Kronos

 
  • Deutscher Titel: Kronos
  • Original-Titel: Kronos
  • Alternative Titel: Kronos - Ravager of Planets | Kronos - Destroyer of the Universe |
  • Regie: Kurt Neumann
  • Land: USA
  • Jahr: 1957
  • Darsteller:

    Dr. Leslie Gaskell (Jeff Morrow)
    Vera Hunter (Barbara Lawrence)
    Dr. Hubbell Elliot (John Emery)
    Dr. Arnold Culver (George O´Hanlon)
    Dr. Albert Stern (Morris Ankrum)
    Pickup-Fahrer (Kenneth Alton)
    General Perry (John Parrish)
    Manuel Ramirez (Jose Gonzales-Gonzales)
    Pilot (Richard Harrison)
    Krankenschwester (Marjorie Stapp)
    Air Force-General (Robert Shayne)
    Meteorology-Sergeant (Don Eitner)
    TV-Ansager (Robert Forrest, Baxter Ward)


Vorwort

Unternehmen wir doch mal eine kleine Zeitreise zurück in die 50er Jahre, in das Jahrzehnt, das Science-fiction-Fans gerne mit entrücktem Blick zum „Golden Age“ des Genres verklären (falls Ihr auf das Review wartet… das könnte ein paar Absätze dauern ;-)).

In vieler Hinsicht ist an dieser Feststellung was dran – Autoren wie Asimov, Campbell, Heinlein, Sturgeon, Smith, Clarke und wie sie alle hiessen erlebten ihre Blütezeit und so manches Meisterwerk der SF wurde von ihnen geschrieben – auch der Science-fiction-Film, eigentlich singlehandedly in seiner modernen Form erfunden von George Pal mit Filmen wie When Worlds Collide, War of the Worlds oder The Time Machine war für ein Weilchen riesengross. Aber eben nur ein Weilchen – so ab Mitte der 50er war der Ofen für GROSSE Science-fiction-Produktionen erst mal aus. Mit den unsterblichen Klassikern Forbidden Planet und The Day the Earth Stood Still hatte sich das Genre verausgabt und die grossen, von Major-Studios produzierten Streifen mit Star-Power machten Platz für die Robot Monsters und Plan 9´s dieser Welt.

Science-fiction wurde reine B-Film-Ware, bis Stanley Kubrick 1969 das Genre mit seinem Geniestreich 2001 aus seinem Dornröschenschlaf weckte.

Aber wenn wir ehrlich sind, und das sind wir hier ja immer, gelle, SF-B-Filme aus den 50ern sind im Vergleich zu SF-B-Filmen von heute zumeist künstlerische und intellektuelle Meisterwerke und nicht wenige Streifen, die seinerzeit nicht mehr als Drive-In-Fodder für anspruchsloses Publikum waren, gelten heute als minor classics und geniessen auch bei Filmkennern hohen Stellenwert – verwiesen sei nur beispielsweise auf Jack Arnolds immer wieder gern gesehene Horror-meets-SF-Streifen wie Tarantula, The Creature from the Black Lagoon oder The Incredible Shrinking Man, den originalen The Thing from Another World, Them!, Invasion of the Body Snatchers oder – mit Abstrichen das Original von Invaders from Mars, all die schönen Filme, die meiner Generation von der ARD und ihren Dritten Programmen immer wieder nahe gebracht wurden (das hat mich durchaus geprägt!).

Was will der Autor damit sagen? Nun, einfach, dass die Filmemacher in den 50er Jahren, im „Golden Age of SciFi“, einfach mit mehr Herzblut an die Sache gingen als die B-Filmemacher von heute (von den A-Filmemachern woll´n wer mal an der Stelle gar nicht reden). Und was man als typisches 50er-Jahre-B-Kintopp abqualifizieren könnte, hat oft Charme, Witz und Intelligenz, die man gemeinhin bei schlicht für den schnellen Dollar gestrickter Low-Budget-Ware nicht erwarten würde.

Einer dieser Filmemacher war ein gewisser Kurt Neumann aus Nürnberg, der wie viele seiner Kollegen während der Nazizeit emigrierte und in Hollywood Unterschlupf fand. Bevor Neumann in den 60ern nach Deutschland zurückkehrte und ein paar vollkommen belanglose Filmchen für die heimische Produktion herunterkurbelte, schuf er in den USA ein paar dieser kleinen Klassiker. Den bleibendsten Eindruck hat dabei sicherlich The Fly hinterlassen, der dreissig Jahre später David Cronenberg die Inspiration zum vielleicht definitiven Horrorfilm der 80er Jahre lieferte, aber dies blieb nicht sein einziger Ausflug in phantastische Gefilde. Schon 1950 drehte Neumann mit seinem Stamm-Kameramann Karl Struss den wissenschaftlichen SF-Streifen Rocketship X-M mit Lloyd Bridges (demnächst auch hier) und sieben Jahre später den Film, mit dem wir uns heute beschäftigen wollen (und den meine Lieblingsfeinde Hahn/Jensen in ihrem Lexikon des Science-fiction-Films mal wieder ziemlich humorlos als „Schmarrn“ abqualifizieren). So travel back with me to the year 1957…


Inhalt

Nach einem erstaunlich modern wirkenden Vorspann verliert der Film keine Zeit, uns ein UFO zu zeigen, das in Form einfachster, aber zumindest relativ wirkungsvoller Effekte (presumably Zeichentrick) durch ein Sternenfeld zickzackt. Erster Leidtragender der extraterrestrischen Aktivitäten ist der Fahrer des Pick-ups auf der üblichen einsamen Landstrasse, dem erst die Störungen im Radio und dann das Ausfallen seines Motors auffällt. Die Inaugenscheinnahme eventueller mechanischer Defekte wird durch einen Lichtpunkt gestört, der dem armen Mann cartoonish ins Gesicht fährt. Das zombiehafte Benehmen des Fahrers verrät uns ohne weiteres, dass der Kerl von einer ausserirdischen Macht übernommen wurde, und die ist zielstrebig und führt den Bodygesnatchten direktemang zu „Labcentral“, einer Allround-Wissenschafts-Einrichtung der Regierung. Der Fahrer erzählt dem Wachmann am Tor etwas von wegen „hab mich verirrt“ und als der hilfsbereite Knabe die vor die Nase gehaltene Landkarte studiert, haut ihm der Besessene einen Schraubenschlüssel auf die Rübe. Da es offensichtlich keine weiteren Sicherheitseinrichtungen gibt, kann der Teilzeitausserirdische sich direkt zum Direktor des Lokalität, Dr. Hubbell (ist das ein Vorname???) Elliot durchschlagen und ein paar Lichtblitze später ist die ausserirdische Macht nicht mehr im namenlosen Autofahrer, sondern im Chefwissenschaftler (nein, ich will nicht wissen, woher die Ausserirdischen wussten, wohin sie sich wenden müssen und wen sie zu übernehmen haben). Der Autofahrer bricht, von allen extraterrestrischen Geistern verlassen, tot zusammen und wird auf Anweisung Elliots von den Wachleuten weggeschleppt. Dr. Arnold Culver findet das, so sieht´s aus, nicht wirklich seltsam, und widmet sich lieber seinem Super-Computer SUSIE. Culver, dessen Kollege Dr. Leslie Gaskell (our designated hero) und SUSIE beschäftigen sich mit der Berechnung der Bahn eines Asteroiden namens M-47 (wenn ihr mehr als einen Rateversuch braucht, um zu ahnen, dass M-47 unser hübsches UFO ist, zieht Euch fünf Gummipunkte von Eurem Konto ab…). Praktischerweise müssen unsere Astronomen sich nicht damit abquälen, durchs Okular eines Teleskops zu blinzeln, sondern können das, was das Teleskop beobachtet, auf einem Sichtschirm mitverfolgen. Wie man das, was sich dort abzeichnet, auch nur eine halbe Sekunde lang für einen Asteroiden halten kann (angeblich sind das ausgebildete Wissenschaftler!), ist zwar anybodys wild guess, aber sei´s drum. Naja, Asteroiden befleissigen sich ja des öfteren eines wilden Zick-Zack-Kurses, aber unsere Herren Scientists bemerken nur „kleinere Kursabweichungen“. Bitte??? (Um genau zu sein, die bemerkt auch nur Gaskell – Culver, die Oberpfeife, sieht gar nix). Während sich Elliot in einem (noch) nicht näher spezifizierten Kontrollraum einrichtet, sucht Gaskell Vera Hunter, ihres Zeichens designated love interest, in der Dunkelkammer von „Labcentral“ auf, um sich dort die neusten Fotoaufnahmen von M-47 abzuholen.

Aus den Fotos wird Gaskell nicht schlauer, also wird SUSIE angeworfen. SUSIE steht, was man Vera übrigens ungeachtet der Tatsache, dass sie vermutlich nicht erst seit gestern in Labcentral arbeitet und es überdies auf einem Riesen-Schild deutlich geschrieben steht, erklären muss für „Synchro Unifying Sinometric Intergrating Equitensor“ (erks, hat das ein Akronym-Generator aus dem Web verbrochen? Sinn ergibt das jedenfalls für mich nicht), und ist überdies dem Zeitrahmen angemessen von der Grösse von ungefähr vier Wohnzimmerschrankwänden und mit ungefähr 150.000 Blinklichtern, Knöpfen und Schaltern versehen – ein echter 50er-Jahre-Supercomputer also. SUSIE scheint die angebotenen Daten für ziemlichen Blödsinn zu halten, blinkt mit sämtlichen verfügbaren Lichtern und gibt dabei Geräusche wie eine Legion Fahrradklingeln bei Anblick eines Fussgängers von sich, dann stellt der Compi seine Arbeit völlig ein (läuft vermutlich mit einer frühen Beta-Version von Windows, das Teil). Gaskell vermittelt seine Theorie des kurswechselnden Asteroiden Elliot, doch der ist eher skeptisch (kann man ihm nicht verdenken, obwohl er ja de facto ein Alien ist). Culver schickt Gaskell und Vera in den Feierabend, während er selbst SUSIE wieder auf Vordermann bringen will. Natürlich ist Gaskell, ganz Wissenschaftler, nicht wirklich von der Aussicht auf einen Abend in charmanter Begleitung begeistert und widmet sich, zum äusserst zurückhaltenden Grummeln Veras, wieder dem Wissenschaften. Man – speak Gaskell und Vera – macht noch ein paar Fotos, entwickelt sie in der Dunkelkammer und küsst sich eben dort (jaja, wusste schon immer, dass die Idee vom „Darkroom“ nicht soooo neu ist). Irgendwann läuft auch SUSIE wieder auf vollen Touren und berechnet, dass M-47 eine Masse von schlappen 6000 Megatonnen hat und in 16 Stunden auf der Erde einschlagen wird. Schreck! Elliot-Alien macht gute Miene zum bösen Spiel und ruft auf Drängen Gaskells die Army zu Hilfe. Erstaunlicherweise glaubt man den Wissenschaftlern aufs Wort und macht sofort diverse Atomraketen startklar (und die Zeitungen sind fix und liefern die Schlagzeilen „Asteroid rast auf Erde zü und „Asteroid soll in oberer Atmosphäre zum Explodieren gebracht werden“ – ja, wir haben´s mal wieder mit einem dieser schicken alten Filme zu tun, die uns alle wesentlichen Handlungsfortschritte, falls wir mal für ein paar Minuten Bierholen waren, per Schlagzeile ins Gedächtnis ruft).

Einige Tonnen Stock Footage von Militärmanövern und Raketenstartvorbereitungen füllen ein paar Minuten, während in Labcentral die Hauptdarsteller sich um die unverzichtbare transparente Landkarte gruppieren. Elliot schleicht übellaunig durch Labcentral und sich schliesslich in die Tür des Observatoriums, wo Culver, Gaskell und Vera auf ihrem Telescreen den Raketenstart und nachfolgenden -einschlag im UFO-Asteroiden beobachten. Es gibt zwar ein hübsches BUMM, aber das UFO, für alle Beteiligten unfassbarerweise immer noch ein Asteroid, ist unbeeindruckt – lediglich Elliot fällt bewusstlos um. Culver stellt fest, dass der, hust-hust, Asteroid seinen Kurs geändert habe und irgendwo an der US-Küste runtergehen wird.

Die nächste notwendige Exposition liefert uns ein Fernsehnachrichtensprecher in New York, der uns und seinem Publikum erzählt, dass der „Asteroid“ in ungefähre Richtung Big Apple unterwegs sei. In Form von Soundeffekten „saust“ der „Asteroid“ über die Stadt hinweg und stürzt sich schliesslich in den pazifischen Ozean vor der mexikanischen Küste, was bekanntermassen schon irgendwo die ungefähre Richtung New York darstellt.

„Gefahr abgewendet,“ plärrt die obligatorische Zeitungsschlagzeile, und Gaskell kriegt ´ne Krise. Weniger wegen der Leichtfertigkeit der Journalisten, sondern eher aus wissenschaftlichem Hrglfix, weil es vermutlich mindestens ein halbes Jahr dauert, bis irgendeine Organisation eine Expedition zur Crashsite auf die Beine stellen wird und Gaskell möchte das Teil doch am liebsten sofort, gleich, auf der Stelle und vor allen Dingen in Person untersuchen (gesunder Egoismus hat noch keinem geschadet). Schliesslich könnte es sein, dass das Ding von „Intelligenz“ getrieben sei, vermutet unser Held doch tatsächlich (Blitzmerker!) Da Elliot nach seinem Zusammenbruch erst mal hospitalmässig ausser Gefecht gesetzt ist, setzen sich Gaskell und Culver unbürokratisch mit diversem Labcentral-Equipment inklusive einem Helikopter ab und düsen nach Mexiko, wo sie sich bei der nächstbesten einheimischen Family am Strand einquartieren und sinnlos übers Meer fliegen (füllt alles Screentime). Culver muss uns leider ein wenig (nicht allzu nervigen, Zeus sei´s getrommelt und gepfiffen) Comic Relief bezüglich mexikanischem Happa-Happa bieten und, um unser dynamisches Heldentrio komplett zu machen, findet sich auch Vera ein, denn sie bringt Gaskell dringend benötigte Ausrüstungsgegenstände, die der Torfkopp glatt vergessen hatte.

Elliot ist weiterhin in stationärer Behandlung und ohne Bewusstsein, labert aber im „Schlaf“. Geistesgegenwärtig lässt ein Seelenklempner diese Ergüsse tonbandtechnisch aufnehmen. In Mexiko ist Gaskell indes schwer enttäuscht, weil er immer noch nichts gefunden hat (wie wär´s mit einem Tauchgang, Du Superwissenschaftler?), also geht er lieber mit Vera schwimmen, nicht ohne düster zu verkünden, dass er ein Gefühl der Ruhe vor dem Sturm habe…

Psychodoc Dr. Stern verpasst Elliot ein EEG. Dieses beginnt plötzlich heftiger auszuschlagen als ein Seismograph bei einem zünftigen Kobe-Trashing – Elliot sieht vor seinem geistgen Auge ein Licht unter Wasser. Beruhigungsmittel schlagen nicht an, also ordnet Dr. Stern Elektroschocks an.

Am weissen Strand von San Angelo, eh, Mexiko sind Gaskell und seine Vera in romantischer Stimmung, so romantisch, dass SIE IHM einen Heiratsantrag macht (und das in den Fifties! Gewagt, gewagt!). Praktisch veranlagt fragt Gaskell erst mal nach, ob Vera kochen kann und gibt noch einen herrlich unübersetzbaren unfreiwillig zweideutigen Spruch zum besten, aber weitere Liebesschwüre etc. müssen warten, denn auf dem Wasser tut sich was – eine gigantische Kuppel schiebt sich an die Oberfläche! Culver und der mexikanische Gastgeber stürzen dazu und deuten eifrig auf die Kuppel, die Gaskell und Vera eh schon anstarren. Nähere Untersuchungen werden durch plötzlich aufziehenden Nebel verhindert.

Die Elektroschocks zeigen bei Elliot Wirkung – sein eigener Geist gewinnt vorübergehend die Überhand und er versucht Stern zu erklären, was mit ihm los ist, wird aber, wie nicht anders zu erwarten, für gaga gehalten. Nach Abklingen der Elektrisierung übernimmt die fremde Macht auch wieder das Kommando. In Mexiko gibt´s ein kleines Erdbeben und am nächsten Morgen steht ein gigantisches Metallmonster vor der Haustür… zwei grosse Quader auf vier Stelzen, verbunden durch einen Zylinder, oben druff ´ne Kuppel und zwei Teile, die wie Schaltknüppel aussehen.

Rechtzeitig hierzu liefert uns Psychiater Dr. Stern per Diktat seiner letzten Sitzungen mit Elliot dringend notwendige Exposition. Stern berichtet, dass sein Patient behauptet, von einer fremden Macht besessen zu sein, die böse sei und sich von reiner Energie ernähre und abgesehen davon unzerstörbar sei. Stern legt solcherlei Ausführungen unter manisch-depressiver Paranoia ab und denkt sich auch nix dabei, als die allgegenwärtige Zeitung von einem an der mexikanischen Küste „angespülten Seeungeheuer“ berichtet (komplett mit einer sehr frei nach „Augenzeugenberichten“ gestalteten Zeichnung).

Unsere Helden vor Ort erweisen sich als mutig und landen mit ihrem Helikopter auf dem Riesending, steigen aus, spazieren etwas herum, machen Messungen mit ihren Geigerzählern, encountern ein seltsames magnetisches Phänomen, das nie wieder besondere Erwähnung findet und nehmen reissaus, als sich unter ihnen der Boden öffnet und kurz den Blick in die Eingeweide des ganz offensichtlich künstlich erschaffenen Apparats bietet.

Dr. Stern diktiert schon wieder neue Berichte über Elliot, stellt fest, dass die Elektroschocks die Wahnvorstellungen seines Patienten nur zu steigern scheinen und der im übrigen der Ansicht sei, in seinem „besessenen“ Zustand (Stern spricht sogar ausdrücklich von einem „Inkubus“) einen gigantischen Akkumulator zu kontrollieren, der sämtliche Energie der Erde aufsaugen soll. Kaum hat Stern das auf Band gesprochen, steht auch schon Elliot vor ihm und er sieht nicht so aus, als wäre er er selbst. Mit dem üblichen Satz aller auf wenig Publicity bedachten Psychopathen und Invasoren („Sie sind der einzige, der es weiss, und ich werde dafür sorgen, dass sie es nie erzählen“) stürzt Elliot sich auf Stern und drischt ihn schlussendlich gegen einen Hochspannungstransformator (erstens wäre die Szene glaubhafter, wenn Elliot sein Opfer wirklich mit dem Transformator stromschlagen würde und nicht mit dem Schutzgitter eben davor, und zweitens würd´ mich schon mal interessieren, wozu ein Psychiater einen Hochspannungstrafo in seinem Büro braucht). Abgang Dr. Stern.

Als nächstes erhalten wir (sprich unsere heutige Generation) einen Einblick in die Welt der TV-Nachrichten anno 1957, denn da hält der Nachrichtensprecher einen benötigten Landkartenausschnitt noch selber in die Kamera. Es geht natürlich um das Metallmonster und der Kommentar von Gaskell wird per Schallplatte (!) eingespielt. Gaskell nennt das Monster nach der griechischen Mythologie Kronos, ist aber der Ansicht, dass das 100 Fuss hohe Ding nicht unbedingt gefährlich sein muss. Danach meldet der Newscaster noch, dass Elliot nach dem Ableben seines Psychodocs aus dem Krankenhaus entlassen wurde (was man damals alles in den Fernsehnachrichten verbreitet hat, dzdz) – Elliot kehrt zurück nach Labcentral und studiert eine Akte – nämlich die mit sämtlichen nuklearen und sonstigen energieerzeugenden Anlagen! Doppel-Schreck! Elliot beordert Kronos zum Kraftwerk von Navaro in Mexiko (interessante Technik: er murmelt den Ortsnamen dreimal vor sich hin und schon weiss Kronos, wo er hin muss – nicht, dass in der Akte eine Karte oder sowas mit dabei wäre). Kronos setzt sich in Bewegung (was uns zu den weniger überzeugenden Special FX des Films bringt, denn die Bewegung der Stelzenbeine wird durch Zeichentrick symbolisiert. Erstens Mal sieht das nicht wirklich, eh, „realistisch“ aus und zweitens, meiner bescheidenen Meinung nach könnte sich Kronos auf diese Weise nicht einen Millimeter fortbewegen, da seine vollkommen geraden „Beine“ keinerlei Raumgewinn ermöglichen, sondern lediglich ein Auf-der-Stelle-stampfen). Gaskell und seine KameradInnen folgen im Helikopter und werden Augenzeuge, wie Kronos das Kraftwerk ramponiert (bzw. ein Modell thereof). Die mexikanische Luftwaffe will sich solche Frechheiten nicht bieten lassen und greift mit ihren sämtlichen vier Flugzeugen an. Eins bohrt sich ohne ersichtlichen Grund direkt in den unteren Quader und explodiert, ein zweites eliminiert Kronos durch Aussenden irgendwelcher unspezifierten Wellen, worauf die beiden anderen Piloten wohl eine geistige Überlebenschancen-Kalkulation durchführen und das Weite suchen. Kronos marschiert weiter und hinterlässt eine Spur der Verwüstung entlang der Überland-Stromleitungen (was meine ein paar Zeilen weiter oben angeführte Kritik an der Fortbewegung des Dings angeht, muss ich hier zumindest anerkennen, dass Kronos eine durchgängige tiefe, hm, Stampfspur hinterlässt und nicht etwa einzelne „Fussabdrücke“).
Panik bricht unter der mexikanischen Bevölkerung aus (die allerdings nicht sehr mexikanisch, sondern vielmehr hawaiianisch wirkt, was daran liegen dürfte, dass die Massenszenen aus anderweitig nicht verwendeten Szenen aus 20th-Century-Fox-Grossproduktionen sind, hier vermutlich aus einem nicht realisierten auf Hawaii angesiedelten Katastrophenfilm, in die man Kronos per Zeichentrick und/oder Rückprojektion eingearbeitet hat). Menschen werden unter seinen (nicht wirklich massstabsgetreuen „Beinen“ zertreten…

Unsere drei Helden kehren zurück nach Labcentral, wo Gaskell und Vera Elliot in dem schon vorher angesprochenen Kontrollraum aufsuchen, der sich „Isolationskammer“ nennt und de facto eine Art unterirdischen Atombunker darstellt. Gaskell hat die neueste Zeitung unter´m Arm und natürlich dürfen wir die Schlagzeile lesen: „Wasserstoffbombe gegen Kronos!“ Gaskell ist echauffiert, dass Elliot dem Militär diese Empfehlung gegeben hat, denn seiner Meinung absorbiert Kronos jegliche Art von Energie wie ein Schwamm und würde dadurch nur noch mächtiger werden. Elliot wischt diesen Einwand mit einem schlichten „Haben Sie dafür irgendwelche Beweise“ beiseite, und Gaskell hat natürlich keine, und nicht mal ´nen Alternativplan. Da würde ich, ehrlich gesagt, meine Klappe nicht so weit aufreissen. Und schon startet eine Stock-Footage-B-52.

Vera hat Nachrichten aus dem Krankenhaus, in dem Elliot einquartiert war und sucht deswegen Gaskell im Observatorium, doch dort ist nur Elliot selbst. Der kombiniert richtig, was im diese Nachrichten sind (wir dürfen es nie erfahren, können´s uns aber ja zusammenreimen) und geht auf Vera los, genauer gesagt, er versucht den bewährten Trick, seinen Kampfgegner, hier seine Gegnerin, gegen den nächstbesten Trafo zu drängen. Veras Schreie rufen Gaskell auf den Plan, der eintaggt und seinerseits Elliot die Hochspannung verpasst. Der Stromschlag bringt wieder Elliots wahres Selbst zum Vorschein und schon plaudert Elliot die Geheimnisse der Ausserirdischen, soweit von ihm verstanden, aus (geistesgegenwärtig nimmt Vera alles auf Tonband auf). Während wir nur wissen, wie man Materie in Energie verwandeln kann, kennen die Ausserirdischen auch den umgekehrten Weg – wie man Energie in Materie verwandeln kann. Dabei haben die E.T.´s ihrem Heimatplaneten alle verfügbare Energie entzogen und sind nun auf der Suche nach neuen Quellen (interessanterweise prognostiziert Elliot unserer Erde und Menschheit das selbe Schicksal, environmentalist thinking back in ´57? Wow!) Kronos ist ein solcher Energiesucher und -speicherer und kann die absorbierte Energie in Materie umwandeln und dadurch wachsen! Nur wenn man diesen Prozess umkehren könne, hätte man eine Chance, Kronos zu besiegen. Ob dieser Enthüllungen ist natürlich klar, dass Gaskell nicht zulassen kann, dass die Bombe auf Kronos geworfen wird, er ruft sofort beim Pentagon an und erneut werden seine Behauptungen umgehend für bare Münze gehalten und der Bomber, schon in Zielsichtweite, zurückbeordert (als ob die Militärs jemals auf die Wissenschaftler hören würden…).

Dummerweise hilft das nicht mehr viel, denn der Bomber ist schon nahe genug, dass Kronos den Rest ganz alleine erledigen kann. Er zieht den Bomber magnetisch (oder sonst irgendwie) an, zieht vorher den Kopf und die Stelzen ein und transformiert sich in einen massiven Block. Während dieser Aktion führt Elliot in der Isolationskammer einen Kampf mit seinem geistigen Besatzer. Der Bomber stürzt auf Kronos und die Wasserstoffbombe geht hoch. Gleichzeitig scheint Elliot seinen Geisteskampf zu gewinnen – oder auch nicht. Er fällt tot um, das fremde Wesen verlässt ihn und wird irgendwie von den Isolationswänden der Kammer kurzgeschlossen (ich hab´s auch nicht verstanden).

Kronos absorbiert derweil die Energie der Bombenexplosion, was uns durch das Rückwärtsabspielen des entsprechenden Filmmaterials optisch verdeutlicht wird. Ein weiterer simpler, aber funktionierender Effekt deutet die darauffolgende Vergrösserung des Metallmonsters an.

Zeitungsschlagzeile (selbstverständlich): „Fehlschlag!“ Gaskell, Culver und Vera brainstormen. Gaskell hat sich inzwischen zusammengereimt, dass Elliot in seiner Alien-Präsenz Kronos kontrolliert hat (weshalb ich mich schon frage, wer oder was Kronos JETZT kontrolliert?!). Wie könnte man, wie Elliot vorgeschlagen hat, den Prozess der Energieabsorbierung umkehren? Eine Fehlfunktion von SUSIE und eine dumme Bemerkung von Vera bringen Gaskell auf den genialen Gedanken – was ist Kronos schon anderes als eine riesige Batterie (und mit einem hastig hingekritzelten Kronos-Diagramm erklärt uns der Superwissenschaftler, dass die komischen Schaltknäufe die Plus- und Minus-Pole selbiger darstellen)? Wenn man nun die Polarität der Pole umkehren könnte, müsste Kronos sich selbst zerstören (nein, ich vermute stark, dass das keinen auch nur irgendwie nachvollziehbaren Sinn hat – es ist halt herziges Technobabble, und unsere Filmemacher erklären uns das auch nicht in irgendwelchen allgemeinverständlichen Worten, ganz im Gegentum, wie wir bald sehen werden). Doch Eile ist geboten, denn Kronos bewegt sich auf ein Wasserstoffbombenlager nahe Los Angeles zu (erstens sollte man die Dinger nicht in rauhen Mengen staplen, und dann möglichst nicht neben Millionenstädten, ihr Experten…).

In L.A. bricht Panik aus (dank der Zeitungsschlagzeile: „General sagt: Kronos unmöglich zu besiegen!“), sprich, wir sehen etwas Stock Footage der Rush Hour, wobei es für die Illusion von Panik und Evakuierungen sicher nützlicher wäre, wenn der Verkehr nicht in beiden Richtungen fliessen würde (und die Betonung liegt auf „fliessen“ und „beide Richtungen“). Kronos geht ein bisserl auf City Rampage, was uns einerseits durch ein paar Rückprojektionsshots, andererseits durch Stock Footage vom Abriss einiger Ruinen nahegebracht wird (auch hier wäre manches überzeugender, wenn die Ruinen nicht schon vor dem Einsturz wie Ruinen aussehen würden). Das Fernsehen informiert über den Notfallrettungsplan: ein Jet mit „raren radioaktiven Substanzen“ (und das ist auch alles, was wir darüber erfahren), ist in der Luft.

Kronos steht schon auf den Hügeln über L.A.. Dramatic Tension, als der Anflug des Jets aufgrund plötzlich umschwenkender Wetterbedingungen abgebrochen und neu kalkuliert werden muss (warum? Gleich!). Der zweite Anflug klappt und der Jet setzt seine Fracht frei, einen kleinen Behälter an einem kleinen Fallschirm (!), der genau zwischen den „Polen“ von Kronos gesprengt wird und die „raren Substanzen“ freisetzt. Der Plan funktioniert, die Polarität wird umgekehrt und Kronos beginnt, wie Gaskell sich ausdrückt, „sich selbst aufzufressen“. Schliesslich geht Kronos mit einer gewaltigen Explosion in die Luft (schätze, einige Teile von L.A. dürften für einige Zeit unbewohnbar sein…) und das End ist Happy.

„Glaubst du, sie werden noch mehr schicken?“ fragt Vera ihren Göttergeliebten. „Und wenn, sind wir vorbereitet,“ hat selbiger das Schlusswort zum Sonntag…

M an könnte es sich einfach machen und Kronos als einfach nur einen weiteren der frühen Kalter-Krieg-SF-Semi-Propagandaschinken abqualifizieren, denn natürlich kann man, wenn man will, das Kronos-Monster mit der „gesichtslosen“ kommunistischen Gefahr, die im US-Genrekino allgegenwärtig war (zumindest wenn man heutigen Interpretationen glauben mag), identifizieren. Ich finde allerdings, dass dieser Vergleich hinkt – wenn man schon B-Filme dieser Epoche als Anti-Kommie-Filme abstempeln will, passt das schon wesentlich besser zu Invasion of the Body Snatchers, auch wenn Don Siegel nach eigener Aussage ganz allgemein und unpolitisch die Gefahr der Ent-Individualisierung aufs Korn nehmen wollte.

Kronos ist sicher kein differenzierterer Film, aber sicher ein raffinierter kleiner Unterhaltungsfilm, der schon eine kleine Besonderheit darstellt – sein Monster war etwas völlig neues (und auch etwas nicht gerade oft imitiertes), eine kalte-maschinelle Bedrohung im Vergleich zu den sonst eher animalisch-barbarischen Monstern der typischen SF-Streifen dieser Zeit. Es wird wohl kein Zufall sein, dass das Produzententeam Block/Rabin/DeWitt auch die ursprüngliche Drehbuchfassung von Forbidden Planet, dem mit Abstand intelligentesten SF-Streifen der 50er, zu verantworten hat.

Das Script zu Kronos ist sicherlich an Tiefgründigkeit nicht mit Forbidden Planet zu vergleichen, denn streng genommen setzt es nur zwei oft gebrauchte Szenarien zusammen. Seine Anfangsphase verläuft nach klassischem Body Snatchers-Strickmuster und sein Hauptakt und Finale orientiert sich dagegen am handelsüblichen Giant-Monster-Rampage-Film a la Them! oder Tarantula. Innerhalb dieser beiden doch recht standardisierten Formeln gibt es wenig Gelegenheit für Abschweifungen oder hochgradig originelle Entwicklungen, die Handlung wird straff durchgezogen (abgesehen von einigen zu langen Sequenzen wie der endlosen Übers-Meer-Fliegerei von Gaskell und Culver in ihrem Heli oder den endlosen Raketenstartvorbereitungen – der Mittelteil ist insgesamt ein wenig zu gestreckt), und wenn man Innovation oder Originalität entdecken will, kann man das am ehesten im reibungslosen Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Militär, was für die damalige Zeit eher untypisch war, da man doch eher das Bild „den Wissenschaftlern kann man im Zweifel nicht trauen und die Soldaten werden´s schon richten“, siehe The Thing from Another World oder Atomic Submarine, gewohnt war; ansonsten fällt höchstens noch die angedeutete ökologische Message auf, aber ob die als solche gemeint war, bleibt zweifelhaft.

Die Dialoge sind zweckmässig, erfüllen zumeist Expositions-Auftrag, beinhalten gelegentlich sinnfreien Technobabble, vermeiden aber grössere Ausfälle und, was man erleichtert feststellen kann, comic relief hält sich in engen Grenzen.

Technisch gesehen wechseln sich Licht und Schatten mit schöner Regelmässigkeit ab. Während Schnitt und Kameraführung durchaus überzeugend sind, wenngleich Kameramann Karl Struss kaum Gelegenheit hat, seine typischen expressionistisch inspirierten Bilder zu zeigen, stört manchmal der etwas heftige Gebrauch von Stock Footage. Die Effektarbeit schwankt zwischen durchaus beeindruckend und heftigst zwerchfellerschütternd. Solange Kronos immobil steht, sind die FX angemessen bedrohlich und wirken düster, seine Bewegungsphasen, durch recht schlichte Zeichentricktechnik umgesetzt, regen dann eher die Lachmuskeln an (aus heutiger Sicht, versteht sich). Aus dieser Sicht betrachtet würde ein Remake Sinn machen, denn mittlerweile würde sich Kronos als CGI-Effekt relativ simpel und überzeugend bewerkstelligen lassen – ein gewisses zeitgemässes Drehbuch-Update und fertig wäre ein auch heute noch recht origineller SF-Thriller. Als Fan von ordentlicher Monster-Rampage hätte ich mir vielleicht ein wenig mehr eben davon gewünscht, aber das Budget war sichtlich limitiert und liess daher keine grösseren Vernichtungsfeldzüge zu – mehr als ein Modellkraftwerk war da wohl nicht drin.

Was die schauspielerischen Leistungen angeht, merkt man, dass durchweg Genre-Veteranen am Start waren. Jeff Morrow bleistiftsweise war im (m.E. überschätzten) This Island Earth mit von der Partie und wurde nach Kronos noch in The Giant Claw gesichtet, wo er auch wieder auf John Emery traf, der nun wieder in Neumanns früherem Rocketship X-M mit von der Partie war, während Morris Ankrum wiedeurm mit Emery in Rocketship X-M agierte und zahllose weitere Genre-Beiträge wie Invaders from Mars, Earth vs. Flying Saucers, The Giant Claw (die Welt in Hollywood is´n Dorf), Giant from the Unknown oder The Man with the X-Ray Eyes veredelte. Barbara Lawrence ihrerseits war Anfang der 50er ein vielversprechendes MGM-Starlet, schaffte aber nie den entscheidenen Durchbruch und kehrte kurz nach Kronos nach einer Serie von B-Movies dem Business den Rücken. Alle Beteiligten legen ein Höchstmass an Professionalität an den Tag, werden manchmal in ihren Bemühungen allerdings von den nachträglich produzierten Effekt-Shots k.o. geschlagen (so z.B. in der Anfangssequenz, als Morrow und O´Hanlon das wilde Gezacke des UFOs auf ihrem Bildschirm als „kleine Kursänderung“ eines Asteroiden abkanzeln). Sonderlob verdient sich John Emery mit einer leidenschaftlichen Performance als per Alien gespaltener Persönlichkeit.

Setzt man Kronos in den Rahmen allgemeiner Filmhistorie, wird man sicher schwerlich zu dem Entscheid kommen, dass man es mit einem Klassiker zu tun hat. Dafür ist das Script etwas zu sehr aus dem Baukasten und die Effektarbeit zu schwankend in ihrer Qualität. Setzt man als Massstab aber nur den herkömmlichen Unterhaltungsfilm Handelsklasse B, gewinnt Kronos doch deutlich an Wert. Im Vergleich zu vielen anderen Produkten aus vergleichbarer Zeit ist der Streifen deutlich weniger naiv, ein wenig intelligenter als der Durchschnitt und von durchaus professioneller Machart, gemessen an Herkunftszeit und verbrauchter Kohle. Kronos ist nicht Kurt Neumanns beste Arbeit (aber auch nicht The Fly) und hält insgesamt sicher auch einem Vergleich mit den besten Jack-Arnold-Werken nicht stand, aber es ist ein unterhaltsamer und aufgrund seines originellen Monsters etwas anderer 50er-Jahre-SF-Streifen, schlicht solides anspruchsloses Entertainment, und das ist mehr, als man von den meisten heutigen SF-B-Streifen sagen kann, die sich nur noch um´s möglichst ökonomische Klauen zigfach durchgekauter Ideen kümmern.

Die DVD-Präsentation aus der „Wade Williams Collection“ brilliert mit einem ausgezeichneten Widescreen-Transfer und klarem, scharfen Schwarz-Weiss-Bild, nur wenige Speckles stören das Vergnügen, hauptsächlich in den Stock Footage-Parts, die aber vermutlich auch im Originalzustand wenig besser waren. Der Mono-Ton ist einer der besseren Audiotracks, die mir zu Filmen aus dieser Epoche untergekommen sind, klar verständlich und rauschfrei. Leider gibt´s bis auf den Originaltrailer (der mit der üblichen aus heutiger Sicht unfreiwilligen Komik begeistert) nichts an Extras, aber die Disc ist nicht allzu teuer und daher für den Sammler von Genrekost aus diesem Zeitabschnitt durchaus ein lohnenswerter Kauf.

(c) 2002 Dr. Acula


BOMBEN-Skala: 6

BIER-Skala: 7


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