Tobe Hooper’s Nightmare

 
  • Deutscher Titel: Tobe Hooper's Nightmare
  • Original-Titel: Night Terrors
  • Alternative Titel: Tobe Hooper's Living Nightmare | Marquis de Sade | Marquis des Sade: Night Terror | Nightmare | Living Nightmare |
  • Regie: Tobe Hooper
  • Land: USA/Israel
  • Jahr: 1993
  • Darsteller:

    Robert Englund (Marquis de Sade/Paul Chevalier), Zoe Trilling (Genie), Alona Kimhi (Sabina), Juliano Mer (Mahmoud), Chandra West (Beth), William Finlay (Dr. Matteson), Irit Sheleq (Fatima), Niv Cohen (Chuck), Zachi Noy


Vorwort

Die junge Amerikanerin Genie (diese Namen… öffz… und dass es die Kurzform von „Eugene“ ist, macht die Sache nicht erträglicher) besucht ihren Dad, einen christlichen Archäologen, der auf der Suche nach Hinterlassenschaften frühchristlicher Häretiker ist, in Alexandria. Weil a) Amerikanerin, b) blond und demzufolge c) doof wie Bohnenstroh, findet Genie nix dabei, in kaum arschbedeckenden Pants und bauchfreiem Top über den örtlichen Basar zu defilieren und staunt Bauklötze, als prompt vier freundliche Araber das als Aufforderung zu einer zivilen kleinen Vergewaltigung unter gastfreundschaftlichen Bedingungen auffassen. Zum Glück für Genie greift Sabina, eine geheimnisvolle und unspezifiziert in der örtlichen dekadenten High Society umherschwirrende Frau, rettenderweise ein. Sabina macht Genie relativ offen Avancen (was die dumme Tussi natürlich nicht schnallt) und verehrt ihr als Präsent eine antiquarische Ausgabe der gesammelten Werke unser aller Lieblingsmarquis de Sade. Paps, der auf ebenfalls sehr unspezifizierte Art mit Sabina bekannt ist, verbietet Genie umgehend jeden Umgang mit der Retterin, kann das entsprechende Gelöbnis allerdings nicht persönlich überwachen, weil er dringend zur Stätte seiner neuesten Ausgrabung gerufen wird. So kann Sabina ihre neue Freundin ungestört in die angesagtesten Clubs der Stadt einführen und unter Drogen setzen. Die künstliche Bewusstseinserweiterung bewirkt nunmehr, dass Genie, am nächsten Tag von ihrer besten Freundin Beth (und deren Macker Chuck) zu einem Pferderennen in die Wüste geschleppt, dort malerisch im Wüstensand zusammenklappt und vom edlen ägyptischen Beduinensohn Mahmoud reanimiert werden muss. Obwohl Papas einheimische Haushälterin Fatima Genie streng davon abrät, sich mit Mahmoud einzulassen und ihr auch ein klassisches good-luck-charm schenkt, darf Mahmoud Genie in seine Heimatoase einlassen, wo das Mädel sich auch sofort und auf der Stelle in den arabischen Hengst verliebt. Bevor nun der geneigte Leser (oder aber der geplagte Zuschauer) sich daran erinnert, dass er nominell von Meister Hooper einen Horrorfilm erwartet, schlenkern wir dezent in diese Richtung. Sabina macht Genie mit Paul Chevalier bekannt, der sich zumindest für einen direkten Abkömmling des von und zu de Sade hält, wenn nicht sogar wirklich einer ist. Und zwar ein solcher, der sehr auf die Erhaltung von Familientraditionen bedacht ist. Nachdem es zu einigen Morden gekommen ist (u.a. werden Beth und Genies Papa entleibt – zur bewusst vagen Schilderung dieser vermutlich relativ wichtigen Plotpunkte siehe unten), muss Genie leidgeprüft feststellen, dass Sabina sie absichtlich an Paul Chevalier gereicht hat, damit der was zum Foltern hat, Mahmoud, der stolze Araber, in Wirklichkeit auch nur in Chevaliers Kult aufgenommen werden will und Chevalier selbst auch scharf auf die vermeintlich spektakulären Funde ihres Vaters ist…


Inhalt

Wenn sich ein Produzent, ein Regisseur und ein Star zusammentun, deren Karriere zu diesem Zeitpunkt auf den jeweiligen Hund gekommen ist, kann kein Gras mehr wachsen…

Das Jahr 1993 – Yoram Globus versuchte, nach seiner Trennung von Menachem Golan (seinem Partner bei der Big-Budget-Trashschmiede Cannon) mit seiner neuen Firma Global Pictures wieder auf die Beine zu kommen (es gelang ihm letztlich ebenso wenig wie Golans Nachfolgeunternehmung 21st Century). Tobe Hooper hatte seit seinem „Invaders from Mars“ 1986 nur größtenteils belanglose TV-Ware (darunter immerhin den recht netten „I’m Dangerous Tonight“ mit Norman Bates Anthony Perkins persönlich) und den zumindest sehenswert totalverunglückten „Spontaneous Combustion“ für’s Kino gedreht und Robert Englund – den sollten nach der missratenen „Freddy’s Nightmare“-Serie eh erst wieder die beiden letzten „Nightmare on Elm Street“-Streifen weniger („Freddy’s Finale“) oder mehr („Wes Craven’s New Nightmare“) zumindest soweit bringen, dass er die ein oder andere interessantere Rolle abstauben konnte.

Nachdem in einem vermutlich mehrsekündigen Brainstorming beschlossen wurde, irgendwas mit de Sade zu machen, holte man (sicherheitshalber: ich spekuliere hier wüst ins Blaue) den britischen Grandseigneur des Exploitation-Films, Harry Alan Towers, ins Boot. Das britische Trash-Urgestein hatte ja bereits Mitte der 70er mit Jess Franco auf dem Regiestuhl und Klaus Kinski in der Marquis-Rolle (wie üblich besser als das Material, das er zur Verfügung hatte) den Klopper „Justine“ finanziert (wir erinnern uns: das ist der speziell in seiner Uncut-Fassung unerträgliche Langweiler, in dem der spätere Oscar-Preisträger Jack Palance das spätere Italoschlagersternchen Romina Power auspeitscht. Biographien gibt’s…) und hockte vermutlich immer noch auf den Rechten für die Figur des de Sade. Also stümperten die Herrschaften ein mageres Budget zusammen, tuckerten nach Israel, das – angesichts der Herkunft des Herrn Globus nicht überraschend – den exotischen Background des modernen Ägypten mimen würde und holzten einen Klopper herunter, der schlussendlich so wenig mit Marquis des Sade und seinen Schriften zu tun hat, dass man sich schon wundern mag, warum es den Beteiligten die Mühe wert war, überhaupt so zu tun.

Immerhin, als wohlmeinende Hommage an das Franco-/Kinski-„Original“ (man könnte natürlich auch „uninspirierter Rip-off“ sagen und träfe damit vermutlich sicherer ins Schwarze) bedient sich „Tobe Hooper’s Nightmare“ (angesichts der Zillionen kursierender Verleihtitel entscheide ich mich mal für den, mit dem sich der von mir gesichtete Print meldet) ebenfalls des framing devices, Bookends mit dem in seiner Kerkerzelle inhaftierten Marquis (nebst ständiger Unterbrechungen der Handlung für kurze Blicke gen ebenda) anzutackern – was allerdings bei Franco noch, ähem, „Sinn“ ergab, alldieweil der Marquis dort die eigentliche Filmhandlung zusammenfantasierte und kommentierte, ist hier hochgradig sinnlos (der Film wedelt zwar fröhlich mit der Hypothese, Genie sei eine Reinkarnation einer französischen „Madame“, die dem Marquis übel mitgespielt habe, drückt sich allerdings – jedenfalls in der mir vorliegenden Schnittfassung, und zu der komme ich noch gleich in aller Ausführlichkeit – um jegliche Bestätigung und/oder Begründung hierfür). Womit sich diese Rahmenhandlung allerdings in bester Gesellschaft mit dem Restfilm wiederfindet.

Da macht nichts und niemand Sinn – wer ist Sabina, wie genau definiert sich ihre Beziehung zu Chevalier? Welchem „Kult“ gehört Chevalier an, was erhofft er sich von der Entdeckung, die Genies Dad in der Wüste gemacht hat? Welchem „Gegenkult“ gehört die „Meerjungfrau“-Fraktion um Fatima an? Was genau beabsichtigt Mahmoud? Hat einer von den Autoren mal wirklich im Lexikon nachgeschlagen, was „Häretiker“ bedeutet? (Und, wenn wir schon dabei sind, warum ist der Sychronautor blöd genug, in der deutschen Übersetzung aus „The Lord’s Prayer“, das „Gebet des Herrn“ zu machen, wenn’s dafür mit „Vater Unser“ eigentlich einen Begriff gibt, der jedem halbwegs christlich erzogenen Menschen geläufig sein dürfte?).

Anstatt einen knackigen Horrorfilm (mit Foltereinschlag, wenn wir uns die Titelfigur vor Augen halten) zu drehen, versuchte Hooper mit seinem Autorenkollektiv (Rom Globus, dem ich jetzt ohne weiteres ein gewisses verwandschaftliches Verhältnis zu Yoram unterstellen möchte, und der sonst nichts weiter verbrochen hat, sowie Daniel Matmor, den Genrefreunde als Schreiberling und Co-Star von Hoopers nächstem Kinoprojekt, der weitgehend sinnfreien, aber nicht unterhaltungswertlosen King-Adaption „The Mangler“ kennen könnten) eben noch speziell im Kontext der, hüstel, historischen Figur de Sade hirnlosen mystischen Mumbo-Jumbo und einen Hauch Indiana-Jones-Archäologen-Tinnef einzubringen (sowie eine ausführliche Softsexszene, die in der FSK-16-Fassung… aber dazu kommen wir gleich), und geht damit nach Kräften Baden.

Vom inszenatorischen Standpunkt her bewahrt Hooper eine gewisse uninspirierte Routine – einige Traumsequenzen sind recht stimmungsvoll und gelegentlich bringt der ein oder andere Kniff von Editor Alain Jakubowicz (später Stamm-Cutter von Nu Image und bei dieser Company auch als Regisseur von Air Marshal und „Nature Unleashed: Tornado“ tätig) bringt Schwung in manch sonst langweiligere Sequenz. Zu bemängeln ist die arg klaustrophobische Inszenierung, die sicherlich hauptsächlich budgetbedingt ist – nicht mal die offiziell „epische“ Wüstenpferderennen-Szene hat auch nur ansatzweise scope, weil’s grad mal für zwei Dutzend Statisten gereicht hat. Jedenfalls wirkt der Großteil des Films sehr beengt. Das Tempo ist (in der hier vorliegenden Schnittfassung) mäßig, da es recht lange dauert, bis der Film sich endlich entscheidet, eine Story zu verfolgen und nicht nur „blödes Kid in fremdem Land“ zu zelebrieren.

Bevor ich in der üblichen Abfolge hiesiger Reviews auf den Gewalt- und Härtegrad zu sprechen komme, muss ich mich an dieser Stelle, wie versprochen, zum erfreulichen Thema „NEUE VERSION“ auslassen. Für die jugendfreigegebene Veröffentlichung musste „Tobe Hooper’s Nightmare“ nämlich haufenweise Federn lassen (dem Doc fiel natürlich erst viel zu spät wieder ein, dass er unter dem Titel „Living Nightmare“ seit Jahr und Tag ’ne ungeschnittene oder wenigstens längere Fassung im Regal liegen habe) – satte 20 Minuten büßte das stolze Werk vom Auslieferungszustand aus der Kopierwerkstatt zum Datenträger hin ein. Auf der Strecke blieben selbstverständlich sämtliche Gore-/Splatter-/Foltersequenzen (was kurioserweise schon im Vorspann beginnt, der nämlich über ein paar stimmungsvolle Einblicke in de Sades Kerker-Verlies gelegt ist – wir dürfen nicht mal die Namen der Hauptdarsteller lesen), die Softsexszene zwischen Genie und Mahmoud, schlichtweg halt alles, was irgendwie nach Gewalt aussieht (erstaunlicherweise blieb die Andeutung eines Kehlenschnitts beim Mord an Genies Vater und ein Dolch in den Rücken von Chevalier erhalten) – von der „Mordserie“, von der der Coverblurb tönt, sie würde Genies „ganzen Freundeskreis“ auslöschen, ist nichts zu sehen. Öfter mal bleibt der Zuschauer ratlos vor der Glotze, wenn Genie nach Hause kommt, eine Tür öffnet und einen Schnitt weiter hysterisch heulend bei Sabina sitzt und wir uns selbst ausmalen müssen, dass wohl irgendjemand (niemand weiß wer) gerade blutig tranchiert wurde. Die Schnitte, die oft genug auch handwerklich extrem schlampig ausgeführt sind (Mahmoud z.B. schickt sich gerade an, in Chevaliers Dungeon Genie zu foltern, wird mitten in der Bewegung abgeschnitten und liegt in der nächsten Einstellung irgendwo tot im Hintergrund, während Chevalier einen cholerischen Anfall bekommt. Da bleibt nur noch ein herzhaftes WTF?), entstellen also nicht nur die, hüstel, künstlerische Vision Hoopers, sondern auch die Handlung, da man als Zuschauer eher oft als selten im Regen stehen gelassen wird. Nicht zum ersten Mal frage ich also – macht der zusätzliche Reibach eines FSK-16-Release für die Grabbeltischfraktion wirklich genug aus, um die wutentbrannten Reaktionen eines durchschnittlich-unbedarften Käufers („von der Firma kauf ich NIE wieder was“) mehr als nur auszugleichen? Ich habe grundsätzlich nicht wirklich etwas gegen geschnittene Kaufhausversionen, wenn unkompliziert dem interessierten Käuferkreis die uncut-Fassungen zugänglich sind, aber wenn ein FSK-16-Release nur noch ein unansehbares Wrack von Rumpffassung übrig lässt, macht es einfach keinen Sinn (zuml man DIESE Version von „Tobe Hooper’s Nightmare“ auch bedenkenlos mit einem FSK-12-Papperl versehen könnte, so ähnlich wie die Cut-Fassung von „Bad Taste“). Auf alle Fälle ist eine solche Veröffentlichung hochgradig unnötig – Schnittfassungen sind nur dann sinnvoll, wenn die Cut-Fassung noch als kohärenter Film zu erkennen ist, sprich, die Schnitte im Sekundenbereich bleiben, Gewaltspitzen kappen, den Film an sich aber intakt lassen. Alles andere ist Verarsche.

So. Genug zu dem Thema. Was an „Gewalt“, „Härte“ und „Erotik“ übriggeblieben ist, könnt Ihr Euch jetzt ja denken. Wenden wir uns also dem Thema Schauspielerei zu.

Robert Englund ist in der Doppelrolle des Marquis und seines Nachfahren Chevalier zu sehen. Als Marquis agiert er konsequent overactend unter weißgeschminktem Gesicht (warum auch immer de Sade im Knast seine Schminke erneuern sollte oder dürfte), als Chevalier blass und ohne notwendige, ähm, sadistische Ausstrahlung (dafür aber ohne jegliche Maske quasi als er selbst). Zoe Trilling (Genie) wurde sicher nicht wegen ihres darstellerischen Könnens engagiert (das geht nämlich gegen Null). Aussehen tut sie dagegen schnuckelig (und ist mit ihren zum Drehzeitpunkt 27 Lenzen frisch genug, sieben-acht Jahre jünger zu wirken). Ihre Karriere, die als Tänzerin in „Girls just want to have fun“ begann, führte sie über belanglose TV-Gastauftritte ins Horror-Genre, wo sie u.a. in „The Borrower“ (von McNoughton), „Dr. Giggles“ „Hellbound“ (der Chuck-Norris-Heuler) und „Night of the Demons 2“ führte. Alona Kimhi, die Sabina durchaus mit der angebrachten Aura des Geheimnisvollen spielt, war filmisch ausschließlich in Israel aktiv und hat nun auf dem zweiten Bildungsweg eine Karriere als Bestseller-Autorin eingeschlagen. Der ebenfalls hauptsächlich in Israel tätige Juliano Mer (der übrigens die lustige Eigenschaft hat, entweder als Latino oder als Araber gecasted zu werden… ist ja auch fast das selbe) leidet darunter, dass wir in der FSK-16-Fassung keinen Plan haben , was er eigentlich will. Chandra West (Beth, mit den geschmacklosesten 80er-Klamotten in einem nominell in den 90er spielenden Film gesegnet) schaffte über „Puppet Master 4“ und zahlreiche Fernsehauftritte den Absprung ins seriöse Fach (sofern man die TV-Sequels „Universal Soldier II und III“ „seriös“ nennen mag) – einer Staffel „NYPD Blue“ folgte z.B. eine Hauptrolle im Keaton–Grusler „White Noise“. William Finley (der als Genies Dad heillos übertreibt) hat Kult-Status durch Auftritte in „Phantom of the Paradise“, „Eaten Alive“ (aka „Horror Hotel“), „The Funhouse“ und „Silent Rage“. In einer winzigen Winz-Nebenrolle (mit einer Dialogzeile) ist der ewige Moppel Zachi Noy („Eis am Stiel“ – man darf nicht vergessen, auf dem fetten Gewinn dieser billigen Busenfilmchen bauten Golan und Globus ihr Cannon-Imperium auf, und das war immerhin 10 Jahre lang ein Global Player) zu sehen.

Bildqualität: Carol Media (in MIB-Lizenz) bringt den Streifen in tauglichem 4:3-Vollbild. Der Film wurde allerdings in 1.85:1-Widescreen geschossen und ist daher natürlich verstümmelt. Die Schärfe- und Kontrastwerte sind durchschnittlich – auf dem normalen Fernsehschirm ansehbar, ohne zu Begeisterungsstürmen Anlass zu bieten. Auf dem PC-Monitor offenbart sich ein insgesamt etwas softes Bild und Kontrastschwäche. Für eine DVD vom Grabbeltisch tragbar.

Tonqualität: Überraschenderweise werden tatsächlich zwei Sprachfassungen geboten – die deutsche Synchronfassung in akzeptablem Dolby Digital 5.1, englischen O-Ton (allerdings arg leise und knarzig) in Dolby Digital 2.0.

Extras: Nichts, nicht mal die auf dem Cover versprochene Slideshow und Trailershow. Boo hiss!

Fazit: Ich kann eigentlich wieder nicht fair beurteilen, was Tobe Hooper hier abgeliefert hat (zumindest solange nicht, bis ich die Uncut-Fassung in den Untiefen meines DVD-Schranks wiedergefunden habe). Allerdings spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Meister Hooper anno 1993 nun mal nicht auf dem Gipfel seiner Schaffenskraft stand und daher auch die ungeschnittene Version rein filmisch ein doofes Gschmarr darstellen solle. Aber wenigstens halt ein doofes Gschmarr, das mit Blut und Sadismus „punkten“ kann und zumindest die einschlägige Klientel zufriedenstellen könnte. Ein GUTER Film würde mit Sicherheit nicht draus, aber wenn man den Film schon sehen möchte, sollte man sich um die Uncut-Fassung bemühen. Die FSK-16-Version ist schlicht und ergreifend eine bodenlose Frechheit.

1/5
(c) 2008 Dr. Acula


mm
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