombombe die Tageszeiten in Tromaville etwas durcheinandergebracht oder die Filmemacher hatten keinen gesonderten Bock, auf so was Acht zu geben.

Marn schleicht durch den Wald und erblickt eine Burg auf einem Berg. Er stackst durch den Fluss, wo ihm bereits wieder ein Ungeheuer auflauert (ich sage doch, das ist keine gute Idee). Das Ungeheuer attackiert mit etwa der Geschwindigkeit von einer Weinbergschnecke auf dem Nürburgring (oder dem „schnellen“ Captain bei Star Trek TOS). Marn kann ihm trotzdem nicht entfliehen, erst als er seine Superkanone zu fassen kriegt, kann er das Vieh zur Strecke bringen (und er ballert ein Loch in das Gummitier, wo er durchglotzen kann). Marn schaut erst mal entsprechend doof, setzt die Reise aber fort. Braddock führt Lea an der Leine durch den Wald, das geht nicht ab, ohne dass er sie mindestens einmal pimp-slappt. Lea kann sich von ihren Fesseln befreien und Chucky ein Stöckchen um die Ohren hauen. McQuade gewinnt die Oberhand (hat er perverse Sachen im Sinn?), doch da taucht plötzlich wieder der Sandwurm auf (irgendwie ist hier verdammt viel vom Zufall abhängig). Der Wurm kann Shredder einen Arm abbeißen (autsch). Wie wär’s denn gewesen mit einfach weglaufen, du Vollidiot? So weit ich sehe, habe ich nur einen kurzen Goof ausmachen können, allerdings versteckt er den Griffel ziemlich auffällig unter seiner Schleppe.

Marn nähert sich langsam (sehr langsam) der Burg. Auch Lea bewegt sich auf das merkwürdige Objekt zu, nicht ohne dass Mutanten ihr auflauern. Sie kann sie erst abschütteln, als die Mutanten bemerken, dass die Burg einen in Stein gehauenen Totenkopf besitzt (solche Hosenscheißer). Lea kackt sich nun selbst gewaltig in die Hose, denn eine überdimensionale Fledermaus kommt unter der Steinbrücke hervor (so viel Zivilisation gibt’s also noch). Während die Fledermaus einen Mutanten piesakt und schließlich tötet, schleicht sich Lea in die Burg.

Drinnen findet sie eine weitere Feldermaus und ein paar Mutanten (ich dachte, die Mutanten haben Angst vor dem Totenschädel? Sind die noch nie auf die Idee gekommen sich das Ding mal von außen anzusehen?) Lea tritt einem der Mutanten in die Eier, aber da die anscheinend auch mutiert sind, tut ihm das nichts und sie muss ihm eins auf die Nuss hauen. Auf ihrer Flucht steht sie vor einem Abgrund, wo ein paar hungrige Seemonster bereits im ungesund aussehenden Wasser auf sie warten. Inzwischen findet Marn den toten Maskenmann, der nicht so tot ist, wie bisher angenommen, aber in dem Moment abnippelt, wo er Marn den Weg zeigen kann (und ich dachte, Marn wäre doch schon auf dem Weg zur Burg gewesen? Hat er sich’s noch mal anders überlegt?) Lea ist inzwischen von den Mutanten ins Verlies gepfercht worden und guckt so absolut verzweifelt, als hätte man ihr gerade gesagt dass Donald Trump bei der letzten Wahl mehr als 5% der Stimmen bekommen hat. Da taucht plötzlich der völlig entstellte Chuck auf. Bevor er sie tötet, will er sie wenigstens noch mal richtig schänden und wir sehen tatsächlich zum ersten Mal Nippel, während Chuck sie wasserfallartig vollsabbert. Sie haut ihm zwei Ziegelsteine rechts und links synchron auf die Rübe (aber nicht auf die Glocken, hat Chuck noch mal Glück gehabt).

Die Mutanten heizen gerade ein fieses Monster an, dass sie hier im Schloss halten und einer der Mutanten ist blöd genug, sich von nem anderen Mutanten runterwerfen und sich vom Monster fressen zu lassen (ein riesen Depp und zurecht tot). Booker schleppt noch mehr Monsterfutter an, es ist Lea, die sich wieder mal hat überwältigen lassen. Das Monster ist in einer Kameraperpektive rot und in einer schwarz. Da taucht plötzlich Marn auf und killt einen der Muonkeln. Marn und Lea verfolgen nun Chucky-Boy. Lea ballert mit der Knarre auf Chuck, verfehlt ihn aber auf ca. drei Meter (du bist so doooooof, Mädchen), womit die Knarre offensichtlich ihre Munitionskapazität erreicht hat und fortan keine Rolle mehr spielt.

Es kommt wie’s kommen muss: Chucky will sich verdücken, muss aber an dem Fluss mit den Seeungeheuern, die mehr aussehen wie Küchenschaben, vorbei. Marn prügelt sich mit ihm, gerät aber trotz unfairer Mittel (wie ihm in die Wunde pieksen) ins Hintertreffen. Lea, die zum ersten Mal im Film irgendwas intelligentes macht, kickt ihn den Abgrund runter und Chucky wird von den Küchenschaben gefressen. Wie die in dieser stinkenden Brodelsuppe, in der es kochend heiß sein muss überleben wollen, ist mir ein Rätsel. Aber wie dem auch sei, der Schurke ist tot. Die beiden umarmen sich und der Film ist aus, ohne dass wir noch eine krasse Sexszene zu sehen kriegen. Gemeinheit!

Analyse

Juppiedu… Der Film, auch unter dem nicht viertel so tollen Titel „Dark Fortress“ erschienen, hält exakt das, was von sich vom (originalen) Titel versprechen durfte, eine absolut debile Trashbombe, die zu keinem Zeitpunkt behauptet, irgendwas anderes zu sein und gegen den sich GALAXY DESTROYER wie ein Oscaranwärter ausnimmt. Zwar hat der Titel im Detail etwas unrecht, denn so wie ich das sehe, kommt nur ein Viech im Film vor, das man mit viel Fantasie als Dinosaurier erkennen kann, trotzdem ist das Teil ein Dumm-dumm-Geschoss allererster Güteklasse und was soll ich sagen, ich liebte jede Sekunde davon. Brett Piper lieferte schon bei GALAXY DESTROYER, aber hier zieht er die trashologische Schraube noch mal kräftig an und wir dürfen ihm danken dafür.

Wenn man klugscheißen darf, dann heißt der Film nicht „nymphomaniac“ sondern „nymphoid“, d.h. eine Dame, die nicht selbst der Überwuschigkeit verfallen ist, sondern eine junge Frau, die lustvolle Gefühle inspiriert (bauptet zumindest ein anderes Review, das ich gelesen habe, ansonsten heißt’s halt einfach „die Nymphen betreffend“). Nun, fast jeder Bösling hat im Sinn sie zu vergewaltigen, ob man das wirklich zählen kann? Jedenfalls gibt es keine einzige Sexszene und auch nur einmal partielle Nudität, auch von ihren angeblichen sexuellen Gelüsten hören wir nur was im Vorspann, der nach meinem Dafürhalten nachträglich eingefügt wurde, um ihn irgendwie mit dem Troma-Universum zu verbinden.

Ein solcher Film entzieht sich natürlich jeglicher rationalen Zugangsweise, aber versuchen wir es. Zunächst mal stellen wir fest, dass der Film schlicht und ergreifend KEINE Story hat. Clon (den ich im Review fortlaufend als Chuck bezeichnet habe) ist der Obermotz und jagt nach Lea, ohne dass wir jemals seine Motivation für irgendwas erfahren. Welche Ziele und Pläne er er hat, erfahren wir genausowenig wie warum Lea überhaupt so wichtig ist. Ist sie die letzte Frau in der Endzeit? Und wenn ja, was hat Clon davon? Selbst wenn er von ihrer „Nymphoidie“ so gefangen ist, hat er nicht irgendwas besseres zu tun? Warum kann er die Mutanten kontrollieren? Auch die Backstory von Marn (der einfach mal wieder auftaucht, wenn’s dramaturgisch notwendig ist) oder dem Maskenmann bleibt völlig im Dunkeln. Ebenso der alte Mann mit seinen Büchern wird nie näher beleuchtet, darf aber mit Lewis-Carroll-Zitaten um sich werfen. Das „Drehbuch“, sofern es eines gegeben hat, ist stark vom Zufall abhängig und gibt von vorne bis hinten keinen Sinn, spult aber ein paar der bekannten Endzeitklischees (den einsamen Held in der Endzeit, den Wasteland Elder, die Mutanten etc.) mehr oder weniger erfolgreich ab.

Rumreiten muss ich aber noch auf dem, WIE uns die Endzeit zu präsentiert wird. Nach dem Atomkrieg, der einen ganzen Tag gebraucht hat, ist die KOMPLETTE Infrastruktur futsch, und zwar nicht kaputt oder so, sondern komplett vom Erdboden verschwunden. Das wäre verschmerzbar, wenn der Film nicht selbst drauf rumreiten würde, dass wir uns ja theoretisch in TromaVILLE befinden bzw. dem, was davon übrig ist (und ich habe schon viele Tromas gesehen, aber ich habe noch keine Burg in Tromaville ausmachen können), somit ist es im Prinzip ein Wald- und Wiesen-Klopper, in dem die Zipfilisation völlig unbekannt ist (und das obwohl Lea vor dem Kireg geboren ist, man hätte die Story auch im Jahr 25000 oder so ansiedeln können, hätte mehr Sinn gemacht). Außergewöhnlich ist höchstens, dass die typischen Story-Kniffe von Endzeitfilmen (Ressourcenknappheit, Sterilität etc.) keine Rolle spielen, letztlich die durch Radioaktivität entstandenen Mutanten mag man als solches werten. Wenn man überhaupt noch was heranziehen will, dann sind es die Bücher des alten Mannes, aus dem man irgendwas hätte machen können, aber auch dieser Plotpunkt verläuft im Sand. Seitdem der Anti-Intellektuelle das Ruder übernommen hat, ist man doch fron um jede noch so kleine pro-intellektuelle Message, egal welcher Art.

Also, Story Arsch. Was haben wir noch? Also Kulissen oder sonstiges können wir vergessen, es gibt keine. Alles in auf Wald und Wiesen gedreht worden. Am Schluss noch die Burg, die Location wird aber auch nur wenig genutzt und natürlich nicht irgendwie präpariert oder so. Würde mich nicht wundern, wenn das Teil in ein paar Tagen abgedreht worden wäre. Die Burg und ich glaube auch die Skulptur am anfang wurden mit Matte Paintings realisiert. Prinzipiell eine gute Idee, können hier aber den Film auch nicht viel besser machen, aber charmanter. Die Monster sind absolut lachhaft in ihrem Design (Gummi) und ihrer Animation (absolut schlechte Stop-Motion). Wann auch immer Monster mit Menschen oder Mutanten interagieren, sind letzte ziemlich offensichtlich als Puppen erkennbar, aber genau das wollen wir doch sehen. Die Kostüme der Beteiligten sind drollig in ihrer Primitivität, vor allem das von Clon ist bombenmäßig (muss man echt gesehen haben, vor allem mit seinem Königsumhang, der in der Endzeit irgendwie sauber bleibt); die Mutanten sind auch wenig überzeugend und der Maskenmann hat es auch ziemlich übel erwischt.

Die Kampfchoreographie ist in den meisten Fällen Grotte und oft genug sehen wir wie ein ganz schwacher Treffer eine große Wirkung entfalten soll. Kamera ist teilweise etwas konfus und abenteuerlich, es ist der typische Stil Pipers, den wir schon aus GALAXY DESTROYER kennen (viele Totalen und Halbtotalen und kräftigen Einsatz der „Hitler Cam“ in Close-ups). Der Schnitt ist zweckmäig und passt sich dem chaotischen Drehbuch an. Ebenso ist auch die Lichttechnik nicht besonders. Innenaufnahmen sind oft zu dunkel. Für den Sountrack zeichnet sich eine Band names „The Astral Warriors“ (!!!) verantwortlich, aber bei dem Keyboard-Gedüdel bleibt zu vermuten, dass es sich dabei um eine Person handelt (und wahrscheinlich seine selbsternannte königliche Heiligkeit Thomas G. Hornauer persönlich, dem Titel nach zu schließen).

Theoretisch hat der Film einen durchaus ordentlichen Gewaltfaktor. Wir haben zwei abgetrennte Gliedmaßen, immer wieder Blut und Menschen/Mutanten, die von Monstern gefressen werden. Die meisten Bluteffekte sind zwar billig, aber halbwegs kompetent gewerkelt. Komplett verkackt hat man aber den Arm-ab-Effekt von Clon, der sieht echt aus wie Schweinshaxe mit Soße, noch dazu, weil er recht lange im Bild ist. Die Fress-Szenen sind natürlich absolut nicht ernstzunehmen und regen die Lachmuskeln an. Ziemlich gross sind die Attempted-Rape-Szenen, doch die Ausführenden stellen sich meistens so blöd, dass auch die eher grotesk wirken.

Linda Corwin als Lea gibt eine ziemlich erbärmliche Vorstellung ab, hat aber auch nicht wirklich viel zu schauspielern. Was sie hat, passt sich dem Gülle-Niveau der Produktion an, hat aber einen sympathisch-naiven Charme. Sie machte für diesen Film noch Setfotos und hatte keine weitere Filmrolle.
Paul Guzzi als Marn unterscheidet sich nicht wesentlich von den vielen anderen Endzeit-Helden und trägt seine emotionslose Stahlfresse durch die Gegend. Für ihn war’s auch der einzige Film.
Alex-Pirnie (Clon) war (laut Troma-DVD) auch Ko-Regisseur gefällt sich extrem in seiner Rolle als Bösewicht und hat den nicht wegzudiskutierenden Vorteil, Chuck Norris nicht unähnlich zu sehen, hat allerdings das lächerlichste Schurken-Kostüm der Filmgeschichte. Er ist Troma-Veteran. Bei CLASS OF NUKE ‚EM HIGH 2 spielte er das Mutanten-Eichhörnchen, in Teil 3 hat er sich schon zu den inneren Organen (!) des Mutanten-Eichhörnchens vorgearbeitet. Auch bei Pipers THEY BITE war er fest am Start.
Mark Deshaies (Maskenmann) ist Piper-Veteran und hatte eine Rolle als Scow Crew in GALAXY DESTROYER.
Ryan Piper (gebillt als „troll“, ich vermute der den ich Quasimodo getauft habe) spielte bei GALAXY DESTROYER einen gewissen „Id.“ (nicht mehr und nicht weniger). Ich kann nicht sagen, ob er in irgendeinem verwandtschaftlichen Verhältnis zu Brett Piper steht.
Al Hodder als alter Mann spielte nichts anderes als diesen Film.
Alle Darsteller übernahmen logischerweise mehrere Rollen in verschiedenen Suits.

Brett Piper legte mit MYSTERIOUS PLANET, GALAXY DESTROYER und MUTANT WAR seine Trilogie der 80er vor, mit dem typischen Markenzeichen Knetfiguren, Stop-Motion und Matte Paintings, und das ist auch sehr gut so. In einer Zeit, wo man von überall her mit CGIs zugeschissen wird, ist das eine dankbare Abwechslung. Leider sind seine Effekte meistens ziemlich übel, dafür höchst lustig anszuschauen. Seine Regie ist auch etwas eigenwillig, er liebt viele lange Einstellungen und versucht immer wieder, seine Monster in Szene zu setzen. Einer der Distributoren meinte, dass er seinen Film ohne Dialoge machen muss, um ihn in Übersee zu verkaufen (wat???), das tat er dann, nur damit derselbe Typ meinte, wer soll die Scheiße kaufen ohne Dialoge? In der finalen Fassung gibt’s allerdings Dialoge, wenn auch nicht allzu viele und oft auch schwer verständlich. Am meisten gequasselt wurde im mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit später eingefügten Prolog.

Erschienen ist das Ding als US-DVD von Troma (unrated) mit Audiokommentar von Brett Piper und weiteren witzigen Extras, wie z.B. einem „Troma Intelligenz-Test“. Dazu gibt’s noch Interviews mit Brett Piper, Alex Pirnie (Clon) und Paul Guzzi (Marn). Ton ist leider nur in Mono. Die Briten haben das Teil im Double Feature mit GRADUATION DAY (typischer High-School-Slasher der frühen 80er). Qualität des Prints ist nicht gerade berauschend, aber wer will das auch schon bei so einem Film? Der Film wurde nie in Deutschland veröffentlicht, Indizierung wäre aber logischerweise Pflicht gewesen, so wie für so ziemlich jeden Endzeitfilm der Preisklasse B.

Bottom Line: Man kann sagen was man will, aber ich entwickle mich immer mehr zum beinharten Piper-Fan. Ich muss dringend noch MUTANT WAR auftreiben und auch eine vollständige Fassung von MYSTERIOUS PLANET (wenn auch der etwas schwächer sein soll) sehen. NYMPHOID BARBARIAN ist auf jeden Fall sein hysterischsten und schwachsinnigster Film, an dem objektiv kein gutes Haar zu lassen ist, aber von dem wir nicht wissen, inwieweit Troma noch Einfluss genommen hat. Sei’s drum, ob Drehbuch, Charaktere (Clon!), Schauspieler, Effekte, Kostüme, Production Values, die lachhaften Monster, nichts in diesem Film mag irgendeinen Sinn ergeben und trotzdem addiert sich das auf zu einem Trash-Erlebnis der besonderen Güteklasse, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Mit den richtigen Leuten und in der richtigen Stimmung sicherlich ein absoluter Party-Knaller. Daumen ganz klar nach oben!

(c) 2017 Diamond Bentley


BOMBEN-Skala: 9

BIER-Skala: 7


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