12 Rounds 2: Reloaded

 
  • Deutscher Titel: 12 Rounds 2: Reloaded
  • Original-Titel: 12 Rounds 2: Reloaded
  •  
  • Regie: Roel Reine
  • Land: USA
  • Jahr: 2013
  • Darsteller:

    Randy Orton, Tom Stevens, Brian Markinson, Venus Terzo


Vorwort

Solide Action von Roel Reine, der mit Isaac Florentine zusammen wohl zur Zeit die Spitze des DTV-Action-Bereichs bildet.

Randy Orton ist ein Sanitöter, der von einem irren Psychopathen in eine mörderische Schnitzeljagd geschickt wird – alles hat mit einem ein Jahr zurückliegenden Unfall zu tun, bei dem eine Frau ums Leben kam, und der Verursacher, der zugedrogte Sohn des Gouverneurs, durch Mauscheleien von ernsthafter Bestrafung verschont blieb. Der fiese Psycho will sich nun an allen, die irgendwie am Rande an diesem Vorgang beteiligt waren, gar grauslig rächen.


Inhalt

Hat außer dem Konzept der 12 Aufgaben, die der Held erfüllen muss, nichts weiter mit dem Cena-Original zu tun, ist aber wieder mal ein flottes Stück Äktschn, in dem Reine aus dem knappen Budget mehr rausholt als eigentlich drin sein dürfte und diverse interessante Sachen mit der Kamera macht. Der Schwachpunkt des Films ist sicher Orton selbst, der nun auch im Ring nicht gerade als der große Charismatiker bekannt ist, wenn er nicht sein „psychotic heel“-Gimmick ausfüllt – als Held ist er nun mal eher ein Holzschnitt, gegen den John Cena ein Oscar-Mime ist. Der mir bis dato unbekannte Brian Markinson (allerdings routinierter TV-Akteur) gibt allerdings einen recht eindrucksvollen Fiesling ab.

Insgesamt aber die Sorte WWE-Film, die ich mag – konzentriert sich auf die Action, lässt den Wrestling-Star sicherheitshalber nicht zu sehr schauspielern, und liefert ordentlich Radau. Jetzt bin ich mal gespannt auf Teil 3 mit Dean Ambrose.

3/5


mm
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